Robert Galbraith
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Die Ernte des Bösen / Cormoran Strike Bd.3 (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 1102 Min.
Sprecher: Wunder, Dietmar
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Scharfsinnig, packend, teuflisch klug ... Nachdem Robin Ellacott ein mysteriöses Paket in Empfang genommen hat, muss sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass es ein abgetrenntes Frauenbein enthält. Ihr Chef, Privatdetektiv Cormoran Strike, ist nicht überrascht. Ihm fallen vier Menschen ein, denen er eine solche Tat zutrauen würde. Während die Polizei im Dunkeln tappt, wagen sich Strike und Robin vor in eine düstere und verstörende Welt ... Fesselnd von Anfang bis Ende gelesen von Dietmar Wunder, der deutschen Stimme von Daniel Craig.
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Robert Galbraith ist das Pseudonym von J.K. Rowling, Autorin der Harry-Potter-Reihe und des Romans »Ein plötzlicher Todesfall«. Die Cormoran-Strike-Romane erklommen die Spitzenplätze der internationalen Bestsellerlisten, eroberten die Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste und wurden als große TV-Serie verfilmt.

Produktdetails
- Verlag: Random House Audio
- Erscheinungstermin: 22. Februar 2016
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837133585
- Artikelnr.: 44612879
»Ein spannender und gut konstruierter Krimi mit interessanten Charakteren und einer typisch englischen Atmosphäre.« Nürnberger Nachrichten
Dass Robert Galbraith, alias J. K. Rowling, klasse schreiben kann, weiß die ganze Welt seit "Harry Potter". Doch kann sie auch gute Krimis? Ja, sie kann! Ihre Reihe um den Detektiv Cormoran Strike und seine Kollegin Robin Ellacott landete vom ersten Band an auf den Bestsellerlisten, und schnell haben wir Strike und Ellacott ins Krimileserherz geschlossen und warten seitdem mit Vorfreude und Ungeduld auf jeden neuen Fall. Hier ist der allerneueste - er heißt "Die Ernte des Bösen", und der Titel ist Programm.
Robert Galbraith und seine Figur Cormoran Strike: vom Afghanistan-Veteranen zum Kultdetektiv
Beruflich läuft es mittlerweile gut für den Privatdetektiv Cormoran Strike. Wo der Afghanistan-Veteran (er trägt eine Beinprothese) und Exboxer im ersten Band "Der Ruf des Kuckucks" zumindest anfangs noch knapp am Ruin vorbeischrammte, füllte sich die Kasse mit der Aufklärung spektakulärer Fälle spürbar. Doch leider stürzten sich auch die Medien auf Strikes extravagante Kindheit mit all den unschönen Details ... Seine Mutter Leda war in den Siebzigern ein Supergroupie und er das ungewollte Ergebnis einer Liaison mit dem Rockstar Jonny Rokeby. Sie starb angeblich an einer Überdosis; da war Strike 20 Jahre alt. Doch Strike verdächtigt bis heute ihren zweiten Ehemann Jeff Whittaker des Mordes an seiner Mutter. Für ihn ist Whittaker nach wie vor "das Stück Scheiße, das sich einfach nicht hinunterspülen lässt." Aber zurück zu heute ...
Ein Paket für Robin Ellacott, Strikes Kollegin - darin ein abgetrenntes Frauenbein
Der, der es auf Strike abgesehen hat, fühlt sich wie ein göttliches Wesen und hasst Frauen.
"Frauen waren dumm, gemein, schmutzig und schwach. Launische Zicken allesamt, die wie selbstverständlich von ihren Männern erwarteten, dass sie jedes ihrer Bedürfnisse befriedigten. Erst wenn sie tot und leer vor einem lagen, waren sie geheimnisvoll, rein und sogar wunderschön. Da erst besaß man sie vollends."
Und der Täter will nur eines: sich an Cormoran rächen. Dafür hat er sich einen, wie er glaubt, genialen Plan ausgedacht und der beginnt mit einer Paketsendung an Strikes Kollegin Robin Ellacott. Der Täter beschattet die rotblonde 26-Jährige schon eine Weile, weiß, wo sie wohnt - und nun also das Paket. Ein Kurierfahrer überbringt die Sendung, Robin bestätigt den Empfang und öffnet sie. Ein Schrei. Der lässt Cormoran - er lebt über seiner Detektei - sofort nach unten sprinten. Im Paket: ein abgetrenntes Frauenbein. Es riecht schon etwas. Auf beiliegender Nachricht: Zeilen eines Songtextes, den sich Strikes Mutter auf die Haut hatte tätowieren lassen.
Vier mögliche Täter. Hat es ein lupenreiner Psychopath auf Robin abgesehen?
Dass Strike auf Anhieb vier Männer einfallen, die ihm ein abgetrenntes Bein schicken würden, kann Robin Ellacott kaum glauben. Doch es ist so, und zwei von diesen Typenwaren, wie Strike, bei der Army. Einer heißt Laing und Cormoran hat ihm zu "lebenslänglich" verholfen. Doch nach zehn Jahren war sein "lebenslänglich" vorbei und er tauchte unter. Strike sagt von ihm, er sei ein Tier, einer der seltenen reinen Psychopathen. Nummer zwei heißt Brockbank und war mal eine "Wüstenratte", also bei der Panzerdivision. Jeff Whittaker hatten wir schon, auch den damaligen Gatten seiner Mutter schließt Strike nicht aus. Nummer vier heißt Malley, genannt Digger, einer von einem üblen Syndikat. Doch die Raffinesse mit dem Songtext als Paketbeigabe traut Strike dem einfach gestrickten Malley nicht zu. Er fällt also gleich wieder raus aus dem Kreis der Verdächtigen - zumindest für Strike. Detective Inspector Eric Wardle beißt sich jedoch erstmal an Malley fest.
Robin und Cormoran - wird aus den Kollegen und Freunden mehr?
Aber das ist Strike und Robin ziemlich egal, sie ermitteln sowieso auf eigene Faust. Besser gesagt, Strike würde Robin gern davon abhalten - schließlich weiß der Täter, dass es sie gibt und versucht, Strike so an einer empfindlichen Stelle zu treffen. Doch Robin denkt nicht dran, klein beizugeben. Das ist nicht ihre Art. Und zu Hause rumhängen - sie lebt mit ihrem Verlobten Matthew Cunliffe zusammen - würde ihr den Rest geben, zumal aktuell auch der Haussegen schief hängt. Matthew und Robin streiten oft, zu oft, und Matthew ist ziemlich eifersüchtig auf den stattlichen und prominenten Arbeitgeber von Robin. Ständig denken alle, Robin und Cormoran müssten doch was miteinander haben. Doch abgesehen von alkoholbedingten sentimentalen Ausrutschern hält sich Strike bisher privat ziemlich bedeckt gegenüber Robin. Allerdings ertappt er sich immer öfter dabei, sich über die anstehende Heirat seiner Mitarbeiterin Gedanken zu machen. Gedanken wie "Ein bisschen Zeit bleibt noch" ... aber was soll das eigentlich? Schließlich ist Cormoran seit Kurzem mit Elin zusammen, einer attraktiven Blondine vom Typ Skandinavierin, wohlhabend und etwas herablassend Robin gegenüber. Übrigens finden auch Strikes Freunde Nick und Ilsa, dass Robin und er ideal zusammenpassen würden.
Robin jedenfalls kann die Anspielungen ihres zukünftigen Mannes und seiner besten Freundin - Du bist wirklich ganz allein mit ihm im Büro und er ist doch soooo attraktiv - nicht mehr hören und gleichzeitig geht es ihr wie Strike: Sie fühlt sich sehr wohl mit ihrem Chef und kann seine Freundin definitiv nicht ausstehen. Es bleibt also spannend, ob sich aus der Freundschaft der beiden mehr entwickelt ... und der Fall trägt definitiv einiges dazu bei, dass beide sich näherkommen. Zumindest emotional. Denn Robin macht die Paketsache und die latente Gefahr, in der sie sich befindet, eindeutig mehr aus, als ihr lieb ist. Klar, Strike hat sie sofort mit einem Profihandalarm versorgt und ihr das Versprechen abgenommen, nicht nach Eintritt der Dunkelheit unterwegs zu sein, versichert sich ständig, dass es ihr gutgeht, alles o. k. ist. Doch der Täter ist nah und ihr immer auf den Fersen - das scheint sie zu spüren. Und all das bringt Robin wieder in Kontakt mit einem traumatischen Erlebnis von früher. Etwas, das sie komplett aus der Bahn geworfen hat.
Indes stürzen sich natürlich auch die Medien auf die Paketgeschichte und das Detektivbüro verliert Kunde um Kunde, Auftrag um Auftrag. Was Cormoran und Robin sich mühsam und unter Gefahren aufgebaut haben, scheint zu kollabieren. Sollten sie bald wieder so dastehen wie am Anfang? Pleite und mit genau einem Kunden? Zeit, um darüber nachzudenken, bleibt nicht. Denn es trifft eine weitere Postsendung ein. Und wieder hat sie ein blutiges Innenleben ...
Alles zum Krimi des Monats
Robert Galbraith und seine Figur Cormoran Strike: vom Afghanistan-Veteranen zum Kultdetektiv
Beruflich läuft es mittlerweile gut für den Privatdetektiv Cormoran Strike. Wo der Afghanistan-Veteran (er trägt eine Beinprothese) und Exboxer im ersten Band "Der Ruf des Kuckucks" zumindest anfangs noch knapp am Ruin vorbeischrammte, füllte sich die Kasse mit der Aufklärung spektakulärer Fälle spürbar. Doch leider stürzten sich auch die Medien auf Strikes extravagante Kindheit mit all den unschönen Details ... Seine Mutter Leda war in den Siebzigern ein Supergroupie und er das ungewollte Ergebnis einer Liaison mit dem Rockstar Jonny Rokeby. Sie starb angeblich an einer Überdosis; da war Strike 20 Jahre alt. Doch Strike verdächtigt bis heute ihren zweiten Ehemann Jeff Whittaker des Mordes an seiner Mutter. Für ihn ist Whittaker nach wie vor "das Stück Scheiße, das sich einfach nicht hinunterspülen lässt." Aber zurück zu heute ...
Ein Paket für Robin Ellacott, Strikes Kollegin - darin ein abgetrenntes Frauenbein
Der, der es auf Strike abgesehen hat, fühlt sich wie ein göttliches Wesen und hasst Frauen.
"Frauen waren dumm, gemein, schmutzig und schwach. Launische Zicken allesamt, die wie selbstverständlich von ihren Männern erwarteten, dass sie jedes ihrer Bedürfnisse befriedigten. Erst wenn sie tot und leer vor einem lagen, waren sie geheimnisvoll, rein und sogar wunderschön. Da erst besaß man sie vollends."
Und der Täter will nur eines: sich an Cormoran rächen. Dafür hat er sich einen, wie er glaubt, genialen Plan ausgedacht und der beginnt mit einer Paketsendung an Strikes Kollegin Robin Ellacott. Der Täter beschattet die rotblonde 26-Jährige schon eine Weile, weiß, wo sie wohnt - und nun also das Paket. Ein Kurierfahrer überbringt die Sendung, Robin bestätigt den Empfang und öffnet sie. Ein Schrei. Der lässt Cormoran - er lebt über seiner Detektei - sofort nach unten sprinten. Im Paket: ein abgetrenntes Frauenbein. Es riecht schon etwas. Auf beiliegender Nachricht: Zeilen eines Songtextes, den sich Strikes Mutter auf die Haut hatte tätowieren lassen.
Vier mögliche Täter. Hat es ein lupenreiner Psychopath auf Robin abgesehen?
Dass Strike auf Anhieb vier Männer einfallen, die ihm ein abgetrenntes Bein schicken würden, kann Robin Ellacott kaum glauben. Doch es ist so, und zwei von diesen Typenwaren, wie Strike, bei der Army. Einer heißt Laing und Cormoran hat ihm zu "lebenslänglich" verholfen. Doch nach zehn Jahren war sein "lebenslänglich" vorbei und er tauchte unter. Strike sagt von ihm, er sei ein Tier, einer der seltenen reinen Psychopathen. Nummer zwei heißt Brockbank und war mal eine "Wüstenratte", also bei der Panzerdivision. Jeff Whittaker hatten wir schon, auch den damaligen Gatten seiner Mutter schließt Strike nicht aus. Nummer vier heißt Malley, genannt Digger, einer von einem üblen Syndikat. Doch die Raffinesse mit dem Songtext als Paketbeigabe traut Strike dem einfach gestrickten Malley nicht zu. Er fällt also gleich wieder raus aus dem Kreis der Verdächtigen - zumindest für Strike. Detective Inspector Eric Wardle beißt sich jedoch erstmal an Malley fest.
Robin und Cormoran - wird aus den Kollegen und Freunden mehr?
Aber das ist Strike und Robin ziemlich egal, sie ermitteln sowieso auf eigene Faust. Besser gesagt, Strike würde Robin gern davon abhalten - schließlich weiß der Täter, dass es sie gibt und versucht, Strike so an einer empfindlichen Stelle zu treffen. Doch Robin denkt nicht dran, klein beizugeben. Das ist nicht ihre Art. Und zu Hause rumhängen - sie lebt mit ihrem Verlobten Matthew Cunliffe zusammen - würde ihr den Rest geben, zumal aktuell auch der Haussegen schief hängt. Matthew und Robin streiten oft, zu oft, und Matthew ist ziemlich eifersüchtig auf den stattlichen und prominenten Arbeitgeber von Robin. Ständig denken alle, Robin und Cormoran müssten doch was miteinander haben. Doch abgesehen von alkoholbedingten sentimentalen Ausrutschern hält sich Strike bisher privat ziemlich bedeckt gegenüber Robin. Allerdings ertappt er sich immer öfter dabei, sich über die anstehende Heirat seiner Mitarbeiterin Gedanken zu machen. Gedanken wie "Ein bisschen Zeit bleibt noch" ... aber was soll das eigentlich? Schließlich ist Cormoran seit Kurzem mit Elin zusammen, einer attraktiven Blondine vom Typ Skandinavierin, wohlhabend und etwas herablassend Robin gegenüber. Übrigens finden auch Strikes Freunde Nick und Ilsa, dass Robin und er ideal zusammenpassen würden.
Robin jedenfalls kann die Anspielungen ihres zukünftigen Mannes und seiner besten Freundin - Du bist wirklich ganz allein mit ihm im Büro und er ist doch soooo attraktiv - nicht mehr hören und gleichzeitig geht es ihr wie Strike: Sie fühlt sich sehr wohl mit ihrem Chef und kann seine Freundin definitiv nicht ausstehen. Es bleibt also spannend, ob sich aus der Freundschaft der beiden mehr entwickelt ... und der Fall trägt definitiv einiges dazu bei, dass beide sich näherkommen. Zumindest emotional. Denn Robin macht die Paketsache und die latente Gefahr, in der sie sich befindet, eindeutig mehr aus, als ihr lieb ist. Klar, Strike hat sie sofort mit einem Profihandalarm versorgt und ihr das Versprechen abgenommen, nicht nach Eintritt der Dunkelheit unterwegs zu sein, versichert sich ständig, dass es ihr gutgeht, alles o. k. ist. Doch der Täter ist nah und ihr immer auf den Fersen - das scheint sie zu spüren. Und all das bringt Robin wieder in Kontakt mit einem traumatischen Erlebnis von früher. Etwas, das sie komplett aus der Bahn geworfen hat.
Indes stürzen sich natürlich auch die Medien auf die Paketgeschichte und das Detektivbüro verliert Kunde um Kunde, Auftrag um Auftrag. Was Cormoran und Robin sich mühsam und unter Gefahren aufgebaut haben, scheint zu kollabieren. Sollten sie bald wieder so dastehen wie am Anfang? Pleite und mit genau einem Kunden? Zeit, um darüber nachzudenken, bleibt nicht. Denn es trifft eine weitere Postsendung ein. Und wieder hat sie ein blutiges Innenleben ...
Alles zum Krimi des Monats
Als eingefleischter Harry Potter Fan kam ich natürlich nicht umhin, das neue „Projekt“ von J. K. Rowling, hier getarnt als Robert Galbraith, zu lesen und gleich der erste Band „Der Ruf des Kuckucks“ hat mich vollends überzeugt. Es geht hier keineswegs um …
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Als eingefleischter Harry Potter Fan kam ich natürlich nicht umhin, das neue „Projekt“ von J. K. Rowling, hier getarnt als Robert Galbraith, zu lesen und gleich der erste Band „Der Ruf des Kuckucks“ hat mich vollends überzeugt. Es geht hier keineswegs um Schüler in einer Zauberwelt und auch ansonsten ist nichts zauberhaftes zu finden. Nein, hier geht es um den Privatdetektiv Cormoran Strike, ein brummiger Zeitgenosse, der versucht, sich mit Detektivarbeit über Wasser zu halten und sein Leben finanzieren zu können. Unterstützt wird er von seiner Assistentin Robin Ellacott, eine herzliche und gutmütige junge Frau, die trotz minimalem Gehalt alles dafür tut, um Strike zu helfen.
„Die Ernte des Bösen“ ist der dritte Teil der Cormoran Strike Reihe und gleich der Start hat mich vollkommen gefesselt. Ich mag den brummigen Privatdetektiv sehr und auch seine Assistentin Robin finde ich total sympathisch. Deshalb habe ich umso mehr mitgefühlt, als Robin ein Paket von einem Motorrad-Boten annahm und geschockt war, als sie feststellte, dass sich ein abgetrenntes Frauenbein darin enthält. Strike ist ebenso entsetzt, jedoch fallen ihm sofort drei Personen aus seiner Vergangenheit ein, denen er so eine abscheuliche Tat zutraut. Und so deckt dieser Teil der Reihe sehr viel von Strikes Vergangenheit auf, was ich unheimlich intereressant fand. Ebenso darf der Leser/Hörer Robins Privatleben begleiten, wovon ich nie genug bekam. Diese „Ausflüge“ in die Privatleben von Strike und Robin haben aber dem Thrill der Geschichte absolut keinen Abbruch getan. Ganz im Gegenteil, je mehr ich über Strikes Vergangenheit erfuhr, umso mehr habe ich bei den Ermittlungen mitgefiebert. Der Schreibstil von Robert Galbraith lässt einen nur so durch die Kapitel fliegen und ich konnte immer kaum mit dem Hörbuch Pause machen. Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat der Band Blue Öyster Cult und diese zitierten Songtexte haben mich so neugierig auf diese Musikgruppe gemacht, dass ich sie mir glatt anhören musste. Gelesen wird das Buch von Dietmar Wunder und ich bin begeistert davon, mit welcher Stimmgewalt er den verschiedenen Protagonisten Leben und Charakter verliehen hat. Meiner Meinung nach hat er es einfach genial gemeistert und ich freue mich sehr, dass auch die anderen Bände von ihm gesprochen werden.
Fazit:
Ein absolutes Muss für jeden Thriller-Fan! Spannung pur und fantastisch gelesen ist dieser Thriller einer meiner Highlights in diesem Jahr! Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band!
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Gleich der Start dieses dritten Teils um Cormoran Strike und Robin Ellacott hat es in sich. Puh, ein abgetrenntes Bein per Kurier zu erhalten ist schon heftig! Nicht nur Robin, sondern auch Strike sind entsetzt und Strike fängt gedanklich an in seiner Vergangenheit zu graben. Da gibt gleich …
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Gleich der Start dieses dritten Teils um Cormoran Strike und Robin Ellacott hat es in sich. Puh, ein abgetrenntes Bein per Kurier zu erhalten ist schon heftig! Nicht nur Robin, sondern auch Strike sind entsetzt und Strike fängt gedanklich an in seiner Vergangenheit zu graben. Da gibt gleich mehrere Kandidaten, die für ihn in Frage kommen, dieses gruselige „Geschenk“ geschickt zu haben und so begibt sich das ungleiche Ermittlerduo Cormoran und Robin auf die Suche um dem Bösen auf die Spur zu kommen …
Mir hat die Reise in Strikes Vergangenheit äußerst gut gefallen, kommt man doch so dem Menschen Cormoran und nicht nur dem Detektiv Strike ein wenig näher. Doch auch Robin Privatleben kommt nicht zu kurz und man darf gespannt sein, was aus ihrer Beziehung zu Matthew werden wird. Ich würde ihn nicht heiraten wollen! Auch dieser dritte Fall hat mich diesmal wieder einen Monat lang auf die Fahrt zur und von der Arbeit begleitet und ich freue mich schon auf Teil vier im Monat März. Der Sprecher Dietmar Wunder vollbringt in der Tat reinste Wunder beim Vorlesen dieser spannenden Thrillerreihe der Autorin Robert Galbraith, vielen natürlich besser bekannt als J. K. Rowling. Ich vergebe also auch diesmal gerne wieder die volle Punktzahl und lege mir „Der weisse Tod“ schon mal ganz nach oben auf den Hörbuchstapel. Von mir verdiente fünf von fünf Sternen verbunden mit einer Hörempfehlung, die ich gerne mit dem Rat kopple: Fangt auf jeden Fall mit Teil eins an und haltet die Reihenfolge ein.
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Ein Tiefpunkt der Reihe
Der durchaus vielversprechende Auftakt der Reihe um Detektiv Cormoran Strike und seine Assistentin Robin erlebt mit dem dritten Band „Die Ernte des Bösen“ aus meiner Sicht leider einen Tiefpunkt. Mangelnde Spannung wird versucht, mit einer Extraportion …
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Ein Tiefpunkt der Reihe
Der durchaus vielversprechende Auftakt der Reihe um Detektiv Cormoran Strike und seine Assistentin Robin erlebt mit dem dritten Band „Die Ernte des Bösen“ aus meiner Sicht leider einen Tiefpunkt. Mangelnde Spannung wird versucht, mit einer Extraportion Gewalt und Ekel wettzumachen, was aber nicht gelingt. Der Fall zieht und zieht sich und endet schließlich mit einer eher willkürlich anmutenden Auflösung, die mich am Ende allerdings kaum mehr interessiert hat. Dafür wirkte der Fall mit mehreren verdächtigen Serienmördern, die allesamt einen Bezug zu Strikes Vergangenheit haben, viel zu konstruiert. Auch die privaten Veränderungen mit der geplanten Hochzeit von Robin und Matthew halten sich in engen Grenzen und bleiben dabei leider ziemlich vorhersehbar.
Ich habe die Episode als Hörbuch gehört - und das ist auch das einzig Positive, was es zu berichten gibt. Denn wie auch schon bei den vorhergehenden Fällen liefert Dietmar Wunder hier erstklassige Arbeit ab. Daher in der Fassung als Hörbuch von mir insgesamt akzeptable 2 Sterne. Die reine Erzählung an sich kann ich jedoch nicht weiterempfehlen.
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Broschiertes Buch
Im dritten unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlichten Krimi von J.K. Rowling bekommt Robin, die Assistentin des Privatdetektivs Cormoran Strike, ein abgetrenntes Frauenbein zugeschickt. Ihrem Chef fallen da gleich vier Verdächtige ein, und obwohl die Ermittlungen eigentlich in …
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Im dritten unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlichten Krimi von J.K. Rowling bekommt Robin, die Assistentin des Privatdetektivs Cormoran Strike, ein abgetrenntes Frauenbein zugeschickt. Ihrem Chef fallen da gleich vier Verdächtige ein, und obwohl die Ermittlungen eigentlich in der Hand der Polizei liegen, verfolgt das Duo eigene Spuren. Den Kriminellen Terence „Digger“ Malley schließt Strike bald als Täter aus, aber auf der Suche nach seinem Ex-Stiefvater Jeff Whittaker und den beiden ehemaligen Soldaten Donald Laing und Noel Brockbank, deren Hass er bei seiner Zeit beim Special Investigation Branch auf sich zog, durchstreifen die beiden Detektive die hintersten Winkel Londons und den hohen Norden Englands. Da es nicht bei einem zugeschickten Körperteil und einem Opfer bleibt, wird die Zeit knapp – denn der Täter hat wohl auch Robin im Visier …
„Die Ernte des Bösen“ ist wie die ersten beiden Bände der Krimi-Reihe um Cormoran Strike ein klassischer Detektivroman: Die langwierigen Ermittlungen, Fahrten in die Provinz, Gespräche mit Angehörigen und viele kalte Spuren beschreibt Rowling gewohnt ausführlich und gekonnt. Die Autorin kann plastisch und fesselnd erzählen, was v.a. bei den Kapiteln aus der Sicht des Täters für Gänsehaut sorgt. Umrahmt von kryptischen Songzeilen von „Blue Oyster Cult“, der Lieblingsband von Strikes Groupie-Mutter, entspinnt sich der bisher grausamste Fall für das sympathische Ermittler-Duo. Die Charaktere werden schön weiterentwickelt, auch ihr Verhältnis zueinander. Band 4 wird dank des offenen Endes sicher nicht nur von mir mit Spannung erwartet!
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Es handelt sich bereits um den 3. Band der Cormoran-Strike-Reihe. Auch dieser Teil ist wieder spannend geschrieben und toll vertont worden.
Die wechselnden Perspektiven geben dem Hörer das Gefühl, immer einen Schritt weiter zu sein, als Strike und seine Partnerin Robin. Und gleichzeitig …
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Es handelt sich bereits um den 3. Band der Cormoran-Strike-Reihe. Auch dieser Teil ist wieder spannend geschrieben und toll vertont worden.
Die wechselnden Perspektiven geben dem Hörer das Gefühl, immer einen Schritt weiter zu sein, als Strike und seine Partnerin Robin. Und gleichzeitig erhöht es die Spannung. Dietmar Wunder gibt jeder Figur eine ganz eigene Klangfarbe, was es wirklich einfach macht, sich in die verschiedenen Situationen einzufinden. Man ist ab der ersten Minute wirklich in der Geschichte gefangen und fiebert mit Robin und Cormoran mit.
Man erfährt sehr viel über die Vergangenheit von Cormoran und er wirkt dadurch dem Hörer so nah und absolut menschlich. Robin ist in vielen Dingen nicht gerade die Person, die man sich als toughe Ermittlerin vorstellt. Doch die Selbstzweifel und die Freude, wenn sie beweisen kann was in ihr steckt, überträgt sich auf den Hörer.
Diese moderne "Jack-the-Ripper"-Geschichte ist spannend, hat aber ab und zu kleine Längen, wenn es zu sehr um Robins Beziehungsproblemchen geht. Daran merkt man unweigerlich, dass sich hinter dem männlichen Pseudonym eine Autorin steckt. Für meinen Geschmack hätte diese Beziehungsgeschichte etwas weniger ausgeschmückt werden können.
Fazit:
Ein solider, spannungsvoller englischer Kriminalroman, der einen Hauch von atemloser "Jack-the-Ripper"-Jagd enthält und über jede Menge Emotionen verfügt. Perfekt für einen grauen, verregneten Tag mit englischem Tee und Scones dazu.
Bewertung: 4 von 5 Sternen
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Broschiertes Buch
Robin Ellacott wird ein Frauenbein in die Detektei geliefert. Cormoran Strike hat sofort mehrere Männer in Verdacht, die es auf ihn abgesehen haben könnten und seiner Detektei schaden möchten. Letzteres ist tatsächlich schnell erreicht, denn eine Detektei, der man Leichenteile …
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Robin Ellacott wird ein Frauenbein in die Detektei geliefert. Cormoran Strike hat sofort mehrere Männer in Verdacht, die es auf ihn abgesehen haben könnten und seiner Detektei schaden möchten. Letzteres ist tatsächlich schnell erreicht, denn eine Detektei, der man Leichenteile liefert, gilt nicht als seriös. Ein weiteres Problem tut sich auf, als die Polizei nicht an Strikes Verdächtige glaubt, sondern jemand anderen ins Visier nimmt. Robin und Cormoran müssen also wieder einmal selbst ermitteln, für beide wird es dabei sehr persönlich.
Der dritte Band der Reihe ist wieder ein dicker Schmöker, der mich von Anfang an fesseln konnte. Ich mag die Reihe vor allem wegen ihres Protagonisten, Cormoran ist ein interessanter Typ, der mir zudem sympathisch ist. Auch Robin mag ich, auch wenn ich ihre Beziehung zu ihrem Verlobten Matthew nicht nachvollziehen kann, die hier übrigens sehr in den Mittelpunkt gerät, zumal die Hochzeit kurz bevor steht.
Sowohl mit Cormoran als auch mit Robin konnte ich also sehr gut mitfühlen, zumal auch aus ihren beiden Perspektiven erzählt wird. Hinzu tritt die des Täters, die Andeutungen macht, aber wenig verrät. Man kann gut miträtseln, die Auflösung, die sich am Ende ergibt, hat mich persönlich überrascht, nachvollziehbar ist sie natürlich trotzdem.
Sowohl bei Robin als auch bei Cormoran wird es sehr persönlich. Cormoran muss sich mit einigen Personen und Geschehnissen aus seiner Vergangenheit auseinandersetzen, die er lieber vergessen hätte. Durch seine Erinnerungen nehmen wir Leser:innen daran teil. Auch Robin muss sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen und gerät zudem in den Fokus des Täters. Außerdem stellt sie ihre Beziehung zu Matthew auf den Prüfstand. Insgesamt dringt man neben der Suche nach dem Täter tief in die Persönlichkeiten der beiden Protagonist:innen ein. Ich mag so etwas sehr, und bin gespannt, wie ich die beiden im nächsten Band antreffen werde.
Die Reihe hat es mir bereits seit dem ersten Band angetan und auch Band 3 hat mich wieder sehr gefesselt.
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Broschiertes Buch
Auch der dritte Teil der Cormoran Strike Serie ist spannend bis zum Ende. Genau wie die ersten beiden Bücher ist auch "Die Ernte des Bösen" toll geschrieben. Man hat gerade erst begonnen und ist plötzlich schon in der Mitte des Romanes angelangt - und das trotz der hohen …
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Auch der dritte Teil der Cormoran Strike Serie ist spannend bis zum Ende. Genau wie die ersten beiden Bücher ist auch "Die Ernte des Bösen" toll geschrieben. Man hat gerade erst begonnen und ist plötzlich schon in der Mitte des Romanes angelangt - und das trotz der hohen Seitenzahl. Freue mich schon auf den 4. Teil!!!
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+++Ermittlerduo gerät in Bedrängnis+++
Der neueste Fall für Cormoran Strike & Robin Ellacott - das cleverste Ermittlerduo der britischen Kriminalliteratur
Nachdem Robin Ellacott ein mysteriöses Paket in Empfang genommen hat, muss sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass es …
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+++Ermittlerduo gerät in Bedrängnis+++
Der neueste Fall für Cormoran Strike & Robin Ellacott - das cleverste Ermittlerduo der britischen Kriminalliteratur
Nachdem Robin Ellacott ein mysteriöses Paket in Empfang genommen hat, muss sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass es ein abgetrenntes Frauenbein enthält. Ihr Chef, der private Ermittler Cormoran Strike, ist ebenfalls beunruhigt, jedoch kaum überrascht. Gleich vier Menschen aus seiner eigenen Vergangenheit fallen ihm ein, denen er eine solche Tat zutrauen würde - und Strike weiß, dass jeder von ihnen zu skrupelloser, unaussprechlicher Grausamkeit fähig ist.
Während die Polizei sich auf den einen Verdächtigen konzentriert, der für Strike immer weniger als Täter infrage kommt, nehmen er und Robin die Dinge selbst in die Hand und wagen sich vor in die düsteren und verstörenden Welten der drei anderen Männer. Doch als weitere erschreckende Vorfälle London erschüttern, gerät das Ermittlerduo selbst mehr und mehr in Bedrängnis ...
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