Stuart Turton
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Der Tod und das dunkle Meer (ungekürzt) (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 1082 Min.
Sprecher: Stieren, Frank / Übersetzer: Merkel, Dorothee
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Gerade noch hat Samuel Pipps im Auftrag der mächtigen Männer der Ostindien-Kompanie einen kostbaren Schatz in der Kolonie Batavia wiedergefunden. Nun befindet er sich auf dem Weg zu seiner Hinrichtung. Sein Assistent und Freund Arent Hayes ist mit an Bord der Saardam. Genau wie der Generalgouverneur von Batavia und seine Frau Sara Wessel. Doch kaum auf See, beginnt der Teufel sie heimzusuchen. Unerklärliche Morde geschehen und ein Flüstern weht durch das Schiff, das alle an Bord dazu verführt, ihren dunkelsten Wünschen nachzugeben. Pipps muss seinem Freund Arent und Sara dabei helfen, ei...
Gerade noch hat Samuel Pipps im Auftrag der mächtigen Männer der Ostindien-Kompanie einen kostbaren Schatz in der Kolonie Batavia wiedergefunden. Nun befindet er sich auf dem Weg zu seiner Hinrichtung. Sein Assistent und Freund Arent Hayes ist mit an Bord der Saardam. Genau wie der Generalgouverneur von Batavia und seine Frau Sara Wessel. Doch kaum auf See, beginnt der Teufel sie heimzusuchen. Unerklärliche Morde geschehen und ein Flüstern weht durch das Schiff, das alle an Bord dazu verführt, ihren dunkelsten Wünschen nachzugeben. Pipps muss seinem Freund Arent und Sara dabei helfen, ein Rätsel zu lösen, das alle Passagiere verbindet und weit in die Vergangenheit zurückreicht. Bevor das Schiff sinkt und sie alle in die Tiefe reißt.
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Stuart Turton ist freiberuflicher Reisejournalist. Sein Debüt 'Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle' war ein überwältigender Publikumserfolg in Großbritannien und wurde u. a. mit dem Costa First Novel Award 2018 ausgezeichnet. Das Buch erscheint in 25 Ländern. Stuart Turton lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in London.
Produktdetails
- Verlag: AUDIOBUCH
- Gesamtlaufzeit: 1082 Min.
- Erscheinungstermin: 10. September 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783958627802
- Artikelnr.: 62456237
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Für Rezensentin Sylvia Staude ist Stuart Turtons zweiter Roman "im allerbesten Sinn ein praller Spannungsschmöker". Die Kriminalgeschichte berichtet von den auf wahren Begebenheiten beruhenden Ereignissen der Batavia, im Buch Saardam genannt, einem sogenannten Ostindienfahrer-Schiff, das bei seiner ersten Reise sank und dessen gerettete Menschen bei ihrer Ankunft auf Java von einem Unterkaufmann und seinem Regiment ermordet wurden, erklärt Staude. Neben den bekannten Thriller-Motiven ist die Geschichte der Rezensentin zufolge sehr detailreich und dadurch plastisch geworden, was bestimmt auch an der geradezu akribischen Recherche des britischen Autors liegen könnte, wie Staude glaubt. Der Aufwand hat sich jedenfalls gelohnt, findet die Kritikerin, die es nur ein wenig schade findet, dass der Roman keine Fortsetzung bekommt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Unglaublich gut geschrieben« Sebastian Fitzek, Sat 1 - Frühstücksfernsehen, 06. Dezember 2022 Sebastian Fitzek Sat 1 - Frühstücksfernsehen 20221206
Eine tolle Idee im selben Stil vom Vorwerk, aber weniger ansprechend umgesetzt
Bewertung:
Das Cover und der Titel sind wunderbar, ich habe daran gar nichts auszusetzen. Durch die Leseprobe konnte ich auch sehen, dass im Buch wieder passende Verzierungen vorhanden sind.
Nachdem mir "Die …
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Eine tolle Idee im selben Stil vom Vorwerk, aber weniger ansprechend umgesetzt
Bewertung:
Das Cover und der Titel sind wunderbar, ich habe daran gar nichts auszusetzen. Durch die Leseprobe konnte ich auch sehen, dass im Buch wieder passende Verzierungen vorhanden sind.
Nachdem mir "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" sehr gefallen hat, wollte ich auch diesen Krimi ausprobieren. Obwohl ich weiß, dass seine Werke lieber gelesen werden sollten, weil sie sehr anspruchsvoll sind, habe ich mich entscheiden, es als Hörbuch zu hören. Ich hatte schon ein merkwürdiges Gefühl, als ich die Chance hatte, das Buch bei Vorablesen mit Punkten einzutauschen. Mich hat der Klappentext schon nicht richtig ansprechen können, wie das beim Vorwerk.
Ich habe sein Vorwerk gelesen und gehört und empfehle das Lesen. Denn man braucht entweder ein sehr gutes Gedächtnis oder muss viele Notizen schreiben. Viele Personen und eine inhaltsreiche Erzählung beanspruchen volle Aufmerksamkeit. Einfach runterlesen und runterhören ist bei seinen Werken nicht. Mit diesem Bewusstsein und der Erfahrung bin ich an das Hörbuch gegangen.
Das Personenverzeichnis auf Hörbüchern kann sich doch keiner merken. Ist gut gemeint, aber in diesem Fall sinnlos. Daher habe ich bei Mojoreads von der Leseprobe ein paar Namen des Personenverzeichnisses aufgeschrieben und sie neben mich gelegt, während ich das Hörbuch gehört habe. Und wie ich aus Erfahrung weiß, hat mir das geholfen. Jedoch leider, leider, LEIDER! habe ich nach 1:31 Stunden aufgegeben. Die Geschichte finde ich so furchtbar langweilig ... es tut mir von Herzen weh, das zu schreiben. Eine Schande!
Schon der Beginn ist recht spannungslos und dem habe ich etwas Vorlauf gegeben. Manchmal braucht es ja etwas. Aber es findet kein Aufwärtstrend statt, jedenfalls nicht in den ersten 1 1/2 Stunden. Und für mehr fehlte mir die Geduld, so mal es auch keinen Sog hat, der mich hat länger durchhalten lassen, wie das manchmal der Fall ist.
Vom Erzählstil her gleicht es dem vom Vorwerk und auch die anspruchsvolle Handlungssetzung erinnert mich daran. Man tut sich wahrlich gutes auch hier Notizen aufzuschreiben, und am besten liest man das Buch.
Den Sprecher finde ich gelungen gewählt und bringt einen Touch englische Kulisse mit seiner Stimme rein, bitte fragt mich nicht, wie. Bei mir kam es einfach so rüber. Ich finde, man merkt einfach, dass die Erzählung englisch ist, auch wenn sie diesmal gar nicht in England spielt.
Fazit:
Leider für mich eine Enttäuschung, aber es ist auch nicht so leicht an das Vorwerk ranzukommen oder es gar zu übertrumpfen. Mir hat hier der lange Atem gefehlt, und wer weiß, vielleicht hätte es mir dennoch missfallen. Auf jeden Fall solltet ihr es lesen statt hören und Notizen machen. Ich bin aber gespannt auf sein nächstes Werk, vielleicht sagt das mir wieder zu.
Das Hörbuch ist in meinen Augen bei 29,95 € überteuert.
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Gebundenes Buch
Ich brauchte ein bisschen um in die Geschichte zu kommen. Der Anfang zieht sich etwas und ständig habe ich darauf gewartet, dass etwas passiert, da es erst darum geht die Menschen kennenzulernen. Der Fall kam mir außerdem nicht wirklich wie ein Fall vor und erst nach und nach habe ich …
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Ich brauchte ein bisschen um in die Geschichte zu kommen. Der Anfang zieht sich etwas und ständig habe ich darauf gewartet, dass etwas passiert, da es erst darum geht die Menschen kennenzulernen. Der Fall kam mir außerdem nicht wirklich wie ein Fall vor und erst nach und nach habe ich verstanden worauf es hinausläuft. Außerdem habe ich mich gefragt, ob dies der zweite Teil einer Reihe ist. Es scheint viel vor der eigentlichen Handlung passiert zu sein.
Dafür sind die Personen sehr gut beschrieben. Jeder hat etwas Individuelles und wirkt echt und ich hatte sofort ein Bild von jeder Person vor Augen. Dazu mochte ich die Gruppensynamik auf dem Schiff. Es wirkt erst etwas chaotisch, aber genau das wirkt spannend und man weiß nie wann und was neues passiert.
Die Spannung des Falls steigt von Seite zu Seite und ich mochte es, dass er sehr mystisch war und auch einen Hauch Fantasy dabei war. So kann man gut miträtseln, weil alles möglich ist und doch noch ein Krimi ist. Der Krimiteil hat mich sehr an die alten Who-done-it Geschichten erinnert, von denen ich ein großer Fan bin. Hier wird diese Art von Krimi so noch lebendiger und spannender.
Alles in allem hat das Buch zwar ein paar Längen und ich fand es auch nicht ganz so gut wie das erste Buch des Autors, aber trotzdem wurde ich gut unterhalten, da es sich leicht lesen lässt und gut unterhält.
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Gebundenes Buch
Eine historische Fiktion, ein Kriminalroman mit phantastischen Zügen: „Der Tod und das dunkle Meer“ - großartig in Szene gesetzt von Stuart Turton.
Im 17. Jahrhundert ist die Saardam auf dem Weg von Batavia (das heutige Jakarta) zurück nach Amsterdam. Mit an Bord ist …
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Eine historische Fiktion, ein Kriminalroman mit phantastischen Zügen: „Der Tod und das dunkle Meer“ - großartig in Szene gesetzt von Stuart Turton.
Im 17. Jahrhundert ist die Saardam auf dem Weg von Batavia (das heutige Jakarta) zurück nach Amsterdam. Mit an Bord ist der Generalgouverneur Jan Haan und im Begriff, als einer der „Heeren XVII“ der Ostindien-Kompanie nachzurücken.
Von Anfang an steht das Schiff unter keinem guten Stern, es geschieht Unerklärliches. Ist es dem Untergang geweiht? Sollte es lieber gleich umkehren? Der „Alte Tom“ und das immer wiederkehrende, seltsame Symbol treiben ihr Unwesen. Ein Dämon schleicht sich ein – er wird immer größer und mächtiger. Sammy Pipps und Arent Hayes, der Spatz und der Bär, wollen diesen Teufel bezwingen, was gar nicht so einfach ist, fristet Sammy in Ketten sein dunkles Dasein auf diesem Schiff. Da Arent ihn unbedingt für seine Recherchen braucht, finden sie Mittel und Wege, Sammys Gefangenschaft wenigstens nachts zu unterbrechen.
Und dann ist eines schönen Tages eine wertvolle Fracht, von der nur wenige wissen - die Phantasterei - verschwunden. Eigentlich nicht möglich, war sie doch gut gesichert.
Diese dunkle Geschichte ist schon sehr blutrünstig, trotzdem brilliert sie, fesselt. Eine Mischung aus geheimnisvollem Thriller, Aberglaube und Verschwörung, Machtgehabe sehr viel Düsternis. Viele zwielichtige Gestalten und finstere Ecken auf dem Schiff lassen zuweilen eine kohlrabenschwarze Atmosphäre entstehen, die schon auch mittelalterlich anmutet. Was ja auch zeitlich durchaus hinkommt, wir schreiben exakt das Jahr 1634.
Stuart Turtons Schreibstil hat mich sofort gefangen, bis zum sehr überraschenden und ungewöhnlichen, nicht vorhersehbaren Schluss nicht mehr losgelassen. Ein Genre-Mix, der Lust auf mehr macht - sehr unterhaltsam und lesenswert.
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Gebundenes Buch
Bei den Büchern von Stuart Turton weiß man sehr lange nicht, ob sie einem gefallen oder nicht. Beim Lesen stolpert man über viele Stellen die erstmal seltsam erscheinen und hofft, dass der Autor am Ende eine schlüssige Lösung bereithält. Bei seinem ersten Roman …
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Bei den Büchern von Stuart Turton weiß man sehr lange nicht, ob sie einem gefallen oder nicht. Beim Lesen stolpert man über viele Stellen die erstmal seltsam erscheinen und hofft, dass der Autor am Ende eine schlüssige Lösung bereithält. Bei seinem ersten Roman „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ ist ihm das gelungen und trotz der teils undurchsichtigen Handlung konnte er mich dort immer fesseln. „Der Tod und das dunkle Meer“ bietet zwar eine überraschende Auflösung, bis man dahin gelangt ist es aber ein zäher Leseweg.
⠀
Vieles was im Klappentext angedeutet ist passiert erst erstaunlich spät. Ich hatte mir spannende Ermittlungsarbeit, Spurenlesen und Rätseln über die Vorkommnisse erhofft. Doch die ganze Handlung entfaltet sich leider nur sehr, sehr träge. Der Beginn war noch interessant, aber dann wird ziemlich ermüdend ermittelt, befragt, gerätselt und untersucht. Die Abläufe, Gespräche und Gedanken sind sich dabei so ähnlich, dass es mich bald gelangweilt hat. 200 Seiten weniger und eine straffere Handlung hätten dem Buch gutgetan. Auch einige Logiklücken konnte ich nicht übersehen. Ein verschenkter Gegenstand ist plötzlich wieder bei der Person die ihn weggegeben hatte. Schiffe verlassen den Konvoi, werden ein paar Seiten später bei der Zählung der Positionslichter aber wieder mit eingerechnet. Über eine einzelne solcher Szenen kann ich noch hinwegsehen, mehrmals darf es aber nicht vorkommen. Die finale Auflösung der Geschichte hat für mich einige Überraschungen bereitgehalten. Das Ende ist weder gut noch schlecht, ich hatte ich mir aber mehr erwartet, es ist mir zu rund.
Turton strickt ein sehr komplexes Netz aus Beweggründen, Beziehungen und Begegnungen in Vergangenheit und Gegenwart. Beim Erzählen seiner Geschichte verzettelt er sich dann leider etwas und verliert sich in Wiederholungen. Bei den Protagonisten sind wenige Sympathieträger vorhanden, viele sind interessant angelegt, mir aber zu glatt.
Überzeugen konnte mich der lebendige und bildliche Erzählstil, so dass ich das Buch insgesamt weder komplett begeistert noch absolut enttäusche beendet habe. Historische Korrektheit darf man nicht erwarten, Turton erklärt in seinem Nachwort, dass historische Korrektheit nicht sein Ziel war und er ganz bewusst einiges so zurechtgebogen hat, dass es in die Geschichte passt.
Fazit
Eine träge Story, blasse Charaktere und zu viele Wiederholgen stehen einem lebendigen und atmosphärischem Erzählstil gegenüber. Mich konnte das Buch damit insgesamt nicht überzeugen.
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eBook, ePUB
Nach „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ war ich natürlich sehr gespannt auf das neue Buch des Autors. Zuerst war ich jedoch etwas abgeneigt, da ich die Befürchtung hatte, dass es zu historisch werden kann. Das ist jedoch gar nicht der Fall und der Autor klärt auch am …
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Nach „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ war ich natürlich sehr gespannt auf das neue Buch des Autors. Zuerst war ich jedoch etwas abgeneigt, da ich die Befürchtung hatte, dass es zu historisch werden kann. Das ist jedoch gar nicht der Fall und der Autor klärt auch am Ende noch etwas auf, das Nachwort fand ich wirklich genial. Zur Geschichte selbst:
Arent Hayes und sein Freund Samuel Pipps sind an Bord der Saardam, Sammy als Gefangener. Schon bevor das Schiff in See sticht, passiert etwas Schreckliches. Und an Bord geht es so weiter. Arent und Sara, die Frau des Generalgouverneurs, müssen das Rätsel um die Morde und das Grauen an Bord lösen.
Zuerst wusste ich nicht so recht, ob mich die Geschichte überzeugt, doch ich war dann gefangen und wollte ständig wissen, was als nächstes passiert und ich habe sehr lange gebraucht, um zu erraten, wer denn hinter alldem steckt. Doch ab einem bestimmten Punkt war es mir glasklar und ich war nur noch auf die Erklärungen zum Warum gespannt. Die Geschichte punktet mit faszinierenden Charakteren, auch wenn es manchmal viele Namen waren und ich auch mal überlegen musste, wer jetzt wieder wer ist, und einer grandiosen Geschichte, die viel Raum für Spekulationen lässt, bis man am Ende doch zur Auflösung kommt. Es hat mich nicht ganz so überzeugt wie Evelyn und doch kann ich es wirklich empfehlen.
Stellenweise fand ich es etwas brutal und grausam, manchmal gab es auch Momente, da wären ein paar Worte weniger mehr gewesen und doch ist es ein gutes Gesamtpaket.
Von mir gibt es eine Empfehlung. Spannende Geschichte auf See, die mit einer faszinierenden Suche nach dem Teufel und genialen Charakteren punktet.
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Gebundenes Buch
Im Siebzehnten Jahrhundert segelt eine Flotte der Westindien-Kompanie von Batavia nach Amsterdam. Mit an Bord der brutale und rücksichtslose Generalgouverneur, seine Frau Sara, Tochter Lia, Geliebte und deren Söhne. Außerdem der inhaftierte Samuel Pipps und dessen Angestellter Arent …
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Im Siebzehnten Jahrhundert segelt eine Flotte der Westindien-Kompanie von Batavia nach Amsterdam. Mit an Bord der brutale und rücksichtslose Generalgouverneur, seine Frau Sara, Tochter Lia, Geliebte und deren Söhne. Außerdem der inhaftierte Samuel Pipps und dessen Angestellter Arent Hayes.
Noch vor dem Auslaufen verflucht ein Aussätziger das Schiff. Bald häufen sich die Anzeichen dass der Dämon mit dem Namen "Alter Tom" mit an Bord ist. Wer hat ihn heraufbeschworen?
Da der sagenumwobene Samuel Pipps den Fall dieses Mal nicht lösen kann, will sein Gehilfe Arend mit Hilfe von Sara dem ganzen auf die Spur kommen. Denn wenn das Schiff unter geht, sterben alle ...
Wieder einmal ein Meisterwerk des Autors. Er versteht vortrefflich die verschiedenen Charaktere zu beschreiben. Viele Rätsel bleiben fast bis zum Schluss ungelöst.
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eBook, ePUB
„Der Tod und das dunkle Meer“ von Stuart Turton ist eine spannende und faszinierende Story, die weit über einen üblichen Kriminalroman hinausgeht.
Wir befinden und im Jahr 1634 auf einem Schiff der mächtigen Ostindien-Kompanie, welches sich auf dem Weg von Indonesien nach …
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„Der Tod und das dunkle Meer“ von Stuart Turton ist eine spannende und faszinierende Story, die weit über einen üblichen Kriminalroman hinausgeht.
Wir befinden und im Jahr 1634 auf einem Schiff der mächtigen Ostindien-Kompanie, welches sich auf dem Weg von Indonesien nach Amsterdam befindet. An Bord ist der bekannte Detektiv Samuel Pipps, der aber diesmal als Gefangener seiner Hinrichtung entgegenblickt. Seinen Auftrag, einen wertvollen Schatz für den Generalgouverneur wiederzubeschaffen, hat er erfüllt und er weiß nicht, was ihm eigentlich vorgeworfen wird. Sein Assistent und Freund Arent Hayes ist ebenfalls mit an Bord und muss nun ganz allein die rätselhaften Vorgänge, die Passagiere und Besatzung in Angst und Schrecken versetzen, aufklären.
Allein das großartige und atmosphärische Setting, welches Stuart Turton in seinem historischen Kriminalroman gewählt hat, ist außergewöhnlich und absolut mitreißend. Die Handlung spielt fast ausschließlich auf der beeindruckenden Saardam, die eine düstere und fast schon mystische Kulisse für die hochspannenden Ereignisse bildet. Dabei entspinnt sich eine komplexe Story, die einen beim Lesen vollständig in ihren Bann zieht. Die facettenreichen Charaktere sorgen für völlig unerwartete Wendungen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte und die das große Können des Autors zeigen.
Die wichtigste Hauptfigur ist der berühmt-berüchtigte Söldner Arent Hayes, in dem so viel mehr steckt, als man am Anfang erahnen kann. Als Assistent des genialen Detektives Samuel Pipps agiert er eigentlich in dessen Schatten, aber im Laufe der fesselnden Story zeigen sich immer mehr unerwartete Seiten an ihm und er wächst über sich hinaus. Jeder der Passagiere oder der Mitglieder der Besatzung scheint dunkle Geheimnisse zu haben, die stückchenweise ans Tageslicht kommen und für neue Verwirrung sorgen. Von Anfang bis Ende klebt man förmlich an den Seiten und möchte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Hier spielt einfach alles perfekt ineinander vom Humor über das Setting bis zum letzten ausgeklügelten Twist der Handlung.
Stuart Turton hat sich mit diesem einzigartigen Werk selbst übertroffen und klettert auf der Liste meiner neuen Lieblingsschriftsteller ganz nach oben. Allein sein witziges Nachwort und seine Danksagung sind die besten, die ich je gelesen habe.
Mein Fazit:
Ich kann für dieses fantastische Buch nur eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen!
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Gebundenes Buch
Unglaublicher Thriller
Gerade noch hat Samuel Pipps im Auftrag der mächtigen Männer der Ostindien-Kompanie einen kostbaren Schatz in der Kolonie Batavia wiedergefunden. Nun befindet er sich auf dem Weg zu seiner Hinrichtung. Sein Assistent und Freund Arent Hayes ist mit an Bord der …
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Unglaublicher Thriller
Gerade noch hat Samuel Pipps im Auftrag der mächtigen Männer der Ostindien-Kompanie einen kostbaren Schatz in der Kolonie Batavia wiedergefunden. Nun befindet er sich auf dem Weg zu seiner Hinrichtung. Sein Assistent und Freund Arent Hayes ist mit an Bord der Saardam. Genau wie der Generalgouverneur und seine Frau Sara Wessel. Doch kaum auf See, beginnt der Teufel sie heimzusuchen. Unerklärliche Morde geschehen, und ein Flüstern weht durch das Schiff, das alle an Bord dazu verführt, ihren dunkelsten Wünschen nachzugeben. Pipps muss seinem Freund Arent und Sara dabei helfen, ein Rätsel zu lösen, das alle Passagiere verbindet und weit in die Vergangenheit zurückreicht. Bevor das Schiff sinkt und sie alle in die Tiefe reißt.
„Der Tod und das dunkle Meer“ ist der neue Bestseller von Stuart Turton. Wer schon sein Debut „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ gelesen hat, der kann sich ungefähr vorstellen, was ihn hier erwartet.
Wir befinden uns im 17.Jahrhundert, einer Zeit der Segelschiffe, in der eine Reise noch Monate dauerte und unheimlich viele Gefahren mit sich brachte. Wir begleiten Arent Hayes an Bord der Saardam. Er ist unterwegs mit Samuel Pipps, eine Art Wundergenie in Sachen Ermittlungen, um ihn trotz Gefangenschaft zu beschützen.
Durch Arent lernen wir schnell die Besatzung der Saardam kennen und auch die Edelleute, die mit auf diesem Schiff reisen. Er freundet sich schnell mit der klugen Frau des Generalgouverneurs an, die ihm durchweg bei seinen Ermittlungen zur Seite steht.
Dem Autor ist mit diesem Buch schon fast ein Kammerspiel gelungen. Die Ereignisse auf der Saardam sind kaum für eine Rezension zu beschreiben. Nicht nur Mord spielt eine Rolle, sondern auch Aberglaube, der Teufel, Intrigen, Machtgier und die ganz eigenen Gesetze, die auf einem Schiff wie der Saardam gelten. Jeder könnte der Gesuchte sein und niemand ist in Sicherheit, da scheinbar die nächste Katastrophe direkt um die Ecke wartet.
Das Buch ist unglaublich spannend, auf eine gute Art verworren und einfach wieder mal anders. Wie schon bei Turtons Debutroman lässt sich auch dieser Thriller gar nicht wirklich in dieses Genre einordnen. Der Autor verknüpft verschiedene Genre und schafft sich so seinen ganz eigenen fantastischen Stil.
Mich hat dieses Buch in seinen Bann geschlagen und restlos begeistert. Ich hoffe, bald noch viel mehr von Stuart Turton lesen zu dürfen.
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Gebundenes Buch
Eine verfluchte und lange Reise.
Und wieder hat es der Autor geschafft. Er brachte mich zum Staunen, zum Hadern, zum Verzweifeln, zum Gruseln und - am Ende zum absolut besonderen Lesegenuss!
Die Geschichte erzählt von der Flotte der Saardam, die auf dem Weg von Batavia nach Amsterdam …
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Eine verfluchte und lange Reise.
Und wieder hat es der Autor geschafft. Er brachte mich zum Staunen, zum Hadern, zum Verzweifeln, zum Gruseln und - am Ende zum absolut besonderen Lesegenuss!
Die Geschichte erzählt von der Flotte der Saardam, die auf dem Weg von Batavia nach Amsterdam viele Stürme und Wogen bestreiten muss. Das Schiff scheint verflucht, Tod, Teufel und reichlich Aberglauben sind mit an Bord .
Eine gefährliche und todbringende Aufgabe für Samuel Pipps und Arent Hayes, denn es gilt dem Bösen zu trotzen und ihm das Handwerk zu legen.
Eine komplexe, facettenreiche und stimmige Handlung, mit Witz und Verstand. Auch wenn es einige Längen gibt, lohnt es sich durchzuhalten. Denn man wird mit einer fabulösen und brillanten Geschichte belohnt.
Lesen empfehlenswert!
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eBook, ePUB
Als sich 1634 das Handelsschiff Saardam von Batavia nach Amsterdam aufmachen will, verflucht ein Aussätziger das Schiff. Auf der Reise scheint sich die Prophezeiung dann zu bewahrheiten. Es passieren unerklärliche Morde und ein unheimliches Flüstern ist zu hören. An Bord befindet …
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Als sich 1634 das Handelsschiff Saardam von Batavia nach Amsterdam aufmachen will, verflucht ein Aussätziger das Schiff. Auf der Reise scheint sich die Prophezeiung dann zu bewahrheiten. Es passieren unerklärliche Morde und ein unheimliches Flüstern ist zu hören. An Bord befindet sich auch der Detektiv Samuel Pipps und sein Assistent Arent Hayes. Pipps ist auf dem Weg zu seiner eigenen Hinrichtung. Doch nun versucht er die schrecklichen Vorkommnisse aufzuklären. Unterstützt wird er dabei von Hayes und Sara Wessel, die mit dem Generalgouverneur verheiratet ist. Wird es ihnen gelingen, das Schiff vor dem Untergang zu bewahren?
Dem Autor Stuart Turton ist es gelungen, mich von Anfang an in die Geschichte hineinzuziehen, denn er erzählt außerordentlich fesselnd. Es ist ein Kriminalroman, der manchmal ziemlich brutal und oft auch etwas gruselig ist. Gleichzeitig wird es ein wenig fantastisch und mystisch.
Die Personen an Bord der Saardam sind sehr gut und individuell dargestellt. Macht wird ausgespielt und Intrigen angezettelt. Es zeigen sich die dunklen Seiten der Personen. Sie haben ihre Geheimnisse und wollen diese wahren. Aber auch Aberglauben treibt das teuflische Spiel. Es wird keine leichte Aufgabe für Pipps und seine Helfer.
Die Spannung bleibt die ganze Zeit erhalten und lädt dazu ein mit zu rätseln. Immer wieder gibt es falsche Fährten, doch am Ende lässt sich alles überraschend auf.
Ein spannender, aber ziemlich düsterer Roman.
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