Nele Neuhaus
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In ewiger Freundschaft / Oliver von Bodenstein Bd.10 (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 768 Min.
Sprecher: Nachtmann, Julia
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Ein tödliches Geheimnis – in Blut geschrieben Der neue Krimi von Nr.1-Bestsellerautorin Nele Neuhaus! Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den dementen Vater, verwirrt und dehydriert. Und in der Küche Spuren eines Blutbads. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum renommierten Frankfurter Literaturverlag Winterscheid, wo die Vermisste Programmleiterin war. Ihr wurde nach über dreißig Jahren gekündigt, woraufhin sie einen ihrer Autoren wegen Plagiats ans Messer lieferte – ein Skandal und vielleicht ein Mordmotiv?...
Ein tödliches Geheimnis – in Blut geschrieben Der neue Krimi von Nr.1-Bestsellerautorin Nele Neuhaus! Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den dementen Vater, verwirrt und dehydriert. Und in der Küche Spuren eines Blutbads. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum renommierten Frankfurter Literaturverlag Winterscheid, wo die Vermisste Programmleiterin war. Ihr wurde nach über dreißig Jahren gekündigt, woraufhin sie einen ihrer Autoren wegen Plagiats ans Messer lieferte – ein Skandal und vielleicht ein Mordmotiv? Als die Leiche der Frau gefunden wird und ein weiterer Mord geschieht, stoßen Pia und Bodenstein auf ein gut gehütetes Geheimnis. Beide Opfer kannten es. Das war ihr Todesurteil. Wer muss als nächstes sterben? Pia und Bodenstein jagen einen Täter, der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint ...
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Nele Neuhaus, geboren in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010 erschienener Kriminalroman Schneewittchen muss sterben brachte ihr den großen Durchbruch, heute ist sie die erfolgreichste Krimiautorin Deutschlands. Außerdem schreibt die Pferdeliebhaberin Jugendbücher und Unterhaltungsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 30 Ländern. Vom Polizeipräsidenten Westhessens wurde Nele Neuhaus zur Kriminalhauptkommissarin ehrenhalber ernannt.
©Andreas Malkmus
Produktdetails
- Verlag: Hörbuch Hamburg
- Erscheinungstermin: 18. November 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844928983
- Artikelnr.: 62825737
»So muss ein Krimi sein - genauso abwechslungsreich, tiefgründig, überraschend und originell. Ein Buch, das wieder mal zeigt, dass Nele Neuhaus ihre Tatorte literarisch und spannend erzählen kann. Perfekt.« Michael Sterzik Literaturbühne 20220103
Großartig
Zum Inhalt:
Heike Wersch - Programmleiterin eines renommierten Frankfurter Verlags -wird erst vermisst, dann tot aufgefunden. Mögliche Täter gibt es viele: Der Bestseller-Autor, dessen Plagiat sie öffentlich machte, ihr alter Arbeitgeber, dem sie für eine …
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Großartig
Zum Inhalt:
Heike Wersch - Programmleiterin eines renommierten Frankfurter Verlags -wird erst vermisst, dann tot aufgefunden. Mögliche Täter gibt es viele: Der Bestseller-Autor, dessen Plagiat sie öffentlich machte, ihr alter Arbeitgeber, dem sie für eine Neugründung Autoren abwerben wollte und Menschen, denen sie mit ihrer unverblümten Art und Verrissen das Leben schwer gemacht hatte. Oder findet sich der Grund für ihre Ermordung in einer ferneren Vergangenheit? Vor dreißig Jahren starb ein Mitglied ihrer Clique und die "Ewigen" schworen Zusammenhalt. Bröckelt dieser?
Mein Eindruck:
Dieses (Hör-)buch ist stimmig in jeder Hinsicht. Nicht nur von einer sehr guten Sprecherin mit genügend Verve, Gefühl und darstellerischer Qualität eingelesen, sondern auch inhaltlich beeindruckend. Dabei gefällt insbesondere das Augenzwinkern, wenn Neuhaus ihre Figur des Gerichtsmediziners benutzt, die eigenen Bücher zu zitieren. Dieses Privatleben, welches sie ihren Figuren gönnt, bewegt sich angenehm am Rande, - man fühlt mit, ohne genervt zu sein.
Der Fall spielt sich in einem Metier ab, dass der Schriftstellerin bekannt ist. Doch sie holt ihre Leser/innen ab, erklärt Zusammenhänge, zeigt die Eitelkeiten und die Blase, in der sich vermeintlich Intellektuelle hochnäsig über das gemeine Volk echauffieren. Auch hier beweist sie Humor, in dem sie genau die von ihr bedienten Genre – Frauen- und Kriminalliteratur – hochnäsig behandeln lässt und damit herabwürdigt.
Wie immer kreiert Neuhaus eine Personenschar, die – bis auf das erste Mordopfer – absolut ambivalent erscheint: Menschen mit Ecken und Kanten und vielen Facetten. Genau das, was „echte“ Charaktere ausmacht. Ebenso vielschichtig ist die Motivlage, durch die sich ermittelnde Beamte und die Leserschaft durchkämpfen müssen, - ein Dickicht, welches sich erst nach und nach lüftet. So bietet die Autorin viel Spaß, für den man sich auch gerne einmal ein paar Stunden mehr als geplant um die Ohren schlägt.
Mein Fazit:
Perfekte Unterhaltung!
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Tolles Ermittlerteam, spannender Fall, wieder ein gelungener Krimi
*Meine Meinung*
"In ewiger Freundschaft" von Nele Neuhaus ist bereits der 10. Fall mit dem Ermittlerteam Pia Sander und Oliver von Bodenstein und ich habe alle Bände verschlungen. Ich liebe diese Reihe und es ist …
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Tolles Ermittlerteam, spannender Fall, wieder ein gelungener Krimi
*Meine Meinung*
"In ewiger Freundschaft" von Nele Neuhaus ist bereits der 10. Fall mit dem Ermittlerteam Pia Sander und Oliver von Bodenstein und ich habe alle Bände verschlungen. Ich liebe diese Reihe und es ist egal ob Print, eBook oder Hörbuch, mit allem hat man einen enormen Lese-/Hörgenuss.
Diesmal habe ich den Krimi gehört.
Gelesen wurde er von der wunderbaren Julia Nachtmann, ihre Stimme ist für mich sehr angenehm und ich konnte ihr sehr gut folgen. Manchmal höre ich Hörbuch zum Einschlafen, aber hier war einschlafen unmöglich. Spannend und mit sehr Gefühl liest Julia Nachtmann die Geschichte. Sie haucht den Charakteren Leben ein. Die Story handelt von einer Clique, die seit Jahrzehnten befreundet ist. Vermeintlich, denn im Laufe der Ermittlungen kommen immer mehr Lügen und Geheimnisse ans Tageslicht. Die Freundschaften sind voller Hass und Neid. Solche Freundschaften braucht kein Mensch.
Der Schreibstil der Autorin ist spannend und fesselnd, genau wie die Geschichte. Nele Neuhaus baut immer wieder Wendungen ein, dass erhöht die Spannung. Genau wie die wechselnden Erzählperspektiven, so bin ich als Leser immer nah am Geschehen und weiß manchmal sogar mehr als die Ermittler. Ich liebe es, wenn ich bei den Fällen mit ermitteln kann. Diesmal bekommen wir Leser einen guten Einblick ins Verlagswesen, was ich richtig gut finde.
In diesem Fall erfahren wir wieder mehr von Oliver Bodenstein. Wieder steht er vor den Trümmern seiner Ehe, sein aktuelle Frau ist eifersüchtig auf seine Ex-Frau und seine Stieftochter terrorisiert alle, besonders aber Oliver. Das kann ja nicht gut gehen. Mir tut Oliver richtig leid, weil er auch in dieser angespannten Situation eine lebenswichtige Entscheidung treffen muss.
Auch von dem Rechtsmediziner Henning Kirchhoff erfahren wir ein paar Neuigkeiten, er ist unter die Schriftsteller gegangen und hat in diesem Fall ein paar Pluspunkte bei mir bekommen. Dank ihm bekommen wir ein paar Rückblenden auf Neles alte Fälle, auch die Buchtitel von ihr tauchen auf. Superkluger Schachzug!!!
Die Mischung Fall und Privatleben ist ausgewogen und gefällt mir richtig gut.
*Fazit*
"In ewiger Freundschaft" ist wieder ein gelungener Krimi, der mit viel Spannung erzählt wird. Die zauberhafte Julia Nachtmann hat das Hörbuch eingesprochen und hat mir wunderbare Hörstunden beschert. Ein guter Spannungsbogen und genial einfädelte Wendungen, sympathische und unsympathische Charaktere, alles gute Eigenschaften für einen hervorragenden Krimi. Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
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Krimi im Verlagswesen
"In ewiger Freundschaft" ist ein Kriminalroman von Nele Neuhaus. Ich habe das Hörbuch gehört, welches von Julia Nachtmann sehr gut und angenehm vorgelesen wurde.
Das ist der 10. Band aus der Taunus-Reihe rund um die Kommissare Pia Sander und Oliver von …
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Krimi im Verlagswesen
"In ewiger Freundschaft" ist ein Kriminalroman von Nele Neuhaus. Ich habe das Hörbuch gehört, welches von Julia Nachtmann sehr gut und angenehm vorgelesen wurde.
Das ist der 10. Band aus der Taunus-Reihe rund um die Kommissare Pia Sander und Oliver von Bodenstein, für mich war es der erste der Reihe. Da es sich um einen abgeschlossenen Fall handelt, spielt das aber keine Rolle.
Diesmal wird es für uns Bücherfreunde spannend, denn es geht in das Verlagswesen, in die Welt der Bücher, Autoren und Verleger und man erfährt hier so einige Vorgänge hinter den Kulissen. Eine ehemalige Programmleiterin des Winterscheid-Verlags verschwindet, nachdem es vorher mächtig Ärger gegeben hat, mit ihrem Verlag und auch mit einem ihrer Autoren. Verdächtige sind also genug vorhanden und es gibt sehr schnell auch Verbindungen in die Vergangenheit.
Nebenbei gibt es bei den Ermittlern auch familiäre Probleme, die ich auch sehr spannend dargestellt fand, man erfuhr dadurch so einiges persönliches.
Die Handlung war sehr spannend und in mehreren Ebenen aufgebaut, für mich hatte das Buch aber so einige Längen, ehe der Fall zu seinem Abschluß kam. Oftmals hatte ich Problem den vielen verschiedenen Namen und Funktionen in den unterschiedlichen Zeiten zu folgen, das war mir etwas zu ungeordnet.
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In ewiger Freundschaft ist der zehnte Band der Bodenstein/Kirchhoff bzw. Bodenstein/Sander Reihe von Nele Neuhaus.
In gewohnter Manier treffen wir auf einen Kreis verschiedenster Menschen, deren Leben aus der Kindheit heraus miteinander verknüpft sind. Die Bande und warum sie miteinander in …
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In ewiger Freundschaft ist der zehnte Band der Bodenstein/Kirchhoff bzw. Bodenstein/Sander Reihe von Nele Neuhaus.
In gewohnter Manier treffen wir auf einen Kreis verschiedenster Menschen, deren Leben aus der Kindheit heraus miteinander verknüpft sind. Die Bande und warum sie miteinander in Verbindung stehen, sind dabei von außen betrachtet nicht immer klar. Gewiss ist aber, dass Dinge geschehen sein müssen, die nie ausgesprochen wurden. Und so trägt manch einer ein Geheimnis mit sich herum, dass es zu lüften gilt.
Den Geheimnissen bin ich mit Oliver von Bodenstein und Pia Sander gemeinsam auf der Spur, denn in Bad Soden ist eine Frau mittleren Alters verschwunden. Die Suche führt uns ins Verlagswesen zu dem angesehenen familienbetriebenen Winterscheid-Verlag. Bevor die Lektorin verschwunden war, überschlugen sich allerdings bereits einige Ereignisse. Es gab Ärger im Verlag, Plagiatsvorwürfe und schlussendlich wurde der Lektorin gekündigt. Als sie auch Tage später nicht auftauchte und eine Freundin sich große Sorge machte, musste von einem Verbrechen ausgegangen werden.
Nele Neuhaus lockt ihre Leser mit diesem Roman in die fein verwobenen Bande der ewigen Freundschaft. Der Schreibstil ist flüssig und trotz der zahlreichen Charaktere finde ich mich schnell im Geschehen zurecht. Besonders hervorheben möchte ich die persönlichen Beziehungen der Protagonisten Oliver von Bodenstein und Pia Sander. Die Entwicklung der beiden Charaktere geht langsam aber stetig voran. Das Privatleben der beiden ist nicht im Vordergrund, läuft aber im Hintergrund durch geschickte Einblicke immer nebenher.
Sympathien mit den übrigen Charakteren kommen hier sehr kurz. Sie wirken auf mich undurchsichtig, geheimniskrämerisch und ich kann mir nie ganz sicher sein, ob sie gerade ihr wahres Gesicht zeigen. Erst zum Ende kristallisiert sich eine Idee heraus wer der Täter sein könnte und ich bin bass erstaunt, als sich diese Idee der Auflösung zutut.
In ewiger Freundschaft ist ein spannendes Leseerlebnis und ich hoffe auf einen elften Band, um Oliver von Bodenstein und Pia Sander weiter begleiten zu dürfen.
Der Ausflug ins Verlagswesen hat mich sehr begeistert. Einzig die Auswahl der vorgestellten Buchtitel des Autoren Henning Kirchhoff haben mich gestört, da ich Buchtitel immer ganz eng mit den Autoren verbinde. Wem diese Befindlichkeit fremd ist, wird sicher hohen Lesegenuss haben.
Zum Hörbuch
Julia Nachtmann hat dieses Hörbuch ganz wunderbar eingelesen. Die Betonung ist angenehm und kommt ganz ohne Effekthascherei aus. Einzig die Charakteristik ist in der Stimme hörbar. So hat beispielsweise Olivers Stieftochter Greta eine ganz unverkennbare Klangfarbe, die bestens zu ihrem dargestellten Charakter passt.
Fazit
Ob Hörbuch oder Buch - mit In ewiger Freundschaft hatte ich wieder jede Menge Lesespaß und besten Hörgenuss. In ewiger Freundschaft ist ein tolles Leseerlebnis und für alle, die die Bodenstein/Kirchhoff-Reihe lieben, ein grandioses Wiedersehen.
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Ein neuer Band von Pia Sander und Oliver Bodenstein- ich war schon sehr gespannt auf den Inhalt, denn ich bin ein Fan von Nele Neuhaus.
Der Schreibstil ist locker-leicht, flüssig und sehr fesselnd, was es dem Leser leicht macht, in die Geschichte einzutauchen. Die Charaktere sind authentisch …
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Ein neuer Band von Pia Sander und Oliver Bodenstein- ich war schon sehr gespannt auf den Inhalt, denn ich bin ein Fan von Nele Neuhaus.
Der Schreibstil ist locker-leicht, flüssig und sehr fesselnd, was es dem Leser leicht macht, in die Geschichte einzutauchen. Die Charaktere sind authentisch gezeichnet, was mir auch sehr gut gefallen hat.
Da Pia und Oliver bereits ihren 10. Fall lösen, musste die Autorin diese beiden Protagonisten nicht großartig vorstellen. Oliver hat privat auch einige Baustellen, um die ich ihn nicht beneidet habe, was ihn aber für mich noch eine Spur sympathischer gemacht hat. Ich mochte seine Art, wie er damit umgegangen ist.
Zurück zum Fall. In einem Haus findet die Polizei zwar nicht die vermisste Person, aber einen vermeintlichen Tatort, zumindest lassen die Spuren darauf schließen. Der im Haus anzutreffende Vater der Vermissten ist dement und somit keine große Hilfe. Die Vermisste wurde als Programmleiterin eines großen Frankfurter Verlags nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit fristlos gekündigt. Darauf hat sie einen bei diesem Verlag unter Vertrag stehenden Bestsellerautor des Plagiats bezichtigt.
Die Ermittlungen führen in das Frankfurter Verlagshaus Winterscheid, bei dem einiges im Umbruch ist. Als dann ein weiterer Toter zu beklagen ist, entdecken die Ermittler anonym zugestellte Briefe. „Ich weiß, was du im Sommer 19xx getan hast“.
Was hat es damit auf sich? Und sind die Jugendfreunde von damals, die fast alle irgendwo in der Verlagswelt untergekommen sind, wirklich die dicken Freunde, als sie es Außenstehende glauben lassen?
Das Hörbuch kommt auch in der gekürzten Fassung mit fast 13 Stunden mit einer ordentlichen Länge daher und keine Minute war langweilig. Jedoch gilt es aufgrund der nicht ganz unbeachtlichen Personenanzahl die Übersicht zu behalten. Aber da die Protagonisten nach und nach eingeführt werden, ist das kein Problem. Man erfährt auch einiges über die Vorgänge in der Buchbranche, was ich durchaus interessant fand. Nach der Entdeckung der Leiche nimmt der Krimianteil an Fahrt auf und es bleibt durchweg spannend. Die Tote hat sich nicht sonderlich beliebt gemacht und es hat Spaß gemacht, dass nicht nur einer ein gutes Motiv hatte, die ehemalige Programmleiterin umzubringen. Das hat beim Miträtseln die Tätersuche nicht gerade erleichtert, aber den Spaßfaktor erhöht. Zur Spannung außerdem beigetragen haben die zwei anderen Todesfälle, die jedoch weit in der Vergangenheit liegen.
Das Hörbuch hat Julia Nachtmann gelesen. Sie hat eine angenehme Erzählstimme und gibt den Charakteren unterschiedliche Stimmen. Das lockert die Vorlesung auf und erleichtert es dem Zuhörer am Ball zu bleiben. Ich habe „In ewiger Freundschaft“ an zwei Tagen durchgehört, Julia Nachtmann hat sehr fesselnd erzählt. Kompliment für den kurzweiligen Vortrag. Ich habe das Hörbuch genossen, es hat sehr viel Spaß gemacht, zuzuhören.
Fazit:
Ein fesselnder, kurzweiliger und spannender Krimi, überzeugend vorgelesen – für Krimiliebhaber ein absolutes Muss! Für Fans von Nele Neuhaus sowieso!
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Spannung im Taunus
Nele Neuhaus hat mich bereits mit mit einigen ihrer großartigen Bücher überzeugt und genau deshalb bin ich immer gespannt, wenn ein neues Buch der Autorin erscheint.
Auch das Cover hat mich angesprochen, weil es düster und ausdrucksstark ist, dies passt …
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Spannung im Taunus
Nele Neuhaus hat mich bereits mit mit einigen ihrer großartigen Bücher überzeugt und genau deshalb bin ich immer gespannt, wenn ein neues Buch der Autorin erscheint.
Auch das Cover hat mich angesprochen, weil es düster und ausdrucksstark ist, dies passt in meinen Augen ideal zu einem Krimi und hat bei mir die Assoziation mit einem spannenden Buch geweckt, auch da der Taunus mit der Heimat der Autorin stets für Spannung bekannt ist.
Und wie ich es von der Autorin gewohnt bin, schreibt sie so faszinierend, dass ich mich schnell in der Geschichte wiedergefunden habe.. Diese Spannung hat bis zum Ende angehalten, da die Hauptfiguren authentisch dargestellt sind und dies in meinem Kopf eine Handlungsabfolge erschienen lies. Dadurch wurde das Buch für mich sehr greifbar und realistisch.
Leider waren hier einige Handlungsstränge recht ausführlich beschrieben, was dazu geführt hat, dass die Spannung zwischendurch etwas gelitten hat. Allerdings hat Nele Neuhaus es immer wieder geschafft den Spannungsbogen wieder aufzunehmen, sodass ich unbedingt wissen wollte, wie das Buch endet.
Da ich nicht alle Bücher der Autorin gelesen habe, fand ich es teilweise schwierig zu verstehen, wovon sie schreibt, wenn es Verweise auf andere Werke gab..
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen, da mich andere Werke mehr überzeugen konnten.
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Pias Exmann ist mittlerweile, neben seiner Arbeit in der Gerichtsmedizin, als Buchautor recht erfolgreich. Seine Agentin, Maria Hauschild, macht sich große Sorgen um ihre Freundin Heike Wersch. Die ehemalige Programmleiterin des Winterscheid-Verlags geht seit Tagen nicht ans Telefon und ist …
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Pias Exmann ist mittlerweile, neben seiner Arbeit in der Gerichtsmedizin, als Buchautor recht erfolgreich. Seine Agentin, Maria Hauschild, macht sich große Sorgen um ihre Freundin Heike Wersch. Die ehemalige Programmleiterin des Winterscheid-Verlags geht seit Tagen nicht ans Telefon und ist auch sonst nicht zu erreichen. Pia trifft sich schließlich mit Maria Hauschild am Haus der Vermissten. Dort finden sie im Obergeschoss des Hauses einen alten Mann, der völlig verwirrt und angekettet ist. Pia ruft sofort die Kollegen. Die Suche nach Heike Wersch beginnt unter Hochdruck anzulaufen. Doch schließlich wird sie tot aufgefunden. Für Pia Sander und Oliver von Bodenstein beginnen Ermittlungen, die rätselhafter kaum sein könnten...
"In ewiger Freundschaft" ist bereits der zehnte Fall für Oliver von Bodenstein und Pia Sander (ehemals Kirchhoff). Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Reihe gelesen hat. Hintergrundinformationen zu den bekannten Charakteren werden so in die Handlung eingeflochten, dass man sich auch ohne Vorkenntnisse orientieren kann. Um der Weiterentwicklung der bekannten Charaktere, und den beruflichen und privaten Nebenhandlungen zu folgen, empfiehlt sich allerdings, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.
Das Buch beginnt mit einem Prolog, der ins Jahr 1983 zurückführt. Am Anfang ahnt man nicht, welche Bedeutung die damaligen Ereignisse haben werden. Die Neugier wird dadurch aber definitiv geweckt. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Neben den aktuellen Ereignissen, gibt es auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit.
Der Fall stellt Pia Sander und Oliver von Bodenstein vor einige Rätsel und führt sie tief in die Welt des Winterscheid Verlags. Den beiden ist schnell klar, dass es ein Geheimnis zu ergründen gibt, das niemand preisgeben möchte. Es gelingt Nele Neuhaus wieder hervorragend, die Ermittlungen so interessant zu schildern, dass man mitfiebert und eigene Überlegungen anstellt. Doch bei diesem Fall ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Und deshalb muss man sich auf einige überraschende Wendungen gefasst machen. Dadurch bleibt die Spannung nicht nur durchgehend spürbar, sondern kann sich im Verlauf der Handlung stetig steigern.
Im Privatleben von Oliver von Bodenstein ereignet sich ebenfalls einiges. Dieser Handlungsstrang ist interessant und fügt sich harmonisch in die Gesamthandlung ein. Denn er drängt sich nicht zu sehr in den Vordergrund, sondern sorgt dafür, dass die Hauptcharaktere lebendig wirken.
Das Warten auf den zehnten Fall dieser Reihe hat sich definitiv gelohnt. Denn dieser Krimi fesselt von der ersten Seite an und sorgt mit überraschenden Wendungen dafür, dass man ihn kaum aus der Hand legen mag.
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Wenn Freundschaft zur Gefahr wird
Bereits mit dem geheimnisvollen, leicht düsteren Cover reiht sich dieses Buch sehr gut in die Krimireihe um die Kriminalhauptkommissare Pia Sander und Oliver von Bodenstein ein.
Mit Nele Neuhaus zehntem Band kommt wie gewohnt Spannung auf und Geheimnisse …
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Wenn Freundschaft zur Gefahr wird
Bereits mit dem geheimnisvollen, leicht düsteren Cover reiht sich dieses Buch sehr gut in die Krimireihe um die Kriminalhauptkommissare Pia Sander und Oliver von Bodenstein ein.
Mit Nele Neuhaus zehntem Band kommt wie gewohnt Spannung auf und Geheimnisse treten ans Licht.
Durch ihren flüssigen und angenehmen Schreibstil taucht man rasch in die Handlung ein und kann mit den Ermittlern auf Spurensuche in einem in sich stimmigen Fall gehen.
Die Story dreht sich dieses Mal rund um das Frankfurter Verlagswesen. Die ehemalige Programmdirektorin des Winterscheid Verlags Heike Wersch wird vermisst. In ihrer Wohnung wird ihr dementer Vater dehydriert aufgefunden. Die Küche zeigt Spuren einer Bluttat. Das alles vor dem Hintergrund, dass ihr erst vor kurzem vom Verlag gekündigt wurde und sie einen Autor, mit dem sie seit ihrer Jungend freundschaftlich verbunden ist, des Plagiats beschuldigt hat. Etwas später wird ihre Leiche gefunden.
Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick auf einen Urlaub im Jahre 1983 auf der französischen Atlantikinsel Ile de Noirmoutier. Hier liegt die Quelle der immerwährenden Feindschaft des Freundeskreises.
Dieser Freundeskreis ist eng verstrickt in den Winterscheid Verlag und die Beziehungen der einzelnen Charaktere zueinander sind emotional tiefgründig und der Leser misstraut bis zum Ende des Buches den meisten Personen. Die Spannung bleibt beim Lesen bis zur schlüssigen Auflösung erhalten, die Handlung überzeugt und lässt Raum zum Miträtseln.
Nele Neuhaus schafft in diesem Roman eine Atmosphäre wie es sonst nur renommierte Autoren wie etwa Agatha Christie oder Edgar Wallace erreichen.
Ein rundum gelungener Kriminalroman der Taunusreihe mit interessanten Einblicken in das Verlagswesen, den wie immer sympathischen Ermittlern Pia Sander und Oliver von Bodenstein, einem permanenten Spannungsbogen und einer überraschenden Auflösung.
Ich kann das Lesen dieses neuesten Buches von Nele Neuhaus allen Liebhabern von Krimis sehr ans Herz legen. Ich selbst bin total begeistert!
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Das Buch aufschlagen und abtauchen – so war das bei mir mit diesem 10. Teil der Taunus-Krimi-Reihe. Das ist mir unwahrscheinlich leichtgefallen, war es doch wie alte Freunde wieder zu treffen. Aber es ist diesmal ein völlig anderer, deshalb nicht minder spannender Fall dem Oliver von …
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Das Buch aufschlagen und abtauchen – so war das bei mir mit diesem 10. Teil der Taunus-Krimi-Reihe. Das ist mir unwahrscheinlich leichtgefallen, war es doch wie alte Freunde wieder zu treffen. Aber es ist diesmal ein völlig anderer, deshalb nicht minder spannender Fall dem Oliver von Bodenstein, Pia Sander und ihr Team aufklären müssen.
Für Oliver steht die Auflösung des Falls auch unter Zeitdruck, da er wichtige private Dinge klären muss, weil er weitreichende Entscheidungen gefällt hat. Die in den Krimi einfließenden persönlichen Probleme der Akteure, lassen dieses Buch so authentisch erscheinen und wenn ich an Oliver denke, geht mir das Herz auf. Für ihre vorherigen Tauniskrimis Henning als Erfolgsautor zu benennen, warum nicht – ich fands lustig.
Nele Neuhaus lässt uns mittel dieses Falls hinter die Kulissen des Verlagswesens schauen, was ich sehr interessant fand. Dabei hoffe ich, dass diese Klüngelei und Machtgier nur der Fantasie der Autorin entsprungen sind. Denn hier im Buch spinnt sie den Faden um die Freunde, die vielleicht doch keine echten Freunde sind, sehr geschickt. Ich fand das bis zum Schluss sehr spannend, weil die Aufdeckungen und damit verbundenen Wendungen so weitreichend und nicht vorhersehbar waren.
Für mich ein Krimi, den ich gerne weiterempfehle und der von mir 5 Lese-Sterne erhält.
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Ich komme mir fast etwas wie ein Alien vor, weil sich bei mir bei der allenthalben großen Begeisterung für das Buch keine Euphorie einstellte.
Es ist bereits der zehnte Fall für die Ermittler Pia Sander und Oliver von Bodenstein, für mich aber erst der zweite Band, den ich …
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Ich komme mir fast etwas wie ein Alien vor, weil sich bei mir bei der allenthalben großen Begeisterung für das Buch keine Euphorie einstellte.
Es ist bereits der zehnte Fall für die Ermittler Pia Sander und Oliver von Bodenstein, für mich aber erst der zweite Band, den ich gelesen habe (oder waren es drei?). Das Privatleben der Charaktere fand ich durchaus amüsant zum Lesen und die Figuren haben mir gefallen.
Jetzt zum aber:
Die Handlung spielt im Verlagswesen und deshalb wird sehr ausgiebig erwähnt, wer im Verlag vorher bei welchem anderen (real existierenden) Verlag gearbeitet hat. Das hatte für die Handlung überhaupt keine Bedeutung und war für mich befremdlich.
Dann gab es Anspielungen auf Literaturkritiker, die vielleicht witzig sein sollten, bei mir aber auch sehr bemüht (oder sogar als persönliche Betroffenheit der Autorin) ankamen.
Richtig genervt hat mich der ständige Querverweis auf Vorgängerbände. Nicht ab und an und als notwendige Erläuterung von Wissen aus vorausgegangen Geschehnissen für Quereinsteiger, völlig ohne Belang für die aktuelle Handlung, bei mir kam es schon fast als Selbstbeweihräucherung an.
Die Story an sich empfand ich auch schleppend, richtige Spannung hat sich bei mir nicht eingestellt.
Insofern leider nicht mein Geschmack - aber die sind ja zum Glück verschieden.
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