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Karriere oder Familie? September 1965: Malou Graf kämpft darum, in ihrem Beruf als Reporterin weiter Erfolg zu haben. Sie schreibt mit viel Feingefühl und Empathie, entlockt ihren Gesprächspartnern private Informationen, ohne sie bloßzustellen. Bald wird sie als »Gräfin der Gesellschaftskolumnen« bekannt. Romy Schneider, die Rolling Stones, Roy Black: Sie alle reißen sich förmlich darum, von ihr interviewt zu werden. Als sie Mutter wird und versucht, die angeschlagene Beziehung zu ihren Eltern zu kitten, erfährt Malou auf schmerzhafte Weise, wie schwierig es als Frau ist, Karriere un...
Karriere oder Familie? September 1965: Malou Graf kämpft darum, in ihrem Beruf als Reporterin weiter Erfolg zu haben. Sie schreibt mit viel Feingefühl und Empathie, entlockt ihren Gesprächspartnern private Informationen, ohne sie bloßzustellen. Bald wird sie als »Gräfin der Gesellschaftskolumnen« bekannt. Romy Schneider, die Rolling Stones, Roy Black: Sie alle reißen sich förmlich darum, von ihr interviewt zu werden. Als sie Mutter wird und versucht, die angeschlagene Beziehung zu ihren Eltern zu kitten, erfährt Malou auf schmerzhafte Weise, wie schwierig es als Frau ist, Karriere und privates Glück zu vereinen. Muss sie eine Entscheidung fällen? Kann sie das überhaupt?
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Teresa Simon ist das Pseudonym der promovierten Historikerin und Autorin Brigitte Riebe. Sie ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale und lässt sich immer wieder von historischen Ereignissen und stimmungsvollen Schauplätzen inspirieren. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin ist bekannt für ihre intensiv recherchierten und spannenden Romane, die tiefe Emotionen wecken. Ihre Romane »Die Frauen der Rosenvilla«, »Die Holunderschwestern«, »Die Oleanderfrauen« und »Glückskinder« wurden alle zu Bestsellern.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 16. August 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641288075
- Artikelnr.: 66416576
»Den historischen Roman solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen, wenn du ein Fan von Literatur über mutige und nach Emanzipation strebenden Frauen bist.« Grazia
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Trau Dich, sei mutig! Kein Übel ist so schlimm wie die Angst davor. (Seneca)
1965. Als gradlinige Gesellschaftsreporterin der Münchner Zeitung „Der Tag“ hat sich Malou Graf einen Namen gemacht, dass löst auch bei ihrem Verleger sowie biologischen Vater Winkler Respekt …
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Trau Dich, sei mutig! Kein Übel ist so schlimm wie die Angst davor. (Seneca)
1965. Als gradlinige Gesellschaftsreporterin der Münchner Zeitung „Der Tag“ hat sich Malou Graf einen Namen gemacht, dass löst auch bei ihrem Verleger sowie biologischen Vater Winkler Respekt aus. Ihre empathische Art bringt ihre Gesprächspartner zum Reden, so dass schon bald eine Anfrage nach der anderen ins Haus flattert. Von Romy Schneider über die Rolling Stones oder Roy Black – alle geben sich die Klinke in die Hand, um von Malou interviewt zu werden. Einigen Kollegen gefällt ihr Erfolg nicht, deren Missgunst bekommt Malou am eigenen Leib zu spüren. Neben ihrem beruflichen Pensum ist Malou eine junge Mutter, die sich nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes allein um Töchterchen Leonie kümmern muss. Ohne ihre Freundinnen würde sie nicht alles unter einen Hut bekommen. Und dann gibt es auch noch einige familiäre Geheimnisse, die an die Oberfläche drängen…
Teresa Simon hat mit „Worte der Wahrheit“ den Abschlussband ihrer Reporterin-Dilogie um ihre Hauptprotagonistin Marie „Malou“ Graf vorgelegt, der den Leser nicht nur mit einem akribisch recherchierten historischen Hintergrund zu faszinieren weiß, sondern mit einer spannend erzählten Handlung an das Buch fesselt und auch nach der letzten Seite noch lange gedanklich beschäftigt. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil schafft es bereits mit wenigen Worten, den Leser zurück ins Jahr 1965 zu beamen, wo er als unsichtbarer Schatten Malou auf Schritt und Tritt folgt. Hier erlebt er eine zielstrebige, fleißige junge Frau, die einige Schicksalsschläge einstecken muss, aber auch als berufstätige Mutter alles unter Dach und Fach kriegen möchte. Malou wickelt mit ihrer offenen und aufrichtigen Art so manchen Star um den Finger und kratzt so Dinge an die Oberfläche, auf die Kollegen ihres Genres ewig warten. Ihre eigene Familiengeschichte ist kompliziert und kommt erst nach und nach ans Tageslicht. Aber auch die Männer, die sie näher an sich heranlässt, machen es ihr nicht gerade leicht. Auf ihre Freundinnen kann sie sich dagegen in jeder Lebenslage verlassen, sie sind ihre eigentliche Familie in der Not. Während Simon mit dem Leser Malous Werdegang und Schicksal teilt, lässt ihn gleichzeitig durch die historischen Ereignisse der Jahre 1965 bis 1969 sausen. Ob Musik, Mode, politische oder gesellschaftliche Ereignisse –ein wunderbarer Farbfilm läuft im Kopf des Lesers ab, während dieser vor Spannung Seite um Seite verschlingt. Die Autorin hat ein Händchen dafür, dass Geschichte in ihren Büchern lebendig wird.
Die Charaktere sind liebevoll und detailliert in Szene gesetzt, menschliche Ecken und Kanten lassen sie sehr authentisch wirken, so dass der Leser das Gefühl hat, sie zu kennen, sich sofort mit ihnen wohlfühlt und sich an ihre Fersen heftet. Marie ist eine patente, freundliche Frau mit großem Einfühlungsvermögen, Empathie und Rücksichtnahme. Ebenso ist sie eine Kämpferin und mutig genug, sich allen Widerständen in den Weg zu stellen. Freundin Roxy ist Malous Fels in der Brandung, immer da, wenn man sie braucht. Halbbruder Chris ist auf der Suche, doch diese gestaltet sich recht gefährlich, wenn ihm nicht jemand zu Hilfe kommt. Aber auch Philip, Matthias, Samy und Onkel Julius haben Auftritte, die der Handlung zusätzlichen Pepp geben.
Der Titel „Worte der Wahrheit“ ist Programm: ob bei Malous Interviews oder in Hinblick auf ihre familiäre Situation. Der Roman vereint exzellente historische Recherche mit einer Handlung, die durchweg zu fesseln weiß. Neben einer wahren Achterbahn der Gefühle spendiert die Autorin dem Leser ein wunderbares Kopfkino und eine Reise durch vier spannende Jahre, in denen Geheimnisse, Missgunst, Freundschaft und Liebe hervorragende Unterhaltung bieten. Absolute Leseempfehlung – besser geht es nicht – Chapeau!!!
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Broschiertes Buch
"Das größte Problem des Journalismus liegt darin, einem Auflageninstinkt ohne Rücksicht auf Wahrheit und Gewissen zu widerstehen." (Joseph Pulitzer)
September 1965:
Endlich hat sie mit Philipp den Mann fürs Leben gefunden und mit ihrem Kind unterm Herzen noch eine …
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"Das größte Problem des Journalismus liegt darin, einem Auflageninstinkt ohne Rücksicht auf Wahrheit und Gewissen zu widerstehen." (Joseph Pulitzer)
September 1965:
Endlich hat sie mit Philipp den Mann fürs Leben gefunden und mit ihrem Kind unterm Herzen noch eine Familie dazu. Doch dann verändern eine Erkrankung und Nachlässigkeit alles. Nach dem harten Schicksalsschlag durch Philipps Tod versucht sie im Beruf als Reporterin weiterhin Erfolg zu haben. Mit Hilfe ihrer Freunde kann sie Beruf und Kind irgendwie unter einen Hut bringen. Doch trotzdem fehlt ihr Philipp jeden Tag. Viel zu kurz durfte er das Glück als Vater erleben. Dazu noch entdeckt sie, wer ihr wirklicher Vater ist und dass sie diesen schon längst kennt. Mit Elan, Leidenschaft und jede Menge Empathie schreibt sie weiter über Prominente wie Zarah Leander, Alexandra, Romy Schneider und Roy Black, aber auch Politiker wie Willy Brandt. Doch trotz all des Erfolgs hat sie jede Menge Neider. Allerdings ist und bleibt ihre Tochter Leonie am wichtigsten, für die sie eine gute Mutter sein möchte. Zurechtfinden muss sie sich außerdem mit der neuen Familie ihres Vaters, bei der es ebenfalls Höhen und Tiefen gibt. Besonders Chris bereitet allen größere Sorgen.
Meine Meinung:
Mit dem zweiten Band dieser Dilogie bekommen wir wieder viele Einblicke in die Jahre 1965 bis 1969. Malou plagt die Frage, ob das Kind wirklich von Philipp oder Chris ist. Doch ein Heiratsantrag von Philipp ist nach dem Kind unter ihrem Herzen das Schönste, was ihr passieren kann. Doch das Vaterglück Philipps ist nicht von langer Dauer. Eine Krankheit endet tödlich für ihn. Nun steht Malou ganz alleine mit Leonie da, nur gut, dass sie viel Unterstützung von ihren Freunden Samy, Anna und Adrienne bekommt. Damit sie viel Zeit für Leonie hat, wagt sie sich nun doch an die Zarah Leander-Biografie. Danach möchte sie wieder weiter in der Redaktion "Der Tag" ihre Künstlerstorys schreiben. Auch in Band zwei bekommen wir wieder jede Menge Einblick in das Zeitgeschehen der 60er-Jahre mit Musik, Mode und jede Menge Ereignisse. Es ist die Zeit der Beatles und Rolling Stones, aber auch Größen wie Alexandra, Zarah Leander, Roy Black und Heintje erobern die deutsche Musikindustrie. Was wir unschwer aus der Playlist gleich zu Beginn des Buchs entnehmen können. Interessant sind außerdem die ersten Anfänge der Baader-Meinhof-Gruppe, der Tod Martin Luther Kings, der Vietnamkrieg und seine Proteste. Aber auch die Studentenbewegung unter Rudi Dutschke sowie die Mondlandung, bei der Neil A. Armstrong als erster Mensch diesen Planeten betritt. Man spürt sofort, dass die Autorin unter anderem durch ihr Geschichtsstudium ein wirkliches Faible für solche historischen Zeitgeschehnisse hat. Natürlich bekommen die Emotionen ebenfalls wieder jede Menge Platz in diesem Buch. Besonders am Anfang durch den Tod von Philipp, der mich jede Menge Tränen gekostet hat. Doch mit viel Hilfe geht es irgendwann wieder aufwärts für Malou. Dazu erfahre ich wieder jede Menge über Prominente und Politiker, die Malous Wege kreuzen und über die sie in ihren Reportagen berichtet. Außerdem bekommt die neu dazugewonnene Familie des Vaters ebenfalls Raum in diesem Buch. Allen voran Chris, der auf der Suche nach seiner Identität ist und dabei jede Menge Ärger bekommt. Mit Fotograf Samy verbindet sie eine starke Freundschaft. Halt findet sie auch in Onkel Julius und in Matthias Briefen. Man kann das Buch kaum mehr aus der Hand legen, so interessant ist es. Malou ist eine starke Frau, die es zu dieser Zeit wenig gibt. Von mir bekommt dieses Buch eine Empfehlung und 5 von 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Es fängt gut an im zweiten Teil: Malou hat ihr Ziel erreicht und ist nun eine erfolgreiche Gesellschaftsreporterin beim "Tag". Doch wieder werden ihr so einige Steine in den Weg gelegt, weniger beruflich - obwohl es da auch Neider gibt - als privat, wo sich ihre Familiensituation …
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Es fängt gut an im zweiten Teil: Malou hat ihr Ziel erreicht und ist nun eine erfolgreiche Gesellschaftsreporterin beim "Tag". Doch wieder werden ihr so einige Steine in den Weg gelegt, weniger beruflich - obwohl es da auch Neider gibt - als privat, wo sich ihre Familiensituation komplett verändert, teilweise in Richtungen, die für eine erwachsene Frau eher unüblich sind. Dazu werden uns Lesern die großen Stars der 1960, in denen wir uns in diesem Roman immer noch befinden, von der privaten Seite gezeigt.
Überhaupt steht auch in diesem zweiten Band die private Situation von Malou wieder komplett im Vordergrund, für meinen Geschmack ein wenig zu sehr. Andererseits gibt uns gerade das die Möglichkeit, zu erkennen, was es alles für Schwierigkeiten für eine Frau im beruflichen Alltag in dieser Zeit gab.
Wie immer überzeugt Autorin Theresa Simon, selbst promovierte Historikerin, durch punktgenaue Sachkenntnis auch kleinster Details und macht gerade dadurch diesen Roman so spannungsreich, dass ich ihn nicht mehr aus der Hand legen wollte! Ein Roman, mit dem man herrlich in vergangene Zeiten reisen kann, gerade wenn man sich für das geschriebene Wort interessiert!
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Broschiertes Buch
Malou meistert ihr Leben
Mit was für einem gemeinem Cliffhanger hatte der erste Band geeendet und was habe ich dieser Fortsetzung entgegengefiebert - aber jetzt war es endlich so weit und ich habe mal wieder alles um mich herum vergessen und stundenlang gelesen, bin tief in die zweite …
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Malou meistert ihr Leben
Mit was für einem gemeinem Cliffhanger hatte der erste Band geeendet und was habe ich dieser Fortsetzung entgegengefiebert - aber jetzt war es endlich so weit und ich habe mal wieder alles um mich herum vergessen und stundenlang gelesen, bin tief in die zweite Hälfte der 1960er Jahre abgetaucht und durfte mit Malou und dem Fotografen Samy so manch eine berühmte Persönlichkeit treffen und habe ganz viele verschiedene Ohrwürmer bekommen, einen Einblick in die politischen Verhältnisse (RAF, Studentenrevolte, Mondlandung,Ermordung von Martin Luther King,...) erhalten und so manch ein Detail über beispielsweise Romy Schneider, Heinz Rühmann, Roy Black oder auch die Rolling Stones erhalten. All das war toll und hat mich tief in diese Zeit eintauchen lassen, aber all das verblasste auch wieder vor der turbulenten Geschichte von Malou, auf die hier so einiges zukommt - im positiven wie im negativen Sinne. Aber Malou geht ihren Weg und lässt sich nicht unterkriegen. Eine wirklich eindrucksvolle Protagonistin, die ich sehr gerne begleitet habe.
Teresa Simon hat es auch mit dem Abschluss der Dilogie geschafft, mir tolle Lesestunden zu verschaffen. Eine minutiöse historische Recherche, das perfekte Maß an Romangeschehen und Einbindung der realen Ereignisse, nicht nur die Protagonistin, sondern auch alle anderen Figuren waren facettenreich ausgearbeitet und so manch Eine/r hat mich überraschen können. Der Spannungsbogen und natürlich auch der Schreibstil waren perfekt. Mit leisem Bedauern habe ich das Buch zugeklappt und freue mich schon jetzt auf neuen Lesestoff dieser tollen deutschen Autorin.
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Broschiertes Buch
Malou geht ihren Weg
Nachdem mich Band 1 dieser Dilogie begeistert hat, konnte ich es kaum erwarten nach dem fiesen Cliffhanger in Band 2 einzutauchen. Und es hat nicht lange gedauert und ich war wieder tief in die Geschichte um Malou und ihre Freunde eingetaucht. Dank ihrer Freunde schafft Malou …
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Malou geht ihren Weg
Nachdem mich Band 1 dieser Dilogie begeistert hat, konnte ich es kaum erwarten nach dem fiesen Cliffhanger in Band 2 einzutauchen. Und es hat nicht lange gedauert und ich war wieder tief in die Geschichte um Malou und ihre Freunde eingetaucht. Dank ihrer Freunde schafft Malou den Spagat zwischen Mutterschaft und Karriere.
Mit Malou hat Teresa Simon eine starke und faszinierende Protagonistin für diese Reihe geschaffen. Aber auch die übrigen Charaktere sind genauso facettenreich und interessant ausgearbeitet. Es machte richtig Spaß an ihrem Leben teilzuhaben.
Mir gefiel diese ausgewogene Mischung zwischen Malous Geschichte und dem politischen wie kulturellen Zeitgeschehen ausgesprochen gut. Viele der hier erwähnten Ereignisse wie die Mondlandung, RAF oder auch die Ermordung von Martin Luther King weckten Erinnerung aus meiner frühen Kindheit. Noch präsenter waren mir Lieder der erwähnten Sänger/innen wie Roy Black, Zarah Leander oder Drafi Deutscher, die mir einige Ohrwürmer bescherten. Sehr interessant fand ich auch die vielen, mir bis dato, unbekannten Details aus dem Leben der Stars.
Wie in jedem ihrer Werke spürte ich auch hier mit wieviel Akribie Teresa Simon ihre Recherche betrieben hat. In ihrer gewohnten und gekonnten Art hat sie die Ereignisse und viele zusätzliche Details mit der fiktiven Geschichte zu einem einheitlichen Ganzen verwoben.
Ein wenig traurig habe ich das Buch am Ende zugeklappt, denn ich hätte Malou und ihre Freunde noch gut und gerne weiter begleiten mögen. Wie alle ihre Bücher verdient auch dieses fünf fette Sterne.
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Broschiertes Buch
Eine starke Frau
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Theresa Simon ist mit diesem 2. Band ein hervorragendes Werk gelungen, für mich toppt es den 1. Band , den ich geradezu verschlungen habe. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig, klar spannend und kraftvoll.
Alles ist so Bildhaft …
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Eine starke Frau
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Theresa Simon ist mit diesem 2. Band ein hervorragendes Werk gelungen, für mich toppt es den 1. Band , den ich geradezu verschlungen habe. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig, klar spannend und kraftvoll.
Alles ist so Bildhaft beschrieben und rescheriert, die ganzen Stars und Sternchen, ob Zara Leander, Udo Jürgens, Alexandra, Esther und Abi Ofrahim , und noch viele mehr. Ebenso die Politik ist wieder gegeben.Sie hat sich hervorragend in ihre Protagonisten hineingelebt und deren Gefühle und Emotionen, sehr gut wiedergegeben . Dieses Stück Zeitgeschichte ist eine Erinnerung aus meiner Jugend, und so vieles verschüttetes wurde wieder wach beim Lesen. Danke für diese großartige Fortsetzung und das wunderschöne Buch.
Malou zu begleiten hat mir unsagbarere Freude bereitet, und natürlich ihren Fotografen Samy . Ach alles fing so wunderbar an, sie heiratet ihr große Liebe Philipp, bekommen dieses kleine Mädchen die entzückende Leo. Aber das Schicksal ist Ihnen nicht wohl gesinnt, ihr Mann stirbt plötzlich und sie steht alleine mit ihrer kleinen entzückenden Tochter da. Hier erlebt man die wirklichen Freunde ,die man hat, wie sie Malou unterstützen. Ihre Interviews mit den Stars waren aufregend und hochinteressant, sie besitzt wie kein anderer ein feinfühliges Gefühl für die Menschen die sie befragt. Sie hatte ja einen großen Lehrmeister. Auch die Poltische Lage damals war explosiv und ist interessant wiedergegeben. Auch in der Familie von Malou Graf, kommen sehr gut gehütete Familiengeheimnisse an den Tag. Die Ehe der Eltern steht auf dem Spiel, kann sie , sie retten? Es kommt zu vielen Verstrickungen, ob Familie oder Verlag, die einem unter die Haut gehen. Aber Malou wäre nicht Malou , die den Spagat zwischen Beruf, Karriere und Familie schafft. Auch wenn sie oft an ihre Grenzen gerät. Gut das es noch den lieben alten Onkel gibt.
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Broschiertes Buch
Nun ist der zweite Teil von Teresa Simons Roman „Die Reporterin - Worte der Wahrheit“ beendet. Was für ein Buch!!!!
Als ganz wichtige Information möchte ich vorwegnehmen, das der erste Band „Die Reporterin - Zwischen die Zeilen“ unbedingt zuerst gelesen werden …
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Nun ist der zweite Teil von Teresa Simons Roman „Die Reporterin - Worte der Wahrheit“ beendet. Was für ein Buch!!!!
Als ganz wichtige Information möchte ich vorwegnehmen, das der erste Band „Die Reporterin - Zwischen die Zeilen“ unbedingt zuerst gelesen werden sollte, bevor man mit dem zweiten Band beginnt. Der zweite Band baut auf den ersten auf, und ohne die Vorkenntnisse würde vieles fehlen, bzw. unverständlich erscheinen.
Dieses Buch fängt genau dort an, wo das erste mit einem Cliffhanger geendet hat.
Malu Graf, genannt die Gräfin, arbeitet bei der Zeitung „Der Tag“ als mittlerweile gestandene Journalistin im Bereich „Blitzgewitter“
Sie hat viele Prominente Gesprächspartner wie Zarah Leander, Roy Black, Dietmar Schönherr, Vivi Bach und Heinz Rühmann. Mit ihrer einfühlsamen Art gelingt es ihr, der Berühmtheiten bislang unbekannte Geheimnisse zu entlocken. Nicht alles, was sie gehört hat, wird veröffentlicht. Privat weiß sie endlich, wer ihr wahrer Vater ist. Alles könnte so schön sein, wenn nicht das Schicksal wieder die Karten gemischt hätte und Malu‘s Schicksal auf eine extrem harte Probe stellen würde. Doch Malu wäre nicht Malu, wenn sie daran zerbrechen würde.
Auch der zweite Band war für mich eine Zeitreise in die 60er Jahre. Viele Sachen kannte ich aus meiner Kindheit und so wurden Erinnerungen wach. Die Autorin Teresa Simon versteht es vorzüglich, den Zeitgeist unserer Vergangenheit so aufleben zu lassen, dass man sich inmitten der Ereignisse wiederfindet und alles hautnah miterlebt.
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Broschiertes Buch
Gelungene Dilogie über die 1960er Jahre
„Die Reporterin - Worte der Wahrheit“ ist nach „Zwischen den Zeilen“ der zweite Band der Reporterin-Reihe von der Autorin Teresa Simon.
Nach dem ersten Band habe ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet, um zu …
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Gelungene Dilogie über die 1960er Jahre
„Die Reporterin - Worte der Wahrheit“ ist nach „Zwischen den Zeilen“ der zweite Band der Reporterin-Reihe von der Autorin Teresa Simon.
Nach dem ersten Band habe ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet, um zu erfahren wie es für Malou weitergeht.
Die Handlung schließt auch direkt an die vorherigen Ereignisse an und erstreckt sich über den Zeitraum von September 1965 bis zum Sommer 1969.
Direkt zu Beginn erfährt Malou wer ihr leiblicher Vater ist und dass sie einen Bruder und eine Schwester hat.
Beruflich hat sich nicht viel verändert. Malou arbeitet durchgehend. Sie interviewt gekonnt und professionell bekannte Persönlichkeiten aus der Musik-, Film- und Fernsehbranche. Privat ist mit Töchterchen Leonie Leben in ihren Alltag eingekehrt. Beruf und Familie zusammen zu bringen ist für Malou nicht einfach, aber sie erhält Unterstützung durch ihre Angehörigen und Freunde.
Schon nach wenigen Seiten war ich wieder direkt an Malous Seite. Ihr Leben hat mich in den Bann gezogen, da sie eine starke Persönlichkeit mit einer Menge Mut und Durchsetzungsvermögen ist, aber gleichzeitig auch mit ganz normalen Problemen kämpft, die jede Frau kennt.
Der Schreibstil von Teresa Simon lässt sich flüssig lesen, ist einnehmend, fesselt und macht das Leben in München in den 1960er Jahren lebendig. Durch prominente Persönlichkeiten wie Romy Schneider, Heinz Rühmann, Zarah Leander, die Rolling Stones oder Roy Black sowie politische und gesellschaftliche Ereignisse bin ich direkt in die 1960er Jahre abgetaucht. Die Autorin versteht es, das Zeitgeschehen und die damalige Atmosphäre spürbar zu machen, als ob es gestern gewesen wäre.
Ich habe mich nur ungern von Malou und den anderen Charakteren verabschiedet und hätte gerne noch mehr über sie erfahren, um zu wissen, wie ihr Leben weitergeht. Dennoch ist das Ende gut gesetzt und wirkt auf mich rund und stimmig.
Teresa Simon ist promovierte Historikerin und das ist beim Lesen zu spüren. Mit dieser Dilogie bin ich in ein zurückliegendes Jahrzehnt abgetaucht. Ich konnte den Zeitgeist spüren und nachvollziehen, wie sich das Leben damals angefühlt haben muss. Von mir gibt es für Liebhaber historischer Romane eine klare Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Lesenswerter Roman mit lebendig beschriebener Zeitgeschichte!
"Die Reporterin - Worte der Wahrheit" ist der zweite Band von Teresa Simons Reihe um die Reporterin aus dem Heyne Verlag.
September 1965: Malou Graf hat sich in ihrem Beruf als Reporterin einen gewissen Erfolg erkämpft. …
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Lesenswerter Roman mit lebendig beschriebener Zeitgeschichte!
"Die Reporterin - Worte der Wahrheit" ist der zweite Band von Teresa Simons Reihe um die Reporterin aus dem Heyne Verlag.
September 1965: Malou Graf hat sich in ihrem Beruf als Reporterin einen gewissen Erfolg erkämpft. Das hat sie ihrem Feingefühl zu verdanken, denn durch ihre liebenswürdige Art bei Interviews vertrauen ihr Prominente auch private Informationen an und Malou stellt niemanden negativ dar. Das verleiht ihr den Titel der »Gräfin der Gesellschaftskolumnen« und viele bekannte Stars wie Romy Schneider, die Beatles oder Roy Black bevorzugen Malou als Interviewpartnerin. Privat hat sie einen Schicksalsschlag zu verarbeiten und mit viel Herzblut gelingt ihr der Spagat zwischen beruflicher Karriere und der Betreuung ihres Kindes. Sie kommt hinter ein lange gehütetes Familiengeheimnis und stellt sich dieser Wahrheit mit Tatkraft und Verständnis.
Malou ist erwachsen geworden, für ihren beruflichen Erfolg musste sie mehr leisten als ihre männlichen Kollegen, doch nun genießt sie diese Anerkennung und den ihr vorauseilenden guten Ruf. Viele Prominente aus Film und Fernsehen möchten sich nur von ihr interviewen lassen. Ihr Geschick im Umgang mit Menschen spricht sich schnell herum und das sichert Malou weitere Aufgaben. Sie macht einen Bericht über Zarah Leander und wird sogar für die Berichterstattung des Musicals "Hair" gebucht.
Im Privatleben hat Malou einen Schicksalsschlag zu verkraften, doch sie kann sich auf ihren Freundeskreis verlassen, denn als junge berufstätige Mutter ist es ohne Hilfe einfach schwer.
Nahtlos verknüpft Teresa Simon ihre Geschichte mit Band eins, erzählt Malous Lebensweg interessant weiter und baut auf stimmungsvolle Weise die Atmosphäre der 60er Jahre in die Handlung ein, sodass man sich wie in diese Zeit zurückversetzt fühlt. Durch die vielen erwähnten Größen aus Musik-, Film- und Fernsehwelt hatte ich beim Lesen immer wieder Ohrwürmer und Bilder im Kopf, was die Szenerie überaus authentisch wirken lässt und so manche Erinnerung an die eigene Kindheit weckt. Gekonnt flüssig führt die Autorin mit ihrer lebendigen und bildhaften Erzählweise abwechslungreich durch die Handlung und unterhält nicht nur großartig, sondern macht das damalige Rollenbild der Frau sichtbar und lässt den gesellschaftlichen Umbruch dieser Zeit miterleben. Sie zeichnet auch ein klares Bild über die Arbeit der Presse, die mit viel Raffinesse Einblicke in das Privatleben von Promis gibt, Zeitgeschehen und politische Ereignisse schildert und damit zu einer wichtigen Informationsquelle des täglichen Lebens wurde.
Besonders gut gefällt mir die zeitgemäße Playlist zu Beginn des Romans, viele dieser Titel kenne ich mit Melodie und Text auswendig und lasse mich davon in die 60er Jahre zurückversetzen.
Dieser Roman ist ein wunderbarer Abschluss der Dilogie, er verbindet die Entwicklung der Protagonistin inhaltlich passend mit dem Zeitgeist der 60er Jahre. Diese lebendige und stimmige Romandilogie bekommt meine volle Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
Malou hat sich ihren Erfolg als Reporterin erkämpft, als ein schweres Schicksal sie ereilt. Dennoch versucht sie allen gerecht zu werden und versteht es, die vielen Prominenten zu interviewen. Dies mit sehr viel Feingefühl. Selbst der schwer zugänglichen Diva Zarah Leander entlockt …
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Malou hat sich ihren Erfolg als Reporterin erkämpft, als ein schweres Schicksal sie ereilt. Dennoch versucht sie allen gerecht zu werden und versteht es, die vielen Prominenten zu interviewen. Dies mit sehr viel Feingefühl. Selbst der schwer zugänglichen Diva Zarah Leander entlockt sie manches Geheimnis. Nachdem sie selbst hinter das streng gehütete Familiengeheimnis kommt, will sie, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
Dies ist der zweite Teil mit der sehr sympathischen Reporterin Malou Graf und knüpft direkt an das erste Buch an.
Sie verfolgt ihre Ziele und bekommt selbst Steine in den Weg gelegt. Sehr gefallen hat mir, dass viele Persönlichkeiten dieser Zeit vorkamen. Ich selbst war noch zu klein, und dennoch sagten mir alle was und ich fand interessant, wie die Autorin sie zu Wort kommen lässt. Viele Lieder dieser Zeit waren mir beim Lesen präsent.
Es wird das München der 60 Jahre mit all seinen Sternchen wie Zarah Leander, Udo Jürgens, Dietmar Schönherr, sowie auch die politische Situation und die Revolution einigerJugendlichen miteinbezogen.
Fazit: Der Autorin ist es gelungen, eine Hommage über die 1960 Jahre bildlich zu kreieren. Dazu hat mich ihre akribische und hervorragende Recherche beeindruckt, die sie hier zu Buche gebracht hat. Die Geschichte der Reporterin ist spannend und mit einer sehr sympathischen Hauptfigur versehen. Es gibt Schicksalsschläge und viel Interessantes zu erfahren. Der sehr gute Schreibstil hat mich nur so durch die Zeilen gleiten lassen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐
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