Corina Bomann
Audio-CD
Die Jasminschwestern
477 Min.. CD Standard Audio Format.Lesung.Gekürzte Ausgabe
Gesprochen: Wilms, Elena
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Nach einem tragischen Unfall reist die Journalistin Melanie zu ihrer Urgroßmutter Hanna nach Vietnam. Als Hanna bemerkt, wie sehr die junge Frau mit ihrem Schicksal hadert, erzählt sie ihr von ihrem Leben: von der dramatischen Kindheit im exotischen Saigon, vom schillernden Berlin der Zwanzigerjahre und einer großen Liebe, von der schweren Kriegszeit und dem Neuanfang als Hutdesignerin in Paris. Hanna hat viel verloren, aber auch unendlich viel gewonnen. Als Melanie das erkennt, weiß sie, dass ihre schönste Zeit noch vor ihr liegt.Elena Wilms' warme Stimme macht Corina Bomanns gefühlvoll...
Nach einem tragischen Unfall reist die Journalistin Melanie zu ihrer Urgroßmutter Hanna nach Vietnam. Als Hanna bemerkt, wie sehr die junge Frau mit ihrem Schicksal hadert, erzählt sie ihr von ihrem Leben: von der dramatischen Kindheit im exotischen Saigon, vom schillernden Berlin der Zwanzigerjahre und einer großen Liebe, von der schweren Kriegszeit und dem Neuanfang als Hutdesignerin in Paris. Hanna hat viel verloren, aber auch unendlich viel gewonnen. Als Melanie das erkennt, weiß sie, dass ihre schönste Zeit noch vor ihr liegt.
Elena Wilms' warme Stimme macht Corina Bomanns gefühlvolle Romane zu einem Hörgenuss.
Elena Wilms' warme Stimme macht Corina Bomanns gefühlvolle Romane zu einem Hörgenuss.
Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und hat schon immer geschrieben. Mittlerweile ist sie eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen. Immer wieder begeistert sie ihre Leserinnen mit großen dramatischen Romanen und Heldinnen, die etwas Besonderes erreichen. Ihre Romane werden in zahlreiche Sprachen übersetzt und sind internationale Bestseller. Sie wohnt in Berlin. Elena Wilms,Jahrgang 1970, studierte Schauspiel am Bühnenstudio der Darstellenden Künste in Hamburg. Es folgten Theater- und Musicalengagements, unter anderem am St. Pauli Theater, den Hamburger Kammerspielen sowie in Bad Hersfeld. Seit 1999 ist sie als Sprecherin in den Bereichen Hörspiel, Synchron und Werbung tätig. Für Hörbuch Hamburg hat sie alle Hörbücher von Corina Bomann eingelesen.
Produktdetails
- Verlag: Hörbuch Hamburg
- Anzahl: 6 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 477 Min.
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 9. Mai 2014
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783869090634
- Artikelnr.: 39925524
Herstellerkennzeichnung
Hörbuch Hamburg
Völckerstraße 18
22765 Hamburg
info@hoerbuch-hamburg.de
»Die Jasminschwestern ist ein wunderbar berührendes Buch, voller Geschichte, fremder Länder und es zeigt, was wirklich wichtig ist im Leben. Sehr empfehlenswert!« Radio Euroherz, Mirjam Bauer
Glück und Unglück: Nahe beieinander
Melanie Sommer ist aufstrebende Modefotografin und steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem Verlobten Robert Michaelis. Als sie von einem Auslandseinsatz zurück nach Berlin kommt schreibt sie Robert noch eine SMS, hört dann aber nichts mehr von …
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Glück und Unglück: Nahe beieinander
Melanie Sommer ist aufstrebende Modefotografin und steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem Verlobten Robert Michaelis. Als sie von einem Auslandseinsatz zurück nach Berlin kommt schreibt sie Robert noch eine SMS, hört dann aber nichts mehr von ihm. Auf dem Weg zu ihr ist er verunglückt und liegt jetzt im Koma. Melanie ist verzweifelt, tritt beruflich kürzer und ist ständig im Krankenhaus, bis sie irgendwann einfach nicht mehr kann. Ihre Mutter, eine angesehene Modeschöpferin, rät ihr, ihre Großmütter, eigentlich Groß- und Urgroßmutter, zu besuchen. Diese haben etwas außerhalb von Berlin in einem Schloss ein Museum aufgebaut, in dem Kleidung aus mehreren Jahrhunderten ausgestellt wird und wo Melanie schon immer gerne war.
Sie wird herzlich aufgenommen. Ihre Urgroßmutter Hanna, die aus Indochina stammt, beginnt ihr ihre faszinierende Lebensgeschichte zu erzählen. Vielleicht konnte sie sie bisher niemandem erzählen, weil manche der Personen, von denen sie berichtet anderen bekannt waren., Vielleicht wollte sie auch den Vorhang hinter all dem schließen. Melanie ist nun aber auch in einer schrecklichen Situation und Hanna glaubt, dass ihre Geschichte ihr helfen kann. Sie beginnt mit ihren ersten Jahren in Indochina, wo sie zunächst wohlbehütet im Hause eines Regierungsbeamten aufwuchs. Selbst ging es ihr damals gut, sie verschloss aber nicht die Augen vor dem Elend anderer Menschen und kam so zu ihrer Schwester Thanh. Beide halten zusammen, als das Leben sich von einer etwas rauheren Seite zeigte, werden dann aber auseinander gerissen. Hanna, die zu der Zeit noch Hoa Nhài hieß, verschlägt es nach Hamburg, wo sie Schlimmes erlebt. Später kommt sie nach Berlin und nach Paris, erlebt die Wirtschaftskrise und den zweiten Weltkrieg. Sie hatte bereits als Mädchen Geld mit Näharbeiten verdient und lernt jetzt noch die Herstellung von Hüten. Auch tritt die Liebe in ihr Leben.
Melanie hört zu, entspannt sich, leidet mit und wird so ein wenig besser mit ihrem Leid fertig. Parallel zu der Erzählung ihrer Urgroßmutter entwickelt sich auch ihr Leben weiter.
Zwei spannende Geschichten werden da gleichzeitig erzählt und zwar auf eine ausgezeichnete Art. Wie immer bei Corina Bomann spielt ein Teil in Asien, ein Teil in Europa, ein Teil in der Gegenwart und ein Teil in der Vergangenheit. Wie immer gibt es auch Requisiten, die den Weg in die Vergangenheit bereiten. All diese Ähnlichkeiten führen aber keineswegs dazu, das Ganze langweilig werden zu lassen, im Gegenteil. Fand ich Teile der "Schmetterlingsinsel" ein wenig langatmig und unwahrscheinlich, habe ich im "Mondscheingarten" eine deutliche Steigerung gespürt und war dementsprechend gespannt auf den neuen Roman. Meine Erwartungen wurden nicht getrogen, die Autorin wird immer besser. Sie hält den Spannungsbogen deutlich länger und höher, man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen. Sicher liegt hier keine besonders wertvolle Literatur vor, aber eines der besten Bücher, die die sogenannte leichte Literatur hervorbringen kann. Ein Buch, dass ich gerne weiterempfehlen möchte. Solche Bücher sind sicher leicht zu lesen, aber ganz sicher nicht so leicht zu schreiben, was die Unzahl der richtig schlechten Bücher dieses Genres belegt.
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Hanna erzählt…
Als Melanie von einer Reise aus Vietnam zurück kommt wo sie Aufnahmen für eine Modefirma gemacht hatte erfährt sie, dass ihr Verlobter einen Unfall hatte und im Koma liegt.
Melanie nimmt keine weiteren Auslandstermine an und verbringt viel Zeit am …
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Hanna erzählt…
Als Melanie von einer Reise aus Vietnam zurück kommt wo sie Aufnahmen für eine Modefirma gemacht hatte erfährt sie, dass ihr Verlobter einen Unfall hatte und im Koma liegt.
Melanie nimmt keine weiteren Auslandstermine an und verbringt viel Zeit am Krankenbett ihres Verlobten.
Als nach langem Hoffen und Bangen keine Besserung eintritt bricht Melanie zusammen.
Sie lässt sich von ihrer Mutter dazu überreden eine paar Tage zu ihrer Großmutter Marie und ihrer Urgroßmutter Hanna in die Villa zu fahren um wieder Kraft zu schöpfen.
Melanies Urgroßmutter stammt aus Vietnam und ist für ihr hohes Alter noch sehr agil abgesehen von den Rheumaschüben die sie von Zeit zu Zeit quälen.
Die beiden Großmütterunterhalten in ihrer Villa ein Modemuseum wo sie Kleidung und Accessoires aus mehreren Jahrzehnten ausstellen.
Als Hanna ihre Urenkelin bittet auf dem Dachboden ein bisschen aufzuräumen tut sie das sogleich und findet dabei einen Umschlag mit einem Foto von 2 Mädchen.
Als sie ihre Urgroßmutter nach den Mädchen fragt erzählt Hanna ihre Lebensgeschichte.
Mit dem Buch die Jasminschwestern hat Corina Bomann wieder eine ganz besondere Geschichte geschrieben.
Die Lebensgeschichte von Hanna, die als junges Mädchen von Vietnam nach Deutschland kam berührte mich sehr:
Auch der Wechsel von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder in die Gegenwart ist sehr gelungen.
Der Leser leidet in der Vergangenheit mit Hanna der viele Schicksalsschläge wiederfahren und in der Gegenwart hofft er mit Melanie, das ihr Verlobter wieder aufwacht und ihr Leben wieder einen normalen Gang nehmen kann.
Da die Geschichte so fesselnd ist, hat man das Buch mit seinen 528 Seiten sehr schnell gelesen.
Auch die Aufmachung mit den Blumen am Buchschnitt gefällt mir sehr gut:
Ein Buch das ich unbedingt empfehlen möchte.
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"Die Jasminschwestern" von Corina Bomann,
erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 541
Inhalt:
Nachdem Melanies Verlobter Robert aufgrund eines Autounfalls ins Koma fällt, gerät das Leben der 29jährigen Modefotografin aus den Fugen. Sie versucht bei ihrer …
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"Die Jasminschwestern" von Corina Bomann,
erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 541
Inhalt:
Nachdem Melanies Verlobter Robert aufgrund eines Autounfalls ins Koma fällt, gerät das Leben der 29jährigen Modefotografin aus den Fugen. Sie versucht bei ihrer Urgroßmutter Hanna, die mit ihrer Tochter ein Modemuseum betreibt, Kraft zu schöpfen und erfährt dabei die Lebensgeschichte von Hanna, der Hutmacherin von Paris.
Autorin:
Corina Bomann wuchs in einem Dorf in Mecklenburg auf. Sie veröffentlichte 1999 ihre erste Kurzgeschichte und arbeitete bis 2002 als Zahnarzthelferin. Zuvor veröffentlichte sie mit "Der Schattengeist" und "Der Traum des Satyrs" ihre beiden ersten Fantasy-Romane. Seit 2008 konzentriert sie sich auf historische Frauenromane, die hauptsächlich zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert angesiedelt sind. Ihr 2012 im Ullstein Verlag erschienener Roman "Die Schmetterlingsinsel" hat sich über 100.000 Mal verkauft und war wochenlang auf der Spiegel-Bestseller-Liste. Corina Bomann lebt in Berlin.
Meine Meinung zu dem o. g. Buch:
Das Buch ist ein absoluter Blickfang. Die tollen Applikationen auf der rechten und auf der unteren Buchseite fallen sofort ins Auge.
Der Schreibstil ist einfach, verständlich und sehr flüssig zu lesen. Die Autorin hat das Buch mit Dramatik und ganz viel Herzblut geschrieben.
Melanie begleitet ihre Urgroßmutter auf den Spuren ihrer Vergangenheit. Den Schmerz und die Empfindungen, die Melanie und Hanna bei der Erzählung der Leidensgeschichte der Urgroßmutter durchleben, werden nachvollziehbar beschrieben.
Die Geschichte beginnt 1917 in Saigon, dem Land der Jasminblüten. Der Leser erfährt einiges aus der anderen Welt und Zeit, in der Armut und Elend das Leben vieler Menschen bestimmt. Der weitere Verlauf des Buches geht über Berlin, Hamburg nach Paris.
Der Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit schafft eine gewisse Lebendigkeit und hält die Spannung um die Aufklärung der Lebensbeichte Hannas aufrecht.
Fazit:
Eine bewegende und emotionale Reise, die dem Leser ans Herz geht.
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Dieses Buch konnte ich einfach nicht mehr aus der Hand legen, so fesselnd und mitreißend war die Geschichte. Corina Bomann versteht, mich als Leserin zu entführen in andere Welten und Kulturen, ihr Schreibstil ist zwar einfach, dafür aber mitreißend und sehr flüssig und …
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Dieses Buch konnte ich einfach nicht mehr aus der Hand legen, so fesselnd und mitreißend war die Geschichte. Corina Bomann versteht, mich als Leserin zu entführen in andere Welten und Kulturen, ihr Schreibstil ist zwar einfach, dafür aber mitreißend und sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Die Idee, zwei Handlungsstränge aus Vergangenheit und Gegenwart zu verknüpfen, ist zwar nicht neu, aber in diesem Buch wunderbar umgesetzt. Während Melanie im Hier und Jetzt mit ganz eigenen Problemen kämpft – ihr Verlobter liegt nach einem schweren Unfall im Koma, ihre Schwiegermutter macht ihr das Leben zur Hölle und Melanie selbst ist durch die ganze Anspannung einem Nervenzusammenbruch nahe – erzählt ihre Urgroßmutter Hanna aus ihrem eigenen Leben, und das war nicht immer leicht. Ihre Flucht aus Saigon, das Unterkommen in Hamburg, die schillernden 20er Jahre in Berlin und ein Neuanfang in Paris – viele Geheimnisse werden gelüftet und Melanie sieht ihre Urgroßmutter nun mit ganz anderen Augen.
Geschickt verwebt die Autorin die beiden Erzählstränge miteinander, so dass ich nie durcheinander kam, in welcher Zeit ich mich nun gerade befinde. Außerdem sind bei den Erinnerungen von Hanna auch immer die Jahreszahlen den Kapiteln vorangestellt.
Die Charaktere sind wirklich wunderbar gezeichnet. Gerade Hanna hat mir sehr gefallen – nicht nur, was sie erzählt und was sie erlebt hat, sondern auch, wie sie sich verhält und für ihre Familie einsetzt. Sie hat ein großes Herz und gibt nicht auf – und auch im hohen Alter lässt sie sich nichts bieten und steht ihre Frau. Melanie ist mir zwar auch sympathisch, doch manche ihre Handlungen und Gedanken waren mir sehr fremd, dennoch hat auch sie ihr Herz am rechten Fleck. Zwar gab es auch Figuren, die mir sehr klischeehaft erschienen, das hat dem Lesespaß aber keinen Abbruch getan.
Mich hat dieses Buch wirklich begeistert – zu keinem Zeitpunkt war ich gelangweilt trotz der vielen anschaulichen Beschreibungen, die immer lebhaft und mitreißend waren. Ganz im Gegenteil, ich konnte mir die verschiedene Orte immer gut vorstellen, fühlte mich als Teil der Geschichte – so als ob ich selber dabei bin. Immer wieder gab es Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe und die die Geschichte sehr lebendig und spannend gemacht haben. Und die Spannung hat gehalten bis zum Schluss – schade, dass das Buch nun zu Ende ist.
Mein Fazit
Eine mitreißende und fesselnde Familiengeschichte, die mich in andere Zeit und an fremde Orte entführt hat – mit liebenswerten Charakteren und einem Schreibstil, der mich das Buch nicht mehr aus der Hand hat legen lassen. Wer Geschichten mag, die auf zwei Zeitebenen spielen und in denen das eine oder andere Familiengeheimnis gelüftet wird, dem wir sicherlich auch dieses Buch gefallen!
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Melanie Sommer ist glücklich in ihrem Leben. Sie hat einen tollen Job, den sie liebt und ihren Verlobten Robert, den sie demnächst heiraten wird.
Da ändert sich von einem Augenblick auf den anderen alles.
Robert hat einen schweren Unfall und liegt im Krankenhaus im Koma. Niemand …
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Melanie Sommer ist glücklich in ihrem Leben. Sie hat einen tollen Job, den sie liebt und ihren Verlobten Robert, den sie demnächst heiraten wird.
Da ändert sich von einem Augenblick auf den anderen alles.
Robert hat einen schweren Unfall und liegt im Krankenhaus im Koma. Niemand weiß, ob er wieder aufwachen wird und wenn ja, wie sein Zustand danach sein wird.
Melanie ist am Boden zerstört und verbringt viele viele Stunden an seinem Krankenbett, immer hoffend, dass er sie eines Tages wieder anblicken wird.
Sie ist mit ihren Kräften am Ende, da nimmt sie sich eine Auszeit und fährt zu ihrer Großmutter Marie und Urgroßmutter Hanna. Die Frauen sind sich sehr liebevoll zugetan.
Hanna kam ursprünglich aus Saigon, wo sie die ersten Jahre ihres Lebens verbrachte.
Als sie bemerkte, in welchem hoffnungslosen Zustand sich ihre Enkelin befindet, erzählt sie ihr eine Geschichte, ihre Geschichte. Die Geschichte über die Jasminschwestern...
Schon beim Anblick des Buches spürt man förmlich, dass man von der Autorin Corina Bomann wieder in eine geheimnisvolle exotische Welt entführt wird.
Das Buchcover lockt den Leser und ruft ihm förmlich zu "Fass mich an" und "Nimm mich mit". Der Buchschnitt ist, wie schon bei ihren anderen Büchern, wieder mit Blüten verziert, in dem Fall Jasminblüten, was das Buch ein wenig verspielt, aber auch edel erscheinen lässt.
Corina Bomann ist eine Meisterin ihres Faches, gekonnt nimmt sie den Leser an die Hand und entführt ihn in fremde Welten und in verschiedene Zeitebenen.
Mit diesem Buch wird man auf eine Reise mitgenommen nach Saigon im heutigen Vietnam, nach Paris und Berlin.
Die Protagonistin Hanna wurde in Saigon geboren und lebte dort lange Jahre gemeinsam mit ihrer "Schwester", bis die beiden sich genötigt fühlten, das Land fluchtartig zu verlassen. Während der Flucht wurden sie getrennt und jeder ging seiner eigenen Wege, Wege die nicht immer geradlinig verliefen.
Hanna verschlägt es letztendlich in den 20er Jahren des letzten Jh. nach Berlin.
Der Autorin gelingt es mühelos, das Berlin dieser Zeit wieder auferstehen zu lassen. Sie besuchte mit den Protagonisten Örtlichkeiten, die es auch heute noch gibt, wie das Ballhaus Berlin.
Es war schon eigenartig, ich lief gerade am Ballhaus vorbei, als ich vorher die Szene im Spiegelsaal gelesen hatte, das brachte ein wenig Gänsehaut und machte für mich die Geschichte noch authentischer.
Trotz ihrer Sorgen und Ängste um ihren Robert nimmt Melanie Anteil an dem Leben ihrer Urgroßmutter und ist fasziniert von dem, was sie von ihr zu hören bekommt. Sie erfährt Geheimnisse, in die nicht einmal ihre Großmutter eingeweiht ist.
Sie entschließt sich, gemeinsam mit ihrer Urgroßmutter einen Schritt in ihre Vergangenheit anzutreten.
Was für ein schönes und ergreifendes Buch. Einmal eingetaucht, ist es schwer, sich vom Buch zu lösen, man kann es einfach nicht aus der Hand legen, mir zumindest fiel es sehr schwer.
Ein wunderbares Buch über Liebe, Vertrauen und Hoffnung, die man nie aufgeben sollte.
Ich habe mich in dem Buch verloren und empfehle es sehr gern weiter.
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Auch dieses Buch von Corinna Bomann konnte mich wieder ab der ersten Zeile fesseln.
Melanie, Modefotografin aus Berlin ist glücklich mit ihrem Leben. Im August möchte sie ihren Verlobten Robert heiraten. Doch dieser hat leider einen Autounfall und liegt nun im Koma. Für Melanie eine …
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Auch dieses Buch von Corinna Bomann konnte mich wieder ab der ersten Zeile fesseln.
Melanie, Modefotografin aus Berlin ist glücklich mit ihrem Leben. Im August möchte sie ihren Verlobten Robert heiraten. Doch dieser hat leider einen Autounfall und liegt nun im Koma. Für Melanie eine ganz schwere Zeit. Als sie kurz vor einem Nervenzusammenbruch steht möchte ihre Mutter, daß Melanie sich eine kleine Auszeit bei ihren Omas nimmt.
Und die Uroma hat die Idee, Melanie mit dem Ausräumen des Dachbodens zu beschäftigen. Dabei stößt Melanie natürlich von Urgroßmutter Hannah geplant auf ein Familiengeheimnis. Hannah hat ihrer Tochter und Enkelin nur Teile aus ihrem Leben erzählt und findet es nun an der Zeit ihre Geschichte zu erzählen - aber nur ihrer Urenkelin Melanie.
Und so beginnt die Lebensgeschichte von Hannah mit den Jasminschwestern.
Anfangs dachte ich, ach ja wieder so ein bekannter Aufbau zwischen Vergangenheit und Gegenwart - und trotzdem war diese Buch anders als die vorherigen. Hannah erzählt in kleinen Kapiteln ihr Leben, von Saigon über Hamburg, Paris nach Berlin. Für mich das bisher beste Buch von Corinna Bomann.
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Als die Journalistin Melanie Sommer von einem Fotoshooting zurückkommt, erhält sie einen Anruf aus dem Krankenhaus, dass ihr Verlobter einen Autounfall hatte. Nach der OP fällt Robert ins Koma und Melanie ist sehr verzweifelt. Sie fährt zu ihrer Großmutter und ihrer …
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Als die Journalistin Melanie Sommer von einem Fotoshooting zurückkommt, erhält sie einen Anruf aus dem Krankenhaus, dass ihr Verlobter einen Autounfall hatte. Nach der OP fällt Robert ins Koma und Melanie ist sehr verzweifelt. Sie fährt zu ihrer Großmutter und ihrer Urgroßmutter, um etwas zur Ruhe zu kommen. Die beiden Damen haben ein Kleidermuseum in ihrem Haus. Um Melanie abzulenken, bittet ihre Urgroßmutter Hanna sie, auf dem Dachboden aufzuräumen. Dort findet Melanie alte Erinnerungsstücke von Hanna und die alte Dame schildert ihr nach und nach ihre Lebensgeschichte. Sie ist in Saigon geboren und kam in den 20er Jahren nach Deutschland. Hanna hat sehr viel mitgemacht und erlebt und hat dies bisher noch niemandem erzählt. So öffnet sich Hanna ihrer Urenkelin Melanie und diese erkennt, was wirklich wichtig ist im Leben.
In schillernden Farben beschreibt Corina Bomann in ihrem neuen Roman, das exotische Saigon ab dem Jahre 1917. Sie beschreibt anschaulich den Lebensweg von Hanna und ihrer "Schwester" Thanh. Die Geschichte von damals ist so fesselnd, dass ich das Buch nicht mehr weg legen konnte. Durch die zwei Erzählstränge war das Buch sehr abwechslungsreich und spannend zum lesen. Melanie ist zwar als Protagonistin sympathisch, aber die Geschichte von Hanna hat mich mehr angesprochen, da ihr Leben so bewegend verlaufen ist. Das Cover mit dem Museum und den Jasminblüten darauf, ist sehr ansprechend gestaltet. Ein schöner Roman um in die Vergangenheit abzutauchen und sich von den exotischen Gerüchen und Farben des damaligen Saigon treiben zu lassen.
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Melanie Sommer ist wartete am Gepäckband seit einer halben Stunde auf ihren Koffer. Bis er endlich kam, war eine SMS von ihrem Verlobten Robert eingetroffen, der si e willkommen hieß. Sie schrieb noch zurück. Als sie schließlich im Bus nach Hause fuhr, klingelte zweimal ihr …
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Melanie Sommer ist wartete am Gepäckband seit einer halben Stunde auf ihren Koffer. Bis er endlich kam, war eine SMS von ihrem Verlobten Robert eingetroffen, der si e willkommen hieß. Sie schrieb noch zurück. Als sie schließlich im Bus nach Hause fuhr, klingelte zweimal ihr Handy, doch sie war so eingeklemmt, dass sie beschloss, erst später nachzusehen, wer da etwas von ihr wollte. Zu Hause blinkte der Anrufbeantworter. Die Polizei bat um Rückruf. Sie erfuhr, dass ihr Verlobter einen schweren Verkehrsunfall gehabt hatte und in der Charité lag. Sofort fuhr sie hin. Er wurde gerade operiert und fiel ins Koma. Drei Monateging Melanie jeden Tag ins Krankenhaus zu ihm, aber eines Tages brach sie zusammen. Sie brauchte unbedingt andere Luft und Ruhe. So kam sie nach Blumensee zu Ihrer Urgroßmutter und Großmutter, die dort ein Museum führten.
Sie machte sich bei ihren Verwandten nützlich, räumte den Speicher auf, auf welchem sie eine Fotoplatte fand, sowie einige dicht beschriebene Zettel. Auf der Rückseite der Fotoplatte stand das Wort Jasminschwestern auf Vietnamesisch. Melanies Urgroßmutter Hanna kam auf Vietnam, genauer aus Saigon. Und Melanie fing an die Blätter zu lesen…
Am nächsten Tag fragte sie ihrer Urgroßmutter nach dem Bild und den Blättern, und Hanna fing an, ihrer Urenkelin ihre Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte, die sie noch nicht mal ihrer Tochter und Ihrer Enkelin erzählt hatte. Es war ihre Lebensgeschichte. Wie sie ihre Freundin Thanh kennenlernte, und wie sie letztendlich nach Europa gekommen. Es war eine Geschichte mit viel Leid und Freud, denn sie war damals mit Thanh aus Saigon geflohen…
Was hat Hanna, oder Hoa Nhài, wie sie damals noch hieß, bewogen, ihre Familie zu verlassen und mit ihrer Freundin und Schwester Thanh zu fliehen? Was hat sie auf dieser Flucht aller erlebt, alles erdulden müssen? War ihr Fluchthelfer vertrauenswürdig gewesen? Wo ist sie zuerst gelandet? Und hat sie sich ihre Träume erfüllen können? Oder musste sie erneut fliehen? Was passiert mit Robert, wird er aus dem Koma wieder erwachen? Das alles liest man in diesem Buch.
Das E-Book ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, keine Fragen, was die Autorin da gerade meint. Corina Bomann versteht es, von Anfang an Spannung aufzubauen und sie hat diese gehalten bis zum Ende. Das Buch hat mich so sehr gefesselt, dass ich es in einem Rutsch – fast, denn der Akku musste zwischendurch geladen werden – ausgelesen habe. Es hat mir sehr gut gefallen und bekommt eine Lese-/Kaufempfehlung von mir.
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Melanie Sommer ist Journalistin und ist gerade wieder nach Hause gekommen, nachdem sie ein Fotoshooting hatte. Sie erfährt, dass Robert, ihr Verlobter, im Krankenhaus liegt weil er einen Unfall hatte. Leider gibt es Komplikationen und Robert liegt kurze Zeit später im Koma. Wie soll …
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Melanie Sommer ist Journalistin und ist gerade wieder nach Hause gekommen, nachdem sie ein Fotoshooting hatte. Sie erfährt, dass Robert, ihr Verlobter, im Krankenhaus liegt weil er einen Unfall hatte. Leider gibt es Komplikationen und Robert liegt kurze Zeit später im Koma. Wie soll Melanie das nur verkraften?!? Sie kann und will nicht zu Hause herumsitzen. Kurzerhand besucht sie ihre Großmutter sowie ihre Urgroßmutter. Die beiden möchten, dass es Melanie wieder besser geht und die beste Methode in diesem Fall ist Ablenkung mit etwas ganz Anderem. Melanie soll helfen, den Dachboden aufzuräumen. Doch diese Aktion ruft alte Erinnerungen der Urgroßmutter hervor. Sie erzählt über ihr Leben in Saigon und der Leser kann in die Geschichte voll und ganz eintauchen. Die Lebensgeschichte von Hanna ist sehr beeindruckend und ich hatte wirklich das Gefühl, dabei zu sein. Der Erzählstil ist sehr flüssig geschrieben und man kann gar nciht aufhören zu lesen. Ein wunderschönes Cover rundet dieses beeindruckende Buch ab. Wer Familiengeschichten mag, die in die Vergangenheit und in ein anderes Land zurückgehen, ist hier bestens aufgehoben.
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