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Verschollene Briefe, eine alte Familiengruft und ein grausamer Mord - Anwalt Vernau kommt einem düsteren Geheimnis auf die Spur Einige Jahre sind vergangen, seit Anwalt Joachim Vernau den Drahtziehern eines Mordkomplotts das Handwerk gelegt hat. Auch die gemeinsame Kanzlei mit seiner Ex-Partnerin Marie-Luise ist längst Geschichte. Bis ihn ein Hilferuf aus Polen erreicht: Jazek, der gemeinsame Freund aus längst vergangenen Tagen und durchzechten Nächten, sitzt mit einer Mordanklage im Gefängnis und beteuert seine Unschuld. Vernau ist entschlossen, Jazek zu helfen, und reist nach Polen. Ver...
Verschollene Briefe, eine alte Familiengruft und ein grausamer Mord - Anwalt Vernau kommt einem düsteren Geheimnis auf die Spur Einige Jahre sind vergangen, seit Anwalt Joachim Vernau den Drahtziehern eines Mordkomplotts das Handwerk gelegt hat. Auch die gemeinsame Kanzlei mit seiner Ex-Partnerin Marie-Luise ist längst Geschichte. Bis ihn ein Hilferuf aus Polen erreicht: Jazek, der gemeinsame Freund aus längst vergangenen Tagen und durchzechten Nächten, sitzt mit einer Mordanklage im Gefängnis und beteuert seine Unschuld. Vernau ist entschlossen, Jazek zu helfen, und reist nach Polen. Versunkene Gräber auf einem alten Friedhof sind die erste Spur. Verlorene Briefe und vergessenes Leid ziehen Vernau immer weiter hinein in den Strudel der Ereignisse des Jahres 1945. Flucht und Vertreibung, Ende und Neuanfang - damals kreuzten sich die Schicksale von Tätern und Opfern, und Entsetzliches geschah. Doch erst Generationen später steigt das Grauen noch einmal aus dem Grab, und wer sich ihm entgegenstellt, muss sterben.
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Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin arbeitete sie beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman »Das Kindermädchen« ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt: Die Reihe um den Berliner Anwalt Joachim Vernau sehr erfolgreich vom ZDF mit Jan Josef Liefers. Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis, den Deutschen Krimipreis und den Glauser für den besten Jugendkrimi 2022. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin und im Spreewald.

© Maximilian Lautenschläger
Produktbeschreibung
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 16. Dezember 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641118969
- Artikelnr.: 40021716
"Herrmanns Figuren sind fesselnde Charaktere, wenn dann noch ein dramatisches Kapitel deutsch-polnischer Geschichte dazukommt, gibt es keinen Grund, den Krimi wegzulegen, bevor nicht die letzte Seite gelesen ist." Bücher
"Mit einer verblüffender Eleganz geht sie [Elisabeth Herrmann] durch dieses gefährliche Gebiet, mit verblüffender Sicherheit wahrt sie die Balance zwischen Polen und Deutschen, zwischen den Opfern auf beiden Seiten, wird den Vertriebenen gerecht, ohne Gefahr zu laufen, ins revanchistische Fahrwasser zu geraten." Elmar Krekeler, Die Welt
Deutsche Geschichte, verknüpft mit einem perfiden Mordfall
Zum Inhalt verweise ich auf die Produktbeschreibung. Meisterhaft verknüpft Elisabeth Herrmann in dem vorliegenden Thriller ein düsteres Kapitel deutscher Geschichte mit einem perfiden Mordfall, und ebenso gekonnt führt …
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Deutsche Geschichte, verknüpft mit einem perfiden Mordfall
Zum Inhalt verweise ich auf die Produktbeschreibung. Meisterhaft verknüpft Elisabeth Herrmann in dem vorliegenden Thriller ein düsteres Kapitel deutscher Geschichte mit einem perfiden Mordfall, und ebenso gekonnt führt Max Hopp durch die ungekürzte Lesung.
Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Sie machte Abitur auf dem Frankfurter Abendgymnasium und arbeitete nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman "Das Kindermädchen" ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt, die Reihe um den Berliner Anwalt Vernau sehr erfolgreich mit Jan Josef Liefers vom ZDF.
Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis und den Deutschen Krimipreis 2012. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin.
Max Hopp, geboren 1972 in Berlin, stand bereits als Kind in "Ferienheim Bergkristall" vor der Kamera. Nach seiner Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin folgten zahlreiche Theater-Engagements in Bremen, Hamburg, Zürich, München, Basel und Berlin. Hopp wirkte auch bereits in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Durch seine Rolle in der ZDF-Serie "Doktor Martin" und seine regelmäßigen Auftritte in der Krimireihe "Bella Block" wurde Hopp einem breiten Publikum bekannt.
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Broschiertes Buch
Seit der Veröffentlichung von „Das Kindermädchen“ habe ich alle Bücher von Elisabeth Herrmann mit wachsender Begeisterung gelesen, und „Das Dorf der Mörder“ (2013 Erstveröffentlichung bei Goldmann) gehört zu meinen persönlichen Highlights im …
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Seit der Veröffentlichung von „Das Kindermädchen“ habe ich alle Bücher von Elisabeth Herrmann mit wachsender Begeisterung gelesen, und „Das Dorf der Mörder“ (2013 Erstveröffentlichung bei Goldmann) gehört zu meinen persönlichen Highlights im Bereich der deutschen Kriminalromane des vergangenen Jahres. Das hängt mit Sicherheit damit zusammen, dass die Autorin in ihren Romanen ausnahmslos mehr als nur eine spannende Geschichte zu erzählen hat. Ihr geht es immer auch um historische Ereignisse, mal kurz, mal länger zurückliegend, die in dem Verhältnis zwischen Ost und West für Zündstoff oder aber auch für individuelle Verletzungen sorgen.
Vertreibung und Rückführung, das sind die Themen, die in „Versunkene Gräber“ die Handlung bestimmen. Im Zentrum der Geschichte steht der Berliner Rechtsanwalt Joachim Vernau, dessen Freunde Jacek Zielinski und Marie-Luise Hoffmann, Vernaus Ex-Partnerin in der Kanzlei, des Mordes beschuldigt werden. Begangen wurde dieser auf einem Friedhof in Polen, und während Marie-Luise fliehen und untertauchen konnte, wurde Jacek inhaftiert. Joachim Vernau zögert nicht lange und macht sich auf den Weg nach Polen, um seinem alten Freund zu helfen.
Der polnischen Anwältin Zuzanne Makowska, die zu Jaceks Pflichtverteidigerin bestellt wurde, ist misstrauisch und nicht glücklich über die Einmischung des Deutschen in ihren Fall und anfangs Vernau gegenüber entsprechend bockig. Als es weitere Tote gibt, wird ihnen bewusst, dass sie ihre Fähigkeiten und Kräfte bündeln müssen, um den Ursachen der Morde auf die Spur zu kommen.
Gräber auf einem Friedhof und alte Briefe bringen sie auf die Spur und offenbaren schließlich eine tragische Geschichte von Heimat und Vertreibung, von Umverteilung und Rückführung, wie sie wohl vielfach – aber natürlich ohne die tödlichen Konsequenzen - nach dem Zweiten Weltkrieg geschehen ist.
Elisabeth Herrmann schreibt sprachlich wie immer auf höchstem Niveau und verknüpft in ihrem jüngsten Roman sehr gekonnt Historie und Fiktion. Mit viel Fingerspitzengefühl behandelt sie das sensible Thema der Repatriierung, das ich so noch nie in einem Kriminalroman gelesen habe, bettet es in eine spannende Geschichte ein und gibt dem historisch interessierten Leser Denkanstöße.
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Broschiertes Buch
Als Joachim Vernau während der Mittagspause von der polnischen Anwältin Zuzanna Makowska überrumpelt und auf seine Ex-Partnerin Marie-Luise angesprochen wird, klingeln bei ihm die Alarmglocken. Seit fast zwei Jahren hat er sich nicht mehr bei der Berlinerin gemeldet, doch nun soll sie …
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Als Joachim Vernau während der Mittagspause von der polnischen Anwältin Zuzanna Makowska überrumpelt und auf seine Ex-Partnerin Marie-Luise angesprochen wird, klingeln bei ihm die Alarmglocken. Seit fast zwei Jahren hat er sich nicht mehr bei der Berlinerin gemeldet, doch nun soll sie gemeinsam mit einem Bekannten in einen heimtückischen Mordfall auf einem alten, polnischen Friedhof verwickelt sein und sich seitdem vor der Polizei verstecken. Vernau ist entsetzt und setzt alle Hebel in Bewegung, doch die Indizien verdichten sich und kurz hinter der Deutsch-Polnischen-Grenze gehen auch noch fast 70 Jahre nach Kriegsende die Geister der Hinterbliebenen um, welche nachts aus den versunkenen Gräbern steigen und die Lebenden um den Verstand bringen.
Als ich den Krimi gekauft habe, wusste ich nicht, dass der neue Herrmann der vierte Teil einer Reihe ist und treue Leser auf alte Bekannte treffen. Joachim Vernau war für mich also erst einmal ein Fremder, dessen Freundeskreis ebenso im Dunkeln lag wie der mysteriöse Todesfall in dem beschaulichen Zielona Góra. Mit dem Protagonistin bin ich dann aber ziemlich schnell warm geworden, da er vergangene Erlebnisse mit Marie-Lou & Co. im Geiste Revue passieren ließ und er trotz einer eher unrosigen beruflichen Lage ohne zu zögern für Menschen in Not alles stehen und liegen lässt. Auch sein weiblicher Gegenpart aus dem Nachbarland ist ein interessanter Charakter, da Zuzanna aus anfänglicher Skepsis ihrem Pflichtmandanten gegenüber doch noch zur eigentlich unwahrscheinlichen Unschuldsvermutung umschwenkt und Fehler mit weiblichem Charme ausbügelt.
Der Schreibstil der Autorin ist insgesamt wirklich frei jeder Kritik, da sie schnörkellos und dennoch treffend die wunderschöne, aber erst in den letzten Jahrzehnten vernachlässigte Region um das schlesische Weinanbaugebiet beschreibt und mir als völligem Weinlaien doch Lust auf ein Glas des edlen, vollmundigen Tropfen macht.
In kursiv gedruckten Zeilen lässt sich uns auch an den Liebesworten des ehemaligen Gutsherren Walther Hagen gerichtet an seine gute Rosa teilhaben, die das Leid der Hinterbliebenen auf beiden Seiten der Oder greifbar machen und den schwierigen Grad von Menschlichkeit gegenüber den Feinden und schlichter Überlebensangst völlig unparteiisch und ungeschönt projizieren. Das Thema einer möglichen legalen, aber schmerzlichen Rückführung von Vertriebenen in ihre Geburtsorte wird für meinen Geschmack behutsam und mit dem nötigen Wissensstand der Recherchen abgerundet, der Platz für die eigene Wertung lässt. Ein Nebencharakter sagte dazu recht passend: „Ihre moralische Empörung endet doch dort, wo der eigene Vorteil beginnt.“ (S.390) und deshalb gibt es hier wohl keine einheitlich richtige oder falsche Meinung, sondern nur persönliche Schicksale.
Einzig zu Beginn der Lektüre haben mich häufige Erzählperspektiven etwas aus der Bahn geworfen, da Elisabeth Herrmann auch hier besonders kunstvolle Einleitungen für die neuen Kapitel wählte, die Vernau Neulinge wie mich dann doch verwirrten.
Die versunkenen letzten Ruhestätten haben mich auch in den Krimi für zwei spannende Tage versinken lassen und gezeigt, dass im Krieg und in der Liebe vermeintlich alles erlaubt ist, aber nach Kriegsende vieles doch wieder aus der Gruft mit einem modrigen Geruch aufsteigt.
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Broschiertes Buch
Auch wenn ich die Bücher von Elisabeth Herrmann liebe, ist mir dieses zu überfrachtet.
Die Autorin bringt - wie sie auch im Nachwort einräumt - ihre Liebe zu Polen in diesem Thriller unter. Keine Frage, das macht neugierig. Für das Buch und der Vielzahl der Charaktere und der …
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Auch wenn ich die Bücher von Elisabeth Herrmann liebe, ist mir dieses zu überfrachtet.
Die Autorin bringt - wie sie auch im Nachwort einräumt - ihre Liebe zu Polen in diesem Thriller unter. Keine Frage, das macht neugierig. Für das Buch und der Vielzahl der Charaktere und der Schauplätze ist es mir einen Ticken zu viel.
Insbesonderer dann, wenn ich das Buch mal zur Seite legen mußte und es Tage später weiterlas, kam ich nicht mehr richtig mit.
Der für mich schlechteste Vernau. Aber immerhin gibt es da noch Teil 5 ("Totengebet") ...
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Dies ist mein erstes Buch von Elisabeth Herrmann. Am Anfang war ich etwas verwirrt, da es in den 1940er Jahren beginnt. Doch dann geht es in der heutigen Zeit weiter. Der Anwalt Joachim Vernau bekommt Besuch aus Polen. Ein alter Freund braucht seine Hilfe.
Im Verlauf der spannenden Geschichte …
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Dies ist mein erstes Buch von Elisabeth Herrmann. Am Anfang war ich etwas verwirrt, da es in den 1940er Jahren beginnt. Doch dann geht es in der heutigen Zeit weiter. Der Anwalt Joachim Vernau bekommt Besuch aus Polen. Ein alter Freund braucht seine Hilfe.
Im Verlauf der spannenden Geschichte reist Vernau nach Polen und begibt sich auf die Spuren von verlorenen Briefen aus den letzten Tagen des 2. Weltkrieges. Irgendetwas ist mit seinem Freund Jazek und seiner ehemaligen Partnerin Marie-Luise passiert. Sie stehen unter Mordverdacht. Doch wo steckt Marie-Luise?
Dies ist bereits der 4. Fall von Joachim Vernau. Da ich ihn bisher nicht kannte, habe ich mir die Verfilmung des ersten Falls angesehen. Dadurch hatte ich eine bessere Vorstellung von den Charakteren.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war kurzweilig und spannend. Lange bleibt offen, was der Grund für die Todesfälle ist. Auch der Titel Versunkene Gräber passt gut.
Gesprochen wird es von Thomas M. Meinhardt. Die Stimme ist angenehm und auch die verschiedenen Protagonisten sind gut zu unterscheiden.
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