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Antoine Laurain
Audio-CD
Ein Tropfen vom Glück
Ungekürzte Lesung mit Steffen Groth (5 CDs). 358 Min.. CD Standard Audio Format. Lesung
Übersetzung: Kalscheuer, Claudia;Gesprochen: Groth, Steffen
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Ein Septemberabend in einem Pariser Mietshaus: Der Zufall führt Hubert, dessen Familie das Haus einst bauen ließ, mit Magalie, einer Porzellanrestauratorin, Julien, einem Barkeeper, und Bob, einem amerikanischen Touristen, zusammen. Sie verbringen den Abend über einer Flasche Château Saint-Antoine 1954, die sie im Keller gefunden haben. Doch am nächsten Morgen ist nichts mehr wie zuvor: Sie finden sich im Paris von 1954 wieder, wo sie nicht nur Jean Gabin und Audrey Hepburn begegnen. Ein außergewöhnliches Wochenende liegt vor ihnen, das ihrer aller Leben ordentlich durcheinanderwirbeln ...
Ein Septemberabend in einem Pariser Mietshaus: Der Zufall führt Hubert, dessen Familie das Haus einst bauen ließ, mit Magalie, einer Porzellanrestauratorin, Julien, einem Barkeeper, und Bob, einem amerikanischen Touristen, zusammen. Sie verbringen den Abend über einer Flasche Château Saint-Antoine 1954, die sie im Keller gefunden haben. Doch am nächsten Morgen ist nichts mehr wie zuvor: Sie finden sich im Paris von 1954 wieder, wo sie nicht nur Jean Gabin und Audrey Hepburn begegnen. Ein außergewöhnliches Wochenende liegt vor ihnen, das ihrer aller Leben ordentlich durcheinanderwirbeln wird.Ungekürzte Lesung mit Steffen Groth5 CDs ca. 5 h 58 min
Antoine Laurain, 1970 geboren, arbeitete als Drehbuchautor und Antiquitätenhändler in Paris. Er ist in Frankreich ein gefeierter Bestsellerautor. Mit »Liebe mit zwei Unbekannten « gelang ihm der internationale Durchbruch. Auch sein Roman »Der Hut des Präsidenten« war weltweit ein Erfolg.
Steffen Groth, geboren 1974 in Berlin, ist in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen (u. a. »Tatort« und »Weissensee«) zu sehen. Er ist vor allem durch seine Rollen in »Doctor's Diary« und »Großstadtrevier« bekannt und auch als Synchron- und Hörbuchsprecher bei einem großen Publikum beliebt. Für DAV las er u.a. »Ein Tropfen vom Glück« von Antoine Laurain sowie »Joe Biden. Ein Portrait« ein.
Steffen Groth, geboren 1974 in Berlin, ist in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen (u. a. »Tatort« und »Weissensee«) zu sehen. Er ist vor allem durch seine Rollen in »Doctor's Diary« und »Großstadtrevier« bekannt und auch als Synchron- und Hörbuchsprecher bei einem großen Publikum beliebt. Für DAV las er u.a. »Ein Tropfen vom Glück« von Antoine Laurain sowie »Joe Biden. Ein Portrait« ein.
Produktdetails
- Verlag: Der Audio Verlag, Dav
- Anzahl: 5 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 358 Min.
- Erscheinungstermin: 22. März 2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783742410061
- Artikelnr.: 54564690
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Laurains Spezialität sind Humor, ein raffinierter Aufbau und liebevoll entwickelte Charaktere.« FOCUS
Dass ein geselliges Miteinander bei einer guten – alten – Flasche Wein die Genießer ins Jahr 1954 katapultieren würde, hätte wohl keiner der Beteiligten für möglich gehalten. Doch am nächsten Morgen zeigt die Stadt sich von einer gänzlich anderen …
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Dass ein geselliges Miteinander bei einer guten – alten – Flasche Wein die Genießer ins Jahr 1954 katapultieren würde, hätte wohl keiner der Beteiligten für möglich gehalten. Doch am nächsten Morgen zeigt die Stadt sich von einer gänzlich anderen Seite. Paris ist zurückgekehrt in einen Zustand weit ab der Hektik der heutigen Zeit. Nicht, dass es für die Abenteurer nichts zu entdecken gäbe, ein wenig ruhiger aber können sie es nach dem ersten Schock durchaus angehen lassen…
Zunächst mutet es wie ein Traum an, als den Protagonisten bewusst wird was passiert ist und wo sie sich befinden. Auch der Hörer ist erst einmal unsicher, ob ihm sein Bewusstsein nicht einen Streich spielt. Nach und nach jedoch scheint wohl jedem aufzugehen, dass es sich bei der Darstellung mitnichten um Einbildung oder gar einen Scherz handelt.
Poetisch und leichtfüßig zeichnet Antoine Laurain ein Bild von Paris, das sich dem Hörer sofort erschließt und vor dem inneren Auge sichtbar wird. Im Zusammenspiel mit den Figuren ergibt sich so eine mitreißende Geschichte, die einige Überraschungen zu bieten hat. Sei es in Form unerwarteter Begegnungen oder einfacher Kniffe die Erzählstruktur betreffend. Somit entwickelt sich trotz unaufgeregter Erzählweise eine spannende Handlung, der man gerne folgt, stets in Erwartung weiterer Besonderheiten.
Gelesen und interpretiert wird das Werk von Steffen Groth, der sich auf Anhieb in der Materie zurechtfindet und dem Hörer ein gewisses Gefühl der Zugehörigkeit vermittelt. Groth behält einerseits durchweg die Gesprächsführung, lässt sich aber durchaus das ein oder andere Mal vom Geschehen überraschen und reagiert entsprechend. Man hört ihm gerne zu und glaubt kaum wie die Zeit verfliegt – erneut im Verhältnis zum eigentlichen Erzähltempo gesehen. Sprechertechnisch also absolut die richtige Wahl getroffen.
Mit „Ein Tropfen vom Glück“ berührt Antoine Laurain wieder einmal zahlreiche Leser und Hörer, trotz oder gerade wegen der im Grunde einfachen Haupthandlung, die in einigen Teilen im Verlauf des Geschehens zwar komplexer wird, im Großen und Ganzen aber doch recht übersichtlich bleibt.
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Mein Wohlfühlbuch
Fee zum Buchinhalt:
Ein Amerikaner reist nach Paris. Er befreit einen Bewohner des Hauses aus dem Keller, indem er Hilfe holt. Zu viert feiern sie das mit einer alten Flasche Wein vom Jahrgang 1954. Als sie am nächsten Morgen aufwachen, sind sie in Paris im Jahre …
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Mein Wohlfühlbuch
Fee zum Buchinhalt:
Ein Amerikaner reist nach Paris. Er befreit einen Bewohner des Hauses aus dem Keller, indem er Hilfe holt. Zu viert feiern sie das mit einer alten Flasche Wein vom Jahrgang 1954. Als sie am nächsten Morgen aufwachen, sind sie in Paris im Jahre 1954. Es dauert ein Weilchen, bis sie das alle bemerken.
Fee`s Meinung:
Das Cover und das ganze drumherum vom Buch gefallen mir sehr gut. Das einzige, was ich mir hier noch wünschen würde, wäre ein Lesebändchen.
Die Charaktere kann ich mir sehr gut vorstellen und sie sind mir sympathisch. Der Schreibstil ist wie immer so fesselnd, dass man das Buch erst wieder zur Seite legt, wenn es ausgelesen ist. Die Geschichte ist immer so atemberaubend, schön und hat das gewisse etwas, das man danach eine sehr gute Laune hat. Auch wenn es wirklich nur ein „Tropfen“ ist und nicht der Reichtum, den man sich so wünschen würde.
Genial fand ich, wie er so berühmte Persönlichkeiten vom Jahr 1954 mit eingeflochten hat. Es war so lustig und es ist mal wieder eine besondere Geschichte, so schön und humorvoll geschrieben und ich konnte alles so gut nachvollziehen. Das ist jetzt das 3. Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe und muss sagen, nun ist er zu meinen Lieblingsautoren aufgestiegen.
Fees Fazit:
Ein Tropfen vom Glück von Antoine Laurain ist sehr empfehlenswert. Der Autor hat das gewisse Etwas, wie er so beschreibt, auch mit Humor und die Geschichten sind so was von faszinierend. Wenn ich könnte, würde ich diesem Buch 50 Sterne geben. Es ist einfach toll.
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Antoine Laurains "Ein Tropfen vom Glück" ist eine schöne Geschichte mit fantastischen Elementen. Eine bunt gemischte Gruppe von vier Personen reist unvermittelt aus dem Jahr 2017 ins Jahr 1954, nachdem sie gemeinsam eine Flasche Wein getrunken haben. Das Paris des Jahres 1954 …
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Antoine Laurains "Ein Tropfen vom Glück" ist eine schöne Geschichte mit fantastischen Elementen. Eine bunt gemischte Gruppe von vier Personen reist unvermittelt aus dem Jahr 2017 ins Jahr 1954, nachdem sie gemeinsam eine Flasche Wein getrunken haben. Das Paris des Jahres 1954 wird vom Autor liebevoll und gut beschrieben, ohne dass er sich dabei in Details verliert. Die vier Zeitreisenden und ihre persönlichen Geschichten werden nach und nach aufbereitet. Dabei treffen sie auf einige Schauspieler, Schriftsteller und andere Künstler – hier war die Geschichte in meinen Augen etwas zu dick aufgetragen, aber ich sehe großzügig darüber hinweg.
Sehr gute Unterhaltungsliteratur – nicht belanglos oder kitschig, sondern intelligent und kurzweilig.
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Rezension - Ein Tropfen vom Glück
Ein Septemberabend in einem Pariser Mietshaus. Der Zufall führt Hubert,
dessen Familie das Haus einst bauen ließ, mit Magalie, Julien, und Bob zusammen.
Sie verbringen den Abend über einer Flasche Château Saint-Antoine 1954,
die sie …
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Rezension - Ein Tropfen vom Glück
Ein Septemberabend in einem Pariser Mietshaus. Der Zufall führt Hubert,
dessen Familie das Haus einst bauen ließ, mit Magalie, Julien, und Bob zusammen.
Sie verbringen den Abend über einer Flasche Château Saint-Antoine 1954,
die sie in Huberts Keller gefunden haben. Doch am nächsten Morgen ist nichts mehr wie zuvor.
Sie finden sich im Paris von 1954 wieder, wo sie nicht nur Dalí, Truffaut, Piaf und andere begegnen.
Ein außergewöhnliches Wochenende liegt vor ihnen, das ihrer aller Leben ordentlich
durcheinanderwirbeln wird.
Der Autor hat eine bezaubernde Art zu schreiben.
Sein Schreibstil ist wie ein Eintritt in eine andere Welt.
Es macht sehr viel Spaß mit den Charakteren in ein längst vergangene
Zeit zu reisen und das Frankreich der 50er Jahre zu erleben.
Atmosphärisch dicht und sehr detailgetreu werden die Erlebnisse
wieder gegeben. Man hat das Gefühl direkt mit vor Ort zu sein.
Eine bezaubernde Geschichte ohne jeglichen Kitsch und eine Story die zeitweise an
die fabelhafte Welt der Amélie – erinnert.
Voller Melancholie für Vergangenes aber auch absolut zeitgemäß.
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Das möchte ich auch: das Paris der 50-er Jahre erleben, das Flair der noch nicht gar so hektischen Zeit fühlen, berühmten Leuten begegnen.
Genau das passiert Julien, dem Barkeeper, Magalie, der Porzellanrestauratorin, Bob, dem Amerikaner und Hubert, dem Hausverwalter eines Pariser …
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Das möchte ich auch: das Paris der 50-er Jahre erleben, das Flair der noch nicht gar so hektischen Zeit fühlen, berühmten Leuten begegnen.
Genau das passiert Julien, dem Barkeeper, Magalie, der Porzellanrestauratorin, Bob, dem Amerikaner und Hubert, dem Hausverwalter eines Pariser Mietshauses. Nach dem gemeinschaftlichen Genuss einer speziellen Flasche Rotwein finden sie sich im Jahr 1954 wieder. Was zunächst wie die Kulisse eines historischen Spektakels wirkt, ist das Paris von vor 63 Jahren. Aus monetären Schwierigkeiten helfen Bobs amerikanische Dollars, die gern getauscht werden. Im Gegensatz zu den europäischen Euro, die für Spielchips durchgehen. Problemlos fügt sich das Quartett in die Situation, erlebt ganz authentisch die Vergangenheit, trifft Verwandte und Berühmtheiten. Sogar Audrey Hepburn, Jean Gabin und andere.
Aber natürlich soll das nicht von Dauer sein, es gibt nur ein kleines Problem: Wie gelangt man zurück?
Antoine Laurain hat eine Geschichte voll Poesie und Romantik verfasst. Eine angenehm zu lesende Zeitreise, in der auch der Humor nicht zu kurz kommt. Besonders gefallen Szenen, die im „Roten Wiesel“ oder im Zug stattfinden.
Lektüre zum Träumen, Abschalten, Entspannen. Gefällt mir.
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Der Zufall führt den Immobilienmakler Hubert, den amerikanischen Touristen Bob, den Bartender Julien und die Restauratorin Magalie an einem Septemberabend im Jahr 2017 in Paris zusammen. Gemeinsam genießen sie einen alten Wein des Jahres 1954, nicht ahnend, dass sie damit eine Zeitreise …
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Der Zufall führt den Immobilienmakler Hubert, den amerikanischen Touristen Bob, den Bartender Julien und die Restauratorin Magalie an einem Septemberabend im Jahr 2017 in Paris zusammen. Gemeinsam genießen sie einen alten Wein des Jahres 1954, nicht ahnend, dass sie damit eine Zeitreise in ebendieses antreten werden. Die Stadt der Lichter ist zwar gar nicht so anders als heute, aber die Menschen leben das Paris, das man nur noch aus Filmen und Legenden kennt. Legenden sind es auch, denen sie begegnen: Piaf, Dalí, Truffaut, Prévert, Gabin. So schön das alles ist, wie kommen sie zurück in die Zukunft?
Wenn man Bücher von Antoine Laurain kennt, weiß man schon vorab, worauf man sich freuen darf: eine zuckersüße Geschichte, der jedoch jede Form von Kitsch fremd ist; eine Story, die man nicht ganz ernstnehmen darf und auf deren fantastische Reise man sich einfach einlassen sollte. Für mich ist es immer ein wenig wie in „Die fabelhafte Welt der Amélie“ einzutauchen - eine bezaubernde Hintergrundmusik und wunderschöne Bilder, so sind Laurains Bücher und genau so ist auch „Ein Tropfen vom Glück“.
Viel mehr muss man eigentlich auch gar nicht mehr sagen. Mir hat das Paris des Jahres 1954 gefallen, vor allem die Szene in Les Halles konnte man bildlich vor sich sehen. Ich nehme an, dass der Autor auch einen Heidenspaß dabei hatte, all die Künstler und großen Namen mit in die Geschichte einzubauen, völlig unaufdringlich und zum Schmunzeln. Seine Figuren wie sind immer außergewöhnliche Individuen, aber dann doch nicht so sonderbar, dass sie nicht real existieren könnten, liebenswert sind sie auf jeden Fall.
Ein klassisches Wohlfühlbuch, in das man eintaucht und aus dem völlig glücklich und beschwingt wieder heraussteigt.
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Eine federleichte Geschichte, geschrieben von einem Meister feinsinniger Erzählkunst. Das Französische des 'Savoir-vivre' überdeckt den Text wie eine warme Decke und hüllt den Leser in eine wohlige Zufriedenheit ein, wie nach einem Glas guten Rotwein.
Und gerade so ein Rotwein …
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Eine federleichte Geschichte, geschrieben von einem Meister feinsinniger Erzählkunst. Das Französische des 'Savoir-vivre' überdeckt den Text wie eine warme Decke und hüllt den Leser in eine wohlige Zufriedenheit ein, wie nach einem Glas guten Rotwein.
Und gerade so ein Rotwein ist es, der die Geschichte ins Rollen bringt und die Protagonisten auf eine Zeitreise schickt - ins Paris des Jahres 1954.
Liebe, Freundschaft und Vertrauen sind die drei Stützpfeiler dieser gut ausgedachten Geschichte, bei der es keine losen Enden gibt. Der Leser ist am Ende zufrieden, weil - bei aller Unwahrscheinlichkeit von Zeitreisen - die Realität doch immer wieder für Überraschungen sorgt.
Laurain lässt im Kopf des Lesers eine gefühl- und stimmungsvolle Atmosphäre entstehen, die ihn sofort Seite an Seite mit den liebevoll und typisch gezeichneten Helden durch ihr Abenteuer schweben lässt. Unfähig sich dem zu entziehen, liest sich das Buch in einem Rutsch durch und nur das überraschende Ende verhindert Traurigkeit darüber, dass das Buch nicht noch ein paar Seiten mehr hat.
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In diesem Buch wird der Leser auf eine besondere Reise in die Vergangenheit mitgenommen.
Vier Menschen, die durch Zufall eine ziemlich alte Flasche Wein trinken, werden in das Jahr der Abfüllung des Weins versetzt. Drei davon gehören einer Eigentümergemeinschaft an und dann ist da …
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In diesem Buch wird der Leser auf eine besondere Reise in die Vergangenheit mitgenommen.
Vier Menschen, die durch Zufall eine ziemlich alte Flasche Wein trinken, werden in das Jahr der Abfüllung des Weins versetzt. Drei davon gehören einer Eigentümergemeinschaft an und dann ist da noch der Amerikaner Bob, der zufällig gerade Paris besucht und im Wohnzimmer des Immobilienmaklers Hubert landet. Dann sind da noch der Barman Julien und die Restauratorin Magalie, in die er heimlich verliebt ist. Eigentlich haben die Protagonisten im wahren Leben nicht viel miteinander zu tun, doch die Reise verbindet sie miteinander in dem Wunsch, wieder "nach Hause" zu finden.
Es ist eine wirklich schöne Geschichte, die hier erzählt wird. Man lernt die Hauptfiguren und ihre Wünsche kennen und was sie bewegt. Hier wurde eine spannende Idee gelungen umgesetzt.
Im Laufe der Handlung tauchen immer wieder berühmte Persönlichkeiten aus den 50er Jahren auf, was dem Ganzen eine authentische Note verleiht.
Mir hat es großen Spaß gemacht das Buch zu lesen. Eine amüsante Lektüre, die den Leser mit einer sympathischen Gruppe in vergangene Zeiten mitnimmt.
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Antoine Laurain hat mit seinem Buch Ein Tropfen vom Glück einen wirklich gelungenen Zeitsprung unternommen. Voller Esprit, und vor allem in Paris. Schon als ich das Cover betrachtet habe mußte ich lächeln.
Drei Nachbarn und ein amerikanischer Tourist trinken nach dem Erlebnis eines …
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Antoine Laurain hat mit seinem Buch Ein Tropfen vom Glück einen wirklich gelungenen Zeitsprung unternommen. Voller Esprit, und vor allem in Paris. Schon als ich das Cover betrachtet habe mußte ich lächeln.
Drei Nachbarn und ein amerikanischer Tourist trinken nach dem Erlebnis eines Einbruchs eine Flasche Chateau Saint-Antoine, Jahrgang 1954. Als sie am nächsten Morgen aufwachen hat sich alles um sie herum verändert und sie leben plötzlich im Jahr 1954.
Die Charaktere der Protagonisten sind grundverschieden und sehr sympatisch dargestellt. Jeder trägt eine Vergangenheit mit sich herum und erlebt nun teils amüsante, teils erschreckende Rückblicke.
Magalie, von allen nur Abby genannt, weil sie immer im Gothic Style gekleidet ist.
Julien, ausgebildeter Barkeeper, arbeitet in einer bekannten Bar.
Hubert, ein älterer Nachbar von Magalie und Bob, der amerikanische Tourist.
Die vier bilden eine tolle Einheit und müssen sehen wie sie wieder in ihre Zeit zurück gelangen. Zwischenzeitlich machen sie Bekanntschaft mit früheren Schauspielern, ihrer Verwandschaft, der Umgebung, Geschäften und Einrichtungen. An manchen Dingen sind die 60 Jahre scheinbar spurlos vorbei gegangen
Für mich steht nun mal wieder fest, dass alles "Alte" nicht unbedingt schlecht gewesen ist.
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Reizvolle Pariser Variante des Zeitreise-Sujets
Es beginnt mit einer UFO-Sichtung durch einen französischen Winzer im Jahr 1954 und dem Verschwinden dieses Mannes im Jahre 1978, nachdem er am Vortag mit seinen Enkeln den Film "Unheimliche Begegnung der dritten Art" angeschaut und …
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Reizvolle Pariser Variante des Zeitreise-Sujets
Es beginnt mit einer UFO-Sichtung durch einen französischen Winzer im Jahr 1954 und dem Verschwinden dieses Mannes im Jahre 1978, nachdem er am Vortag mit seinen Enkeln den Film "Unheimliche Begegnung der dritten Art" angeschaut und daraufhin zur Feier des Tages eine Flasche 1954er Wein geköpft hatte. Dann lernen wir den Amerikaner Bob Brown kennen, der 2017 endlich seinen Lebenstraum verwirklicht, nach Paris zu fliegen. Allerdings leider ohne seine Frau Goldie, die erkrankt ist und im Koma liegt. Und in Paris treffen wir die junge Restauratorin Magalie, die aussieht wie Abby aus der Fernsehserie Navy CIS; ihren schüchternen Nachbarn den Barkeeper Julien, der heimlich in sie verliebt ist; und schließlich Hubert Larnaudie, den letzten Angehörigen der Familie, die das Pariser Bürgerhaus, in dem 2017 unsere vier Protagonisten zusammentreffen, ursprünglich erbaut hat.
Hubert war im Keller gewesem und dabei war ihm zufällig eine Flasche Wein aus dem Jahre 1954 aufgefallen. Plötzlich hörte er Geräusche - ein Einbruch in einem Nachbarkeller! Die Diebe, die ihn auch bemerkt hatten, schlossen ihn ein und flohen. Die anderen 3 Hausbewohner (Bob war über Airbnb dorthin gelangt) retteten ihn und man trank zur Feier des Tages den Rotwein aus dem Jahre 1954. Danach trennten sie sich, aber am nächste Morgen war alles anders ... Die Vier realisieren nach und nach alle, dass sie im Paris des Jahres 1954 gelandet sind. Julien ist übrigens ein Enkel des besagten verschwundenen Winzers, hat sich mit dem Thema UFOs ausgiebig beschäftigt und hat eine Idee, wen man um Rat fragen kann, um ins Jahr 2017 zurückzukehren. Das Ganze erinnert ein wenig an Woody Allens MIDNIGHT IN PARIS, die Erlebnisse und das Zusammentreffen mit berühmten Zeitgenossen wie u.a. Edith Piaf und Jean Gabin lesen sich äüßerst amüsant, ein ausgesprochener Feelgood-Roman, jedoch nicht ohne Tiefgang. Durch dieses außergewöhnliche Ereignis erschüttert, machen sich die vier Reisegenossen auch Gedanken über ihr Leben und diese Zeitreise wird sie und ihr Lebenskonzept nachhaltig verändern. Für einen von ihnen geschieht sogar ein veritables Wunder. Ein unterhaltsames, liebenswertes und warmherziges Buch!
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