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David Koepp
Audio-CD
Cold Storage - Es tötet
432 Min.. CD Standard Audio Format. Lesung. Gekürzte Ausgabe
Übersetzung: Hoffmann, Oliver;Gesprochen: Nathan, David
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1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes. Ein Team US-Agenten schafft es unter hohen Verlusten, den Pilz in letzter Sekunde zu vernichten. Kurz zuvor haben sie noch eine Probe gesichert, die sie in eine Hochsicherheitseinrichtung in die USA bringen. 32 Jahre später: Die öde Nachtschicht im Selfstorage-Lagerhaus wird für Teacake und Naomi sehr viel spannender, als plötzlich ein leises Piepsen beginnt: Ein Störfall im vierten Untergeschoss - dabei hat das Lagerhaus doch nur zwei! Als sie sich auf die Suche nach der Ursache ma...
1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes. Ein Team US-Agenten schafft es unter hohen Verlusten, den Pilz in letzter Sekunde zu vernichten. Kurz zuvor haben sie noch eine Probe gesichert, die sie in eine Hochsicherheitseinrichtung in die USA bringen. 32 Jahre später: Die öde Nachtschicht im Selfstorage-Lagerhaus wird für Teacake und Naomi sehr viel spannender, als plötzlich ein leises Piepsen beginnt: Ein Störfall im vierten Untergeschoss - dabei hat das Lagerhaus doch nur zwei! Als sie sich auf die Suche nach der Ursache machen, ahnen sie nicht, dass sie einen Pilz finden werden, der die ganze Menschheit ausrotten könnte ...
David Nathan zählt zu den beliebtesten Synronsprechern Deutschlands. Er leiht seine Stimme u. a. Johnny Depp und Christian Bale. Mit seiner herausragenden Erzählkunst fesselt er die Hörer.
Produktdetails
- Verlag: Harpercollins Bei Lübbe Audio
- Anzahl: 6 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 432 Min.
- Erscheinungstermin: 24. September 2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783961080892
- Artikelnr.: 56543733
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Der bekannte Hörbuchinterpret David Nathan erweist ein weiteres Mal seine Könnerschaft: Mit kundig eingesetzter Dramatik und viel Empathie liest er den aufregenden, vielschichtigen Thriller." ekz.bibliotheksservice, 44/2019
Ein unersättlicher Pilz, der zudem unbesiegbar scheint, weil er mutations- und lernfähig ist, bringt die Regierung an ihre Grenzen.
1987 löscht er eine Kleinstadt in Australien aus und eine Probe davon wird in ein scheinbar sicheres Lager unter der Erde gebracht. Doch der Pilz will …
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Ein unersättlicher Pilz, der zudem unbesiegbar scheint, weil er mutations- und lernfähig ist, bringt die Regierung an ihre Grenzen.
1987 löscht er eine Kleinstadt in Australien aus und eine Probe davon wird in ein scheinbar sicheres Lager unter der Erde gebracht. Doch der Pilz will leben.
2019 hat er es endlich geschafft, sich aus den Tiefen zu erheben und beschert Naomi und Teacake, den Nachtwachen eines Selfstorage-Services eine unruhige Nacht.
Das Buch spielt in nur einer Nacht, bringt den Leser aber um mehrere schlaflose solche. Denn der Pilz ist erschreckend in seiner Lebensweise. Und das weiß auch Roberto, der Mitarbeiter, der ihn ehemals unter die Erde gebracht hat und nun – schon in Rente – die Welt erneut vor diesem Killer retten muss.
Cold Storage hat ein unglaubliches Tempo und seine Charaktere sind größtenteils sympathisch. Die Spannung steigt mir jeder Seite und hält bis zum Ende an. Ich habe das Buch an einem Vormittag durchinhaliert, musste ich doch wissen, ob eine Vernichtung überhaupt möglich ist.
Fazit: rasanter Actionthriller, der einen in Atem hält.
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„Cold Storage – Es tötet“ ist das Debüt von David Koepp, Drehbuchautor der Filme „Jurassic-Park“, „Mission: Impossible“ und „Inferno“.
Dezember 1987, die US-Agenten Roberto Diaz und Trini Romano begleiten Mikrobiologin Dr. Hero …
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„Cold Storage – Es tötet“ ist das Debüt von David Koepp, Drehbuchautor der Filme „Jurassic-Park“, „Mission: Impossible“ und „Inferno“.
Dezember 1987, die US-Agenten Roberto Diaz und Trini Romano begleiten Mikrobiologin Dr. Hero Martins auf einen Einsatz nach Westaustralien. Das Trümmerteil einer Skylab mit einer mutierten Forschungsprobe sorgt im Wüstenorts Kiwirkurra für eine ungeahnte Bedrohung.
An einem abgelegenen Ort entsteht ein noch nie dagewesenes Schreckensszenario, das nicht besonders abwegig sondern sehr real wirkt. Über ihre Geheimmission erhalten die US-Agenten erst während des Fluges spärliche Details. Selbst Dr. Martins wird im Wüstendorf mit etwas konfrontiert, was über ihre Vorstellungskraft geht. Die Ereignisse 1987 bringen den Thriller schnell in Fahrt. Bei allen gruseligen bis grauenhaften Entwicklungen kommt der Humor nicht zu kurz. Der Erzählstil ist originell, schräg und sehr unterhaltsam. Die Charaktere wirken sehr lebendig. Es fließt sehr viel Persönliches ein, so dass für alle Betroffenen ganz leicht Mitgefühl entsteht. Egal, ob sie Haupt- oder Nebenfiguren sind und was sie auf dem Kerbholz haben. Jahrzehnte später findet die Geschichte mit gealterten Agenten ihre Fortsetzung. Das eingespielte Team zeigt wieder was es kann und trifft nicht nur auf bürokratische Widrigkeiten. Es geht wieder um Leben und Tod, und die Zeit rennt ihnen davon. Überraschende Wendungen sind perfekt in Szene gesetzt. Der Plot ist filmreif inszeniert. Ein packender Alptraum an einem ungewöhnlichen Handlungsort mit einem schrägen Ex-Knacki, der sich gerne in die Scheiße hineinreden lässt. Der Humor lässt das Grauen fast nebensächlich erscheinen. Zum Schluss steigt die Dramatik. Wer wird überleben oder hat der Tod längst die Oberhand gewonnen?
Titel und Coverdetails passen perfekt zum Inhalt und stimmen auf einen fesselnden Thriller ein. „Cold Storage – Es tötet“ übertrifft die Erwartungen. Der Erzählstil punktet mit einem hohen Unterhaltungswert. David Koepp weiß den Leser nah an die gruseligen Geschehnisse heranzuführen. Fast entsteht der Eindruck, Morgen könnte etwas über den Killerpilz in der Zeitung stehen. Packend und sehr empfehlenswert!
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eBook, ePUB
Spannend und gruselig
Als Fan von Michael Crichtons „Jurassic Park“ musste ich "Cold Storage - Es tötet" unbedingt lesen - und wurde nicht enttäuscht. Worum geht es?
1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten …
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Spannend und gruselig
Als Fan von Michael Crichtons „Jurassic Park“ musste ich "Cold Storage - Es tötet" unbedingt lesen - und wurde nicht enttäuscht. Worum geht es?
1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes.
32 Jahre später: In einem Lagerhaus bekommen es Teacake und Naomi, zwei junge Nachtwächter, mit dem Killerpilz zu tun.
David Koepp gehört zu den erfolgreichsten Drehbuchautoren Hollywoods und legt mit diesem ambitionierten Schocker seinen ersten Roman vor.
Fazit: Packender Horrorthriller mit einer Prise Humor und tollen Figuren.
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Beängstigend
Zum Inhalt:
In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts werden Trini und Roberto - Agenten einer amerikanischen Geheimdiensteinheit - Zeuge der großen Zerstörungskraft eines Pilzes. Dieser wächst nicht nur explosionsartig, er kann sich sehr gut an …
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Beängstigend
Zum Inhalt:
In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts werden Trini und Roberto - Agenten einer amerikanischen Geheimdiensteinheit - Zeuge der großen Zerstörungskraft eines Pilzes. Dieser wächst nicht nur explosionsartig, er kann sich sehr gut an äußere Begebenheiten anpassen und die von ihm befallenen Wirte dank seiner Lernfähigkeit in seinem Sinne steuern. Trini und Roberto sorgen dafür, dass das befallende Dorf in Australien durch Brandbomben ausgelöscht wird, aber eine Probe des Pilzes wird in Amerika eingelagert. Tief unter der Erde, sicher versteckt. Oder vielleicht doch nicht tief, nicht sicher genug?
Mein Eindruck:
„Alles Gute kommt von oben“ ist hier leider nicht Programm. Ganz im Gegenteil greift David Koepp zu der Idee, dass ein Organismus dank des Absturzes von Skylab auf die Erde trifft, um sie sich untertan zu machen, - mit tödlichen Konsequenzen für alles Leben auf dem Planeten. Der Einfall, das misslungene Ende von Skylab zum Ausgangspunkt zu machen, ist nur eine der vielen Verweise auf echte Begebenheiten, so dass das Szenario erschreckend echt wirkt. Sehr geschickt baut Koepp Klimaveränderungen, Umgang mit Altlasten und Alltagsrassismus in seine Story ein, jedoch dieses sehr subtil und dadurch viel glaubhafter und erschreckender, als es die sonst gerne gewählte Holzhammer-Methode bewirken könnte. Ebenfalls geschickt die Idee, seinen Charakteren einen Hintergrund zu geben, - egal wie schnell sie später sterben. Dadurch tritt ein Unsicherheitsfaktor ein, ob die Person wirklich wichtig oder schon bald tot ist. Dabei gefällt, dass fast alle Charaktere gute und schlechte Seiten haben, also nicht zu sehr in Klischees verfallen. Einzig die politisch korrekte Mischung (schwarz, weiß, Latino, gemischtes Team mit weiblicher Führungsperson) amüsiert, wirkt jedoch nicht allzu aufgesetzt.
Der größte Teil der Handlung spielt sich innerhalb weniger Stunden ab, - auch das trägt zum Spannungsbogen bei. Aber auch wenn die Menschheit überlebt – schließlich würde sonst keiner das Buch noch lesen können – bleibt ein mulmiges Gefühl bei dem Gedanken, was möglicherweise so alles in irgendwelchen Schächten lagert… und ob nicht irgendwo schon ein Lämpchen blinkt…
Mein Fazit:
Ein al(l)ptraumhafter Gedanke
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Der als Drehbuchautor erfolgreiche David Koepp wagt sich an ein neues Terrain und liefert ein interessantes Romandebüt über einen ziemlich cleveren Killerpilz.
Dieser wird zunächst von einem Spezialistenteam unschädlich gemacht, zuvor nimmt das Team jedoch noch eine Probe und …
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Der als Drehbuchautor erfolgreiche David Koepp wagt sich an ein neues Terrain und liefert ein interessantes Romandebüt über einen ziemlich cleveren Killerpilz.
Dieser wird zunächst von einem Spezialistenteam unschädlich gemacht, zuvor nimmt das Team jedoch noch eine Probe und lagert diese ein. Jahre später erwacht der inzwischen vergessene Pilz zu neuem Leben und frisst sich seinen Weg durch den inzwischen private Lagerkomplex. Die beiden ungleichen Wächter Teacake und Naomi versuchen, ihn aufzuhalten und zu überleben.
Die Geschichte ist sehr kurzweilig und spannend geschrieben. Die Figuren haben alle ihre eigene Geschichte und werden intensiv beschrieben. Dies ist jedoch für die Story eigentlich völlig unwichtig, dennoch ist es interessant zu lesen. Die Story bewegt sich zwischen Wissenschaftsthriller und Komödie. Vor allem, wenn zum Teil die Geschichte aus dem Blickwinkel der vom Pilz befallenen Lebewesen bzw. sogar aus dem des Pilzes erzählt wird, driftet der Storyverlauf zeitweise ins Skurrile ab. Der Pilz ist besonders heimtückisch, intelligent und schnell. Dadurch gewinnt die Geschichte an Dynamik, jedoch hatte ich während der Lektüre immer das Gefühl, dass die Geschichte im Rahmen eines Films besser erzählt werden könnte als in einem Roman.
Dennoch hat mir das Buch insgesamt recht gut gefallen, eine weitere Geschichte von David Koepp würde ich aber lieber im Kino erzählt bekommen.
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eBook, ePUB
Der Einstieg ins Buch und Geschehen hat der Autor hervorragend gemeistert. Ich war sofort gefesselt von dem Szenario und dem ominösen Pilz. Die Beschreibung der Ausbreitung des Pilzes ist gruselig, aber toll umgesetzt. Auch die Erzählung aus der Sicht des Pilzes fand ich gelungen. Doch …
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Der Einstieg ins Buch und Geschehen hat der Autor hervorragend gemeistert. Ich war sofort gefesselt von dem Szenario und dem ominösen Pilz. Die Beschreibung der Ausbreitung des Pilzes ist gruselig, aber toll umgesetzt. Auch die Erzählung aus der Sicht des Pilzes fand ich gelungen. Doch dann macht das Buch einen gewaltigen Zeitsprung in die Zukunft und ich habe mich erst mal überhaupt nicht mehr gefesselt gefühlt, weil die Ausführungen sehr ausschweifend wurden. Im letzten Drittel des Buches kommt dann wieder Spannung auf und man kann richtig mit den Protagonisten mitfiebern, ob sie es schaffen, dem Pilz zu entkommen und ihn zu vernichten. Die handelnden Figuren waren mir etwas zu unnahbar und es gab keine Sympathieträger, da man auch nichts sonderlich tiefgründiges über sie erfahren hat. Man merkt, dass der Autor ein Drehbuchautor ist und ich glaube, dass der Stoff sich besser für einen Film eignen würde, als für ein Buch. Ich fand es jedoch, wenn auch stellenweise eklig, sehr unterhaltsam und spannend das Pilz-Szenario aus der ersten Reihe zu verfolgen.
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Nachdem Cordyceps novus ein ganzes Dorf mit all seinen Bewohnern ausgerottet hat, sah die australische Regierung, zusammen mit ihren Verbündeten nur eine Möglichkeit: Völlige Auslöschung der Bedrohung! Doch eine Probe gelangte in die USA und blieb dort dreißig Jahre …
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Nachdem Cordyceps novus ein ganzes Dorf mit all seinen Bewohnern ausgerottet hat, sah die australische Regierung, zusammen mit ihren Verbündeten nur eine Möglichkeit: Völlige Auslöschung der Bedrohung! Doch eine Probe gelangte in die USA und blieb dort dreißig Jahre vergessen in einer Lagerhalle. Bis eines Tages die Kühlung versagte...
Das Cover zeigt einen mit einem Schutzanzug gekleideten Mann, der sich in die unterirdischen Gefilde der Lagerhallen vorwagt, um den bösartigen, grün schimmernden Pilz Cordyceps novus zu bekämpfen. Koste es, was es wolle. Ich finde das Bild sehr ansprechend, da es mir einen Schauer über den Rücken jagt und zusammen mit dem Klapptext den Ausschlag gab, dass ich dieses Buch gelesen habe.
Gerade den Anfang finde ich unglaublich realistisch von David Koepp geschildert! Ein Team entdeckt einen gefährlichen, alles tötenden Organismus und eliminiert ihn. Restlos. Bis auf eine kleine Probe, die der Jäger und Sammler Mensch natürlich behalten muss. Und dann wird er, wie es eben bei uns Menschen üblich ist, vergessen. Aus den Augen, aus dem Sinn. Nur um Jahre später, wenn keiner mehr dran denkt, plötzlich zum Leben zu erwachen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies genauso irgendwo auf der Welt geschieht. Vielleicht nicht täglich, nicht mit Absicht, sondern eben genau, wie von Koepp geschildert: Aus Vergesslichkeit. Dieser Einstieg macht das Buch unglaublich realistisch für mich und mir gelang es kaum, es aus er Hand zu legen.
Voller Spannung und mit sehr intensiven Schilderungen der Bedrohung, riss mich David Koepp in einen Strudel aus Gewalt und Bedrohung, der ich mich nicht entziehen konnte und wollte. Wie ein Film raste die Handlung vor meinem inneren Auge vorbei! Die Mischung aus wissenschaftlichen Erklärungen und Handlung fand ich sehr gut, da es für mich als Laie nicht zu technisch war, aber eben doch so viel Erklärung folgte, dass ich mir die Bedrohung in all ihrer epischen Breite durchaus vorstellen konnte.
Die Örtlichkeiten fand ich grandios gewählt. Erst in der absoluten Weite Australiens und dann in einem Bunker in den Bergen Amerikas. Beides zwar abgeschottete Orte, die bei mir Beklemmungen auslösten. Meine Phantasie ging locker Achterbahn fahren, während der Autor bemüht war, mich wieder einzufangen.
David Koepp kreierte zu seiner spannungsgeladenen Story, wunderbare Charaktere! Sie wirkten auf mich authentisch und wie aus dem Leben gegriffen. Egal, ob das die Elitesoldaten Roberto und Trini waren, oder die beiden Nachtwächter Naomi und Teacake. Der Autor verlieh ihnen durch kurze Schilderungen ihres Lebens Tiefe und ich konnte mühelos eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Sie wirkten alle greifbar, machten Witze, hatten Fehler und waren mir einfach auf Anhieb sympathisch. Während für die Soldaten der Kampf gegen Bedrohung das tägliche Brot ist, müssen die Nachtwächter erst in diese Aufgabe hineinwachsen. Doch wie jeder Held, gelingt dies, wenn auch mit dem ein oder anderen Stolperstein, der in meinen Augen gut gewählt war. Denn wer würde nicht erst zurück zucken, wenn er sein eigenen Leben in Gefahr sieht?
Mein Fazit
Spannend, packend, lesenswert!
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David Koepp ist Drehbuchautor und hat mit Mission Impossible und Jurassic Park zwei Werke geschaffen von denen ich ein großer Fan bin. Dementsprechend groß waren wohl auch meine Erwartungen an das Buch.
Gleich die ersten Seiten ziehen sich ein wenig, doch mit Auffinden des Pilzes …
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David Koepp ist Drehbuchautor und hat mit Mission Impossible und Jurassic Park zwei Werke geschaffen von denen ich ein großer Fan bin. Dementsprechend groß waren wohl auch meine Erwartungen an das Buch.
Gleich die ersten Seiten ziehen sich ein wenig, doch mit Auffinden des Pilzes kommt dann zum Glück Tempo in die Geschichte. Schön fand ich die Begründung, wie dieser eigentlich sicher gelagerte Organismus plötzlich zur Bedrohung wird. Wobei es einen schon beunruhigt, dass man sich gut vorstellen kann, dass das auch in der Wirklichkeit so passieren könnte.
Die Charaktere sind sympathisch und zum Glück auch realistisch dargestellt. Man merkt, dass sie von der Situation überfordert und eingeschüchtert sind, dann aber den Mut finden etwas zu unternehmen. Glücklicherweise vergisst der Autor nicht, dass seine Hauptdarsteller normale junge Menschen sind und verzichtet auf Actionszenen. Betrachtet man das komplette Buch, fand ich die Spannung allerdings sehr dürftig. Es gab zwar einige Stellen, an denen ich es nicht mehr weglegen konnte, danach folgen aber wieder Abschnitte mit eher gemächlicher Handlung. Dadurch kam keine sich steigende Spannung auf, es war nur ein auf und ab. Gestört hat mich auch manche unlogisch Stelle. Etwa wenn beide Protagonisten bei einer auf sie zukommenden Bedrohung nur stehen bleiben und der Meinung sind, sie hätten keine Fluchtmöglichkeit. Dass hinter ihnen ein leerer Flur ist, den sie eben ja noch entlanggegangen sind, haben sie wohl vergessen. Da merkt man dann doch, dass der Autor sonst Drehbücher schreibt. Zum Glück halten sich solche Szenen aber in Grenzen. Toll fand ich hingegen die Stellen, an denen aus Sicht des Pilzes erzählt wird. Der Leser erfährt so, was in dem Organismus vor sich geht, damit er z. B. Reifen durchdringt. Die chemischen Fachbegriffe sagten nur zwar meistens nichts, haben des Lesefluss aber auch nicht weiter gestört.
Fazit
Das Buch bietet gute Unterhaltung, der Plot ist interessant und die Umsetzung meistens gelungen. Abzug gebe ich aber für die mangelnde Spannung, hier hätte ich viel mehr erwartet. Zwar gibt es ein paar spannende Stellen und auch manch eine Überraschung, insgesamt aber konnte mich das Buch nicht mitreißen.
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"COLD STORAGE,ES TÖTET" von David Koepp ist ein Thriller ,der außergewöhnlich anders aber klasse ist.
Dieses Buch hat mich wirklich super unterhalten,hier ist alles vertreten:Horror,Action,Spannung und reichlich Humor.
Der Thriller ist anders gewesen als erwartet,aber im …
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"COLD STORAGE,ES TÖTET" von David Koepp ist ein Thriller ,der außergewöhnlich anders aber klasse ist.
Dieses Buch hat mich wirklich super unterhalten,hier ist alles vertreten:Horror,Action,Spannung und reichlich Humor.
Der Thriller ist anders gewesen als erwartet,aber im positiven Sinne .Hier gibt es reichlich wissenschaftliche und spannende Kapiel über den gefährlichen,aggressiven,schleimigen und selbstdenkenden Killerpilz Cordyceps novus,der Menschen auf eine heimliche und bestialische Art und Weise tötet und platzen lässt.
Ich fand es extrem spannend und interessant.
Dann gibt es auch Kapitel,die mich dank äusserst symphatischen Characteren wie Teacake und Naomi oft zum lachen gebracht haben.
Hier ist eine tolle Mischung aus beidem enthalten,die mir grossen Spass gemacht hat,zu lesen.
David Koepps Schreibstil hier ist wunderbar flüssig,modern und angenehm zu lesen.Es lässt sich alles wunderbar und klar runter lesen.Auch an kleinen Details hat David Koepp nicht gespart ,sodass ich die Geschichte sehr gut vor Augen hatte.
Das Cover ist perfekt gelungen und passt sehr gut zum Thriller.
Hier hat man direkt einen kleinen Einblick in den unterirdischen Selfstorage-Lagerkomplex,wo Teacake und Naomi ein grosses Abenteuer erwartet.
Hier wird auch direkt ein US-agent in seinem Schutzanzug vorgestellt,der vor dem Killerpilz,der auch zu sehen ist,schützen soll.
39 wahnsinnig spannende und unterhaltsame Kapitel plus Epilog,die ich unbedingt empfehlen kann.
Ich bin begeistert und absolut glücklich,diesen tollen Thriller gelesen zu haben.
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Die Geschichte beginnt 1987. Ein Team aus US - Agenten wird ins australische Kiwirkurra geschickt. Die Bewohner des kleinen Wüstenstädtchens sind tot. Den Agenten gelingt es quasi in letzter Sekunde einen mutierten Killerpilz als Ursache auszumachen. Der Pilz kann vernichtet werden. Da es …
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Die Geschichte beginnt 1987. Ein Team aus US - Agenten wird ins australische Kiwirkurra geschickt. Die Bewohner des kleinen Wüstenstädtchens sind tot. Den Agenten gelingt es quasi in letzter Sekunde einen mutierten Killerpilz als Ursache auszumachen. Der Pilz kann vernichtet werden. Da es sich um einen außergewöhnlichen Organismus handelt, soll er weiter erforscht werden. Zu diesem Zweck wird eine kleine Probe in ein Hochsicherheitslabor in die USA gebracht. Und dann ........
Die Auswirkungen des Pilzes sich sehr plastisch greifbar und nachvollziehbar beschrieben. An einigen Stellen kommt der Pilz zu Wort. Das entwickelte Szenario geht unter die Haut. Die Genügsamkeit und gleichzeitige Bösartigkeit des Pilzes ist unbeschreibbar. Der Pilz mutiert soweit, dass er den Menschen als Wirt nehmen kann.
Inzwischen haben wir das Jahr 2019. Zwei Agenten haben Nachtwache in einem unterirdischen Selfstorage - Lagerkomplex. Sie hören ein leises Piepen, und beschließen dem auf den Grund zu gehen. Travis und Naomi machen sich auf den Weg. Das die gefährliche Pilzprobe hier unten lagert, ist ihnen nicht bewußt.
Der Autor schreibt einen lockeren Stil, bei dem die Spannung nicht zu kurz kommt. Das Quantum Humor ist wie das Salz in der Suppe. Die Erzählweise ist locker, aber doch mit Hintergrundinformattionen gespickt. Einige der Charaktere bleiben eher oberflächlich, was das Leseerlebnis nicht schmälert.
Der Autor verlieh die unterschiedlichen Protragonisten durch kurze Schilderungen ihres Lebens Tiefe und ich konnte eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Sie wirkten alle greifbar, machten Witze, hatten Fehler und waren recht menschlich.
Die recht intensive Schilderung der Bedrohung und der recht hohe Spannungsbogen zogen mich in einen Strudel aus Gewaltund Bedrohung, der mich tief berührte. Die wissenschaftlichen Erklärungen waren gut in die Handlung eingearbeitet. Die Ausmaße der Bedrohung konnte ich mir plastisch vorstellen.
Die Örtlichkeiten fand ich hervorragend gewählt. Erst in der absoluten Weite Australiens und dann in einem Bunker in den Bergen Amerikas. Beides zwar abgeschottete Orte, die mich berührten. Meine Phantasie hatte eine Achterbahnfahrt an Emotionen zu durchlaufen. Dem Autor gebührt die Ehre, das wieder einzufangen.
Die beiden Nachtwächter müssen erst in ihnen zufallende Aufgabe hineinwachsen. Doch wie jeder Held, gelingt dies, wenn auch mit dem ein oder anderen Stolperstein, der in meinen Augen gut gewählt war. Denn wer würde nicht zunächst zurück schrecken, wenn er sein eigenes Leben in Gefahr sieht?
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