Cay Rademacher
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Unheilvolles Lançon / Capitaine Roger Blanc ermittelt Bd.11 (eBook, ePUB)
Ein Provence-Krimi mit Capitaine Roger Blanc
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Der elfte Fall für Capitaine Roger Blanc Mai in der Provence. Das idyllisch am Étang de Berre gelegene Château Richelme ist ein exklusives, vielfach ausgezeichnetes provenzalisches Weingut - auch weil die Besitzer allerneuste Technik einsetzen. Als eine Kameradrohne zur Kontrolle über die Reben fliegt, filmt sie für wenige Sekunden zufällig eine Frau, die leblos in der Garrigue liegt. Die Winzerin alarmiert Capitaine Roger Blanc, doch als er das Weingut erreicht, ist die Unbekannte spurlos verschwunden. Niemand wird vermisst gemeldet, es gibt keine brauchbaren Indizien. Aber die Menschen...
Der elfte Fall für Capitaine Roger Blanc Mai in der Provence. Das idyllisch am Étang de Berre gelegene Château Richelme ist ein exklusives, vielfach ausgezeichnetes provenzalisches Weingut - auch weil die Besitzer allerneuste Technik einsetzen. Als eine Kameradrohne zur Kontrolle über die Reben fliegt, filmt sie für wenige Sekunden zufällig eine Frau, die leblos in der Garrigue liegt. Die Winzerin alarmiert Capitaine Roger Blanc, doch als er das Weingut erreicht, ist die Unbekannte spurlos verschwunden. Niemand wird vermisst gemeldet, es gibt keine brauchbaren Indizien. Aber die Menschen auf Château Richelme wecken Blancs Misstrauen: ein berühmter Winzer, der im Sterben liegt. Eine Winzerin, die das Schloss an einen zwielichtigen Makler verkaufen will. Ein zorniger Sohn, der es unbedingt behalten möchte. Ein alter Freund, der zugleich ein ewiger Rivale ist. Zwei Mitarbeiter, die um ihre Jobs fürchten. Alle haben mehr als ein Geheimnis zu verbergen. Schließlich erkennt Capitaine Blanc, dass jemand auf Château Richelme über Leichen geht, um sein Ziel zu erreichen. Und die Unbekannte wird nicht das einzige Opfer bleiben ... Mord in der Provence - Capitaine Roger Blanc ermittelt: Band 1: Mörderischer Mistral Band 2: Tödliche Camargue Band 3: Brennender Midi Band 4: Gefährliche Côte Bleue Band 5: Dunkles Arles Band 6: Verhängnisvolles Calès Band 7: Verlorenes Vernègues Band 8: Schweigendes Les Baux Band 9: Geheimnisvolle Garrigue Band 10: Stille Sainte-Victoire Band 11: Unheilvolles Lançon Band 12: Rätselhaftes Saint-Rémy Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
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CAY RADEMACHER,geboren 1965, schreibt in mehrere Sprachen übersetzte Kriminalromane, etwa die >Trümmermörder<-Trilogie aus dem Hamburg der Nachkriegszeit oder die erfolgreiche Provence-Serie um Capitaine Roger Blanc. Außerdem erschienen bei DuMont >Ein letzter Sommer in Méjean< (2019), >Stille Nacht in der Provence< (2020) und >Die Passage nach Maskat< (2022) sowie das historische Sachbuch >Drei Tage im September< (2023). Cay Rademacher lebt mit seiner Familie bei Salon-de-Provence.

© Francoise Rademacher
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag GmbH
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 15. Mai 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783755810056
- Artikelnr.: 69357534
»Ein Roman für den Provence-Urlaub« Markus Krischer, FOCUS »Spannung vom Feinsten« Volker Albers, BERLINER MORGENPOST »Cay Rademacher hat sich in 'Unheilvolles Lançon' einen unterhaltsamen Plot ausgedacht -der am besten bei einem Glas Wein genossen wird.« Nina Mützelburg, WESTDEUTSCHE ZEITUNG »Ein spannender Krimi mit besonderen Charakteren« Beate Rottgardt, RUHR NACHRICHTEN »Von einem Winzer-Krimi zu einem intelligenten Machtthriller« Martin Wanko, VORARLBERGER NACHRICHTEN »Auch der 11. Band wird wieder seine Leser glücklich machen. Neben spannungsgeladener Kost erfährt man noch so einiges über die fantastische Provence« Horst Tress, MAGAZIN KÖLLEFORNIA »Wenn Sie schon immer einmal hinter die Kulissen des Weinanbaus in der Provence schauen wollten, dann können Sie dieses jetzt mit Cay Rademacher tun. [...] spannende Lektüre« Sylvia Lukassen, DAS-EWIGE-BLAU.DE
»Spannung vom Feinsten« Volker Albers, BERLINER MORGENPOST »Von einem Winzer-Krimi zu einem intelligenten Machtthriller« Martin Wanko, VORARLBERGER NACHRICHTEN »Auch der 11. Band wird wieder seine Leser glücklich machen. Neben spannungsgeladener Kost erfährt man noch so einiges über die fantastische Provence« Horst Tress, MAGAZIN KÖLLEFORNIA »Wenn Sie schon immer einmal hinter die Kulissen des Weinanbaus in der Provence schauen wollten, dann können Sie dieses jetzt mit Cay Rademacher tun. [...] spannende Lektüre« Sylvia Lukassen, DAS-EWIGE-BLAU.DE
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Tödliche Geheimnisse auf Château Richelme
Capitaine Roger Blanc ermittelt dieses Mal auf einem Weingut, dem Château Richelme. Eine leblose Frau, die von einer Drohne gefilmt wurde, verschwindet zunächst unerklärlich. Und dann sind da noch die Personen im Umfeld des …
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Tödliche Geheimnisse auf Château Richelme
Capitaine Roger Blanc ermittelt dieses Mal auf einem Weingut, dem Château Richelme. Eine leblose Frau, die von einer Drohne gefilmt wurde, verschwindet zunächst unerklärlich. Und dann sind da noch die Personen im Umfeld des Châteaus, jede auf ihre Weise undurchsichtig und alle haben etwas zu verheimlichen.
Für mich war es ein Wiedereinstieg in die Reihe, die ersten sechs Romane kenne ich und konnte mich jetzt in Band 11 direkt wieder einfinden. Die Protagonisten waren noch vertraut, auch wenn es in der Zwischenzeit im privaten Umfeld die ein oder andere einige Veränderungen gab. Schön finde ich die Karte zu Beginn, hilfreich ist auch das Personenregister am Buchende.
Cay Rademachers Schreibstil liest sich flüssig und er geizt auch nicht mit Beschreibungen über die schöne Region. Die Charaktere kommen sehr authentisch rüber. Die komplexen Familienbande der Familie Merlin, den Besitzern des Châteaus, hat der Autor gut angelegt. Mir fiel auf, dass es diesmal sehr lange dauerte, bis aus dem Fall ein echter Kriminalfall wurde, einige Passagen hätte eine Straffung gut getan. Manche Konstellationen erschienen mir etwas zu konstruiert, sei es die Tatsache, dass zunächst ohne echte Faktenlage und entgegen der Order der Staatsanwaltschaft ermittelt wird (dies schreibe ich dem oft eigensinnig agierenden Capitaine Blanc zu) oder, dass die Polizei so einfach Schwerstkranke auf Station besuchen kann. Aufgrund dieser Punkte und der angesprochenen Längen kann ich diesmal auch nicht die volle Punktzahl vergeben.
Auf jeden Fall bleibt ein empfehlenswerter Regionalkrimi, der sich gut liest und am Ende eine nachvollziehbare und noch überraschende Aufklärung bietet. Der Krimi lässt sich auch ohne Vorkenntnisse der vorherigen Bände lesen.
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Broschiertes Buch
Spannender und vielschichtiger Provence-Krimi!
Im Dumont Verlag erscheint mit "Unheilvolles Lançon" der 11. Teil der Krimi-Reihe von Autor Cay Rademacher.
Das vielfach ausgezeichnete Weingut Château Richelme liegt in der Garrigue am Étang de Berre. Die Winzer …
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Spannender und vielschichtiger Provence-Krimi!
Im Dumont Verlag erscheint mit "Unheilvolles Lançon" der 11. Teil der Krimi-Reihe von Autor Cay Rademacher.
Das vielfach ausgezeichnete Weingut Château Richelme liegt in der Garrigue am Étang de Berre. Die Winzer wenden neueste Technik an und überwachen die Reben mit einer Kameradrohne, die Aufnahmen einer leblos wirkenden Frau auf einem Felsen macht. Daraufhin alamiert die Winzerin Capitaine Roger Blanc, aber bei seinem Eintreffen ist die Unbekannte spurlos verschwunden. Es gibt keine Vermisstenmeldung und Blanc und seine Kollegen haben keine brauchbaren Indizien. Doch die Umstände auf Château Richelme wecken Blancs Misstrauen. Der Winzer liegt im Sterben, seine Frau will das Schloss an einen zwielichtigen Makler verkaufen, der Sohn möchte es lieber behalten und ein alter Freund und zwei Mitarbeiter haben auch ihre Geheimnisse. Hier geht jemand über Leichen.
Dieser Krimi lässt sich eigenständig lesen und das wunderbar flüssig und dank der vielschichtigen Personen und schönen Schauplätze auf interessante Weise.
Der Winzer Francis Merlin hat mit seinen Weinen mehrere Preise eingeheimst, er hat einfach ein Händchen für die Önologie und weiß, wie man Schäden von den Reben abwehrt und setzt zur Überwachung Drohnen ein. Doch nun ist er krank, todkrank und liegt im Krankenhaus. Im Nachbarzimmer liegt sein alter Bekannter, ebenfalls an Krebs erkrankt. Und es gibt eine Verbindung mit der Frau auf dem Felsen.
Blanc und seine Kollegen Marius und Fabienne sind ein eingespieltes Team. Bei ihren Ermittlungen kommen sie nach anfänglicher Ratlosigkeit immer mehr verbindenden Spuren auf die Schliche und trotzdem bleibt das Potential an Verdächtigen bis zum Schluss undurchschaubar. Cay Rademacher sorgt mit einigen geschickt gesetzten Wendungen für eine überaus spannende Story und lässt seine Ermittler verschiedene Motivansätze durchdenken, die auch mich interessiert miträtseln ließen. Ich hatte mich schliesslich auf einen Täter eingeschossen und wurde dennoch mit bestimmten Fakten in der schlüssigen Auflösung überrascht. So mag ich Krimis!
Gespannt bin ich dem eingängigen und informativen Schreibstil von Cay Rademacher gefolgt. Er lässt wunderschöne Landschaftsbeschreibungen in die Handlung einfließen und bringt auch informatives Wissen zur Arbeit und den wettermäßigen Risiken eines Weingutes ein. Bei dieser Lektüre sind die Tat und die Absichten lange Zeit sehr undurchsichtig und man kann selbst Vermutungen anstellen. Mit diesen offenen Fragen wird mal als Leserin etwas hingehalten, doch das erhöht in großem Maße auch die Spannung.
Dieser Provence-Krimi hat mich bestens unterhalten und ist eine ausgezeichnete Krimi-Lektüre mit spannenden Einblicken in verschieden Tätermotive!
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Klassischer Krimi in der Provence
Der Krimi startet auf Schloss Richelme inmitten unzähliger Weinreben und Olivenbäume, mit Aussicht auf das Meer. Auf den ersten Blick könnte es nicht idyllischer sein, das Cover passt gut zu diesem Eindruck. Doch nach und nach kommen Geheimnisse …
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Klassischer Krimi in der Provence
Der Krimi startet auf Schloss Richelme inmitten unzähliger Weinreben und Olivenbäume, mit Aussicht auf das Meer. Auf den ersten Blick könnte es nicht idyllischer sein, das Cover passt gut zu diesem Eindruck. Doch nach und nach kommen Geheimnisse ans Tageslicht, Wahrheiten über die nicht gern gesprochen wird. Aber Roger Blanc bleibt hartnäckig und deckt Schritt für Schritt alles auf.
Roger Blanc ist zynisch und gründlich, das gefällt mir gut. Die mutige Fabienne war mir von Anfang an sympathisch. Komplettiert wird das Ermittlungsteam durch Marius.
Das Buch ist angenehm flüssig zu lesen, auch ohne Kenntnis der vorhergehenden Fälle. Der Autor gibt zwischendurch Infos zur Landschaft und einigen Sehenswürdigkeiten. Das Lesen fühlt sich fast wie ein Urlaub in der Provence an. Ein Klischee zieht sich wie ein roter Faden durchs Buch, der Stolz der Franzosen.
Der Krimi bescherte mir angenehme Lesestunden, ich bin schon gespannt auf den nächsten Krimi von Cay Rademacher, daher empfehle ich Unheilvolles Lançon gern weiter.
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Das Château Richelme, am Étang de Berre gelegen, ist ein exklusives Weingut, deren Besitzer sehr viel Geld in den Ausbau des Schlosses und ihre Weinberge gesteckt haben. Mithilfe einer Kameradrohne überprüft die Winzerin die Rebstöcke auf Schädlingsbefall. Als sie …
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Das Château Richelme, am Étang de Berre gelegen, ist ein exklusives Weingut, deren Besitzer sehr viel Geld in den Ausbau des Schlosses und ihre Weinberge gesteckt haben. Mithilfe einer Kameradrohne überprüft die Winzerin die Rebstöcke auf Schädlingsbefall. Als sie über einen Felsen fliegt, sieht sie dort eine reglose Frau liegen und informiert die Polizei. Als die ankommt, kann Capitaine Blanc niemanden finden. Es scheint die Frau auch niemand zu kennen oder zu vermissen. Das lässt Blanc misstrauisch werden, denn hier scheint jeder etwas zu verschweigen ...
Auch der bereits 11. Band dieser Reihe ist wieder gut geschrieben, Blanc und seine Kollegen sind mir aus den vorherigen gut bekannt und sympathisch. Auch die schöne Gegend wird wieder ausreichend und ausführlich beschrieben. Über das Privatleben der ermittelnden Truppe erfährt man auch wieder einiges. Auch mit dabei ist wieder Madame le Juge, Aveline, zu der Blanc eine ganz besondere Beziehung hat. Es gibt zwei Schwerkranke zu beklagen. Die Frau des einen wartet auf sein Dahinscheiden, um ihren Besitz verkaufen zu können. Es gibt also tragische Fälle zu erzählen, es geht u. a. um Neid unter Geschwistern, ums Erben und um jemanden, der über Leichen geht. Leider konnte mich dieser Fall nicht so sehr begeistern wie die vergangenen. Ich fand, dass er Längen hatte, bis sich überhaupt erst ein richtiger Kriminalfall auftat.
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Meine Meinung
Dem Autor Cay Rademacher ist mit „Unheilvolles Lançon“ ein spannender, vielschichtiger Krimi gepaart mit einer großen Portion Lokalkolorit der Provence wunderbar gelungen.
Obwohl ich die Vorgängerkrimis des Autors nur zum Teil kannte, fand ich mich in …
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Meine Meinung
Dem Autor Cay Rademacher ist mit „Unheilvolles Lançon“ ein spannender, vielschichtiger Krimi gepaart mit einer großen Portion Lokalkolorit der Provence wunderbar gelungen.
Obwohl ich die Vorgängerkrimis des Autors nur zum Teil kannte, fand ich mich in der Geschichte sofort gut zurecht. Ein am Buchende eingefügtes Personenglossar erleichterte es zusätzlich, den Überblick über die Mitwirkenden zu behalten. Capitaine Roger Blanc und sein Team wurden sehr detailreich und sympathisch dargestellt und so zog der Plot vor meinem inneren Auge wie ein gut gemachter Film vorbei. Dem Autor gelang eine gute Balance zwischen dem Privatleben der Ermittler und ihrer Rolle als Mordermittlungsteam. Auch die anderen ProtagonistInnen erfuhren im Laufe des Buches eine immer deutlichere Ausgestaltung und wurden damit zu sehr greifbaren und authentischen Personen, bei denen ich das Gefühl hatte, mit ihren Emotionen mitleben zu können.
Die Schilderung der Umgebung und insbesondere des Weingutes, auf dem sich ein Großteil der Geschichte abspielte, empfand ich als sehr ansprechend und das provenzalische Lokalkolorit konnte in diesem Werk zusätzlich zur spannenden Handlung punkten. Hilfreich war auch der Lageplan in der Buchklappe, der mich die einzelnen Lokalitäten leichter verorten ließ.
Mehrere Verdächtige mit sehr unterschiedlichen Motiven machten den Krimi zu einem echten Pageturner und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. „Das eine Kapitel geht sich schon noch aus“, sagte ich mir des Öfteren und überzog damit meine eingeplante Lesezeit bei Weitem.
Das Buchcover fand ich aufgrund der Farbgebung und der Wahl des Motives sehr stimmungsvoll und der erhöhte Druck des Titels machte das Werk auch zu einem haptischen Erlebnis, was ich an gedruckten Büchern sehr schätze.
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem spannenden, geschickt eingefädelten Kriminalroman mit einem sympathischen Ermittlerteam und viel provenzalischem Lokalkolorit ist, dem sei „Unheilvolles Lançon“ bestens empfohlen. Ein Krimilesevergnügen der Extraklasse!
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Broschiertes Buch
In diesem Band um Capitaine Roger Blanc, muss dieser einen seltsamen Fall lösen, der erstmal so garnicht nach einem großen Fall aussieht. Die Technik macht ja auch nicht vor den Weingütern halt und so werden manche Arbeiten heutzutage von einer Drohne übernommen. Die Kontrolle …
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In diesem Band um Capitaine Roger Blanc, muss dieser einen seltsamen Fall lösen, der erstmal so garnicht nach einem großen Fall aussieht. Die Technik macht ja auch nicht vor den Weingütern halt und so werden manche Arbeiten heutzutage von einer Drohne übernommen. Die Kontrolle des Anbaugebietes erleichtert die Benutzung einer Drohne jedenfalls sehr und in diesem Fall hier, filmt sie dabei auch Situationen, die eigentlich im Geheimen bleiben sollten. Allerdings findet die herbeigerufene Polizei keine Person mehr dort an. Roger Blanc findet aber alles sehr merkwürdig und lässt sich nicht von Ermittlungen abbringen, auch wenn die Menschen vor Ort nicht wirklich auskunftsfreudig sind und es keine besonderen Informationen zu der Frau gibt. Mir hat dieser Fall wieder sehr gut gefallen. Er gibt Rätsel auf und man wird mit vielen unterschiedlichen Charaktere in Kontakt gebracht. Sie alle sind sehr unterschiedlich, nicht nur durch die Charaktere, sondern sie kommen aus den unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten. Interessant fand ich die Schilderungen, in welchem Verhältnis hier wer zu wem steht. Es ist etwas verwirrend und man muss gut aufpassen, wer was sagt. Aber auch das Ungesagte bringt Roger bei seinen Ermittlungen weiter. Es gibt einige Verdächtige und Motive, aber irgendwie passt es nie ganz. Die verschiedenen Lebenssituationen der Protagonisten erschwert viel, denn es sind nicht immer normale Befragungen und Ermittlungsmethoden möglich. Es ist ist spannend und die Bandbreite menschlicher Emotionen wird hier voll ausgenutzt. Mit manchen Protagonisten hat man Mitleid, andere kommen sehr unsympathisch rüber. Jedenfalls erfährt man zum Ende die ganze Geschichte und der Fall ist dann in sich schlüssig. Der Autor hat jedenfalls gut diese seltsame Atmosphäre der Menschen in dieser Landschaft rübergebracht. Man erlebt die Verbindung dieser Personen mit der Natur und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Ich habe die Emotionen der Menschen regelrecht gespürt und mitgefiebert. Aber es gab ja nicht nur den Fall zu lösen. Roger Blanc hat ja auch noch mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen und gerade dieser Fall bringt ihm auch das Verhältnis zu seinen Kindern wieder nahe. Die Balance zwischen dem Arbeits- und Privatleben finde ich gut getroffen. Die Lebenssituationen von Fabienne und Marius sind ja auch nicht gerade einfach und ich bin sehr gespannt, wie es ihnen weiterhin ergeht. Denn gerade hier sind doch einige Fragen offen geblieben und wir müssen uns bis zum nächsten Band gedulden.
Alles in allem war es wieder ein sehr spannender Fall, eingebettet in eine wunderschöne Landschaft mit interessanten Menschen. Mir gefallen die Ermittlungen mit Roger Blanc und seinem Team immer gut. Man erlebt abwechslungsreiche Fälle und der ganze Text lässt sich wie immer gut und flüssig lesen. Man wird tief in die Ereignisse reingezogen und kann dem ganzen Geschehen immer gut folgen. Wer gerne Regionalkrimis mit interessanten Protagonisten liest, ist bei dieser Serie immer gut aufgehoben. Aber man muss zum Verständnis nicht alle Bücher gelesen haben, obwohl das natürlich so seinen besonderen Reiz hat. Allerdings erfährt man die nötigen Informationen zu vergangenen Handlungen und kann alles gut nachvollziehen.
Ich kann dieses Buch mit einem guten Gewissen weiterempfehlen und freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.
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Ohne Leiche kein Fall, oder?
In seinem elften Fall wird Capitaine Blanc zum Weingut Chateau Richelme gerufen. Die dortige Winzerin hat bei einem Drohnenflug eine leblose Frau auf einem Kletterfelsen entdeckt. Als Blanc dort eintrifft, fehlt von der Frau jede Spur.
Sowohl sein Chef als auch …
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Ohne Leiche kein Fall, oder?
In seinem elften Fall wird Capitaine Blanc zum Weingut Chateau Richelme gerufen. Die dortige Winzerin hat bei einem Drohnenflug eine leblose Frau auf einem Kletterfelsen entdeckt. Als Blanc dort eintrifft, fehlt von der Frau jede Spur.
Sowohl sein Chef als auch Madame le Juge sind der Meinung, dass es ohne Leiche auch keinen Fall gibt. Aber Blanc wäre nicht Blanc, wenn ihn das aufhalten würde. Ihm kommt die Familie Merlin auf dem Weingut nicht ganz koscher vor und daher ermittelt er quasi unter dem Radar – auch ohne Opfer, dabei kommen ihm seine Beziehungen zugute.
Cay Rademacher hat es wieder aufs vortrefflichste geschafft, mich zu verwirren. Ich musste auf meiner Liste der Verdächtigen ständig neue Personen hinzufügen und andere streichen, aber schon einige Seiten weiter gerieten sie wieder in meinen Fokus und auch die Rangliste änderte sich. Am Ende war ich erstaunt aus welchem Grund da jemand über Leichen ging.
Die Beschreibungen von Land und Leute der Provence waren wieder so anschaulich, dass ich den heißen Wind in der Garrigue auf der Haut zu spüren meinte und diese förmlich undurchdringliche Gegend genau wie die Weinreben vor meinem inneren Auge zu sehen glaubte. Fast ließen diese Beschreibungen mich den Fall vergessen.
Mir gefiel diese Mischung aus Ermittlungen, Spannung, Privatleben und französischem Flair sehr und nebenbei habe ich noch etwas über den Weinanbau gelernt. Es waren rundum angenehme Lesestunden mit einem Krimi, der auch ohne Brutalität auskam.
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Broschiertes Buch
Autor Cay Rademacher ist mit „Unheilvolles Lançon“ ein vielschichtiger Krimi gepaart mit einer großen Portion Lokalkolorit der Provence gelungen. Vielleicht nicht ganz so spannend, wie andere Teile der Reihe.
Zunächst sieht es einmal so aus, als gäbe es gar …
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Autor Cay Rademacher ist mit „Unheilvolles Lançon“ ein vielschichtiger Krimi gepaart mit einer großen Portion Lokalkolorit der Provence gelungen. Vielleicht nicht ganz so spannend, wie andere Teile der Reihe.
Zunächst sieht es einmal so aus, als gäbe es gar keinen Fall, obwohl Capitaine Roger Blanc von Alice Merlin, der Eigentümerin des bekannten Weinguts Château Richelme eine Drohnenaufnahme gezeigt bekommt, auf der eine leblose Frau auf einem Felsen liegt. Blanc fährt zu dem mutmaßlichen Tatort und findet keine Leiche, keine Spuren, einfach gar nichts. Sein berühmtes Bauchgefühl lässt ihn dennoch ermitteln, auch wenn Commandante Nkoulou und Madame le Juge, Aveline Vialaron-Allègre, das ein wenig anders sehen. Er möge den Ball ganz flach halten und möglichst unauffällig nachforschen, so der einhellige Tenor der beiden. Das Weingut ist ein weit über die Provence bekanntes, daher möge Blanc vorsichtig agieren. Diese eigenartige Haltung der beiden lässt bei Roger Blanc seinen üblichen Widerspruchsgeist aufkommen.
Bei seinen Ermittlungen auf dem Weingut stößt er auf zahlreiche Ungereimtheiten. Halb- und Viertelwahrheiten sowie auf Francis Merlin, den todkranken Winzer und seinen enterbten Sohn Justin sowie auf einen Immobilienmakler, der wie ein Aasgeier über dem Weingut kreist.
Meine Meinung:
Die Schilderung der Umgebung und des (fiktiven) Weingutes, auf dem sich ein Großteil der Geschichte abspielt, ist gute gelungen, kennt sich doch der Herr Autor in der Provence recht gut aus. Hilfreich dazu ist der Lageplan in der Buchklappe, der die Lesern die Umgebung leicht verorten lässt.
Trotz der zögerlichen Haltung von Commandante Nkoulou und Madame le Juge, Aveline Vialaron-Allègre, geht Rober Blanc methodisch vor und findet sich unversehens in einem veritablen Familiendrama wieder, dessen Wurzeln in die Vergangenheit reichen.
Gut gefällt mir, dass mit Carmen und Manuel Rodriguez zwei Vertreter der Gens du Voyage (des Fahrenden Volkes) Platz in diesem Krimi finden. Zwar fehlt es nach wie vor an Verständnis für diese Art zu leben wie es diese Minderheit in Frankreich betreibt, aber man bietet ihnen zumindest ordentliche Campingplätze an. Dass die Mitglieder des Clans nicht gar so gerne mit den Flics reden wollen, ist wegen ihrer schlechten Erfahrungen mit Behörden aller Art nur zu verständlich.
Stellenweise wirkt der Krimi bedächtig. Blanc macht sich allerdings Sorgen um seine Mitarbeite Marius und Fabienne. Der eine, ein trockener Alkoholiker (?) scheint wieder zur Flasche zu greifen und Fabienne ist wieder schwanger und hat Ambitionen die Provence und damit das Team um Capitaine Roger Blanc gemeinsam mit ihre Frau zu verlassen. Blanc hat ohnehin kein gutes Gefühl, wenn Fabienne mit dem Motorrad durch die Landschaft braust und ihre Schwangerschaft abermals gefährdet ist.
Ich habe recht bald den Täter und sein Motiv ausgemacht. Allerdings sind die Familienangelegenheiten der Merlins noch um eine Facette komplexer.
Fazit:
Wer auf der Suche nach einem Kriminalroman mit einem sympathischen Ermittlerteam und viel Lokalkolorit ist, ist hier richtig, wenn auch dieser 11. Fall nicht ganz so fesselnd ist, wie andere Teile der Reihe. Diesmal gibt es 4 Sterne.
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Broschiertes Buch
Ein spannender und atmosphärischer Krimi in landschaftlich schönster Lage
„Unheilvolles Lançon“ ist der elfte Fall mit dem Protagonisten Capitaine Roger Blanc, in dem der in der Kleinstadt Salon-de-Provence lebende Autor Cay Rademacher seine Leser in die Provence …
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Ein spannender und atmosphärischer Krimi in landschaftlich schönster Lage
„Unheilvolles Lançon“ ist der elfte Fall mit dem Protagonisten Capitaine Roger Blanc, in dem der in der Kleinstadt Salon-de-Provence lebende Autor Cay Rademacher seine Leser in die Provence entführt. Kenntnisse aus den vorherigen Bänden sind zum Verständnis dieses Buches nicht notwendig.
Capitaine Blanc wird gemeinsam mit Sous-Lieutnant Fabienne Soulliard zu einem provenzalisches Weingut gerufen. Die Winzerin Alice Merlin hat auf der Kameraaufnahme einer Drohne, die eigentlich zur Überwachung und Schädlingsbekämpfung des Weinguts eingesetzt wird, eine Leiche gesehen. Als Blanc und Fabienne eintreffen, ist die Leiche verschwunden und es gibt keine Spur. Vermisst wird auch niemand. Dennoch will Blanc die Sache nicht auf sich beruhen lassen und beginnt inoffiziell zu ermitteln, da offiziell die Schiene, kein Toter, kein Verbrechen, keine Ermittlungen, kein Skandal gefahren wird. Zunächst erscheint alles ausgesprochen mysteriös und aber die Zustände innerhalb der Winzerfamilie werfen Fragezeichen auf.
Der Schreibstil von Cay Rademacher ist wie gewohnt angenehm flüssig und lässt sich mühelos lesen.
Die Überschriften sind gelungen gewählt und machen neugierig auf das was kommt.
Mit dem Cover hatte ich das Weingut direkt vor Augen. Hier macht es allerdings noch einen sehr idyllischen Eindruck. Der Handlungsort, die Provence mit ihren atmosphärischen Ecken und stimmungsvollen Landschaftsbeschreibungen, ist für die Ereignisse perfekt gewählt. Man merkt, dass der Autor weiß wovon er spricht und er versteht es mit Worten lebendige Bilder zu malen.
Auch wenn das Weingut Château Richelme fiktiv ist, gibt es wesentliche Details, die keineswegs der Fantasie des Autors entsprungen sind. So gibt es die Drohnen zur Schädlingsbekämpfung sowie die Folgen des Klimawandels für den Weinanbau tatsächlich.
Mir hat dieser Band wieder sehr gut gefallen, da ich die Mischung aus provenzalischer Atmosphäre mit Urlaubsfeeling und Spannung einfach mag. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Capitaine Roger Blanc.
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Broschiertes Buch
Habe einige der Krimis von Cay Rademacher und seinem Ermittler Blanc gelesen, auch sein neuestes Werk besticht durch solide Krimikost.
In der Nähe eines Weingutes wird per Drohnenaufnahme auf einem Felsplateau eine leblose Frau gesichtet. Beim Eintreffen der örtlichen Polizei ist die …
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Habe einige der Krimis von Cay Rademacher und seinem Ermittler Blanc gelesen, auch sein neuestes Werk besticht durch solide Krimikost.
In der Nähe eines Weingutes wird per Drohnenaufnahme auf einem Felsplateau eine leblose Frau gesichtet. Beim Eintreffen der örtlichen Polizei ist die mutmaßliche Leiche allerdings verschwunden. Capitaine Blanc ermittelt nun auf eigene Faust und schnell stellt sich heraus, dass die in Frage kommenden Verdächtigen alle im Umfeld des Weingutes zu suchen sind. Im Laufe der Geschichte erfährt der Leser nun einiges über die privaten Verwicklungen und kann munter mitraten. Bis kurz vor Schluss wechseln die Hauptverdächtigungen immer wieder, bis dann der Mörder überführt wird. Das Buch ist kurzweilig, das Ende ist schlüssig, durchaus ein Krimi in schöner Landschaft, den ich empfehlen kann.
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