Simona Ahrnstedt
eBook, ePUB
The one that I want (eBook, ePUB)
Nur noch ein bisschen Glück
Übersetzer: Barth, Maike
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Der Roman ist bereits unter dem Titel "Nur noch ein bisschen Glück" erschienen Es ist der falsche Mann, die falsche Zeit, der falsche Ort. Warum nur fühlt es sich dann so richtig an? Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet - im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehÃ...
Der Roman ist bereits unter dem Titel "Nur noch ein bisschen Glück" erschienen Es ist der falsche Mann, die falsche Zeit, der falsche Ort. Warum nur fühlt es sich dann so richtig an? Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet - im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 2.65MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Keine oder unzureichende Informationen zur Barrierefreiheit
Simona Ahrnstedt kam 1967 in Prag zur Welt und zog als Kind mit ihren Eltern nach Schweden. Sie ist Psychologin und Verhaltenstherapeutin. Ihre Romane stehen in Schweden regelmäßig an der Spitze der Bestsellerliste. Sie ist die erste schwedische Liebesromanautorin, deren Romane ins Englische übersetzt und in den USA erscheinen werden. Simona Ahrnstedt lebt mit zwei Teenies in der Nähe von Stockholm.
Produktdetails
- Verlag: Forever
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 13. Juli 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783958185760
- Artikelnr.: 59285205
Schnell gelesen, schnell vergessen
Stella Wallins heile Welt hat sich in Nullkommanichts in Luft aufgelöst, denn sie hat nicht nur ihren Job verloren, sondern muss auch den Betrug ihres Verlobten Peder verkraften und steht ohne Wohnung da. Um nicht buchstäblich auf der Straße zu …
Mehr
Schnell gelesen, schnell vergessen
Stella Wallins heile Welt hat sich in Nullkommanichts in Luft aufgelöst, denn sie hat nicht nur ihren Job verloren, sondern muss auch den Betrug ihres Verlobten Peder verkraften und steht ohne Wohnung da. Um nicht buchstäblich auf der Straße zu sitzen, reist Stella in das schwedische Provinzkaff Laholm, um in der von ihren Großeltern geerbten Kate Unterschlupf zu suchen und darüber nachzudenken, wie es bei ihr weitergehen soll. Der Gedanke, das Land mit der Kate zu verkaufen, um von dem Geld Richtung Modeschule in New York zu entschwinden, nimmt schon bald Gestalt an. Wenn da nur nicht der überaus sympathische Bauer Thor wäre, der ihr Schmetterlinge in der Magengrube verursacht! Wird Stella sich doch noch fürs Landleben erwärmen und ihre Pläne ändern?
Simona Ahrnstedt hat mit „Nur noch ein bisschen Glück“ einen unterhaltsamen Liebesroman vor schwedischer Kulisse vorgelegt. Der mit einer Prise Witz vermischte etwas getragene Schreibstil bietet dem Leser mit den ersten Zeilen die Möglichkeit, sich an Stellas Fersen zu heften und ihr aufs Land zu folgen. Die Autorin lässt die alte ruinöse Kate mit einigem Humor vor den Augen des Lesers entstehen, der sich schon bei dem Gedanken schüttelt, dort ohne Wasser und Strom hausen zu müssen, was Stella mit einer gewissen Grandezza überspielt. Das Landleben ist eindeutig nicht ihres, das fängt schon bei der Kleidung an, die bei ihr dafür so unpassend ist, dass es einem als Leser schon die Augenbrauen heben lässt. Aber auch Thor setzt die Autorin so in Szene, wie man sich einen knurrigen Biobauern mit genügend Eigengepäck vorstellt. Die Geschichte an sich ist recht vorhersehbar, auch geizt die Autorin nicht mit recht erotischen Szenen, wirklich fesselnd ist die Handlung aber nicht. Es gibt weder Spannungslevel noch Überraschungsmomente, weshalb die oberflächliche Handlung durch den eher ruhigen Schreibstil in Langatmigkeit abdriftet. Es werden zwar viele Themen aufgegriffen, jedoch wird keines tiefer beleuchtet. Die Landschaftsbeschreibungen sind dagegen farbenfroh und vermitteln ein Gefühl von Weite und Freiheit.
Die Charaktere sind ein wenig überspitzt dargestellt, wissen mit ihren speziellen Eigenschaften aber durchaus Charme zu versprühen, was jedoch keine wirkliche Nähe zum Leser schafft. Der beobachtet lieber und wundert sich ob der Dinge, die sich da anbahnen. Stella ist ein Modepüppchen, das recht blauäugig und naiv wirkt, jedoch ihre wahre Stärke erst auspackt, wenn sie wirklich am Tiefpunkt angelangt ist. Sie ist weder hilflos noch auf den Mund gefallen, kann die Ärmel hochkrempeln und sich durchboxen. Thor ist der einsame Wolf, zurückhaltend und mit einigem Seelengepäck beladen. Er ist ein verantwortungsvoller Mann, dem seine Kinder am Herzen liegen, der aber auch Angst davor hat, nochmals Gefühle zuzulassen. Mit seinem Zwillingsbruder Klas liegt er im Clinch, die beiden sind so stur, um überhaupt noch miteinander reden zu können. Aber auch Thors Eltern und seine Kinder nehmen Raum in der Geschichte ein.
„Nur noch ein bisschen Glück“ ist eine unterhaltsame Lektüre mit wenig Anspruch. Für die Strandliege oder den Urlaubstrip ideal, wenn man keine Lust auf tiefgründige Geschichten hat. Schnell gelesen, schnell vergessen. Leider nichts Besonderes!
Weniger
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
„Nur noch ein bisschen Glück“ von Simona Ahrnstedt schickt die Protagonistin auf einen Selbstfindungstrip aufs Land.
Stella liebt ihr Leben in Stockholm und träumt von einer Karriere als Designerin in New York. Doch das Schicksal macht ihr einen Strich durch die Rechnung. An …
Mehr
„Nur noch ein bisschen Glück“ von Simona Ahrnstedt schickt die Protagonistin auf einen Selbstfindungstrip aufs Land.
Stella liebt ihr Leben in Stockholm und träumt von einer Karriere als Designerin in New York. Doch das Schicksal macht ihr einen Strich durch die Rechnung. An einem Tag findet sie nicht nur heraus, dass ihr Verlobter sie betrügt, sondern sie verliert auch noch ihren Job und ihre Wohnung. Betrunken und verzweifelt erinnert sie sich an das alte Holzhaus ihrer Großeltern in Südschweden. Hals über Kopf reist sie in das winzige Provinznest Laholm, wo sie einen heftigen Kulturschock erleidet. Doch Stella ist es gewohnt zu kämpfen und so lässt sie sich von der Bruchbude und fehlendem Wasser und Strom nicht unterkriegen.
Ich mag den Schreibstil von Simona Ahrnstedt sehr gern, aber diesmal reicht ihre Geschichte für mich persönlich nicht an das Niveau von „Die Erbin“ heran.
Stella ist sympathisch und ich finde es großartig, dass sie sich jeder Situation stellt und sie einfach anpackt. Auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht anders wirken mag, ist sie kein hilfsbedürftiges Weibchen. Trotzdem kann sie natürlich in manchen Situationen die Hilfe von Thor annehmen, ohne gleich unglaubwürdig zu sein.
Thor hat schon eher Probleme damit, Hilfe anzunehmen. Der schweigsame Biobauer wird von seinen Gefühlen überrumpelt, die er eigentlich gar nicht zulassen will. Gegen alle Widerstände und gegen alle Vernunft lassen sich die beiden Protagonisten aufeinander ein, obwohl ein Happy End ausgeschlossen scheint. Dafür funktioniert die Chemie zwischen den beiden hervorragend.
Die Entwicklung der Charaktere wird von der Autorin nachvollziehbar und glaubwürdig geschildert, obwohl mir die Beschreibungen ihrer Emotionen stellenweise zu ausufernd und wiederholend waren. Erst am Ende werden nochmal alle Geschütze aufgefahren und ich wurde durch die überraschenden Wendungen richtig mitgerissen.
Viele wichtige und ernste Themen werden nebenbei stimmig in die Handlung eingeflochten, was ich sehr gut fand. Hier punkten vor allem die interessanten Nebenfiguren. Ob die Lösungen dann immer so einfach sind, wie hier gezeigt, mag aber dahingestellt bleiben.
Mein Fazit:
In ihrer Gesamtheit ist die Geschichte wunderschön und ganz klar lesenswert. Mir persönlich fehlte zwar der letzte Funke zur vollen Punktzahl, aber trotzdem würde ich das Buch unbedingt weiterempfehlen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Netter Sommerroman für Zwischendurch, aber nichts Außergewöhnliches
Ich bin ehrlich, ich hatte eigentlich mehr erwartet. Ich hatte von Anfang an Probleme mit Stella. Ich konnte mich mit ihr nicht wirklich anfreunden. Mir war Stella unnahbar und wird als Großstadttussi …
Mehr
Netter Sommerroman für Zwischendurch, aber nichts Außergewöhnliches
Ich bin ehrlich, ich hatte eigentlich mehr erwartet. Ich hatte von Anfang an Probleme mit Stella. Ich konnte mich mit ihr nicht wirklich anfreunden. Mir war Stella unnahbar und wird als Großstadttussi dargestellt, die mit Stöckelschuhen durch die Landschaft läuft. Sie wollte halt gut aussehen, wenn sie aufs Land kommt. Thor hingegen mochte ich von Anfang an. Er ist alleinerziehender Vater, der sich gut um seine zwei Kinder, Haus und Hof kümmert, nachdem vor Jahren seine Frau gestorben ist. er ist meiner Meinung nach sehr authentisch dargestellt.
Die Autorin hat versucht, hier zu viele Themen ein der Geschichte unterzubringen ( Rassismus, Homosexualität, Trauer, Verlust, Tod, Vaterlosigkeit...) die meiner Meinung nach einfach zu viel waren und nicht richtig ausgearbeitet wurden. Mir blieb es alles zu oberflächlich. Das Stella einen indischen Vater hat und sie anders aussieht, wird so oft erwähnt, dass ich davon schon genervt war. Eine Situation in der der Rassismus spürbar ist, gab es nicht. Warum die Thematik dann aufgegriffen wurde erschließt sich mir nicht.
Dann wären da noch die unendlich vielen Sexszenen, die ich irgendwie nicht wirklich passend fand (zu vulgär und passte nicht zu den Protas), Szenen in denen die Protagonisten an Sex denken und noch mehr Sex.
Ich lese das ja eigentlich ganz gerne, aber das war zu viel. Da hätte die Autorin doch bitte Wert auf andres legen sollen. Dadurch zog sich die Geschichte, da lange Zeit nicht wirklich viel passierte.
Positiv jedoch empfand ich die Beschreibung der Landschaft und Umgebung. Diese hat die Autorin sehr schön dargestellt.
Insgesamt ein netter Roman, der mir jedoch zu oberflächlich war und dem die nötige Tiefe fehlte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein leichter Liebesroman. Stella braucht einen Unterschlupf, da Ihr bisheriges Leben innerhalb eines Tages sich in Luft auflöst. Job verloren, der Verlobte betrügt sie und damit hat sie auch keine Wohnung mehr. Sie flüchtet nach Laholm. Dort hat sie ein kleines Holzhaus geerbt, das …
Mehr
Ein leichter Liebesroman. Stella braucht einen Unterschlupf, da Ihr bisheriges Leben innerhalb eines Tages sich in Luft auflöst. Job verloren, der Verlobte betrügt sie und damit hat sie auch keine Wohnung mehr. Sie flüchtet nach Laholm. Dort hat sie ein kleines Holzhaus geerbt, das einst ihren Großeltern gehörte. Allerdings stellt sich heraus, das sie eine Bruchbude geerbt hat.
Dieser Liebesroman ist natürlich ziemlich vorhersehbar. Aber die Geschichte ist zum Glück etwas anspruchsvoller. Der Schreibstil ist nett, Stella und Thor ein sympathisches Paar. Es gab für mich ein paar Längen in der Story, aber es ging dann doch immer flott weiter.
Ein netter Liebesroman, ohne Anspruch auf die große Literatur.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Stella träumt von einem Modedesignstudium in New York. Gut nähen kann sie, ihre Kreationen sehen toll aus. Peder zuliebe bleibt sie aber in Stockholm. Sie liebt ihn eben (warum eigentlich?). Bis er sie betrügt, aus der Wohnung wirft und sie aus ihrem gern ausgeübten Job in einer …
Mehr
Stella träumt von einem Modedesignstudium in New York. Gut nähen kann sie, ihre Kreationen sehen toll aus. Peder zuliebe bleibt sie aber in Stockholm. Sie liebt ihn eben (warum eigentlich?). Bis er sie betrügt, aus der Wohnung wirft und sie aus ihrem gern ausgeübten Job in einer noblen Boutique kantet. Hals über Kopf flüchtet sie sich in Edelklamotten aufs Land zu einer ererbten baufälligen Kate. Ihr Plan: verkaufen und ab auf eine berühmte Modeschule in New York. Aber wem begegnet sie dort im abgelegenen Nirgendwo? Einem attraktiven Bauern. Sie verlieben sich und Stella muss sich entscheiden: Karriere oder göttlicher Sex? Der wird nämlich pausenlos praktiziert und en Detail beschrieben.
Für mich etwas zu viel des Guten, hätte nicht sein müssen.
Die Ausgangssituation ist nicht ungewöhnlich, der Schreibstil locker, die meisten Leute nett, klar, einige Miesepeter gibt es auch. Manch interessante Charaktere hätten durchaus mehr Raum verdient.
Lockerer Sommer-Gute-Laune-Liebesroman von Simona Ahrnstedt, Forever by Ullstein.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Bewertet mit 2.5 Sternen
Zum Buch:
Stella wird von ihrem Freund betrogen und trennt sich von ihm, dadurch verliert sie ihre Arbeit und ihr Wohnung.
Zum Glück hat sie eine alte Kate in eine Dorf von ihrer Mutter geerbt. Diese will sie nun verkaufen und dann soll es ab nach New York gehen, …
Mehr
Bewertet mit 2.5 Sternen
Zum Buch:
Stella wird von ihrem Freund betrogen und trennt sich von ihm, dadurch verliert sie ihre Arbeit und ihr Wohnung.
Zum Glück hat sie eine alte Kate in eine Dorf von ihrer Mutter geerbt. Diese will sie nun verkaufen und dann soll es ab nach New York gehen, in eine Designschule.
Aber da hat sie die Rechnung ohne ihren heißen Nachbarn gemacht. Kann sie sich mit Thor und seinen Kindern anfreunden und vielleicht doch in Schweden bleiben?
Meine Meinung:
Mich hat das Cover fasziniert, auch der Klappentext klang vielversprechend.
Aber die Story hat mich überhaupt nicht erreichen können. Ich fand Stella total unscheinbar, Thor und seine Kinder waren irgendwie farblos, es war alles ein großes Durcheinander.
Viele Personen, viele Lose Fäden die am Ende zu einem Strang werden sollen. Aber entweder ist es an mir vorbei gegangen oder es entwirrte sich nicht.
Ich fand die Geschichte fad und farblos. Immer wenn ich dachte, jetzt kommt endlich Leben in die Story verlief es wieder im Sande.
Es war zuviel Durcheinander und es wurde meiner Meinung nach nichts wirklich zuende erzählt.
Zu viele Baustelle verdarben mir die Geschichte, die eigentlich ganz nett hätte sein können. Mir waren es einfach zuviele Personen mit zuviel Problemen um noch glaubwürdig zu sein.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nur noch ein bisschen Glück war das, was Stella sich wünschte. Sie ist die Hauptperson in dem Roman und hat einige Tiefschläge hinter sich. Ihr Freund ging mit einer ihrer Kolleginnen fremd und sie verlor zudem auch noch ihre Arbeit. Vor lauter Frust flieht sie in die …
Mehr
Nur noch ein bisschen Glück war das, was Stella sich wünschte. Sie ist die Hauptperson in dem Roman und hat einige Tiefschläge hinter sich. Ihr Freund ging mit einer ihrer Kolleginnen fremd und sie verlor zudem auch noch ihre Arbeit. Vor lauter Frust flieht sie in die „Einöde“. Dort will sie Abstand gewinnen und für eine Weile in dem Haus ihrer Großeltern leben. Das ist nicht so einfach, wie sie sich das vorstellt. Ohne Wasser, Strom und WLAN fühlt sie sich dann doch ein wenig verloren. Wie gut, dass ihr der nette Nachbar hilft. Mit der Zeit gewöhnt sie sich sogar an die Einsamkeit, hat aber ihr Ziel noch immer klar vor Augen: den Umzug nach New York, der Stadt ihrer Träume.
Meine Meinung über das Buch ist gespalten. Zum einen gefiel mir die leichte Sprache und die Beschreibung des ländlichen Lebens. Stella ist ein Kind der Stadt und ihr fällt es zunächst schwer hier zurechtzukommen. Auch das ist glaubhaft dargestellt. Es gibt noch weitere Situationen, die hier aufgegriffen werden. Dabei fehlt mir allerdings die Tiefe und das Ende kam dann doch zu schnell. Die Autorin hätte in den ausführlichen Beschreibungen der gegenseitigen sexuellen Befriedigung Seiten sparen können. Das denke ich. Ein wenig Sex verkauft sich wohl recht gut, aber hier fand ich es dann doch übertrieben.
Es geht nicht nur um körperliche Gier sondern auch um die Probleme von Kindern, die ohne Mutter aufwachsen. Oder Teenager, die sich in ihrem Körper nicht wohl fühlen sowie Jungen, die sich zu Ihresgleichen hingezogen fühlen. Diese und andere Themen hätte ich mir so gewünscht, dass sie ausführlicher zur Sprache gekommen wären. Daher kann ich nur drei Sterne geben. Wer gerne „Erotik“ liest, dem wird das Buch mit Sicherheit bestens gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine angenehme und moderne Liebesgeschichte, in welcher Rassismus, Sexismus, Feminismus, Mobbing sowie Homosexualität einen Platz finden. Und das nicht nur als Randerscheinung, um es mal erwähnt zu haben, sondern als Thema, welche die Protagonisten in ihrem Leben begleitet.
Ich habe das …
Mehr
Eine angenehme und moderne Liebesgeschichte, in welcher Rassismus, Sexismus, Feminismus, Mobbing sowie Homosexualität einen Platz finden. Und das nicht nur als Randerscheinung, um es mal erwähnt zu haben, sondern als Thema, welche die Protagonisten in ihrem Leben begleitet.
Ich habe das Buch schnell durchgelesen und war angenehm überrascht davon, dass Stella nicht durch ihre Liebe zu Thor plötzlich zu allem Ja und Amen gesagt hat. Natürlich wurde es zwischendrin schnulzig und auch ein wenig kitschig, aber nicht so, dass ich es als unangenehm empfand. Jedenfalls hat es meinen Lesefluss nicht beeinträchtigt und daher gebe ich dem Buch auch vier statt drei Punkte. Eigentlich 3,5, aber ich runde hier sehr auf.
Die Story ist natürlich schon reichlich vorhersehbar, aber das habe ich bereits erwartet. Es ist immerhin ein Liebesroman. Für eine leichte Lektüre hatte ich mir tatsächlich schon beinahe deutlich weniger von dem Buch erwartet und bin daher positiv überrascht worden. Die Charaktere sind nicht so oberflächlich, wie ich es sonst aus diesem Genre kenne und auch wenn manches recht übertrieben dargestellt wurde, nahm alles einen recht guten Verlauf. Es begann wie man es erwartet, spitzte sich zu und hatte einen dramatischen Höhepunkt.
Wie bereits erwähnt, werden diverse Themen, welche einige Themen mit eingebaut. Stellas beste Freundin Maud ist zum Beispiel eine feministische Vorreiterin mit einer starken Meinung, welche sie schonungslos vertritt. Stella selbst hat durch den frühen Tod ihrer Mutter sehr schnell gelernt selbstständig zu sein und diese Selbstständigkeit im Laufe der Geschichte nicht eingebüßt. Großer Pluspunkt! Zudem kämpft sie selber ihr Leben lang mit Sexismus und Rassismus, da ihr Vater Inder ist. Sie erwähnt in einigen Situationen, wie sie die Welt wahrnimmt, wenn man 'anders' ist. Optisch nicht der Norm entspricht und dadurch anders behandelt wird. Ich fand es sehr schön, wie die Autorin diese Themen behandelt hat. Es wurde weder lächerlich gemacht noch wurde es unangenehm in den Mittelpunkt gezwängt. Es wirkte nicht, als hätte die Autorin es krampfhaft in die Geschichte eingebaut, sondern hat es als einen Bestandteil des Lebens dargestellt. Einen unschönen Bestandteil, aber einen, dessen sich Stella eben bewusst ist und gelernt hat damit umzugehen.
Gleichzeitig wird auch die Homosexualität nicht als absonderlich hingestellt, sondern als einen Bestandteil. Dass es existiert und Liebe etwas schönes ist.
Freundschaften und Familie kamen ebenfalls nicht zu kurz und alles in allem empfand ich es als ein sehr schönes Leseerlebnis.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Viel zu viele Sexszenen
Stella Wallin, Ende zwanzig, ist eine Goßstadtpflanze. Sie sieht immer perfekt aus, trägt High Heels und ein Lächeln im Gesicht. Sie möchte Designerin werden, das ist ihr großer Traum. Und sie arbeitet in einer Boutique für Designerkleidung. …
Mehr
Viel zu viele Sexszenen
Stella Wallin, Ende zwanzig, ist eine Goßstadtpflanze. Sie sieht immer perfekt aus, trägt High Heels und ein Lächeln im Gesicht. Sie möchte Designerin werden, das ist ihr großer Traum. Und sie arbeitet in einer Boutique für Designerkleidung. Doch dann verliert sie ihren Job und auch ihren Freund von jetzt auf nachher. Ihr Freund und Verlobter betrügt sie mit einer Kollegin. Keine Arbeit, kein Zuhause, keinen Freund. Stella erinnert sich an das alte Haus ihrer Großeltern das im südschwedischen Laholm steht. Sie will es so schnell wie möglich verkaufen, um mit dem Geld in New York an einer renommierten Designerschule zu studieren. Außerdem hofft sie, im Haus Hinweise auf ihren Vater zu finden, denn sie kennt ihn nicht, weiß nicht einmal wie er heißt. Das Haus stellt sich als abbruchreife Bruchbude heraus. Und sie lernt Thor kennen, ein gutaussehender Bauer mit nicht gerade guter Laune…
Meine Meinung
Das Buch ließ sich im Großen und Ganzen recht gut lesen, wären da nicht die unendlich vielen, detailreich beschriebenen Sexszenen gewesen. Zu detailreich, wohlgemerkt. Ich war durchaus schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich aber nicht in die Protagonisten hineinversetzen, Sie schienen mir oberflächlich und reichlich unrealistisch. Hätte man in diesem Buch sämtlich Sexszenen weggelassen, wäre es nur noch halb so dick geworden, sprich statt 448 Seiten beim Print, wären es nur noch etwa 224 Seiten gewesen. Mein E-Book-Reader zeigte 386 Seiten an, hier wären es dann nur noch 193 Seiten gewesen. Ich habe nichts gegen ein paar gut geschriebene Sexszenen, aber dann bitte nicht in alle Einzelheiten gehend, und vor allem auch besser geschrieben. Aber wenn ich ein Buch lese, das zur Hälfte aus Sex besteht, dann macht mir das keinen Spaß mehr, dann lese ich nur noch runter damit ich fertig werde. Das war auch ein Grund warum ich mit dem Protagonisten nicht warm wurde. Weder mit Stella noch mit Thor. Beide erschienen mir zu unrealistisch. Da kamen mir Thors Kinder schon wesentlich realistischer vor. Dass das Ende so kommen musste, war zu erwarten. Das Buch hatte durchaus Potenzial, das aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Ohne so viel Sex und mit etwas mehr Spannung wäre es sicher ein gutes Buch geworden. So kann ich es nicht weiterempfehlen und kann auch nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten vergeben.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Leider sehr wenig Leseglück
Die Stockholmerin Stella findet heraus, dass ihr Freund sie betrügt und gleichzeitig verliert sie auch noch ihren Job. Daraufhin beschließt die junge Frau, ihr Leben komplett zu ändern: Sie möchte zunächst aufs Land ins idyllische …
Mehr
Leider sehr wenig Leseglück
Die Stockholmerin Stella findet heraus, dass ihr Freund sie betrügt und gleichzeitig verliert sie auch noch ihren Job. Daraufhin beschließt die junge Frau, ihr Leben komplett zu ändern: Sie möchte zunächst aufs Land ins idyllische Örtchen Laholm fahren, um dort die Hütte zu verkaufen, die sie von ihren Großeltern geerbt hat. Anschließend plant Stella, ihren großen Traum, die Modeschule in New York zu besuchen, endlich in die Tat umzusetzen, sofern sie dort wirklich angenommen wird. Aber als Stella in Laholm den attraktiven Bauern Thor kennenlernt, beginnt sie an ihrem Vorhaben zu zweifeln.
Simona Ahrnstedt schreibt einfach, teilweise zu einfach und umgangssprachlich. Ihr Schreibstil wirkt eher plump als gefällig.
Die meisten Figuren des Romans, vor allem die Protagonisten Stella und Thor, werden mir zu schlicht und eindimensional dargestellt, um sympathisch zu sein. Lediglich Thors Schwiegermutter Rakel und Thors Tochter Juni, die in Ansätzen über so etwas wie Ecken und Kanten verfügen, fand ich als Persönlichkeiten interessant.
Die Geschichte ist zwar nicht besonders innovativ, aber durchaus nett und unterhaltsam: Eine Frau mit Talent und großem Traum will ganz neu anfangen und findet auf dem Land das, was sie eigentlich gar nicht bewusst sucht. Das ist ein ganz klassisches und typisches Thema für Eskapismus-Literatur, die geheime Wünsche weckt, den Alltag kurz vergessen lässt und beim Lesen ein bisschen glücklich macht. Leider ist das bei mir in diesem Fall überhaupt nicht passiert: Mir war das Schicksal der Hauptfiguren über weite Strecken ziemlich egal, die Zwei erreichten und berührten mich nicht. Im Gegenteil die gefühlt permanenten Liebesszenen zwischen Thor und Stella gingen mir mit der Zeit sogar ziemlich auf die Nerven. Ich fand sie langweilig und fast befremdlich, habe sie rasch überlesen. Die restliche Handlung geriet bei den sich ewig wiederholenden Sexszenen in den Hintergrund. Für mich leider kein bisschen Glück, dieser Roman. Ich empfand ihn eher als enttäuschend, als eine ziemlich belanglose Geschichte mit zuviel Sex, dafür ohne Substanz.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für