Anne Sanders
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Mein Herz ist eine Insel (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 371 Min.
Sprecher: Horeyseck, Julian; Carlsson, Anna
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Ein Sommer-Wohlfühlroman von Bestsellerautorin Anne Sanders Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla...
Ein Sommer-Wohlfühlroman von Bestsellerautorin Anne Sanders Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein … Charmant, witzig und mit ganz viel Herz gelesen von Anna Carlsson und Julian Horeyseck.
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Anne Sanders lebt in München und arbeitet als Autorin und Journalistin. Zu schreiben begann sie bei der »Süddeutschen Zeitung«. Als Schriftstellerin veröffentlichte sie unter anderem Namen bereits erfolgreich Romane für jugendliche Leser. Die Küste Cornwalls begeisterte Anne Sanders auf einer Reise so sehr, dass sie spontan beschloss, ihren Roman »Sommer in St. Ives« dort spielen zu lassen. Dieser eroberte die Herzen der Leserinnen und wurde zum Bestseller. Auch »Mein Herz ist eine Insel« und »Sommerhaus zum Glück« waren große Erfolge.
Produktdetails
- Verlag: Random House Audio
- Gesamtlaufzeit: 371 Min.
- Erscheinungstermin: 10. April 2017
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837137750
- Artikelnr.: 47843425
Ein Kurztrip auf die Insel Bailevar.
Meine Meinung:
Ich habe es als Hörbuch gehört.
Isla geht nach einer Enttäuschung wieder zurück nach Bailevar, dorthin wo sie aufgewachsen ist. Es ist eine winzige Insel, jeder kennt jeden und Klatsch und Tratsch ist dort gang und gebe. …
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Ein Kurztrip auf die Insel Bailevar.
Meine Meinung:
Ich habe es als Hörbuch gehört.
Isla geht nach einer Enttäuschung wieder zurück nach Bailevar, dorthin wo sie aufgewachsen ist. Es ist eine winzige Insel, jeder kennt jeden und Klatsch und Tratsch ist dort gang und gebe. Und dann trifft sie auch noch ihre Jugendliebe Finn und das bringt alte Erinnerungen wieder zu Tage.
Das Cover finde ich wunderschön, es ist ruhig, friedlich, so richtig Urlaubsfeeling.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, man kommt auch beim zuhören schnell in die Geschichte rein.
Die Insel wird sehr gut beschrieben, man macht praktisch Urlaub auf der Insel, weil man sich alles so gut vorstellen kann. Die Sage „Die verlorene Insel“ von Bailevar ist eine Geschichte in dieser Geschichte und sie passt perfekt, sie rundet diese Geschichte ab.
3 Sprecher lesen diese Geschichte - Gabriele Blum, Anna Carlos und Julian Horeyseck und sie lesen sie perfekt vor. Man denkt es wären noch mehr Sprecher, eine ausdrucksstarke Betonung, verschiedene Stimmen, sie bringen auch super die einzelnen Stimmungen rüber, es war einfach perfekt.
Mit Isla hatte ich so meine Probleme, ich bin mit ihr nicht richtig warm geworden. Sie ist überheblich, von sich eingenommen, verbittert und ist nie zufrieden mit dem was sie hat. Bis sie mal an sich selbst arbeitet, dauert es wirklich bis zum Schluss.
Aber ich liebe Finn und Shona. Finn ist bodenständig, herzensgut und natürlich gutaussehend, eben so ein Kerl den man gerne als guten Freund (oder mehr) hat.
Und Shona muß man lieben. Sie ist das Unikat der Insel und lässt sich nicht den Mund verbieten. Neuigkeiten kennt sie immer als erste, aber deswegen böse, kann man ihr nicht sein. Aber auch sie hat eine Vergangenheit und die kommt unverhofft ans Licht.
Es ist schön wie der Zusammenhalt der Inselbewohner ist und wie jeder jedem hilft, wenn Not am Mann ist.
Es hat Spaß gemacht, dieser Kurztrip auf die Insel Bailevar.
Das Buch hat mich gut unterhalten und ich würde ihm 3,5 Sterne geben.
Es bekommt von mir einen Lese-/ Hörempfehlung.
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Dies ist das erste Buch das ich von Anne Sanders lese. Ihr Schreibstil ist so wunderbar das ihre Geschichte, wie ein Film vor meinem inneren Augen ablief. Man kann sich einfach fallen lassen und ist selber auf dieser Insel. Ich saß im Pub oder sah von den Klippen auf das Meer hinaus. Ich …
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Dies ist das erste Buch das ich von Anne Sanders lese. Ihr Schreibstil ist so wunderbar das ihre Geschichte, wie ein Film vor meinem inneren Augen ablief. Man kann sich einfach fallen lassen und ist selber auf dieser Insel. Ich saß im Pub oder sah von den Klippen auf das Meer hinaus. Ich konnte mich richtig gut in die Protagonisten hineinversetzen, so das ich oft schlucken musste, wenn ich mit ihnen fühlte. Ich fühlte ihre Beklemmungen, wenn sie jemandem begegneten, dem sie noch nicht gewachsen waren. Ich fühlte ihren Schmerz, ihre Leidenschaft und ihre Liebe füreinander. Ich musste lachen und weinen. Die Autorin hat mich hier total bei meiner Empathie gepackt und mitgerissen.Ich denke, die Menschen, die mich außerhalb meiner Wohnung beim Lesen sahen, hatten auch viel Freude. Oft konnte ich mir ein Lachen einfach nicht verkneifen oder ich verzog meinen Mund so sehr, das andere dachten, ich hätte womöglich schmerzen. Doch das Buch brachte mich auch zum weinen. Ich erlebte hier eine Achterbahn der Gefühle.
Das Buch ist unterteilt in Islas und Finns Sicht. Es ist dann aber auch dementsprechend gekennzeichnet. Das einzige was dazu überhaupt nicht passte war, als plötzlich Shonas Gedanken dort zu lesen waren. Das ganze Buch war so gut durchdacht, man spürte Emotionen und Gedanken und dann kommt etwas, das nicht wirklich hineinpasst. Es war für die Geschichte zwar wichtig, allerdings hätte man dies besser in einem Gespräch verpacken können. Doch dieses Buch ist so toll, dass selbst dieser Patzer verziehen wird.
Die Protagonisten waren sehr unterschiedlich und doch harmonierten sie perfekt miteinander. Da ist Isla, die eine regelrechte Abneigung vor dieser Insel hat. Was ist es, das sie so sehr hasst an diesem wunderbaren Ort?
Die Männer in ihrer Familie wirken etwas ruppig und verloren und sind doch so liebenswert.
Finn ist ein wahrer Gentleman. Er ist zuvorkommend und humorvoll. Immer zur Stelle, wenn man ihn braucht. Doch Isla bringt ihn einfach auf die Palme und man muss einfach schmunzeln, wenn man die beiden gemeinsam erlebt.
Und dann ist da Shona. Meine Lieblingsprotagonistin in diesem Buch. Selten habe ich eine Person, die mir besonders ans Herz wächst. Aber diese spritzige, flippige alte Dame war so unterhaltsam und herzerwärmend das es so kommen musste. So eine Großmutter wünscht sich einfach jeder. Sie ist der Grund für die Geschichte in der Geschichte, in der es um eine verlorene Insel geht. Auch diese ist hier sehr gut gelungen, obwohl ich gerne noch mehr von der Geschichte gelesen hätte. Doch irgendwann war sie erzählt und es ging nicht weiter. Oder endet diese Geschichte vielleicht trotzdem nie?!
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Die Geschichte wird von zwei Sprechern erzählt. Ich mag es lieber, wenn es nur einen Sprecher gibt, denn jeder interpretiert die Charaktere anders. Dies ist leider auch hier der Fall. Anna Carlsson hat, aus meiner Sicht, die Stimmen und Stimmungen besser herausarbeiten und widergeben …
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Die Geschichte wird von zwei Sprechern erzählt. Ich mag es lieber, wenn es nur einen Sprecher gibt, denn jeder interpretiert die Charaktere anders. Dies ist leider auch hier der Fall. Anna Carlsson hat, aus meiner Sicht, die Stimmen und Stimmungen besser herausarbeiten und widergeben können als Julian Horeyseck. Anna Carlsson ist Shona besonders gut gelungen. Die kleine ältere Dame, die einiges an Unruhe stiftet, aber die wichtigste Figur in dieser Geschichte ist. Ihr Humor, ihre Antworten und ihre Art haben mir am besten gefallen. Isla fand ich dagegen recht anstrengend und über die Zeit auch etwas nervig. Finn wirkt leider etwas blass zwischen den Frauen und konnte mich nicht wirklich überzeugen. Ich mag große Familiengeschichten und kleine Dramen und auch Schottland hat seinen Reiz. Bei dieser Geschichte wurde ich jedoch immer wieder an die großen Sonntagsfernsehfilme erinnert (und ich meine nicht den Tatort). Es gab aber auch gelungene Passage (meistens mit Shona im Mittelpunkt) und diese haben die etwas zähen Abschnitte wieder wettgemacht. Insgesamt ist eine nette und unterhaltsame Geschichte, die jedoch nur langsam an Tempo und Spannung gewinnt und dadurch leider phasenweise etwas langatmig ist.
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Nach "Sommer in St. Ives" war ich wirklich gespannt auf den zweiten Roman von Anne Sanders, die meist in den wunderbaren, stürmischen und naturbelassenen englischen Landschaftsterritorium eindringt. Und auch dieses Mal hat mich die Autorin wirklich nicht enttäuscht. Erneut konnte …
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Nach "Sommer in St. Ives" war ich wirklich gespannt auf den zweiten Roman von Anne Sanders, die meist in den wunderbaren, stürmischen und naturbelassenen englischen Landschaftsterritorium eindringt. Und auch dieses Mal hat mich die Autorin wirklich nicht enttäuscht. Erneut konnte sie mich durch ihren Schreibstil, ihre Beschreibungen der Landschaft und konstantem Spannungsbogen begeistern
Erneut finden wir uns am Meer wieder, dieses Mal auf einer kleinen Insel vor der schottischen Küste, nahe bei Fionnphort. Es ist windig, urig und die Luft steht vor salzigem Geruch. Und genau von dort stammt Isla, die vor 10 Jahren von diesem Fleck Erde geflohen ist, und nun gezwungen war wiederzukommen. Denn ihr Freund Eric hat ihr nach langjähriger Beziehung gestanden, dass er in eine andere Frau verliebt ist und sie verlässt. Isla, die nur Eric und seinen Bekanntenkreis hat, sieht keinen anderen Ausweg und kehrt zurück in ihre Heimat und damit in ihre Vergangenheit.
Isla Gant ist eine sture, starke und liebenswerte Person und Protagonistin. Durch ihre spezielle Art und ihr manchmal schwieriges Auftreten hat sie es relativ schnell in mein Leserherz geschafft. Vor allem ihr Zwiespalt zwischen Vergangenheit und Gegenwart war stark greifbar für mich. Und der Schatten der Vergangenheit ist allgegenwärtig für Isla, denn ihre Jugendliebe Finn ist ebenfalls wieder auf der Insel, und die Gefühle fahren Karusell. Das Auf und Ab zwischen den Beiden war wirklich interessant und eine echter Spannungsfolter.
Fazit:
Insgesamt lebt die Geschichte vor allem durchdie Landschaftsbilder, den tollen Schreibstil und die besonderen Charakter. Ich war wirklich begeistert vom Verlauf der Geschichte, und war teilweise genauso schockiert vom Handlungsverlauf wie Isla, Finn und die Anderen.
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Inhaltsangabe:
Mit 32 Jahren steht Isla von heute auf morgen vor dem Nichts. Ihr Freund hat sie für eine andere verlassen. Da sie bei ihm wohnte und auch arbeitete, hat sie somit auch keine Wohnung und keinen Job mehr. Daher sieht sie sich gezwungen, nach Hause zurückzukehren. Vor 10 …
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Inhaltsangabe:
Mit 32 Jahren steht Isla von heute auf morgen vor dem Nichts. Ihr Freund hat sie für eine andere verlassen. Da sie bei ihm wohnte und auch arbeitete, hat sie somit auch keine Wohnung und keinen Job mehr. Daher sieht sie sich gezwungen, nach Hause zurückzukehren. Vor 10 Jahren hat sie die Insel verlassen, weil sie sich dort eingeengt fühlte. Dort angekommen überfällt sie auch sofort das gewohnt ungute Gefühl, denn auch ihre Familie ist über ihre Rückkehr nicht gerade begeistert.
Meine Meinung:
Anhand des schönen, luftigen Sommercovers hatte ich eigentlich an eine eher leichte Lektüre gedacht. Doch die Grundstimmung ist eher düster. Auch mit Isla konnte ich mich gar nicht anfreunden. Ich fand sie sehr unsympathisch, was sich auch leider bis zum Schluß nicht gelegt hat. Mich nervte ihr ständiges schimpfen auf die Insel, sie kann einfach nicht akzeptieren, dass es auch Leute gibt, die schon ewig dort wohnen und niemals weggehen würden. Auch mir ging es so, ich habe mich anhand der Beschreibungen ebenfalls sofort in Bailevar verliebt.
Isla ist zudem fast immer schlecht gelaunt, egoistisch und hat sich oft verhalten, dass ich mit dem Kopf geschüttelt habe.
Das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich an der Geschichte habe. Das düstere hat mich jetzt gar nicht mal so gestört, gibt es doch die 88 jährige Shona, die den Sonnenschein in die Geschichte brachte.
Shona würde ich sofort als Großmutter haben wollen, sie ist natürlich sehr lebenserfahren, aber trotz ihres hohen Alters allem gegenüber aufgeschlossen und denkt auch sehr modern.
Zudem gibt es als Nebengeschichte ein Familiengeheimnis, was mir sehr gefallen hat und auch noch etwas Spannung reinbrachte.
Ich habe die Geschichte gerne gelesen, kann sie weiterempfehlen und möchte zum Schluß das wunderschöne Cover lobend erwähnen. Ich habe es vor mir auf dem Schreibtisch stehen, schaue es ständig an und träume mich in den Urlaub, den ich gerne auf Bailevar verbringen würde.
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Zu Hause und doch Fernweh
Inhalt:
Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als …
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Zu Hause und doch Fernweh
Inhalt:
Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein.
Isla Grands Beziehung ist am ende und sie kehrt nach über 6 Jahren auf ihre Heimatinsel Bailevar zurück. Sie hat die Insel damals verlassen weil Sie sich eingeengt fühlte und doch kehrt sie Heim weil sie nicht weiß wohin.
Doch wie wird Ihr Vater darauf reagieren wenn sie zurück in ihr Elternhaus Heimkehrt.
Aber da sind auch noch so viele andere Erinnerungen die auf sie warten. Zum Beispiel ihre Jugendliebe Finn oder Shona der einzige Lichtblick auf der Insel. Die ihr eine ganz andere Geschichte erzählt.
Und sie erfährt die Wahrheit darüber warum ihre Mutter die Familie damals verlassen hat.
Es ist eine schöne Geschichte über eine Insel und eine Frau die einen zum Nachdenken, Weinen und Lachen bringt.
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In ihrem neuesten Roman "Mein Herz ist eine Insel" entführt uns die Autorin nach Schottland. Und hier machen wir halt auf der kleinen verträumten Insel Bailevar.
Die Geschichte: Lange Zeit war die 32jährige Isla nicht mehr auf ihrer Insel, ihrem Zuhause. Sie wollte weg …
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In ihrem neuesten Roman "Mein Herz ist eine Insel" entführt uns die Autorin nach Schottland. Und hier machen wir halt auf der kleinen verträumten Insel Bailevar.
Die Geschichte: Lange Zeit war die 32jährige Isla nicht mehr auf ihrer Insel, ihrem Zuhause. Sie wollte weg von dieser Enge und vor allem vor ihrer Jugendliebe Finn. Nun ist ihre langjährige Beziehung mit einem Künstler, mit dem sie in Edinburgh gelebt hat, zerbrochen. Da bleibt Isla keine andere Wahl als nach Hause zurückzukehren, denn im Moment hat sie weder eine Wohnung noch Geld. Auf der Überfahrt mit der Fähre nach Bailevar kommen Isla jedoch Zweifel. Ihr einziger Lichtblick ist das Zusammentreffen mit Shona, einer 88jährigen alten Dame, die ihr als Kind immer wunderbare Geschichten erzählt hat. Und dann taucht auf einmal ein Fremder auf der Insel auf. Und die Vergangenheit, die ein tragisches Geheimnis verbirgt, kommt ans Licht. Und auch Isla wird von ihrer Vergangenheit eingeholt.
Für mich war es der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Mich hat meine Reise nach Schottland begeistert. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich immer noch auf der kleinen Insel, sehe die rauhe Küste und lasse mir den Wind um die Nase wehen. Es ist doch selbstverständlich, dass hier jeder jeden kennt und auch alles weiß. Isla hat sich hier einfach unwohl gefühlt und mit den Schatten der Vergangenheit gekämpft. Und sie wird ja von ihrem Vater nicht gerade herzlich aufgenommen, was nach so langer Zeit für mich auch verständlich ist. Isla hat für mich manchmal auch zu schnell aufgegeben, aber mir hat gefallen, wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt hat. Überhaupt bringt die Geschichte in ihrem Verlauf so manches ans Licht. Begeistert bin ich von der 88jährigen Shona und ihrer wunderbaren und traurigen Geschichte über die untergegangene Insel. Shona ist für mich so was wie ein Rettungsanker für Isla. Shona hat mir mit ihren unterhaltsamen Aktionen oft das Lächeln ins Gesicht gezaubert. Und dann ist da noch Finn, Islas Jugendliebe, der seine Insel nicht verlassen kann und sich hier einfach verwurzelt fühlt. Ein äußerst sympathischer Protagonist.Ich habe mich hier auf der Insel und besonders in Finns Pub pudelwohl gefühlt.
Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für unterhaltsame Lesestunden. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.
Das Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Einfach wunderschön!
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Super schönes Buch und am Ende ist auch eine Träne geflossen.
Sehr schöner flüssiger Schreibstil und das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, es war mein erstes Buch von Anne Sanders, aber ganz bestimmt nicht mein letztes.
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Isla Grant ist 32 Jahre alt, ihr langjähriger Freund hat sie gerade verlassen und sie steht ohne Wohnung und ohne Job da. Deswegen beschliesst sie, in ihre Heimat, auf die kleine schottische Insel Bailevar zurückzukehren. Dabei hatte sie kaum noch Kontakt zu ihrer Familie und auch die sind …
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Isla Grant ist 32 Jahre alt, ihr langjähriger Freund hat sie gerade verlassen und sie steht ohne Wohnung und ohne Job da. Deswegen beschliesst sie, in ihre Heimat, auf die kleine schottische Insel Bailevar zurückzukehren. Dabei hatte sie kaum noch Kontakt zu ihrer Familie und auch die sind erstmal nicht gerade begeistert. Auf der kleinen Insel bleibt es nicht aus, dass sie ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft und das wühlt unliebsame Erinnerungen auf. Es gibt aber einen Menschen, den sie liebend gern wiedersieht, ihre Großmutter Shona. Diese erzählt besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Wie wird es Isla in ihrer alten Heimat ergehen, wird es ihr erneut zu klein und eng werden? Die Vergangenheit holt sie jedenfalls unaufhörlich ein.
"Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft. Liebe ist absolut. Liebe ist, den anderen dafür zu lieben, was er ist. Nicht dafür, war er sein könnte." Zitat Seite 273
Anne Sanders hat mich mit ihrem Debütroman "Sommer in St.Ives" regelrecht verzaubert. Ihr zweiter Roman wurde als neuer witziger Sommer-Wohlfühlroman angepriesen, ich habe ich daraufhin beim Blogger-Portal angefragt und hatte Glück.
Auch hier hat die Autorin wieder einen unterhaltsamen Roman geschrieben, der dieses Mal auf die winzige schottische Insel Bailevar geht, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Doch die Schauplätze haben genau den wahren Charakter, den die spezielle schottische Landschaft und deren Bewohner ausmacht. Hier leben Fischer und Schafzüchter ein recht zurückgezogenes und karges Leben. Hier werden noch alte Legenden weiter erzählt und die Menschen sind erst einmal misstrauisch Fremden gegenüber. So präsentiert sich mir auch der Blick auf die Insel im Buch.
Es geht auch in diesem Buch um eine Familie, die vorherrschenden Themen sind Liebe, Vertrauen, das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb einer Familie und die unausgesprochenen Wahrheiten.
Der flüssige Schreibstil mit den vielen emotionalen Nuancen liest sich unterhaltsam und man taucht in die Familie und deren Probleme ein. Doch dieses Mal erscheint mir die Protagonistin Isla doch etwas unnahbar, ihre Geschichte geht mir nicht so recht nah. Echte romantische Gefühle versagt sie sich teilweise und sie geht auch nicht so sehr auf ihre Familienmitglieder zu. Auch ihre Freundschaft mit Finn zieht sich sehr in die Länge und bei mir konnte kein Interesse für die beiden Figuren aufkommen. Für mich ist eher Shona meine Buchheldin, denn ihr Leben ist geprägt von ihrer Fröhlichkeit, ihrer herzlichen Hilfsbereitschaft und dem tragischen Geheimnis, das sie mit sich trägt. Allgemein hat sich kein Wohlfühlgefühl eingestellt und auch humorvolle Szenen habe ich vermisst.
Ein Roman, der in den kargen schottischen Norden führt, eine junge Frau auf ihrem Weg in ihre alte Heimat begleitet und letztendlich ein ungeahntes Familiengeheimnis lüftet.
Wer Familienromane liebt und Schottland bereisen möchte, findet hier die richtige Lektüre.
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Ein Inselbuch mit Herz
Die Rezension zu diesem Buch nimmt an der Anzeigenkampagne "Hello Sunshine" des Verlages teil. Es wurde jedoch selbst gekauft und nicht durch den Verlag zur Verfügung gestellt.
INHALT:
Isla Grant war froh, ihrer Heimatinsel Bailevar an der Küste …
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Ein Inselbuch mit Herz
Die Rezension zu diesem Buch nimmt an der Anzeigenkampagne "Hello Sunshine" des Verlages teil. Es wurde jedoch selbst gekauft und nicht durch den Verlag zur Verfügung gestellt.
INHALT:
Isla Grant war froh, ihrer Heimatinsel Bailevar an der Küste Schottlands zu entkommen. Doch nach 10 Jahren geht ihre Beziehung in die Brüche und ihre Familie auf der Insel ist das Einzige was übrig bleibt.
Doch die empfangen Sie nicht nur mit offenen Armen. Schnell wird klar; Isla muss herausfinden, was sie wirklich will vom Leben. Ob da die Begegnung mit ihrer Jugendliebe Finn hilfreich ist?
FAZIT:
Da ich das Meer, kleine Inseln und die dazugehörige maritime Einrichtung sehr liebe, hat mich das Buchcover und der Titel magisch angezogen.
Der Schreibstil eignet sich für einen Tag am Strand (oder alternativ aufgrund des Wetters auf der Couch). Leicht und locker ist der Erzählfluss gestaltet und man ist schnell im Geschehen.
Anne Sanders schafft es, eine kleine idyllische schottische Insel zu kreieren auf der allerhand schrullige Insulaner zu Werke sind. Hier passt jeder auf jeden auf und weiß bestens über seinen Nachbarn Bescheid. Diese Nähe war Isla bislang zuviel und floh vor über 10 Jahren nach Edinburgh. Doch aufgrund ihrer persönlichen Krise muss sie sich eingestehen, dass die Insel mit ihrer Familie doch eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielt.
Besonders ein Insulaner, ihre Jugendliebe Finn, hat ihr Herz nicht vergessen. Und dieses Herz ist im Buchtitel gemeint, warum es eine Insel ist? Lest unbedingt selbst, welche Entwicklungen Isla durchmachen machen muss, um zur Ruhe zu kommen.
Wer aber denkt, dass auf dieser kleinen Insel nichts los ist, der irrt: ein Einbrecher treibt sein Unwesen, die alte Dame Shona versucht Isla mit Finn zu verkuppeln, Islas Brüder und ihr Vater haben mit Isla einiges Aufzuarbeiten, eine Oma paddelt mit einer Harpune im Meer und dann gibt es noch eine Geschichte um eine verschwundene Insel.
An einigen Stellen hätte ich Isla am liebsten in den Hintern getreten und gesagt: "Nu reiß dich mal zusammen!" Aber das hat meist der heimliche Star des Buches Shona gemacht. Die alte Dame war meine Lieblingsprotagonistin im ganzen Buch.
Bei den vielfältigen Dialogen merkt man, dass die Autorin ihr Herzblut in das Inselbuch mit Herz gesteckt hat und das ein "okay" inzwischen ein echter Dialogklassiker geworden ist.
Ich würde gern mal einen Ausflug auf diese kleine Insel machen, um ein Krabbenbrötchen in Finns Pub zu essen: Volle Punktzahl!
https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2017/12/anzeige-rezension-anne-sanders-mein.html
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