Ursula Poznanski
MP3-CD
Die Burg
Ein atemberaubender KI-Thriller aus der Feder von SPIEGEL-Bestsellerautorin Ursula Poznanski. 669 Min.. Lesung.Gekürzte Ausgabe
Gesprochen: Strecker, Rainer
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Willkommen zu einem mörderischen Escape Game: Der KI-Thriller Die Burg von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski kombiniert Mittelalter-Atmosphäre mit einem top-aktuellen KI-Szenario zu Nervenkitzel, der atemlos macht!Es hat ihn buchstäblich Unsummen gekostet - doch Milliardär Nevio hat die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur einfach instandsetzen lassen: Die unterirdischen Geheimgänge, Gruften und Verliese wurden mithilfe modernster Technik zu einer einzigartigen Escape-Welt ausgebaut. Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass das Spiel auf jede Besuchergruppe individuell zugesc...
Willkommen zu einem mörderischen Escape Game: Der KI-Thriller Die Burg von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski kombiniert Mittelalter-Atmosphäre mit einem top-aktuellen KI-Szenario zu Nervenkitzel, der atemlos macht!
Es hat ihn buchstäblich Unsummen gekostet - doch Milliardär Nevio hat die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur einfach instandsetzen lassen: Die unterirdischen Geheimgänge, Gruften und Verliese wurden mithilfe modernster Technik zu einer einzigartigen Escape-Welt ausgebaut. Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass das Spiel auf jede Besuchergruppe individuell zugeschnitten ist. Ob mittelalterliche Festung, Vampirschloss oder Fantasywelt - Burg Greiffenau kann alles sein, was sich die Spieler wünschen. Um sein grandioses Werk zu testen, lädt Nevio eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Experten ein. Niemand ahnt, dass die KI längst beschlossen hat, ihr eigenes Spiel zu spielen. Und darin ist ein Happy End nicht vorgesehen.
Was passiert, wenn eine KI über dein Schicksal entscheidet - auf eine Weise, die niemand vorhersagen kann? Wendungsreich und hochspannend spielt Ursula Poznanskis KI-Thriller mit Szenarien, die ganz nah am Puls der Zeit sind.
Es hat ihn buchstäblich Unsummen gekostet - doch Milliardär Nevio hat die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur einfach instandsetzen lassen: Die unterirdischen Geheimgänge, Gruften und Verliese wurden mithilfe modernster Technik zu einer einzigartigen Escape-Welt ausgebaut. Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass das Spiel auf jede Besuchergruppe individuell zugeschnitten ist. Ob mittelalterliche Festung, Vampirschloss oder Fantasywelt - Burg Greiffenau kann alles sein, was sich die Spieler wünschen. Um sein grandioses Werk zu testen, lädt Nevio eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Experten ein. Niemand ahnt, dass die KI längst beschlossen hat, ihr eigenes Spiel zu spielen. Und darin ist ein Happy End nicht vorgesehen.
Was passiert, wenn eine KI über dein Schicksal entscheidet - auf eine Weise, die niemand vorhersagen kann? Wendungsreich und hochspannend spielt Ursula Poznanskis KI-Thriller mit Szenarien, die ganz nah am Puls der Zeit sind.
Ursula Poznanski lebt mit ihrer Familie in Wien. Die ehemalige Medizinjournalistin ist eine der erfolgreichsten Autorinnen deutscher Sprache: Mit ihren Jugendbüchern und Thrillern für Erwachsene ist sie Jahr für Jahr ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden, ihre begeisterte Leserschaft hat ihr zu einer deutschen Gesamtauflage von bereits über 4 Millionen Exemplaren verholfen.

©Martin Vukovits
Produktbeschreibung
- Verlag: Argon Verlag
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 669 Min.
- Erscheinungstermin: 1. März 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783839820995
- Artikelnr.: 69199288
Herstellerkennzeichnung
Argon Verlag AVE GmbH (7%)
Waldemarstr. 33a
10999 Berlin
www.argon-verlag.de
»Rainer Strecker hat eine großartige Gabe zu erzählen. Er gibt jeder der skurrilen, von der KI erdachten Figuren ein Eigenleben, so dass sie einem fast real vorkommen. Dass dieser fantasyerfahrene Sprecher dieses Hörbuch liest, ist wirklich ein Glücksfall.« Christiane Seipel BUCHSZENE.DE 20240617
Spannungsgeladen
Das Cover des Buches hat mir sehr zugesagt und passt gut zu den Szenen in dem Buch. In diesem Buch geht es rund um eine KI gesteuerte Escape-Room Welt, ein sehr spannendes Thema. Ursula Poznanski verpackt die Geschichte sehr spannend und gibt jedem Charakter seine eigenen …
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Spannungsgeladen
Das Cover des Buches hat mir sehr zugesagt und passt gut zu den Szenen in dem Buch. In diesem Buch geht es rund um eine KI gesteuerte Escape-Room Welt, ein sehr spannendes Thema. Ursula Poznanski verpackt die Geschichte sehr spannend und gibt jedem Charakter seine eigenen Züge und auch eigene dunkle Vergangenheiten und Geheimnisse. Innerhalb des Buches stellt sie alle Charaktere gut vor und lässt sie einzeln zu richtig Personen werden, mit denen man mitfühlen kann. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und niemand ist perfekt. Erst unter Strss und Druck kommt der wahre Charakter der einzelnen Mitspieler ans Licht. Manches hat mich echt überrascht. Die ganze KI generierte Welt wurde sehr eindrucksreich beschrieben und man konnte sich in die Mitspieler reinfühlen. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und die Spannung ist immer weiter angestiegen und es gab ein anderes Ende als erwartet.
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Gebundenes Buch
Es gibt Bücher mit denen hat man spannende, lustige, emotionale oder interessante Stunden verbracht. Man hat mitgelitten, gehofft und gefiebert. Und es gibt Bucher mit denen hat man quälend langweilige Stunden verbracht. Leider gehört dieses Buch zu der zweiten Kategorie.
Genau wie …
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Es gibt Bücher mit denen hat man spannende, lustige, emotionale oder interessante Stunden verbracht. Man hat mitgelitten, gehofft und gefiebert. Und es gibt Bucher mit denen hat man quälend langweilige Stunden verbracht. Leider gehört dieses Buch zu der zweiten Kategorie.
Genau wie die Protagonisten ist man zunehmend erschöpfter. Will nicht mehr weiter. Hat keine Lust auf ein neues Kapitel. Und ist eher frustriert. War erstmal die Hälfte des Buches geschafft, habe ich aufgeatmet. Aber nur weil ich immerhin die Hälfte geschafft hatte und nun das Ende näherkam. Es zog sich wie Kaugummi und Lesefreude war keine dabei.
Ok, das Ende will uns doch etwas mit auf den Weg geben: sei vorsichtig im Umgang mit KI und überleg dir genau deine Wünsche und mögliche Konsequenzen. Aber der Weg dahin ist langwierig und zäh.
So lautet das Fazit leider: das Geld kann man sich sparen.
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Gebundenes Buch
Wahnsinn!
KI ist aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Die Spiegel Bestseller-Autorin Ursula Poznanski hat sich mit dieser Thematik mit ihrem neuen Thriller "Die Burg" auseinandergesetzt.
Eine verfallene Burg wurde vom Milliardär Nervio zu einer Touristenattraktion …
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Wahnsinn!
KI ist aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Die Spiegel Bestseller-Autorin Ursula Poznanski hat sich mit dieser Thematik mit ihrem neuen Thriller "Die Burg" auseinandergesetzt.
Eine verfallene Burg wurde vom Milliardär Nervio zu einer Touristenattraktion umgebaut. Es hat ein riesiges Labyrinth mit unzähligen Geheimgängen, Verlusten und Grüfte -eine perfekte Escape Welt, die durch den Einsatz von KI mehr als realistisch wirkt.
Bei der letzten Testphase vor der eigentlichen Eröffnung, sind verschiedenste Personen eingeladen, um sich ein Bild von dieser erschaffenen Welt zu machen.
Anfangs funktionierte auch alles nach Plan. Bis die KI sich selbstständig macht, und ein Entrinnen nicht mehr möglich ist....
Das Buch wird einmal aus der Sicht von Maxim (ein Teinehmer des Testlaufes) und Alissa (Angestellte des Milliardäre und Game-Masterin) erzählt. Ein kluger Schachzug, so wusste ich als Leser immer, wo sich gerade die Situation abspielt.
Genauso wie die Burgzeichnung bzw der Lageplan, das sich im Klappenband befindet. Hier konnte ich immer wieder nachsehen, wo sich die einzelnen Personen befanden. Meine Phantasie hat es nicht beeinträchtigt.
Doch zurück zu den Charakteren. Sie sind alle sehr glaubhaft dargestellt. Auch die verschiedenen künstlich erschaffenen Gestalten konnte ich mir gut vorstellen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Und was den Spannungsbogen angeht, kann ich nur sagen: WAHNSINN! Schon lange habe ich kein solches Buch gelesen. Ich konnte es schlichtweg nicht zur Seite legen -also vor dem Lesen erstmal alle Termine absagen.
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Gebundenes Buch
KI-Thriller mit Horrorelementen
Inhalt:
Der Milliardär Nevio hat die alte Burg Greiffenau in ein Escape-Room-Spektakel verwandelt, gesteuert von einer KI. Zu einem Testlauf sind fünf ganz verschiedene Menschen eingeladen: Maxim Ascher, der selbst eine Escape-Room-Kette betreibt, Yvonne …
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KI-Thriller mit Horrorelementen
Inhalt:
Der Milliardär Nevio hat die alte Burg Greiffenau in ein Escape-Room-Spektakel verwandelt, gesteuert von einer KI. Zu einem Testlauf sind fünf ganz verschiedene Menschen eingeladen: Maxim Ascher, der selbst eine Escape-Room-Kette betreibt, Yvonne Rothe, eine Influecerin, der Mittelalter-Experte Lothar Melerski, der Schwimmer Emil Strauss und die rätselbegeisterte Petra Seifert. Gemeinsam mit Nevio und seinem IT-Experten Jannek begeben sich die Testpersonen in die Keller der Burg und damit in die Hände der KI …
Meine Meinung:
Ursula Poznanski kann mich mit ihren Geschichten immer wieder begeistern, egal ob es sich um Kriminalromane, Thriller, Jugendbücher, Dystopien oder was auch immer handelt. Auch „Die Burg“ habe ich sehr gerne gelesen und wurde dabei gut unterhalten. Ein Meisterwerk ist es in meinen Augen jedoch nicht ganz.
Was sonst normalerweise für Spannung sorgt, sind verschiedene Perspektiven und Cliffhanger vor dem Wechsel zwischen ihnen. Bei diesem Buch hat mich das allerdings ein wenig gestört, weil in Alissas Perspektive einfach nicht so viel passiert. Alissa ist eine Angestellte der Burg, die das Escape-Abenteuer im Kontrollraum verfolgen soll, was jedoch schon bald sabotiert wird. Ihre Versuche, alles wieder zu richten, wirken ein wenig hilflos. Viel lieber hätte ich da mehr oder weniger durchgehend Maxims Sicht im Untergrund gelesen. Hier passieren die wirklich wichtigen Dinge, denn die Ki treibt ein böses Spiel mit den Teilnehmern.
Es werden schockierende, horrorartige Szenarien beschrieben, die für zartbesaitete Lesende eventuell unangenehm sein könnten, die man sich nach der Beschreibung aber gut vorstellen kann. Zunächst fand ich die Ereignisse in den verschiedenen unterirdischen Räumen sehr spannend und fantasievoll ausgearbeitet, aber irgendwann fing es an sich zu wiederholen, sozusagen das Gleiche in Grün. Die Handlung dreht sich etwas im Kreis und kommt nicht voran.
Trotzdem war ich einigermaßen gefesselt und durch Poznanskis eingängigen Schreibstil lässt sich das Buch von vorne bis hinten flott lesen. Die Auflösung ist logisch und überraschend, aber für meinen Geschmack ein bisschen zu einfach. Hier hätte ich mir noch ein bisschen mehr Raffinesse gewünscht.
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Gebundenes Buch
Zu wenig Abwechslung und durchschnittliches Spannungsniveau
Eine künstlich erschaffene Welt zum Spielen, Rätseln oder zur Erholung? Diese Idee kennt man vom Holodeck aus Star Trek oder auch aus dem Kultfilm „Westworld“ (1973). Ursula Poznanski entwickelt in ihrem Thriller …
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Zu wenig Abwechslung und durchschnittliches Spannungsniveau
Eine künstlich erschaffene Welt zum Spielen, Rätseln oder zur Erholung? Diese Idee kennt man vom Holodeck aus Star Trek oder auch aus dem Kultfilm „Westworld“ (1973). Ursula Poznanski entwickelt in ihrem Thriller „Die Burg“ unter Einbezug des Themas „Künstliche Intelligenz“ aus dieser Grundidee ein eigenes Setting: Eine mittelalterliche Burg dient als Escape-Welt. Und eine Besuchergruppe von Experten um den Milliardär Nevio soll dieses ausgefeilte System testen und evaluieren. Dabei kommt es zu einem Zwischenfall. Die KI entwickelt ein Bewusstsein und hält die Gruppe in der Spielewelt fest. Die Gruppe muss um ihr Überleben kämpfen und gleichzeitig versucht man von außen, die KI zu stoppen und die Simulation abzubrechen.
Das Spannungsniveau empfand ich als durchschnittlich. Es dauert schon eine ganze Weile, bis ich in die Handlung hineingefunden habe und vom Geschehen mitgerissen wurde. Und leider verlor die Spannung auf Dauer für mich an Reiz, weil der Inhalt im weiteren Handlungsverlauf zu gleichförmig verlief: immer wieder neue Räume, mit immer wieder neuen Horrorszenarien. Irgendwann reichte es dann einfach. Auch das Team, das von außen eingreift, agiert ziemlich ideenlos und teils naiv. Dieser Handlungsstrang stagnierte mir zu sehr. Was ich vermisst habe: Eine Bedrohung, die mit der Zeit immer mehr zunimmt, ein Team, das von außen mit immer neuen Methoden versucht, Zugriff aufs System zu erhalten und damit scheitert, weil sich die KI wehrt etc. Auch über die technischen Hintergründe hätte ich gern noch mehr erfahren. Ich konnte mir gar nicht so richtig vorstellen, wie das alles funktioniert, was die Gruppe in der Burg erlebt. Handelt es sich um Holographie? Für mich war auch der Schreibstil insgesamt als zu langatmig. Das Tempo ließ zu wünschen übrig.
Was mich ebenfalls enttäuschte, war die Charakterzeichnung. Die Figuren blieben allesamt recht blass und erhielten auch nicht alle die gleiche Aufmerksamkeit. Die Darstellung der Gruppendynamik und das Zusammenspiel der Protagonisten haben mich auch nicht überzeugt. Im Vorfeld der Lektüre hatte ich die Erwartung, dass die Escape-Räume so geschildert werden, dass man als Leser:in ggf. sogar mitraten kann. Das hat sich beim Lesen dann aber als Trugschluss erwiesen. Im Prinzip wird die Handlung durch folgende Fragen vorangetrieben: Was hat die KI vor? Was ist ihr Ziel? Warum agiert sie so, wie sie agiert (v.a. so sadistisch)? Und wird die Gruppe sich aus der Simulation befreien können? Die ersten drei Fragen blieben für mich allerdings zu sehr in der Schwebe. Schade! Und noch etwas hat mir gefehlt: Ein großes Finale. Der Grad an Spannung zog für mich am Ende nicht an, sondern der Spannungsbogen bewegte sich durchgängig auf einem durchschnittlichen Niveau. Für mich eine enttäuschende Lektüre. Ich komme auf 3 Sterne!
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Gebundenes Buch
Das Buch handelt kurz gesagt von einem durch die künstliche Intelligenz gesteuerten Escape-Game. Der steinreiche Besitzer hat eine alte Burg zu einer Erlebnis-Location umgebaut, die er´ vor der Eröffnung von einem ausgewählten Personenkreis testen lassen möchte.
Das …
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Das Buch handelt kurz gesagt von einem durch die künstliche Intelligenz gesteuerten Escape-Game. Der steinreiche Besitzer hat eine alte Burg zu einer Erlebnis-Location umgebaut, die er´ vor der Eröffnung von einem ausgewählten Personenkreis testen lassen möchte.
Das Cover ist sehr auffällig gestaltet und vermittelte mir einen Gruselfaktor. Mir gefallen die Farbgestaltung sowie auch die Gestaltung des Titels und die Haptik sehr.
Der Untertitel „Die KI kennt den Ausweg. Mitleid kennt sie nicht.“ lässt erahnen, dass es in dem Game nicht so läuft, wie die Teilnehmer es erwarten würden und mir verheißt er einen Ausblick auf eine spannende Geschichte.
Da ich die Autorin schon von einigen fesselnden Büchern kenne, hatte ich hier natürlich eine sehr hohe Erwartung. Escape-Games sowie auch die künstliche Intelligenz sind ja sehr hochaktuelle Themen und Trends und bieten als Kulisse an sich schon eine Menge Potential für Spannung. Da ich die künstliche Intelligenz auf der einen Seite faszinierend, auf der anderen Seite aber auch beängstigend finde, habe in in meiner Phantasie auch schon einige Spinnereien in Bezug auf die Geschichte gehabt.
Ich möchte das Buch keineswegs schlecht reden, aber ich muss sagen, dass es mich leider nicht so fesseln konnte, wie ich es mir gewünscht hätte. Zum Teil hatte es aus meiner Sicht seine Längen, sodass ich immer mal wieder auch das Buch an die Seite gelegt habe.
Hinzu kommt, dass ich auch wenig Sympathien für die Testpersonen und Organisatoren aufbringen konnte, hatte doch jeder irgendwie seine Eigenarten oder auch Machtinteressen, sodass mein „Mitfiebern“ zwar schon da war, aber eben auch nicht mit vollem Herzen.
Das fand ich sehr schade, weil ich von Frau Poznanski auch schon ganz andere Bücher gelesen habe, die mich mehr überzeugen konnten.
Dennoch gab es auch Stellen, an denen ich Gänsehaut bekommen habe und auch gezittert habe. Zum Teil bin ich aber auch mit den Raumbezeichnungen, z.B. E4, durcheinander gekommen und auch wenn ein Plan im Buch eingezeichnet war, fand ich es beim Lesen nicht so einfach mir vorzustellen, wo sich wer befindet.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch die Kapitel waren nicht zu lang. Ich bin da ja ein Fan von kurzen Kapiteln.
Insgesamt fand ich das Buch okay, aber es war nicht das beste Werk der Autorin. Erebos hat mich zum Beispiel mehr gefesselt.
Was mir gut gefallen hat, dass sich zum Ende hin alles aufgeklärt hat und meine Phantasie nicht weiter spinnen musste.
Es gibt ja mittlerweile einige Bücher auf dem Markt, die das Thema Escape-Room als Thriller zum Thema haben. Dieses Buch hebt sich von den bisher gelesenen Büchern durch die Verbindung zur künstlichen Intelligenz davon ab und das hat es für mich auch so interessant gemacht.
Mit einer wohlwollenden Betrachtung würde ich ganz knapp 4 Sterne vergeben.
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Gebundenes Buch
Geniales Leseabenteuer
Escaperoom Abenteuer werden heute viele angeboten. Doch dass was Nevio, der Eigentümer der Burg Greiffenau seinem Publikum hier präsentieren möchte, ist etwas ganz besonderes.
Mit Hilfe von KI, die hier KIsmet genannt wird, kann man in die unterschiedlichsten …
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Geniales Leseabenteuer
Escaperoom Abenteuer werden heute viele angeboten. Doch dass was Nevio, der Eigentümer der Burg Greiffenau seinem Publikum hier präsentieren möchte, ist etwas ganz besonderes.
Mit Hilfe von KI, die hier KIsmet genannt wird, kann man in die unterschiedlichsten gruseligen und schaurigen Szenarien eintauchen. Man sollte genau überlegen, welche Worte man der KI zum Spielen vorgibt. Ein letzter Testlauf, bei dem nur eine kleine Anzahl ausgewählter Teilnehmer zugelassen sind, soll heute stattfinden. Sie bekommen eine hohe Summe bezahlt, um anschließend Werbung für dieses außergewöhnliche Abenteuer zu machen. Sie alle sind zu Beginn noch ganz guter Dinge. Aber es dauert nicht allzu lange bis alles aus den Fugen gerät und die KI vollständige Kontrolle übernimmt.
Die Protagonisten sind dem Spiel auf erschreckende und dramatische Weise ausgeliefert und man staunt, was diese KI so alles über die einzelnen Protagonisten zu wissen scheint.
Wir als Leser sind zu jeder Zeit mittendrin im Geschehen, zittern und fiebern mit.
Der Schreibstil von Ursula Poznanski ist fantastisch. Das Lesevergnügen ist intensiv und überaus fesselnd. Man fragt sich auch immer wieder, ob das wirklich so passieren könnte und wer letztendlich hinter dem ganzen horrormäßigen Geschehen steckt. Die Idee ist einfach klasse und das Thema hochaktuell. Das ist ein sehr gelungener Thriller. Interessant für ein ganz breites Publikum. Für mich ist es das erste Buch dieser Autorin, aber ganz sicher nicht das letzte.
Das Cover, der Titel und der Untertitel passen hervorragend und der Klappentext machte mich auf Anhieb neugierig.
Ich bin froh, mich auf dieses geniale Leseabenteuer eingelassen zu haben.
Dieses Buch bekommt eine klare Leseempfehlung von mir, da es mich die letzten Tage extrem gut unterhalten hat.
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Gebundenes Buch
Ich habe vor kurzem „Die Burg“ von Ursula Poznanski gelesen und ich muss sagen, dass ich hohe Erwartungen an die Geschichte hatte, da ich Erebos damals sehr geliebt habe. Das Buch ist ein KI-Thriller, indem es um einen Escape Room geht, in den einige Probanden geschickt werden. Diese …
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Ich habe vor kurzem „Die Burg“ von Ursula Poznanski gelesen und ich muss sagen, dass ich hohe Erwartungen an die Geschichte hatte, da ich Erebos damals sehr geliebt habe. Das Buch ist ein KI-Thriller, indem es um einen Escape Room geht, in den einige Probanden geschickt werden. Diese werden jedoch nicht wie abgemacht nach 2 Stunden wieder entlassen, sondern die KI beschließt, ihr eigenes Spiel mit den Teilnehmern zu spielen, was sich zu einem gefährlichen Wettlauf gegen die Zeit entwickelt.
Ich muss sagen, dass diese Geschichte mich leider nicht so richtig überzeugen konnte. Das lag vermutlich auch daran, dass ich mir mit dem Einstieg sehr schwergetan habe. Am Anfang hat man vor allem im ersten Viertel „nur“ die ganzen Personen kennengelernt und sie dabei beobachtet, wie sie einen Escape Room spielen. Für mich war dieses erste Viertel nicht so richtig spannend, weil meiner Meinung nach etwas wenig passiert ist.
Das Buch nimmt mit der Übernahme der KI etwas an Fahrt auf, aber leider konnte es mich auch da nicht so richtig catchen. Ich fand die Idee mit dem Escape Room zwar ganz cool und auch die Rätsel waren an sich nicht schlecht, aber es fehlte mir einfach an Spannung. Gegen Ende wurden einige Dinge aufgedeckt, die ich dann ganz interessant fand, aber alles in allem muss ich sagen, dass die Geschichte leider für mich zu wenig unterschiedliche Handlungen hatte. Es spielte sich alles in einem Escape Room ab und ich hatte das Gefühl, dass mit jedem Rätsel dann doch wieder etwas Ähnliches passierte. Mir haben da definitiv die Plottwists gefehlt.
Obwohl ich also das Setting an sich spannend fand, weil ich auch selbst gerne Escape Rooms spiele, muss ich sagen, dass mich die Geschichte insgesamt nicht richtig abholen konnte.
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Gebundenes Buch
KIsmet - ein lebensgefährlicher, KI-basierter Escape Room
Ursula Poznanski entführt uns in ihrem neuesten Thriller auf Burg Greiffenau, die Millionär Nevio renovieren hat lassen und in deren Kellerräumen er einen auf dem neuesten technischen Stand und topaktuellen, …
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KIsmet - ein lebensgefährlicher, KI-basierter Escape Room
Ursula Poznanski entführt uns in ihrem neuesten Thriller auf Burg Greiffenau, die Millionär Nevio renovieren hat lassen und in deren Kellerräumen er einen auf dem neuesten technischen Stand und topaktuellen, KI-basierten, Escape-Room-Event einbauen hat lassen.
Maxim Ascher, der selbst einige klassische Escape-Rooms betreibt, ist einer der Probedurchlauf-Teilnehmer. Er soll die Rätseltauglichkeit vor der Eröffnung testen, ob die Vorgaben der Spielteilnehmer, die mittels einer KI berechnet werden, auch lösbar umgesetzt werden.
Für die Überprüfung der authentischen Darstellung des Mittelalters wurde der Historiker Professor Lothar Melerski engagiert.
Weitere Teilnehmer sind Petra Seifert, die den Platz bei einem Online-Rätsel-Preisausschreiben gewonnen hat; Yvonne Rothe, eine Influencerin, die den Probedurchgang dokumentieren und nach Eröffnung für die Burg promoten soll; und Emil Strauss, ein ehemaliger Olympiaschwimmer, der ungefragt seine Bekanntschaft Vivi mitgebracht hat.
Dann sind da noch die Techniker bzw. Gamemaster Alissa und Yannek, der ebenso wie Nevio mit der Gruppe in die unterirdischen Höhlen geht, während Alissa alles vom Kontrollraum aus beobachten soll.
Durch die abwechselnden Erzählweisen aus Sicht von Maxim und Alissa erhält man unterschiedliche Perspektiven und ist als Leser mal im Keller der Burg, mal außerhalb in der Burg bzw. dem Kontrollraum, von wo aus das Spiel überwacht wird, dabei. Auch wenn man zwischendurch immer gerne mal wüsste, was die anderen Teilnehmer so machen, ist die Sicht aus zwei Seiten vollkommend ausreichend, denn es würde sich sonst nur in die Länge ziehen.
Ich war wieder begeistert von Poznanskis fesselndem Schreibstil, sie weiß einfach zu packen, auch wenn das Thema selbst natürlich seines dazu beiträgt. Ich liebe Escape Rooms und natürlich Geschichten darüber. Auch mag ich alte Gebäude und das Mittelalter finde ich ganz faszinierend.
Die verschiedenen Teilnehmer des Escape Rooms sind gut dargestellt; eine Auswahl an unterschiedlichen Charakteren und Geschlechtern; vom Inhaber der Burg natürlich auch für seinen Vorteil ausgesucht. Auch wenn man anfangs klischeehaft über die Personen denkt, überraschen einige im Verlauf der Geschichte mit ihrem Verhalten.
Und die Kombi, das dunkle Kellerverlies und dann noch die mittelalterlich-gruseligen Darstellungen von KIsmet (so der Name der KI), auf übergroßen LED-Wänden, fast ohne sonstigem Zubehör - da kommt einem schon die Gänsehaut.
Warum die KI auf einmal immer persönlicher wird und ein düsteres und aggressives Eigenleben entwickelt, die Teilnehmer separiert, diese anscheinend tot sehen will und sich auch vom Kontrollturm aus nicht mehr kontrollieren lässt, ist beängstigend und man fragt sich beim Lesen ständig, ob die KI sich verselbständigt hat und außer Rand und Band geraten ist oder ob es doch andere Gründe hat.
Die Auflösung dazu ist stimmig und hat mich zufrieden zurückgelassen.
Trotzdem gibt es kleine Mängel, zB das Warum, oder einige Dinge wurden dann nicht aufgeklärt bzw. waren für den Verlauf der Geschichte ohne Belang.
Trotzdem ist die Geschichte fesselnd, unterhaltsam und regt zum Nachdenken an über Künstliche Intelligenz, wie sich diese entwickelt, dass diese auf sämtliche (!) Infos aus dem WWW zugreifen kann und wie man diese richtig bedient. Und denke immer ganz genau über deine Worte sowie die exakte Formulierung deiner Wünsche und Aufträge nach ;)
Die Darstellung der Burg bzw. der Plan der unterirdischen Tunnelsysteme in der inneren Buchklappe war sehr hilfreich - besonders jener der Höhlensysteme, denn so konnte man immer wieder nachschauen, wo sich die Protagonisten gerade aufhalten und konnte die Wege der Teilnehmer (fast) immer nachvollziehen.
Fazit:
Ein mitreißender Escape Room-Thriller mit einer KI, die außer Rand und Band geraten ist. Tolles Setting mit mittelalterlicher und spannender Atmosphäre, aber kleinen Mängeln.
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eBook, ePUB
Der Milliardär Nevio kauft die heruntergekommene Burg Greiffenau und lässt sie wieder instandsetzen. Unter der Burg gibt es Geheimgänge, Gruften und Verliese, die er in einen Escape-Room umbaut und von eine KI steuern lassen will. Beim Probelauf mit speziell eingeladenen Gästen, …
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Der Milliardär Nevio kauft die heruntergekommene Burg Greiffenau und lässt sie wieder instandsetzen. Unter der Burg gibt es Geheimgänge, Gruften und Verliese, die er in einen Escape-Room umbaut und von eine KI steuern lassen will. Beim Probelauf mit speziell eingeladenen Gästen, gerät das Rätselraten allerdings komplett außer Kontrolle und die KI übernimmt die Macht.
Das Szenario ist gruselig, da die geladenen Gäste die schwierigste Stufe des Rätselratens wählen. Schnell ist man mittendrin im Geschehen und durch die bildhaften Beschreibungen kann man sich die einzelnen Szenen gut vorstellen. Man wird mit Angst, Klaustrophobie, Hunger, Durst, Verrat und vielen Geheimnissen konfrontiert und nicht immer ist alles echt. Die Geschichte war zwar durchgehend spannend, aber ab einem bestimmten Punkt, drehten sich die Dinge im Kreis, was es etwas langatmig zu lesen machte. Interessant fand ich die Aussage, dass eine KI sich immer nur der Daten bedient, mit denen sie gefüttert wurde. Eine Technik die Vor- und Nachteile haben kann und die man klug einsetzen sollte! Bei aller Spannung, die der Thriller bietet, gibt es auch so einige Punkte zum Nachdenken.
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