Renate Bergmann
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Das bisschen Hüfte, meine Güte / Online-Omi Bd.2 (MP3-Download)
Die Online-Omi muss in Reha Gekürzte Lesung. 257 Min.
Sprecher: Gruber, Marie
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Renates Rollator rollt und rollt. Aber leider nicht mehr richtig rund: 82 Jahre, vier Ehemänner und so einige Flaschen Korn haben Spuren hinterlassen. Deshalb muss Frau Doktor Bürgel an die Hüfte ran und die Bergmann-Omi nach der OP dahin, wo es wirklich wehtut: in die Reha. Zu den Bandscheiben, Kurschatten und höhenverstellbaren Betten. Zwischen Wassertreten und Hunde streicheln - sie nennen das Ergotherapie - wird's der Online-Omi schnell langweilig. Zum Glück gibt es den netten Herrn Beusel im Nachbarzimmer. Und als dann auch noch Kurt und Ilse zu Besuch kommen, geht es in der sonst so...
Renates Rollator rollt und rollt. Aber leider nicht mehr richtig rund: 82 Jahre, vier Ehemänner und so einige Flaschen Korn haben Spuren hinterlassen. Deshalb muss Frau Doktor Bürgel an die Hüfte ran und die Bergmann-Omi nach der OP dahin, wo es wirklich wehtut: in die Reha. Zu den Bandscheiben, Kurschatten und höhenverstellbaren Betten. Zwischen Wassertreten und Hunde streicheln - sie nennen das Ergotherapie - wird's der Online-Omi schnell langweilig. Zum Glück gibt es den netten Herrn Beusel im Nachbarzimmer. Und als dann auch noch Kurt und Ilse zu Besuch kommen, geht es in der sonst so ruhigen Rehaklinik hoch her.
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Renate Bergmann, geb. Strelemann, 82, lebt in Berlin-Spandau. Sie war Reichsbahnerin, kennt das Leben vor, während und nach der Berliner Mauer und hat vier Ehemänner überlebt. Renate Bergmann ist Haushalts-Profi und Online-Omi. Seit Anfang 2013 erobert sie 'das Interweb' mit ihren absolut treffsicheren An- und Einsichten - und mit ihren Büchern die ganze analoge Welt. Torsten Rohde, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Sein Social-Media-Account @RenateBergmann entwickelte sich zum Internet-Phänomen. 'Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker' unter dem Pseudonym Renate Bergmann war seine erste Buch-Veröffentlichung - und ein sensationeller Erfolg -, auf die zahlreiche weitere, nicht minder erfolgreiche Bände und ausverkaufte Tourneen folgten.

© Thorsten Wulff
Produktdetails
- Verlag: Der Audio Verlag
- Gesamtlaufzeit: 257 Min.
- Erscheinungstermin: 24. Juli 2015
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 4057664013101
- Artikelnr.: 43686057
'Freche Aktionen und witzige Sprüche, das Erfolgsrezept der rüstigen Rentnerin.' Bild.de
Broschiertes Buch
Renate Bergmann ist 82 Jahre alt und vierfache Witwe. Dennoch steht sie mit beiden Beinen fest im Leben. Das ändert sich schlagartig, als Renate auf der Hochzeit ihres Neffen versucht dem geworfenen Brautstrauß zu entgehen. Sie stürzt, muss operiert werden und danach zur Reha. Nicht …
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Renate Bergmann ist 82 Jahre alt und vierfache Witwe. Dennoch steht sie mit beiden Beinen fest im Leben. Das ändert sich schlagartig, als Renate auf der Hochzeit ihres Neffen versucht dem geworfenen Brautstrauß zu entgehen. Sie stürzt, muss operiert werden und danach zur Reha. Nicht etwa zur Kur, wie das früher so üblich war, denn das zahlt die Krankenkasse ja nicht mehr, sondern zur Reha in Wandlitz - dem ollen Bonzennest. Nach dem Motto: " Hinfallen, aufstehen, Körnchen trinken " stellt Renate sich auch dieser Herausforderung, denn sie will unter allen Umständen vermeiden, dass sie ins Heim oder noch viel schlimmer, zu ihrer Tochter Kirsten ziehen muss.....
Renate Bergmann ist das Pseudonym des Schriftstellers Torsten Rohde. 2014 erschien das erste Buch mit der Online-Oma-Renate. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe, die von Renates Fans mit großer Begeisterung gelesen wird. Der Einstieg in diesen Roman verläuft mühelos. Selbst wenn man noch kein Buch der Reihe gelesen hat und Renate Bergmann nicht kennt, wird man keine Probleme haben, Renate und ihr Umfeld kennenzulernen und dann richtig zuzuordnen. Denn Renate weiß was sich gehört und stellt sich selbst, ihre Freunde, ihre Familie und ihre Bekannten vor. Dabei plaudert sie locker vor sich hin, sodass man das Gefühl hat, direkt von ihr angesprochen zu werden und ihr gegenüber zu sitzen. Mit der Aussprache von Fremdworten tut sich Renate etwas schwer, da darf man sich beim Lesen also nicht wundern, aber genau das macht den Charme der Bücher aus und lässt sie so lebendig wirken.
Renate verschlägt es in dieser Erzählung in die Reha nach Wandlitz. Von Ärzten, Krankenschwestern und Putzfrauen lässt sie sich aber keinesfalls die Butter vom Brot nehmen. Das wäre ja auch noch schöner, denn einer Renate Bergmann macht so schnell keiner was vor. Sie hat also einiges zu erzählen und da sie das auf ihre ganz eigene Art erledigt, kann man sich entspannt zurücklehnen und den Erlebnissen der Online-Oma folgen. Es gibt einige Szenen, bei denen man ganz unverhofft schmunzeln muss. Das ist mal wieder typisch für Renate!
Für mich war dieses Buch mittlerweile die dritte Begegnung mit Renate Bergmann und die hat mir wieder ausgesprochen gut gefallen. Ich musste einige Male unverhofft schmunzeln und bin durch ihre lockere Erzählweise förmlich durch das Buch geflogen. Da es sich bei dieser Erzählung auch nicht nur um eine Aneinanderreihung von Episoden handelt, sondern um eine ganze Geschichte, die erzählt, wie es überhaupt zu dem Sturz kam, den Krankenhausaufenthalt und die Reha zusammenfasst, hat mir das Buch besonders gut gefallen. Denn ich mag es einfach, wenn sie eine größere Geschichte erzählt, in der die Handlung sich langsam aufbaut. Dass sie dabei natürlich auch manchmal abschweift und ziemlich weit ausholt, ist ja typisch für Renate und das nehme ich auch gerne in Kauf. Ich vergebe deshalb vier von fünf Bewertungssternchen und freue mich auf weitere Abenteuer mit der Online-Oma.
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Broschiertes Buch
Wie auch beim Vorgängerband "*Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker*" wurde ich humorvoll unterhalten und habe Renates Sicht auf die Dinge sehr genossen. Sie zeigt mal wieder erfrischend ehrlich und humorvoll wie sie mit ihren hoch gehaltenen Hausfrauentugenden …
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Wie auch beim Vorgängerband "*Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker*" wurde ich humorvoll unterhalten und habe Renates Sicht auf die Dinge sehr genossen. Sie zeigt mal wieder erfrischend ehrlich und humorvoll wie sie mit ihren hoch gehaltenen Hausfrauentugenden anderen Menschen Ratschläge und Putztipps erteilt und damit natürlich auch mal nicht so gut ankommt. Nur ihre charmante Art macht das wieder wett und erst spät bemerkt sie, wie auch ihre von ihr nicht so gut gelittenen Nachbarinnen Frau Berber und Meiser, ihr doch am Herzen liegen. Gern vergleicht sie das Heute mit den guten alten Zeiten, als sie im Berliner Osten noch DDR-Krause hatte, Kaffee aus dem Westen von Verwandten bekam und Lebensmittel eingekocht wurden.
Ein Wiedersehen gibt es auch mit Renates Freunden, die ebenfalls ganz besondere Charaktere sind und so ihre Altersallüren und Macken haben. Doch das schweisst sie ja alle zusammen und gemeinsam helfen sie sich über die Schwierigkeiten des Alltags im Alter hinweg. Wenn der "Koyota" von Kurt losrollt, ist kein Fußgänger mehr sicher. Dann werden die Supermärkte nach Angeboten durchsucht und Wagenladungen von Kaffee, Korn und Lebensmitteln eingekauft. Tochter Kirsten ist Vegetarierin und esoterisch angehaucht, damit kommt Renate nicht so recht klar und Mutter und Tochter kommen sich leider auch in diesem Buch nicht näher. Aber dafür hat sie nun Stefan zum Bemuttern und Ariane ist auch eine Bereicherung. Die Planung der Hochzeitsfeier war für mich die schönste und lustigste Leseerfahrung in diesem Buch.
Zu ihrem Kuraufenthalt hat Renate natürlich viel Lustiges beigesteuert. Die Reha hat so ihre Tücken und das zeigt sich in Renates Beschreibung in Sachen wie Ernährung mit viel Ballaststoffen, Ballspielen, Gesangstherapie und Gymnastik. Besonders lustig empfinde ich ihre persönliche Ausstattung des Kurzimmers mit eigener Bettwäsche, Kissen und privater Verpflegungsaufbesserung durch ihre Freunde.
Leider schweift Renate in diesem Buch deutlich mehr ab als in ihren alten Geschichten, aber sie wird ja auch nicht jünger. Das hat mich aber dann etwas gestört und im Vergleich zum ersten Band fiel dieses Buch dadurch in seiner Gesamtwirkung leicht ab. Einige Themen wurden ein wenig aufgewärmt.
Zum Thema Kurschatten hatte ich mir mehr versprochen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Erwin hat schon mal einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Schön sind auf jeden Fall die alten Begriffe, die Renate in ihrem Sprachschatz noch benutzt. Schlafstube, Anrichte und Chaiselongue bringen den Glanz der Vergangenheit in ihre Erzählungen.
Dieser Roman ist eine heitere, leichte Lektüre und macht gute Laune. Gern liest man von der alten Dame in ihrem munteren Plauderstil und lässt sich gut unterhalten. Wer noch nicht weiß wie eine Kur abläuft, wird hier sicher Informationen aus erster Hand erhalten.
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Broschiertes Buch
Renate Bergmann macht sich Sorgen um Neffe Stefan, den er ist immer noch Single. Jedoch eh sich Renate versieht ist Stefan verheiratet, den Ariane ist schwanger. Bei der Hochzeit die natürlich Renate organisiert passiert dann auch das Unglück, Renate stürzt,
Hüfte gebrochen. Es …
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Renate Bergmann macht sich Sorgen um Neffe Stefan, den er ist immer noch Single. Jedoch eh sich Renate versieht ist Stefan verheiratet, den Ariane ist schwanger. Bei der Hochzeit die natürlich Renate organisiert passiert dann auch das Unglück, Renate stürzt,
Hüfte gebrochen. Es muss eine neue Hüfte operiert werden und Renate muss ihre Gießtruppe für die Gräber der vier verstorbenen Ehemänner organisieren. Anschließend geht es dann in die Reha zu den Kurschatten und Raucherecken. In Wandlitz erholt sie sich dann auch 6 Wochen und fühlt sich gleich wie in der Kur. Und diese Kur hinterlässt auch außer Genesung einen pinkfarbenen Jogginganzug ,
eine besondere Halskette und viele neue Geschichten. Aber Renate wäre nicht Renate wenn sie sich nicht wieder aufrappeln würde,den schließlich wird sie noch gebraucht.
Meine Meinung:
Ich kannte ja schon das erste Buch von Renate Bergmann der mir damals voll gefiel. Leider kann der zweite Band nicht ganz an diesen anknüpfen, zu viele Wiederholungen die man vom ersten Band kannte waren darin enthalten. Trotzdem habe ich mich wieder amüsiert über diese urige Oma die man einfach mögen muss. Für mich ist es ja nach wie vor unfassbar wie ein Mann mittleren Alters solche Bücher schreiben kann, den das ist Thorsten Rhode. Eine Oma wie im Bilderbuch die mit ihren 82 Jahren am liebsten noch Bäume ausreißt. Und so ist auch ihr Motto: "Hinfallen, aufstehen, Körnchen trinken", den einem Korn ist sie nie abgeneigt. Renate in der Reha zu erleben war trotz allem köstlich auch wenn mir ein bisschen die Aha Momente des ersten Bands fehlten. Der Autor muss aufpassen das er nicht in jedem Band die abgelutschten Sätze des Vorbandes benutzt. Trotzdem freue ich mich wieder von Renate zu hören. Empfehlenswert ist auch der erste Band "Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker".
Renate Bergmann eine Oma wie wir sie uns wahrscheinlich insgeheim wünschen würden.
Das Cover wie schon beim ersten Band schön bunt und einladend, den so ist es mir gleich ins Auge gestochen im Buchhandel.
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Broschiertes Buch
Eine humorige Fortsetzung auf über 250 Seiten, bei der die Online-Omi mal wieder richtig auffährt. Ob in Reha oder bei der vermeintlichen Brautsuche für den Neffen, immer wieder stolpert sie in Missgeschicke, die jedoch völlig nachvollziehbar wirken. Ich habe mich sehr gut …
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Eine humorige Fortsetzung auf über 250 Seiten, bei der die Online-Omi mal wieder richtig auffährt. Ob in Reha oder bei der vermeintlichen Brautsuche für den Neffen, immer wieder stolpert sie in Missgeschicke, die jedoch völlig nachvollziehbar wirken. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den dritten Band und damit neuen Abenteuern mit Renate Bergmann. Vielen Dank für die heiteren Lesestunden.
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Broschiertes Buch
Der Autor Torsten Rohde hat mit Renate Bergmann eine Romanfigur erschaffen, die wahrscheinlich jeden zum Lachen bringt. Auf ihre direkte Art und ihrer Berliner Schnauze eckt sie mit jedem an und macht sich unter ihren Mitbewohnern nicht nur Freunde. Ich musste immer wieder herzhaft lachen, weil ich …
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Der Autor Torsten Rohde hat mit Renate Bergmann eine Romanfigur erschaffen, die wahrscheinlich jeden zum Lachen bringt. Auf ihre direkte Art und ihrer Berliner Schnauze eckt sie mit jedem an und macht sich unter ihren Mitbewohnern nicht nur Freunde. Ich musste immer wieder herzhaft lachen, weil ich eben noch weiß, von was Frau Bergmann erzählt. Und irgendwie ist doch in allem ein bisschen Wahrheit.
Zwar hat mir der erste Band „Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker“ noch besser gefallen, vielleicht auch, weil da noch alles so neu für mich war. In „Das bisschen Hüfte, meine Güte“ werden eben einige Gags doch wiederholt und doch freute ich mich auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten.
Etwas gestört hat mich, dass die Reha, die ja eigentlich Inhalt des Buches sein sollte, erst in der zweiten Hälfte startete. Und auch die ständigen Abschweifungen waren manchmal schon etwas zu viel des Guten. Deshalb gibt es von mir „nur“ 4 Sterne.
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"Die Online-Omi muss in Reha" (Buchuntertitel)
Inhalt:
Renate Bergmann ist eine rüstige 82-jährige Rentnerin.
Auf einer Hochzeitsfeier stürzt sie beim Ausweichen des geworfenen Brautstraußes; im Krankenhaus wird ihre Hüfte operiert und anschließend muss …
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"Die Online-Omi muss in Reha" (Buchuntertitel)
Inhalt:
Renate Bergmann ist eine rüstige 82-jährige Rentnerin.
Auf einer Hochzeitsfeier stürzt sie beim Ausweichen des geworfenen Brautstraußes; im Krankenhaus wird ihre Hüfte operiert und anschließend muss sie auf Reha.
Meine Meinung:
Die Idee der fiktiven Rentnerin Renate Bergmann finde ich sehr gut.
Und der Autor hat diese Aufgabe hervorragend umgesetzt.
Die Art und Weise, wie er Renate von sich und ihren Erlebnissen erzählen lässt wirkt sehr authentisch:
Sie erzählt und schweift ab, erzählt von früher und erzählt dann wieder da weiter, wo sie vorher war.
Und jedem tut sie ihre Meinung kund, egal, ob derjenige sie hören will oder nicht.
Als Leser hat man den Eindruck, dass man wirklich eine nette, eigensinnige (im positiven Sinne), ältere Dame vor sich hätte.
Oft musste ich schmunzeln und habe fast permanent gedanklich den Vergleich mit meiner Oma gezogen.
Ich glaube, so manche "Lebensweisheiten" vo früher haben immer noch ihre Gültigkeit; und wahrscheinlich wäre es kein Schaden, sich auf Manches wieder zu besinnen.
Der Humor kommt dabei nicht zu kurz, denn der Autor nutzt natürlich die Gelegenheit, um so manche moderne Lebensart / Alltäglichkeit / Normalität auf die Schippe zu nehmen.
Beispiel im Krankenhaus vor ihrer Hüftoperation:
"Ich musste dann wohl einem halben Dutzend Ärzten und Schwestern erzählen, wann ich zuletzt gegessen hatte, was es war und wie ich mich fühlte. Und wann ich Stuhlgang gehabt hatte. Die Ärzte sprachen meist nur gebrochen Deutsch. Die kennen sich schon aus, ja sicher, da mache ich mir keine Sorgen. Aber ob sie immer alles so richtig verstehen? Ob die wissen, dass es bei mir die Hüfte ist und nicht die Bandscheibe? Ich kam gar nicht zur Ruhe. Die Engländer zum Beispiel fahren mit dem Auto auch alle auf der falschen Seite. Die wissen gar nicht, wo links und rechts ist. Ich habe deshalb zur Sicherheit mit dem Kuli die richtige Hüfte markiert und einen Pfeil drangemacht. Danach war ich beruhigt. Man liest ja so oft, dass sie die falsche Seite aufschneiden oder das falsche Bein amputieren ... nee, das passiert einer Renate Bergmann nicht, da passt sie auf! Man muss ja als Patient immer auch ein bisschen mitdenken. Ich helfe, wo ich kann." (S. 99)
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Renate Bergmann aus Berlin- Spandau, 82 Jahre jung, 4 x verwitwet, freut sich wie Bolle, dass ihr Großneffe (genau weiß sie das aber nicht) Stefan endlich die Frau für´s Leben gefunden hat und nun dank Schwangerschaft eine Hochzeit ansteht. Auf den Wedding-Planer wird …
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Renate Bergmann aus Berlin- Spandau, 82 Jahre jung, 4 x verwitwet, freut sich wie Bolle, dass ihr Großneffe (genau weiß sie das aber nicht) Stefan endlich die Frau für´s Leben gefunden hat und nun dank Schwangerschaft eine Hochzeit ansteht. Auf den Wedding-Planer wird verzichtet, wäre er aus Spandau gewesen, hätte man vielleicht darüber nachgedacht. Aber so organisiert Renate mit ihrer Freundin die Hochzeit für 41 Personen selbst. Beim Brautstraußwerfen passiert es dann: Renate, die den Strauß unter garkeinen Umständen fangen will, gerät ins Straucheln und die Hüfte bricht. Krankenhaus und Reha sind die Folgen...
Authentische Personen im gesamten Umfeld der Online-Omi, ob es der Großneffe Stefan mit seiner Freundin Ariane ist, die Nachbarinnen Frau Berber und Frau Meiser, oder ihre Freundinnen Gertrud und Ilse mit ihrem Mann Kurt. Die Vorstellung der Protagonisten fällt mir auch leicht, da sie im Vorspann zur eigentlichen Geschichte kurz beschrieben sind bzw. von Renate vorgestellt werden.
Es ist herrlich, den charmanten, spritzigen, manchmal auch nachdenklichen Ergüssen von Renate Bergman zu folgen. Sie erzählt, wie es zu diesem Sturz kam, aus dem Krankenhaus, schweift immer wieder ab, um dann da weiter zu erzählen, wo sie vorher aufgehört hatte. Da sie ihre Geschichte selbst erzählt, bin ich durch ihre Gedanken noch näher an ihr dran, was mir sehr gut gefällt. Was ich nicht ganz so gut finde, sind die dauernden Abschweifungen. Anfangs denke ich noch, na gut, hat mit der Reha nix zutun, geht aber dann ja auch weiter. Die immer wiederkehrenden Gedankensprünge haben mich dann doch etwas genervt. Da könnte man sehr gut ein ganzes Buch mit füllen. In dieser Geschichte um eine Reha fand ich sie z.T. überflüssig.
Trotz dieses Kritikpunktes hat mich Torsten Rohde mit seiner Renate Bergmann sehr gut unterhalten und ich werde auf alle Fälle Band 1 auch noch lesen.
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Broschiertes Buch
Das Cover passt einfach wahnsinnig gut in die Reihe rund um die Online-Oma, es ist immer witzig anzusehen und auch schön gezeichnet. Eben ein Cover, was gleich auffällt.
Renate Bergmann ist einfach unverwechselbar mit ihrer Art und das zeigt sich auch in diesem Buch wieder perfekt. …
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Das Cover passt einfach wahnsinnig gut in die Reihe rund um die Online-Oma, es ist immer witzig anzusehen und auch schön gezeichnet. Eben ein Cover, was gleich auffällt.
Renate Bergmann ist einfach unverwechselbar mit ihrer Art und das zeigt sich auch in diesem Buch wieder perfekt. Einfach mal reinlesen und sich von den nicht ganz normalen Alltag der Online-Oma verführen lassen, man wird sie wahrscheinlich nicht wieder missen wollen.
Etwas schade ist, dass es mit der eigentlichen Kur im Buch erst etwas spät einsetzt, da ist die Hälfte des Buches schon gelesen, aber das gibt nur Abzüge in der B-Note, weil sonst ist das Buch einfach zum Abschalten und für Zwischendurch sehr zu empfehlen.
Renate Bergmann (alias Torsten Rohde) schafft es, Alltagsgeschichten mit einem Witz zu erzählen, dass man die Online-Oma einfach lieben muss, immer wieder fällt ihr etwas neues ein und immer wieder muss man lachen und auch, wenn man noch nie auf Kur war, finde man das Buch einfach wahnsinnig lustig und perfekt zum Abschalten.
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