Remy Eyssen
eBook, ePUB
Stürmisches Lavandou / Leon Ritter Bd.8 (eBook, ePUB)
Ein Provence-Krimi Die Bestseller-Reihe aus der Provence Spannende Urlaubslektüre für Südfrankreich-Fans
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Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter ermittelt in seinem achten Fall - inmitten blühender provenzalischer Lavendelfelder lauert der Tod Über Le Lavandou liegt der Duft von Pinien und Sonnencreme. Die Vorbereitungen für eine geschäftige Saison in dem südfranzösischen Urlaubsort laufen auf Hochtouren, als eine grauenhafte Entdeckung die Gemeinde erschüttert: Am Strand, wo sich normalerweise Surfer tummeln, wird ein junges Paar ermordet aufgefunden. Rechtsmediziner Leon Ritter übernimmt die Obduktion: Die junge Frau wurde vor ihrer Ermordung missbraucht, und es hat den Anschein, dass der Tä...
Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter ermittelt in seinem achten Fall - inmitten blühender provenzalischer Lavendelfelder lauert der Tod Über Le Lavandou liegt der Duft von Pinien und Sonnencreme. Die Vorbereitungen für eine geschäftige Saison in dem südfranzösischen Urlaubsort laufen auf Hochtouren, als eine grauenhafte Entdeckung die Gemeinde erschüttert: Am Strand, wo sich normalerweise Surfer tummeln, wird ein junges Paar ermordet aufgefunden. Rechtsmediziner Leon Ritter übernimmt die Obduktion: Die junge Frau wurde vor ihrer Ermordung missbraucht, und es hat den Anschein, dass der Täter ihren Partner zum Zuschauen gezwungen hat. Der Rechtsmediziner und seine Lebensgefährtin Capitaine Isabelle Morell ermitteln zunächst im Umfeld der Opfer. Doch dann wird ein weiteres Liebespaar auf dieselbe Weise getötet. Hat Le Lavandou es mit einem sadistischen Serientäter zu tun?
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Remy Eyssen (Jahrgang 1955), geboren in Frankfurt am Main, arbeitete als Redakteur u.a. bei der Münchner Abendzeitung. Anfang der 90er Jahre entstanden die ersten Drehbücher. Bis heute folgen zahlreiche TV-Serien und Filme für alle großen deutschen Fernsehsender im Genre Krimi und Thriller. Mit seiner Krimireihe um den Gerichtsmediziner Leon Ritter begeistert er die Leserinnen und Leser und landet regelmäßig auf der Bestsellerliste.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 28. April 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843727112
- Artikelnr.: 62909812
In seinem 8. Fall bekommt es Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter mit einer Reihe von ermordeten Liebespaaren zu tun. Die Männer werden gefesselt und müssen zusehen, wie sich der Täter an ihren Freundinnen vergeht. Anschließend werden beide getötet. Den Männern wird die …
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In seinem 8. Fall bekommt es Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter mit einer Reihe von ermordeten Liebespaaren zu tun. Die Männer werden gefesselt und müssen zusehen, wie sich der Täter an ihren Freundinnen vergeht. Anschließend werden beide getötet. Den Männern wird die Kehle durchgeschnitten, die Frauen mit einer Armbrust quasi „erlegt“. Das Ganze findet während eines Surfevents statt, was weder den Bürgermeister noch den Polizeichef freut. Die Presse und das Innenministerium sitzen den beiden im Nacken. Diesen Druck geben sie nahtlos an Ritters Lebensgefährtin und Ermittlerin Isabelle weiter.
Meine Meinung:
Dieser Krimi ist der schwächste dieser Reihe. Obwohl 528 Seiten stark ergibt sich wenig Neues, denn der Autor weicht von seinem bekannten Schema kaum ab. Lediglich das so beliebte Boule-Spiel erfährt eine winzige Änderung: Leon und Veronique werden von zwei Touristen geschlagen. Alles andere hat der Leser so oder ähnlich schon gelesen.
Die üblichen, längst bekannten Querelen zwischen dem Polizeichef und dem Gerichtsmediziner nehmen großen Platz ein. Auch dass Isabelles Tochter wieder einmal aufmüpfig ist und ohne Führerschein Auto fährt, einen etwas älteren Freund hat und abermals entführt wird - alles schon einmal da gewesen.
Dass man einen geistig zurückgebliebenen jungen Mann unbedingt als Täter präsentieren will, ist nichts Neues. Leider jagt ein Klischee das andere.
Der wahre Täter wird dann doch noch gefasst. Er hat schon als Jugendlicher gemordet. Warum und wieso er mehrere Jahrzehnte pausiert hat, bleibt ungeklärt.
Einige Fehler hat das Lektorat auch übersehen. So heißt z.B. der Bürgermeister einmal Daniel und wenig später David Robien.
Die Beschreibung von Le Lavandou ist wieder gelungen, aber auch schon bekannt.
Fazit:
Dieser 8. Fall der Krimi-Reihe hat mich leider enttäuscht, daher gibt es nur 3 Sterne.
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Broschiertes Buch
Auch in diesem Band um den Gerichtsmediziner Leon Ritter ist es dem Autor gelungen die Beschaulichkeit und die malerische Schönheit dieses kleinen französischen Küstenortes Lavandou zu vermitteln. Leon, der ursprünglich aus Frankfurt kommt, der jetzt hier als Medicin Legiste …
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Auch in diesem Band um den Gerichtsmediziner Leon Ritter ist es dem Autor gelungen die Beschaulichkeit und die malerische Schönheit dieses kleinen französischen Küstenortes Lavandou zu vermitteln. Leon, der ursprünglich aus Frankfurt kommt, der jetzt hier als Medicin Legiste (Gerichtsmediziner) für die Staatsanwaltschaft Toulon arbeitet und darüber hinaus versucht auf dem geerbten Weingut zu entschleunigen, finde ich sehr sympathisch. Gewissenhaft in der Arbeit, weltlichen Genüssen aufgeschlossen, versucht er zusammen mit seiner Lebensgefährtin Isabelle Morell, der stellvertretenden örtlichen Polizei-Chefin, das Leben zu genießen. Wäre da nicht der brutale Doppelmord an dem jungen Urlauberpärchen….
Für mich sind diese Krimis immer ein Erlebnis. Auf der einen Seite ist da die Spannung, wer hinter den Morden steckt. Auf der anderen Seite gibt es auch immer einen herrlichen, wie aus dem Leben gegriffenen Einblick in die Eitelkeiten bei der örtlichen Polizei und den Politikern. Beide wollen das gelingen der Surfmeisterschaft als Touristenmagnet erreichen. Da passt ein Doppelmord nun gar nicht zu. Polizeichef Zerna kann diesen besserwisserischen Deutschen schon gar nicht leiden. Jetzt vermutet Dr. Ritter auch noch, dass möglicherweise ein Serienkiller hinter den Morden steckt und weitere Taten folgen könnten. Da ist Ärger vorprogrammiert. Nicht zu vergessen das Chez Miou (örtliches Cafè) mit seinen etwas skurrilen Stammgästen und der Inhaberin Yolande, die als Königin des Klatsches in Lavandou gilt.
Ich habe mich wieder wunderbar spannend und kurzweilig unterhalten gefühlt und gebe daher 5 wohlverdiente Lese-Sterne.
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Broschiertes Buch
Dies ist der 8. Teil der Krimireihe um Dr. Leon Ritter, kann aber unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.
Der Schreibstil von Remy Eyssen ist sehr flüssig, spannend und fesselnd.
Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gepackt und durchweg gefesselt.
Die Charaktere sind …
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Dies ist der 8. Teil der Krimireihe um Dr. Leon Ritter, kann aber unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.
Der Schreibstil von Remy Eyssen ist sehr flüssig, spannend und fesselnd.
Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gepackt und durchweg gefesselt.
Die Charaktere sind hervorragend beschrieben.
Dieses Buch hat mich hervorragend unterhalten.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Leider nicht so spannend wie erhofft!
"Stürmisches Lavandou" ist der 8. Band der "Leon-Ritter-Krimireihe" von Remy Eyssen, die Reihe erscheint im Ullstein Verlag.
Im provencalischen Le Lavandou treffen sich zahlreiche Surfer, um an einer Kite-Surf-Meisterschaft …
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Leider nicht so spannend wie erhofft!
"Stürmisches Lavandou" ist der 8. Band der "Leon-Ritter-Krimireihe" von Remy Eyssen, die Reihe erscheint im Ullstein Verlag.
Im provencalischen Le Lavandou treffen sich zahlreiche Surfer, um an einer Kite-Surf-Meisterschaft teilzunehmen. Durch diese Auszutragung laufen die Geschäfte im Urlaubsort auf Hochtouren. Doch der Fund eines toten, brutal zugerichteten jungen Paares am Strand versetzt die Gemeinde in Entsetzen. Der Rechtsmediziner Leon Ritter übernimmt die Obduktion und ist schockiert von der Brutalität der Taten. Die Zeit drängt, denn der Urlaubsort kann sich keine schlechte Publicity leisten. Leons Lebensgefährtin Capitaine Isabelle Morell und ihr Team arbeiten unter Hochdruck und finden einen Verdächtigen. Als ein weiteres Liebespaar stirbt, wird deutlich, hier mordet ein Serientäter.
Remy Eyssen zeigt wie gewohnt die Provence in bildhaften Worten und weckt damit Sehnsucht nach dem Mittelmeer und der französischen Küste. Doch wenn man diesem Krimi Glauben schenken mag, ist Lavandou ein gefährliches Pflaster, denn schon wieder treibt ein brutaler Mörder sein unheilvolles Spiel.
Bei dieser Reihe mag ich den Lokalkolorit, der dieses Mal ein wenig zu kurz kam. Und ich finde es interessant, dass man Leon Ritter bei seiner Arbeit im Obduktionssall über die Schulter schauen kann. Dank der Beschreibung des handelnden Täters hatte ich einen Wissensvorsprung und habe deshalb schon früh durchschaut, dass der vermeintliche Verdächtige nicht der wahre Täter sein konnte.
Die Handlung ist dieses Mal etwas sehr ausführlich geraten, auf über fünfhundert Seiten verläuft so manche Spannung im Sande. Es werden mehrere Paare gezeigt, ehe sie dem Täter zum Opfer fallen. Und die Spannung war für mich leider nur am Ende ausreichend hoch für einen Krimi, ansonsten plätschert die Handlung so vor sich hin. Als hätte Isabelle Morell mit ihrer Arbeit nicht genug zu tun, muss sie sich nun auch noch um ihre Tochter sorgen, die plötzlich verschwunden ist. Immerhin hat Isabelle mal wieder bei der Spurensuche die Nase vorn und findet die richtige Spur.
Dieser Krimi konnte mich leider nicht mitreißen, ich habe für die Lektüre sehr lange gebraucht. Nach der Lektüre blieben für mich auch noch ein paar Fragen offen. Der Täter mordete schon in jungen Jahren, warum wurde er nun nach langer Pause wieder zum Täter?
Leider hat mich dieser 8. Fall der Krimi-Reihe hat nicht gänzlich gepackt!
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Eine gefährliche Idylle
Auch in diesem Fall werden Leon und Isabelle bis zum Äußsersten gefordert. Denn in Lavandou geht ein heimtükischer Pärchen- Mörder um. Er betäubt die Liebespaare und bringt sie anschließend qualvoll um. Lange tappen die Ermittler …
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Eine gefährliche Idylle
Auch in diesem Fall werden Leon und Isabelle bis zum Äußsersten gefordert. Denn in Lavandou geht ein heimtükischer Pärchen- Mörder um. Er betäubt die Liebespaare und bringt sie anschließend qualvoll um. Lange tappen die Ermittler im Dunkeln, während der verrückte Täter weitere Opfer sucht.
Abermals ein facettenreicher unterhaltsamer Krimi. Souverän geschrieben, wenn auch mit kleinen effektvollen, wiederholenden Spannungsmomenten gespickt.
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Zum Inhalt:
In Lavandou laufen die Vorbereitungen für die Urlaubssaison und die Surfmeisterschaften auf Hochtouren. Dann wird am Strand ein junges Paar tot aufgefunden, dass brutal ermordet wurde. Gerade die bald beginnenden Surfmeisterschaften setzen die Ermittler unter Druck. Schnell wird …
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Zum Inhalt:
In Lavandou laufen die Vorbereitungen für die Urlaubssaison und die Surfmeisterschaften auf Hochtouren. Dann wird am Strand ein junges Paar tot aufgefunden, dass brutal ermordet wurde. Gerade die bald beginnenden Surfmeisterschaften setzen die Ermittler unter Druck. Schnell wird auch ein Verdächtiger gefunden. Als dann aber ein weiteres Paar tot aufgefunden wird, ist klar, dass das Morgen noch kein Ende gefunden hat.
Meine Meinung:
In nun bereits achten Teil um Leon Ritter wird wieder ein sehr spannender Fall erzählt. Das Buch lebt, finde ich immer, auch besonders durch die sehr vorstellbaren Landschaften und Personen, die sehr vorstellbar geschildert werden und einem das Gefühl vermitteln mittendrin zu sein. Ich kenne bei weitem nicht alle Bücher der Serie, habe aber auch nie das Gefühl, dass mir wesentliche Details fehlen, denn die Bücher sind ineinander trotz Weiterentwicklung der Personen abgeschlossen. Der Fall war spannend erzählt und es hat wieder Freude gemacht Leon Ritter zu begleiten.
Fazit:
Wieder ein spannender Fall
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Broschiertes Buch
Ausgerechnet, als man neue touristische Möglichkeiten zu erschließen versucht, treibt in Le Lavandou ein Serienmörder sein Unwesen, der es auf Liebespaare abgesehen hat. Rechtsmediziner Leon Ritter und seine Lebensgefährtin, die stellvertretende Polizeichefin, setzen alles …
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Ausgerechnet, als man neue touristische Möglichkeiten zu erschließen versucht, treibt in Le Lavandou ein Serienmörder sein Unwesen, der es auf Liebespaare abgesehen hat. Rechtsmediziner Leon Ritter und seine Lebensgefährtin, die stellvertretende Polizeichefin, setzen alles daran, den Täter bald zu finden. Verdächtige ergeben sich während der Ermittlungen einige, doch ist auch der Mörder darunter?
Der achte Band der Reihe führt wieder in die schöne Provence, die Beschreibungen des Autors lassen Bilder und Gerüche im Kopf entstehen (Rosmarin, Lavendel – aber auch weniger schöne Gerüche, die Morde mit sich bringen). Ich bin wieder einmal durch den Roman geflogen, auch. wenn ich immer wieder Momente hatte, wo ich mich ein bisschen geärgert habe, fand ich den Roman spannend zu lesen.
Schon ziemlich zu Beginn tritt z. B. Lilou, Isabelles Tochter, in den Fokus des Mörders, der immer wieder selbst zu Wort kommt (wenn auch, wie alle anderen in der dritten Person). Ich mag es einfach nicht, wenn der Ermittler oder Menschen aus seinem engeren Umfeld in Gefahr geraten, das ist so klischeehaft, und bringt mich eher zum Gähnen, als dass es spannend ist, zumal Lilou ja bereits einmal etwas ähnliches passiert ist.
Ich selbst bin erst mit Band 6 in die Reihe eingestiegen, und habe ehrlich gesagt keine große Bindung zu Lilou und Isabelle, aber Leon Ritter war mir von Anfang an sehr sympathisch, ich mag seinen Umgang mit den Toten und seine „Rebellion“ gegen strikte Paragraphen. Sehr gut gefällt mir, dass man in jedem Band wieder bekannte Menschen aus Leons Berufs- und Privatleben trifft, wie Veronique, mit der Leon auch dieses Mal ein Boulepaar bildet. Während des Lesens hätte ich mir gewünscht, dass das Thema Liebespaarmorde von Leon, seiner Lebensgefährtin und deren Tochter im Privaten etwas ernster genommen würde, gerade auch von Lilou, ich denke, im wahren Leben wäre das deutlicher im Familiengespräch thematisiert worden.
Am Ende hätte ich mir ein paar mehr Antworten zu der Motivation des Täters gewünscht. Sicher, dadurch, dass er selbst zu Wort kommt, erfährt man seine Gedanken, und Leon sagt mehr als einmal, welchen Verdacht er bezüglich dessen hat, jedoch wird es mir am Ende zu flott abgehakt, zumal die Geschehnisse im Prolog, die man eigentlich nur dem Täter zuordnen kann, wenige Hinweise darauf geben, was ihn aktuell antreibt.
Band 8 der Reihe lässt sich, trotz der vielen Seiten und meiner Kritikpunkte, zügig lesen, und auch die Provence spielt wieder ihre Rolle – ich muss doch endlich mal die ersten fünf Bände lesen.
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Zum ersten Mal trifft sich die Surfergemeinde im provenzalischen Le Lavandou, um dort ihre Wettkämpfe auszutragen. Der gesamte Ort ist auf den Beinen, um den Großevent vorzubereiten. Aber dann wird ein junges Paar am Strand tot aufgefunden. Brutal ermordet, wie der Rechtsmediziner Leon …
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Zum ersten Mal trifft sich die Surfergemeinde im provenzalischen Le Lavandou, um dort ihre Wettkämpfe auszutragen. Der gesamte Ort ist auf den Beinen, um den Großevent vorzubereiten. Aber dann wird ein junges Paar am Strand tot aufgefunden. Brutal ermordet, wie der Rechtsmediziner Leon Ritter bei der Obduktion feststellen muss. Surfer, Touristen und Einheimische sind gleichermaßen verunsichert, und das Team um Capitaine Isabelle Morell, Ritters Lebensgefährtin, arbeitet mit Hochdruck, um den Mörder so schnell als möglich zu schnappen, zumal es weitere Opfer gibt. Die Ermittlungen führen allerdings zu einem überraschenden Ergebnis, mit dem weder Leon noch Isabell gerechnet hätten…
Bisher habe ich sämtliche Bücher der Reihe gerne gelesen, aber dieser achte Band „Stürmisches Lavandou“ war eine einzige Enttäuschung. Nichts Neues unter der provenzalischen Sonne, ein Déjà-vu reiht sich an das nächste. Unzählige Elemente, die man bereits aus den früheren Krimis kennt, mittlerweile abgenutzt: der psychopathische Mörder, die Garrigue, der Thymianduft in der Luft, das unvermeidliche Boule-Spiel, die Beschreibung der forensischen Arbeitsräume, der obligate FAZ-Kauf, Isabelles Tochter und das geplante Wochenende, das einen tragischen Verlauf nimmt. Nicht zu vergessen der Radiosender mit den klassischen Chansons, in dem natürlich genau in dem Moment, in dem Ritter ihn einschaltet, immer Trenets „La Mer“ gespielt wird. Alles wie gehabt.
Die alles lässt vermuten, dass die dichterische Fantasie Eyssens offenbar erschöpft ist, denn es sind noch nicht einmal Variationen, sondern immer wieder die gleichen Motive, die er aus seinem Baukasten holt und hier zu einer langatmigen und langweiligen Geschichte zusammensetzt. Spätestens dann, wenn mich ein Autor nicht mehr überraschen kann, wird es Zeit für mich, eine Reihe zu beenden. Und dieser Zeitpunkt scheint jetzt gekommen zu sein. C’est assez. Adieu, Le Lavandou.
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Das Städtchen Le Lavandou will seinen Ruf vom verschlafenen Urlaubsort ordentlich aufpolieren. Deshalb hat der Stadtrat beschlossen eine Kite-Surf-Meisterschaft auszurichten. Das bringt Leben an den Strand und sorgt nicht bei allen für Begeisterung. Da wird ein junges Paar ermordet und dem …
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Das Städtchen Le Lavandou will seinen Ruf vom verschlafenen Urlaubsort ordentlich aufpolieren. Deshalb hat der Stadtrat beschlossen eine Kite-Surf-Meisterschaft auszurichten. Das bringt Leben an den Strand und sorgt nicht bei allen für Begeisterung. Da wird ein junges Paar ermordet und dem Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter wird bei der Obduktion schnell klar, daß die beiden auf bestialische Weise getötet wurden. Um die Urlaubssaison nicht zu gefährden, muß der Täter schnell gefunden werden. Die Polizei, darunter auch Dr. Ritters Lebensgefährtin Isabelle Morell, einigt sich sofort auf einen Verdächtigen. Nur Dr. Ritter glaubt nicht an dessen Schuld. Als dann noch weitere Morde geschehen, steht schnell fest, daß der Mörder nicht aufhören wird zu töten. Es ist Eile geboten, denn die nächsten Opfer hat er schon im Visier.
Das Erscheinen des neuen Krimis von Remy Eyssen ist für mich jedesmal wie Weihnachten. Und auch diesmal wurde ich mit "Stürmisches Lavandou" nicht enttäuscht. Es war wieder da, das Gefühl von Sonne, Strand und Meer. Dazu der Duft von Lavendel. Man trifft all die alten Bekannten aus Le Lavandou wieder und nimmt Teil am Leben von Dr. Leon Ritter, so, als wäre man mitten im Geschehen. Auch der Fall, den der Gerichtsmediziner diesmal zu lösen hat, ist extrem spannend. Bis zum Schluß bleibt es unklar, wer in Le Lavandou sein Unwesen treibt. Remy Eyssen schreibt seine Geschichten immer sehr lebendig. Er läßt den Doktor stets respektvoll mit den Toten umgehen. Das ist angenehm zu lesen. Man kann also sagen, daß ich auch vom achten Buch aus der Serie mehr als begeistert bin. Auch wenn man die anderen Bücher nicht kennt, kann man sich darin zurechtfinden. Meine Empfehlung wäre aber, daß man sich die vorherigen Bände auch besorgt. Da ist nämlich jedes Buch ein Highlight!
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Broschiertes Buch
Auch in diesem Buch, dem achten Fall für Isabelle und Leon, lernt man wieder die Schönheiten der Provence kennen. Die wunderbaren Landschaftsbeschreibungen wechseln sich mit den Ermittlungen ab und geben dem Buch einen runden Lesegenuss. Isabelle und Leon sind als Ermittlerpaar ein wenig …
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Auch in diesem Buch, dem achten Fall für Isabelle und Leon, lernt man wieder die Schönheiten der Provence kennen. Die wunderbaren Landschaftsbeschreibungen wechseln sich mit den Ermittlungen ab und geben dem Buch einen runden Lesegenuss. Isabelle und Leon sind als Ermittlerpaar ein wenig unkonventionell und gehen gerne auch mal eigene Wege, die sie aber meist auf die richtige Fährte führen.
Gut fand ich, dass das Privatleben der Ermittler genauso einen roten Faden hat , wie der Kriminalfall an sich. Das macht das Buch insgesamt sehr stimmig und die Protagonisten erlebbar und sympathisch.
Leider fand ich auch hier die Nebenprotagonisten wieder ein wenig zu überspitzt dargestellt, gerade in Bezug auf die Kollegen von der Polizei. Bei den Zivilisten mag das erheiternd sein und zu einem farbigen Lokalkolorit beitragen, im Rahmen der Polizeiarbeit konnte ich die Nebenfiguren ungünstigerweise nicht mehr ernst nehmen, als es ernst wurde. Das hat mir ein wenig die Spannung zerstört. Die Spannung im Buch ist durchweg hoch, wenn auch oft unterbrochen durch die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen, was dem Leser aber Zeit zum Verschnaufen gibt.
Den Fall fand ich grandios, gruselig und zum Nägelkauen spannend. Enttäuschenderweise hat die Autorin in diesem Buch ein Stilmittel benutzt, welches mich sehr früh den Mörder erraten ließ. Auch fand ich das Ende ein wenig zu hektisch und zu kurz geraten. Für ein Finale, auf welches man das ganze Buch lang hingefiebert hat, war es zu wenig Input. Ich hätte mir zum Beispiel noch gewünscht, dass der Prolog (der ja vom Täter handelt) mit einem Epilog abgerundet wird, um diese Taten verständlicher darzustellen. So blieb der Täter letztendlich total blass und die Auflösung hinterließ bei mir viele Fragezeichen, weil die Vergangenheit des Täters in keinster Weise erwähnt wurde. So fehlt mir die große Frage eines jeden stimmigen Krimis ....WARUM.... hat der Täter dies getan.?
Fazit : Ein schöner Provence Krimi mit tollen Ermittlern, die einen hohen Wiedererkennungswert haben. Leider fehlten mir wichtige Charakterisierungen und Bezüge zur Tat. Satt-sonnengelbe-sommerliche vier Sterne für dieses Buch
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