
Stefan Ulrich
Audio-CD
Die Morde von Morcone / Robert Lichtenwald Bd.1 (5 Audio-CDs)
Toskana-Krimi, Lesung. CD Standard Audio Format. 385 Min.
Regie: Singer, Theresia
Nicht lieferbar
Robert Lichtenwald, Anwalt aus München, will sein Leben überdenken. Dafür zieht er sich in sein Rustico in die Hügel um Morcone zurück. Doch bald nach seiner Ankunft findet er die Leiche eines Afrikaners, auf dessen Brust ein Schriftzeichen eingeritzt ist. Zwei weitere Ritualmorde folgen und unfreiwillig wird Lichtenwald in Mordermittlungen verstrickt.
Ulrich, Stefan
Stefan Ulrich war Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Rom und Paris und arbeitet noch heute im Ressort Außenpolitik der Zeitung. Seine Bücher über Italien ("Quattro Stagioni", "Arricederci Roma", usw.) waren Besteseller und "Quattro Stagioni" wurde fürs Fernsehen verfilmt.
Stefan Ulrich war Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Rom und Paris und arbeitet noch heute im Ressort Außenpolitik der Zeitung. Seine Bücher über Italien ("Quattro Stagioni", "Arricederci Roma", usw.) waren Besteseller und "Quattro Stagioni" wurde fürs Fernsehen verfilmt.
Produktdetails
- Verlag: Headroom Sound Production
- Anzahl: 5 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 385 Min.
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 10. Mai 2017
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783942175821
- Artikelnr.: 47163797
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)
Das Cover finde ich schon sehr spannend. Das gelbe Häuschen, inmitten der Bäume. Ja, das hat schon was. Es strahlt eine gewisse Ruhe aus, aber in Zusammenhang mit einer kriminalistischem Handlung auf jeden Fall ein Eyecatcher. Kurzum: Diese trügerische Ruhe hatte mich neugierig …
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Das Cover finde ich schon sehr spannend. Das gelbe Häuschen, inmitten der Bäume. Ja, das hat schon was. Es strahlt eine gewisse Ruhe aus, aber in Zusammenhang mit einer kriminalistischem Handlung auf jeden Fall ein Eyecatcher. Kurzum: Diese trügerische Ruhe hatte mich neugierig gemacht.
Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: Es konnte kein Zufall sein.
Kommen wir zum Inhalt: Der Prolog klingt spannend und macht neugierig. Wer war "ER"? Und warum diese Frau?
Schnell war mir klar, dass ich unbedingt wissen wollte, was geschehen war. Also gab es kein Halten, ich MUSSTE unbedingt mehr wissen.
Und so lernte ich auch gleich Robert Lichtenwald kennen. Eine Lebenskrise veranlasste ihn, eine Auszeit zu nehmen. Diese Auszeit findet in einem kleinen Häuschen in der Toskana statt. Doch leider wird die Ruhe und Idylle gestört, in dem er eine Leiche findet. Eine Frau... dachte er. Nein, die Leiche hatte zwar einen Busen, aber auch einen Penis und eingeritzte Schriftzeichen auf der Brust.
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"Ecce gladius Domini super terram, cito et velociter!"
(Seht, rasch und bald kommt das Schwert des Herrn über die Erde!)
Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald zieht es in sein Rustico nach Morcone in der Toskana, nach dem seine Frau ihn nach einem Streit verlassen hat. Hier …
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"Ecce gladius Domini super terram, cito et velociter!"
(Seht, rasch und bald kommt das Schwert des Herrn über die Erde!)
Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald zieht es in sein Rustico nach Morcone in der Toskana, nach dem seine Frau ihn nach einem Streit verlassen hat. Hier will er über sein Leben und seine Ehe nachdenken und seinen Garten bepflanzen. Doch bei einem Spaziergang an einem Montag mit dem Conte, entdecken sie eine Tote ein Hermaphrodit (Zwitter) mit afrikanischer Herkunft. Auffällig ist das auf der Brust eingeritzte L. Als kurz danach erneut an einem Montag die nächste Tote gefunden wird, mit einem eingeritzten Buchstaben, ist es vorbei mit der Ruhe in Morcone. Waren die Morde als Strafe Gottes über den Ort gekommen? Auch Robert und die Reporterin Giada Bianchi, die Robert beim besser italienisch lernen behilflich ist, lassen die Morde keine Ruhe. Nachdem der dritte Mord geschieht und ihr Freund der Friseur Antonio Giustis verhaftet wird, bietet sie Robert um Hilfe. Erst wird von Satanisten ausgegangen, doch dann verdichtet sich immer mehr das der Mörder die sieben Todsünden sühne.
Meine Meinung:
Danke dem Verlag das ich dieses Buch vorablesen durfte. Ich kannte den Autor Stefan Ulrich schon von seinen Büchern "Quattro Stagioni" und "Arrivederci Roma", die mir beide sehr gut gefallen haben. Nun begibt sich der Autor in das neue Genre Krimi, was auch als Debüt ganz gut geklappt hat. Vereinzelt hatte ich jedoch das Gefühl, das es zu viele Details der Region und zu wenig um die Morde und die Opfer ging. Der Plot war ansonsten sehr interessant und auch die Recherchen zu Saligia den sieben Todsünden und zu Girolamo Savonarola haben mich sehr beeindruckt. Was mich am meisten störte, waren die vielen verschiedenen Namen und ital. und auch lat. Begriffe die der Autor verwendete. Es wäre vielleicht schön gewesen, diese in einem Anhang zu übersetzen bzw. zu beschreiben. Auch hat mir ein wenig das Ermittler-Täter Konzept gefehlt, da die Polizisten sich eher etwas zurück gehalten haben. Den für einen Hobbyermittler war mir Robert Lichtenberg dann doch etwas zu träge. Trotzdem könnte ich mir vorstellen das diese Gespann Lichtenberg/Bianchi bei einem neuen Fall aufeinander treffen. Das Cover mit einem Einblick der Toskana hingegen, fand ich sehr passend. Deshalb von mit 3 1/2 Sterne von 5 für diesen Toskana Krimi.
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Trügerische Idylle
Eigentlich könnte das Leben so schön sein, aber der erfolgreiche Anwalt Robert Lichtenwald nimmt eine Auszeit und zieht sich in den Süden der Toskana zurück. Hier bezieht er ein Rustico, welches er sich mit seiner Frau Stephanie ausgesucht hat, um hier …
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Trügerische Idylle
Eigentlich könnte das Leben so schön sein, aber der erfolgreiche Anwalt Robert Lichtenwald nimmt eine Auszeit und zieht sich in den Süden der Toskana zurück. Hier bezieht er ein Rustico, welches er sich mit seiner Frau Stephanie ausgesucht hat, um hier ihren Traum wahr werden zu lassen. Nun hat es ihn aber allein in den Süden verschlagen, da Stephanie ihn verlassen hat. Während er sein Leben Revue passieren lässt, sorgt der ansässige Conte, der ihm das Rustico verkauft hat, für ein wenig Abwechselung. Auf einem gemeinsamen Spaziergang stoßen die Beiden auf eine Leiche. Als kurze Zeit später eine zweite Tote aufgefunden wird und diese wie der erste Tote ein eingeritzten Buchstaben aufweist, wird schnell klar. dass die sonnige Idylle von einem Serientäter überschattet wird. Robert Lichtenwald wird unfreiwillig zu einem Ermittler, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Drohen weitere Tote?
Der bereits erfolgreiche Autor Stefan Ulrich versucht sich mit "Die Morde von Morcone" erstmals im Genre des Kriminalromans. Aus meiner Sicht ist ihm dieser Ausflug sehr gut gelungen. Er erzählt die Geschichte in einer sehr bildreichen Sprache, welche sich hervorragend lesen lässt und die gemütliche Atmosphäre der besonderen Region der Toskana näherbringt. Der Hauptprotagonist Robert Lichtenwald ist interessant gezeichnet. Er steckt in einer Lebenskrise und überdenkt seine bisherige Lebensweise. Aufgrund seiner doch teilweise obzessiven Arbeitsweise hat er das eigentliche Leben vernachlässigt und somit seine Frau und den näheren Kontakt zu seiner Tochter verloren. In dieser Selbstfindungsphase wird er plötzlich mit den Todesfällen konfrontiert. Die Spannung wird direkt zu Beginn des Buches mit dem Auffinden der ersten Leiche aufgebaut und über die weiteren Geschehnisse aufrecht gehalten, um dann in einem temporeichen Finale zu enden. Der Roman lebt auch von der zweiten Protagonistin, der Lokalreporterin Giada Bianchi, die mit ihrer temperamentvollen Art sehr gut das Bild einer typischen Italienerin abgibt. Dies passt zu den zahlreichen Beschreibungen der Region und vermittelt das Gefühl in den Süden Italiens versetzt zu werden. Ihr Zusammenspiel mit dem zurückgezogenen Anwalt Robert Lichtenwald gibt dem Krimi die zusätzliche Würze..
Ich habe das Buch in kürzester Zeit verschlungen, da es mich fesseln konnte und ich so kaum die Gelegenheit hatte es zur Seite zu legen. Ich empfehle es daher sehr gerne weiter und bewerte es mit fünf von fünf Sternen.
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Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald versucht in einem Sabbatjahr in seinem Häuschen in der Toskana mit seiner veränderten Lebenssituation klarzukommen: Seine Frau hat ihn verlassen, seine Tochter absolviert ein soziales Jahr in Bolivien, und er fühlt sich allein und …
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Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald versucht in einem Sabbatjahr in seinem Häuschen in der Toskana mit seiner veränderten Lebenssituation klarzukommen: Seine Frau hat ihn verlassen, seine Tochter absolviert ein soziales Jahr in Bolivien, und er fühlt sich allein und überflüssig.
Doch bald ist er in Morcone in der Maremma mehr in eine Mordermittlung involviert, als ihm lieb ist.
Eines Morgens holt ihn der Grundbesitzer, der Conte, auf dessen Anwesen sein Bauernhaus liegt, zu einer Wanderung ab, und sie landen bei der malerischen Ruine einer Abtei aus dem 12. Jahrhundert. Dort stoßen sie plötzlich auf die Leiche einer Straßenprostituierten, eines Hermaphroditen, in dessen Haut ein großes „L“ geritzt ist.
Robert lernt die Lokalreporterin Giada Bianchi kennen, die ihn sogleich in ihre Recherchen einspannt. Es geschehen noch weitere Morde im Ort, den Opfern wird jedes Mal ein Buchstabe in die Haut geritzt. Die ermittelnden Carabinieri kommen nicht gut voran, während Giada und Robert so einiges herausfinden. Es geht bei den Morden um die sieben Todsünden
In einer anderen Rezension schreibt jemand, schon auf Seite 40 gewusst zu haben, wer der Täter ist. Das kann ich nicht bestätigen, erst nach etwa zwei Dritteln wies allmählich vieles auf eine Person hin, das schien mir aber vom Autor durchaus so gewollt zu sein. Ganz kurz vor Schluss serviert uns der Autor noch einen „Red Herring“, der einen noch einmal an der vermuteten Identität des Täters zweifeln lässt.
Ich fand den Krimi ganz nett und spannend, wenn auch nicht begeisternd: die beiden Hauptfiguren sind sympathisch, wir lernen viele Dorfbewohner kennen, es gibt eine stringente Krimihandlung und als Sahnehäubchen etwas italienisches Flair. Falls eine Serie daraus werden sollte, würde ich dem 2. Band durchaus noch eine Chance geben.
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Pageturner!?
Gestern kam dieses Buch an und ich muss sagen ich habe es sogar gestern beendet und dies passiert mir nicht oft, ob das aber nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen is müsst ihr in meiner Rezension lesen.
Zunächst zum Inhalt:
In "Die Morde von Morcone" …
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Pageturner!?
Gestern kam dieses Buch an und ich muss sagen ich habe es sogar gestern beendet und dies passiert mir nicht oft, ob das aber nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen is müsst ihr in meiner Rezension lesen.
Zunächst zum Inhalt:
In "Die Morde von Morcone" geht es um Robert Lichtenwald einen Strafverteidiger aus München welcher aufgrund einer kleinen Lebenskrise in die Toskana zieht. Dort ereignen sich bald auf mysteriöse Weise verschiedene Morde. In die Leichen wurden immer Buchstaben eingeritzt, welche zu Beginn keinen Richtigen sinn zu geben scheinen.
Meine Meinung zu:
Story:
Allgemein echt eine sehr spannende Geschichte die zwar sehr langsam begann und sich wirklich über viele Seiten aufbaute und seine Spannung dann in einem Punkt entladen wollte. Leider trübte kurz davor ein Doppelplottwist ,den ich dem Autor nicht ganz abkaufte, das Finale. Ohne diesen hätte es ein schöneres und runderes Ende gegeben. Trotzdem fand ich das Buch echt schick da es mich ein wenig an Dan Brown im Dorf erinnert hat, da es auch viel um Symbolik und Religion geht.
Schreibstil:
Der Schreibstil war echt schön und man kann das Buch (wie ich bewiesen habe) wirklich an einem Tag weglesen. Die Umgebung und die Bürger des Dorfes, welche durch die Morde in Aufruhr versetzt werden, werden vom Autoren echt toll beschrieben. Hierbei merkte man wirklich das Stefan Ulrich einige Jahre in Italien gelebt hat. Das merkt man auch an meinem nächsten Kritikpunkt. Für mich hätte es voll und ganz gereicht durch die Beschreibungen das Umfeld zu gestalten. Allerdings wurden manche Wörter und Phrasen vom Autor ins Italienische Übersetzt und dies störte leider meinen Lesefluss. Ich weis, dass dies ein gängiges Stilmittel ist, mich persönlich stört es leider aber eher.
Protagonist:
Der Hauptprotagonist war mir eigentlich gleich sympathisch da er nicht wie sonst oft in Kriminalromanen direkt im Mittelpunkt sondern eher am Rande steht. Dies ist natürlich auch dadurch bedingt da er kein Leitender Ermittler und auch kein gebürtiger Bürger des Dorfes ist. Dennoch verhielt er sich meiner Meinung nach für einen Anwalt etwas dumm und der Leser erkannte Hinweise schon Seiten vor ihm.
Fazit:
Wirklich ein schöner Krimi als Erstlingswerk, auch wenn mich ein paar kleine Fehler störten, wie die Langsamkeit in der das Buch erst Fahrt aufnahm und die Vorhersehbarkeit. Alles in allem solide 3 Sterne
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Robert Lichtenwald, Anwalt und von seiner Frau verlassen, flieht vor seinen Problemen in die Toskana und will sich eine Auszeit gönnen. Beim Nachdenken über sein Leben stolpert er über eine abgelegte Leiche. Auf der Brust des Toten ist ein Schriftzeichen eingeritzt. Kurz darauf werden …
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Robert Lichtenwald, Anwalt und von seiner Frau verlassen, flieht vor seinen Problemen in die Toskana und will sich eine Auszeit gönnen. Beim Nachdenken über sein Leben stolpert er über eine abgelegte Leiche. Auf der Brust des Toten ist ein Schriftzeichen eingeritzt. Kurz darauf werden die nächsten Toten gefunden. Durch die Lokalreporterin Giada Bianchi wird er in die Ermittlungen mit hineingerissen und versucht mit ihr dem Mörder auf die
Spur zu kommen.
Mir hat hier sehr gut der Schreibstil des Autors gefallen. In kürzeren Kapiteln baut sich die Geschichte auf, um dann am Ende in einem großen Showdown zu enden. Leider plätschert der Mittelteil dann so vor sich hin. Was den Lesefluss ungemein behinderte, waren die vielen italienischen Wörter oder sogar ganze Sätze, die nicht übersetzt wurden. Ich kann zwar ein paar Brocken Italienisch, aber ich habe keine Lust, bei lesen eines Krimis, auch noch ein Wörterbuch parat zu haben. Zumal es der Geschichte ja auch nicht dienlich war. Was der Autor sehr gut kann, ist die Landschaft zu beschreiben. Aber dadurch wird ein Krimi leider auch nicht spannender. Ich fand das Buch durch die gut beschriebenen, einheimischen Charaktere ein solides Debüt, aber auf dem Regionalkrimimarkt gibt es einfach zu viele bessere Krimis, die um einiges spannender sind.
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Meine Meinung:
Nach der Leseprobe habe ich eigentlich gedacht, dass mir das Buch gut gefallen wird. Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen. Ich fand die Story hölzern, das dauernd eingestreute italienisch anstrengend, die Protagonisten sind sonderlich interessant und den …
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Meine Meinung:
Nach der Leseprobe habe ich eigentlich gedacht, dass mir das Buch gut gefallen wird. Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen. Ich fand die Story hölzern, das dauernd eingestreute italienisch anstrengend, die Protagonisten sind sonderlich interessant und den Schreibstil sehr anstrengend zu lesen. Mag sein, dass Toskana-Fans das Buch mögen würden, aber wahrscheinlich auch nur wegen des Handlungsortes nicht der Story wegen.
Fazit:
Vielleicht für Toskana-Fans geeignet.
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Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald zieht sich in sein Rustico in der Toskana zurück, um zur Ruhe zu kommen, vielleicht sogar sein Leben zu überdenken. Doch kaum angekommen wird er schon hineingezogen in einen ominösen Mordfall, bei dem die Brust des Toten ein seltsames …
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Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald zieht sich in sein Rustico in der Toskana zurück, um zur Ruhe zu kommen, vielleicht sogar sein Leben zu überdenken. Doch kaum angekommen wird er schon hineingezogen in einen ominösen Mordfall, bei dem die Brust des Toten ein seltsames Schriftzeichen ziert. Obwohl Lichtenwald jegliche Aufregung vermeiden wollte, findet er sich plötzlich an der Seite der Lokalreporterin Giada Bianchi wieder, die fast schon besessen davon ist, den Fall zu lösen, zumal es nicht bei einem Opfer bleibt. Doch muss das Gespann damit rechnen, selbst ins Visier des Täters zu gelangen...
Die Toskana, im Grunde nicht der schlechteste Ort, um die Seele baumeln zu lassen, nachzudenken, womöglich eingefahrene Denkweisen zu ändern oder einfach nur zu Atem zu kommen und neue Kraft zu tanken. Auch Robert Lichtenwald stand nichts anderes im Sinn, als er sein Rustico bezog, die Krise aus München hoffentlich nicht im Gepäck. Doch mit einem Mal kommt alles anders und, entgegen seines ursprünglichen Plans, sieht er sich plötzlich in einer Mordermittlung gefangen. Dabei sollte das doch ganz klar Aufgabe der Polizei sein. Wieso also lässt er sich von der adretten Lokalreporterin immer wieder einspannen... Der Leser spürt schnell die Schwingungen zwischen den beiden Figuren, die sie selbst nicht wahrnehmen können oder wollen. Dennoch kann man nicht genau sagen in welche Richtung diese Beziehung sich entwickeln wird, vieles ist denkbar, alles ist möglich.
Die Spannungskurve ist am ehesten mit heftigem Wellengang zu vergleichen, es geht ständig auf und ab. Sobald es sich inhaltlich um die Ereignisse den Fall betreffend dreht, legt der Autor ein hohes Tempo vor, die Spannung kennt keine Grenzen. Stehen jedoch Situationen im Vordergrund, die die Haupthandlung kaum oder gar nicht berühren, sinkt nicht nur die Spannungskurve, auch der mühsam aufgebaute Elan verflüchtigt sich nach und nach. Dieses Hin und Her zieht sich leider komplett durch den gesamten Verlauf, so dass immer wieder Störungen im Leserhythmus auftreten. Vermutlich sollten dem Leser Ruhephasen innerhalb der turbulenten Ereignisse eingeräumt werden. An sich eine gute Idee, die in der hier gegebenen Umsetzung jedoch scheitert.
Nichtsdestotrotz verfolgt man das Geschehen in der Hoffnung auf Hinweise, die den Täter und sein Motiv entlarven können. Zahlreiche Indizien führen den Leser in immer andere Richtungen, bis beinahe jeder mindestens einmal verdächtig war. Doch erst zum Schluss wird sich zeigen, ob man sich aufs Glatteis hat führen lassen oder an seinen Beobachtungen festhalten konnte.
Da es sich bei „Die Morde von Morcone“ um den Auftaktband einer neuen Reihe handeln soll, hofft man beim Folgeband natürlich darauf das gegebene Potential gekonnt umgesetzt zu sehen. Man darf gespannt sein.
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In dem idyllischen Dorf Morcone in der Toskana möchte der Münchener Strafverteidiger Robert Lichtenwald sein Leben überdenken. Vor Jahren hat er dem Comte ein Rustico, ein Bauernhaus, abgekauft. Bei einem Spaziergang mit dem Comte entdecken sie in einer verlassenen Abtei einen Toten. …
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In dem idyllischen Dorf Morcone in der Toskana möchte der Münchener Strafverteidiger Robert Lichtenwald sein Leben überdenken. Vor Jahren hat er dem Comte ein Rustico, ein Bauernhaus, abgekauft. Bei einem Spaziergang mit dem Comte entdecken sie in einer verlassenen Abtei einen Toten. Ein Hermaphrodit als Prostituierte(r) wurde ermordet und mit einem Buchstaben geritzt. Was bisher als einzelne Tat galt wird bei der nächsten gefundenen Leiche zum Serientäter, auch diese Person wurde mit einem Buchstaben gekennzeichnet. Durch die seltsame Hobby-Lokalreporterin Giada Bianchi wird Robert immer mehr in die Recherchen hineingezogen und gerät in Gefahr.
Ein Thriller mit immer neuen Wendungen, durch jeden Hinweis ist man auf einer anderen Spur. Sehr interessant geschrieben welches zum Nachdenken über das eigene Handeln, über Fanatismus und die eigene politische Meinung anregt. Dieses alles hinter der idyllischen Landschaft der Toskana.
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Für eine "Thrillerliebhaberin" wie mich, sind Bücher dieses Genres, sehr schnell einfältig, denn sehr selten begegnet man neuartigen Ansätzen, die einen wirklich packen, doch die Autor Stefan Ulrich schaffte es mich stets zu begeistern und zu …
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Für eine "Thrillerliebhaberin" wie mich, sind Bücher dieses Genres, sehr schnell einfältig, denn sehr selten begegnet man neuartigen Ansätzen, die einen wirklich packen, doch die Autor Stefan Ulrich schaffte es mich stets zu begeistern und zu beeindrucken!
Von der ersten Seite an befindet sich der Leser in einem Sog aus Spannung und menschlichen Abgründen, sofort nimmt die Geschichte an Fahrt auf und der stetig ansteigende Spannungsbogen, macht dem Leser wirklich zu schaffen, weil er das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann !
Die stets vorhandene Spannung und ein undurchschaubarer Plot machen dieses Buch zu einem großartigen Lesevergnügen, welchen an Nervenkitzel und packender Spannung kaum zu überbieten ist.
Außerdem begeistern auch die Protagonisten der Geschichte, denn diese bewegen sich nie einem Stillstand zu, sondern entwickelt sich stetig weiter und gerade dieser Umstand macht die menschlichen Entwicklungen so interessante
Auch die großartige urlaubsartige und packende Atmosphäre begeistern, diese noch einmal anspornen die Geschichte schneller zu verschlingen !
Mit überraschenden Wendungen gespickt und mit einem faszinierend irreleitenden Plot, weiß der Autormit ihren Lesern zu spielen und diese absolut in die Irre zu führen, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand diesen durchschauen könnte…
Für mich eine grandiose Fortsetzung, die durch Spannung, Nervenkitzel und glaubhaft gezeichnete Charaktere besticht.
Außerdem ist dieses Buch ein wahrer Pageturner, der den Leser fesselt und zu begeistern weiß !
Fazit:
Mit einem routinierten und flüssigen Schreibstil und einer großen Portion Spannung, konnte mich dieser Krimi absolut von sich überzeugen
Dieser Krimi schenkt dem Leser neuartige Lesestunden, denn hier werden altbekannte Mittel des Spannungsgenres mit neuartigen und überzeugenden Zutaten glaubhaft vermischt.
Für mich ein wahrer Lesegenuss, der bis zum Schluss spannend bleibt.
Ganz klar 5 volle Sterne für alle Krimifans, aber auch die, die diesem Genre normalerweise eher skeptisch gegenüberstehen!
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