Arno Strobel
Hörbuch-Download MP3
Der Trip - Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand. (MP3-Download)
Psychothriller Gekürzte Lesung. 442 Min.
Sprecher: Rotermund, Sascha
PAYBACK Punkte
6 °P sammeln!
Seit zwei Jahren wartest du auf ein Lebenszeichen von deinem Bruder. Sein Wohnmobil-Trip sollte unvergesslich werden. Aber seither keine Spur von ihm. Bis die Morde geschehen ... Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt. Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie...
Seit zwei Jahren wartest du auf ein Lebenszeichen von deinem Bruder. Sein Wohnmobil-Trip sollte unvergesslich werden. Aber seither keine Spur von ihm. Bis die Morde geschehen ... Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt. Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild. Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Und fasst einen verzweifelten Entschluss, der sie alles kosten könnte ...
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt. Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller. Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.

© HP Merten Fotodesign
Produktdetails
- Verlag: argon
- Erscheinungstermin: 30. August 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732472581
- Artikelnr.: 68669894
Wie spannend seine Bücher sind, lässt sich schon an seiner 'Lesung' erkennen. Gmünder Tagespost 20231028
»Sascha Rotermund beweist sich als versierter Erzähler, der glaubwürdig den getriebenen Charakteren Leben einhaucht.« Gregor Ries medienprofile 20240209
Arno Strobel, Der Trip
Es hätte ein wunderbarer Urlaub in Frankreich werden sollen. Fabian Jancke, 48, und seine Frau Isabel sind mit dem Wohnmobil auf der Autobahn unterwegs, als plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn läuft. Crash – der Kühler ist leck, das Reh tot. Sie sind kurz hinter Dijon, sprechen kaum Französisch, und Hilfe bleibt aus. Endlich taucht jemand mit einem Abschleppwagen auf und bietet Hilfe an. Alles wirkt etwas seltsam, doch Freunden Bescheid zu geben, klappt nicht – kein Netz.
Das ist nun zwei Jahre her, und Fabian und Isabel sind seither verschwunden. Niemand weiß, was mit ihnen geschehen ist. Sind sie tot, irgendwo gefangen? Es gibt keine Spuren. Sie verschwanden im Nichts ... Diese Ungewissheit macht verrückt. Seit zwei Jahren quält sich Fabians Schwester Evelyn Jancke, 52, damit. Die Psychologin lebt in Oldenburg und kommt definitiv nicht klar mit dem Verschwinden ihres geliebten Bruders. Fast jede Nacht suchen sie Albträume heim. Ihre Arbeit als forensische Psychologin gibt ihr noch Halt, doch die Abende – die hält sie nicht aus. Dann geht sie irgendwann los auf Kneipentour und meistens nicht alleine nach Hause. Hilft das? Für einen kurzen Moment. Danach nicht mehr.
Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann hat sie den Laufpass gegeben. Sie weiß, er liebt sie immer noch. Und er macht sich Sorgen um Evelyn, große Sorgen. Er weiß, sie hat einen „messerscharfen Verstand“ und ist eine hervorragende Psychologin, doch er hat Angst, dass sie ihren Verstand irgendwann verlieren wird, wenn sie so weitermacht.
Die beiden arbeiten nun gemeinsam an einem großen Fall. Ein Serienkiller hält Deutschland in Atem. Er ermordet Urlauber auf norddeutschen Camping- oder Wohnmobilstellplätzen. Fünf Menschen sind bereits tot. Evelyn Jancke und Gerhard Tillmann gehören zur „Sonderkommission Camping“. Ein Zeuge sieht den mutmaßlichen Killer, der sucht das Weite. Doch der Zeuge kann ihn sehr genau beschreiben. Als Evelyn Jancke die Phantombild-Datei auf ihrem Smartphone öffnet, glaubt sie, ihren Augen nicht trauen zu können. Kann das sein? Der mutmaßliche Serienmörder sieht ihrem vermissten Bruder ähnlich. Sehr ähnlich.
Kann das sein? Nein, eigentlich ist das völlig unwahrscheinlich. Auch Gerhard Tillmann kann es nicht glauben. Ihm verrät Evelyn, wen sie in dem Phantombild zu sehen glaubt. Der Ex-Geliebte und Hauptkommissar weiß nicht, was er von der Sache halten soll. Er fürchtet eher um Evelyns Seelenheil und so lässt er sich, um Evelyn zu helfen, auf einige Recherchen ein. Recherchen, die er geheim hält. Doch der Mörder schlägt wieder zu, und Evelyn und der Hauptkommissar spielen ein gefährliches Spiel. Dann taucht auch noch ein Mann auf, der die Nähe zu Evelyn sucht und ihr unbedingt helfen will. Er scheint zu perfekt, um „echt“ zu sein. Was will er von ihr, welches Ziel verfolgt er?
Was ist wahr und warum wollen wir manchmal glauben, dass Dinge wahr sind, die es nicht sein können? Wie gut kennen wir uns selbst und unsere nächsten, liebsten Menschen? All das fragt sich die Evelyn Jancke immer obsessiver. Wird Evelyn verrückt – oder wird sie verrückt gemacht? Von wem? Warum?
In „Der Trip“ zeigt Arno Strobel – nach Nr. 1-Bestsellern wie „Offline“, „Die App“ und „Fake“ – einmal mehr, was er kann: verdammt gute Psychothriller schreiben. Seite um Seite gerät man hinein in dieses Psychospiel. Wem soll man glauben? Wem vertrauen, wenn selbst an dem, dem man lange vertraut hat, plötzlich eine ganz andere Seite sichtbar wird? Zutiefst beunruhigend. Bis zum Finale. Beunruhigend gut.
Alles zum Krimi des Monats
Es hätte ein wunderbarer Urlaub in Frankreich werden sollen. Fabian Jancke, 48, und seine Frau Isabel sind mit dem Wohnmobil auf der Autobahn unterwegs, als plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn läuft. Crash – der Kühler ist leck, das Reh tot. Sie sind kurz hinter Dijon, sprechen kaum Französisch, und Hilfe bleibt aus. Endlich taucht jemand mit einem Abschleppwagen auf und bietet Hilfe an. Alles wirkt etwas seltsam, doch Freunden Bescheid zu geben, klappt nicht – kein Netz.
Das ist nun zwei Jahre her, und Fabian und Isabel sind seither verschwunden. Niemand weiß, was mit ihnen geschehen ist. Sind sie tot, irgendwo gefangen? Es gibt keine Spuren. Sie verschwanden im Nichts ... Diese Ungewissheit macht verrückt. Seit zwei Jahren quält sich Fabians Schwester Evelyn Jancke, 52, damit. Die Psychologin lebt in Oldenburg und kommt definitiv nicht klar mit dem Verschwinden ihres geliebten Bruders. Fast jede Nacht suchen sie Albträume heim. Ihre Arbeit als forensische Psychologin gibt ihr noch Halt, doch die Abende – die hält sie nicht aus. Dann geht sie irgendwann los auf Kneipentour und meistens nicht alleine nach Hause. Hilft das? Für einen kurzen Moment. Danach nicht mehr.
Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann hat sie den Laufpass gegeben. Sie weiß, er liebt sie immer noch. Und er macht sich Sorgen um Evelyn, große Sorgen. Er weiß, sie hat einen „messerscharfen Verstand“ und ist eine hervorragende Psychologin, doch er hat Angst, dass sie ihren Verstand irgendwann verlieren wird, wenn sie so weitermacht.
Die beiden arbeiten nun gemeinsam an einem großen Fall. Ein Serienkiller hält Deutschland in Atem. Er ermordet Urlauber auf norddeutschen Camping- oder Wohnmobilstellplätzen. Fünf Menschen sind bereits tot. Evelyn Jancke und Gerhard Tillmann gehören zur „Sonderkommission Camping“. Ein Zeuge sieht den mutmaßlichen Killer, der sucht das Weite. Doch der Zeuge kann ihn sehr genau beschreiben. Als Evelyn Jancke die Phantombild-Datei auf ihrem Smartphone öffnet, glaubt sie, ihren Augen nicht trauen zu können. Kann das sein? Der mutmaßliche Serienmörder sieht ihrem vermissten Bruder ähnlich. Sehr ähnlich.
Kann das sein? Nein, eigentlich ist das völlig unwahrscheinlich. Auch Gerhard Tillmann kann es nicht glauben. Ihm verrät Evelyn, wen sie in dem Phantombild zu sehen glaubt. Der Ex-Geliebte und Hauptkommissar weiß nicht, was er von der Sache halten soll. Er fürchtet eher um Evelyns Seelenheil und so lässt er sich, um Evelyn zu helfen, auf einige Recherchen ein. Recherchen, die er geheim hält. Doch der Mörder schlägt wieder zu, und Evelyn und der Hauptkommissar spielen ein gefährliches Spiel. Dann taucht auch noch ein Mann auf, der die Nähe zu Evelyn sucht und ihr unbedingt helfen will. Er scheint zu perfekt, um „echt“ zu sein. Was will er von ihr, welches Ziel verfolgt er?
Was ist wahr und warum wollen wir manchmal glauben, dass Dinge wahr sind, die es nicht sein können? Wie gut kennen wir uns selbst und unsere nächsten, liebsten Menschen? All das fragt sich die Evelyn Jancke immer obsessiver. Wird Evelyn verrückt – oder wird sie verrückt gemacht? Von wem? Warum?
In „Der Trip“ zeigt Arno Strobel – nach Nr. 1-Bestsellern wie „Offline“, „Die App“ und „Fake“ – einmal mehr, was er kann: verdammt gute Psychothriller schreiben. Seite um Seite gerät man hinein in dieses Psychospiel. Wem soll man glauben? Wem vertrauen, wenn selbst an dem, dem man lange vertraut hat, plötzlich eine ganz andere Seite sichtbar wird? Zutiefst beunruhigend. Bis zum Finale. Beunruhigend gut.
Alles zum Krimi des Monats
Der Trip - Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand. ist der neueste Thriller von Arno Strobel. Evelyn Jancke ist forensische Psychologin und steht gerade selbst unter dem Druck psychischer Belastungen. Vor zwei Jahren ist ihr Bruder Fabian mitsamt seiner Frau auf dem gemeinsamen Urlaubstrip …
Mehr
Der Trip - Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand. ist der neueste Thriller von Arno Strobel. Evelyn Jancke ist forensische Psychologin und steht gerade selbst unter dem Druck psychischer Belastungen. Vor zwei Jahren ist ihr Bruder Fabian mitsamt seiner Frau auf dem gemeinsamen Urlaubstrip verschwunden. Die Polizei hat die Ermittlungen längst aufgegeben und Evelyn Jancke leidet mehr, als dass sie lebt.
Ein wenig Aufwind erhält sie, als sie gebeten wird, die Ermittlungen der Oldenburger Polizei bei einer Mordserie zu unterstützen und dabei auf ihren alten Freund und ehemaligen Lebensgefährten Gerhard Tillmann trifft. Grotesk wird die Sache allerdings, als nach einem verpfuschten Mordversuch ein Fahndungsfoto des Täters auftaucht, das verdammt viel Ähnlichkeit mit Fabian hat.
Zack! Spannung aufgebaut. Allein durch diesen ersten Einstieg in die Geschichte ist mein Ehrgeiz geweckt und ich verfolge aufmerksam, wie alles zusammenpassen soll. Fabian selbst ist verschollen. Ist er zum Mörder geworden? Was wären seine Motive?
Der flüssige Erzählstil von Arno Strobel und die Art, in der Sascha Rotermund die Geschichte präsentiert, machen Lust auf mehr und am liebsten würde ich den Thriller in einem Atemzug erleben.
Hin und wieder komme ich beim Hören des Hörbuchs allerdings ins Stocken. Nicht alles erscheint mir logisch und auf den ersten Blick nachvollziehbar. Und manchmal rebelliert mein innerer Monk, wenn es um Namensfindung und Wortwahl geht. Dennoch: die Spannung steigt und es macht Spaß dem Geschehen zu folgen.
Ein bisschen ist mir Sascha Rotermund mit der Betonung beim Lesen drüber. Der gewollte Aufbau von Spannung mit seiner Art zu sprechen um den Hörer zu locken, ist stellenweise nicht ganz passend. Er nimmt sich dann aber auch gleich stimmlich wieder etwas zurück, so dass ich das Hörbucherlebnis genießen kann, ohne vor (unnötigem) Spannungsaufbau direkt umzukommen.
Der Trip ist auf jeden Fall spannend und macht Spaß zu hören. Wer sich solch einen Thriller wünscht, für den ist Der Trip perfekt.
Fazit
Der Trip ist für alle, die spannende und gut aufgebaute Thriller mögen und sich nicht an Feinheiten stören. Für Strobel-Fans ein Muss!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Was ist passiert? Hörbuch)
Dies Hörbuch wird fantastisch umgesetzt von Sascha Rotermund und ist eine ausgezeichnete Wahl vom Argon-Verlag.
Durch seine angenehme Stimme bin ich gut in diesen Thriller gelandet. Das Cover ist schon ein kleiner Eyecatcher und zieht mich sofort in seinen …
Mehr
Was ist passiert? Hörbuch)
Dies Hörbuch wird fantastisch umgesetzt von Sascha Rotermund und ist eine ausgezeichnete Wahl vom Argon-Verlag.
Durch seine angenehme Stimme bin ich gut in diesen Thriller gelandet. Das Cover ist schon ein kleiner Eyecatcher und zieht mich sofort in seinen Bann.
Die Protagonistin Evelyn ist forensische Psychologin und gedanklich ist sie immer noch bei ihrem in einem Urlaub spurlos verschwundenen Bruder Fabian. Das zermürbt sie sehr. Sie hatte eine besondere Beziehung zu Fabian und vermisst ihn immer noch.
Als eine Mordserie den Oldenburger Raum erschüttert, und ein Phantom-Bild des Camper-Mörders die Runde macht, bekomme ich hautnah mit, was Evelyn antreibt und innerlich zerreißt! Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Durch Perspektiv-Wechsel baut der Autor hier Spannung auf und wird bis zum schlüssigen Ende gehalten.
Gute Unterhaltung über sieben Stunden .
Was passierte mit Fabian?(Buch)
Dies ist mein erster „Strobel“ ,daher bin ich unvoreingenommen in diesen Thriller gestartet. Das Cover des Buches ist schon ein kleiner Eyecatcher und zieht mich sofort in seinen Bann.
Durch den flüssigen Schreibstil bin ich gut in diesem Thriller gelandet.
Die Protagonistin Evelyn ist forensische Psychologin und gedanklich ist sie immer noch bei ihrem in einem Urlaub spurlos verschwundenen Bruder Fabian. Das zermürbt sie sehr. Sie hatte eine besondere Beziehung zu Fabian und vermisst ihn immer noch.
Als eine Mordserie den Oldenburger Raum erschüttert, und ein Phantom-Bild des Camper-Mörders die Runde macht, bekomme ich hautnah mit, was Evelyn antreibt und innerlich zerreißt! Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Durch Perspektiv-Wechsel baut der Autor hier Spannung auf und wird bis zum schlüssigen Ende gehalten.
Eine klare Leseempfehlung
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nach einem spannenden Einstieg hat bei mir die Faszination die das Buch zu Beginn auf mich ausübte, rasch nachgelassen. Anfangs erfährt man von einem Jungen, der gefangen gehalten, gequält und missbraucht wird. Dann ändert sich das Setting. Das Ehepaar Jancke erleidet auf ihrer …
Mehr
Nach einem spannenden Einstieg hat bei mir die Faszination die das Buch zu Beginn auf mich ausübte, rasch nachgelassen. Anfangs erfährt man von einem Jungen, der gefangen gehalten, gequält und missbraucht wird. Dann ändert sich das Setting. Das Ehepaar Jancke erleidet auf ihrer Urlaubsreise einen Unfall und gerät an dubiose Personen. Zwei sehr unterschiedliche und atmosphärische geschilderte Ereignisse, die erst wenig miteinander zu tun zu haben. Mein Interesse war geweckt.
Die Spannung jedoch hielt sich nach dieses Ereignissen nicht.
Mit erstaunlich wenigen Protagonisten plätschert die restliche Handlung recht linear dahin. Der Täter schein rasch klar zu sein, Zufälle machen die Handlung unglaubwürdig und weder Evelyns noch Tillmanns Verhalten waren nachvollziehbar und teilweise sogar abstrus. Das Ende selbst schließt sich zwar logisch, doch überraschend ist auch dieses nicht. Schade.
Sascha Rotermund, der das Hörbuch vertonte, sprach mir zu hektisch und schnell. Sätze gehen ineinander über und die Stimme bleibt bei Dialogen gleich, was es schwer macht verschiedene Personen zu unterscheiden und dem Geschehen zu folgen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Hörbuch Rezension
Gesamt: 4 Sterne, Sprecher: 5 Sterne, Story: 3,5 Sterne
Der Name des Autors, meine bisherigen Erfahrungen mit ihm und der interessant klingende Klappentext waren für mich die Punkte, die mich bewogen haben, diesen Thriller von Arno Strobel zu lesen.
Die Story beginnt …
Mehr
Hörbuch Rezension
Gesamt: 4 Sterne, Sprecher: 5 Sterne, Story: 3,5 Sterne
Der Name des Autors, meine bisherigen Erfahrungen mit ihm und der interessant klingende Klappentext waren für mich die Punkte, die mich bewogen haben, diesen Thriller von Arno Strobel zu lesen.
Die Story beginnt gleich recht spannend. Der Bruder der Protagonistin Evelyn Jancke verschwindet spurlos zusammen mit seiner Frau als er mit seinem Wohnmobil in Frankreich unterwegs war. Darunter leidet die forensische Psychologin Evelyn noch immer. Als es im norddeutschen Raum eine Mordserie auf Campingplätzen gibt, bittet die Polizei Evelyn um ihre Mithilfe. Und die traut ihre Augen nicht, als sie sich das Phantombild des vermeintlichen Mörders näher ansieht.
Die Protagonistin Evelyn ist authentisch dargestellt, wenn in meinem Augen auch ein bisschen oberflächlich. Sie leidet immer noch unter dem Verlust ihres Bruders und hat verschiedene ungesunde Aktivitäten entwickelt, um damit umgehen zu können. Es dauerte etwas, bis ich mit ihr warm wurde, aber ich fand das nicht als problematisch. Sie arbeitet mit dem Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann, der zugleich ihr Ex-Freund ist, an dem Fall. Tilmann war mir deutlich sympathischer, doch stellt man sich im Laufe des Buchs manchmal die Frage nach seiner Loyalität und nach seinen Motiven. Dies hat der Autor geschickt eingefädelt und für mich hat es die Figur Tilman nur noch interessanter gemacht.
Der Schreibstil von Arno Strobel ist wie gewohnt locker-leicht und er hat eine unvergleichliche Art, den Leser oder Hörer schnell zu fesseln. Aufgrund des spannenden Beginns war ich sehr schnell mittendrin bei den Ermittlungen.
Doch ich finde die Spannung lässt im Verlauf der Geschichte nach und wird dann später auch sehr Dialog lastig. Die Story ist aus der Sicht von Eveyln geschrieben, was grundsätzlich schon so gepasst hat. Sehr viel interessanter jedoch fand ich die kurzen eingeschobenen Kapitel, die aus der Sicht des Täters geschrieben wurden. Hier kam gleich direkt mehr Spannung auf.
Der Fall selbst ist solide gestaltet und ich habe von Arno Strobel auch einige Wendungen, mit denen man nicht rechnet, erwartet. Die gab es definitiv, wenn auch nicht in dem Umfang, wie ich es sonst von ihm gewohnt bin.
Der Thriller endet mit einem Showdown, doch mir ging gerade das Ende viel zu schnell. Hier hätte mich mir gewünscht, dass der Autor ein paar mehr Seiten dazu geschrieben hätte. Grundsätzlich hat die Auflösung gepasst und es war nachvollziehbar, ich hatte trotzdem noch ein Fragezeichen, das nicht aufgeklärt werden konnte.
Ich habe mir das Hörbuch angehört, das Sascha Rotermund vorlesen hat. Er hat einen echt guten Job gemacht und das Hörbuch lebendig mit Höhen und Tiefen vorgelesen. Die verschiedenen Personen waren gut zu unterscheiden und auch die Emotionen hat er sehr gut rübergebracht. Es war ein Vergnügen, Sascha Rotermund zuzuhören.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Die Medien haben ihn den Camper genannt, ihn, den Unbekannten, der im norddeutschen Raum wahllos tötet, und zwar unschuldige Menschen auf verschiedenen Campingplätzen. Als es ein Phantombild gibt, kann die forensische Psychologin Evelyn Jancke es kaum glauben, denn der Täter sieht …
Mehr
Die Medien haben ihn den Camper genannt, ihn, den Unbekannten, der im norddeutschen Raum wahllos tötet, und zwar unschuldige Menschen auf verschiedenen Campingplätzen. Als es ein Phantombild gibt, kann die forensische Psychologin Evelyn Jancke es kaum glauben, denn der Täter sieht ihrem jüngeren Bruder Fabian zum verwechseln ähnlich. Ihrem Bruder, der vor zwei Jahren mit seiner Frau nach Spanien aufgebrochen ist, unterwegs mit einem Wohnmobil, und von dem seitdem jede Spur fehlt.
Das Buch fing dramatisch an, der Prolog war herzzerreißend und das erste Kapitel mit der Vorgeschichte fesselte mich ungemein. Leider ging es aber so nicht weiter, denn mit der Einführung der forensischen Psychologin Evelyn ging es mit der Geschichte immer weiter bergab. Die Story drehte sich im Kreis, richtige Spannung kam einfach nicht auf, da halfen auch die Zwischentöne seitens des Täters nicht, die im Gegenteil dazu führten, dass ich bereits im ersten Drittel ahnte, nein, tatsächlich wusste, wer der Täter war und warum. Hinzukam, dass Evelyn ihrem Berufsstand keine Ehre gemacht hat, denn mehr Inkompetenz und Unfähigkeit geht fast kaum. Gleiches gilt für Kollegen und Vorgesetzte, die diesem Treiben kein Ende bereitet haben, sondern sich daran beteiligten. Dies fand ich mehr als unrealistisch und auch wenn die Story fiktiv war, hätte ich mir ein wenig mehr Realitätsnähe gewünscht.
Als Fazit kann ich sagen, dass es für mich ein Roman mit leichten Spannungselementen war, dem Tempo, Abwechslung und ein wenig Action gutgetan hätten. Die Ereignisse überschlugen sich zum Schluss zwar, etwas wirklich überraschend Neues kam dabei allerdings nicht heraus. Für Fans des Autors ist das vorliegende Buch natürlich nichtsdestotrotz ein Muss.
Weniger
Antworten 7 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Leider sehr enttäuscht.
Ich konnte es kaum erwarten. Voller Vorfreude habe ich der Veröffentlichung entgegengefiebert.
Bisher habe ich alle Bücher von Arno Strovel gelesen und war immer begeistert. Leider hat mich dieses Buch enorm enttäuscht.
Man hätte mehr aus der …
Mehr
Leider sehr enttäuscht.
Ich konnte es kaum erwarten. Voller Vorfreude habe ich der Veröffentlichung entgegengefiebert.
Bisher habe ich alle Bücher von Arno Strovel gelesen und war immer begeistert. Leider hat mich dieses Buch enorm enttäuscht.
Man hätte mehr aus der Handlung machen können. Es fing wirklich gut an. Der Prolog aus Sicht des Kindes, das Verschwinden von Fabian und seiner Frau und dann ging es um die Aufklärung der Morde durch den "Camper". Es war auch nicht so spannend geschrieben. Man konnte es hintereinander weg lesen. Es war sehr leicht geschrieben. Auch die Aufklärung der Morde und was mit dem Bruder (Fabian) der Hauptfigur passiert ist, ging mir dann zum Schluss etwas zu schnell. Man hätte aus der Geschichte mit Fabian mehr rausholen können. Ich dachte erst es würde evtl. einen 2. Band geben, aber das erledigte sich dann sehr schnell.
Fazit: Gut angefangen und schlecht weitergemacht und beendet. Manchmal habe ich das Gefühl die Autoren erzählen 320 Seiten lang intensiv eine Geschichte und dann muss in 20 Seiten ganz schnell die Lösung her und das Buch fertig werden.
Weniger
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Recht spannend, aber nicht ganz rund
Inhalt:
Vor zwei Jahren verschwanden Fabian Jancke und seine Frau Isabel spurlos nach einem Wildunfall mit dem Wohnmobil bei Dijon in Frankreich. Seitdem findet Fabians Schwester, die forensische Psychologin Evelyn Jancke, keine Ruhe mehr. Zusammen mit ihrem …
Mehr
Recht spannend, aber nicht ganz rund
Inhalt:
Vor zwei Jahren verschwanden Fabian Jancke und seine Frau Isabel spurlos nach einem Wildunfall mit dem Wohnmobil bei Dijon in Frankreich. Seitdem findet Fabians Schwester, die forensische Psychologin Evelyn Jancke, keine Ruhe mehr. Zusammen mit ihrem Ex-Freund Gerhard Tillmann, einem Polizisten, arbeitet sie an dem Fall des sogenannten Campers. Ein Mann, der auf verschiedenen Campingplätzen in Norddeutschland bereits mehrere Menschen ermordet hat. Als die Polizei mit Hilfe eines Zeugen ein Phantombild anfertigt, meint Evelyn in dem Täter ihren Bruder zu erkennen. Sie will ihn finden, bevor die Polizei es tut …
Meine Meinung:
Zu Beginn des Buchs war ich vollauf begeistert. Der Prolog aus Sicht eines entführten Kindes sowie das 1. Kapitel, in dem wir Fabians Unfall und die nächsten Folgen hautnah und eindringlich mit erleben, haben mich enorm gepackt. Doch als dann Evelyn und Gerhard auf den Plan traten, ließ mein Enthusiasmus etwas nach. Das Verhalten dieser beiden war für mich oft nicht sofort nachzuvollziehen. Ihre Intention wird dann oftmals erst später erklärt. Das störte mich beim Lesen aber schon ein wenig. Es machte auch die beiden Protas nicht unbedingt sympathisch.
Insgesamt empfand ich den Psychothriller zwar schon als spannend, aber auch als etwas konstruiert und irgendwie ein klein wenig hölzern. Die Einschübe aus Täterperspektive bringen viele Erklärungen und erhöhen durch die beschriebenen neuerlichen Mordpläne auch die Spannung. Am Ende ist das Wichtigste aufgeklärt und alle Fragen mehr oder weniger beantwortet. Unter anderem auch, wann ein neuer Mörderfinder-Band erscheint ;-)
Triggerwarnung (bei Bedarf bitte rückwärts lesen):
HCUARBSSIMSEDNIK
Weniger
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Gut, aber nicht so gut wie von Arno Strobel gewohnt
Ein Wildunfall. Fabian und Isabell sind mit ihrem Wohnwagen in Frankreich unterwegs, als es plötzlich knallt. Ein Reh ist ihnen ins Auto gelaufen. Fabian setzt einen Notruf ab, hat allerdings große …
Mehr
Gut, aber nicht so gut wie von Arno Strobel gewohnt
Ein Wildunfall. Fabian und Isabell sind mit ihrem Wohnwagen in Frankreich unterwegs, als es plötzlich knallt. Ein Reh ist ihnen ins Auto gelaufen. Fabian setzt einen Notruf ab, hat allerdings große Verständigungsschwierigkeiten und die wenigen Autos, die vorbeifahren, halten nicht an. Wie aus den Nichts hält ein Abschleppwagen und auch, wenn die Kommunikation nicht recht klappen will, so ist ihre Notlage eindeutig. Ihr Wohnwagen wird verladen, sie fahren mit diesem Fremden durch die Nacht – es war vor zwei Jahren.
Zurück im Heute wird die forensische Psychologin Evelyn Jancke von der Oldenburger Polizei um Mithilfe gebeten. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf äußerst brutale Weise, alle Opfer waren auf Campingplätzen unterwegs. Die SoKo Camping ermittelt, zu der auch Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann gehört.
Evelyn ist eine brillante Psychologin und doch macht ihr das Verschwinden ihres Bruders Fabian auch nach zwei Jahren noch sehr zu schaffen. Sie ist eine Suchende, hat Albträume, rettet sich in kurze Abenteuer und in Alkohol. Die Beziehung zu Gerhard, dem Kommissar, hat sie schon länger beendet, geblieben ist dennoch eine innige Freundschaft. Er unterstützt sie nach Kräften, ist ihr in jeder Hinsicht ein Freund. Auch dann, als sie ihn bittet, mysteriöse SMS wie etwa „Ich habe dich gesehen. F.“ für sich zu behalten. Sie erhält weitere Nachrichten und auch diese lässt sie Gerhard lesen, er hält sich an sein Versprechen, auch wenn er dafür ein Disziplinarverfahren riskiert.
Schon der Prolog macht neugierig. Auch wenn ich diese ersten Seiten so gar nicht zuordnen kann, müssen sie mit dem nachfolgenden Geschehen zu tun haben. Lange tappe ich im Dunkeln. Und die immer mal wieder dazwischengeschobenen Gedanken, die kursiv abgedruckt sind, scheinen von demjenigen zu sein, der für die Bluttaten verantwortlich zeichnet. Viel Raum wird auch einem Klienten von Evelyn eingeräumt. Ihre Therapiesitzungen bringen sie nicht nur einmal an den Rand des Erträglichen. Kleinbauer, so heißt er, scheint viel von Evelyn und Fabian zu wissen - aber wie kann das sein? Es sind noch etliche Gestalten, die sich ihr direkt aufdrängen. Das Phantombild tut ein Übriges.
Arno Strobel gehört zu den Autoren, denen ich blind folge. Er hat mir mit seinen Psychothrillern viele Gänsehautmomente, unzählige unheimliche und zudem äußerst rätselhafte Stunden beschert und auch sein neuestes Werk kann ich hier einreihen, wenngleich ich sein FAKE/FAKT um einiges besser fand. „Der Trip“ war schnell gelesen. Auch ihn mochte ich nicht weglegen und doch hat er mich nicht so mitgerissen wie erwartet. Ich mag Figuren jenseits des Mainstream, Evelyn gehört für mich in diese Kategorie, auch wenn sie im wahren Leben von diesem Fall schon lange hätte abgezogen werden müssen. Sie ist geradezu besessen davon, ihren Bruder zu finden. Hierbei ist sie zielorientiert, sie ist tough, sie ist forsch, ja draufgängerisch und dann wieder scheint sie eher verbohrt und naiv zu sein, sie dreht sich im Kreis und mit ihr die Story. Das Rasante wird abgelöst von etlichen Längen, die es so nicht gebraucht hätte. Die Aufmachung des Buches dagegen erhält meine absolute Zustimmung. Es zeigt deutlich, dass es jemanden gibt, der hinter dem Zielfernrohr nach Campern Ausschau hält.
Auch wenn mich Arno Strobel mit seinem neuesten Werk nicht so ganz abgeholt hat, so bin ich bei seinem nächsten Thriller wieder dabei, denn er kann es besser. „Der Trip“ hat mich gut unterhalten, ist aber eher Mittelmaß.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Als Fabian und seine Frau einen Autounfall mit dem Wohnmobil haben und danach spurlos verschwinden, bricht für seine Schwester Evelyn eine Welt zusammen. Zwei Jahre später treibt ein Serienmörder auf Campingplätzen sein Unwesen. Nach einer Zeugenaussage wird ein Phantombild …
Mehr
Als Fabian und seine Frau einen Autounfall mit dem Wohnmobil haben und danach spurlos verschwinden, bricht für seine Schwester Evelyn eine Welt zusammen. Zwei Jahre später treibt ein Serienmörder auf Campingplätzen sein Unwesen. Nach einer Zeugenaussage wird ein Phantombild erstellt - soll Evelyn hoffen, dass ihr Bruder wieder aufgetaucht ist, oder sollte er besser verschwunden bleiben?
Arno Strobel hat mich bisher nie enttäuscht, wenngleich ich sein letztes Buch etwas schwächer fand. Das macht er aber mit „Der Trip“ wieder wett. Ich mag seinen Schreibstil sehr, seine Bücher lassen sich immer schnell und flüssig lesen.
Allerdings schreibt Herr Strobel auch sehr intensiv, was gerade beim Prolog deutlich wurde. Das Buch steigt sehr krass mit einer kurzen Vorgeschichte ein, in der es um den Mißbrauch eines Jungen geht. Als Leser ist man zum Glück nicht direkt beim Geschehen dabei, aber die Gedanken des Jungen wurden sehr authentisch rübergebracht und ich war froh, dass der Prolog so kurz war. Das war schon sehr beklemmend.
Insgesamt hat mich „Der Trip“ von Anfang an gepackt und ich mochte das Lesen gar nicht unterbrechen. Und das, obwohl mir Evelyn erstmal nicht sehr sympathisch war. Es hat etwas gedauert bis ich mit ihr warm wurde, habe aber dennoch die ganze Zeit mit ihr mitgefiebert. Man wusste eigentlich nie so recht, welchen Protagonisten man trauen konnte. Immer wieder gab es in dem Buch Twists und mysteriöse Wendungen, die nicht sofort einzuordnen waren. Das hat es richtig spannend gemacht. Eigentlich wollte ich das Buch im Buddyread mit einer Freundin lesen, aber ihr wurde es ZU spannend und sie hat abgebrochen. Ich wollte aber unbedingt wissen wie es weitergeht und wer der Mörder ist, letztlich witterte ich sogar eine große Verschwörung! Ob ich damit richtig lag, müssen Sie allerdings selber herausfinden ;-)
Einen Stern muss ich dann aber doch abziehen, da mich das Ende etwas in der Luft hat hängen lassen. Die ganze Story baute sich mehr und mehr auf und zielte auf ein fulminantes Finale ab, doch dann war der Showdown nach nur 2 Seiten abgefrühstückt. Schade. Auch das Ende selber fand ich eher seicht, obwohl es gerade dadurch dann auch sehr authenthisch wirkte. Ich mochte, dass es nicht so hölzern und konstruiert war wie es heutzutage bei vielen Thrillern der Fall ist, weil sich die Autoren versuchen gegenseitig zu übertreffen und immer wieder etwas Neues erfinden müssen/wollen, was sich noch nie jemand vor ihnen ausgedacht hat. Sehr angenehm, dass sich Herr Strobel diesem Zwang nicht unterworfen hat. Dennoch hätte ich mir nach diesem Trip (und es war wirklich ein Trip!) einen Ticken mehr Raffinesse für das Ende gewünscht.
Insgesamt absolut verdiente 4 Sterne und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Strobel!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Schon gleich zu Beginn steckt man mitten drin in der Geschichte und zwar ganz zu Anfang, wie alles begann. Dann geht es rasant und mit vielen Wendungen, die man nicht vorhersehen kann, bis zum Schluss und es bleibt die ganze Zeit über spannend! Erst ganz zum Schluss wird das Rätsel …
Mehr
Schon gleich zu Beginn steckt man mitten drin in der Geschichte und zwar ganz zu Anfang, wie alles begann. Dann geht es rasant und mit vielen Wendungen, die man nicht vorhersehen kann, bis zum Schluss und es bleibt die ganze Zeit über spannend! Erst ganz zum Schluss wird das Rätsel aufgelöst und vielleicht hat man es schon erwartet, aber trotzdem ist es etwas anders, als gedacht. Die Protagonistin Evelyn ist sehr sympathisch dargestellt. Sie fungiert in dieser Geschichte aus Psychologin und ihr Kollege, der Kriminalkommissar, gehört ebenfalls zu den Hauptpersonen in der Geschichte. Die einzige Tatsache, die leider nicht aufgelöst wird, ist, wie der psychisch gestörte Mörder, der zum Teil das Bindeglied zu sein scheint, nun wirklich dazu gehört. Er wird etwas außen vor gelassen, sobald sich die Geschichte dem Ende nähert, deshalb einen Stern Abzug, aber ansonsten ist die Story mega spannend und gelungen. Ich würde das Buch definitiv empfehlen!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für