Arno Strobel
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Die APP - Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst. (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 499 Min.
Sprecher: Rotermund, Sascha
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Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, Wohnen im Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt. Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst? Hendrik fühlt si...
Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, Wohnen im Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt. Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst? Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu Recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt.
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Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt. Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller. Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.

© HP Merten Fotodesign
Produktdetails
- Verlag: argon
- Gesamtlaufzeit: 499 Min.
- Erscheinungstermin: 24. September 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732454730
- Artikelnr.: 62610452
Achtung: Nägelkau-Gefahr! Großes Kopfkino. Sven Trautwein merkur.de 20231022
Hendrik und Linda wohnen in Hamburg-Winterhude. Sie genießen den Komfort, den ihnen "Adam", ein intelligentes Smart Home System, bietet. "Adam" lässt sich ganz einfach über eine App bedienen, steuert so bequem alles und garantiert die Sicherheit der Bewohner. Doch …
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Hendrik und Linda wohnen in Hamburg-Winterhude. Sie genießen den Komfort, den ihnen "Adam", ein intelligentes Smart Home System, bietet. "Adam" lässt sich ganz einfach über eine App bedienen, steuert so bequem alles und garantiert die Sicherheit der Bewohner. Doch plötzlich ist Linda verschwunden, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Hendrik versteht die Welt nicht mehr. Von der Polizei fühlt er sich nicht ernst genommen und deshalb beginnt er auf eigene Faust nach Linda zu suchen. Dabei lernt er eine Frau kennen, deren Mann ebenfalls verschwunden ist. Seltsamerweise genießt auch dieses Ehepaar in seinem Haus den Komfort von "Adam"....
Auch dieser Strobel startet ohne langatmiges Vorgeplänkel, denn man befindet sich sofort mitten im spannenden Geschehen, da man im Prolog einen Mann beobachtet, der sich offenbar in einer ausweglosen Situation befindet und langsam in Panik gerät. Dass diese Panik mehr als gerechtfertigt ist, stellt sich schnell heraus. Doch wer der Mann ist, wie er in diese Situation geraten ist und wie sich das alles in die Handlung einfügen wird, erfährt man natürlich nicht. Doch mit diesem Einstieg sorgt der Autor mal wieder gekonnt dafür, dass man als Leser sofort am Haken hängt und mehr erfahren möchte.
Danach lernt man Hendrik und Linda kennen. Die beiden wirken sympathisch und scheinen gut miteinander zu harmonieren. Doch dann verschwindet Linda. Hendriks Verzweiflung und seine Überzeugung, dass sie niemals ohne Nachricht gegangen wäre, wirken authentisch. Gemeinsam mit Hendrik macht man sich auf die Suche, irgendeinen Hinweis zu finden, was passiert sein könnte. Die Polizei scheint keine große Hilfe zu sein. Recht kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen dafür, dass man bereits früh in den Sog der Ereignisse gerät. Arno Strobel legt geschickt Spuren aus, denen man allzu bereitwillig folgt. Überraschende Wendungen sorgen allerdings oft dafür, dass man die eigenen Überlegungen verwerfen und neu ansetzen muss. Den wahren Hintergründen auf die Spur zu kommen, ist jedoch nicht ganz einfach, denn man weiß nicht, wie man alles einordnen soll und wem man eigentlich vertrauen kann. Die Charaktere wirken alle authentisch. Doch irgendwie scheint jeder etwas zu verbergen, Hinweise zurückzuhalten oder zu unverblümt zu streuen. Diese Ungewissheit, wer hier nicht mit offenen Karten spielt oder gar ein gezinktes Blatt in den Händen hält, macht einen großen Reiz dieses Psychothrillers aus. Die Spannung wird dadurch nicht nur früh aufgebaut, sondern kann durchgehend gehalten werden und sich zum Ende hin sogar noch steigern.
Ein wahnsinnig spannender Thriller, den man erst aus der Hand legen kann, wenn man am Ende angekommen ist.
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Antworten 14 von 16 finden diese Rezension hilfreich
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Als Hendrik vom Nachtdienst nach Hause kommt ist seine Verlobte Linda verschwunden. Die beiden standen kurz vor der Hochzeit und so ist Hendrik klar: Linda wurde entführt. Doch die Polizei glaubt ihm nicht. So geht Hendrik eigene Wege und die sind ganz schön gefährlich!
Das Buch …
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Als Hendrik vom Nachtdienst nach Hause kommt ist seine Verlobte Linda verschwunden. Die beiden standen kurz vor der Hochzeit und so ist Hendrik klar: Linda wurde entführt. Doch die Polizei glaubt ihm nicht. So geht Hendrik eigene Wege und die sind ganz schön gefährlich!
Das Buch startet schon sehr spannend und zieht den Leser in seinen Bann. Durch das Verschwinden von Linda bekommt die Handlung gleich viel Brisanz und durch den Einschub eines anderen Opfers auch das nötige Gänsehautfeeling. Zugegeben: zwischendurch fand ich das Buch etwas übertrieben und abgefahren und auf die Kombination, die Strobel dann eingeht, wäre ich auch nie gekommen.
Eine App, die alles was du tust, beobachtet. Beunruhigend. Leider wird am Anfang kaum auf das System eingegangen, hier hätte ich mir noch ein wenig mehr Hintergrund erhofft, aber nichtsdestotrotz: es bleibt spannend. Besonders gelungen fand ich immer die kleinen Zwischenhandlungen, in denen die Angst der Opfer dargestellt wird und der für so manchen Schocker sorgt.
Fazit: Strobels Schreibweise hat mich wieder begeistert und Fitzeks Aussage „Bei Strobels Büchern braucht man kein Lesezeichen, man kann sie eh nicht aus der Hand legen“ unterschreibe ich gerne.
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Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Worum geht es?: Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer …
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Worum geht es?: Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.
Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?
Das Cover: Das Buchcover passt perfekt zu den anderen Büchern von Arno Strobel. Es ist schnell klar, worum es in diesem Buch geht. Der Schriftzug ist sehr groß und passend für einen Thriller.
Der Schreibstil: Das gesamte Buch wird aus der Erzähler-Perspektive erzählt. Ich finde diese Erzählweise perfekt für einen Thriller. Arno Strobels Schreibstil gefällt. Man bildet sich schnell eine Meinung und rätselt mit und schlussendlich wirft man seine Meinung über Bord. So ab der Mitte war mir dann klar, wie alles zusammenhängt und meine Vermutung hat sich dann auch bestätigt. Ich finde es ein bisschen schade, dass der Autor so schnell schon diesen Hinweis mit eingebracht hat. Dennoch ist der Schreibstil sehr packend und mit einigen Überraschungen gefüllt.
Die Hauptfiguren: Hendrik ist ein Mann, welcher mitten im Leben steht. Er hat einen Job der ihn ausfüllt und eine Frau die er bald heiraten wird. Eines Nachts verschwindet seine Frau spurlos. Ich habe Hendrik bewundert. Viele Faktoren sprachen dagegen das Linda entführt wurden ist, aber er ist hartnäckig geblieben. Ich habe mit Hendrik mitgefiebert und wie gebannt seine Spurensuche verfolgt.
Endfazit: Ich wollte mal wieder nach langer Zeit einen spannenden Thriller lesen und Arno Strobel konnte mich mal wieder begeistern. Die Geschichte ist packend und das Buch ein wahrer Pageturner. In wenigen Tagen war ich mit der Geschichte durch. Leider war mir aber schnell klar, wie alles zusammenhängt, sodass es für 5 Sterne nicht gereicht hat. Dennoch kann ich abschließend sagen, dass es eine super Geschichte mit einer wichtigen Botschaft ist. Eine große Leseempfehlung meinerseits.
Das Buch erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Als Hendrik spät von seinem Dienst aus dem Krankenhaus heim kommt, ist seine Verlobte Linda weg. Angeblich hat sie eine Woche vor der Hochzeit das Weit gesucht und Hendrik verlassen. Doch er kann und will das nicht glauben. Hendrik stellt eigene Ermittlungen an und gerät in einen Dschungel …
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Als Hendrik spät von seinem Dienst aus dem Krankenhaus heim kommt, ist seine Verlobte Linda weg. Angeblich hat sie eine Woche vor der Hochzeit das Weit gesucht und Hendrik verlassen. Doch er kann und will das nicht glauben. Hendrik stellt eigene Ermittlungen an und gerät in einen Dschungel aus Lügen, Halbwahrheiten und Geheimnissen, die er nicht durchdringen kann.
Die Thriller von Arno Strobel lese ich wahnsinnige gerne! Stets gelingt es dem Autor, ein Netz aus Lug und Trug zu weben, durch das ich mich wühlen muss. Den Ermittlungen der Polizei bin ich meistens einen Schritt voraus, da Arno Strobel seinen Lesern einen kleinen Vorsprung gewährt. In diesem Roman jedoch nicht; oder ich habe die Hinweis überlesen. Denn das ist durchaus möglich, da der Text wie nichts an mir vorbeiflog.
Mein Heim ist auch Smart Home gesteuert und bisher wollte ich nicht darauf verzichten! Dementsprechend neugierig hat mich der Klapptext auf das Buch gemacht! Was ist möglich, was reine Fiktion und was Zukunftsmusik. Hier fehlten mir detaillierte Beschreibungen, da einige vernetzte Stellen zwar so funktionieren, aber ich hätte mir gewünscht zu erfahren, wie. Speziell z. B. die Haustürtechnik: Kann sie wirklich ferngesteuert, bzw gehackt werden? Oder auch die Verknüpfung Smart Home und Handy oder PC. Für meinen Geschmack hätten hier einige technische Details den Horror des Erlebten unterstreichen können.
Für mich ging leider nach und nach der rote Faden in der Geschichte etwas verloren, da die unterschiedlichen Ansätze in meinen Augen zu viele waren. Nach ca der Hälfte des Buches hatte ich jeden Charakter in der Handlung als Täter ins Auge gefasst und vertraute selbst Hendrik nicht mehr. Auf mich wirkte es unruhig und durcheinander. Trotzdem konnte ich mich einfach nicht von der Handlung los reißen und verschlang eine nach der anderen Seite. Bis zum Schluss gelang es Arno Strobel mal wieder, mich in Atem zu halten und war immer für eine Überraschung gut!
Mein Fazit
Schöne neue Welt: Smart Home! Spannend geschrieben!
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Ist dein smartes Leben wirklich sicher?
Fluch oder Segen? Hendrik und seine Verlobte Linda wohnen in einem smarten Haus. Alles wird von der modernen Software „Adam“ gesteuert - Licht, Heizung, Jalousien, Haustür, Raumüberwachung uvm. Dazu gibt es die bequeme App fürs …
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Ist dein smartes Leben wirklich sicher?
Fluch oder Segen? Hendrik und seine Verlobte Linda wohnen in einem smarten Haus. Alles wird von der modernen Software „Adam“ gesteuert - Licht, Heizung, Jalousien, Haustür, Raumüberwachung uvm. Dazu gibt es die bequeme App fürs Smartphone als Rund-um-die-Uhr-Service. Diese neue Technologie ist absolut sicher, ein Iris-Scan schützt zuverlässig vor Hackern oder anderen Zugriffen. Doch plötzlich ist Linda spurlos verschwunden, ohne jeglichen weiteren Hinweis. Von der Polizei nicht ernst genommen, sucht Hendrik verzweifelt Hilfe - und bekommt diese kurz darauf von einer Studentin, welche erstaunlich viel über die Anfälligkeit solcher Systeme weiß. Als die ermittelnden Beamten sich zudem plötzlich ziemlich auffällig verhalten weiß Hendrik bald nicht mehr, wem er noch trauen kann, um Linda wiederzufinden.
„Die App“ ist ein genialer Thriller mit einem brisanten Thema. Grad die modernen Annehmlichkeiten, die angeblich so smarten Anwendungen, scheinen eine Hintertür für Verbrechen zu bieten. Oder doch nicht? Gespannt verfolgt man Hendrik bei seinen Versuchen, die Wahrheit herauszufinden, während man als Leser parallel dazu Einblick in die Schicksale einiger Opfer erlangt. Und was man da zu lesen bekommt, ist ziemlich schockierend.
Durch die Einschübe der Opfer kam mir beim Lesen zwar schnell ein Verdacht, was hinter dem Verschwinden von Laura sowie weiterer Opfer stecken könnte. Unklar war jedoch die ganze Zeit über, wer alles hinter der ganzen Sache steckt und wie die Verbrechen aufgezogen wurden. Wiederholt war ich mir während des Romans nicht sicher, welchen der hilfreichen Personen zu trauen ist und wer stattdessen in die Sache involviert sein könnte. So bleibt der Thriller bis zum Schluss spannend und auf eine angenehme Art undurchsichtig, bis sich die Handlung zuspitzt und man die gefährlich Wahrheit erfährt - Überraschungen nicht ausgeschlossen. Okay, ein wenig war mir der Täter am Schluss zu redselig statt einfach mal zu handeln und sich selbst zu retten, aber das sei vor dem Hintergrund des wirklich gelungenen Romans verziehen.
„Die App“ - egal, ob du smarter Technologie vertraust oder diese verteufelst, hier erfährst du, was damit wirklich möglich ist. Mach dich auf mitreißende Lesestunden gefasst - ich jedenfalls konnte das Buch vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen.
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Endlich ein neuer Thriller von Arno Strobel!
Ich war sehr neugierig auf Die App, obwohl ich mir die Kurzbeschreibung vor dem Lesen nicht mal angeschaut habe.
Arno Strobel spielt in seinem neuesten Buch ein ganz schön gruseliges Gedankenexperiment durch.
In immer mehr Haushalten gibt es …
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Endlich ein neuer Thriller von Arno Strobel!
Ich war sehr neugierig auf Die App, obwohl ich mir die Kurzbeschreibung vor dem Lesen nicht mal angeschaut habe.
Arno Strobel spielt in seinem neuesten Buch ein ganz schön gruseliges Gedankenexperiment durch.
In immer mehr Haushalten gibt es smarte Technik. Also Licht, was sich über Kameras, Bewegungsmelder und Sprache steuern lässt. Oder Küchengeräte, die sich über eine App steuern lassen. Die Haustür, die mit einem Sensor für den Fingerabdruck verbunden ist.
Doch was ist, wenn all diese Dinge gar nicht so sicher sind und von fremder Hand gesteuert werden könnten?
Ich fand das beim Lesen sehr unheimlich und habe mir gedacht, abends allein auf der Couch, dass ich mir bestimmte Anschaffungen in näherer Zukunft eher nicht vorstellen kann.
Wie gesagt, ich habe das Buch abends begonnen. Es war dunkel und die Stimmung von Die App hat sich total auf mich übertragen. Sehr bedrückt, gehetzt und gruselig. Anders kann ich es nicht sagen.
Als ich am nächsten Tag im Hellen weitergelesen habe, war der Effekt nicht mehr ganz so stark.
Ich habe die Geschichte aber trotzdem innerhalb weniger Stunden verschlungen.
Es bleibt bis zum Schluss sehr spannend.
Die Auflösung hat mich wirklich überrascht. Ich verrate an dieser Stelle absolut nichts, um niemandem die Spannung zu nehmen. Allerdings hätte ich mir am Ende doch noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Der Showdown ist wirklich sehr rasant.
Insgesamt ist Die App von Arno Strobel ein superspannender Thriller und mir hat sehr gut gefallen, dass der Autor die aktuellen Möglichkeiten der Technik hier voll ausgereizt hat.
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eBook, ePUB
Kennen Sie schon Adam, den großen Bruder von Alexa? Ein Klick in der App genügt und er schaltet das Licht und Ihre sämtlichen Geräte so wie Sie es gerne haben möchten. Er überwacht Ihren Hauseingang, bei Bedarf auch die Innenräume mit Kameras. Sie können sich …
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Kennen Sie schon Adam, den großen Bruder von Alexa? Ein Klick in der App genügt und er schaltet das Licht und Ihre sämtlichen Geräte so wie Sie es gerne haben möchten. Er überwacht Ihren Hauseingang, bei Bedarf auch die Innenräume mit Kameras. Sie können sich durch ihn rundum sicher fühlen - oder nicht? Zumindest dachten das Linda und Hendrik, bis Linda eines nachts spurlos verschwindet und Adam keinerlei Aufzeichnungen zu dieser Nacht getätigt hat....
Ein typischer Strobel, der mich von Anfang an in die Geschichte zieht und mich das Buch innerhalb von 2 Tagen durchlesen lässt. Die Story fängt ohne große Umschweife an, wodurch nicht der Eindruck von überflüssigen Lückenfüllern entsteht.
Besonders spannend sind die kleinen Zwischenkapitel die immer wieder auftauchen und in denen aus der Sicht der Opfer erzählt wird. Natürlich bekommt der Leser auch hier nur das Nötigste an Informationen, um nicht zu schnell auf die richtige Spur gebracht zu werden. Trotzdem muss ich sagen, dass der aufmerksame Leser relativ frühzeitig erraten kann, worum es in dem Buch letztendlich geht. Da ich nicht spoilern möchte, möchte ich darauf jetzt aber nicht näher eingehen. Denn nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte sehr spannend. Es gab diverse Twists und Wendungen, die meine Meinung zu den einzelnen Figuren (wer ist der Böse, wer der Gute) immer wieder haben überdenken lassen, obwohl ich mich auch hier relativ früh festgelegt habe.
Was mir tatsächlich teilweise zu kurz kam, besonders anfangs, war Adam. Mir fehlte ein wenig die Sicht auf Segen und Fluch eines Smart-Homes und hier hätte ich mir noch etwas mehr bedrückende Atmosphäre gewünscht. Generell hat der Thriller dann doch einen anderen Weg eingeschlagen, als es der Klappentext vermuten lässt.
Auch die Figuren blieben insgesamt relativ blass. Es gab kaum Angaben zu Vorgeschichte, Eigenarten, Charakter oder Optik, so dass ich beim lesen kein deutliches Bild von ihnen vor Augen hatte.
Trotzdem wollte ich einfach immer nur weiterlesen und erfahren, wie die Geschichte zu Ende geht. Und das ist es, was für mich einen Strobel ausmacht. Auch mit wenig Details Spannung zu erzeugen liegt einfach nicht jedem Autor. Herr Strobel hat das meiner Meinung nach aber einfach drauf.
Das Buch lässt sich flüssig lesen, wobei die schon erwähnten Zwischenkapitel das Ganze noch etwas auflockern. Auch der bei einem Thriller für mich nötige Showdown kommt hier nicht zu kurz.
Alles in allem hat dieses Buch alles, was eine spannende Geschichte braucht. Und auch das Nachwort sollte gelesen werden, da der Autor hier noch wichtige Anmerkungen macht.
Herr Strobel wird mit jedem Buch mehr einer meiner Lieblingsautoren. Auch mit „Die App“ hat er mich nicht enttäuscht und rutscht auf meiner Leseliste definitiv weiter nach oben.
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eBook, ePUB
Kaum Spannung und unrealistische Handlung
Hendrik und Linda leben schon seit einem Jahr in Hamburg-Winterhude, als Linda plötzlich verschwindet. Hendrik ist ratlos, hatte er doch gerade erst Linda einen Heiratsantrag gemacht, den sie begeistert bejahte. Die Polizei geht davon aus, dass Linda …
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Kaum Spannung und unrealistische Handlung
Hendrik und Linda leben schon seit einem Jahr in Hamburg-Winterhude, als Linda plötzlich verschwindet. Hendrik ist ratlos, hatte er doch gerade erst Linda einen Heiratsantrag gemacht, den sie begeistert bejahte. Die Polizei geht davon aus, dass Linda Hendrik verlassen hat und es fällt Hendrik schwer, die Polizei davon zu überzeugen, das dem nicht so ist.
Ihm kommt der Verdacht, dass jemand ihre Smart-Home-App gehackt hat und Linda entführt wurde. Doch da keine Lösegeldforderung eingeht, fragt er sich, welches Motiv der Entführer haben könnte.
Mir hat der Klappentext sehr gut gefallen und ich habe mich auf einen spannenden Thriller gefreut.
Aber ich muss sagen, die Qualität der Bücher des Autoren variieren doch sehr. Ich frage mich, ob alle Bücher wirklich aus ein und derselben Feder stammen.
Offline fand ich ziemlich spannend, die App dagegen fast gar nicht. Die Dialoge sind hölzern und unrealistisch (gut wirklich realistisch war Offline jetzt auch nicht). Die Polizisten haben sich völlig unlogisch verhalten. Die Charaktere sind allesamt flach und kaum sympathisch und ich hatte das Gefühl, dass das Thema komplett verfehlt wurde. Ich hatte mir viel mehr Handlung rund um die App im Haus erwartet, aber das war zu meiner Enttäuschung so gut wie gar nicht vorhanden.
Durch die Zwischenkapitel, die ich als einziges spannend fand, war mir allerdings schon bald klar, um was es eigentlich geht. Die Erklärung dazu fand ich jedoch wieder total hanebüchen - auch wenn dem Autor das Thema sehr am Herzen lag - die Kombination haut einfach nicht hin.
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*Meine Meinung*
Arno Strobel hat es mal wieder geschafft: er hat dafür gesorgt, dass ich so ziemlich alles andere vernachlässigt habe, weil ich mich kaum von der Lektüre losreißen konnte.
"Die App" bietet einen willensstarken Protagonisten, der niemals …
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*Meine Meinung*
Arno Strobel hat es mal wieder geschafft: er hat dafür gesorgt, dass ich so ziemlich alles andere vernachlässigt habe, weil ich mich kaum von der Lektüre losreißen konnte.
"Die App" bietet einen willensstarken Protagonisten, der niemals aufgibt und alles dafür tut um herauszufinden, was mit seiner Verlobten passiert ist. Dazu setzt er nicht nur alle Hebel in Bewegung, sondern dehnt die Grenzen der Legalität aus, bis zum äußersten... ich bewundere diese Art, sich nicht gehenzulassen, nicht aufzugeben und vor allem den Mut, das alles in Angriff zu nehmen - egal, was es kostet.
Die Thematik des "Smart Home" ist top-aktuell und regt sehr zum nachdenken an, denn auch ich hätte Angst vor Manipulationen - deshalb würde ich auch niemals solche Dinge wie die Haustür mit Smart-Home verknüpfen. Ob mir zuhause einer das Licht ein- und ausschaltet, ist eine Sache - aber ob jemand in mein Zuhause, meine Zuflucht, meine Privatsphäre eindringt, eine völlig andere.
Der Plot ist absolut mitreißend und spannend geschrieben und gerade weil man nie so recht weiß wem man trauen kann, ist man jedem gegenüber äußerst kritisch. Immer wenn man denkt es geht nicht noch "schlimmer", setzt Strobel noch einen drauf und man kann sich überhaupt nicht mehr von der Lektüre losreißen. Bis zum Ende hatte ich tatsächlich keine Idee, was die Lösung des Ganzen sein könnte und wer der Bösewicht in der Geschichte ist...
Der Schreibstil ist angenehm lesbar, erzählt wird die Geschichte aus Sicht eines unbeteiligten Erzählers.
*Fazit*
Ein superspannendes Werk mit einem sympathischen Protagonisten, faszinierendes Nebendarstellern und einem realistischem Plot - unbedingt lesen!
Wertung: 5 von 5 Sterne!
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Trügerische Sicherheit
Der Chirurg Hendrik Zemmer lebt mit seiner Verlobten Linda in Hamburg-Winterhude in einem technisch hochmodern ausgerüsteten Zuhause. So können sie über eine App nicht nur die Heizung, sondern auch von der Alarmanlage bis übers Licht alles steuern. …
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Trügerische Sicherheit
Der Chirurg Hendrik Zemmer lebt mit seiner Verlobten Linda in Hamburg-Winterhude in einem technisch hochmodern ausgerüsteten Zuhause. So können sie über eine App nicht nur die Heizung, sondern auch von der Alarmanlage bis übers Licht alles steuern. Eines Abends wird Hendrik zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen und als er zurückkommt, ist Linda spurlos verschwunden. Die App hat keinen Alarm gegeben, auch die Polizei, die Hendrik verzweifelt hinzuzieht, geht nur davon aus, dass Linda es sich kurz vor der Hochzeit noch einmal anders überlegt und Hendrik abserviert hat. Hendrik lässt sich jedoch nicht beirren, er vermutet, dass die App entweder versagt oder gehackt wurde und Linda ein Entführungsopfer ist. Er versucht, sie auf eigene Faust zu finden, doch dabei hat er zunehmend das Gefühl, selbst beobachtet zu werden…
Arno Strobel hat mit „Die App – Sie kennen dich“ wieder einen packenden Thriller aus der Technologiewelt vorgelegt, der mit der immer fortschrittlicheren Digitalwelt den Leser geschickt zu verunsichern weiß. Der flüssige, bildhafte und rasante Schreibstil beamt den Leser geradezu an Hendriks Seite, um sich mit ihm auf die Suche nach Linda zu begeben. Durch wechselnde Perspektiven und unheimliche Erkenntnisse, die sich nach und nach herauskristallisieren, lässt der Autor dem Leser keine Atempause, sondern jagd ihn durch eine Achterbahn der Gefühle und das ständige Gefühl, immer von Unbekannt verfolgt zu werden, vor allem, wenn man bedenkt, dass dies all dies heutzutage jederzeit genauso abspielen könnte. Mit ungeahnten Wendungen wird beim Leser Verwirrung gestiftet, jedoch hat dieser bald die richtigen Vermutungen und kommt der Lösung immer näher. Einige kursiv eingesetzte Opferberichte rufen Gänsehautfeeling hervor, man hofft einfach nur, Linda rechtzeitig zu finden. Der Spannungsbogen wird schon zu Beginn recht hoch angelegt, flacht dann etwas ab, um sich am Ende wieder zu steigern.
Die Charaktere sind mit menschlichen Eigenschaften ausgestaltet und wirken in ihrem Vorgehen durchaus glaubwürdig und realitätsnah. Der Leser folgt vor allem Hendrik, bekommt seine geballte Gefühls- und Gedankenwelt präsentiert und kann sich gut in ihn hineinversetzen. Er ist ein eher impulsiver Mann, der gern die Kontrolle behält. Oftmals steht ihm die Angst im Weg, um normal und sachlich denken zu können, da lässt er sich eher von Emotionen leiten, was ihm den Blick fürs Wesentliche trübt. Alexandra ist eine technisch versierte Frau, die Hendrik immer wieder etwas auf den Boden bringt und ihm alles sachlich erklären kann. Weitere Protagonisten stiften Verwirrung, denn bei keinem weiß man genau, welche Rolle sie in dieser Geschichte wirklich spielen.
„Die App – Sie kennen dich“ ist ein rasanter fesselnder Thriller mit aktueller Thematik, der spannend unterhält. Verdiente Leseempfehlung!
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