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Emily St. John Mandel
Audio-CD
Das Licht der letzten Tage
Gekürzte Ausgabe. 375 Min.
Übersetzung: Kuhn, Wibke; Gesprochen von Kellner, Stephanie
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Der berühmte Schauspieler Arthur stirbt während einer Theateraufführung von König Lear. Die achtjährige Kirsten wird Zeugin. Noch in derselben Nacht führt der Ausbruch einer Pandemie zum Ende der bisherigen Welt. 15 Jahre später: Nur wenige haben die Katastrophe überlebt, unter ihnen Kirsten, die sich einer umherziehenden Shakespeare-Gruppe angeschlossen hat. Immer mehr Fäden verbinden die alte mit der neuen Welt, in der nichts mehr ist, wie es war - außer der Hoffnung auf ein Weiter.
Sprecherin: Stephanie Kellner absolvierte die Schauspielschule Ruth von Zerboni in München, bevor Engagements sie u. a. an die Komödie am Max II in München und ans Bayerische Staatsschauspiel führten. Außerdem hört man sie in zahlreichen Kinoproduktionen, in denen sie Schauspielerinnen wie Audrey Tautou, Kate Hudson, Diane Kruger, Kirsten Dunst oder Jessica Alba ihre Stimme leiht.
Wibke Kuhn, geb. 1972, hat nach ihrem Durchbruch als Übersetzerin von Stieg Larssons Millennium-Trilogie zahlreiche weitere Erfolgstitel ins Deutsche übersetzt.
Stephanie Kellner, geboren 1975 in München, ist Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie ist die deutsche Stimme von Jessica Alba, Diane Kruger, Audrey Tautou und Jennifer Love Hewitt.
Wibke Kuhn, geb. 1972, hat nach ihrem Durchbruch als Übersetzerin von Stieg Larssons Millennium-Trilogie zahlreiche weitere Erfolgstitel ins Deutsche übersetzt.
Stephanie Kellner, geboren 1975 in München, ist Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie ist die deutsche Stimme von Jessica Alba, Diane Kruger, Audrey Tautou und Jennifer Love Hewitt.
Produktdetails
- Verlag: Audio Media Verlag
- Anzahl: 6 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 375 Min.
- Erscheinungstermin: 14. September 2015
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783956390111
- Artikelnr.: 42754191
Herstellerkennzeichnung
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Eine Grippe-Epidemie wütet auf der ganzen Welt. Wer sich infiziert, stirbt innerhalb von 48 Stunden. 20 Jahre später kämpfen die wenigen Überlebenden darum, zu einem normalen Leben zurückzukehren.
Kirsten, die zum Zeitpunkt des Ausbruchs der Krankheit, 8 Jahre alt war, …
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Eine Grippe-Epidemie wütet auf der ganzen Welt. Wer sich infiziert, stirbt innerhalb von 48 Stunden. 20 Jahre später kämpfen die wenigen Überlebenden darum, zu einem normalen Leben zurückzukehren.
Kirsten, die zum Zeitpunkt des Ausbruchs der Krankheit, 8 Jahre alt war, zieht nun mit der Symphonie durchs Land, um mit ihren Shakespeare-Theater-Aufführungen wenigstens etwas Licht in die dunkle Zeit zurückzubringen. Doch gibt es auch Menschen, die sich das Elend der anderen zu Nutzen machen und mit prophetischem Gehabe ihre Jünger um sich scharren. Dies muss auch Kirsten am eigenen Leib erfahren.
Es gibt Bücher, da weiß man ab der ersten Seite schon, dass man sie besser nicht angerührt hätte. Und es gibt Bücher, da weiß man ab der ersten Seite, dass man sie lieben wird. Dann gibt es wiederum Bücher, bei denen man nicht weiß, was man von ihnen halten soll.
In welche Kategorie fällt nun „Das Licht der letzten Tage“? Dies ist schwer zu sagen. Vorab: Ich bin froh, es angerührt zu haben. Aber ob ich es mag?
Es fängt alles mit Arthur Leander an, der bei einem Auftritt auf der Bühne einen Herzinfarkt erleidet und verstirbt. Kurz danach bricht in der Stadt die Grippe-Epidemie aus und alles verändert sich.
Die Geschichte springt immer wieder in der Zeit. Mal befinden wir uns 20 Jahre nach dem Ausbruch der Grippe, mal ein paar Wochen davor oder danach. Dabei wird aus der Sicht vieler verschiedener Protagonisten erzählt. Hauptsächlich wird aus Kirstens Sicht erzählt, die mit „Der Symhonie“, einer Art Theater-Musik-Reise-Gruppe durchs Land tingelt, um mit ihren Aufführungen etwas Normalität in die düstere Zukunft zu bringen.
Was genau passiert, kann ich logischerweise nicht erzählen, doch ist es ein Verwirrspiel, welches erst am Ende einen Sinn ergibt.
Dies wird alles durch den leichten Schreibstil der Autorin unterstrichen. Teilweise sind es sanfte Töne, die durch die Geschichte führen. Auch gibt es einen roten Faden bzw. ein Licht, das sich von Anfang bis Ende durch das Buch zieht.
Vieles hat mich verwirrt, vieles hat Fragen aufgeworfen. Aber vieles hat mich auch fasziniert und in seinen Bann gezogen.
Und doch hatte ich am Ende des Buches das Gefühl, dass etwas fehlte. Was, kann ich noch nicht mal sagen. Ich blieb unbefriedigt zurück, obwohl alles geklärt war, ich fragte mich, wie es denn nun weitergeht, auch wenn eigentlich alles erzählt wurde. Es gibt nicht viele Bücher, bei denen ich mir mehr Seiten wünsche, aber „Das Licht der letzten Tage“ gehört nun auf alle Fälle dazu.
Definitiv handelt es sich hier um eine Dystopie, doch unterscheidet sie sich von anderen Dystopien fast gänzlich.
Auch gibt es einige Perspektivwechsel. Viele Protagonisten werden umrissen und ihre Geschichte erzählt.
Fazit:
Ein verwirrendes Buch, dass einem einerseits in den Bann zieht, andererseits jedoch viel Verwirrung zurücklässt.
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Passende Geschichte zur Coronazeit
In dem Buch Das Licht der letzten Tage von Emily St. John Mandel, geht es um Giwen, der gerade mit seiner Freundin Laura im Theater ist, als einer der Schauspieler langsam zu Boden fällt. Er hat versucht den Schauspieler Arthur Liander zu retten, welcher …
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Passende Geschichte zur Coronazeit
In dem Buch Das Licht der letzten Tage von Emily St. John Mandel, geht es um Giwen, der gerade mit seiner Freundin Laura im Theater ist, als einer der Schauspieler langsam zu Boden fällt. Er hat versucht den Schauspieler Arthur Liander zu retten, welcher gerade noch König Liar im Theater vor Publikum gespielt hat, aber leider ist Arthur Liander dabei gestorben und auch die Notärzte konnten ihn nicht wiederbeleben. Als Giwen nach Hause gehen will, sucht er seine Freundin, aber diese ist ohne ihn gegangen, also macht er sich alleine auf den Weg nach Hause. Dabei ruft er seinen Freund Hua an, der im Krankenhaus als Arzt arbeitet und Hua berichtet ihm von der georgischen Grippe, welche für ganz schön viel Arbeit in der Notaufnahme sorgt. Kurz danach erklärt ihm Hua, das er die Stadt verlassen soll, weil die Grippe, die Menschen so schnell infiziert und sterben lässt. Giwen geht zum nächsten Supermarkt und kauft sehr viel Dosen und Wasser ein, danach geht er zu seinem Bruder und erklärt ihm das alles. Danach gibt es auch schon einen Zeitsprung in die Zukunft, in der die Grippe schon sehr viele Menschen getötet hat und wir als Leser die Gruppe von dem Theater am Anfang verfolgen, welche herumreist und Theateraufführungen gibt. Was der Gruppe vom Theater alles passiert und wie die Menschheit jetzt so ist, sollte jeder selber lesen.
Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend zu hören/ lesen. Der Sprecher und der Schreibstil waren flüssig zu lesen und zu hören. Ich konnte mir die Endzeitstimmung sehr gut vorstellen, besonders gerade in dieser Zeit mit Corona. Auch wenn die Geschichte manchmal von der Gegenwart in die Vergangenheit gesprungen ist, konnte ich ihr doch sehr gut Folgen. Sie war spannend und die Protagonisten haben logisch gehandelt.
Fazit:
Eine spannende Geschichte, passend für diese Zeit. Ich kann sie nur empfehlen und das wird nicht das letzte Buch von der Autorin sein, welches ich lese oder höre.
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It’s the end of he world as we know it: dieser REM Song passt bestens zur Situation auf der Erde in diesem Buch: Die georgische Grippe ist ausgebrochen und die Menschen sterben nach der Ansteckung innerhalb weniger Stunden. Einige Menschen überleben, doch mit so wenigen Menschen …
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It’s the end of he world as we know it: dieser REM Song passt bestens zur Situation auf der Erde in diesem Buch: Die georgische Grippe ist ausgebrochen und die Menschen sterben nach der Ansteckung innerhalb weniger Stunden. Einige Menschen überleben, doch mit so wenigen Menschen lässt sich die Zivilisation, wie wir sie kennen, nicht aufrechterhalten. Bald gibt es keinen Strom mehr, kein Benzin und natürlich kein Internet.
Eigentlich dreht sich in diesem Roman alles um Arthur Leander, einen Schauspieler, obwohl dieser bereits vor dem Ausbruch der Grippe gestorben ist. In Rückblenden erfahren wir viel aus seinem Leben. Das Buch spielt also nicht komplett in der Zeit nach dem Zusammenbruch, wir erfahren auch viel aus dem Leben der Hauptpersonen vorher.
Es handelt sich hier im einen sehr realistischen Endzeit-Roman, ohne Fantasy- oder Science-Fiction-Elemente und (fast) ohne Kämpfe. Doch genau das hat es für mich so spannend gemacht. Denn: So wie es hier beschrieben wird, so könnte es wirklich kommen. Ein sehr spannendes Gedankenexperiment!
Besonders interessant fand ich, dass die Menschen im Jahr 20 (nach dem Zusammenbruch) fast leben wie im Mittelalter, aber die Produkte der alten Welt sind ja noch da und erinnern jeden Tag daran, wie es einmal gewesen ist. So werden alte Flugzeuge als Häuser genutzt oder Pickups werden entkernt und zu Wohnwagen umgebaut, die von Pferden gezogen werden. Inzwischen gibt es auch junge Erwachsene, die die alte Welt gar nicht kennen. Manche, die zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs Kinder waren, können sich nur noch schemenhaft an die alte Zeit erinnern. Ein tolles Setting, das viele philosophische Fragen aufwirft!
Die Autorin hat ein Talent dafür Atmosphäre auf zu bauen und liefert dem Leser wunderbare Bilder fürs Kopfkino. Für mich hat das Buch einen großen Sog entwickelt und ich wollte es kaum aus der Hand legen. Die Geschichte ist so aufgebaut, dass der Leser erst einmal viele Fragezeichen im Kopf hat, aber nach und nach fällt jedes Puzzleteil an seinen Platz und es ist herrlich, wie einfach die Lösung manchmal ist. Einige der Zusammenhänge wirkten etwas konstruiert und ein paar Handlungsstränge hätte man vielleicht noch vertiefen können, deswegen ziehe ich einen Stern ab. Aber es ist trotzdem ein großartiges Buch, über das ich noch lange Nachdenken werde.
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Ich muss gestehen, dass ich mit hohen Erwartungen an das Buch gegangen bin und mich somit sehr auf "Das Licht der letzten Tage" von Emily St. John Mandel gefreut habe. Leider musste ich dann doch recht schnell erkennen, dass das Buch dann doch nicht zwingend das ist, was ich im Vorfeld …
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Ich muss gestehen, dass ich mit hohen Erwartungen an das Buch gegangen bin und mich somit sehr auf "Das Licht der letzten Tage" von Emily St. John Mandel gefreut habe. Leider musste ich dann doch recht schnell erkennen, dass das Buch dann doch nicht zwingend das ist, was ich im Vorfeld erwartet habe, denn die Geschichte und ich wollten einfach nicht zusammenpassen.
Die düstere Atmosphäre, die fast durchgehend in dem Buch vorhanden ist, finde ich zwar sehr gelungen, allerdings hatte ich häufig große Probleme mit dem Schreibstil, denn ich konnte mich nie voll und ganz darauf einlassen, da mir vieles nicht spannend genug war und ich somit nie so wirklich mit den Figuren mitfiebern konnte. Dazu hat die Autorin vieles zu ausführlich beschrieben und immer wieder wiederholt, anderes dagegen kam mir viel zu kurz. Die Figuren sind allerdings gut ausgearbeitet. Ich konnte sie zwar nicht ins Herz schließen, allerdings fand ich sie interessant. Gelungen waren dagegen die Rückblenden, die in der Zeit vor dem Ausbruch des Virus spielen.
Anhand der Kurzbeschreibung und des wunderschönen Covers habe ich nicht unbedingt damit gerechnet, dass die überlebenden Figuren, nachdem 99% der Bevölkerung an einem Virus verstorben sind, mit einem Theaterstück durch die Städte ziehen. Hätte ich dies vorher schon gewusst, wäre ich wohl mit ganz anderen Erwartungen an die Geschichte herangegangen. Ich fand die Art und Weise, wie die Figuren nicht aufgeben wollten, zwar sehr interessant, allerdings hat mir hier deutlich das gewisse Etwas gefehlt. Der sogenannte Prophet, der erst später in die Geschichte verwickelt wird, fand ich dagegen sehr interessant und mit ihm kam auch etwas Spannung in die Geschichte - dies passierte meiner Meinung nach nur leider viel zu spät.
Hier habe ich mir ein action- und spannungsgeladenes Endzeit-Szenario gewünscht, bei dem es ums knallharte Überleben geht. Dies bekommt man zwar stellenweise auch präsentiert, allerdings passierte mir bei so einem Genre viel zu wenig, sodass ich das Buch dann doch eher enttäuscht beendet habe. Man muss zwar sagen, dass die Autorin Talent besitzt und die Geschichte großes Potential hatte, allerdings wurde dieses nur selten vollkommen genutzt.
Das Cover ist - wie bereits oben gesagt - wirklich schön anzusehen und besticht mit einer tollen Farbgestaltung. Problem ist jedoch die Kurzbeschreibung, bei der ich etwas vollkommen anderes von der Geschichte erwartet habe, als es letztendlich ist.
Kurz gesagt: "Das Licht der letzten Tage" ist sicherlich ein gut gemachter Roman, allerdings nicht das, was ich zuvor erwartet habe, von daher überwiegt leider die Enttäuschung, sodass ich das von der Autorin geschaffene Szenario leider nur selten genießen konnte.
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persönliche Wertung:
"Das Licht der letzten Tage" ist ein Buch, dessen Inhalt sich hoffentlich niemals verwirklicht... Das Ende der Zivilisation wie wir sie kennen. Ich persönlich lese ja nicht so gern Bücher mit dem Endzeitthema, aber auf dieses war ich sehr gespannt. …
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persönliche Wertung:
"Das Licht der letzten Tage" ist ein Buch, dessen Inhalt sich hoffentlich niemals verwirklicht... Das Ende der Zivilisation wie wir sie kennen. Ich persönlich lese ja nicht so gern Bücher mit dem Endzeitthema, aber auf dieses war ich sehr gespannt.
Ich muss sagen, dass mich hier vor allem das Cover sehr angesprochen hat! Dieser super schöne Sternenhimmel und das rötliche Licht über der Skyline - perfekt abgestimmt zum Titel des Buches - einfach toll! :)
In dieser Geschichte haben mich am meisten die Berichte über den Zusammenbruch und das "Danach" begeistert. Sie sind super geschrieben und wirklich spannend. Die Autorin schreibt sehr bildhaft und gibt dem Leser einen tollen Einblick in diese neue Welt!
Interessant fand ich auch, dass die vielen Protagonisten alle irgendwie miteinander verbunden sind. Obwohl es anfangs sehr zusammengewürfelt wirkte, gab es am Ende eine Verbindung.
Leider gab es auch ein Paar Aspekte, die mir nicht so gut gefallen haben, zum Beispiel die Lebensgeschichte von Arthur oder das ständige Hin- und Herspringen zwischen den Zeiten. Prinzipiell habe ich damit eigentlich kein Problem - nur wenn es in einem Kapitel mehrere Zeitsprünge gibt empfinde ich das schon als nervig. Die Erzählungen von Arthur waren für mich irgendwie uninteressant und störten meinen Lesefluss. Meiner Meinung nach hätte man diese deutlich verkürzen können, ohne dass sich die Handlung verändern würde!
Fazit:
Trotz aller Schwierigkeiten, die ich mit dem Buch hatte, bin ich froh, dass ich es bis zum Ende gelesen habe, denn ein großer Teil der Geschichte war wirklich spannend und zum Nachdenken anregend!
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Welche drei Worte beschreiben das Buch deiner Meinung nach am besten?
1. Spannend
2. Realitätsnah
3. /
War die Geschichte realistisch?
- Ich fand die Geschichte realistisch, da es nicht zu übertrieben wirkte und man sich alles bildlich vorstellen konnte.
Was hast du beim Lesen …
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Welche drei Worte beschreiben das Buch deiner Meinung nach am besten?
1. Spannend
2. Realitätsnah
3. /
War die Geschichte realistisch?
- Ich fand die Geschichte realistisch, da es nicht zu übertrieben wirkte und man sich alles bildlich vorstellen konnte.
Was hast du beim Lesen des Buches gefühlt?
- Es gab Stellen, die mich sehr berührt haben und die Atmospähre war auch sehr angenehm.
Welchen Moment mochtest du am meisten/wenigsten im Buch?
- Ich mochte den Moment, wo man den Propheten kennenlernte und man erfahren hat, dass dieser schon 4 Frauen hat und zudem auch noch die 12 jährige Eleanor dazu haben wollte, überhaupt nicht.
Wenn du einen der Charaktere einladen könntest, einen Tag mit dir zu verbringen, wen würdest du wählen und wieso?
- Ich würde Jeevan einladen, weil er mir persönlich sehr symphatisch ist.
Welche Orte aus dem Buch würdest du gerne besuchen und wieso?
- Den Flughafen, um zu sehen, ob die Menschen unter diesen Umständen gut klarkommen und wie die Kinder aufwachsen
Was hat dich an dem Buch am meisten überrascht?
- Es hat mich am meisten überrascht, dass es nach der Apokalypse immernoch Menschen gab, die nach Macht streben und keine Scheu davor haben, Menschen zu töten.
Was sind deine Lieblingszitate aus dem Buch?
- ,, Die Hölle ist die Abwesenheit von Menschen, nach denen man sich sehnt.´´
Hast du etwas durch dieses Buch gelernt?
- Die Welt ist sehr zerbrechlich. Es kann jeden Augenblick enden und wir haben keine Einfluss auf das, was passieren könnte. Wir sollten jeden Tag, den wir auf dieser Erde verbringen dürfen schätzen und dankbar für das sein, was wir haben. Außerdem sollten wir nicht unsere Heimat gut behandeln und nicht zerstören(Klimawandel, Kriege, Artensterben...), denn wir haben keine Alternativen, wenn wir diese Erde nicht mehr haben!!!
Anmerkungen:
- Hätte mir mehr Informationen über die Apokalypse gewünscht.
- zu viele Charaktere, die teils nicht ausführlich genug beschrieben wurden.
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Zum Buch:
Das Cover zeigt ein interessantes Farbspiel des Himmels und eine Skyline einer Stadt, die wirkt, als wäre sie verlassen. Ein wunderschönes Cover, was mich sehr begeistern konnte.
Erster Satz:
"Der König stand schwankend in einer Lache aus blauem …
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Zum Buch:
Das Cover zeigt ein interessantes Farbspiel des Himmels und eine Skyline einer Stadt, die wirkt, als wäre sie verlassen. Ein wunderschönes Cover, was mich sehr begeistern konnte.
Erster Satz:
"Der König stand schwankend in einer Lache aus blauem Licht."
Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich recht schnell nach der Veröffentlichung auf meiner Wunschliste festgehalten und war sehr froh, als ich es dann per eBook lesen durfte. Meine Vorfreude jedoch war nur für kurze Dauer.
Ein folgenschwerer Virus vernichtet fast 99 % der Bevölkerung. Eine kleine Truppe von Menschen ziehen von Stadt zu Stadt und heitern die restlichen Bewohner durch Theatervorstellungen auf. Dieses reisende Theater nennt sich "Die Symphonie".
Zu Beginn möchte ich einwerfen, dass ich dieses Buch ab der Seite 158 abgebrochen habe. Es war mir unmöglich mich weiter an der Geschichte zu versuchen. Aus diesem Grund werde ich auch keine Bewertung zum Titel abgeben.
Der Schreibstil der Autorin war gut lesbar, doch die vielen Zeitsprünge und langatmigen Erzählungen verhinderten mir ein Eintauchen in die Geschichte und ermüdeten mich. Mir war es kaum noch möglich einen Handlungsstrang festzuhalten, an dem ich mich hätte orientieren können. Meine Erwartungen lagen bei einem dystopieartigen Roman, so wie dieser anfänglich auch begonnen hatte. Es war spannend zu lesen und ich fand schnell Interesse an die Art von Virus, der die Stadt in Angst und Schrecken versetzt hat. Was sich ab dem ersten Zeitsprung völlig veränderte.
Ich fand keinen Bezug zu den Protagonisten und zur Geschichte. Es fehlte die Spannung die sich hier in keinster Weise aufbaute und ein mitreißen der Story ermöglicht. Nach einigen Lesepausen und neuen Versuchen habe ich mich entschlossen dieses Buch zu beenden.
Fazit:
"Das Licht der letzten Tage" hat meinen Erwartungen nicht entsprochen, was zu einem Abbruch des Buches führte. ~ langatmig ~ zäh ~ verwirrend
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Zuerst muss ich ehrlich sagen, dass ich auf das Buch wohl niemals aufmerksam geworden wäre, wenn es bei LovelyBooks keine Challenge dazu gegeben hätte. Das Cover ist zwar schön, aber ziemlich unauffällig und auch vom Klappentext her wäre ich in einer Buchhandlung nicht …
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Zuerst muss ich ehrlich sagen, dass ich auf das Buch wohl niemals aufmerksam geworden wäre, wenn es bei LovelyBooks keine Challenge dazu gegeben hätte. Das Cover ist zwar schön, aber ziemlich unauffällig und auch vom Klappentext her wäre ich in einer Buchhandlung nicht unbedingt neugierig geworden.
Daher bin ich auch ohne große Erwartungen an das Buch gegangen. Ich konnte mir zwar schon denken, dass es nicht ein typisches Endzeit-Buch werden wird, aber dennoch habe ich dem Buch eine Chance gegeben.
Immerhin wurde dies dann auch während des Lesens bestätigt, es war kein typisches Endzeit-Buch. Für meine Verhältnisse ging es viel zu ruhig zu, mir haben die hysterischen Massen gefehlt und die Story konnte mich auch nicht komplett fesseln. Es gab immer mal wieder Stellen, wo Hoffnungen aufkamen, dass es ein richtig gutes Buch wird, aber dann kam doch weniger Spannung auf als erwartet. Aber immerhin war das Buch nicht so schlecht, dass ich es abbrechen musste.
Meiner Meinung nach ging es in dem Buch viel zu viel um "Davor". Ich hätte mir mehr "Danach" gewünscht, ich denke, dann wäre meine Bewertung auch einen Stern günstiger ausgefallen. Aber so konnte ich leider nur 3 Sterne vergeben.
Es war keineswegs schlecht das Buch, aber auch nicht umwerfend gut.
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Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, auch wenn postapokalyptische Romane nicht zu meinem Lieblings-Genre zählen, aber die vielen positiven Stimmen und das wunderschön gestaltete Cover haben mich dann doch überzeugt, das Buch lesen zu wollen.
Die Geschichte spielt auf …
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Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, auch wenn postapokalyptische Romane nicht zu meinem Lieblings-Genre zählen, aber die vielen positiven Stimmen und das wunderschön gestaltete Cover haben mich dann doch überzeugt, das Buch lesen zu wollen.
Die Geschichte spielt auf verschiedenen Zeitebenen. Einige Charaktere lernt man vor der schrecklichen Pandemie kennen, einige etwa 20 Jahre nach dem grässlichen Virusausbruch, dem 99% der Weltbevölkerung zum Opfer fallen. Letztlich aber sind es zwei Hauptcharaktere, die man begleitet – den Schauspieler Arthur Leander, der vor Ausbruch der Pandemie ein genussreiches Leben führt und dann kurz vor Ausbruch der todbringenden Infektion an einem Herzinfarkt stirbt, und Kirsten Raymonde, die sich in der post-pandemischen Zeit einer Schauspieltruppe angeschlossen hat, die durchs Land zieht, Shakespeare rezitiert und Musikstücke vorführt. Natürlich gibt es noch viele weitere Charaktere, die mal eine größere, mal eine kleinere Rolle einnehmen, und von denen der Leser erst nach und nach erfährt, wie sie miteinander verbunden sind oder waren.
Wirklich wunderbar gelungen ist es der Autorin, die verschiedenen Stimmungen zu den unterschiedlichen Zeiten einzufangen – war das Leben vor der todbringenden Virusinfektion genussreich, lebendig, bunt und farbenfroh, so hat sich dieses Bild in der Postapokalypse vollständig gewandelt – es ist nun trist und traurig, düster, und auch nach 20 Jahren kämpft jeder noch um das pure Überleben. Diese Gegensätze waren wirklich sehr eindrücklich und genau das empfinden auch Überlebende der Pandemie, die sich noch genau an ihr altes Leben erinnern können – und auch als Leser habe ich diese bedrückende Stimmung und melancholische Atmosphäre spüren können.
Was mir aber gefehlt hat in der Geschichte ist der rote Faden, und gerade in der ersten Hälfte wusste ich nicht, wo die Geschichte einen hinführen soll. Ich will nicht sagen, dass es langweilig war, aber es gab einfach keinen Spannungsbogen, keine Aktion – es wurde lediglich das Leben zu den verschiedenen Zeiten beschrieben. Erst in der zweiten Hälfte wird dann klar, wie die verschiedenen Charaktere zueinander stehen, was sie verbindet – und leider ist die Verbindung bei einigen doch nur sehr locker.
Die beiden Protagonisten Arthur und Kirsten waren mir nicht unsympathisch, aber richtig ans Herz gewachsen sind sie mir auch nicht – vermutlich habe ich deshalb auch nicht mit ihnen gefiebert und gelitten. Es gab aber einige Nebencharaktere, über die ich gerne mehr erfahren hätte und die mich weitaus mehr interessiert haben – hier meine ich zum Beispiel Jeevan in der Präapokalypse, der versucht, Arthur zu reanimieren, als der mit seinem Herzinfarkt mitten in einer Aufführung leblos zu Boden fällt oder auch Clark in der Postapokalypse, der Dinge aus der alten Zeit sammelt, um sie in einem Museum auszustellen. Diese beiden habe ich sofort in mein Herz geschlossen und von ihnen hätte ich gerne noch viel mehr erfahren.
Was ich zudem vermisst habe ich ein Kampfgeist bei den Überlebenden, irgendwie schienen mir alle sehr unselbstständig und abhängig, keiner zeigte auch Jahre nach der Katastrophe Ambitionen, etwas Neues aufzubauen, Dinge zu erschaffen oder eine neue Gesellschaftsform zu gründen. Das fand ich doch sehr befremdlich und auch nicht glaubhaft.
Toll ist dagegen der Schreibstil der Autorin – nicht nur, dass sie Stimmungen und Atmosphären wunderbar einfangen kann, ihr Schreibstil ist auch sehr bildhaft und an vielen Stellen poetisch. Er bleibt dabei aber flüssig zu lesen, so dass ich trotz meiner Kritikpunkte gut durch das Buch gekommen bin. Ich gebe knappe 4/5 Sternen.
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Erster Satz
Der König stand schwankend in einer Lache aus blauem Licht.
Inhalt
"Das Licht der letzten Tage" von Emily St. John Mandel erzählt eine ganz besondere Weltuntergangsgeschichte. Es wird die Lebensgeschichte von Arthur vor der Pandemie mit dem Leben in einer …
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Erster Satz
Der König stand schwankend in einer Lache aus blauem Licht.
Inhalt
"Das Licht der letzten Tage" von Emily St. John Mandel erzählt eine ganz besondere Weltuntergangsgeschichte. Es wird die Lebensgeschichte von Arthur vor der Pandemie mit dem Leben in einer komplett veränderten Welt nach dem Zusammenbruch der Zivilisation verknüpft.
Charaktere
Die Hautpersonen sind in dieser Geschichte wohl:
Arthur - ein erfolgreicher Schauspieler, der aber nie richtig glücklich mit seinem Leben war.
Kirstin - die beim Zusammenbruch noch sehr jung war und sich in der Zukunft durch das Leben kämpft.
Clark - ein Geschäftsmann und bester Freund von Arthur, der nach der Pandemie alles verloren hat und doch die Hoffnung nicht aufgibt.
Und Jeevan - der im alten Leben unentschlossen und unsicher war, in der neuen Welt aber sein Glück findet.
Cover
Ich finde das Cover wunderschön. Die Farben sind harmonisch und trotzdem hat man so ein melancholisches Gefühl, wenn man das Bild betrachtet. Vor dem Lesen der Geschichte dachte ich noch es ist eigentlich zu friedlich für eine Weltuntergangsgeschichte. Da sich die Erzählung aber nur sehr wenig um die Katastrophe an sich dreht, sondern eher um das Überleben danach, finde ich es jetzt sehr passend. Es ist genau so wie die Geschichte auch - ruhig, melancholisch, hoffnungsvoll.
Sprache
Emily St. John Mandel hat eine ganz besondere Art zu erzählen. Mir gefällt sie ganz gut, aber sie ist eben gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt - einmal aus Arthurs Sicht vor der Pandemie, dann aus Kirstins Sicht nach der Pandemie und aus Clarks und Jeevans Sicht, die sowohl aus der Zeit vor der Pandemie als auch danach erzählen. Ihr merkt schon, es gibt viele einzelne Handlungsstränge die sich in der Story und auch in der Zeit unterscheiden. Das führt zu vielen Zeitsprüngen und Sichtwechseln, die ich sehr spannend fand. Und dann gibt es auch noch eingefügte Kapitel, die aus Briefen und Interviews bestehen.
Außerdem arbeitet Mandel zig kleine Details in die Geschichte ein, die alle Charaktere verbinden und man hat in der Geschichte immer wieder den Effekt des Wiedererkennens.
Fazit
Jetzt fragt ihr euch vielleicht, wo sind die Kritikpunkte? Wieso nur 3 Sterne? Ich kann es ehrlich gesagt selbst nur schwer erklären. Aber die Theaterszenen, die sich durch das ganze Buch ziehen, nerven mich einfach. Und so schön wie ich die Details finde, hat es mich am Ende enttäuscht, dass einige einfach ohne tieferen Sinn oder eine Auflösung verschwunden sind. Außerdem agieren die Charaktere für mich viel zu wenig miteinander. Die Wege kreuzen sich zwar, aber es wird sich nicht ausgetauscht. Und die Hoffnung und das Anpacken das im Klappentext versprochen wurde, blitzt für mich nur ganz selten mal auf.
Wer also eine typische Katastrophenstory mit Chaos, Verzweiflung und Panik erwartet, liegt hier ganz falsch. Es ist eine ganz filigrane Erzählung über das Leben und seine Tücken.
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