Lenz Koppelstätter
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Der Tote am Gletscher / Commissario Grauner Bd.1 (MP3-Download)
Ein Fall für Commissario Grauner. Gekürzte Lesung. 416 Min.
Sprecher: Völlenklee, Markus / Redaktion: Verlag, Argon
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Nachts auf dem Gletscher, da gehört der Mensch nicht hin. Da sind nur die Geister der Toten und der Sturm und der Schnee. Trotzdem entdeckt Skipisten-Toni hoch oben im Dezember ein seltsames Licht - und wenig später die Leiche eines Einsiedlers. Mit einer Pfeilspitze in der Schulter. Ähnlich wie der weltberühmte Steinzeitmensch Ötzi, der Jahre zuvor fast am selben Ort gefunden wurde. Commissario Grauner, der an manchen Tagen lieber "Viechbauer" wäre, macht sich mit seinem jungen Kollegen Saltapepe aus Neapel an die Ermittlungen. Zwischen wortkargen Dorf-Bewohnern, glühweinseligen Touris...
Nachts auf dem Gletscher, da gehört der Mensch nicht hin. Da sind nur die Geister der Toten und der Sturm und der Schnee. Trotzdem entdeckt Skipisten-Toni hoch oben im Dezember ein seltsames Licht - und wenig später die Leiche eines Einsiedlers. Mit einer Pfeilspitze in der Schulter. Ähnlich wie der weltberühmte Steinzeitmensch Ötzi, der Jahre zuvor fast am selben Ort gefunden wurde. Commissario Grauner, der an manchen Tagen lieber "Viechbauer" wäre, macht sich mit seinem jungen Kollegen Saltapepe aus Neapel an die Ermittlungen. Zwischen wortkargen Dorf-Bewohnern, glühweinseligen Touristen und den Machenschaften eines Skiliftunternehmers entwickelt sich ein hochspannender Fall, der weit in die Vergangenheit führt.
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Lenz Koppelstätter, Jahrgang 1982, ist in Südtirol geboren und aufgewachsen. Er arbeitet als Medienentwickler und als Reporter für Magazine wie Geo Saison oder Salon. Alle acht Bände der Krimireihe um Commissario Grauner, »Der Tote am Gletscher«, »Die Stille der Lärchen«, »Nachts am Brenner«, »Das Tal im Nebel«, »Das Leuchten über dem Gipfel«, »Das dunkle Dorf«, »Bei den Tannen« und »In tiefen Seen« waren ein großer Erfolg bei Lesern und Presse.
Produktbeschreibung
- Verlag: argon
- Gesamtlaufzeit: 414 Min.
- Erscheinungstermin: 20. August 2015
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732414260
- Artikelnr.: 43616081
»Koppelstätter präsentiert uns die coolste Ermittlerfigur seit Jahren.« Bild am Sonntag
Broschiertes Buch
Commissario Grauner wird auf den Gletscher gerufen. Skipisten-Toni wurde mitten in einem Sturm zusammengeschlagen, weil er den mutmaßlichen Täter bei der Beseitigung seiner Leiche störte. Die Waffe ist ein Giftpfeil, der eher in die Zeit von Ötzi passt. Der Tote ist ein …
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Commissario Grauner wird auf den Gletscher gerufen. Skipisten-Toni wurde mitten in einem Sturm zusammengeschlagen, weil er den mutmaßlichen Täter bei der Beseitigung seiner Leiche störte. Die Waffe ist ein Giftpfeil, der eher in die Zeit von Ötzi passt. Der Tote ist ein Einsiedler, der den Bewohnern des Schnalstals gut bekannt ist. Mit der Unterstützung seines neuen Kollegen Saltapepe aus Neapel versucht Grauner Licht ins Dunkel zu bringen und wühlt ganz schön tief in der Vergangenheit der Schnalstaler Bewohner.
Man begleitet zwei Ermittler, die nicht zusammen ermitteln, sondern jeder geht seine eigene Wege. Durch die Landkarten in den Innenseiten, kann man sich die Gegend gut vorstellen. Das hat mir gut gefallen, da ich das Gebiet nicht kenne. Der Krimi war nicht schlecht, aber mir fehlte einfach die Spannung. Die Ermittlungen plätschern so vor sich hin und am Schluss wird der Mörder entlarvt. Ich glaube, für Personen, die die Gegend kennen, wird der Krimi viel lebhafter und interessanter sein, als für mich. Leider hebt sich dieser Regionalkrimi nicht sonderlich von anderen Krimis ab und daher fand ich ihn zwar nicht schlecht, aber durch die fehlende Spannung hat mich das Buch leider nicht gepackt.
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Broschiertes Buch
Vorne am Cover ist ein Hinweis angebracht: Südtirolkrimi. Diese sehr treffende Kennzeichnung sagt eigentlich alles aus. Ein ganz typischer Lokalkrimi, mit allem, was dazu gehört: ein sympathisches, sich anfangs nicht ganz einiges Ermittlerduo bestehend aus verwurzeltem Einheimischen und …
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Vorne am Cover ist ein Hinweis angebracht: Südtirolkrimi. Diese sehr treffende Kennzeichnung sagt eigentlich alles aus. Ein ganz typischer Lokalkrimi, mit allem, was dazu gehört: ein sympathisches, sich anfangs nicht ganz einiges Ermittlerduo bestehend aus verwurzeltem Einheimischen und skeptischem Fremden, viel Lokalorit mit Landschaftsbeschreibungen und (zu ausführlichen) Speisekarten und ein weitgehend unblutiger Mordfall. Handwerklich solide gemacht, der Krimi lässt sich gut und entspannend lesen.
Gut gefallen hat mir die Einbindung von Ötzi, der wahren Gletscherleiche aus der Steinzeit. So kann die Geschichte wirklich nur in Südtirol und nirgendwo anders spielen. Der Autor spinnt darum herum einen ausführlichen Handlungsstrang. Südtirols bekanntester Toter verbindet sich so mit dem modernen Mordfall. Die Ermittlungen fand ich gut geschildert, zwar nicht super-spannend, aber kurzweilig. Da viele Personen als Verdächtige in Frage kommen lässt sich gut miträtseln, wer und warum es denn gewesen sein könnte. Befragungen und die Auswertung von Indizien stehen dabei im Mittelpunkt.
Insgesamt also ein gelungenes Buch, doch begeistern konnte es mich nicht. Dafür fehlt das gewisse Etwas, die Eigenständigkeit, die auch Ötzi nicht bieten konnte, das Besondere. Für entspannte Lesestunden genau das richtige, aber dann auch schnell wieder vergessen.
Wie immer bei Lokalkrimis macht dieses Buch mehr Spaß, wenn man die Örtlichkeiten zumindest etwas kennt. Als Urlaubslektüre in Südtirol ist es durchaus empfehlenswert, am besten zu genießen auf einer verschneiten Berghütte.
Fazit: Ein sehr solider Lokalkrimi, der sich angenehm lesen lässt, aber wenig nachwirkt. Entspannende Lesekost für zwischendurch, deshalb gerade noch "sehr gut" mit 4 Punkten.
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Lenz Koppelstätter hat einen neuen Commissario ins Leben gerufen und, wie ich finde, mit seinem Krimi-Debüt gleich ins Schwarze getroffen. Commissario Grauner ermittelt in Südtirol und hat es nicht immer leicht, mit den Eigenheiten der dortigen Bewohner zurechtzukommen. Noch schwerer …
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Lenz Koppelstätter hat einen neuen Commissario ins Leben gerufen und, wie ich finde, mit seinem Krimi-Debüt gleich ins Schwarze getroffen. Commissario Grauner ermittelt in Südtirol und hat es nicht immer leicht, mit den Eigenheiten der dortigen Bewohner zurechtzukommen. Noch schwerer fällt dies seinem neu ins Team gekommenen Ispettore Saltapepe, der aus Neapel nach Bozen versetzt wurde, der die Sprache der Einheimischen nur schwer versteht und der lieber am Meer als in den Bergen lebt. Den beiden Ermittlern fällt es zunächst ziemlich schwer, miteinander auszukommen. Ausgerechnet kurz vor Weihnachten gibt es einen Toten am Gletscher. Pisten-Toni, der die Nacht auf dem Berg verbringen wollte, entdeckt in der Dunkelheit einen Mann, der etwas in einer Gletscherspalte entsorgen will. Er wird niedergeschlagen, und der Fremde entkommt mit der Pistenraupe. Dann entdeckt Toni den Toten. Die Polizei wird zu Hilfe gerufen, und einer der Bergretter erkennt in dem Toten den Sattler Peppi, der im ganzen Umkreis als Einsiedler bekannt war. Der Fundort des Toten liegt ganz in der Nähe des damaligen Fundortes von Ötzi. Was hat das eine mit dem anderen zu tun, und wer trachtete einem Einsiedler nach dem Leben? Getötet wurde er mit einer Pfeilspitze, die ihm im Hals steckt. Commissario Grauner stößt bei den Einheimischen auf eisiges Schweigen. Im Dorf hat jeder so sein Geheimnis und nur einer das Sagen, der Bürgermeister, vor dem alle eine höllische Angst haben. Mit viel Fingerspitzengefühl geht Commissario Grauner vor und muß seinen Ispettore immer wieder mal zurückpfeifen, weil dieser im Umgang mit den Einheimischen allzu forsch ist. Es ist erstaunlich, was bei den Ermittlungen alles zutage tritt. Motive hätten einige, aber zum Schluß ist alles anders als gedacht.
Commissario Grauner ist ein sympathischer Ermittler, der in seinem zweiten Beruf auch noch "Viechbauer" ist und mit seiner Familie auf dem Graunerhof lebt. Daß die Familie dort zu guter Letzt auch noch in Ruhe Weihnachten feiern kann, gibt der Geschichte ein versöhnliches Ende. Mir hat das Buch gut gefallen, sowohl die Beschreibung der Protagonisten als auch der Eigenheiten der Einheimischen mit all ihren Geheimnissen, denen beizukommen für den Commissario nicht immer einfach war. Ich hoffe, Commissario Grauner bekommt bald wieder einen neuen Fall, in dem er ermitteln darf.
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Sehr flaches Krimierlebnis
Der Skipisten Toni entdeckt eines Nachts wie man die Leiche eines Mannes in den Gletschern entsorgen will und wird daraufhin entdeckt und niedergeschlagen.
Die Leiche ein Einsiedler, der sich später allerdings als jemand ganz anderen entpuppt da er erst im …
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Sehr flaches Krimierlebnis
Der Skipisten Toni entdeckt eines Nachts wie man die Leiche eines Mannes in den Gletschern entsorgen will und wird daraufhin entdeckt und niedergeschlagen.
Die Leiche ein Einsiedler, der sich später allerdings als jemand ganz anderen entpuppt da er erst im späteren Leben zum Einsiedler wurde.
Ermitten werden Comissario Grauner ein waschechter Südtiroler der morgens noch seinen bäuerlichen Tätigkeiten nachgeht und sein Kollege Saltapepe aus Neapel
der total das italienische fröhnt (Essen,Lebensart...).
Die Leiche wurde ermordet mit einer Pfeilspitze, die sich nach der forenssischen Untersuchung als sehr alt herausstellt und man vermutet das es eine von beiden
Pfeilspitzen des Ötzis ist. Wie sich dann auch bei den Ermittlungen herausstellt wurde einige Tage davor eine Spitze im Museum entwendet.
Jedoch der Museumsdirektor hatte diese nicht bei der Polizei gemeldet gehabt, warum das nicht?? Steckt er etwa mit hinter der ganzen Sache??
Das erfahrt ihr natürlich nur wenn ihr den Roman lest.
Mein Fazit:
Puh ich habe mich echt durch diesen Roman gequält, die ersten Seiten waren noch interessant, aber dann flachte der Krimi wirklich sehr ab. Natürlich gehören zu einem Krimi auch die Ermittlungsarbeiten aber die wurden teilweise so in die Länge gezogen und nicht gerade spannend gestaltet, es plätscherte eher so vor sich hin.
Mir wurde zu viel von der Geschichte des Ötzis, der Probanten und von der Südtiroler Geschichte geschrieben und zu wenig von dem Fall um den es ging.
Vielleicht hätte dem Roman auch ein zweiter Mord ganz gut getan um etwas Spannung hinein zu bekommen. Also für einen Krimi war es mir definitiv zu wenig Spannung.
Erst dann ab ungefähr Seite 170 wurde es dann langsam wieder interessant und endete dann mit einem für mich nicht erwarteten Ausgang.
Also meiner Meinung nach muss der Autor bedeutend mehr Spannung in seinen nächsten Fall bringen sonst wird es echt langweilig.
Das Ermittlungsteam Grauner/Saltapepe hätte sicher noch das Potenzial dazu.
Von der Aufmachung des Covers war ich beeindruckt, spiegelt es doch ganz die Südtiroler Bergwelt wieder und passt super zum Roman.
Da mir jedoch die Qualität des Krimis zu seicht war kann ich nur mittelmäßige 3 von 5 Sternen geben.
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Ein fest im Südtirol verwurzelter Krimi mit atmosphärischer Dichte, der mir mit seinem feinen, manchmal leicht makabren Humor, kauzigen Charakteren und der Sprachgewandtheit des Autors eine schöne und spannende Lesezeit beschert hat.
Diese Region ist mir relativ unbekannt, so kam …
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Ein fest im Südtirol verwurzelter Krimi mit atmosphärischer Dichte, der mir mit seinem feinen, manchmal leicht makabren Humor, kauzigen Charakteren und der Sprachgewandtheit des Autors eine schöne und spannende Lesezeit beschert hat.
Diese Region ist mir relativ unbekannt, so kam für mich bei der Lektüre auch ein wenig Urlaubs- und Entdecker-Feeling auf, sehr praktisch fand ich daher die beiden Karten vorne und hinten im Buch. Sich mitten im Hochsommer lesend in die verschneite Bergwelt kurz vor Weihnachten hineinzudenken ist zwar nicht ganz selbstverständlich, aber dieser Roman packte mich schnell und Lenz Koppelstätter ist sehr geschickt darin, vor dem inneren Auge seiner Leser eine Region, die ihr eigene Atmosphäre und die Menschen, die in ihr leben, lebendig werden zu lassen. Und so, wie er es schildert, bildet dieses geheimnisumwitterte Fleckchen Erde mit seiner bewegten Vergangenheit eine besonders faszinierende Kulisse für eine Mordgeschichte ...
Bei der Erzählung drängte sich mir ein wenig der Untertitel "Ötzi reloaded" auf: Skipisten-Toni überrascht eine unbekannte Person dabei, wie sie gerade ein Mordopfer in einer Gletscherspalte verschwinden lassen wollte. Das Opfer, ein aus der Dorfgemeinschaft ausgestoßener Einsiedler, trägt nicht nur eine ähnliche Verletzung wie die berühmte Gletschermumie Ötzi, sondern auch noch eine Tätowierung im Steinzeit-Stil ...
Einfach großartig finde ich das präsentierte Ermittlerteam - Grauner, Tiroler Bauer und Kommissar, und sein Kollege Saltapepe, der sich wie im Exil fühlt, nicht so ganz versteht, wozu Berge eigentlich gut sind und Heimweh nach seiner neapolitanischen Heimat hat. Es ist sicher nicht im Sinne Saltapepes, der doch lieber im Süden Mafiosi jagen würde, aber da ich gerne noch mehr über die beiden lesen würde, hoffe ich, dass sie noch viele gemeinsame Fälle lösen werden!
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Die Skipisten-Toni war ein Pistenarbeiter. Das sind die Männer die mit ihren Pistenraupen die Skipisten präparieren, glatt machen. Und sowas wird in der Nacht gemacht, denn Tagsüber fahren die Leute ja Ski. Doch in dieser Nach sah Toni etwas, was er nicht erwartet hatte, und das bekam …
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Die Skipisten-Toni war ein Pistenarbeiter. Das sind die Männer die mit ihren Pistenraupen die Skipisten präparieren, glatt machen. Und sowas wird in der Nacht gemacht, denn Tagsüber fahren die Leute ja Ski. Doch in dieser Nach sah Toni etwas, was er nicht erwartet hatte, und das bekam ihm gar nicht gut… Der Toni rannte schreiend ins Dorf.
Grauner war Commissario in Südtirol. Und gerade jetzt am frühen Morgen rief sein Ispettore Claudio Saltapepe an. Und Grauner wusste, was dies bedeutete…
Die Leute in den Dörfern sind stur, sie erzählen nicht gerne was und schon gar nicht Fremden. Toni erzählte, was er gesehen hatte..
Der Tote war der Sattler Peppi. Er hatte zuletzt im Wald gewohnt. In einer Höhle…
Die Pfeilspitze die er im Hals stecken hatte, sah alt aus, sehr alt, uralt… Wie aus einem Museum…
Schon bald hatten sie einen Verdächtigen, den sie dann jedoch wieder laufen lassen mussten…
Der Museumsdirektor war auch nicht sehr hilfreich. Er behauptete, bei ihm sei eingebrochen worden, hatte dies aber nicht der Polizei gemeldet… Auf Grauners Anweisung wurde trotzdem die Spurensicherung hingeschickt…
Was gatte Toni in dem Scheinwerferlicht seiner Pistenraupe gesehen? Warum bekam ihm das nicht gut? Und warum rannte er schreiend ins Dorf? Was bedeutete es wohl, wenn Grauner von seinem Ispettore zu Haus in aller Früh angerufen wurde? Was erzählte Toni dem Commissario? Warum hatte der Tote zuletzt in einer Höhle im Wald gewohnt? Was war das für eine Pfeilspitze, dass sie so uralt war? Warum mussten sie den Verdächtigen wieder laufen lassen? Warum hatte der Museumsdirektor den Einbruch nicht gemeldet? Was fand die Spurensicherung dort? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
An sich fing das Buch mit der Auffindung des Toten spannend an. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen. In Grauner konnte ich mich ganz gut hineinversetzen, mit seinem Ispettore wurde ich jedoch nicht so richtig warm. Das Buch ist unkompliziert geschrieben. Es tauchen keine Fragen über den Sinn und Zweck eines Wortes/Satzes auf. Auch ließ es sich flüssig lesen. Jedoch war es stellenweise etwas zäh. Und das tut der Spannung nicht sehr gut. Deshalb war diese auch nicht so hoch, wie ich es gewohnt bin. Die Geschichte spielt in der Gegend, in der damals der Ötzi gefunden worden ist. Sie ist an sich sehr interessant, auch nicht ohne Spannung, aber wie gesagt, nicht sehr hoch. Es war nicht so ganz mein Ding. Für Leser, die so etwas mögen, jedoch sicher ein schönes Buch.
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Nachts auf dem Gletscher da gehört der Mensch nicht hin. Da sind nur die Geister der Toten und der Sturm und der Schnee.
Trotzdem entdeckt Skipisten-Toni im Dezember hoch oben ein seltsames Licht - und wenig später die Leiche eines Einsiedlers. Mit einer Pfeilspitze in der Schulter. …
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Nachts auf dem Gletscher da gehört der Mensch nicht hin. Da sind nur die Geister der Toten und der Sturm und der Schnee.
Trotzdem entdeckt Skipisten-Toni im Dezember hoch oben ein seltsames Licht - und wenig später die Leiche eines Einsiedlers. Mit einer Pfeilspitze in der Schulter. Fast am gleichen Ort, an dem viele Jahre zuvor Ötzi, der weltberühmte Steinzeitmensch, gefunden wurde, der mittlerweile im Bozner Museum liegt. Commissario Grauner, der an manchen Tagen lieber nur "Viechbauer" wäre, macht sich im tief verschneiten Schalstal an die Ermittlungen. Unterstützt wird er von Saltapepe, seinem jungen Ispettore aus Neapel, der noch immer nicht versteht, was die Einheimischen an den Bergen finden. Zwischen Dorfintrigen, wortkargen Bewohnern, glühweinseligen Touristen, den kriminellen Machenschaften eines Skiliftunternehmers und kuriosen Ötzispuren entwickelt sich ein hochspannender Fall, der weit in die Vergangenheit führt und die Ermittler vor immer neue Rätsel stellt.
Charaktere
Mit Commissario Johann Grauner und Claudio Saltapepe ermittelt hier ein sehr sympathisches Duo, das gegensätzlicher nicht sein kann, sich aber trotzdem insgeheim gegenseitig respektiert und sich ergänzt. Grauner, der gemütliche und manchmal etwas wortkarge Südtiroler trifft auf den temperamentvollen Süditaliener Saltapepe, der in die Berge strafversetzt wurde.
Wir lernen die beiden sehr gründlich kennen, aber trotzdem stehen endlich in diesem Krimi nicht die Privatprobleme der Kommissare, die es zweifelsohne gibt, im Vordergrund, sondern der Fall!
Auch die Nebencharaktere, wie Grauners Frau oder die Kollegen sind sehr liebevoll und sympathisch gezeichnet.
Schreibstil
Lenz Koppelstätter überzeugt durch einen klaren und charmanten Schreibstil. Besonders gut haben mir die südtiroler und italienischen Ausdrücke und Redewendungen gefallen - diese haben mich öfter schmunzeln lassen.
Toll fand ich auch, dass abwechselnd aus der Sicht von Grauner wie auch von Saltapepe erzählt wurde - so konnten wir die Kommissare noch besser kennen lernen.
Wer hier große Spannung erwartet, könnte vielleicht etwas enttäuscht werden, aber dies hat dem Verlauf keinen Abbruch getan - im Gegenteil: Ich hab bis zur letzten Seite nicht gewusst und mitgerätselt, wer der Bösewicht war.
Lobend erwähnen möchte ich noch die Landschaftskarten im Buchinneren - so konnte man sich super vorstellen, wo Grauner und Saltapepe ermitteln.
Fazit
Ein erfrischender Krimi, der durch seinen südtiroler Charme und die ruhige Ermittlungsarbeit der Kommissare überzeugt - Lesen!
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Ein Toter der ins ewige Eis gebracht wird, ermordet, mit einer sehr altertümlichen Waffe. Und dafür muss Commissario Grauner mit seinem Inspettore Satapepe aus dem "großstädtischen" Bozen in die Welt der abgelegenen Dörfer und Täler Südtirols reisen, …
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Ein Toter der ins ewige Eis gebracht wird, ermordet, mit einer sehr altertümlichen Waffe. Und dafür muss Commissario Grauner mit seinem Inspettore Satapepe aus dem "großstädtischen" Bozen in die Welt der abgelegenen Dörfer und Täler Südtirols reisen, denn dort, im Schnalstal, wurde er gefunden. Von einem Pistenmitarbeiter, dem Toni, den das ganze auch noch fast das Leben gekostet hätte. Doch wer hat ihn umgebracht, den Einsidler der in einer Höhle im Wald lebt und mit einer umwerfenden Frau in Bozen verheiratet ist? Viele Verdächtige tauchen auf, manche halten sich bis zum - überraschenden - Ende. Ein sehr gut geschriebener Krimi, sympathische Protagonisten, eine schöne Landschaft und immer angenehme prickelnde Spannung was als nächstes Passiert, bis zum Schluß. Ein tolles Buch!
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Spannender Krimi
Mit sehr starken Südtirol Einschlag und einem eigenbrötlerischem und wortkargen Kommissar Grauner und seinem jungen Kollegen, der nicht freiwillig in Südtirol ist. Hat mir gut gefallen.
Auch die Lesung von Markus Völlenklee fand ich sehr gut und seine Stimmer …
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Spannender Krimi
Mit sehr starken Südtirol Einschlag und einem eigenbrötlerischem und wortkargen Kommissar Grauner und seinem jungen Kollegen, der nicht freiwillig in Südtirol ist. Hat mir gut gefallen.
Auch die Lesung von Markus Völlenklee fand ich sehr gut und seine Stimmer sehr passend.
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Grauner ist nicht nur Commissario, sondern er bewirtschaftet auch noch einen Bauernhof. Das bedeutet, dass er morgens früh sich um die Kühe kümmert und danach seinen Ermittlungen nachgeht. Doch dieser Rhythmus wird eines Tages im Dezember unterbrochen, weil eine Leiche auf dem …
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Grauner ist nicht nur Commissario, sondern er bewirtschaftet auch noch einen Bauernhof. Das bedeutet, dass er morgens früh sich um die Kühe kümmert und danach seinen Ermittlungen nachgeht. Doch dieser Rhythmus wird eines Tages im Dezember unterbrochen, weil eine Leiche auf dem Gletscher gefunden wird. Skipisten-Toni wurde auf ein Licht aufmerksam und wollte helfen. Dann wird er niedergeschlagen und wacht später neben einer Leiche auf, die einen alten Pfeil im Hals stecken hat. Grauner macht sich mit seinem jungen neapolitanischen Ispettore Saltapepe im Schnalstal auf die Suche nach dem Täter. Das ist gar nicht so einfach.
Der Schreibstil des Buches ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Aber das ist nicht weiter schlimm, denn die Geschichte ist spannend. Das Südtiroler Lokalkolorit kommt sehr schön rüber. Die Menschen haben ihre eigene Mentalität und so ist es nicht einfach, Informationen von der Dorfgemeinschaft zu erhalten.
Interessant sind unsere beiden Ermittler. Der nachdenkliche Grauner ist schon ein wenig eigenwillig. Da ist es kein Wunder, dass es nicht so harmoniert mit seinem jungen Kollegen, der sehr forsch ist und sich zurück in seine Heimat sehnt. Die beiden haben nichts gemeinsam, müssen sich aber zusammenraufen, um den Fall zu lösen. Das ist häufig sehr unterhaltsam.
So gelingt es so nach und nach hinter die Geheimnisse des Toten zu kommen. Als Mitglied des Dorfes zog er sich zurück und wurde zum Einsiedler. Denn so idyllisch wie das Dorf nach außen wirkt ist es im Innern nicht, es gibt Abgründe, Geheimnisse und Intrigen, aber auch Angst.
Das Cover passt sehr schön zur Geschichte und gefällt mir.
Ein unterhaltsamer Krimi mit viel Lokalkolorit.
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