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Jussi Adler-Olsen
eBook, ePUB
Selfies / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.7 (eBook, ePUB)
Der siebte Fall für das Sonderdezernat Q in Kopenhagen Thriller
Übersetzer: Thiess, Hannes
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DU SOLLST HIER NICHT SEINIn einem Park in Kopenhagen wird eine alte Frau ermordet aufgefunden, fast zeitgleich begibt sich ein durchgedrehter Autofahrer auf die tödliche Jagd nach jungen Frauen. Und irgendwo da draußen werden weitere, perfide Verbrechen geplant. Während das Sonderdezernat Q Spuren von den aktuellen Morden zu einem alten Fall verfolgt, ist Rose in ihrem aktuellen psychischen Zustand weit davon entfernt, Carl und Assad helfen zu können. Die Wurzeln ihrer desaströsen Verfassung reichen zurück in ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit, eingesperrt in einen Raum, einen ganz ...
DU SOLLST HIER NICHT SEIN
In einem Park in Kopenhagen wird eine alte Frau ermordet aufgefunden, fast zeitgleich begibt sich ein durchgedrehter Autofahrer auf die tödliche Jagd nach jungen Frauen. Und irgendwo da draußen werden weitere, perfide Verbrechen geplant. Während das Sonderdezernat Q Spuren von den aktuellen Morden zu einem alten Fall verfolgt, ist Rose in ihrem aktuellen psychischen Zustand weit davon entfernt, Carl und Assad helfen zu können. Die Wurzeln ihrer desaströsen Verfassung reichen zurück in ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit, eingesperrt in einen Raum, einen ganz besonderen Raum ...Doch es muss dem Sonderdezernat Q einfach gelingen, all die schrecklichen Verbrechen in Kopenhagen zu stoppen. Wer nimmt sich das Recht zu entscheiden, wer leben darf, wer sterben muss?Bizarre Morde und tragische Frauenschicksale – darunter auch Roses bewegende Geschichte …
In einem Park in Kopenhagen wird eine alte Frau ermordet aufgefunden, fast zeitgleich begibt sich ein durchgedrehter Autofahrer auf die tödliche Jagd nach jungen Frauen. Und irgendwo da draußen werden weitere, perfide Verbrechen geplant. Während das Sonderdezernat Q Spuren von den aktuellen Morden zu einem alten Fall verfolgt, ist Rose in ihrem aktuellen psychischen Zustand weit davon entfernt, Carl und Assad helfen zu können. Die Wurzeln ihrer desaströsen Verfassung reichen zurück in ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit, eingesperrt in einen Raum, einen ganz besonderen Raum ...Doch es muss dem Sonderdezernat Q einfach gelingen, all die schrecklichen Verbrechen in Kopenhagen zu stoppen. Wer nimmt sich das Recht zu entscheiden, wer leben darf, wer sterben muss?Bizarre Morde und tragische Frauenschicksale – darunter auch Roses bewegende Geschichte …
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Jussi Adler-Olsen wurde am 2. August 1950 in Kopenhagen geboren. Er studierte Medizin, Soziologie, Politische Geschichte und Film. Bevor er 1995 mit dem Schreiben begann, arbeitete er in verschiedensten Berufen: als Redakteur für Magazine und Comics, als Koordinator der dänischen Friedensbewegung, war Verlagschef im Bonnier-Wochenblatt TV Guiden und Aufsichtsratsvorsitzender bei verschiedenen Energiekonzernen. Sein Hobby: das Renovieren alter Häuser. Mit seiner Thriller-Serie um Carl Mørck und seinen Romanen >Das Alphabethaus<, >Das Washington-Dekret< und >Takeover< stürmt er die internationalen Bestsellerlisten. Seine vielfach preisgekrönten Bücher erscheinen in 42 Ländern. Die Verfilmung des ersten Bandes >Erbarmen< (unter dem Titel >Dept. Q<) eroberte direkt nach Erscheinen die Spitze der Netflix-Charts.

© Martin Hangen
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 10. März 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423431293
- Artikelnr.: 47077709
Psycho-Thrill auf höchstem Niveau. Freundin 20170517
»Die Spezialität des dänischen Bestsellerautors: Er kreiert perfekt recherchierte und dramaturgisch raffiniert durchdachte Kriminalfälle mit sozialem Bezug und hohem Gruselfaktor.« Handelsblatt »Thriller-Autor Jussi Adler-Olsen gehört mit seiner Serie um das Kopenhagener Sonderdezernat Q zu den erfolgreichsten Schriftstellern Europas.« Focus
Eine Ansammlung durchgeknallter Charaktere
Dies ist bereits der 7. Teil der Reihe um Kopenhagens Sonderdezernat Q, das sich mit alten ungeklärten Fällen befasst. Eine wichtige Rolle spielen hier die Mitarbeiter des Dezernats, deren Entwicklung man am besten ab dem 1. Band verfolgen …
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Eine Ansammlung durchgeknallter Charaktere
Dies ist bereits der 7. Teil der Reihe um Kopenhagens Sonderdezernat Q, das sich mit alten ungeklärten Fällen befasst. Eine wichtige Rolle spielen hier die Mitarbeiter des Dezernats, deren Entwicklung man am besten ab dem 1. Band verfolgen sollte. Sie erhalten mit jedem weiteren Band mehr Tiefe, und ihre Vergangenheit wird nach und nach offenbart.
Inhalt:
Die Leiche einer alten Frau im Park, eine Serie von Unfallfluchten mit dem Auto samt zugehörigen Todesopfern sowie der Tod von Roses Vater vor vielen Jahren – dies sind einige der Vorkommnisse, mit denen das Sonderdezernat Q sich beschäftigen muss. Zu allem Überfluss hat sich auch noch ein Fernsehteam an ihre Fersen geheftet …
Meine Meinung:
Der vorherige Band, „Verheißung“, konnte mich nicht ganz überzeugen, da mir anfangs einfach Tempo und Spannung fehlten. Doch mit „Selfies“ hat Jussi Adler-Olsen wieder zu einer besseren Form zurückgefunden, auch wenn ich mir noch mehr Kabbeleien und bissige Bemerkungen von Carl Mørck gewünscht hätte. Über Langeweile kann man sich auf jeden Fall nicht beklagen. Hier jagt ein Ereignis das nächste. Dabei bleiben trotzdem sowohl die Handlung als auch die Personen gut übersichtlich. Unter den Charakteren finden sich einige ziemlich durchgeknallte. Das war mir fast schon ein wenig zu aufgesetzt und wenig authentisch.
Nach der Hypnose, der sich Carl Mørck, Assad und Rose in „Verheißung“ unterziehen mussten, driftet Rose in ein schwarzes Loch. Als Ermittlerin fällt sie somit in diesem Band aus, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht eine große Rolle spielt. Wir erfahren sehr viel über ihren Hintergrund, und das nimmt einen ganz schön mit. Kein Wunder, dass sie immer wieder in der Psychiatrie landet.
Das Team um Carl Mørck hat alle Hände voll zu tun. Mehrere Fälle scheinen miteinander in Verbindung zu stehen. Als Leser erhält man sehr viel Einblick in die Taten, da auch aus Täterperspektive erzählt wird. Es gibt somit nur relativ wenig zu spekulieren, was natürlich auch die Spannung etwas mindert. Trotzdem ist sie stets vorhanden, geht es doch auch darum, um mögliche Opfer zu bangen oder auf eine Verhaftung hin zu fiebern.
Fazit:
Jussi Adler-Olsen konnte mich mit diesem 7. Band der beliebten Reihe wieder von seinem erzählerischen Können überzeugen. Auch wenn noch ein wenig mehr Spannung nicht geschadet hätte, habe ich das Buch doch innerhalb kürzester Zeit verschlungen und freue mich nun schon auf den nächsten Band mit Carl Mørck und Co.
Die Reihe:
1. Erbarmen
2. Schändung
3. Erlösung
4. Verachtung
5. Erwartung
6. Verheißung
7. Selfies
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Die Leiche einer älteren Frau im Park bringt im siebten Fall das Sonderdezernat Q auf die Suche nach der Ursache. Die Todesursache lässt Rückschlüsse auf einen alten Fall zu, bei dem eine junge Lehrerin damals ums Leben kam. Außerdem gibt es noch eine …
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Die Leiche einer älteren Frau im Park bringt im siebten Fall das Sonderdezernat Q auf die Suche nach der Ursache. Die Todesursache lässt Rückschlüsse auf einen alten Fall zu, bei dem eine junge Lehrerin damals ums Leben kam. Außerdem gibt es noch eine Sozialamtsmitarbeiterin, drei Sozialhilfeempfängerinnen, und Rose, die Assistentin von Carl und Assad, die mit Problemen aus der Vergangenheit zu kämpfen hat. Und viel zu viel Chaos.
Während mich die ersten vier Bände sehr begeistern konnten, war der fünfte Fall schon nur noch Mittelmaß. Der letzte Teil war ein absoluter Reinfall und ich hatte gehofft, dass Herr Olsen mit Selfies wieder zurück kommt. Leider war das überhaupt nicht der Fall.
Die Zusammenhänge in diesem Buch sind katastrophal, die Geschichten passen überhaupt nicht zu einander. Natürlich sind die einzelnen Stränge miteinander verbunden, aber nur aufgrund von einem über den nächsten Zufall stolpern die Ermittler quasi über den nächsten Schritt. Rose wird hier sehr viel private Aufmerksamkeit gewidmet, was ich schon partout blöd finde, aber dass die gute Seele vom Team Q nun so durchdreht und dass da so ein "Schmarn" aus ihrer Vergangenheit plötzlich auftaucht, finde ich absolut nicht passend. Das hätte theoretisch schon längst kommen müssen. Mehr zum Inhalt kann ich leider nicht verraten, da ich den anderen Fans von JAO dennoch nicht die Lust am Lesen nehmen möchte.
Den Titel Selfies finde ich auch ziemlich skuril. Nur weil irgendwann in dem Buch Selfies geschossen werden, ist der Titel noch lange nicht passend. Ich fürchte, er wurde nur gewählt, um einige neue Leser mit einem aktuellen Titel auf sich aufmerksam zu machen.
Wer einen spannungsgeladenen Roman mit viel Wendungen erwartet, wird hier sicherlich enttäuscht werden.
FAZIT: Wo ist das Sonderdezernat Q hin?
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„Selfies“ ist der siebte Fall für Carl Morck und sein Team vom Kopenhagener Sonderdezernat Q. In einem Park wird eine ältere Frau ermordet aufgefunden. Ein ehemaliger Kollege weist die Ermittler darauf hin, dass ein Zusammenhang zu einem Mord vor vielen Jahren an fast der …
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„Selfies“ ist der siebte Fall für Carl Morck und sein Team vom Kopenhagener Sonderdezernat Q. In einem Park wird eine ältere Frau ermordet aufgefunden. Ein ehemaliger Kollege weist die Ermittler darauf hin, dass ein Zusammenhang zu einem Mord vor vielen Jahren an fast der gleichen Stelle bestehen muss. Damals kam eine junge Lehrerin ums Leben. Mehrere Fälle scheinen also miteinander in Verbindung zu stehen. Doch ausgerechnet jetzt rutscht Carls Assistentin Rose an den Rand eines Nervenzusammenbruchs, sie quälen traumatische Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit. Auch drei junge egozentrische Frauen, Michelle, Jasmin und Denise, spielen eine Rolle; bar jedes Skrupels versuchen sie durch Selfies soziale Bestätigung und Aufmerksamkeit zu erlangen. Nacheinander werden sie schließlich von einer durchgedrehten Autofahrerin angefahren und getötet.
Der neue „Adler-Olsen“ verfügt über verzweigte Handlungsstränge, die der Autor aber am Ende gekonnt und spannungsreich zusammenführt. Gelungen auch die Charakterzeichnungen der einzelnen Protagonisten
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Eigentlich beschäftigt sich das Sonderdezernat Q um Vizepolizeikommissar Carl Mørck nur mit alten, ungeklärten Fällen. Doch ein Mordfall an einer alten Dame in einem Kopenhagener Park, weist Parallelen zu einem ungeklärten Mord an einer Lehrerin auf. Da die Polizei zudem …
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Eigentlich beschäftigt sich das Sonderdezernat Q um Vizepolizeikommissar Carl Mørck nur mit alten, ungeklärten Fällen. Doch ein Mordfall an einer alten Dame in einem Kopenhagener Park, weist Parallelen zu einem ungeklärten Mord an einer Lehrerin auf. Da die Polizei zudem mehrere Fälle von Fahrerflucht mit tödlichem Ausgang beschäftigen, können Carl und Assad nicht nur in dem alten Mordfall sondern auch in dem aktuellen ermitteln. Doch ihnen fehlt Rose, die von ihrer Vergangenheit heimgesucht wird und mit schweren psychischen Problemen zu kämpfen hat.
Nachdem mir der 6. Teil der Reihe „Verheissung“ nicht ganz so gut gefallen hat, hat mir „Selfies“ wieder deutlich besser zugesagt. Zugegeben, das Buch ist sehr vollgepackt mit diversen Handlungssträngen und die Verknüpfung all dieser einzelnen Nebenhandlungen wirkt doch etwas überkonstruiert, trotzdem gelingt es dem Autor, seinen Spannungsbogen hoch zu halten und alle Einzelstorys sehr unterhaltsam und spannend zu erzählen. Hauptaugenmerk liegt diesmal auf Rose und ihrer schwierigen Vergangenheit, die zu dramatischen psychischen Problemen geführt haben. Dass selbst dieser Handlungsstrang mit den Mordfällen verknüpft wird, mag nicht so ganz plausibel erscheinen, vielleicht ein paar Zufälle zuviel, steigert aber die Spannung und führt zu einem sehr dramatischen Finale, vor allem weil der Leser Carl und Assad einige Informationen voraus hat und die beiden gern in die richtige Richtung schubsen würde.
Vieles was Assad und Carl betrifft, bleibt weiter ungeklärt, ebenso die Frage wer auf Hardy schoß, da muß man sich als Leser wohl weiter gedulden und auf die nächsten Bände hoffen. Dafür erfährt man wie schon erwähnt sehr viel über Rose und deren bedrückende Vergangenheit, was der Autor mit viel Einfühlungsvermögen erzählt. Als krasser Gegensatz dazu erscheint Anne-Linne Svendson, die den Großteil ihres Lebens als Sozialarbeiterin verbracht hat und zunehmend vom System und von den Sozialschmarotzern genervt ist. Als sie eine Krebsdiagnose erhält, ist das für sie ein Grund aus ihrem tretmühlenartigen Leben auszubrechen. Hier driftet der Autor schon ziemlich ins Klischeehafte ab, sicher gibt es in jedem Land Menschen die sich auf Kosten anderer durchlavieren und auch reichlich Sozialarbeiter die am System verzweifeln, aber ganz so schwarz/weiß ist es dann eben doch nicht. Trotzdem ist auch dieser Handlungsstrang sehr spannend, weil der Autor hier aus Sicht der Täterin, bzw. der Sozialhilfeempfängerinnen berichtet und der Leser so hautnah mit dabei ist und eben auch deren Gedankengänge mitverfolgen kann und so den Ermittlern voraus ist.
Durch die Sorge um Rose wächst das Team Carl, Assad und Gordon weiter zusammen und die kleinen Kabbeleien zwischen Carl und Assad bringen auch ein klein wenig Humor in die ansonsten recht düstere Geschichte.
Sicher ist es auch möglich die Bücher einzeln zu lesen, aber zum besseren Verständnis und in Bezug auf die Entwicklung der Charaktere kann ich jedem nur empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
FaziT: auch wenn diesmal sehr viele Handlungsstränge die Story ein wenig unübersichtlich machen und die Gesamtverknüpfung doch etwas arg konstruiert wirkt, so macht der Autor das wett durch seine zwar eckigen aber trotzdem sympathischen Charaktere und einen dichten Spannungsbogen. Nicht der Beste Teil der Reihe hat mir aber deutlich besser gefallen als der Vorgänger.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Einer der Besten dieser Serie. Die Versuche, das Leben von Rose nachzuvollziehen. Die Sozialarbeiterin, die kurzen Prozess machen will. Köstlich, wie die jungen Frauen beschrieben werden. Spannend die verschiedenen Handlungsstränge. Man liest und liest und wird wunderbar unterhalten.
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Nachdem der Sechste Band doch ein klein wenig schwächer war, mich jedoch immer noch sehr gut unterhalten konnte, hat Adler-Olsen mit Band sieben nochmals eine Schippe draufgelegt. Schwierig für mich, weiß ich doch jetzt nicht wie ich das Buch bewerten soll.
Geschickte Wendungen und …
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Nachdem der Sechste Band doch ein klein wenig schwächer war, mich jedoch immer noch sehr gut unterhalten konnte, hat Adler-Olsen mit Band sieben nochmals eine Schippe draufgelegt. Schwierig für mich, weiß ich doch jetzt nicht wie ich das Buch bewerten soll.
Geschickte Wendungen und die gewohnt kritische Vorgehensweise machen diesen Thriller so genial.
Mehrere Erzählstränge, davon dieses Mal einer der sich mehr oder weniger in der Hauptsache um Rose, einer der Ermittlerinnen, dreht. Für mich war es von Anfang an sehr spannend wie es Adler-Olsen gelingt diese miteinander zu verweben. Vorab kann ich sagen, es ist wieder Bestens gelungen, so dass hinterher keine Fragen offen blieben.
Wie man es gewohnt ist erzählt Adler-Olsen die Geschichte so spannend, das der Leser neugierig bleibt, neugierig auf die folgenden Seiten und Kapitel. Und so ist es nicht verwunderlich, dass es wirklich sehr schwer fällt das Buch aus der Hand zu legen.
Bildhaft beschreibt er die Figuren und Schauplätze, so sehr das beides zu leben scheint. Viele der Figuren sind so fein gezeichnet, auch die Nebendarsteller, dass sie einem vorkommen als wäre sie die Nachbarn oder Arbeitskollegen. Jeder mit seinen Macken, Ecken und Kanten, doch keiner irgendwie wie weichgespült, also wie als wären es künstliche Figuren.
Bei Jussi Adler-Olsen wirkt alles echt und ehrlich und genau das ist es was seine vielen treuen Fans vielleicht erklärt. Es wirkt nicht so als wenn er die sich die Story ausgedacht hat, sondern vielmehr als wenn er die Geschichten erlebt hat.
Und so wird es bei ihm nie langweilig, auch nicht nach der Lektüre des nunmehr siebten Bandes der Reihe um das Dezernat Q. Langsam aber sicher gehen mir die Superlative aus um seine Bücher zu lobpreisen.
Für mich ist das eine klare Kauf- und Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
Äußerst kaltblütig und unfassbar fesselnd - Der siebte Fall für Carl Mørck, Sonderdezernat Q
Der Mord an einer alten Frau weist Parallelen zu einem Cold Case vor mehreren Jahren auf. Das Sonderdezernat Q, die Abteilung für alte, ungelöste Fälle, mischt …
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Äußerst kaltblütig und unfassbar fesselnd - Der siebte Fall für Carl Mørck, Sonderdezernat Q
Der Mord an einer alten Frau weist Parallelen zu einem Cold Case vor mehreren Jahren auf. Das Sonderdezernat Q, die Abteilung für alte, ungelöste Fälle, mischt sich verbotenerweise in den aktuellen Mordfall mit ein und trifft auf einige heiße Spuren. Doch nun macht noch eine weitere Unglücksserie Dänemark unsicher. Junge Frauen werden von einem Auto angefahren, welches dann Fahrerflucht begeht. Zufälle oder gibt es doch eine Verbindung zwischen den scheinbaren Verkehrsunfällen? Und spielt es eine Rolle, dass die jungen Frauen alle Bezieher von Sozialleistungen sind? Und wie passt der Überfall auf einen Club mit anschließender Erschießung einer weiterer jungen, der Polizei bekannten Frau da mit hinein? Carl Mørck, Assad und Gordon versuchen den Überblick zu behalten, machen sich jedoch auch die allergrößten Sorgen um Rose, ihre Kollegin, die offensichtlich gerade einen psychischen Zusammenbruch durchlebt und mit ihren Dämonen aus der Vergangenheit zu kämpfen hat.
Wow! Hier passiert so viel und doch wird es nie zu viel. Jussi Adler Olsen schafft es immer wieder, mich völlig in den Bann zu ziehen, mich nach Dänemark zu katapultieren, mitten rein in die schlimmsten Verbrechen und in den Keller des Sonderdezernats Q. Ich liebe die Figuren (Carl, Assad, Gordon, Rose) sehr und freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich sie in einem der Bücher der Reihe wiedertreffe. Auch diesmal ist der Spannungsbogen immer ganz oben und ich kann das Buch nur schwer aus der Hand legen. Die Beschreibungen sind so lebhaft und greifbar, was das Lesen zu einem Genuss und gleichzeitig zu einer Herausforderung macht. Geht es hier schließlich nicht um die heile Welt, sondern um schwerste Verbrechen, tiefliegende Probleme und ganz viel üblen Mist. Zu meiner großen Freude ist die Story immer wieder durch Humor durchzogen, vor allem beim Miteinander der Kollegen des Sonderdezernats. Ihr Umgang miteinander ist unglaublich eng, oftmals schwierig, aber immer voller Respekt und Freundschaft und eben ganz viel Humor. Assad sorgt mit seinen witzigen Versprechern und Bezügen zur Welt der Kamele dafür, dass ich oftmals kichern musste. Und dann wieder, kaum zu ertragen, Roses Leiden, körperlich und seelisch, was mich tief berührt und entsetzt hat. Ich habe so mitgelitten.
Ich kann nur sagen, wer die Reihe rund um Carl Mørck und das Sonderdezernat Q nicht kennt, aber (skandinavische), mitreißende Thriller liebt: bitte unbedingt lesen! Aber schön der Reihe nach. Die Fälle sind zwar in sich abgeschlossen, doch das Außenrum macht ja gerade den Charme dieser Reihe aus. Und hier ist es wichtig, alles von Anfang an mitzuerleben.
Von mir ganz klar 5/5 Sterne. Der achte Fall liegt auch schon auf meinem SUB und ich freue mich wie doof darauf, in ihn einzutauchen.
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Broschiertes Buch
Eine alte Frau wird in einem Park in Kopenhagen tot aufgefunden. Fast zeitgleich macht ein verrückter Autofahrer tödliche Amokfahrten auf junge Frauen. Damit nicht genug, es werden noch weitere Verbrechen geplant. Carl Mørck und sein Assistent Assad finden heraus, dass dieser …
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Eine alte Frau wird in einem Park in Kopenhagen tot aufgefunden. Fast zeitgleich macht ein verrückter Autofahrer tödliche Amokfahrten auf junge Frauen. Damit nicht genug, es werden noch weitere Verbrechen geplant. Carl Mørck und sein Assistent Assad finden heraus, dass dieser brisante Fall eine Verbindung zu einem brisanten Cold Case haben könnte. Doch ausgerechnet jetzt geht es seiner Assistentin Rose nicht gut. Während sie ihren eigenen Kampf versucht zu kämpfen steht Carl Mørck und sein Team vor einer großen Herausforderung.
"Selfies" ist der siebte Band des Sonderdezernats Q. Der Fall selbst ist in sich abgeschlossen. Jedoch empfiehlt es sich die vorherigen Bände zu kennen, da sich die persönlichen Geschichten der Ermittler hier weiterentwickeln.
Die Protagonisten habe ich sofort nach ein paar Seiten wieder ins Herz geschlossen. Nach wie vor finde ich sie sympathisch und sie werden von Band zu Band toll weiterentwickelt. Kommissar Carl Mørck ist einfach ein schrulliger Ermittler und sehr eigensinnig. Er hat seine eigenen Methoden, was die Ermittlungsarbeit angeht. Was er sich in den Kopf gesetzt hat, das setzt er auch durch. Man kann das ganze Team einfach nur gern haben und ich finde es spannend sie bei ihrer Ermittlungsarbeit zu begleiten. Durch die schrulligen Sprüche des Ermittlertrios wird die Handlung sehr schön aufgelockert und man muss beim Lesen immer mal wieder schmunzeln.
Die Handlung wird wieder in wechselnden Perspektiven und Handlungssträngen erzählt. Der eigentliche Cold Case rückte dieses Mal sehr stark in den Hintergrund, denn viel mehr war es ein aktueller Fall. Doch hauptsächlich stand hier Roses Geschichte um ihre Vergangenheit im Vordergrund. Dies hat sehr viel Raum eingenommen und hätte vielleicht auch ein wenig kürzer ausfallen dürfen. Allerdings kam die Angst und Sorge um Rose, die sich Assad & Carl um sie gemacht haben, sehr gut rüber.
Von Beginn wurde dem Leser bewusst gemacht, wer hinter den Taten steckt. Dennoch gab es dadurch kein Spannungsabbruch. Es war interessant zu lesen, wie Carl Mørck & sein Team versuchen hier auf die Lösung zu kommen. Am Ende liefen alle Handlungsstränge zusammen und es wurde schlüssig aufgelöst.
Mein Fazit:
Auch wenn der eigentliche Fall durch die Lüftung des Geheimnisses um Roses Vergangenheit in den Hintergrund gerückt ist, fand ich diese Lüftung höchst spannend und interessant nun endlich Roses Vergangenheit zu kennen. Es bleibt trotzdem spannend, was die anderen Charaktere angeht, deswegen bin ich schon sehr gespannt darauf wie die Reihe weitergeht.
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MP3-CD
+++Atemberaubende Spannung bis zur letzten Minute+++
In einem Park in Kopenhagen wird eine alte Frau
ermordet aufgefunden, zur gleichen Zeit begibt sich ein
durchgedrehter Autofahrer auf die tödliche Jagd nach
jungen Mädchen. Während das Sonderdezernat Q
Spuren von den aktuellen …
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+++Atemberaubende Spannung bis zur letzten Minute+++
In einem Park in Kopenhagen wird eine alte Frau
ermordet aufgefunden, zur gleichen Zeit begibt sich ein
durchgedrehter Autofahrer auf die tödliche Jagd nach
jungen Mädchen. Während das Sonderdezernat Q
Spuren von den aktuellen Morden zu einem alten
Fall verfolgt, ist Rose in ihrem aktuellen psychischen
Zustand weit davon entfernt, Carl und Assad helfen
zu können. Die Wurzeln ihrer desaströsen Verfassung
reichen zurück in ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit.
Der neue Thriller von Jussi Adler-Olsen
verspricht atemberaubende Spannung bis zur letzten
Minute – ungekürzt gelesen von Wolfram Koch.
Weniger
Mit Spannung hat das Buch rein gar nichts zu tun,das mit Abstand schlechteste Buch von Jussi Adler Olssen,habs nicht mal zu
Ende gelesen.
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