Remy Eyssen
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Verhängnisvolles Lavandou / Leon Ritter Bd.7 (eBook, ePUB)
Ein Südfrankreichroman
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Duftende Lavendelfelder, azurblaues Meer und ein dunkles Geheimnis Schließlich ist es doch noch Sommer geworden in Le Lavandou. Nach einem verregneten Mai genießen die Menschen die Sonne auf den belebten Terrassen der Bistros. Doch eines Morgens wird die Urlaubsidylle jäh zerrissen: Am Strand wurde die Leiche eines Jungen angespült, er trägt ein Kleid und ist wie ein Paket in einer Plastikplane verschnürt. Die Spuren führen Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell bis zu einem katholischen Internat, in dem niemand so recht über die Vergangenheit sprechen will. Es bleib...
Duftende Lavendelfelder, azurblaues Meer und ein dunkles Geheimnis Schließlich ist es doch noch Sommer geworden in Le Lavandou. Nach einem verregneten Mai genießen die Menschen die Sonne auf den belebten Terrassen der Bistros. Doch eines Morgens wird die Urlaubsidylle jäh zerrissen: Am Strand wurde die Leiche eines Jungen angespült, er trägt ein Kleid und ist wie ein Paket in einer Plastikplane verschnürt. Die Spuren führen Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell bis zu einem katholischen Internat, in dem niemand so recht über die Vergangenheit sprechen will. Es bleibt nicht bei diesem einen Mord, und der Täter ist Leon näher, als er es für möglich hält ...
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Remy Eyssen (Jahrgang 1955), geboren in Frankfurt am Main, arbeitete als Redakteur u.a. bei der Münchner Abendzeitung. Anfang der 90er Jahre entstanden die ersten Drehbücher. Bis heute folgen zahlreiche TV-Serien und Filme für alle großen deutschen Fernsehsender im Genre Krimi und Thriller. Mit seiner Krimireihe um den Gerichtsmediziner Leon Ritter begeistert er die Leserinnen und Leser und landet regelmäßig auf der Bestsellerliste.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 3. Mai 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843725408
- Artikelnr.: 60583142
Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter untersucht in diesem Buch ein ermordetes Kind. Der Junge wurde in einem Müllsack am Strand gefunden und trug ein Kleid. Was steckt hinter diesem rätselhaften Fall? Gegen den Willen von Polizeichef Zerna stellt Leon eigene Ermittlungen an. Dabei ist auch …
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Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter untersucht in diesem Buch ein ermordetes Kind. Der Junge wurde in einem Müllsack am Strand gefunden und trug ein Kleid. Was steckt hinter diesem rätselhaften Fall? Gegen den Willen von Polizeichef Zerna stellt Leon eigene Ermittlungen an. Dabei ist auch seine Freundin Isabelle Morell, die als Capitaine bei der Gendarmerie mit den Ermittlungen betraut ist, mit von der Partie.
"Verhängnisvolles Lavandou" ist der siebte Krimi mit Rechtsmediziner Leon Ritter. Die Bände sind in sich abgeschlossen. Man muss sie also nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen, auch wenn sich die Figuren natürlich immer weiterentwickeln.
Ich kenne alle Vorgängerbände und fand es schön, Leon, Isabelle und die anderen vertrauten Personen wiederzutreffen. Auch dass ich Leon wieder bei seiner Arbeit als Rechtsmediziner "über die Schulter schauen" durfte, fand ich interessant. Etwas gestört hat mich, dass die Krimireihe gefühlt von Band zu Band brutaler wird. Es geschehen im Laufe des Buches viele Morde. Ich finde, ein bis drei Leichen pro Krimi sind genug. Besonders hart ist es, weil diesmal Kinder involviert sind. Die Auflösung fand ich gelungen, auch wenn ich schon nach weniger als der Hälfte des Buches geahnt habe, wer der Mörder ist. Das ist aber keine Schlamperei des Autors, sondern ich hatte einfach im passenden Moment so ein Gefühl.
Fazit: Ein insgesamt gelungener, aber brutaler Krimi mit Rechtsmediziner Leon Ritter, vier Sterne.
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Spannender Krimi aus der Provence
Nach langer Regenzeit hat endlich der Sommer in Le Lavandou Einzug gehalten.
Doch die Idylle wird gestört als die Leiche eines Jungen an den Strand gespült wird.
Verpack in einer Mülltüte, zu einem Paket verschnürt und einfach …
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Spannender Krimi aus der Provence
Nach langer Regenzeit hat endlich der Sommer in Le Lavandou Einzug gehalten.
Doch die Idylle wird gestört als die Leiche eines Jungen an den Strand gespült wird.
Verpack in einer Mülltüte, zu einem Paket verschnürt und einfach weggeworfen.
Der Junge ist nur mit einem Kleidchen bekleidet, im Gesicht sind Reste von Make up zu finden.
Die Ermittlungen gehen nur zäh voran und es bleibt auch nicht bei er einen Leiche.
Schließlich führt eine Spur den Rechtsmediziner Dr. Ritter und Captaine Isabelle Morell zu einem katholischen Internat.
„Verhängnisvolles Lavandou“ ist mittlerweile der 7. Fall meiner liebsten französischen Krimireihe aus der Feder von Remy Eyssen.
Mit dem Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter hat er einen sympathischen wie auch interessanten Charakter erschaffen.
Leon Ritter ist ein ruhiger und stiller Typ, der am liebsten in seinem Keller alleine oder mit seinem Assistenten vor sich hinarbeitet. Ich bewundere immer wieder wie gut Leon Ritter uns sein Assistent Rybaud stillschweigend zusammenarbeiten.
Gerne sitzt Leon auch bei einem Kaffee Cremé in seinem Lieblings-Café oder lässt sich zu einer Runde Boule überreden.
Auch die Charaktere die sich Rund um das Café aufhalten sind mittlerweile alte Vertraute geworden und ich freue mich immer wieder sie zu treffen.
Seine Lebenspartnerin, die stellvertretende Polizeichefin Isabell Morell ist mir vom 1. Band an sympathisch.
Sie hat es nicht immer einfach sich bei ihrem Vorgesetzten Zerna durchzusetzen.
Ihre Kollegen hat sie aber meist gut im Griff und ihre Ermittlungserfolge sprechen für sich.
Der Schreibstil von Remy Eyssen gefällt mir gut. Er beschreibt die Landschaft sehr visuell, sodass man sich alles gut vorstellen kann ohne zu viel Worte Drumherum zu machen.
Auch das französische Lebensgefühl kann der Autor sehr gut vermitteln.
Das Privatleben von Isabell Morell und Dr. Ritter entwickelt sich von Band zu Band weiter, ist wie ein roter Faden der die Bände verbindet.
Mittlerweile ist Lilou, die Tochter von Isabell fast erwachsen und möchte ihr Leben selbst bestimmen.
Der Autor findet hier genau die richtige Mischung aus Ermittlungsarbeit und Privatleben.
Die Kapitel sind recht kurz, sodass sich das Buch in Windeseile liest.
Der Spannungsbogen zieht sich dann auch über das gesamte Buch und legt am Ende noch einmal einen Zahn zu.
„Verhängnisvolles Lavandou“ bekommt von mir 5 Sterne es ist ein spannender Krimi der einen nach Südfrankreich entführt und eine klare Leseempfehlung.
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Klappentext:
„Schließlich ist es doch noch Sommer geworden in Le Lavandou. Nach einem verregneten Mai genießen die Menschen die Sonne auf den belebten Terrassen der Bistros. Doch eines Morgens wird die Urlaubsidylle jäh zerrissen: Am Strand wurde die Leiche eines Jungen …
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Klappentext:
„Schließlich ist es doch noch Sommer geworden in Le Lavandou. Nach einem verregneten Mai genießen die Menschen die Sonne auf den belebten Terrassen der Bistros. Doch eines Morgens wird die Urlaubsidylle jäh zerrissen: Am Strand wurde die Leiche eines Jungen angespült, er trägt ein Kleid und ist wie ein Paket in einer Plastikplane verschnürt. Die Spuren führen Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell bis zu einem katholischen Internat, in dem niemand so recht über die Vergangenheit sprechen will. Es bleibt nicht bei diesem einen Mord, und der Täter ist Leon näher, als er es für möglich hält …“
Endlich ein neuer Fall für Leon Ritter! Mittlerweile bin ich dieser Krimi-Reihe regelrecht verfallen und auch Fall Nummer Sieben hat es wieder in sich. Selbstredend sind die bildhaften Landschaftsbeschreibungen eine äußerst bezaubernde Kulisse für eine Leiche. Der Fall ist diesmal wirklich sonderbar und mystisch und Autor Remy Eyssen legt immer wieder neue Spuren für uns Leser und führt uns gekonnt in die Irre. Isabelle ist selbstverständlich auch wieder mit von der Partie und gemeinsam mit Leon geht es in ein altes Internat, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Das Schweigen macht das Ermitteln nicht gerade einfach aber Leon und Isabelle kommen immer mit ihrer Art ans Ziel.
Der Sprachstil ist, wie immer, ungebrochen stilvoll und rein. Hier ist kein Wort zu viel, keine Phrase sinnlos und auch kein Gedankengang überflüssig. Nicht nur der Fall wird gekonnt beleuchtet, auch das Privatleben von Leon und Isabelle bekommt wieder Platz und als Leser binden wir uns einfach nur noch mehr an die beiden Protagonisten.
Auch hier gilt, man muss die vorherigen Bände nicht unbedingt gelesen haben um einzusteigen. Es macht aber natürlich Sinn, um die privaten Verhältnisse bei Leon Ritter besser zu verstehen.
Alles in allem wieder äußerst gelungen, spannend und somit 5 von 5 Sterne wert!
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Düstere Vergangenheit.
Der siebte Fall für Leon Ritter ist besonders düster und grausam. Am Strand von Lavandou wird ein kleiner toter Junge gefunden. Er trägt ein Kleid und ist in einer Plastikplane verpackt worden. Doch das ist nicht der einzige Tote, den Leon untersuchen …
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Düstere Vergangenheit.
Der siebte Fall für Leon Ritter ist besonders düster und grausam. Am Strand von Lavandou wird ein kleiner toter Junge gefunden. Er trägt ein Kleid und ist in einer Plastikplane verpackt worden. Doch das ist nicht der einzige Tote, den Leon untersuchen wird. Die akribisce Spurensuche führt zu einem Internat mit düsterer Vergangenheit und weiteren grausamen Verbrechen
Eine weitere gut erzählte Geschichte mit dem unnachahmlichen französischen Flair, das diese Reihe ausmacht. Es gibt wieder spannende und facettenreiche Einblicke in die Rechtsmedizin die den Leser durchaus fesseln können.
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Es regnet ohne Unterlass in Le Lavandou und danach wird ein furchtbares Verbrechen entdeckt. Ein kleiner Junge im Mädchenkleid wird tot aufgefunden. Leon Ritter untersucht den Jungen und glaubt schnell, dass es sich bei dem Opfer nicht um das erste handelt. Es bleibt nicht bei dem einen Toten, …
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Es regnet ohne Unterlass in Le Lavandou und danach wird ein furchtbares Verbrechen entdeckt. Ein kleiner Junge im Mädchenkleid wird tot aufgefunden. Leon Ritter untersucht den Jungen und glaubt schnell, dass es sich bei dem Opfer nicht um das erste handelt. Es bleibt nicht bei dem einen Toten, denn plötzlich sterben auch erfolgreiche Männer der Region. Gibt es einen Zusammenhang?
Schon der Prolog war einfach brutal und man muss die Leser direkt darauf aufmerksam machen, dass hier Kinder Opfer werden. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, auch ich musste schon mal heftig schlucken, denn Kinder als Opfer…das ist immer heftig. So auch hier. Dann springt die Handlung in der Zeit um 25 Jahre und zunächst einmal lernt man den Ort und vor allem Ritter und seine familiären Verhältnisse kennen. Somit wäre auch in diesem Band ein Einsteigen in die Reihe möglich. Ritter ist ein bisschen ein Superbrain, aber -wie ich finde – sind seine Ideen, Gedankengänge und Alleingänge gegen so manchen Widerstand gut und richtig. Auch sein Umgang mit Ziehtochter Lilou, die in einem Nebenstrang für zusätzlichen Trubel sorgt, fand ich gelungen.
Ich habe die Reihe mit Band 6 gestartet und wusste direkt nachdem ich das Buch gelesen hatte, dass ich die Reihe fortsetzen möchte. Mir gefallen die Protagonisten und das beschauliche Le Lavandou – welches ich nach Corona unbedingt auch mal besuchen möchte. Der Schreibstil ist rund, gut zu lesen und verleitet mich immer weiter zu lesen. Das gelingt durch kurze Kapitel und die Perspektivwechsel, denn auch die Opfer kommen hin und wieder in den Genuss zu berichten – bis sie dann nicht mehr dazu in der Lage sind…
Hier hatte ich schnell den Eindruck, dass man als Leser schon ganz schön viel weiß und vermuten kann. In Teilen landete ich auch einen Volltreffer, doch das nahm dem ganzen nicht die Spannung. Wie genau sich alles auflösen würde, hatte mich weiter interessiert. Zudem war auch die Ermittlung als solche unterhaltsam. Wobei Spannung so und so nicht extrem vorhanden ist, aber das stört nicht im Geringsten, denn authentische Charaktere, ein guter Fall und die Provence im Taschenbuchformat reichen mir völlig aus. Schön auch, dass einiges an Gesellschaftskritik mitschwingt und das auf verschiedenen Ebenen – hier kann und möchte ich noch zu sehr ins Details gehen.
Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil und empfehle derweil diesen gerne weiter.
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Ein toter Junge, misshandelt und in ein Kleid gesteckt – Leon Ritter ist sicher, dass das nicht das erste Opfer des Täters sein kann, doch wo sind die anderen Leichen? Dann beginnt eine Mordserie an gut situierten Männern, die zunächst keine Verbindung zueinander zu haben …
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Ein toter Junge, misshandelt und in ein Kleid gesteckt – Leon Ritter ist sicher, dass das nicht das erste Opfer des Täters sein kann, doch wo sind die anderen Leichen? Dann beginnt eine Mordserie an gut situierten Männern, die zunächst keine Verbindung zueinander zu haben scheinen – und was könnte das Motiv sein?
Der 7. Band um den Gerichtsmediziner Leon Ritter ist ziemlich düster, schon der Prolog zeigt in eine bestimmte Richtung, später vermutet man immer einmal wieder eine Verbindung dazu, ich z. B. habe jeweils gerechnet, wie alt die einzelnen Personen zum damaligen Zeitpunkt waren, doch ganz so einfach macht es uns der Autor nicht, und ich zumindet habe auch tatsächlich bis zur – nachvollziehbaren – Auflösung nicht geahnt, wer Opfer und wer Täter ist. Auch einige Gesellschaftskritik schwingt mit, wenn z. B. gezeigt wird, wie schnell Menschen mit Vorverurteilungen sind.
Leon als Rechtsmediziner sieht und vermutet manchmal mehr als die Polizei, was immer wieder zu Konflikten führt, vor allem, wenn er seine Kompetenzen überschreitet.
Ein Nebenstrang betrifft das Privatleben Leons, der eine Beziehung mit der stellvertretenden Polizeichefin Isabelle Morell hat, deren 17jährige Tochter Lilou so langsam eigene Wege geht. Natürlich nimmt auch Land, bzw. die Landschaft der Provence, und Leute ihren Platz ein, die anderen Bewohner des Ortes, Leons Bekannte außerhalb der Arbeit. Der Privatpart nimmt gerade ausreichend Platz ein, um nicht zu stören und dennoch einen Blick auf das „normale“ Leben Isabelles und Leons zu werfen und sie zu authentischen Personen zu machen – gefällt mir.
Der Roman lässt sich gut lesen, ich mag auch die Perspektivewechsel, die den Leser auch schon mal das Geschehen aus Sicht eines Opfers präsentieren. Übermäßig spannend ist das Ganze nicht, muss es aber auch nicht sein, denn es punktet mit anderem, einem schlüssigen Fall, authentischen Charakteren und eben dem Ort, an dem es spielt. Man kann die Örtlichkeiten nicht nur bildlich vor sich sehen, man kann sie nahezu riechen.
Der siebte Band der Reihe hat mir gut gefallen und ich freue mich schon darauf, weitere Bände zu lesen – Leseempfehlung für alle Krimifans, sowie 4,5 Sterne, die ich, wo nötig, aufrunde.
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Zum Inhalt:
Am Strand wird eine in Folie verpackte Leiche eines Jungen gefunden, der bis auf ein Kleid nichts trägt. Leon Ritter und Isabelle Morell sind zunächst total ratlos, was passiert ist, selbst wer der Junge ist, bleibt ein Rätsel. Als noch weitere tote Kinder in …
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Zum Inhalt:
Am Strand wird eine in Folie verpackte Leiche eines Jungen gefunden, der bis auf ein Kleid nichts trägt. Leon Ritter und Isabelle Morell sind zunächst total ratlos, was passiert ist, selbst wer der Junge ist, bleibt ein Rätsel. Als noch weitere tote Kinder in ähnlicher Aufmachung gefunden werden, ist klar, dass es ein schwerer Fall werden wird.
Meine Meinung:
Die Serie um Leon Ritter ist einfach klasse und dieser Band hat es mal wieder so richtig in sich. Der Fall bzw. die Fälle sind heftig und berühren schon sehr. Ich hatte auch das Gefühl eines ziemlich hohen Spannungsbogen. Auch diesmal kommt das Private nicht zu kurz, wobei es hauptsächlich im die Tochter von Isabelle geht, aber auch dieser Teil des Buches ist richtig interessant und für Eltern extrem gut nachvollziehbar. Ich habe das Buch genossen und würde es uneingeschränkt empfehlen.
Fazit:
Wieder ein toller Leon Ritter Roman
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Missbrauch
Vor 25 Jahren ist einem kleinen Jungen Schreckliches geschehen. Besonders ergreifend ist die fast sachliche Schilderung der damaligen Ereignisse. Auch heute geschieht Schlimmes. Es beginnt mit dem Auffinden eines Jungen, offensichtlich Flüchtling, gekleidet in ein Kleid. Weitere …
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Missbrauch
Vor 25 Jahren ist einem kleinen Jungen Schreckliches geschehen. Besonders ergreifend ist die fast sachliche Schilderung der damaligen Ereignisse. Auch heute geschieht Schlimmes. Es beginnt mit dem Auffinden eines Jungen, offensichtlich Flüchtling, gekleidet in ein Kleid. Weitere Todesfälle gibt es, erwachsene Männer, scheinbar ohne Zusammenhang. Gemeinsam ist den Fällen die Grausamkeit mit der sie zu Tode kamen. Es scheint sich dabei um eine sehr bewusste Folter zu handeln. Leon Richter geht wieder etwas über seine eigentliche Arbeit als Pathologe hinaus, kann es nicht lassen, selbst zu ermitteln. Gerne wird das zwar nicht gesehen, aber ohne ihn würden sie offiziellen Ermittler deutlich länger im Dunkeln tappen. Aber auch die Leser werden immer wieder auf falsche Fährten gelockt. Das macht das ganze zu einem richtig guten und spannenden Leseerlebnis. Fast bis zum Schluss ist nicht ganz klar, wie die verschiedenen Opfer zusammen gehören. Nicht nur die reine Krimi-Handlung macht das gute Buch aus, hinzu kommen auch noch private Probleme, die im Hause Ritter für Spannung sorgen. Wie weit muss man eine halb flügge Tochter ihre eigenen Erfahrungen machen lassen? Wann muss man eingreifen, um Schaden von ihr fernzuhalten? Auch das sind spannende Themen, die alles zu einem harmonischen Ganzen abrunden.
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Klappentext:
Duftende Lavendelfelder, azurblaues Meer und ein dunkles Geheimnis.
Schließlich ist es doch noch Sommer geworden in Le Lavandou. Nach einem verregneten Mai genießen die Menschen die Sonne auf den belebten Terrassen der Bistros. Doch eines Morgens wird die Urlaubsidylle …
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Klappentext:
Duftende Lavendelfelder, azurblaues Meer und ein dunkles Geheimnis.
Schließlich ist es doch noch Sommer geworden in Le Lavandou. Nach einem verregneten Mai genießen die Menschen die Sonne auf den belebten Terrassen der Bistros. Doch eines Morgens wird die Urlaubsidylle jäh zerrissen: Am Strand wurde die Leiche eines Jungen angespült, er trägt ein Kleid und ist wie ein Paket in einer Plastikplane verschnürt. Die Spuren führen Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell bis zu einem katholischen Internat, in dem niemand so recht über die Vergangenheit sprechen will. Es bleibt nicht bei diesem einen Mord, und der Täter ist Leon näher, als er es für möglich hält …
Cover:
Das Cover wirkt sehr maritim und idyllisch. Einzig der etwas verdunkelte Himmelt lässt ein wenig düstere Stimmung aufkommen. Vor allem die Farbgebung hat mir bei diesem Cover sehr gut gefallen und durch die Boote am Steg und dem Ort im Hintergrund, kommt gleich ein wenig Urlaubsfeeling auf.
Meinung:
Dies ist bereits Leon Ritters siebenter Fall und ich war schon sehr gespannt. Doch gleich diesen bewegenden und heftigen Moment hätte ich nicht erwartet. Diesmal geht es sehr brutal und auch sehr berührend zu. Allein schon, dass dieser Fall mit dem Fund einer Kinderleiche beginnt ist nicht leicht zu ertragen und dann auch noch ein Junge in einem Kleid, der wie ein Paket verschnürt wurde und in einer alten Mülltonne gefunden wurde. Doch es bleibt nicht bei einer Leiche.
Der Fall wird spannend inszeniert und ist zugleich auch sehr bewegend, da Kinder involviert sind. Kinderleichen machen hier den Fall nicht gerade leicht und treffen schon sehr die Seele des Lesers. Bewegend und berührend wird hier der Fall aufgegriffen und ermittelt. Mal wieder sind Leon Ritter und auch seine Partnerin Capitaine Isabelle Morell involviert.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und auch die Hintergrundinformationen, die man über sie erhält sind gut durchdacht und wohl dosiert. Auch die örtlichen Beschreibungen und das Flair der Umgebung wird sehr gut wiedergegeben und hat seine ganz eigene Stimmung. Dadurch bekommt der Krimi mehr an Charaktere und wirkt sehr authentisch.
Man bekommt einen Eindruck von den Örtlichkeiten wo es sich abspielt, aber auch die Handlungen und Geschehnisse werden sehr gut und nachvollziehbar beschrieben und auch die Ermittlungen sind nachvollziehbar und stimmig. Mich konnte dieser Krimi sehr gut unterhalten, jedoch ist dieser nichts für Schwache Nerven und auch nicht immer leicht zu verdauen.
Heftige Entwicklungen und ein aktuelles Thema über junge Flüchtlinge in Frankreich, runden diesen Krimi perfekt ab.
Die kurzen Kapitel ermöglichen ein angenehmes Lesen und auch die Gliederung des Buches hat mir gut gefallen. Der Erzählstil ist angenehm und spannend und lässt sich gut und flüssig dadurch lesen.
Fazit:
Spannender Krimi mit heftigen, emotionalem und aktuellem Thema.
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In diesem Band um den Rechtsmediziner Leon Ritter werden wir mit einem sehr schwer zu ertragendem Fall konfrontiert. Es geht um den Fund einer Kinderleiche und das alleine bringt schon sehr emotionale Reaktionen mit sich. Und hier kommt dann auch ein sehr aktuelles und viel diskutiertes Thema zur …
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In diesem Band um den Rechtsmediziner Leon Ritter werden wir mit einem sehr schwer zu ertragendem Fall konfrontiert. Es geht um den Fund einer Kinderleiche und das alleine bringt schon sehr emotionale Reaktionen mit sich. Und hier kommt dann auch ein sehr aktuelles und viel diskutiertes Thema zur Sprache. Es wird sehr gut dargestellt und verarbeitet. Man erkennt die bestehende Problematik, unter diesen Bedingungen zu ermitteln. Denn die Machtspiele sind dabei sehr hinderlich und es wird viel Fingerspitzengefühl von den Ermittlern erforderlich sein. Das ist für Capitaine Isabelle Morell und ihr Team nicht einfach und sie kommen nicht gut an die betreffenden Personen und deren Wissensstand heran. Aber Leon Ritter lässt sich von sochen Dingen ja nicht beeindrucken und verfolgt wie üblich seinen eigenen Ermittlungsweg. Aber nicht nur beruflich wird es wieder interessant, sondern auch im Privatleben kommen Probleme auf Isabell und Leon zu. Denn die Tochter von Isabell hat nunmal ihren eigenen Kopf und trifft mit ihren Lebensentscheidungen nicht unbedingt den Willen ihrer Mutter. Aber das ist wohl auch normal und das zeigt auch wieder die authentische Darstellung der Wirklichkeit. Ich konnte die Gedankengänge und Sorgen von Isabell gut nachvollziehen und trotzdem geht sie mir hier manchmal doch zu weit. Sie nutzt ihre Verbindungen zur Polizei und das finde ich nicht unbedingt gut. Auch Leon ist davon nicht überzeugt. Aber Isabell möchte trotzdem nur das Beste für ihre Tochter. Es macht jedenfalls Spaß den unterschiedlichen Handlungssträngen zu folgen. Die verschiedenen Charaktere bringen eine schöne Lebendigkeit ins Geschehen und man bildet sich so seine Meinung zu den einzelnen Personen. Ich finde die Protagonisten sehr sympathisch und mag sie mit all ihren Kanten und Ecken, denn das macht sie zu interessanten Persönlichkeiten. Zu den spannenden Ereignissen kommen aber auch immer noch die schönen Landschaftsbeschreibungen und die Darstellung des normalen Dorflebens mit seinen unterschiedlichen Bewohnern. Man hört beim Lesen schon fast das Klirren der Boulekugeln. Und auch diesmal konnte mich das Buch wieder überzeugen und mir schöne Lesestunden verschaffen. Ich freue mich immer über das Leben mit Leon Richter und seiner Familie. Es ist spannend und bringt immer wieder neue interessante Erlebnisse hervor. Ich kann diesen Band bzw. die ganze Reihe nur weiterempfehlen.
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