
Anthony Horowitz
MP3-CD
Wenn Worte töten / Hawthorne ermittelt Bd.3 (MP3-CD)
350 Min.. Lesung.
Gesprochen: Teschner, Uve
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Als Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv, und sein »Assistent« Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die beschauliche Kanalinsel Alderney eingeladen werden, rechnen die beiden im Traum nicht damit, Hals über Kopf in eine Mordermittlung verwickelt zu werden. Aber die exklusive Runde, die sich hier versammelt hat - ein Kinderbuchautor, eine französische Lyrikerin, ein Fernsehkoch, eine blinde Wahrsagerin und ein Historiker -, macht den beiden einen Strich durch die Rechnung, und drumherum tummeln sich zudem die Bewohner der Insel, die wegen einer geplanten Stromtrassehe...
Als Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv, und sein »Assistent« Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die beschauliche Kanalinsel Alderney eingeladen werden, rechnen die beiden im Traum nicht damit, Hals über Kopf in eine Mordermittlung verwickelt zu werden. Aber die exklusive Runde, die sich hier versammelt hat - ein Kinderbuchautor, eine französische Lyrikerin, ein Fernsehkoch, eine blinde Wahrsagerin und ein Historiker -, macht den beiden einen Strich durch die Rechnung, und drumherum tummeln sich zudem die Bewohner der Insel, die wegen einer geplanten Stromtrasseheillos zerstritten sind. Und prompt wird der Mäzen des Festivals brutal ermordet, und Hawthorne und Horowitz müssen den örtlichen Polizeikräften zu Hilfe eilen.
Anthony Horowitz, geboren 1956 in Stanmore, gehört zu den erfolgreichsten englischen Autoren. Er schreibt für Theater, Film und Fernsehen, u. a. für Inspector Barnaby, und erlebte mit den Diamond Brothers seinen Durchbruch als Romanautor in England. Spätestens seit der Erfindung von Alex Rider(TM) ist er zum Kultautor avanciert. Außerdem ist er großer Sherlock-Holmes-Fan.
© Des Willie
Produktdetails
- Verlag: Jumbo Neue Medien; Goyalit
- Gesamtlaufzeit: 350 Min.
- Erscheinungstermin: 12. April 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783833746260
- Artikelnr.: 66297777
Herstellerkennzeichnung
Jumbo Neue Medien + Verla
Henriettenstraße 42a
20259 Hamburg
customer.service@edel.com
»Ich bin bestens unterhalten!« Lina Kokaly MDR 20230504
Für Fans klassischer Krimis
Als Krimi-Autor Anthony Horowitz für das Marketing seines neuen Buches über die Fälle des Ex-Polizisten Hawthorne zu einem Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney eingeladen wird, lässt es sich letzterer nicht nehmen, ihn dorthin zu …
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Für Fans klassischer Krimis
Als Krimi-Autor Anthony Horowitz für das Marketing seines neuen Buches über die Fälle des Ex-Polizisten Hawthorne zu einem Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney eingeladen wird, lässt es sich letzterer nicht nehmen, ihn dorthin zu begleiten. Geladen sind auch ein berühmter Fernsehkoch samt Assistentin, eine Kinderbuchautorin, eine französische Dichterin, ein blindes Medium und ein Historiker. Finanziert wird das Festival unter anderem von einem reichen Unternehmer, der Online-Plattformen für Glücksspiel betreibt. Schnell wird klar, dass auf der Insel seit einiger Zeit auch noch ein Konflikt um eine neue Stromtrasse entbrannt ist. Als einer der Inselbewohner ermordet aufgefunden wird, erhalten Hawthorne und Horowitz den Auftrag, die örtliche Polizei zur unterstützen und decken so die kleinen und großen Geheimnisse der Einheimischen auf. Dann geschieht ein weiterer Mord.
Ich hatte von Anthony Horowitz schon "Die Tote aus Zimmer 12" gelesen, ein Buch das mir ganz gut gefallen hat. Daher hab ich auch zu diesem Krimi gegriffen, ohne zu wissen, dass es sich um eine Reihe handelt. Das spielte beim Lesen dann zum Glück auch keine größere Rolle, da zu Beginn die Charaktere der beiden "Ermittler" und ihre Verbindung ganz gut beschrieben werden. Hauptakteur während der Ermittlungen ist eindeutig Hawthorne, während Horowitz eher beobachtet, nachvollzieht und auch immer wieder das Verhalten seines Partners analysiert und sich dabei auch manchmal selbst irgendwie etwas trottelig oder auch selbstironisch darstellt. Es ist schon etwas komisch, dass der Autor über sich als Autor schreibt. Daran musste ich mich erst gewöhnen.
Der Krimi ist übrigens durch und durch britisch, was man sofort bemerkt, da die verschiedenen Personen doch recht affektiert agieren und sprechen. Alles ist recht förmlich bei diesem Literaturfestival, was der Sprecher des Hörbuches auch sehr gut durch seinen Vortrag übermittelt. Mir war es fast schon ein bisschen zu versnobt bei diesem Event und auch die Inselbewohner sind eine Liga für sich. Da der Personenkreis doch einige Individuen umfasst, muss man beim Hören vor allem am Anfang viel Konzentration aufwenden, um mitzukommen. Wer damit Probleme hat, sollte evtl. lieber zum Buch greifen.
Die Schreibweise entspricht dem klassischen Krimiaufbau. Zunächst erfolgt die Vorstellung eines begrenzten Personenkreises, bestimmte Beobachtungen werden gemacht, die HInweise oder Finten ergeben, dann passiert der Mord, alle Beteiligten werden befragt usw. bis Schlussendlich der Fall gelöst wird. Horowitz baut hier ein paar falsche Annahmen ein, manche undurchsichtig, andere sind eher leicht zu durchschauen. Insgesamt ist es ein eher ruhiger Krimi, daher war ich froh, dass ich das Hörbuch hatte. Durch dieses wirkten die Figuren lebendiger und auch die Dialoge hatten etwas mehr Esprit. Das Ende hat mir ganz gut gefallen und der Ermittler ist wirklich ein brillanter Beobachter. Insgesamt bietet das Hörbuch für Liebhaber klassischer britischer Krimis ein paar Stunden gute Unterhaltung zum Mitermitteln. 4 Sterne
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Zum Inhalt:
Hawrhorne und Horowitz werden zu einem Lesefestival auf Alderney eingeladen. Zwischen illustren Gästen und zerstrittenen Inselbewohnern tummeln sie sich herum. Dass dort dann ein Mord geschieht, damit haben bei nicht gerechnet und schon stecken sie selbst mitten drin in der …
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Zum Inhalt:
Hawrhorne und Horowitz werden zu einem Lesefestival auf Alderney eingeladen. Zwischen illustren Gästen und zerstrittenen Inselbewohnern tummeln sie sich herum. Dass dort dann ein Mord geschieht, damit haben bei nicht gerechnet und schon stecken sie selbst mitten drin in der Ermittlung. Erst als ein weiterer Mord passiert zeigt sich langsam eine Spur auf und viele weitere Geheimnisse werden nach und nach gelüftet.
Meine Meinung:
Ich hatte die Hörbuchversion und fand das Buch ausgesprochen kurzweilig und auch gut gelesen, was für mich persönlich bei einem Hörbuch besonders wichtig ist. Die Story baut sich eher langsam aber stetig auf und man lange selbst miträtseln, denn auch die Protagonisten kommen erst spät auf die wirklich Lösung. Die schrulligen Ermittler haben mir wieder gut gefallen und ich wurde gut unterhalten.
Fazit:
Klassischer Krimi
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Ausflug auf die Insel
Horowitz und Hawthorne werden bei einem Literaturfestival mit Ermittlungen beauftragt und sind mittendrin im Fall.
Anthony Horowitz ist quasi der Assistent von Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne und als solcher mittendrin im Geschehen rund um dessen …
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Ausflug auf die Insel
Horowitz und Hawthorne werden bei einem Literaturfestival mit Ermittlungen beauftragt und sind mittendrin im Fall.
Anthony Horowitz ist quasi der Assistent von Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne und als solcher mittendrin im Geschehen rund um dessen Ermittlungen. Als Ich-Erzähler sind wir als Leser nahe dabei. Beim Literaturfestival auf die beschauliche Kanalinsel Alderney, zu dem beide eingeladen sind, passiert ein Mord und neben der zuständigen Polizei der Nachbarinsel werden die beiden gebeten, bei der Auflösung des Falls mitzuhelfen.
Dies ist mein erstes Hörbuch zu diesem Autor, den ersten Fall der beiden habe ich mit einer Printausgabe verfolgt. Die Stimme des Sprechers Uwe Teschner passt hervorragend zur Geschichte, er weiß seine Stimme so einzusetzen, dass man immer genau weiß, wer gerade in Aktion ist. Der Fall ist wieder gut und logisch konstruiert, er hat mir gut gefallen, denn er passt ebenfalls bestens in die Umgebung. Gerne möchte man weitere Fälle mit den beiden verfolgen; ihr Umgang miteinander ist immer wieder erheiternd. Das gut gelesene Hörbuch empfehle ich gerne weiter.
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Unterhaltsamer, klassischer Krimi
Der Autor Anthony Horowitz reist zusammen mit dem Ex-Polizisten Daniel Hawthorne, über dessen Ermittlungen als Privatdetektiv der Autor schreibt, auf die Insel Alderney. Hier findet ein neues Literaturfestival statt, an dem die beiden teilnehmen wollen. Als …
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Unterhaltsamer, klassischer Krimi
Der Autor Anthony Horowitz reist zusammen mit dem Ex-Polizisten Daniel Hawthorne, über dessen Ermittlungen als Privatdetektiv der Autor schreibt, auf die Insel Alderney. Hier findet ein neues Literaturfestival statt, an dem die beiden teilnehmen wollen. Als nach ein paar Tagen der Sponsor des Festivals ermordet aufgefunden wird, beginnt Hawthorne mit Hilfe von Horowitz zu ermitteln.
Ich habe mir das Hörbuch von „Wenn Worte töten“ hauptsächlich angehört, weil dieses von meinem Lieblingssprecher Uve Teschner gelesen wird. Ich liebe es, seiner Stimme zu lauschen. Er liest so einnehmend, dass ich stets komplett in die Geschichten eintauche. Auch bei diesem Krimi war das der Fall.
Wir haben es mit einem klassischen Whodunit-Krimi zu tun. Die Handlung spielt auf einer kleinen Insel mit einer überschaubaren Zahl an Einwohnern sowie den Teilnehmern des Festivals. Der Mord geschieht im Anschluss oder während einer Feier im Haus des Sponsors. Die beiden Ermittler gehen verschiedenen Spuren nach und befragen die Personen, die sich auf der Insel befinden. Dadurch entstehen Fährten und diese führen zu Verdächtigen, sodass ich als Hörerin miträtseln kann.
Die Auflösung hat mir genauso gefallen, wie die Handlung und die Ermittlungen. Ich wurde gut unterhalten, durfte meinem Lieblingssprecher lauschen und miträtseln, was bzw. wer hinter dem Mord steckt. Gerne möchte ich weitere Fälle mit den beiden Ermittlern lesen bzw. hören.
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Dies ist bereits der dritte Fall für dieses ungewöhnliche Duo. Der Autor Anthony Horowitz schreibt Kriminalromane und sein Protagonist ist der ehemalige Polizist und mittlerweile Privatdetektiv Daniel Hawthorne. Dieses Mal geht es zu einem Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney. Das …
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Dies ist bereits der dritte Fall für dieses ungewöhnliche Duo. Der Autor Anthony Horowitz schreibt Kriminalromane und sein Protagonist ist der ehemalige Polizist und mittlerweile Privatdetektiv Daniel Hawthorne. Dieses Mal geht es zu einem Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney. Das Festival ist ziemlich unbedeutend und nicht so attraktiv, deswegen ist Horowitz umso erstaunter, dass Hawthorne seine Teilnahme zusagt - denn normalerweise ist so etwas gar nicht sein Ding.
Das Buch lässt sich lange Zeit mit der Vorgeschichte. Es dauert, bis wir auf Alderney ankommen, die Personen werden ausgiebig eingeführt und erst recht spät geschieht der erste Mord. Wir bereits in den Vorgängern ermitteln die beiden und Hawthorne hat natürlich den Durchblick und löst am Ende klassisch auf. Doch wir erfahren auch, weshalb er zu dem Festival gefahren ist.
Eine klassisch anmutende Detektivgeschichte, die mir wieder gut gefallen hat.
Das Hörbuch wird von Uwe Teschner gekonnt vorgelesen und ich habe ihm gerne zugehört.
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Anthony Horowitz hat in seinem Krimi
"Wenn Wörte töten können" den Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne und Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney geschickt.
Die Figur, die den Namen des Autors trägt, ist quasi der Assistent …
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Anthony Horowitz hat in seinem Krimi
"Wenn Wörte töten können" den Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne und Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney geschickt.
Die Figur, die den Namen des Autors trägt, ist quasi der Assistent von Hawthorne.
Unverhofft werden die zwei Männer in einen Mordfall hineingezogen.
Eine blinde Wahrsagerin spielt dabei eine Rolle.
Ist sie eine Hochstaplerin, oder kann sie tatsächlich mit den Geistern reden?
Zumindest ganz ehrlich scheint die Dame nicht zu sein.
Zusätzlich macht die Bevölkerung der Insel ihrem Unmut Dampf. Eine geplante Stromtrasse ist Ursprung des Streits.
War einer von den heftigsten Gegner vielleicht ein Mörder?
Als der Finanzier des Literaturfestivals ermordet aufgefunden wird, ist es ein wenig spannender geworden. Wer hat etwas gesehen, ist die Wahrsagerin eventuell eine kompetente Zeugin?
Ein bisschen spektakulär wird es in Bezug auf die Geisterfrau. Ansonsten fand ich den Krimi eher langweilig. Die Ermittlungen sind mäßig interessant.
Eine fesselnde Geschichte habe ich erwartet, aber leider wurde es mir zu fesselnd erzählt.
Der Sprecher vom Hörbuch, Uve Teschner war immerhin so gut, dass ich zu Ende gehört habe.
Ob ich das Buch gelesen hätte, weiß ich nicht.
Ich glaube, dies fände ich noch weniger interessant.
Mit etwas mehr als 5 Stunden war das Hörbuch lang genug. Die Zeit ging trotzdem gut um, mehr Stunden hätte ich auch nicht gewollt.
Wer leichte Krimis mag, ist hier gut aufgehoben.
Großartige Spannung habe ich nicht entdeckt.
Das Hörbuch fand ich okay, mit den genannten Abzügen.
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Auf Täter*insuche
Eine abgelegene Insel, ein Literaturfestival und ein Privatdetektiv und sein Assistent. Das sind die Hauptzutaten des hier vorliegenden dritten Bandes der Reihe "Hawthorne ermittelt".
Wie üblich können sich die Leser*innen bzw. Hörer*innen auf eine …
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Auf Täter*insuche
Eine abgelegene Insel, ein Literaturfestival und ein Privatdetektiv und sein Assistent. Das sind die Hauptzutaten des hier vorliegenden dritten Bandes der Reihe "Hawthorne ermittelt".
Wie üblich können sich die Leser*innen bzw. Hörer*innen auf eine spannende Geschichte zum Miträtseln und Spekulieren einstellen und bis zum Ende Wetten auf den oder die Täter*innen abschließen. Im vorliegenden Fall handelt es sich z.B. um einen Fernsehkoch, seine Assistentin, einen verurteilten Pädophilen, einen Historiker, eine Lyriker*in oder eine Kinderbuchautorin.
Und auch die Motive reichen von politischen Interessen, Habgier bis hin zu privaten Zwistigkeiten.
Wer gerne Hörbücher hört, ist beim Einsprecher Uwe Teschner gut aufgehoben und kann der Erzählung gespannt lauschen. Mir persönlich hatten es die Gespräche zwischen Hawthorne und Horowitz angetan. Das hat mich sehr an Sherlock und Watson erinnert. Ich bin schon auf Band 4 gespannt.
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Unterhaltsamer neuer Fall
Das ungleiche Paar bestehend aus Privatdetektiv Daniel Hawthorne und Schriftsteller Anthony Horowitz wird während eines Literaturfestivals wieder einmal ganz unverhofft in einen Mordfall hineingezogen. Ausgerechnet der Geldgeber des Festivals ist das Opfer und die …
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Unterhaltsamer neuer Fall
Das ungleiche Paar bestehend aus Privatdetektiv Daniel Hawthorne und Schriftsteller Anthony Horowitz wird während eines Literaturfestivals wieder einmal ganz unverhofft in einen Mordfall hineingezogen. Ausgerechnet der Geldgeber des Festivals ist das Opfer und die beiden müssen der unterbesetzten Polizei unter die Arme greifen. Als noch jemand umgebracht wird, kommen sie dem Täter langsam näher.
Das Cover passt gut zur Atmosphäre in diesem Krimi und die blutigen Felsen kommen auch in der Geschichte vor.
Der Schreibstil ist flüssig und Uve Teschner haucht dem Krimi gekonnt Leben ein. Die Geschichte ist kurz und knackig, sodass man sie locker innerhalb weniger Stunden verschlingen kann. Es ist ein klassischer Whodunnit, wobei Hawthorne ein bisschen die Sherlock-Holmes-Rolle verkörpert und Horowitz ein etwas schusseliger Watson darstellt. Der Fall ist jetzt nicht sooo spannend, dennoch hat das Rätseln Spaß gemacht und es gibt einige humorvolle Szenen, die einen zum Schmunzeln bringen. Man kann die Reihe gut unabhängig voneinander lesen, jedoch versteht man dann vielleicht ein paar Andeutungen nicht.
Die Vorgänger haben mir ein bisschen besser gefallen, trotzdem hat der Krimi mich gut unterhalten. 3,5 Sterne
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Gebundenes Buch
Anthony Horowitz hat mit "Wenn Worte töten" einen bodenständigen Krimi mit einem Ermittlerduo im Stil von Sherlock Holmes und Doktor Watson geschrieben. Er selbst stellt sich als Helfer eines fähigen Detektivs namens Hawthorne dar, den er bei seinen Ermittlungen beobachtet …
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Anthony Horowitz hat mit "Wenn Worte töten" einen bodenständigen Krimi mit einem Ermittlerduo im Stil von Sherlock Holmes und Doktor Watson geschrieben. Er selbst stellt sich als Helfer eines fähigen Detektivs namens Hawthorne dar, den er bei seinen Ermittlungen beobachtet und manchmal auch behindert. Der Ort des Geschehens, die Kanalinsel Alderney ist so klein und überschaubar, das das Buch sich voll auf die Personen und ihr Verhalten konzentieren kann. Nett ist auch die Skizze der Inseln, sodaß man sich schon vor dem Lesen einen Überblick verschaffen kann. Wer einen großen Spannungsbogen sucht, ist bei diesem Kriminalroman falsch. Der Fall wird durch Beobachtungen und Gespräche mit den Verdächtigen gelöst. Eine solide, verschiedene Wendungen nehmende Geschichte mit einem unerwarteten Ende und zwei ungleichen Partnern.
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Gebundenes Buch
„Und Kriminalromane sind nun mal das beliebteste Genre."
Die Serie rund um Hawthorne & Horowitz gehört zu meinen Lieblingskrimireihen, ich habe alle bisher erschienenen Bände regelrecht „verschlungen“. Ich liebe Intertextualität & Metafiktion!
Daher …
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„Und Kriminalromane sind nun mal das beliebteste Genre."
Die Serie rund um Hawthorne & Horowitz gehört zu meinen Lieblingskrimireihen, ich habe alle bisher erschienenen Bände regelrecht „verschlungen“. Ich liebe Intertextualität & Metafiktion!
Daher ist „Wenn Worte töten“ genau das Richtige für mich. Der Privatdetektiv (und Expolizist) Daniel Hawthorne ermittelt wieder, zum dritten Mal. Erzählt wird das Ganze (wie gehabt) vom real existierenden (Drehbuch) Autor Anthony Horowitz.
Worum geht’s?
Anthony – ‚Tony‘- Horowitz ist begeistert, als Hawthorne und er die Einladung zu einem Literaturfestival erhalten, er freut sich auf „schöne Städte“ und auf ein wenig Abwechslung im einsamen Schriftstellerdasein; als er jedoch erfährt, dass das Ganze auf dem verschlafenen Alderney stattfinden soll, ist es schnell vorbei mit der Vorfreude - Hawthorne kann es indes kaum erwarten, auf die Kanalinsel zu reisen. Auf der Gästeliste stehen auch ein Kinderbuchautor, eine französische Lyrikerin, ein Fernsehkoch, eine blinde Wahrsagerin und ein Historiker. Sind es etwa Möchtegernautoren? Die Tatsache, dass Hawthorne als eine Art „Superbulle“ angekündigt wird, liegt dem etwas eitlen Biografen des Ermittlers ebenfalls schwer im Magen. Als auch noch der Mäzen des Festivals erstochen aufgefunden wird, bleibt es nicht bei schönen Worten – das ungleiche Paar muss wohl oder übel ermitteln…
Auch die Lektüre von „Wenn Worte töten“ (der Originaltitel „A Line to Kill“ ist noch griffiger) hat mir wieder großen Spaß gemacht!
Anthony Horowitz (Autor und Romanfigur in einer Person) spielt bewusst mit den Erwartungen der Leser – Daniel Hawthorne ist ein Ex-Polizist. Holmes und Watson, Star & Sidekick, das kennt man bereits, die Protagonisten sind mitnichten best buddies, auch die Form ist altbewährt: Whodunit.
Neu ist die metatextuelle Ebene, man muss sie als Leser jedoch mögen. Meines Erachtens wird man auch als „Quereinsteiger“ Freude an diesem dritten Band einer Reihe haben, da die Ereignisse von Band eins & zwei gut verständlich in den Text integriert werden. Der Autor/Ich-Erzähler mischt kräftig mit, das Ganze ist auch eine Hommage an den guten alten englischen Krimi, ein augenzwinkernder Verweis auf die Literaturgeschichte, ein Seitenhieb gegen den Literaturbetrieb, gemixt mit etwas selbstironischer Koketterie, da der True-Crime-Autor Horowitz nicht selten im Dunkeln tappt. Das Literaturfestival wird lustigerweise von einem Onlinecasino gesponsert (der schnöde Mammon, die Kommerzialisierung von Literatur ist ein Unterthema des Romans). Ich habe mich beim Lesen köstlich über Hawthornes und Horowitz‘ Hassliebe amüsiert, wenn Hawthorne Tony etwas gönnerhaft mit „Sportsfreund“ anspricht und Tony schwer genervt von seinem Ermittlungspartner ist, bleibt kein Auge trocken: „Es war interessant zu beobachten, wie viel er reden konnte, ohne irgendwas zu verraten.“
Die Charakterisierung ist die große Stärke des Romans, die Protagonisten haben ihre Eigenheiten & Marotten. „Wenn Worte töten“ ist jedoch kein Thriller, in welchem es Schlag auf Schlag geht, einigermaßen skurrile Figuren müssen sich nicht selten in absurden Situationen beweisen. Ich musste während der Lektüre an die Werke einer Agatha Christie denken, das Setting auf einer isolierten Insel bildet den perfekten Rahmen für ein spannendes Kammerspiel, und es störte mich nicht, dass der Autor keinen blutigen „Actionkracher“ präsentiert, da es falsche Fährten und unvorhergesehene Wendungen gibt.
Fazit:
Auch der dritte Band der Krimireihe rund um einen modernen Sherlock Holmes und seinen Watson hat mich gut unterhalten, daher spreche ich gerne eine Leseempfehlung aus. „Wenn Worte töten“ ist ein clever geplotteter Roman zum Mitfiebern und -rätseln, und ich freue mich schon auf den nächsten Band!
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