Laëtitia Colombani
MP3-CD
Der Zopf (Restauflage)
342 Min.. Lesung. Ungekürzte Ausgabe
Übersetzung: Marquardt, Claudia;Gesprochen: Sawatzki, Andrea; Tscheplanowa, Valery; Gosciejewicz, Eva
Restauflage
Neue Bücher, die nur noch in kleinen Stückzahlen vorhanden und von der Preisbindung befreit sind. Schnell sein!
Drei mutige Frauen, drei Kontinente, ein Schicksal - eine ergreifende Hymne auf die FreiheitSmita, Giulia und Sarah führen völlig unterschiedliche Leben, und doch eint sie dasselbe Schicksal: Alle drei kämpfen mutig gegen die Widerstände des Lebens.In Indien opfert die Unberührbare Smita ihr Haar dem Gott Vishnu, um ihrer Tochter eine bessere Zukunft zu ermöglichen.Giulia setzt alles daran, die Perückenfabrik ihres Vaters in Palermo vor dem Bankrott zu bewahren.Und als die erfolgreiche Anwältin und alleinerziehende Mutter Sarah in Montreal erkrankt, gibt ihr eine Perücke neuen Lebensm...
Drei mutige Frauen, drei Kontinente, ein Schicksal - eine ergreifende Hymne auf die Freiheit
Smita, Giulia und Sarah führen völlig unterschiedliche Leben, und doch eint sie dasselbe Schicksal: Alle drei kämpfen mutig gegen die Widerstände des Lebens.
In Indien opfert die Unberührbare Smita ihr Haar dem Gott Vishnu, um ihrer Tochter eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Giulia setzt alles daran, die Perückenfabrik ihres Vaters in Palermo vor dem Bankrott zu bewahren.
Und als die erfolgreiche Anwältin und alleinerziehende Mutter Sarah in Montreal erkrankt, gibt ihr eine Perücke neuen Lebensmut.
Kunstvoll verwebt Laetitia Colombani in Der Zopf drei außergewöhnliche Geschichten zu einem prachtvollen Ganzen. Andrea Sawatzki, Eva Gosciejewicz und Valery Tscheplanowa erwecken die Charaktere in diesem Hörbuch zum Leben - eine Reise um den Globus, die den Mut aller Frauen dieser Welt feiert.
Smita, Giulia und Sarah führen völlig unterschiedliche Leben, und doch eint sie dasselbe Schicksal: Alle drei kämpfen mutig gegen die Widerstände des Lebens.
In Indien opfert die Unberührbare Smita ihr Haar dem Gott Vishnu, um ihrer Tochter eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Giulia setzt alles daran, die Perückenfabrik ihres Vaters in Palermo vor dem Bankrott zu bewahren.
Und als die erfolgreiche Anwältin und alleinerziehende Mutter Sarah in Montreal erkrankt, gibt ihr eine Perücke neuen Lebensmut.
Kunstvoll verwebt Laetitia Colombani in Der Zopf drei außergewöhnliche Geschichten zu einem prachtvollen Ganzen. Andrea Sawatzki, Eva Gosciejewicz und Valery Tscheplanowa erwecken die Charaktere in diesem Hörbuch zum Leben - eine Reise um den Globus, die den Mut aller Frauen dieser Welt feiert.
Laetitia Colombani wurde 1976 in Bordeaux geboren, sie ist Filmschauspielerin und Regisseurin. Ihr erster Roman Der Zopf stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und wurde verfilmt. Für ihren zweiten Roman Das Haus der Frauen recherchierte Colombani im 'Palais de la Femme' in Paris, einem Wohnheim für Frauen in Not. Das Haus der Frauen ist der erste Roman über Blanche Peyron, die 1926 unter widrigsten Umständen eines der ersten Frauenhäuser begründete. Die Idee für ihren dritten Roman Das Mädchen mit dem Drachen fand Laetitia Colombani in Indien, in einer Schule für Dalits, während der Vorbereitungen zur Verfilmung von Der Zopf. Laetitia Colombani lebt in Paris. Eva Gosciejewicz studierte Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Neben Engagements u.a. an den Kammerspielen München, dem Bayerischen Staatsschauspiel und dem Theater Bremen sowie Auftritten in Film und Fernsehen ist sie eine gefragte Hörbuchsprecherin, die mit Charme und Temperament begeistert. Andrea Sawatzki begeistert ihr Publikum als Schauspielerin, Autorin und Sprecherin. Ihre mehrfach ausgezeichnete Stimme hat sie bereits vielen Hörbuchbestsellern geliehen. Valery Tscheplanowa studierte Tanz und Puppenspiel, bevor sie zur Schauspielerei fand. Als Theaterdarstellerin kennt sie die Bühnen vom Deutschen Theater Berlin, Residenztheater München, Schauspiel Frankfurt und von der Volksbühne Berlin. Die Schauspielerin des Jahres 2017 wurde auch mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis, dem Bayerischen Kunstförderpreis sowie dem Kunstpreis Berlin ausgezeichnet. Im Film arbeitete sie bereits mit Regisseuren wie Dominik Graf, Andreas Dresen und Christian Schwochow zusammen.
Produktdetails
- Verlag: Argon Verlag
- Anzahl: 1 MP3-CD
- Gesamtlaufzeit: 342 Min.
- Erscheinungstermin: 22. Mai 2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783839894149
- Artikelnr.: 63315792
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ein kraftvolles Buch - eine Feier des Lebens. annabelle 20180328
Drei vollkommen unterschiedliche Frauenschicksale verknüpfen sich in "Der Zopf" auf ganz besondere Art. Zunächst kann man sich nur schwer vorstellen, welche Verbindung sich zwischen der kastenlosen Inderin Smita, die alles daran setzt, dass ihre Tochter einmal ein besseres Leben …
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Drei vollkommen unterschiedliche Frauenschicksale verknüpfen sich in "Der Zopf" auf ganz besondere Art. Zunächst kann man sich nur schwer vorstellen, welche Verbindung sich zwischen der kastenlosen Inderin Smita, die alles daran setzt, dass ihre Tochter einmal ein besseres Leben hat, der Sizilianerin Giulia, die unerwartet feststellen muss, dass das traditionsreiche Familienunternehmen kurz vor der Pleite steht, und der erfolgreichen Kanadierin Sarah, die plötzlich schwer erkrankt, ergeben könnte.
Die Geschichte ist, genau wie ein Zopf, in drei unterschiedliche Teile gegliedert, die abwechselnd ins Zentrum rücken. In jedem der drei Handlungsstränge lernt man die jeweilige Hauptprotagonistin kennen und darf sie ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten. Die drei Frauen sind sehr unterschiedlich, doch sie zeichnen sich alle durch Stärke und Willenskraft aus, verlieren nicht die Hoffnung und stellen sich den Herausforderungen, die das Schicksal für sie bereithält. In jedem Strang wird man zum Nachdenken angeregt, sodass diese Geschichte noch lange nachwirkt.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Er wirkt einfach, überrascht dann allerdings oft durch anspruchsvolle und beinahe poetische Zeilen. Die Frauen werden sehr lebendig und authentisch dargestellt. Man kann ihre Gedanken und Handlungen glaubhaft nachvollziehen und sich deshalb ganz auf die Geschichten einlassen, die sich am Ende verbinden.
Ich habe mich beim Lesen dieses Debütromans außerordentlich gut unterhalten, da ich mich auf die Schicksale der drei unterschiedlichen Frauen einlassen konnte und sie gespannt verfolgt habe. Diese wunderbare Erzählung hat mich zum Nachdenken angeregt und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.
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3 Geschichten von 3 unterschiedlichen Frauen, die die Autorin selbst quasi wie einen Zopf verwebt.
Smita lebt in Indien in der untersten Kaste. Ihr Beruf: die Toiletten der Reichen leeren – mit bloßen Händen! Damit ihre Tochter nicht auch ihren Weg gehen muss, wagt sie die …
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3 Geschichten von 3 unterschiedlichen Frauen, die die Autorin selbst quasi wie einen Zopf verwebt.
Smita lebt in Indien in der untersten Kaste. Ihr Beruf: die Toiletten der Reichen leeren – mit bloßen Händen! Damit ihre Tochter nicht auch ihren Weg gehen muss, wagt sie die Flucht.
Guilia, reiche Unternehmenstochter. Als ihr Vater todkrank wird übernimmt sie die Leitung der Fabrik.
Sarah hingegen ist eine erfolgreiche Anwältin und merkt erst als sie krank wird, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Sehr berührt haben mich die drei Handlungsstränge, am meisten der von Smita in Indien. Sich vorzustellen, was die Leute alles erdulden müssen und wie versperrt ihnen der Weg nach oben ist, das macht schon demütig. Auch Sarah hat mich beeindruckt mit ihrem unbezwingbaren Willen, der ihr allerdings den Weg zum wahren Glück auch versperrt. Guilia hingegen wirkte etwas blass und oberflächlich, aber auch sie ist wichtig für die Geschichte.
Wie alles zusammenhängt kann man als Leser natürlich erahnen, aber nicht die Wege, die dazu führen.
Der Zopf ist ein Buch, das anschlägt wie eine Glocke – und in mir sicher noch länger nachhallt.
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Broschiertes Buch
Natürlich könnte man sagen, dass hier die handelnden Frauen zu Heldinnen erhoben werden und die eigentlich dahinterstehenden gesellschaftlichen und sozialen Themen nur angerissen werden. Man kann aber auch einfach gebannt die drei Geschichten verfolgen und sich dabei sehr gut unterhalten …
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Natürlich könnte man sagen, dass hier die handelnden Frauen zu Heldinnen erhoben werden und die eigentlich dahinterstehenden gesellschaftlichen und sozialen Themen nur angerissen werden. Man kann aber auch einfach gebannt die drei Geschichten verfolgen und sich dabei sehr gut unterhalten fühlen. - Eine weitere Geschichte mutiger Frauen, die in schwierigen Lebenssituationen unbeirrt ihren Weg gehen, erzählt Colombana in ihrem zweiten Roman Das Haus der Frauen / Les Victorieuses (2019). Nicht nur die Geschichte ist ähnlich und das Thema der letztendlich siegreichen Frau wiederholt sich, sondern auch das Nebeneinanderstellen verschiedener Frauen, die ein Thema verbindet, sowie der Umfang sind ähnlich. Dieses zweite Buch lohnt sich aus meiner Sicht nicht, aber das hocherfolgreiche Erstlingswerk kann ich vor allem Frauen in Krisen durchaus ans Herz legen.
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Broschiertes Buch
Drei Frauen, drei Geschichten ein Schicksal – ein fesselndes und ergreifendes Debüt
Worum geht’s?
Die Inderin Smita möchte ein besseres Leben für ihre Tochter und macht sich heimlich auf den Weg zu ihren Verwandten. Die Italienerin Giulia übernimmt die Leitung des …
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Drei Frauen, drei Geschichten ein Schicksal – ein fesselndes und ergreifendes Debüt
Worum geht’s?
Die Inderin Smita möchte ein besseres Leben für ihre Tochter und macht sich heimlich auf den Weg zu ihren Verwandten. Die Italienerin Giulia übernimmt die Leitung des Familienunternehmens, nachdem ihr Vater ins Koma fällt. Die Kanadierin Giulia, erfolgreiche Anwältin, erkrankt an Krebs. Drei Frauen, drei Schicksale – aber ohne es zu wissen haben sie eine Verbindung zueinander.
Meine Meinung:
„Der Zopf“ ist der Debütroman von Laetitia Colombani. Und mit ihrem ersten Buch setzt die Autorin die Messlatte hoch an, für kommende Romane. Ihr Buch spielt an drei Orten der Erde, in Indien, auf Sizilien und in Kanada. Handelt von drei Frauen. Die einzelnen Geschichten sind spannend und mitreißend. Jedes Mal, wenn ein Kapitel zu Ende ist und wir an einen anderen Ort springen, möchte man den aktuellen Ort eigentlich gar nicht verlassen, sondern bleiben und wissen, wie es weitergeht.
Smita, die Inderin. Sie gehört keiner Kaste an und lebt als Unberührbare. Für ihre Tochter wünscht sie sich ein besseres Leben. Und sie macht sich mit ihr auf den Weg. Smita ist eine starke Frau. Eine Löwin, eine Kämpferin. Den Eindruck, den die Autorin uns in ihr Leben gibt, es erschreckend. Wie Menschen dort behandelt werden. Wie sie leben müssen – überleben müssen. Ganz anders geht es Giulia. Sie wird in eine Unternehmerfamilie hineingeboren, aber auch sie hat zu kämpfen. Gegen den drohenden Konkurs muss auch sie neue Wege einschlagen und sich durchsetzen. Ein ähnliches Schicksal vor einem allerdings komplett anderen Hintergrund. Und zuletzt Sarah, die erfolgreiche Anwältin aus Montreal. Sie hat sich in einer Männerdomäne einen Platz erkämpft. Hat sich durchgesetzt. Und muss jetzt miterleben, wir der Krebs sie zu einem anderen Menschen degradiert. Doch auch sie bleibt stark und kämpft.
Die Schicksale der drei verlaufen fast parallel – allerdings von einer jeweils anderen Basis aus. Und dennoch sind sie durch eins verbunden, ohne es zu wissen. Drei Frauen, drei Geschichten – die drei Stränge eines Zopfes. Eine Geschichte, in der man Anteil nimmt an dem Leben jeder der Frauen. Eine Geschichte mit Höhen und Tiefen. Mit Emotionen und Wendungen. Eine Geschichte, die am Ende abgerundet wird durch eine Verbindung, die existiert, ohne dass die Frauen davon wissen.
Fazit:
Der Debütroman „Der Zopf“ von Laetitia Colombani ist ein Buch, das seine LeserInnen mitnimmt auf die schicksalhaften Reisen von Smita, Giulia und Sarah. Drei starke Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können und die dennoch eine Verbindung haben, von der sie selbst nicht einmal wissen. Das Buch, die Geschichten der Frauen sind ergreifend, kraftvoll, mitreißend. Mit diesem Buch hat die Autorin die Messlatte für weitere Bücher sehr hoch angesetzt. Ich hätte die drei am Liebsten noch über viele weitere Seiten auf ihrem Lebensweg begleitet und noch mehr zu erfahren!
5 Sterne von mir für diesen beeindrucken Roman!
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Klappentext beschreibt den Inhalt ganz gut: „Drei Frauen, drei Leben, drei Kontinente – dieselbe Sehnsucht nach Freiheit…“
Nach einigen Einstiegschwierigkeiten konnte ich mich doch mit dem Roman anfreunden. Er fängt mit Smitha in Indien an. Ihre Lebenssituation ist so …
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Klappentext beschreibt den Inhalt ganz gut: „Drei Frauen, drei Leben, drei Kontinente – dieselbe Sehnsucht nach Freiheit…“
Nach einigen Einstiegschwierigkeiten konnte ich mich doch mit dem Roman anfreunden. Er fängt mit Smitha in Indien an. Ihre Lebenssituation ist so eindringlich erzählt worden, all die Demütigungen, die schiere Unmöglichkeit ihrer Arbeit, die Exkremente anderer auf der Straße zu sammeln, v.a. dass ihr eingebläut wird, dass es keinen Ausweg gibt und sie gezwungen ist, immer so weiter zu machen und all dies weiter zu ertragen, ihre Tochter müsse ihr folgen usw., dass ich erstmal eine Pause brauchte. Auch bei anderen Frauen sieht das Leben nicht gerade rosig aus: Sie werden bedrängt, in eine Richtung gestoßen, in die sie nicht wollen, diese auch als alternativlos dargestellt, wie es z.B. bei Julia auf Sizilien der Fall ist, oder auch aufgrund der Krankheit ausgegrenzt und geschasst, wie Sarah in Toronto.
Alle drei Frauen, die auf drei unterschiedlichen Kontinenten und unter ganz anderen gesellschaftlichen Bedingungen leben, ganz andere Leben führen, haben scheinbar nicht viel gemeinsam. Aber je weiter man in der Geschichte voranschreitet, desto klarer wird es, dass die Drei sehr wohl einen gemeinsamen Nenner haben: Sie streben nach Selbstbestimmung, sie kämpfen für die Erfüllung dessen, was ihnen wichtig ist. Sie geben nicht auf, egal, wie schwierig, gar unmöglich es aussieht. Die Drei stehen stellvertretend für viele solcher Frauen, die kämpfen, die entschlossen sind, bis zum Ende zu gehen, egal, wer was sagt und welche Teufel an die Wand gemalt werden.
Insofern ist diese Geschichte sehr lebensbejahend und Mut machend, wenngleich vllt auch recht märchenhaft und etwas naiv. Aber frau braucht solche Geschichten. Unbedingt.
Zudem ist sie sehr schön erzählt. Diese klare, schnörkellose, aussagestarke Sprache habe ich genossen. Zusammen mit der Art, wie das Ganze dargeboten wurde, vermittelt sie den Eindruck, dass es hier um ein Märchen handelt.
Der Roman wurde wunderbar gelesen. Die Stimmen der drei Erzählerinnen passen sehr gut zu einander, was insg. einen harmonischen Eindruck vermittelt. Auch einzeln betrachtet ist es schwer auszumachen, wer „besser“ wäre. Alle drei sind großartig, haben mit ihren Stimmen das Leben in die Figuren eingehaucht und das Besondere an ihnen hervorgenoben. Habe ich sehr gern gehört.
Fazit: Es ist ein sehr schöner und lesenswerter Roman geworden, der sowohl auf die Misshandlungen von Frauen aufmerksam, als auch Mut macht, dem eigenen Weg zu folgen, denn nur auf diesem Pfad leuchtet plötzlich das Licht am Ende des Tunnels auf, und die Lösung ist möglich und nah. Auch wenn es märchenhaft anmutet: Märchen sind ein fester Bestandteil des Lebens, auch heute, und ganz besonders heute. Ich vergebe gerne fünf Sterne und eine klare Hörempfehlung.
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Broschiertes Buch
„Drei Frauen, drei Leben, drei Kontinente“, so beginnt der Klappentext des Buches Der Zopf von Laetitia Colombani. Da ist zunächst die Inderin Smita. Sie arbeitet als „Kloputzerin“. Das heißt, dass sie zur niedrigsten Kaste Indiens, der Dalit, gehört und die …
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„Drei Frauen, drei Leben, drei Kontinente“, so beginnt der Klappentext des Buches Der Zopf von Laetitia Colombani. Da ist zunächst die Inderin Smita. Sie arbeitet als „Kloputzerin“. Das heißt, dass sie zur niedrigsten Kaste Indiens, der Dalit, gehört und die Fäkalien der sozial über ihr stehenden Menschen entsorgen muss. Dieses Schicksal möchte sie ihrer Tochter Lalita ersparen und kämpft dafür, dass die lesen und schreiben lernt. Nur so hat Lalita eine Chance, dem alltäglichen Gestank und Schmutz zu entgehen. Obwohl Smita es schafft, die Tochter in der Schule anzumelden, sieht sie sich unüberwindbarer Grenzen gegenüber.
Die Firma Lanfredi steht auf Sizilien und gehört Giulias Vater. Sie ist seit Jahrzehnten in der Hand der Familie. Nach einem Unfall des Vaters stellt sich heraus, dass die Fabrik für feine Perücken vor dem Ruin steht. Und das nach 100 Jahren. So lange lebte die ganze Familie von der Firma. Guila ist eine unersättliche Leserin und hat kaum soziale Kontakte außerhalb der Fabrik. Nun muss sie ganz plötzlich einen Weg finden, damit sie das Geschäft retten kann. Die Haarteile und Perücken werden aus Echthaar gemacht. Das stammt entweder von Friseuren der Insel und dem Festland oder es wurde von den Menschen gesammelt. Gezahlt werden die Haare nach Gewicht und vor der Verarbeitung gesäubert und entfärbt. Es ist die letzte Fabrik dieser Art in Palermo und der Stolz ihrer Besitzer.
Sarah Cohen lebt in Montreal und sehr ehrgeizig. Sie lebt alleine mit ihrer Tochter und diese wird von ihr vernachlässigt. Und das nur, um ihre Karriere voranzutreiben. Sie hat eigens für das Kind einen Angestellten, der sich um sie kümmert. Sarah arbeitet in einer Anwaltskanzlei und sehr schnell wird sie dort auch Gesellschafterin. Sie ist am Ziel ihrer Wünsche. Doch dann erfährt sie, dass sie an Krebs erkrankte und erst dann merkt sie, was wirklich wichtig ist im Leben. Auch die vermeintlichen Freunde lernt sie nun erst richtig kennen.
Unterschiedlicher können die Lebensumstände der drei Frauen nicht sein. Trotzdem schafft es die Autorin, die Schicksale so miteinander zu verflechten, dass am Ende ein stimmiges Bild entsteht. Die Sprache ist ansprechend und ja, für meinen Geschmack gehoben. Das Buch lässt sich gut lesen, da die Autorin sehr bildhaft erzählt. Ein Buch, dass ich unbedingt empfehle.
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eBook, ePUB
Ich habe diese knapp 300 Seiten an einem Nachmittag gelesen. Diese wunderbare Geschichte ist bisher mein absolutes Highlight 2018.
Wer wird wohl sämtliche Produkte, die ich besitze, schon mal in der Hand gehalten haben? Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. In dieser Geschichte geht es …
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Ich habe diese knapp 300 Seiten an einem Nachmittag gelesen. Diese wunderbare Geschichte ist bisher mein absolutes Highlight 2018.
Wer wird wohl sämtliche Produkte, die ich besitze, schon mal in der Hand gehalten haben? Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. In dieser Geschichte geht es um einen Zopf. Eine Haarpracht, die so ihre ganz eigenen Wege geht.
Smita ist ist die erste Frau, die wir in der Geschichte kennenlernen. Die Inderin gehört einer niedereren Kaste an. Frauen sind nichts wert. Die Arbeit die sie verrichten muss, lässt einen als Leser angewidert und empört zurück. Smita möchte dass ihre Tochter in eine Schule gehen darf. Ihr mühsam Erspartes opfert sie dafür. Doch, man geht mit ihrer Tochter grausam in der Schule um. Smita flüchtet mit ihrer Tochter und bringt ein großes Opfer dar.
Wie man mit Witwen ist Wahnsinn pur!
Giulia geht leidenschaftlich ihrer Arbeit im elterlichen Betrieb nach. Die Perückenherstellung mit Echthaar macht ihr unheimlich Spaß. Mit ihren 20 Jahren kommt sie schon ziemlich reif daher. Als ihr Vater nach einem Unfall im Koma liegt, macht sie eine schreckliche Entdeckung. Die Fabrik in Palermo steht vor dem Bankrott.
Für die 40 jährige Sarah aus Kanada zählt nur Erfolg und ein fettes Bankkonto. Nach zwei gescheiterten Ehen kümmert sich die erfolgreiche Anwältin alleine um ihre drei Kinder. Ein Haussitter kümmert sich um Kinder und Haushalt.
Dann die niederschmetternde Diagnose: Brustkrebs!
Obwohl die drei Frauen auf verschiedenen Kontinenten leben, gibt es einige Dinge, die sie verbinden.
Sie sind Kämpferinnen. Sie haben Mut. Sie gehen ihren eigenen Weg. Sie haben es wahrlich nicht leicht. Sie müssen sich in der Männerwelt behaupten.
Besonders Smita geht einen beschwerlichen Weg.
Sarah ist eigentlich die Ärmste von allen. Sie hat den wahren Reichtum im Leben nicht erkannt. Hat ihren eigenen Wert in Leistung gemessen. Ein Tumor, in der Größe einer Mandarine, möchte ihr nun zeigen, was das Leben lebenswert macht.
Giulia fand ich sehr liebenswert. Die Fabrikantentochter arbeitet gerne mit den Arbeiterinnen zusammen. Macht sich Gedanken um jede Einzelne. Was soll denn aus den Frauen nun werden?
Giulia lernt einen Inder kennen.
Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und in der dritten Person erzählt. Die drei Powerfrauen wechseln sich bei jedem Kapitel ab. Das Ende jeden Abschnitts ist so spannend, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.
Einen Wermutstropfen hat die Geschichte jedoch. Ich hätte die Frauen gerne noch ein Stückchen weiter auf ihrem Weg begleitet.
Diese wunderschöne außergewöhnliche Geschichte beinhaltet ernsthafte Themen. Frauenhass, Diskriminierung Krankheit und Mobbing am Arbeitsplatz Sie zeigt drei grundverschieden Frauen, welche bereit sind für ihr Glück zu kämpfen.
Ja, es gibt etwas ganz Besonderes, was diese drei Kämpferinnen verbindet. Das zu entdecken hat mir unheimlich Spaß gemacht.
Ein literarischer Leckerbissen, den ich sehr gerne empfehle.
Herzlichen Dank Laetitia Colombani. Ich habe jedes einzelne Wort genossen.
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Broschiertes Buch
Badlapur, Uttar Pradesh, Indien. Smita gehört zu den Dalit, den Unberührbaren. Jeden Tag muss sie in ihrem Dorf die Aborte der Einwohner leeren, einen Beruf, den sie von ihrer Mutter übernommen hat. So ist es vorgesehen, die Geburt bestimmt das Schicksal unwiderruflich. Trotzdem …
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Badlapur, Uttar Pradesh, Indien. Smita gehört zu den Dalit, den Unberührbaren. Jeden Tag muss sie in ihrem Dorf die Aborte der Einwohner leeren, einen Beruf, den sie von ihrer Mutter übernommen hat. So ist es vorgesehen, die Geburt bestimmt das Schicksal unwiderruflich. Trotzdem wünscht sich Smita für ihre Tochter Lalita etwas anderes. Sie soll zur Schule gehen, lernen, einen anderen Beruf ergreifen können. Doch Smitas Versuch, Lalita in der örtlichen Schule unterzubringen, scheitert. Und ihr wird klar, dass nur die Flucht aus der Heimat etwas an Lalitas Schicksal ändern könnte.
Über 6300 km entfernt kämpft Giulia im sizilianischen Palermo um das Überleben des Familienunternehmens. Seit ihr Vater durch einen Unfall im Koma liegt, durchschaut Giulia erst, wie schlecht es um die Firma, die das Haar sizilianischer Frauen verarbeitet, steht. Ihr ist klar, dass nur der Bruch mit den alten Traditionen und ein neues Konzept das Geschäft und damit den Lebensunterhalt ihrer Familie retten kann.
Weitere 6800 km weiter in Montreal, Kanada, gerät Sarahs Leben aus den Fugen. Die dreifache Mutter und sehr erfolgreiche Anwältin steht kurz vor dem Höhepunkt ihrer Karriere, wird als Nachfolgerin des Chefs der bekannten Kanzlei, in der sie arbeitet, gehandelt. Doch dieses Ziel, auf das sie ihr ganzes Leben, auch zum Nachteil ihrer Familie, ausgerichtet hat, scheint vor ihren Augen zu zerbrechen, als bei ihr Brustkrebs diagnostiziert wird. Die Sorte Krebs, an der schon ihre Mutter gestorben ist.
Man kann es sich schon denken, Laetitia Colombanis Roman „Der Zopf“ kommt sehr konstruiert daher. Als Leser kennt man die Geschichte im Prinzip von Anfang an, Unerwartetes steckt höchstens im Detail. Ähnlich ist es auch mit ihren Protagonistinnen, auch sie schaffen es weder durch ihre Reaktionen, noch durch ihre Entwicklung einen Weg einzuschlagen, der nicht vorhersehbar wäre. In der Regel wäre das für mich ein großer Minuspunkt. Wenn ich im Voraus schon alles weiß, brauche ich ein Buch ja gar nicht erst zu lesen. Was die Situation für Colombani aber halbwegs rettet, ist, dass sie die Kulturkreise ihrer drei Frauen gut zeichnet. Diesen parallelen Verlauf dreier Schicksale unter so völlig anderen Bedingungen fand ich nicht uninteressant. Und das gilt auch für die Grundidee des Buches, diese ganz unterschiedlichen Leben durch einen Gegenstand, den Zopf, zu verbinden. Natürlich weiß man, dass die Dinge, die uns umgeben, durch viele andere Hände gegangen sind. Hände, die alle zu Menschen mit ihren eigenen Geschichten gehören. Aber sich dessen wirklich bewusst macht man sich selten und dieses Gedankenspiel hat mir schon Spaß gemacht.
Weniger Spaß hatte ich an Colombanis Stil. Sie tanzt für meinen Geschmack zu dicht am Grat des Banalen, und das ist schade, denn ein weniger durchschnittlicher Schreibstil hätte dem Roman eine ganz neue Qualität geben können. Dafür lässt sich das Buch aber leicht und flott weglesen, was ja durchaus nicht unbeliebt ist.
Insgesamt stufe ich „Der Zopf“ in die Kategorie „Kann man lesen, muss man aber nicht“ ein. Ich würde nicht ausschließen, irgendwann auch Colombanis andere Romane zu lesen, aber ohne jede Dringlichkeit. Und meine große Werbetrommel bleibt dieses Mal im Schrank.
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In Indien kämpft die Unberührbare Smita dafür, dass ihre Tochter einmal ein besseres Leben führen kann. In Italien kämpft Giulia für das Überleben ihrer traditionsreichen Perückenfabrik. Und in Montreal kämpft Sarah eigentlich vor Gericht für …
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In Indien kämpft die Unberührbare Smita dafür, dass ihre Tochter einmal ein besseres Leben führen kann. In Italien kämpft Giulia für das Überleben ihrer traditionsreichen Perückenfabrik. Und in Montreal kämpft Sarah eigentlich vor Gericht für Gerechtigkeit; auf einmal jedoch um ihr Leben.
Laetitia Colombani ist für ihr Debüt bereits international gelobt worden und auch ich habe ihren Roman sehr gemocht. Sie flicht die drei Frauenschicksale sehr schön zu einer wunderbaren Geschichte, die einen berührt. Die Handlungsstränge um Smita und Sarah haben mir mehr zugesagt als der in Italien, sinnbildlich ist er aber ja auch das Bindeglied zwischen den anderen beiden und muss vielleicht einfach nicht so gehaltvoll sein. Die drei Frauen sind alle auf ihre Weise sehr stark, da immer jeweils aus ihrer Perspektive erzählt wird, kann man ihre Gedanken sehr gut nachvollziehen. Allen gemein ist auch der weitgehend einsame Kampf gegen widrige Umstände, die sich aus dem sozialen Gefüge ihrer jeweiligen Umgebung ergeben. Selbst im aufgeklärten Kanada zeigt Sarahs Schicksal, dass man auch als erfolgreiche und starke Frau schnell aufs Abstellgleis geschoben werden kann; und man sich dann am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen muss. Auf jeden Fall bietet „Der Zopf“ viel Stoff zum Nachdenken über die Stellung der Frauen in aller Welt. Ab und an schießt die Autorin etwas übers Ziel hinaus und lässt sich auf Klischees ein, doch dann besinnt sie sich wieder und man verzeiht den Ausrutscher schnell.
Colombani erzählt sehr mitfühlend und trotz des oft traurigen Stoffes wirkt ihre Geschichte nicht zu melodramatisch oder süßlich. Der mitunter poetische Ton hat es mir sehr angetan, sodass ich die kleinen Schwächen in der Handlung dann auch verschmerzen konnte und den Roman sehr genossen habe. Ein schönes Debüt, das Lust auf weitere Werke aus der Autorenfeder macht.
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Smita ist eine Dalit, eine Unberührbare, unterhalb aller Kasten. Ihr Schicksal ist es, Exkremente der anderen zu säubern. Sie mag dieses Leben nicht, aber sie kann auch nichts an den Umständen ändern. Nur für ihre Tochter Lalita wünscht sie, dass diese zur Schule gehen …
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Smita ist eine Dalit, eine Unberührbare, unterhalb aller Kasten. Ihr Schicksal ist es, Exkremente der anderen zu säubern. Sie mag dieses Leben nicht, aber sie kann auch nichts an den Umständen ändern. Nur für ihre Tochter Lalita wünscht sie, dass diese zur Schule gehen und all dem entkommen kann, da sie es niemals übers Herz bringen würde, ihre kleine zarte Tochter zu dieser widerlichen, demütigenden Arbeit zu zwingen. Sie arbeitet hart, um Lalita ein besseres Leben zu ermöglichen, dass einer Dalit in diesem Dorf sonst nicht möglich wäre. Sie ist mutig und stark, obwohl sie ihr ganzes Leben nur gedemütigt wurde und wie Abschaum behandelt wurde.
Sarah ist wohl die Personifikation von Ehrgeiz. Sie musste hart um ihre Partnerschaft bei der Anwaltskanzlei kämpfen und will diese Position auf keinen Fall gefährden. Sie ist gut in ihrem Job, aber das reicht ihr nicht, wenn sie so gut sein will wie die Männer, mit denen sie konkurriert. Für ihre Kinder hat sie kaum Zeit, da sie sich keinen Tag freinehmen möchte und mit ihrem Job verheiratet scheint. Als sie erkrankt, ist sie entschlossen, wie gewohnt weiterzuarbeiten und sich nichts anmerken zu lassen, damit sie unverwundbar bleibt und all ihre Arbeit nicht umsonst war. Ihre harte Mauer, die sie mühsam aufrecht erhält, schützt einen weichen Kern, ein Mädchen, das Anerkennung möchte.
Giulia arbeitet in der Perückenfabrik ihrer Familie, ein Unternehmen, dass die Familie seit Generationen führt und mit vielen Traditionen verbindet. Doch dann schlägt das Leben zu und alles, was sie besitzen, steht auf dem Spiel. Da hat Giulia kaum die Gelegenheit ihre neu entdeckten Gefühle für ihren Geliebten zu genießen, weil sie auch andere Sorgen hat. Ihre Familie und die Traditionen bedeuten ihr viel, sie möchte anders als ihre Schwestern nicht etwas vollkommen anderes tun, sondern das gleiche Geschäft fortführen und das Erbe bewahren, wenn auch auf eine andere Art.
Handlung und Schreibstil
Einiges an diesem Buch fand ich wirklich toll, anderes etwas schwächer.
Wir hatten hier drei Handlungsstränge, die zum Schluss eine Verbindung hergestellt haben, die nicht zu erzwungen wirkte. Ich fand aber nicht alle Handlungsstränge so emotional berührend, denn während ich mit Smita richtig mitgelitten habe und für Sarah auch viel Mitgefühl aufbringen konnte, ließ Giulias Schicksal mich eher kalt. Zwar hatte ich auch mit ihr Mitleid, aber ihre Geschichte konnte mich nicht so sehr überzeugen wie die anderen.
Ich fand es schade, dass auf dem Umschlag schon der Ausgang der Geschichte stand anstelle der Ausgangspunkte, aber das habe ich seltsamerweise gar nicht vorher gelesen, da die Inhaltsbeschreibung im Internet eine andere war.
Am meisten haben mich die Umstände in Indien schockiert. Es ist ein großes Land mit vielen verschiedenen Arten von Menschen und ich dachte, schon etwas über das Kastensystem zu wissen, aber was hier aufgewühlt wurde, war unglaublich und ich habe vieles nochmal recherchiert, weil ich es wirklich nicht glauben konnte.
Ich dachte erst, ich könnte Probleme mit den fehlenden Anführungsstrichen haben, aber dem war definitiv nicht so. Ich fand den Schreibstil sehr angenehm und die indirekte Rede fand ich eigentlich sogar sehr gut gewählt.
Fazit
"Der Zopf" hat mir wirklich ziemlich gut gefallen! Zwei der drei Schicksale konnten mich wirklich mitreißen und haben mich sehr berührt.
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