Stefan Ahnhem
MP3-CD
Der Würfelmörder / Fabian Risk Bd.4 (2 MP3-CDs)
2 CDs, Lesung. Ungekürzte Ausgabe. 840 Min.
Übersetzung: Frey, Katrin;Gesprochen: Nathan, David
Nicht lieferbar
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Dieser Thriller erschien 2019 bereits unter dem Titel »10 Stunden tot« bei Hörbuch Hamburg.Die Würfel sind gefallen. Wer wird das nächste Opfer sein?In Helsingborg häufen sich brutale Mordfälle. Auch Kommissar Fabian Risk kann keinen Zusammenhang zwischen den Morden erkennen. Der Mord im Flüchtlingswohnheim zeigt keine Anzeichen für Fremdenhass. Der Tote im Einkaufszentrum ist eine grausame Hinrichtung. Alles was bleibt, ist eine lange Reihe blutiger Morde ohne Motiv. Doch was, wenn genau das der Zusammenhang ist? Was, wenn der Mörder einfach nur töten will? Aber wie fasst man einen...
Dieser Thriller erschien 2019 bereits unter dem Titel »10 Stunden tot« bei Hörbuch Hamburg.
Die Würfel sind gefallen. Wer wird das nächste Opfer sein?
In Helsingborg häufen sich brutale Mordfälle. Auch Kommissar Fabian Risk kann keinen Zusammenhang zwischen den Morden erkennen. Der Mord im Flüchtlingswohnheim zeigt keine Anzeichen für Fremdenhass. Der Tote im Einkaufszentrum ist eine grausame Hinrichtung. Alles was bleibt, ist eine lange Reihe blutiger Morde ohne Motiv. Doch was, wenn genau das der Zusammenhang ist? Was, wenn der Mörder einfach nur töten will? Aber wie fasst man einen Mörder, der kein Motiv hat?
Das große Würfelmörder-Finale hören Sie in »Die Rückkehr des Würfelmörders« von Stefan Ahnhem, erhältlich ab Juli 2020.
Die Würfel sind gefallen. Wer wird das nächste Opfer sein?
In Helsingborg häufen sich brutale Mordfälle. Auch Kommissar Fabian Risk kann keinen Zusammenhang zwischen den Morden erkennen. Der Mord im Flüchtlingswohnheim zeigt keine Anzeichen für Fremdenhass. Der Tote im Einkaufszentrum ist eine grausame Hinrichtung. Alles was bleibt, ist eine lange Reihe blutiger Morde ohne Motiv. Doch was, wenn genau das der Zusammenhang ist? Was, wenn der Mörder einfach nur töten will? Aber wie fasst man einen Mörder, der kein Motiv hat?
Das große Würfelmörder-Finale hören Sie in »Die Rückkehr des Würfelmörders« von Stefan Ahnhem, erhältlich ab Juli 2020.
Stefan Ahnhem, geboren 1966, ist einer der erfolgreichsten Krimiautoren Schwedens. Seine Bücher sind allesamt Bestseller und preisgekrönt. Bevor Ahnhem begann, selbst Krimis zu schreiben, verfasste er Drehbücher unter anderem für die Filme der Wallander-Reihe. Er lebt mit seiner Familie in Kopenhagen.
David Nathan begann bereits mit zehn Jahren erste Synchronrollen zu sprechen und ist heute die deutsche Synchronstimme von Hollywood-Größen wie Johnny Depp und Christian Bale. Er gilt als einer der gefragtesten Hörbuchsprecher Deutschlands. Neben Romanen von Haruki Murakami und David Foster Wallace interpretiert er ebenso erfolgreich Bestseller von Stephen King und zahlreiche andere Krimis und Thriller.
David Nathan begann bereits mit zehn Jahren erste Synchronrollen zu sprechen und ist heute die deutsche Synchronstimme von Hollywood-Größen wie Johnny Depp und Christian Bale. Er gilt als einer der gefragtesten Hörbuchsprecher Deutschlands. Neben Romanen von Haruki Murakami und David Foster Wallace interpretiert er ebenso erfolgreich Bestseller von Stephen King und zahlreiche andere Krimis und Thriller.
©Edvard Koinberg
Produktdetails
- Verlag: Hörbuch Hamburg
- Gesamtlaufzeit: 840 Min.
- Erscheinungstermin: 4. Juli 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783869092676
- Artikelnr.: 58014476
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Der Roman fesselt von der ersten bis zur letzten Seite!" InTouch 20190606
Ein Mörder treibt sein Unwesen und wählt seine Opfer ebenso zufällig aus wie die Mordwaffe und den Tatort. Verbindungen zwischen den Fällen scheinen nicht zu existieren. Eine harte Nuss für das Helsingborger Kommissariat.
Und während ein Mord nach dem anderen …
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Ein Mörder treibt sein Unwesen und wählt seine Opfer ebenso zufällig aus wie die Mordwaffe und den Tatort. Verbindungen zwischen den Fällen scheinen nicht zu existieren. Eine harte Nuss für das Helsingborger Kommissariat.
Und während ein Mord nach dem anderen geschieht, kämpft Fabian Risk auf familiärer Ebene seinen ganz eigenen Kampf. Seine Tochter Mathilda hat nach der Schussverletzung gerade so überlebt, sein Sohn ist auch in eine kriminelle Tat verwickelt und weiß nicht damit umzugehen.
Stefan Ahnhems Schreibstil ist flüssig, locker-leicht und man ist schnell drin in der Geschichte. „10 Stunden tot“ ist der 4. Band um Fabian Risk und ich bin geneigt zu sagen, es wäre gut, wenn man zumindest den 3. Band um Fabian Risk kennt, da dort bereits etwas passiert ist, was in diesem Band weitergeführt wird und man mit den Vorkenntnisse einfach einen größeren Hörspaß hat. Die Beschreibungen sind sehr detailliert, sodass man sich sowohl die Begebenheiten als auch die Handlungen gut vorstellen kann und bildlich vor Augen hat.
Die Spannung baut sich erst allmählich auf, dann aber bleibt der Spannungsbogen bis zum Ende hoch.
Der Krimi ist komplex, es gibt viele Handlungsstränge und man muss sich schon konzentrieren, um dabei zu bleiben.
Die Charaktere sind vielschichtig von Stefan Ahnhem gezeichnet. Und wirklich jeder der Ermittler hat so seine privaten Probleme, die vielfältig und unterschiedlich sind: Die Eine kämpft gegen den Alkohol, wieder andere haben ein Problem mit ihrer Beziehung oder ein Chaos im Familiensystem. Alles in allem sehr menschlich und schön, dass sich der Thriller nicht auf die Ermittlungsarbeit reduziert, sondern der Hörer auch die private Seite der Kommissare kennenlernt. Das hat mir hier gut gefallen. Zudem werden bezüglich der Ermittlungen unterschiedliche Themen wie Rechtsradikalismus, Pädophilie und Sexsucht zu Tage gefördert. Ich wäre tatsächlich gerne ins Buch gesprungen, um Fabian mal kräftig zu schütteln, damit er sich endlich jemandem anvertraut.
Und das Ende, tja, das war für mich irgendwie unbefriedigend, lässt es einen doch mit ein, zwei bzw. einigen Fragezeichen zu viel zurück, die zwar Lust auf den nächsten Band machen, aber es wäre auch schön gewesen, wenn einige Dinge in diesem Band abgeschlossen worden wären. Doch die Erscheinung des Folgebandes „Die Rückkehr des Würfelmörders“ ist in Sicht.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und David Nathan macht hier einen exzellenten Job, wie immer, wenn er liest. Ich kann ihm problemlos stundenlang zuhören, da ein eine mitreißende Art zu lesen hat. David Nathan bekommt von mir volle 5 Sterne.
Fazit:
Ein solider Thriller, den Fans von Fabian Risk mögen werden. Komplex, spannend und vielschichtig. Als Hörbuch klasse vorgetragen von David Nathan.
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Broschiertes Buch
"Der Würfel nimmt eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Menschheit ein. Er war sozusagen der erste Zufallsgenerator, den der Mensch erfand." (Welt der Würfel)
Seine Opfer wählt er nicht unscheinbar aus, der neuste Serientäter der den Ermittlern des Helsingborger …
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"Der Würfel nimmt eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Menschheit ein. Er war sozusagen der erste Zufallsgenerator, den der Mensch erfand." (Welt der Würfel)
Seine Opfer wählt er nicht unscheinbar aus, der neuste Serientäter der den Ermittlern des Helsingborger Kommissariat das Leben schwer macht. Sondern er hat sein ganz eigenes Prinzip, wie er seine Opfer auswählt. Mit ausgeklügelten Würfeln erwählt er sich seine Opfer, den Tatort, die Mordwaffe und vieles andere mehr. Den dieser bizarre Mörder überlässt nichts dem Zufall. So ist Helsingborg auch nicht mehr die idyllische Küstenstadt Schwedens, die sie mal war, sondern die Menschen haben plötzlich Angst der nächste zu sein. Fabian Risk derweil muss sich mit ganz anderen Kämpfen abplagen. Froh ist er, das endlich seine Tochter Matilda aus dem Koma erwacht ist, doch in der Familie liegt nach diesem Zwischenfall vieles in Scherben. Trotzdem er eigentlich um diese kämpfen wollte, widmet sich Fabian um den Selbstmord eines Kollegen, der ihm Rätsel aufgibt. Doch auch Matilda hat sich seit dem Vorfall verändert, Fabian kommt einfach nicht mehr an sie heran. Werden sie den Täter finden, bevor er sein nächstes Opfer erwürfelt hat? Und wird Fabian seine Familie retten können?
Meine Meinung:
Ein helles Cover zum vierten Fabian-Risk-Fall mit Würfel stellt dar, um was es beim Inhalt geht. Das Buch erschien zuvor unter dem Titel "10 Stunden tot" 2019 und wurde nun zusammen mit Band zwei "Die Rückkehr der Würfelmörders" neu aufgelegt. Der Schreibstil ist unterhaltsam, spannend und sehr interessant, selbst wenn es zwischendrin ein paar Szenen gab, die etwas ausladend waren. Besonders als es um das Privatleben Fabian Risks geht. Jedoch der eigentliche Plot kann mich dann wieder mehr als überzeugen. Einen Täter der seine Opfer und dazu noch alles Drumherum auswürfelt, finde ich schon sehr skurril und wahnsinnig interessant. Ich habe förmlich Gänsehaut allein von der Vorstellung, dass es bei dem Täter im Grunde jeden treffen kann. Ob Kind, Frau, Mann, Zeit oder Ort, jeder ist im Grunde in Gefahr. Besonders bei dem kleinen Flüchtlingsjungen, der zum Opfer wird, muss ich schon schwer schlucken. Ich frage mich, wie soll man da als Ermittler ein Profil erstellen, wenn man erst einmal den Zusammenhang der Opfer suchen muss und wieso dieser getötet wurden? Leider dauert es mitunter recht lang, bis der Täter erneut zuschlug. Den es wird immer wieder unterbrochen durch den zweiten Handlungsstrang, bei dem es um Fabian Risk und seine Familie geht. Natürlich beschäftigte sich Fabian auch dieses Mal mit einem Fall, den ganz ohne Arbeit kann dieser Mann einfach nicht. Doch gerade hier empfand ich einige Passagen schon recht langatmig, sodass deshalb bei mir öfters die Spannung wieder abflacht. Hier kam für mich wieder das Typische bei skandinavischen Krimis zum Tragen, die oft recht detailliert und ausschweifend beschreiben. Dennoch war es gut, mitzuerleben, wie es mit Matilda und Fabians Familie weitergeht. Verwirrt war ich nur ein wenig über Matildas Reaktion gegenüber ihrer Familie und im Speziellen ihrem Vater Fabian gegenüber. Sie wirkt da auf mich schon manchmal ein bisschen zu erwachsen. Besonders hier wurde mir wieder einmal bewusst, wie schwierig es für Ermittler ist Beruf und Privates unter einen Hut zu bekommen, ohne das eines auf der Strecke bleibt. Ich muss ehrlich sagen, dies beschreibt der Autor hier sehr gut. Die Charaktere, die ich schon von den Bänden davor kenne, konnten mich hier erneut überzeugen. Insbesondere Fabian Risk der seinen eigenen inneren Kampf ausfechtet, kann ich mitunter sehr gut verstehen. Ebenso gefiel mir sehr gut das Engagement und der Einsatz von Irene Lilja. Trotz, den unnötigen Längen kann mich das Buch größtenteils überzeugen. Lediglich das abrupte, offene Ende hat mich fragend zurückgelassen, doch zum Glück geht es ja mit Band 2 sofort weiter. So hoffe ich nun, dass mir dieser Band noch mehr Klarheit verschafft. Ich gebe diesem Buch besonders, wegen d
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Broschiertes Buch
Packender Auftaktband des Zweiteilers um den mysteriösen Würfelmörder und seine perfiden Methoden
Mit diesem Thriller, der 2019 bereits unter dem Titel "10 Stunden tot" veröffentlicht wurde, legt der Autor Stefan Ahnhem den packenden Auftaktband seines Zweiteilers …
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Packender Auftaktband des Zweiteilers um den mysteriösen Würfelmörder und seine perfiden Methoden
Mit diesem Thriller, der 2019 bereits unter dem Titel "10 Stunden tot" veröffentlicht wurde, legt der Autor Stefan Ahnhem den packenden Auftaktband seines Zweiteilers um den mysteriösen Würfelmörder und seine perfiden Methoden vor. Die Fortsetzung "Die Rückkehr des Würfelmörders" ist ebenfalls bereits erschienen. Zugleich ist dieses Buch der vierte Band aus der Reihe um Fabian Risk von der Kriminalpolizei in Helsingborg.
Man kann dieses Buch grundsätzlich auch lesen und nachvollziehen, wenn man, so wie ich, die ersten drei Bände der Reihe noch nicht kennt. Alle hierfür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluß zu stören. Es wird allerdings an einigen Stellen direkt auf Ereignisse aus der Vergangenheit Bezug genommen, bei denen ich schon ein wenig gebraucht habe, bis ich sie richtig einordnen konnte.
Nach den dramatischen Ereignissen, die seiner Tochter Matilda fast das Leben gekostet hätten und an denen seine Familie zu zerbrechen droht, ist Fabian Risk eigentlich noch vom Dienst freigestellt. Einige brutale und großes Aufsehen erregende Morde sorgen allerdings dafür, das er frühzeitig zurückkehren muss, um seine Kollegen bei ihren komplizierten Ermittlungen zu unterstützen. Das er darüber hinaus auch noch die heimlichen Ermittlungen eines Kollegen, der vor kurzem scheinbar Selbstmord begangen hat, fortsetzt, führt zu weiterem Stress und der bangen Frage, ob jemand aus seinem eigenen Team ein mehrfacher Mörder ist.
Der Titel des Buches ist eigentlich ein kleiner Etikettenschwindel. Zwar wird die Figur des Würfelmörders hier eingeführt und wir dürfen ihn auch bei einem ersten spektakulären Mord und den perfiden Methoden, seine Opfer, die Tatorte und die Tatwaffen auszuwählen, beobachten, im Zentrum der Ermittlungen steht er aber noch nicht. Im Mittelpunkt der atmosphärisch dichten und gut aufgebauten Geschichte stehen eher zwei andere Fälle, die am Ende auch abgeschlossen werden können. Neben dem Strang um den Würfelmörder bleiben aber auch noch einige Fragen offen, die dann im 2. Teil beantwortet werden müssen.
An der Klasse des Buches ändert dieser Umstand allerdings nichts. Die unterschiedlichen Erzählstränge sorgen dafür, das man hier schon ziemlich aufmerksam lesen muss, um in der verschachtelten Geschichte nicht den Überblick zu verlieren. Der packende Schreibstil, der mich zudem schnell in den Bann der doch recht düsteren Geschichte ziehen konnte, erleichtern dies aber sehr. Getragen wird das Ganze von fein gezeichneten und vielschichtig angelegten Geschichten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die immer wieder für Überraschungen gut sind.
Unter dem Strich konnte mich Teil 1 sehr gut und spannend unterhalten, auf Teil 2 bin ich nun schon sehr gespannt.
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Broschiertes Buch
Im Rahmen eines kostenlosen Produkttests hatte ich die Möglichkeit, die Bücher "Der Würfelmörder" und "Die Rückkehr des Würfelmörders" von Stefan Ahnhem kennenzulernen. Da beide meiner Meinung nach unbedingt nacheinander gelesen werden …
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Im Rahmen eines kostenlosen Produkttests hatte ich die Möglichkeit, die Bücher "Der Würfelmörder" und "Die Rückkehr des Würfelmörders" von Stefan Ahnhem kennenzulernen. Da beide meiner Meinung nach unbedingt nacheinander gelesen werden müssen, bespreche ich sie auch in einem Stück.
In der kleinen südschwedischen Stadt Helsingborg, nur durch ein paar Kilometer Meer von Dänemark getrennt, passieren schreckliche Morde, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören. Die Suche nach den Gründen, nach den Mördern und nach dem Auslöser sind irre spannend. Ich habe beide Bände innerhalb weniger Tage durchgelesen.
Da ich die ersten drei Bücher der Fabian Risk-Krimis bislang nicht kannte, stürzte ich quasi mitten hinein ins Geschehen. Das machte es manchmal etwas schwierig, den Überblick zu behalten, denn viele Erzählstränge aus den ersten Büchern werden hier ohne große Erklärung fortgesetzt, z.B. die Sache mit dem Kriminaltechniker Molander, der ebenfalls tötet u.v.m. Von Anfang an haben mich die verschlungenen Handlungsstränge gepackt. Spannend finde ich sie alle und ich genoss das Miträtseln und mir zu vielen Dingen eine eigene Meinung zu bilden. Letztendlich wird ja der Großteil aufgelöst.
Während ich berufsbedingt meist Hörbücher genieße, war ich sehr froh, dass ich durch Urlaub und Homeoffice Zeit hatte, die beiden Bücher der Würfelmörderserie in Papierformat lesen zu können.
Was mich allerdings am meisten beschäftigte, war, wie mit den Problemen des Sohns von Fabian Risk umgegangen wurde. Theodore ist aus Zuneigung zu einem Mädchen in ein Verbrechen verstrickt, für welches andere Teenager verantwortlich sind. Nach langem qualvollen Ringen innerhalb der Familie, bis hin zum versuchten Suizid Theodors, stellt sich der Junge als Zeuge zur Verfügung und wird, unerwartet für alle Familienmitglied, wegen Mittäterschaft in Untersuchungshaft genommen. Leider muss ich da vermutlich bis zum nächsten Buch warten, wie dieser Teil der Geschichte zu einem Ende gebracht wird.
All dies ist schnörkellos geschrieben und dadurch besonders intensiv nachvollziehbar.
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Broschiertes Buch
Ich mag die Fabian Risk Reihe von Stefan Ahnhem sehr gerne. Aber dieses Mal kann ich nicht so richtig begeistert von dem Buch berichten. Sicher – geschrieben top. Sehr spannend erzählt und auch sehr einfallsreich. Aber ich hatte das Gefühl, Stefan Ahnhem presst dieses Mal viel zu …
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Ich mag die Fabian Risk Reihe von Stefan Ahnhem sehr gerne. Aber dieses Mal kann ich nicht so richtig begeistert von dem Buch berichten. Sicher – geschrieben top. Sehr spannend erzählt und auch sehr einfallsreich. Aber ich hatte das Gefühl, Stefan Ahnhem presst dieses Mal viel zu viel in ein Buch, weniger wäre hier mehr gewesen.
Da ist zum einen der Strang mit dem Flüchtlingsjungen und der „braunen“ Partei und Kommissarin Lilja. Dann der Strang mit dem Mörder der würfelt, dann noch der Pädophile der auf seine Stimmen hört und zudem noch die Geschichte von Risks Familie und zum guten Schluss noch die Tatsache, dass er privat gegen einen Bekannten ermittelt. Klar, das Buch hat viele Seiten und ich war total gespannt, wie alles aufgelöst wird. Doch die restlichen Seiten wurden immer weniger und irgendwann war klar: aufgelöst wird kaum etwas. Und es bleiben sehr viele lose Enden. Ein Strang wurde sogar gar nicht weiterverfolgt, der Mörder bereitete sich auf einen Mord vor, zog sich um – und ein paar Seiten später hat er schon den nächsten Mord vorbereitet. Aber wo ist der letzte?
Zugegeben: jeder Strang für sich ist super geschrieben und interessant. Ganz neue Ideen, die Ahnhem hier anbringt. Zum Beispiel hat mich der Würfler zutiefst fasziniert. So jemandem kommt man ja wirklich nicht auf die Schliche. Und die Schläue des Mörders, gegen den Risk nebenbei ermittelt, hat mich auch begeistert. Das Ende wartet dann noch mit einem Cliffhanger auf, den es nun wirklich nicht mehr gebraucht hätte.
Fazit: Die Bücher „Der Würfelmörder“ und „Die Rückkehr des Würfelmörders“ muss man als Einheit sehen, sonst ist man enttäuscht von diesem ersten Band.
Der Würfelmörder erschien bei Ullstein bereits unter dem Titel „10 Stunden tot“.
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Broschiertes Buch
Was habe ich mich auf diesen Fall und auf den Ermittler Fabian Risk gefreut, den ich durch Kommentare und Bewertungen als unheimlich charismatischen Typen abgespeichert hatte! Statt dessen traf ich einen überforderten Familienvater mit Eheproblemen und (aus meiner Sicht) schlechtem …
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Was habe ich mich auf diesen Fall und auf den Ermittler Fabian Risk gefreut, den ich durch Kommentare und Bewertungen als unheimlich charismatischen Typen abgespeichert hatte! Statt dessen traf ich einen überforderten Familienvater mit Eheproblemen und (aus meiner Sicht) schlechtem Musikgeschmack, der mit zur Auffrischung der Beziehung zu seiner Frau mit einem Besuch im Swingerclub liebäugelte. Und er trat erstmal - da beurlaubt - gar nicht als Teil der Ermittlerteams in Erscheinung, auch wenn er privat an dem ein oder anderen Fall herumdokterte.
Das weitere Team - zu dem Risk irgendwann dann doch hinzustieß - war mit einer Reihe von Fällen beschäftigt, die mit rechtsradikalen Motiven, Kindesmißbrauch und Serienmorden an Frauen aus sexueller Motivation zu tun hatten - oder sich vielleicht auch vermischten. In mir keimte ab und an der Verdacht auf, dass der Autor Stefan Ahnhem selbst noch so recht keine Ahnung hatte, ob und wie das alles ineinander verstrickt war.
Musste er auch nicht, da sich - zu meiner großen Enttäuschung - die wenigsten Fälle im Handlungverlauf auflösten, es erschien mir eher wie ein Intermezzo, das andere Handlungsteile miteinander verbindet und vor allem dazu gedacht ist, einen weiteren lukrativen Verkaufsschlager zu generieren. Und keine Lösung: dafür muss der Leser sich einen zweiten Band aneignen!
Ein bisschen hat mich all das an das gute, alte Mikado erinnert: Lauter Handlungsstränge, die wie Stäbchen auseinanderfallen & liegen bleiben. (Fast) Nichts davon wird aufgelöst. Es gab nicht nur einen Cliffhanger, sondern eine ganze Reihe davon, die sich an unterschiedlichen Stellen im Buch auftaten und dann einfach nicht wieder aufgegriffen wurden. Wahrscheinlich sollte ich nun gespannt darauf sein, wie sie sich auflösen werden und voller Erwartung dem nächsten Band des Autors entgegenblicken, doch das Gegenteil ist der Fall: in mir hat sich eine Art Trotzreaktion entwickelt: ich habe überhaupt gar keine Lust, mich weiter mit Fabian Risk und seinen Kollegen zu beschäftigen und das, obwohl der Folgeband die Auflösung verspricht. Nur bin ich leider überhaupt nicht mehr gespannt darauf!
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Broschiertes Buch
In Schweden hat die Mordkommission es nicht leicht, immer wieder geschehen rätselhafte Morde, die nicht miteinander in Zusammenhang zu stehen scheinen. Man lernt die Mitglieder der Abteilung, deren Familien und Probleme genauer kennen und kommt dabei den Tätern ebenfalls immer näher. …
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In Schweden hat die Mordkommission es nicht leicht, immer wieder geschehen rätselhafte Morde, die nicht miteinander in Zusammenhang zu stehen scheinen. Man lernt die Mitglieder der Abteilung, deren Familien und Probleme genauer kennen und kommt dabei den Tätern ebenfalls immer näher.
Die erste Hälfte des Buches konnte mich gar nicht überzeugen, es war einfach langweilig, zu viele Personen und Perspektivenwechsel auf einmal. Das verwirrt ziemlich und man braucht einiges an Zeit, um die Leute auseinander halten zu können. Die Charaktere sind aber gut ausgearbeitet und man sich in die meisten hineinversetzen, wobei die Täterperspektive immer besonders interessant ist. Allerdings hat es sich gelohnt durchzuhalten, denn nachdem die Hälfte geschafft war wurde es spannend, die Geschichte konnte mich fesseln und ich hatte endlich dieses "ich kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen"-Gefühl, womit ich gar nicht mehr gerechnet hatte.
Die Sprache ist sehr angenehm, auch wenn ich über einige schwedische Namen gestolpert bin.
Der Fall, der den Titel des Thrillers ausmacht, wurde quasi nur im Hintergrund erwähnt und nicht mal annähernd aufgelöst, doch dafür gibt es ja einen zweiten Band. Außerdem ist das Ende auch noch ein fieser Cliffhänger, der natürlich dazu animiert, den nächsten Band zu lesen.
Zum Cover muss ich sagen, dass es mir wirklich sehr gut gefällt und dass der zweite Band das Cover des ersten auch noch ergänzt ist richtig cool.
Alles in allem wäre es ein unglaublich guter Thriller, wenn die ersten 250 Seiten um einiges gekürzt worden wären und dabei auch etwas mehr Klarheit und Ruhe in die Charaktere gebracht worden wären.
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Broschiertes Buch
Durfte beide Teile der Würfelmörder-Reihe lesen und mag den Schreibstil von Stefan Ahnhem sehr. Wie bei anderen Werken wird sehr spannend erzählt und man fühlt sich wie in einer Serie und möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ich mag die Reihe sehr und …
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Durfte beide Teile der Würfelmörder-Reihe lesen und mag den Schreibstil von Stefan Ahnhem sehr. Wie bei anderen Werken wird sehr spannend erzählt und man fühlt sich wie in einer Serie und möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ich mag die Reihe sehr und würde sie weiterempfehlen :)
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eBook, ePUB
Die Würfel sind gefallen - Hochspannung mit Fabian Risk...!
Hinweis - dieses Buch ist bereits unter dem Namen „10 Stunden tot“ erschienen.
Unter der „Der Würfelmörder“ ist es nun erneut als 1. Teil einer Dilogie herausgebracht worden. Zeitgleich erscheint …
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Die Würfel sind gefallen - Hochspannung mit Fabian Risk...!
Hinweis - dieses Buch ist bereits unter dem Namen „10 Stunden tot“ erschienen.
Unter der „Der Würfelmörder“ ist es nun erneut als 1. Teil einer Dilogie herausgebracht worden. Zeitgleich erscheint der 2. Teil „Die Rückkehr des Würfelmörders“
Inhalt:
Die Mordermittler in Helsingborg ermitteln in einer brutalen Mordserie, scheinbar unzusammenhängende Fälle, halten die Stadt und die Kommissare in Atem. Fabian Risk, eigentlich beurlaubt um mit sich, seiner Familie und den dramatischen Ereignissen der jüngsten Vergangenheit zurecht zu kommen, sieht sich gezwungen, seine Kollegen zu unterstützen. Dabei ist er selbst im Geheimen mit der Aufklärung einer alten Mordserie ausgelastet…
Autor:
Stefan Ahnhem ist einer der erfolgreichsten schwedischen Thriller-Autoren. Er wurde 1966 in Stockholm geboren und lebt auch heute noch mit seiner Familie dort. 2014 startete er die Serie um Kommissar Fabian Risk. „Der Würfelmörder“ ist der 4. Teil der Reihe.
Meine Meinung:
Zunächst einmal schreibt Ahnhem gewohnt gut, anders kann man es nicht sagen. Auch wenn es für mich ein bisschen schwierig war, die bekannten Protagonisten zu zuordnen und in Verbindung zum vorherigen Teil zu bringen. Das Buch hat mich sofort mitgerissen und lässt mich wunderbar in eine andere Welt eintauchen. Das Team rund um Risk "wiederzulesen“, hat mir Spaß gemacht und ich war schnell wieder „drin“ in dem anstrengenden und gefährlichen Berufsalltag der Polizei in Helsingborg. Das Buch ist zu keiner Zeit langweilig gewesen und ich konnte es zum Schluss kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer, was, wieso und überhaupt.
Dieses Abtauchen in eine andere Welt hat mich allerdings auch etwas herunter gezogen, denn „leider“ handelt es sich um eine äußerst brutale Welt und dadurch, dass so viele unterschiedliche, aber stets schreckliche Stories erzählt werden, erscheint die Welt an sich schon mal ziemlich schlecht. Diese vielen verschiedenen Fälle, Morde, alte und neue Verdächtige, rechte Szene, Pädophile, brutalste Sexpraktiken und familiären Verstrickungen aller Art, war mir irgendwie manchmal etwas viel.
Ich will hier nichts verraten, aber neben den an sich schon vielen brutalen Fällen, begegnen uns auch noch alte Figuren aus dem letzten Buch und insgesamt ist es einfach etwas viel. Zu viel Hass, zu viel Brutalität und ehrlich gesagt auch zu viel Sexszenen.
Zumindest aus meiner Sicht. Ich lese für mein Leben gerne Thriller, aber es war schon sehr brutal teilweise und das in einer so detaillierten Schreibweise, da war ich froh, dass ich das Buch gelesen und nicht gehört habe. Da kann man auch mal ein bisschen überblättern, wenn es zu schlimm wird.
Allerdings macht es das Buch natürlich auch aus, der Autor versteht es mich als Leserin so in die Geschichte hineinzuziehen, als würde ich daneben stehen und Fabian Risk über die Schulter schauen. Das ist natürlich auch eine Kunst. Und ich bin froh, das Buch gelesen zu haben.
Fazit:
Das Buch ist einfach richtig gut, sicherlich ein wenig überfrachtet und viel hinein gepackt hat Ahnhem diesmal und eine Schippe weniger Brutalität, hätte dem Buch vielleicht gut getan, aber trotzdem habe ich es verschlungen und freue mich auf die Fortsetzung…ich kann es auf jeden Fall ganz klar empfehlen, wenn man nicht zu zart besaitet ist!
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Broschiertes Buch
Eine Information vorweg. Das Buch ist bereits 2019 unter dem Titel „10 Stunden tot“ erschienen. Eine Verkaufsstrategie, die mittlerweile bei vielen Verlagen Usus ist, aber (hoffentlich) den Leser verärgert.
Und auch nachdem man das Buch zuklappt, entpuppt es sich nicht nur …
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Eine Information vorweg. Das Buch ist bereits 2019 unter dem Titel „10 Stunden tot“ erschienen. Eine Verkaufsstrategie, die mittlerweile bei vielen Verlagen Usus ist, aber (hoffentlich) den Leser verärgert.
Und auch nachdem man das Buch zuklappt, entpuppt es sich nicht nur deshalb als Mogelpackung. Warum? Die Gründe dafür sind vielfältig, am schwersten wiegt allerdings meiner Meinung nach, dass der Autor die Erwartungen seiner Leser massiv enttäuscht.
Das Team der alkoholkranken Kripochefin Tuvesson ermittelt in verschiedenen Fällen, wobei Fabian Risk, „Starermittler“ und Namensgeber der Reihe, bis in den Spätsommer beurlaubt ist und ansonsten weitestgehend seine eigene Suppe kocht, heißt einem alten Fall nachgeht, wenn er nicht gerade mit seinem deprimierenden Privatleben beschäftigt ist.
Tuvesson hingegen geht in Reha, obwohl die Hütte brennt. Wenn das bei der schwedischen Polizei üblich ist, wundert es mich nicht, dass Anzeigen dort nicht ernst genommen bzw. bearbeitet werden. So geschehen im Fall „Molly“.
Molly wird gestalkt, jemand dringt während sie schläft in ihr Schlafzimmer ein, fotografiert sie und schneidet ihre Ponyfransen ab. Die Polizei quittiert ihre Befürchtungen mit einem Schulterzucken. Wie die Geschichte endet, kann man sich denken, ist ja ein Thriller. Sie wird ermordet, stirbt einen qualvollen Tod.
Ein Flüchtlingskind verschwindet, und die Bereitschaft der Polizei, der Sache nachzugehen, ist auch eher gering. Lediglich Kriminalinspektorin Irene Lilja beharrt darauf, sich darum zu kümmern, und sie hat recht. Das Kind wird in der Waschküche tot aufgefunden. Ein fremdenfeindlicher Übergriff?
Und dann noch besagter Würfelmörder, der seine Opfer nach dem Zufallsprinzip auswählt. In diesem Fall tappt die Polizei komplett im Dunkeln.
Zwei weitere Punkte sind mir während des Lesens sehr unangenehm aufgefallen: Zum einen habe ich mich an der äußerst vulgären Sprache gestört, an Schimpfwörtern, die Frauen gegenüber inflationär gebraucht wurden. Nicht von Angesicht zu Angesicht, sondern in SMS oder um dem Ärger über eine Kollegin Ausdruck zu verleihen (Beispiel Kim Z.). Zum anderen gibt mir das Frauenbild, das hier transportiert wird, stark zu denken. Egal, wie gut diese Frauen im Job/Alltag sind, in ihren Partnerschaften lassen sie sich klein halten, stehen nicht für sich ein und lassen es sogar zu, dass sie geschlagen werden – ohne sich zu wehren. Das geht überhaupt nicht.
Aber zurück zum Thema. Verschiedene Fälle, verschiedene Handlungsstränge. Jeder für sich eigentlich interessant. Aber was macht der Autor daraus? Sozusagen nichts. Ein einziger Fall wird zweifelsfrei aufgeklärt, nämlich der von Molly. Die anderen harren der Auflösung, und wenn man diese haben möchte, muss man den Nachfolgeband lesen.
Dieses Konzept mag in Fernsehserien funktionieren, für die der Autor in der Vergangenheit Drehbücher geschrieben hat, bei Thrillern/Krimis ist die Erwartungshaltung der Leser eine andere. Wenn ein Autor annähernd 2.500 Seiten braucht (für die gesamte Reihe), um einen schlüssigen Thriller zu schreiben in dem alle Feuer, die er bis dato gezündet hat, gelöscht werden, sollte er es vielleicht mit einem anderen Genre versuchen. Ein Krimi/Thriller verlangt nach einer Auflösung, mehr ist dazu nicht zu sagen. Punkt.
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