Susan Fletcher
MP3-CD
Das Geheimnis von Shadowbrook
942 Min.. Lesung. Ungekürzte Ausgabe
Übersetzung: Heimburger, Marieke;Gesprochen: Sagurna, Alexandra
Nicht lieferbar
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Im Sommer 1914 wird die junge Botanikerin Clara Waterfield von London nach Gloucestershire gerufen: Sie soll auf einem Landsitz namens Shadowbrook den Aufbau eines Gewächshauses mit exotischen Pflanzen betreuen. Der Garten ist überwältigend, üppige Hortensien und Rosen drängen sich um gepflegte Rasenflächen, alles scheint vor Leben zu sprühen. Doch das alte Wohnhaus wirkt seltsam abweisend, die meisten Räume stehen leer oder sind verschlossen, der Eigentümer Mr. Fox ist viel auf Reisen. Haushälterin und Dienstmädchen wirken verängstigt - denn nachts scheint es im Haus zu spuken...
Susan Fletcher lebt in Stratford-upon-Avon. Sie hat mehrere Romane geschrieben, gleich für ihren ersten, Eve Green, erhielt sie 2004 den Whitbread First Novel Award. Auf Deutsch erschien neben Eve Green 2007 ihr Roman Austernfischer.
Alexandra Sagurna ist Schauspielerin und belebt mit ihrer hellen, einfühlsamen Stimme nicht nur Theaterstücke und Radiobeiträge, sondern begeistert auch als Hörbuchsprecherin jung und alt.
Alexandra Sagurna ist Schauspielerin und belebt mit ihrer hellen, einfühlsamen Stimme nicht nur Theaterstücke und Radiobeiträge, sondern begeistert auch als Hörbuchsprecherin jung und alt.
Produktdetails
- Verlag: Steinbach Sprechende Bücher
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 942 Min.
- Erscheinungstermin: 28. Oktober 2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783869743998
- Artikelnr.: 56495902
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Die perfekte Verschmelzung eines Jane Austen-Romans mit einem englischen Landhaus-Krimi.« NDR 20210107
Clara Waterfield wächst aufgrund ihrer Glasknochen sehr behütet auf. Ein Stoß, eine falsche Bewegung, zu heftiges Niesen, alles kann einen Knochenbruch verursachen. Clara leidet wie ihre Eltern sehr darunter, doch die beiden ermöglichen ihrem Kind die Flucht vor der …
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Clara Waterfield wächst aufgrund ihrer Glasknochen sehr behütet auf. Ein Stoß, eine falsche Bewegung, zu heftiges Niesen, alles kann einen Knochenbruch verursachen. Clara leidet wie ihre Eltern sehr darunter, doch die beiden ermöglichen ihrem Kind die Flucht vor der Realität mit Hilfe von Büchern und Erzählungen. Doch als ihre Mutter an einem Tumor stirbt, öffnet sich für die junge Frau eine völlig neue Welt. Sie verlässt das Haus und erforscht ihre Umgebung. Eines Tages wird sie nach Shadowbrook berufen, um dort die Entstehung eines Tropenhauses zu beaufsichtigen. Doch die nächtlichen Ereignisse lassen Clara an ihrem Verstand zweifeln. Gibt es wirklich mehr zwischen Himmel und Erde, als sie mit ihrem rational denkenden Verstand erfassen kann?
Das Cover ist in dunklen Tönen gestaltet. Das S von Shadowbrook schlängelt sich wie ein goldener Fluss durch ein Blütenmeer. Ich finde es gut zu Titel und Inhalt des Buches gewählt, da es die mystische Dunkelheit und den Hunger nach Leben für mich widerspiegelt.
Susan Fletcher hat einen wunderschönen, berührenden Schreibstil, der mich sofort an ihr Werk fesselte. Es war nicht die Schilderung des kranken Kindes, das trotz seiner Glasknochen und permanenten Brüche und daraus resultierenden Schmerzen das Leben lebenswert und aufregend findet; auch nicht die Eltern, die ihr Kind abgöttisch lieben und versuchen, die Wirklichkeit in die eigenen vier Wände zu lassen und ihr Kind trotzdem zu beschützen; auch nicht die bildlichen Darstellungen, so dass ich mich ohne Probleme nach London zu Clara versetzen konnte. Nein, sondern viel mehr die Mischung aus all dem. Fast kommt mir das Geschriebene wie eine Blume vor: Betörend.
So zumindest der erste Eindruck, den das Buch auf mich machte. Leider verloren sich im Laufe des Lesens diese Gefühle nach und nach. Wirkte es zuvor lebendig, wurde es plötzlich zäh. Oft habe ich mir gewünscht, die Handlung wäre zusammengefasst worden, damit Leben in die Seiten einziehen kann. Stattdessen nahmen die Schilderungen der inneren Werte und Gefühle überhand und verloren sich in einem Wust, dem ich nicht mehr folgen konnte. Natürlich bewegte mich das Schicksal von Clara, einer wirklich bemerkenswerten Frau und Kämpferin sehr, aber fesseln konnte mich die Handlung nicht.
Die zuvor wunderbaren Schilderungen der Gärten und der Umgebung, flachten immer mehr ab, so dass meine Gedanken auf Reisen gingen und dem Geschriebenen kaum noch folgen konnten.
Mein Fazit
Starker Beginn, fesselnde Charaktere, aber zum Ende hin eher schwierig.
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Eine starke Protagonistin und ein Geheimnis, das nicht so leicht zu fassen ist
Im Sommer 1914 wird die junge Clara von London, ihrem bisherigen Zuhause, nach Gloucestershire gerufen, um dort auf dem Landsitz Shadowbrook ein Gewächshaus mit exotischen Pflanzen zu errichten bzw. als …
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Eine starke Protagonistin und ein Geheimnis, das nicht so leicht zu fassen ist
Im Sommer 1914 wird die junge Clara von London, ihrem bisherigen Zuhause, nach Gloucestershire gerufen, um dort auf dem Landsitz Shadowbrook ein Gewächshaus mit exotischen Pflanzen zu errichten bzw. als Botanikerin dieses zu betreuen. Clara hat die Glasknochenkrankheit und musste ihre Kindheit, eingebettet in die abgepolsterten Zimmer des Hauses, in dem sie mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater wohnte, verbringen. Von ihren 'Eltern' liebevoll umsorgt, war ihr abgeschottetes Leben dank eines großen Bücherzimmers doch ziemlich lebendig mit der Welt da draußen verbunden. Mit 18 Jahren und jetzt stabilisierten ausgewachsenen Knochen öffnet sich dann endlich die Tür zu einem Leben, dass trotz ihrer durch zahlreiche Brüche eingeschränkten Körperlichkeit, fast normal ist. Und nun, hier auf Shadowbrook, nimmt sie ihre Arbeit voller Freude auf, doch schon bald merkt sie, das irgendetwas nicht stimmt in diesen Gemäuern. Der Hausherr Mr. Fox ist oft auswärts unterwegs, die Dienerschaft scheint in großer Angst zu leben und all diese Merkwürdigkeiten, Geräusche und 'Erscheinungen' lassen sich einfach nicht mit normalen Gegebenheiten erklären. Aber statt sich einzureihen ins Wegschauen macht dich Clara mutig auf, 'das Geheimnis dahinter' zu ergründen.
Eine geheimnisvolle, von mystischen Flair umrankte Geschichte mit sehr präsent und fein dargestellten Protagonisten und einer Hauptperson, die auch aufgrund ihrer harten schmerzbehafteten Kindheit furchtlos vorwärts schreitet, um zu entdecken, was es zu entdecken gibt. Gerade in der Hörbuchform hat mich diese an sich eher ruhig gehaltenen Geschichte, auch dank der Sprecherin Alexandra Sagurna, sehr gut unterhalten und man bekommt hier die Möglichkeit, das Geheimnisvolle, dass sich da langsam anschleicht, engagiert zu begleiten und mitzufiebern und mitzuraten, was dann als Lösung letztendlich dabei heraus kommt.
Handlung und Hörbuchversion haben wirklich überzeugt.
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Die Gärten von Shadowbrook
London im Jahre 1914 kurz vor Kriegsausbruch. Die junge Frau Clara Waterfield liebt es Botanische Gärten zu erkunden und den Gärtner_innen zuzusehen und zu lernen. So eignet sie sich über diesen Weg viel Wissen über Pflanzen an und ist dann eine …
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Die Gärten von Shadowbrook
London im Jahre 1914 kurz vor Kriegsausbruch. Die junge Frau Clara Waterfield liebt es Botanische Gärten zu erkunden und den Gärtner_innen zuzusehen und zu lernen. So eignet sie sich über diesen Weg viel Wissen über Pflanzen an und ist dann eine der ersten die angesprochen wird, als der Besitzer von Shadowbrook - Mister Fox - nach einer Gärtnerin sucht, die sein Gewächshaus gestalten soll. Trotz Zweifel - sie leidet an der Glasknochenkrankheit und verfügt über wenig praktische Lebenserfahrung - wagt Clara diesen Schritt ins Ungewisse und kommt in eine Welt voller Vorurteile,Konventionen und auch Gerede über Geister. Was hat das alles mit Shadowbrook zu tun und warum wurde gerade sie als Gärtnerin angefordert?
Der Autorin Susan Fletcher gelingt vor dem Hintergrund des 1. Weltkrieges ein enorm berührendes Buch über eine Frau, die trotz aller Widrigkeiten ihren Weg geht und sich mit Diskriminierung, Gerüchten, Verrat, aber auch Freundschaft auseinandersetzen muss/darf und die mit der Zeit immer mehr über das Geheimnis von Shadowbrook und ihre eigene Identität und Vergangenheit erfährt.
Das Hörbuch wird so lebendig und spannend erzählt, dass mensch gar nicht mehr aufhören will zuzuhören, so dass die über 12 Stunden wie im Flug vergehen. Ein sehr tiefgründiges Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.
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Tiefgründiger als erwartet
Clara Waterfield ist eine junge Frau mit Osteogenesis Imperfecta, im Volksmund auch als Glasknochenkrankheit bekannt. Diese ist besonders in jungen Jahren oft sehr ausgeprägt. Entsprechend hören wir zunächst viel von Claras Kindheit und Jugend, ihren …
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Tiefgründiger als erwartet
Clara Waterfield ist eine junge Frau mit Osteogenesis Imperfecta, im Volksmund auch als Glasknochenkrankheit bekannt. Diese ist besonders in jungen Jahren oft sehr ausgeprägt. Entsprechend hören wir zunächst viel von Claras Kindheit und Jugend, ihren Schmerzen, ihren Einschränkungen, ihrer Einsamkeit zuhause im Bett. Dann stirbt auch noch ihre Mutter, die ihr eine große Stütze und engste Vertraute war. Aber Clara gibt nicht auf, sondern beginnt, sich für Botanik zu interessieren und sich Stück für Stück einen Weg in die Außenwelt zu erobern. Sie wird eingeladen, auf dem Gut Shadowbrook ein Gewächshaus anzulegen. Dort angekommen, tritt sie zum ersten Mal in soziale Interaktion mit Menschen außerhalb ihrer Familie, und begegnet einigen Rätseln. Warum lässt sich der Gutsherr nie blicken? Was hat es mit den Spukerscheinungen auf sich?
Ein stimmungsvolles, atmosphärisches Buch, das im England des frühen 19. Jahrhunderts spielt, langsam erzählt und doch spannend. Am Ende gab es eine für mich sehr überraschende Wende. Außerdem gibt es eine sehr besondere Protagonistin, deren Leben von Krankheit geprägt, aber keineswegs darauf reduziert ist, die sich viele Gedanken macht und sich entwickelt. Die Stimme der Hörbuchsprecherin fand ich auch sehr passend und angenehm. Klare Empfehlung!
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Geheimnisvoll
Die ruhige Erzählweise von Das Geheimnis von Shadowbrook wird konsequent durch die Gedankenwelt der Protagonistin Clara Waterfield bestimmt. Sie ist geprägt von ihrer Krankheit und ihrer Eigenwilligkeit. Diese Form kommt der Fassung als Hörbuch entgegen.
Der …
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Geheimnisvoll
Die ruhige Erzählweise von Das Geheimnis von Shadowbrook wird konsequent durch die Gedankenwelt der Protagonistin Clara Waterfield bestimmt. Sie ist geprägt von ihrer Krankheit und ihrer Eigenwilligkeit. Diese Form kommt der Fassung als Hörbuch entgegen.
Der Originaltitel House of Glass gefällt mir wegen seiner Doppelbedeutung besser als der deutsche Titel.
Clara leidet an der grausamen Glasknochenerkrankung und kann deswegen nur sehr behutsam durchs Leben gehen. Ihr Aufenthalt in Shadowbrook wird auch zu einem Emanzipations- und Selbstfindungsprozess.
Die britische Autorin Susan Fletcher arbeitet stark mit Atmosphären, daraus ergibt sich eine enorme Dichte.
Die Welt Englands 1914 erwacht für den Leser, insbesondere der Landsitz Shadowbrook und sein Gewächshaus. Hinzu kommen Elemente der Gothic Novel, die vorsichtig und geschickt eingesetzt werden.
Ein langsames Erzähltempo bestimmt die Handlungsentwicklung. Beschreibungen stehen mehr im Vordergrund als Handlung, dazu die Betonung des Geheimnisvollen.
Aufgrund ihres aufgrund der Krankheit bedingten bisher behüteten Lebens ist Clara eine perfekte Reflekionsfläche für die mysteriösen Geschehnisse in Shadowbrook.
Es gibt neben der interessanten Hauptfigur noch einige vielschichtige Figuren, bei dem die Autorin die Motivationen ihres Handeln nachdrücklich zeigt und nachvollziehbar macht.
Ein kleines, psychologisch dichtes Meisterwerk, dass Spannung kontinuierlich aufrecht erhält und ein feinfühliges, stimmungsvolles Buch!
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fesselndes Hörbuch
Das Geheimnis von Shadowbrook von der Autorin Susan Fletcher ist ein ganz besonderer Roman. Die durch die Glasknochenkrankheit stark beeinträchtigte Clara Waterfield macht sich in den Jahren um den ersten Weltkrieg, 1914 , auf den Weg um den Landsitz Shadowbrook zu …
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fesselndes Hörbuch
Das Geheimnis von Shadowbrook von der Autorin Susan Fletcher ist ein ganz besonderer Roman. Die durch die Glasknochenkrankheit stark beeinträchtigte Clara Waterfield macht sich in den Jahren um den ersten Weltkrieg, 1914 , auf den Weg um den Landsitz Shadowbrook zu betreuen. Sie ist Botanikerin von Beruf und so unerschrocken, so dass es ihr nichts ausmacht, dass es zu spuken scheint. Das Hauspersonal ist sehr verängstigt. Aber Clara hat in ihrer Kindheit so stark sein müssen, dass sie nun mutig die Geheimnisse lüften kann.
Ich habe die Geschichte als Hörbuch und bin sehr gegeistert von der ruhigen und sympatischen Stimme von Alexandra Segurna. Sie hat mich durch ihre Stimmung sehr gefesselt, so dass die fast 16 Stunden Hörbuch sehr schnell vorbei waren. Die Autorin Susan Fletcher hat mit ihrer wunderbaren Art dieses Buch zu erzählen mich von der ersten Minute an gefesselt. Kritische Stimmen könnten sagen, dass es zu langwierig, oder gar langweilig sei, doch gerade das ruhige, ohne Hektik erzählende macht das Buch aus. Wäre es kalt genug, wäre es ein ideales Buch um es am knisternden Kamin die Geheimnisse um Shadowkrook zu hören oder zu lesen. Von mir bekommen Susan Fletcher und Alexandra Segurna jeweils 5 Sterne.
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Schon die Schönheit des Buchumschlags hat mich ungemein für den Roman eingenommen. Auch was sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt, hat mich beeindruckt.
Die junge Clara Waterfield lebt mit Mutter und Stiefvater in London. Doch es ist kein gewöhnliches Leben, den sie leidet an der …
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Schon die Schönheit des Buchumschlags hat mich ungemein für den Roman eingenommen. Auch was sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt, hat mich beeindruckt.
Die junge Clara Waterfield lebt mit Mutter und Stiefvater in London. Doch es ist kein gewöhnliches Leben, den sie leidet an der Glasknochenkrankheit und darf das Haus lange Jahre nicht verlassen. Als ihre Mutter verstirbt, sucht sie allerdings Trost in den Kew Gardens und eignet sich zur Ablenkung vielfältiges botanisches Wissen an. Dennoch überrascht es, dass ausgerechnet sie ausgesucht wird, auf einem ländlichen Herrenhaus namens Shadowbrook ein Glashaus mit Pflanzen der Kew Gardens zu bestücken. Doch Clara nimmt an, denn das konventionelle Leben einer Frau Anfang des 20. Jahrhunderts kommt für sie nicht in Frage. Und so flieht sie vor ihrer Behinderung und ihrem Verlust nach Shadowbrook.
Susan Fletcher schafft eine detaillreiche, unheimliche Atmosphäre. Clara sieht sich mit einem häufig abwesenden, geheimnisvollen Hausherren, einer schwer einzuschätzenden Haushälterinnen, Geheimnissen der Vergangenheit und Spukerscheinenungen konfrontiert. Während die sonst so rationale Clara immer mehr zweifelt, ob der Tod tatsächlich das absolute Ende darstellt, kommt sie auch erstmals näher mit der Männerwelt in Kontakt und muss sich gänzlich neuen Empfindungen stellen. Wem sie dabei trauen kann, ist wirklich schwer zu durchschauen, was sehr zur Spannung der Geschichte beiträgt. Auf die Lösung aller Rätsel wäre ich nicht gekommen. Auch das hat mir sehr gefallen.
Susan Flechtchers metaphernreicher Stil hat mich so fasziniert, dass ich sicher weitere Romane von ihr lesen werde. Ich hoffe, sie erschafft noch mehr ungewöhnliche, überzeugende Protagonistinnen wie Clara.
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Im Sommer 1914 wird die Botanikerin Clara Waterfield auf den Landsitz Shadowbrook gerufen, um dort ein Gewächshaus aufzubauen. Doch in dem Haus scheinen seltsame Dinge vorzugehen. Clara möchte die Geheimnisse um Shadowbrook unbedingt aufklären.
Die Autorin legte großen Wert auf …
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Im Sommer 1914 wird die Botanikerin Clara Waterfield auf den Landsitz Shadowbrook gerufen, um dort ein Gewächshaus aufzubauen. Doch in dem Haus scheinen seltsame Dinge vorzugehen. Clara möchte die Geheimnisse um Shadowbrook unbedingt aufklären.
Die Autorin legte großen Wert auf ausführliche Beschreibungen und so formt sich sehr schnell im Kopf ein exaktes Bild von den Personen und den Häusern.
Großartig gelesen wird das Hörbuch von Aleandra Segurna.
Fazit: Voller atemloser Spannung verfolgte ich die Geschichte von Clara Waterfield. Bei allen Gelegenheiten hörte ich mir die Geschichte an. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Besonders beeindruckend fand ich die schon zu dieser Zeit emanzipierte Clara und diese lässt sich durch nichts an ihrem Weg hindern.
Für Freunde und Freundinnen von spannenden Geschichten ein schönes Geschenk.
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In 'Das Geheimnis von Shadowbrook' erzählt uns Clara Waterfield ihre Geschichte, die Anfang des 20 . Jahrhunderts spielt
Sie leidet unter der Glasknochenkrankheit und muß ständig aufpassen, dass ihr nichts passiert und wieder einige Knochen knacken. Sie wächst behütet bei …
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In 'Das Geheimnis von Shadowbrook' erzählt uns Clara Waterfield ihre Geschichte, die Anfang des 20 . Jahrhunderts spielt
Sie leidet unter der Glasknochenkrankheit und muß ständig aufpassen, dass ihr nichts passiert und wieder einige Knochen knacken. Sie wächst behütet bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater auf. Dieser richtet ihr eine eigene Bibliothek ein, damit sie wenigsten theoretisch die Welt kennenlernen kann. Nachdem sie ausgewachsen ist, muß sie zwar immer noch sehr aufpassen, dass ihr nichts geschieht, aber sie kann endlich hinaus; in Begleitung ihrer Mutter erkundet sie nach und nach die nähere Umgebung. Aber dann erkrankt ihre Mutter und verstirbt. Clara hat sich zudem doch noch einen kräftigen Bruch ihrer Hüfte zugezogen und ist nun verkrüppelt. Aber sie ist wißbegierig, mutig, neugierig und sehr direkt. Und als junge Dame sehr eigenständig und pfeift auf Konventionen. Durch ihre Mutter hatte sie die Gewächshäuser von Kew Gardens kennen- und liebengelernt und verbringt viel Zeit dort. So entwickelt sie sich nach und nach zur Expertin. Als eine Anfrage an Kew Gardens gestellt wird, ein Gewächshaus in Shadowbrook zu errichten/einzurichten begibt sie sich in das Abenteuer ihres Lebens.
Solche Romane sind nicht mein Lieblingsgenre und ich lese sie äußerst selten. Auch dieses Buch hätte es wohl nicht geschafft, in meine Leseliste zu kommen. Aber ich hatte die Hörprobe gehört und war fasziniert von der Lesestimme von Alexandra Sagurna. Und nachdem ich nun das ganze Hörbuch gehört und genossen habe, bin ich ein Fan von ihr. Clara kann ich mir nur noch mit dieser Stimme vorstellen, wahrscheinlich wäre sie mir beim Lesen gar nicht so sympathisch herübergekommen. Ich konnte öfter Pausen machen und war trotzdem gleich wieder in der Geschichte und auch zur Entspannung konnte ich mir immer wieder ein paar Kapitel anhören.
Susan Fletcher hat einen Roman geschrieben, der oft sehr ausschweifende Beschreibungen aufweist und auch einige Wiederholungen aufweist. Insgesamt aber den Zeitgeist gut einfängt. Das Hörbuch gleicht die Mängel aber durch die Sprecherin wunderbar aus und ich hätte noch stundenlang der weiteren Geschichte aus Shadowbrook lauschen können.
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Clara Waterfield ist anders als andere junge Mädchen. Nach einem Schicksalsschlag kommt sie zur Botanik und wird dort überraschenderweise schnell nach Gloucestershire geschickt um die Bepflanzung eines Gewächshauses zu beaufsichtigen. Die Gärten sind wundervoll gepflegt, doch das …
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Clara Waterfield ist anders als andere junge Mädchen. Nach einem Schicksalsschlag kommt sie zur Botanik und wird dort überraschenderweise schnell nach Gloucestershire geschickt um die Bepflanzung eines Gewächshauses zu beaufsichtigen. Die Gärten sind wundervoll gepflegt, doch das Wohnhaus ist sehr heruntergekommen und der Eigentümer macht sich mehr als rar.
Ich muss gestehen, dass ich eine etwas andere Geschichte erwartet hatte, schon allein vom Klappentext her. Leider habe ich auch einige Zeit gebraucht bis ich mich an die Stimme gewöhnt hatte. Die Atmosphäre hätte erwartungsgemäß düster, geheimnisvoll und spannend sein sollen. Das war sie leider nicht. Zu Anfang lernt man Clara kennen, was ja gut ist. Doch mir hat es dort schon zu lange gedauert, bis man nach Shadowbrook kommt. Und auch dort zieht es sich bis man in das Geheimnis eintaucht. Clara ist sehr standhaft in ihrer Meinung. Eigentlich. Denn zuerst beharrt sie auf der einen Ansicht und dann lässt sie sich von der anderen nicht mehr abbringen. Sie ist aufgeweckt trotz oder gerade wegen ihrer Einschränkung. Mir blieb das Hörbuch zu ruhig und es dauert zu lange bis das Geheimnis ans Licht kommt. Die Auflösung fand ich dann leider auch enttäuschend.
Eine Geschichte, von der ich mir mehr erwartet habe.
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