Mick Saunter
eBook, ePUB
Tief im Keller (eBook, ePUB)
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Major Konstantin Manner vom LKA Salzburg träumt seit Kurzem merkwürdige Dinge, die für ihn keinen Sinn ergeben. Als er zu einem Leichenfund am Untersberg gerufen wird, kann er noch nicht ahnen, wie nah ihm dieser Fall gehen wird - und dass er mit seinen Träumen zusammenhängt. Als klar wird, dass eine Verbindung zwischen dem Toten und dem Verschwinden zweier junger Männer einer Behinderteneinrichtung besteht und ein merkwürdiges SM-Video auftaucht, kommen er und sein Team auf die richtige Spur - und entdecken etwas Unvorstellbares, das seit Langem im Geheimen operiert. Nicht in seinen sc...
Major Konstantin Manner vom LKA Salzburg träumt seit Kurzem merkwürdige Dinge, die für ihn keinen Sinn ergeben. Als er zu einem Leichenfund am Untersberg gerufen wird, kann er noch nicht ahnen, wie nah ihm dieser Fall gehen wird - und dass er mit seinen Träumen zusammenhängt. Als klar wird, dass eine Verbindung zwischen dem Toten und dem Verschwinden zweier junger Männer einer Behinderteneinrichtung besteht und ein merkwürdiges SM-Video auftaucht, kommen er und sein Team auf die richtige Spur - und entdecken etwas Unvorstellbares, das seit Langem im Geheimen operiert. Nicht in seinen schlimmsten Fantasien hätte er sich vorstellen können, welche Dimensionen dieser zunächst einfach erscheinende Fall annehmen würde. "Tief im Keller" entfaltet sich behutsam, verwirrend; und lässt zu Anfang nicht erkennen, wohin der Protagonist unterwegs ist. Aber von Seite zu Seite und mit jedem neuen Charakter wird klarer, in welche Abgründe der menschlichen Seele die Geschichte führt - um am Ende nicht nur die schreckliche Wahrheit zu erzählen, sondern auch zu zeigen: Kein Keller ist tief genug, eine Schuld zu verstecken, die ans Licht will. Komplett überarbeitete Neuausgabe von Manner sieht rot.
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Mick Saunter, 1957 in Wuppertal geboren, lebte im Bergischen Land und in Schleswig-Holstein, bevor er 2007 nach Bayern zog. Er war Eisenwarenkaufmann, Funker beim Bund, fuhr Lkw, verkaufte Versicherungen, studierte Holztechnik, und plante über viele Jahre Läden in ganz Deutschland. Arbeitete dann mit geistig und psychisch behinderten Menschen, leitete die Arbeitstherapie in einer Suchthilfeklinik. Mit fast Sechzig fing er an das zu tun, was er eigentlich schon mit sechzehn wollte: Schreiben.
Produktdetails
- Verlag: Empire-Verlag
- Seitenzahl: 510
- Erscheinungstermin: 16. Dezember 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783752125580
- Artikelnr.: 60714437
Ein Kriminalroman, bei dem man so richtig mitgenommen wird. Es geht um Themen, an die sich sonst selten Krimi-Autoren rantrauen: Behinderung und Organhandel. Von Beginn an ist die Spannung spürbar. Teilweise geht es Schlag auf Schlag, manchmal gibt es auch Phasen der Beruhigung. Durch die …
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Ein Kriminalroman, bei dem man so richtig mitgenommen wird. Es geht um Themen, an die sich sonst selten Krimi-Autoren rantrauen: Behinderung und Organhandel. Von Beginn an ist die Spannung spürbar. Teilweise geht es Schlag auf Schlag, manchmal gibt es auch Phasen der Beruhigung. Durch die kurzen Kapitel und die verschiedenen Sichtweisen bleibt der Leser immer dran. Obwohl viele Seiten den Leser vom Ende trennen kommen keine Längen auf. Der Schreibstil ist ansprechend, die Protagonisten sowie der jeweilige Handlungsort sind detailreich beschrieben.
Ich hoffe sehr, dass es der Auftakt zu einer Serie wird, denn Kommissar Männer würde ich gerne bei weiteren Fällen begleiten
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Ein mitreißendes Buch mit vielen unvorhersehbaren Wendungen
Worum geht’s?
Sein erster Fall führt Major Konstantin Manner in den Sonnenhof, eine Wohneinrichtung für geistig Behinderte. Zwei von ihnen sind verschwunden. Auf der Suche nach ihnen stößt er auf ein …
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Ein mitreißendes Buch mit vielen unvorhersehbaren Wendungen
Worum geht’s?
Sein erster Fall führt Major Konstantin Manner in den Sonnenhof, eine Wohneinrichtung für geistig Behinderte. Zwei von ihnen sind verschwunden. Auf der Suche nach ihnen stößt er auf ein SM-Video, das ihn in ein abgelegenes Haus an einem See in Tirol führt. Was er dort entdeckt, hätte er sich in seinen schlimmsten Träumen nicht vorstellen können.
Meine Meinung:
„Tief im Keller“ von Mick Saunter ist der erste Fall um Major Konstantin Manner und sein Ermittlerteam. Das Buch fängt langsam und auch an einigen Stellen etwas verwirrend an – wodurch sich leider im ersten Viertel einige Längen ergeben, aber dann steigt die Spannungskurve stetig an und obwohl mir am Anfang das Lesen teilweise etwas schwergefallen ist, konnte ich dann irgendwann das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil die weitere Geschichte sich so rasant entwickelte und immer etwas Neues, teils völlig Unerwartetes hinzukam, dass ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht!
Besonders gut gefallen hat mir die Beschreibung des Sonnenhofs und seiner Bewohner. Der Autor selbst hat laut Kurzbiografie mit geistig und psychisch behinderten Menschen gearbeitet und man merkt in seiner Erzählung, wie sehr ihm diese Menschen ans Herz gewachsen sind. Die Wärme, mit der er von ihnen schreibt, ihrer offenen, empathischen und ehrlichen Art, mit der sie auf Menschen zugehen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Auch das Ermittlerteam, Manner, Eva und Christian, haben mir gut gefallen. Manner, der etwas eigene Typ, der aber im Grunde herzensgut ist. Eva und Christian, die sich im Laufe der Ermittlungen finden. Die drei ergeben ein gutes Team, das alle möglichen Facetten abdeckt. Manner, der eher untypisch als älterer Ermittler mit viel Erfahrung aufwarten kann und die Dinge auch mal selbst in die Hand nimmt. Eva mit dem auch psychologischen Hintergrund und Christian, der sportliche Typ der Truppe. Die drei ergänzen sich gut, halten sich den Rücken frei und es hat Spaß gemacht, sie als Ermittlerteam zu erleben und hoffentlich in Zukunft wieder erleben zu dürfen!
Die Handlung selbst fand ich auch sehr gekonnt, nur am Anfang war das Buch etwas langatmig. Was der Autor aber dann durchaus wieder wettgemacht hat. Sehr gut haben mir auch die Hintergründe mit den medizinisch-radikalen Ansichten und der rechtsextremen, ins Dritte Reich zurückgehenden Gruppe und der Organhandel „gefallen“. Dazu die SM-Szene, die sich gut darin eingefügt hat – das war mal in der Kombination etwas anderes.
Die Eröffnung von Manners Eltern ganz am Ende kam irgendwie erwartet und doch unerwartet. Aber so konnte Manner dann ein unbewusst offenes Kapitel in seinem Leben abschließen und zu sich finden. Ich möchte nicht Spoilern daher nur so viel: Von solchen Dingen habe ich schon mehrfach gehört, dass Menschen nach so einer Eröffnung zu sich selbst finden konnten. Und das offene Ende zum Schluss lässt auf einen weiteren Band hoffen!
Fazit:
„Tief im Keller“ von Mick Saunter ist ein sehr gelungenes und mitreißendes Buch um Konstantin Manner und sein Ermittlerteam, das – trotz einiger Längen am Anfang – den Leser ergreift und mitnimmt und bis zum rasanten Finale am Schluss gefangen hält! Die Entwicklungen und das Ende hätte ich so nie vorausgesehen. Es war anders aber genial anders und ich hoffe, wir werden noch mehr von Konstantin, Eva und Christian hören!
4 Sterne von mir und eine Leseempfehlung für alle, die spannende Überraschungen mögen!
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Ein tiefgründiger und packender Thriller
Das LKA Salzburg bekommt es mit einem neuen rätselhaften Fall zu tun. Am Fuße des Unterbeges wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Was zunächst nach einem tragischen Unfall aussieht, stellt sich aber für den ermittelnden …
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Ein tiefgründiger und packender Thriller
Das LKA Salzburg bekommt es mit einem neuen rätselhaften Fall zu tun. Am Fuße des Unterbeges wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Was zunächst nach einem tragischen Unfall aussieht, stellt sich aber für den ermittelnden Major Konstantin Manner mit seinem Team nach einigen auffälligen Spuren am Tatort anders dar. Was das Mitleid mit dem Opfer zusätzlich erhöht ist die Tatsache, dass es sich um den Bewohner einer in der Nähe befindlichen Behinderteneinrichtung handelt und er somit gefühlt noch schutzbedürftiger war. Die Ermittlungen stehen kurz darauf noch unter besonderen Druck, da ein weiter Bewohner dieser Einrichtung vermisst wird. Die Befürchtung um ein weiteres Opfer, lässt die Ermittler mit Hochdruck an der Lösung arbeiten, und je tiefer Major MAnner in den fall eintaucht, um so mehr Abgründe tun sich vor ihm auf.
Der Autor Mick Saunter hat mit "Tief im Keller" einen tiefgründigen und aus meiner Sicht sehr fesselnden Kriminalroman geschrieben. Er erzählt die Geschichte in einem lebendigen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in dei Welt von Major Manner entführte. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches mit dem Tod des jungen Bewohners der Behinderteneinrichtung begonnen und über detailreiche Beschreibungen der Protagonisten behutsam aufgebaut. Die ereignisreichen und überraschenden Ermittlungen halten ihn dann auf einem hohen Niveau und es fiel mir zunehmend schwerer, das Buch aus der Hand zu legen. Der Autor setzt in seinem Kriminalroman besonders schutzbedürftige Personen in den Vordergrund, was ihm aus meiner Sicht, ohne mit irgendwelchen Klischees zu arbeiten, hervorragend gelingt. Auch das brisante Thema des Tathintergrunds wird von Mick Saunter behutsam behandelt und sorgt insgesamt bis zum spannenden Finale für viel Tiefgang.
Insgesamt halte ich "Tief im Keller" für den ausgeszeichneten und sehr vielversprechenden Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, die mit interessant gezeichneten Protagonisten und dem Erzähltalent des Autors überzeugt und auf weitere Nachfolger hoffen läßt. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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Spannender und verzwickter Thriller
Mick Saunter hat mich mit dem düsteren Cover gleich angesprochen und neugierig gemacht, da ich mir gleich die Frage gestellt habe, was sich im Keller befindet.
Als ich dann mit dem Lesen des Buches angefangen habe, war ich ehrlich gesagt sehr verwirrt …
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Spannender und verzwickter Thriller
Mick Saunter hat mich mit dem düsteren Cover gleich angesprochen und neugierig gemacht, da ich mir gleich die Frage gestellt habe, was sich im Keller befindet.
Als ich dann mit dem Lesen des Buches angefangen habe, war ich ehrlich gesagt sehr verwirrt und ich habe den Inhalt nicht ganz nachvollziehen können, weil sich für mich der Sinn nicht wirklich erschlossen hat. Daher hatte ich zwischenzeitig wirklich überlegt, das Buch zur Seite zu legen, weil es mir so gar nicht zusagen wollte.
Erst nach und nach habe ich in die Geschichte finden können und mich dann auch mit dem Schreibstil angefreundet.
Anschließend fand ich das Buch sehr gut, da es durch Spannung und die verzwickte Handlung überzeugt.
Gut gefallen hat mir die Hauptfigur, weil er sympathisch und gleichzeitig eigenwillig ist, was ihn sehr authentisch macht.
Auch sehr überraschend waren für mich die Themen, die neben der eigentlichen Ermittlung hier eingebracht wurden und hier hat mir die tolle Recherche des Autors sehr gefallen, weil seine Leidenschaft für die Themen zu spüren war.
Das Buch hat mich, bis auf den doch sehr verwirrenden Einstieg, positiv und deshalb erhält es 3 von 5 Sternen, da ich den Anfang wirklich sehr schwierig fand.
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Major Konstantin Manner von der Kripo Salzburg wird zu einer Leiche am Unterberg gerufen. Sein Team und er stehen vor einem Rätsel, denn noch ist völlig unklar, ob der Tote ermordet wurde oder verunfallt ist. Eine Spur führt ihn in eine Behinderteneinrichtung, denn dort werden zwei …
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Major Konstantin Manner von der Kripo Salzburg wird zu einer Leiche am Unterberg gerufen. Sein Team und er stehen vor einem Rätsel, denn noch ist völlig unklar, ob der Tote ermordet wurde oder verunfallt ist. Eine Spur führt ihn in eine Behinderteneinrichtung, denn dort werden zwei junge Männer vermisst. Die Behinderteneinrichtung löst bei Manner gemischte Gefühle aus, die er überhaupt nicht zuordnen kann.
Die Charaktere sind sehr ausführlich beschrieben; gerade Manner nimmt einen mit auf seine Suche nach seinem Selbst. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und die Beschreibungen der Gegend und der Menschen ist sehr detailliert. Das Kopfkino nimmt seine Arbeit auf und bekommt immer neue Nahrung. Der Krimi beginnt langsam und bekommt bald immer mehr Schwung und nimmt einen auf eine spannende und intensiv erlebte Lesereise mit. Hoffentlich geht Manner demnächst wieder auf Ermittlungstour, denn ich würde gerne noch mehr von ihm erfahren.
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Ein abgründiger Kriminalroman – für Leser*innen mit etwas Geduld
Das stimmungsvoll düstere Cover von „Tief im Keller“ verheißt grausige Verbrechen und dunkle Geheimnisse … und davon gibt es in Mick Saunters Roman auch genügend – wenn man …
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Ein abgründiger Kriminalroman – für Leser*innen mit etwas Geduld
Das stimmungsvoll düstere Cover von „Tief im Keller“ verheißt grausige Verbrechen und dunkle Geheimnisse … und davon gibt es in Mick Saunters Roman auch genügend – wenn man ein bisschen Geduld hat.
Der Einstieg in den 500 Seiten langen Kriminalroman verläuft etwas schleppend: An der deutsch-österreichischen Grenze wird ein junger Mann mit Downsyndrom tot aufgefunden. Kommissar Manners Ermittlungen führen schnell in eine betreute Wohneinheit, den Sonnenhof, jedoch bleiben die meisten Spuren kalt. Nur sehr zäh entwickeln sich die Ermittlungen, gespickt mit zahllosen Details über die Charaktere, ihr Umfeld und ihre Hintergründe.
Diese leichte Schwäche des Romans, das Verlieren in Details, ist aber auch zugleich eine große Stärke, da mir als Leserin ein tiefer Einstieg ins Geschehen ermöglicht wird. Es empfiehlt sich, sich darauf einzulassen! Man wird nämlich in der zweiten Hälfte mit einer rasanten Entwicklung der Ereignisse belohnt, die an Spannung kaum zu überbieten ist. Hier fügen sich viele Puzzleteile zusammen, und schockierende Erkenntnisse brechen sich Bahn.
„Tief im Keller“ ist ein Kriminalroman für Geduldige. Wer den zähen Einstieg überwindet, kommt in den Genuss einer einzigartigen Geschichte voller Grauen, Emotion und wohl überlegter Wendungen. Wer dem eine Chance gibt, wird es sicher nicht bereuen.
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Ein schwieriger Fall für den Ermittler
Zum Autor:
Mick Saunter flog mit sechzehn vom Gymnasium, wurde Eisenwarenkaufmann, war Funker beim Bund, fuhr Lkw, verkaufte Versicherungen und reparierte Autos. Lernte das Tischler-Handwerk, gründete eine Familie, studierte Holztechnik, und …
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Ein schwieriger Fall für den Ermittler
Zum Autor:
Mick Saunter flog mit sechzehn vom Gymnasium, wurde Eisenwarenkaufmann, war Funker beim Bund, fuhr Lkw, verkaufte Versicherungen und reparierte Autos. Lernte das Tischler-Handwerk, gründete eine Familie, studierte Holztechnik, und plante über viele Jahre Läden. In der Lebensmitte lernte er eine Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung kennen. Das veränderte in seinem Leben alles: Er begann mit ihnen zu arbeiten, leitete die Arbeitstherapie in einer Suchthilfeklinik, und lebte als Heimleiter gemeinsam mit Menschen, die ständige Betreuung brauchen. Lernte, wie unendlich wichtig es ist das Leben mit dem zu verbringen, was man wirklich will - und fing mit fast Sechzig an zu schreiben. Er ist leidenschaftlicher Motorradfahrer, singt manchmal, und kocht gerne und gut.
Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Der Autor hat einen flüssigen und gut lesbaren Schreibstil.
Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben, auch aus dem Privatleben und von den Charakteren wird dem Leser so Einiges vermittelt, das zum besseren Verstehen der Geschichte wesentlich beiträgt.
Die Spuren führen weit in die tiefdunkelsten Geheimnisse der Menschheit.
Der Krimi bekommt von Kapitel zu Kapitel immer mehr an Spannung, so dass ich wirklich angenehme LeseStunden hatte und hoffe, dass Manner noch weitere Fälle zu lösen bekommt...
Gerne empfehle ich diesen Krimi weiter und vergebe hierfür 4*!
PS Ich bewertete hier die BuchVariante!
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Aufgemerkt - hier kommt frischer Wind ins Krimigenre!
Zugegeben: Der Anfang macht es einem nicht unbedingt leicht, dieses Buch zu mögen, die ersten Seiten nach dem Prolog ziehen sich ganz schön in die Länge. Aber wer durchhält, wird reichlich belohnt: Mick Saunter zeichnet …
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Aufgemerkt - hier kommt frischer Wind ins Krimigenre!
Zugegeben: Der Anfang macht es einem nicht unbedingt leicht, dieses Buch zu mögen, die ersten Seiten nach dem Prolog ziehen sich ganz schön in die Länge. Aber wer durchhält, wird reichlich belohnt: Mick Saunter zeichnet seine Figuren mit Ecken und Kanten, fernab von Stereotypen lässt er ihnen Raum, sich zu entwickeln. Und dies macht die Story nicht nur glaubwürdig, sondern hält auch so manche Überraschung für den Leser bereit.
Major Manner vom LKA Salzburg hat nicht nur mit einem persönlichen Trauma, sondern im vorliegenden Fall auch noch mit den Widrigkeiten grenzübergreifender polizeilicher Ermittlungen zu kämpfen. Eine Spur führt ins Umfeld einer offenen Behinderteneinrichtung. Dieses Setting wird sehr präzise und authentisch geschildert, was nicht weiter verwundert, wenn man weiß, dass der Autor viele Jahre lang mit Menschen mit Behinderungen gearbeitet hat.
Es kommt keine Langeweile auf, hier ein wenig BDSM-Szene, dort eine Prise alpenländisches Brauchtum - ich fand die Mischung originell, spannend, interessant und vor allem anders als so viele gängige Krimis, die derzeit den Markt überschwemmen. Neben Spannung kann Sauters auch Humor: Bei einer geradezu slapstickartigen Szene habe ich schier Tränen gelacht.
Neben dem etwas langatmigen Einstieg gilt meine Kritik vor allem der miserablen Korrektur. Zahlreiche Fehler wurden von den gleich zwei Lektoren übersehen. Schade, dies störte meinen Lesegenuss erheblich und hat den ansonsten wirklich guten Roman einen Bewertungspunkt gekostet. Dennoch warte ich bereits jetzt voller Ungeduld auf die angekündigte Fortsetzung!
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"Tief im Keller" vom Mick Saunter, ist ein spannend und verwobener Kriminalroman über das Verschwinden zweier junger Männer einer Behinderteneinrichtung in dem Major Konstantin Manner ermittelt.
Seit kurzem berauben merkwürdige Träume, Major Konstantin Manner vom LKA …
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"Tief im Keller" vom Mick Saunter, ist ein spannend und verwobener Kriminalroman über das Verschwinden zweier junger Männer einer Behinderteneinrichtung in dem Major Konstantin Manner ermittelt.
Seit kurzem berauben merkwürdige Träume, Major Konstantin Manner vom LKA Salzburg um seinen Schlaf. Als er jedoch zu einem Leichenfund am Untersberg gerufen wird, kann er zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, nie nah ihm der Fall gehen wird und das sie mit seinen Träumen zusammenhängen. Als Manner eine Verbindung zwischen dem Toten und zwei jungen Männern einer Behinderteneinrichtung erkennt und plötzlich ein merkwürdiges SM-Video auftaucht, weiss Manner das er mit seinem Team auf der richtigen Spur ist. Er entdeckt etwas Unvorstellbares, das seit Langem im Geheimen operiert. Nicht in seinen schlimmsten Fantasien hätte er sich vorstellen können, welche Dimensionen dieser zunächst einfach erscheinende Fall annehmen würde.
Mit einem sehr fesselnd gleichzeitig aber auch überaus geheimnisvollen Einstieg schafft es Mick Saunter mich von der ersten Seite an für seinen Kriminalroman zu gewinnen. Besonders die sehr detaillierten Orts und Umgebungsbeschreibungen, sowie die der einzelnen Charaktere, haben mir total gut gefallen, die ich mir bildhaft vor meinem inneren Auge gut vorstellen konnte. Denn die jeweiligen Figuren sind nicht nur authentisch mit Stärken und Schwächen gezeichnet, sondern zeigen auch eine menschliche Seite sowie Abgründe die tief in die menschliche Seele haben blicken lassen. Neben einer unterhaltsam aufgebauten Handlung sorgen aber auch eingebaute Thrillerelemente, Nervenkitzel und wendungsreiche Ereignisse für aufkommende Spannung, die bis zum Schluss den Kriminalroman lebendig gestaltet haben. Der Schreibstil ist durchgehend angenehm, locker und fliessend zu lesen.
Doch obwohl mich die Handlung konstant fesseln konnte war sie mir teilweise etwas zu ausholend und detailverliebt mit einigen Längen beschrieben. Hingegen empfand ich den einfliessenden Dialekt als ganz passend, irgendwie auflockernd und teils amüsant, der den Fall unterstrichen hat.
Insgesamt ein empfehlenswerter Kriminalroman mit interessanten Charakteren und einer wendungsreich, spannend ausgearbeiteten Handlung.
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Fesselnder Krimi mit supertollem Ermittler und tiefen menschlichen Abgründen
Meine Rezension bezieht sich auf das Taschenbuch!
"Tief im Keller" von Mick Saunter ist im Dezember als Taschenbuch mit 428 Seiten im Empire Verlag erschienen.
Nach einem Prolog, der 1945 spielt und …
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Fesselnder Krimi mit supertollem Ermittler und tiefen menschlichen Abgründen
Meine Rezension bezieht sich auf das Taschenbuch!
"Tief im Keller" von Mick Saunter ist im Dezember als Taschenbuch mit 428 Seiten im Empire Verlag erschienen.
Nach einem Prolog, der 1945 spielt und einem etwas verwirrenden Einstieg (der später, wenn man den Kontext kennt, so perfekt passt...) fängt das Buch an, den Leser zu fesseln und ganz tief mit in die Handlung zu ziehen, so dass man es einfach kaum noch aus der Hand legen kann!
Nach einem Leichenfund und mehreren vermissten Personen müssen Major Manner und sein Team ermitteln. Die Spuren führen die Polizei in eine Behinderteneinrichtung und bald wird auch die Kripo aus Deutschland mit einbezogen. EIn SM-Video führt die Beamten auf einen richtigen Pfad und tief hinein in menschliche Abgründe und ganz abscheuliche Verbrechen!
Hauptprotagonist ist Major Konstantin Manner vom LKA Salzburg, ein wahnsinnig sympathischer Ermittler mit allzu menschlichen Ecken und Kanten. Über ihn erfahren wir sehr viel, da das Ermitteln in einer Einrichtung mit behinderten Menschen eine ganz tief verborgene Saite in ihm zum Klingen bringt - er entwickelt sich im Verlauf des Buches sehr viel weiter und findet Dinge auch über sich selbst heraus,, die lange im Verborgenen geschlummert haben.
Manners Team, das im Wesentlichen aus Christian und Eva besteht (Frau Dr. Mummenbrauer, Entschuldigung;) sowie ihrer aller griesgrämigem Chef , ist clever und engangiert und es macht richtig Spaß, den erfolgreichen Fortgang ihrer Arbeit mitzuerleben. Dadurch, dass auch die deutsche Kripo mit ins Spiel kommt, wird es nicht einfacher und irgendwie hat da jemand etwas zu verbergen - nur wer und wieso?!
Mick Saunters Schreibstil ist sehr detailliert und bildhaft, es entsteht eine atmosphärisch dichte Handlung und gerade bei der Figur Manner merkt man, dass da des Autoren Herzblut drinsteckt! Die Charaktere sind so sorgfältig ausgearbeitet und beschrieben, dass man jeden einzelnen gut vor Augen hat, noch dazu gibt es anfangs ein Personenverzeichnis, das es dem Leser einfacher macht.
Auch die Menschen in der Behinderteneinrichtung kommen absolut authentisch herüber und sind herrlich individuell, außerdem wird dem Leser nähergebracht, dass Berührungsängste schnell überwunden werden können und Erlebnisse mit "andersartigen", behinderten Menschen wunderbare und wichtige Erfahrungen sind.
Nicht nur die Ermittlungen kommen voran, auch die Protagonisten entwickeln sich stetig weiter und an Humor fehlt es auch nicht! Ich sage nur: Duschszene, großartig!
Ein packender, außergewöhnlicher Krimi, der mich gar nicht mehr losgelassen hat - absolut lesenswert!
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