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Auch wenn Gevatter Tod in einem Seniorenheim kein seltener Gast ist, sind Cäcilie und Käthe sich sicher: Ihr Mitbewohner Heribert ist keines natürlichen Todes gestorben, zumal er vor seinem Ableben auch noch beraubt wurde. Um der Sache auf den Grund zu gehen, schleusen sie ihre Freundin Loretta als Kaltmamsell in die Küche der Residenz "Herbstglück" ein. Dort schnippelt sie nicht nur Gemüse, sondern stolpert - wie sollte es anders sein? - bald auch höchstselbst über ein weiteres Mordopfer ...
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Lotte Minck hat die längste Zeit ihres Lebens im Ruhrgebiet gelebt, wo sie Popstars bekocht, Events organisiert und in einer Schauspielagentur Termine jongliert hat. Dabei hat sie einige Skurrilitäten erlebt und die Menschen des Reviers kennen und lieben gelernt. Seit 2005 widmet Lotte Minck sich ganz dem Schreiben.
Produktdetails
- Verlag: Droste Verlag
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 17. Februar 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783770041794
- Artikelnr.: 60729879
Der 13. Fall für Loretta Fuchs – allerbeste Unterhaltung
Cäcilie und Käthe, zwei ältere Damen mit denen Loretta Luchs seit ihrem letzten Fall befreundet ist, sind sich sicher, dass Heribert, ihr Mitbewohner aus Suite C der Seniorenresidenz „Herbstglück“, …
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Der 13. Fall für Loretta Fuchs – allerbeste Unterhaltung
Cäcilie und Käthe, zwei ältere Damen mit denen Loretta Luchs seit ihrem letzten Fall befreundet ist, sind sich sicher, dass Heribert, ihr Mitbewohner aus Suite C der Seniorenresidenz „Herbstglück“, keines natürlichen Todes gestorben ist. Außerdem besaß er vor seinem Ableben eine sehr kostbare antike Kaminuhr und einen persischen Teppich von hohem Wert. Beides, meinen die beiden Damen, sei gegen billigen Tand ausgetauscht worden. Für die Beiden ein Fall, den nur Loretta lösen kann. Sie haben da auch schon einen Plan. Da die Küchenhilfe wegen eines gebrochenen Handgelenks für einige Wochen ausfällt, wird dringend eine Aushilfe gesucht. Wie gemacht für den andakawwa Einsatz von Loretta. Vor allem auch, weil tags drauf ein weiterer Mord geschieht.
Ich liebe die wundervollen Cover von Ommo Wille. Diesmal sehr dunkle, der Jahres- und Tageszeit für einen Mord angepasst; mit vielen kleinen Details, die man erst bei genauem Hinschauen entdeckt.
Die Überschriften zu jedem Kapitel als Kurzübersicht, was im nachfolgenden Kapitel passiert, gefallen mir sehr gut! Da habe ich gleich die ersten Bilder im Kopf und freue sich umso mehr auf die kommenden Seiten.
Loretta und ihre Freunde, denen ich auch hier immer wieder begegne, kenne ich nun schon seit vielen Jahren. Sie sind schon wie gute Freunde geworden. Was zu einem guten Teil auch an dem tollen Schreib- und Erzählstil von Lotte Minck liegt. Sie bringt mir ihre Personen auf so liebevolle Weise nahe, dass man die meisten einfach mögen muss. Natürlich gibt es auch hier, wie im richtigen Leben, Menschen, die ich nicht von Anfang an ins Herz geschlossen habe. Die sich aber so positiv entwickeln, dass ich sie dann doch gern haben muss. Hier im Seniorenheim lerne ich eine bunte Palette von Persönlichkeiten kennen.
Um bei ihren Geschichten nicht auch alle Vorgängerbände kennen zu müssen, um sich zurecht zu finden, hat Lotte Minck alle Bücher so angelegt, dass sie alle in sich abgeschlossen sind. Es sind auch hier wieder kleine Rückblicke eingeflochten, die auf andere Geschichten hinweisen, dass man auch die noch lesen möchte. Und das lohnt sich auf alle Fälle.
Die Handlungsorte sind so gut beschrieben, dass ich meine, mittendrin zu sein im Ruhrpott. Dazu trägt auch Frank mit seinem unverwechselbaren Dialekt mit bei. Und auch Cäcilie hat diesen Slang gut drauf.
Da Loretta dieses Mal in der Küche arbeitet, gibt es auf den verschiedenen Buffets so viele Köstlichkeiten, dass mir das Wasser im Mund zusammengelaufen ist.
Wie bei den Krimödien gewöhnt, wechseln sich auch hier Humor vom Feinsten und Spannung ab. Ich kann mit Lachen und genau so gut mit ermitteln, was bei der Fülle der Tatverdächtigen diesmal nicht so einfach ist. Und den/die Täter hatte ich bis kurz vor Auflösung nicht auf dem Schirm. Es löst sich dann alles nachvollziehbar und zu meiner vollsten Zufriedenheit auf.
Auch dieser 13. Fall für Loretta, ihre Freunde und Kommissarin Astrid Küpper hat mir wieder humorvoll-spannende Lesestunden beschert. Dafür gibt’s von mir 5 leuchtende Sterne.
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Broschiertes Buch
Loretta wird von den 2 Schwestern Käthe und Cäcilie, die sie im letzten Fall kennengelernt hat, in die Seniorenresidenz "Herbstglück" eingeladen. Dort soll ein Bewohner ermordet und bestohlen worden sein. Loretta wird als Küchenhilfe eingeschleust, um den Fall zu …
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Loretta wird von den 2 Schwestern Käthe und Cäcilie, die sie im letzten Fall kennengelernt hat, in die Seniorenresidenz "Herbstglück" eingeladen. Dort soll ein Bewohner ermordet und bestohlen worden sein. Loretta wird als Küchenhilfe eingeschleust, um den Fall zu klären. Doch dann findet sie plötzlich selbst eine Leiche im Park der Seniorenresidenz.
Dies ist bereits das 13. Buch um die Callcenter-Mitarbeiterin Loretta Luchs.
Das Cover des Buches ist wieder perfekt gemacht - wie bei allen Büchern der Autorin wurde es extra für das Buch gestaltet und ist daher wieder nicht nur absolut passend, sondern wieder sehr detailreich. Wie immer ist Vorder- und Rückseite fast als Gemälde zu sehen. Allerdings heißt in der Zeichnung die Seniorenresidenz "Senilio" und nicht "herbstglück", wie im Buch.
Der Schreibstil der Autorin ist (ebenso wie gewohnt) ausgezeichnet; Charaktere und Orte werden detailreich beschrieben; die Hauptprotagonisten entwickeln sich weiter und wie gewohnt wechseln sich Humor und Spannung ab - wie es sich für eine "Krimödie" gehört.
Alleine die Figuren, die sich die Autorin ausdenkt - einfach fantastisch.
Man muss die Vorgängerbände nicht kennen und kommt trotzdem wunderbar mit dem Buch zurecht - allerdings will man dann sicher auch die anderen lesen.
Auch der Fall ist dieses Mal knifflig und toll zum Mitraten - den größten Teil kann man so auch selbst lösen. Trotzdem ist für Spannung und Humor das ganze Buch über gesorgt.
Fazit: 13. Teil der Ruhrpottkrimödie rund um Loretta Luchs, die längst Kultstatus genießt. 5 von 5 Sternen
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Broschiertes Buch
Mord in der Seniorenresidenz
Eigentlich wollte Loretta, Cäcilie und Käthe aus der Residenz Herbstglück nur einen Gefallen tun, als die beiden Loretta Berichten das ein Dieb in der Residenz umhergeht. Aber es wäre ja nicht Cäcilie und Käthe, die beiden alten Damen und …
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Mord in der Seniorenresidenz
Eigentlich wollte Loretta, Cäcilie und Käthe aus der Residenz Herbstglück nur einen Gefallen tun, als die beiden Loretta Berichten das ein Dieb in der Residenz umhergeht. Aber es wäre ja nicht Cäcilie und Käthe, die beiden alten Damen und große Krimifans vermuten das doch ein Mord dahinter steckt. Sie denken, dass es nicht ein Herzinfarkt gewesen ist, sondern Mord. Also beschliessen Erwin, Dennis und Loretta und natürlich auch Cäcilie und Käthe, dass Loretta Untercover im Herbstglück arbeiten soll, was für ein Glück, dass ausgerecht jetzt eine Küchenhilfe gesucht wird. Am Anfang finde Loretta die Idee nicht so toll, da die Idee nicht von Ihr gekommen ist sondern von Cäcilie und Käthe. Aber Loretta wäre nicht Loretta wenn Sie über solchen Dingen nicht stehen würde.
Die Arbeit findet Loretta sehr angenehm nur kommt Sie am Anfang nicht so gut mit Ihrem "Chef" klar, was soll man auch von einem Sternekoch erwarten. Aber im Laufe der Geschichte ändert sich das Verhältnis zwischen Loretta und Ihrem Chef. Nur kommt Loretta nicht wirklich dazu, den Diebstahl aufzuklären, den wie sollte es auch sein, stolpert Loretta mit Cäcilie und Käthe über die Tode Servirkraft Susi. Warum wurde Susi ermordet? Hatte Sie was mit den Diebstahl zutun? Für Loretta fängt wieder eine aufregende Zeit im Herbstglück an.
Dies ist das 13. Band von Lotte Minck und Loretta Luchs und ich hoffe sehr, es kommen noch viel dazu. Wie immer ist das Buch sehr flüssig geschrieben, man kommt super in die Geschichte hinein und man fiebert immer mit Loretta mit. Das Buch ist von Anfang bis zum Ende spannend und man Rätsel als mit, wer könnte der Mörder sein und warum.
Das Cover passt super zur Geschichte.
Für mich eine absolute Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Die Ruhrpott Krimödien mit Loretta Luchs sorgen jedes Mal für ein paar kurzweilige sehr amüsante Lesestunden, erkennbar im Regal schon durch die herrliche Covergestaltung von Ommo Wille. Die empfinde ich immer als zusätzliches Highlight. Lustig bunt illustriert spiegeln die einen …
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Die Ruhrpott Krimödien mit Loretta Luchs sorgen jedes Mal für ein paar kurzweilige sehr amüsante Lesestunden, erkennbar im Regal schon durch die herrliche Covergestaltung von Ommo Wille. Die empfinde ich immer als zusätzliches Highlight. Lustig bunt illustriert spiegeln die einen Teil der Geschichte wieder. Hier ermittelt Loretta mit ihren Freunden in der Seniorenresidenz Herbstglück. Dort wird nicht nur gestohlen, es wird auch gemordet. Loretta schleust sich als Küchenhilfe ein und schnippelt aber nicht nur. Mit Cäcilie und Käthe, dem reizenden Geschwisterpaar aus der Residenz, erhält sie bei ihren Ermittlungen tatkräftige Hilfe. Selbstverständlich lässt Kommissarin Küpper auch nicht lange auf sich warten.
Herrlich, der Ruhrpottslang, die Schlagabtausche , die Rückblicke auf vorangegangene Bände, die ganzen Verwicklungen, Wendungen und dann der absolute Show Down. Ich habe mich sowas von amüsiert und gut unterhalten gefühlt, perfekt für ein angenehmes Wochenende bei strahlendem Sonnenschein.
Kann ich jedem empfehlen, der nicht nur ermitteln, sondern sich auch noch köstlich amüsieren will.
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Broschiertes Buch
In der Seniorenresidenz „Herbstglück“ geht es nicht mit rechten Dingen zu – davon sind die fidelen Schwestern Cäcilie und Käthe fest überzeugt. Die beiden sind sich sicher, dass ihr Mitbewohner Heribert eiskalt ermordet wurde und seine wertvollen …
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In der Seniorenresidenz „Herbstglück“ geht es nicht mit rechten Dingen zu – davon sind die fidelen Schwestern Cäcilie und Käthe fest überzeugt. Die beiden sind sich sicher, dass ihr Mitbewohner Heribert eiskalt ermordet wurde und seine wertvollen Antiquitäten gestohlen und durch billige Imitationen ersetzt wurden. Sie bitten Loretta Luchs um Hilfe. Damit Loretta Bewohner und Personal der Residenz unauffällig unter die Lupe nehmen kann, wird sie kurzerhand von Cäcilie und Käthe als Küchenhilfe eingeschleust…
Lotte Minck wartet auch in Lorettas mittlerweile dreizehntem Fall wieder mit einer abwechslungsreichen Handlung, spannenden Ermittlungen und wortwitzigen Dialogen auf. Die Krimödie ist auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich - schon nach wenigen Seiten ist man mittendrin im Geschehen und kann prima mit der munteren Hobbyermittlerin mitfiebern und miträtseln.
Loretta ist ruckzuck wieder in ihrem Element - während sie als Kaltmamsell und Servicekraft für das leibliche Wohl der Senioren sorgt, sammelt sie Hinweise, hört sich um und fragt sich durch, bringt dabei ihre hervorragende Beobachtungsgabe zum Einsatz und diskutiert und kombiniert mit ihren Co-Ermittlern Erwin, Dennis und Frank. Auch die quirligen Schwestern lassen sich das Abenteuer nicht entgehen – endlich passiert mal etwas Spannendes in ihrem ansonsten so langweiligen Seniorenheim! - und unterstützen Loretta im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Die Akteure haben alle ihre Eigenarten, Besonderheiten und Macken, sorgen durch ihr turbulentes Zusammenspiel für beste Unterhaltung und lassen den Roman damit zu einem kurzweiligen Lesevergnügen werden.
Loretta und ihre Mitstreiter geben in „Schach mit toter Dame“ wieder alles – ein herrlicher Krimi, randvoll mit guter Laune.
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Neue Freunde machen viel Arbeit
Wobei es in diesem Falle Freundinnen sind: Cäcilie und Käthe, zwei schon deutlich ältere Semester, hatten Loretta beim letzten Fall gleich nach dem Kennenlernen im Café tatkräftig unterstützt und Loretta wäre nicht sie selbst, …
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Neue Freunde machen viel Arbeit
Wobei es in diesem Falle Freundinnen sind: Cäcilie und Käthe, zwei schon deutlich ältere Semester, hatten Loretta beim letzten Fall gleich nach dem Kennenlernen im Café tatkräftig unterstützt und Loretta wäre nicht sie selbst, wenn daraus nicht gleich eine neue Freundschaft fürs Leben entstanden wäre.
Wir wollen nicht unken, aber sie wird diesmal dennoch möglichweise nicht sehr lang sein, denn Cäcilie und Käthe sind Schwestern, die sich ein Appartement in der luxuriösen Seniorenresidenz "Herbstglück" teilen. Und dort haben sie so einige Unregelmäßigkeiten inklusive eines aus ihrer Sicht nicht ganz durchsichtigen Todesfalls entdeckt. Und bald schon gibt es eine zweite Leiche - eine junge Servierkraft, die unzweifelhaft ermordet wurde!
Die Damen wären nicht Freundinnen von Loretta, wenn sie nicht einen gewissen Hang zum Kriminellen - in diesem Falle eher zum Ermitteln in derartigen Fällen - hätten. Ohne dass Loretta etwas dazutun muss, findet sie sich umgehend als Ersatzkraft wieder und muss mit dem brummigen Küchenchef klarkommen. Dabei drückt sie ein Auge zu, da dieser ein ehemaliger Sternekoch ist und wir Loretta-Fans wissen genau, dass sie ebensogern kocht wie isst. Und wo Loretta is(s)t, da is(s)t der ehemalige Polizist Erwin, auch als Minipli-Mann bekannt, nicht weit!
Kenner der Reihe werden es ahnen: Es kommt noch einiges mehr und auf das altbewährte Team Erwin und Loretta zu. Man sollte nicht meinen, dass es bei den Senioren ruhig zugeht für Minipli-Man und Hornbrillen-Girl, ganz im Gegenteil. Vor allem macht Loretta einmal mehr die Erfahrung, dass Alter vor Scharfsinn nicht schützt - zumindest in manchen Fällen. In anderen hingegen ist, wie überall im Leben, eher das Gegenteil der Fall. Und natürlich läuft alles mit "a little help from my friends" ab, denn Lorettas Freunde sind wie immer nicht weit, man darf sich besonders auf ein ausführliches Gastspiel von Frank freuen, der wie immer weder mit Worten noch mit Taten geizt. Und auch Dennis, der ja mittlerweile eine größere Rolle in Lorettas Leben spielt, ist wieder ganz vorne mit dabei.
Ohne Freundschaft läuft nix - dies ist wieder einmal eine der wichtigsten Botschaftes des Buches. Nur schade, dass es schon wieder vorbei ist, denn auch dieser, bereits dreizehnte Band der Reihe, war allererste Sahne. Wer Spaß kombiniert mit viel Spannung mag, der kommt an Loretta Luchs nicht vorbei!
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Broschiertes Buch
Die beiden rüstigen, spannungsliebenden Schwestern Cäcilie und Käthe sind sich sicher, dass im Seniorenheim ‘Herbstglück’ nicht nur ein Langfinger herumschleicht, sondern auch ein Mörder. Wie gut, dass sie vor kurzem Loretta Luchs kennengelernt haben, die sie …
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Die beiden rüstigen, spannungsliebenden Schwestern Cäcilie und Käthe sind sich sicher, dass im Seniorenheim ‘Herbstglück’ nicht nur ein Langfinger herumschleicht, sondern auch ein Mörder. Wie gut, dass sie vor kurzem Loretta Luchs kennengelernt haben, die sie sogleich in der just unterbesetzten Küche des Stifts als Vertretung einschleusen. Gibt es wirklich Wanzen in der Residenz, mittels derer die Bewohner ausgehorcht werden? Ob die Anschuldigungen der Schwestern gerechtfertigt sind oder nicht, Loretta beginnt mehr oder minder zaghaft zu ermitteln und steht im nächsten Moment bereits wieder vor einer Leiche.
Wie immer ist auch dieser 13. Band rund um Loretta Luchs eigenständig und ohne Vorkenntnisse der Reihe lesbar, hat man aber zumindest den direkten Vorgänger konsumiert, gibt es als besonderes Schmankerl ein Wiedersehen mit Cäcilie und Käthe. Zuvor noch als Zaungäste beim Speed-Dating, sind sie in diesem Fall nicht nur ganz nah dran, sondern mittendrin. Kaum dass sie ein Verbrechen wittern, entwerfen sie eine Strategie und verplanen geschickt die ein oder andere Humanressource.
Lotte Minck versteht es gekonnt den Leser um den Finger zu wickeln und abzuholen, auch wenn dieser sich womöglich zunächst noch etwas windet. Doch schon bald wird man dem Ruhrpottcharme nicht mehr widerstehen können und ergibt sich in sein Schicksal, was auch immer das für jeden einzelnen bedeutet. Spannende wie humoristische Elemente geben sich die Klinke in die Hand, mitunter wird es sogar wahnwitzig, doch irgendwie hängt man an dem Personal, das unterschiedlicher nicht sein könnte und sich gerade deswegen vortrefflich ergänzt.
Inhaltlich mag der ganz große Kniff ausbleiben, dennoch gibt es einige rätselhafte Momente, die nicht nur Loretta im Augenblick des Geschehens übersieht, und die somit erst im Nachgang ihre Wichtigkeit offenbaren. Womöglich lässt man sich zu schnell dazu verleiten gedanklich abzuschweifen und die Ernsthaftigkeit manch einer Situation zu verkennen. Es ist teilweise aber auch wirklich verworren, das innere Geflecht nicht auf Anhieb und ohne hellseherische Fähigkeiten zu durchdringen.
‘Schach mit toter Dame’ bietet einige unterhaltsame Lesestunden, stimmt hin und wieder nachdenklich, vor allem aber wird die Neugierde auf weitere Pottbegegnungen geschürt.
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Broschiertes Buch
Darum geht es:
Loretta Luchs wird von ihren Freundinnen Käthe und Cäcilie um Hilfe gebeten. In der Seniorenresidenz der beiden rüstigen Rentnerinnen ist ihr Mitbewohner Heribert verstorben. Die beiden Damen haben nun festgestellt, dass bei Heribert eine Uhr und ein Teppich fehlen. …
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Darum geht es:
Loretta Luchs wird von ihren Freundinnen Käthe und Cäcilie um Hilfe gebeten. In der Seniorenresidenz der beiden rüstigen Rentnerinnen ist ihr Mitbewohner Heribert verstorben. Die beiden Damen haben nun festgestellt, dass bei Heribert eine Uhr und ein Teppich fehlen. Beides war ziemlich kostbar. Nun vermuten Käthe und Cäcilie, dass Heribert eventuell keines natürlichen Todes gestorben ist. Loretta wird als Aushilfe in der Küche eingeschleust und soll sich umhören und -sehen. Bei ihrem Undercover-Einsatz trifft Loretta auf die übrigen, zum Teil sehr skurrilen, Mitbewohner von Käthe und Cäcilie. Da ist die Primaballerina, die öfter mal in Ohnmacht fällt, der Schlagersänger, der immer mal wieder in seiner Glitzerwelt lebt usw. Auch das Personal ist manchmal etwas seltsam. Da ist der muffelige, ehemalige Sterne-Koch, die Service-Kräfte Susi, die immer die abgelegte Designer-Kleidung einer Bewohnerin bekommt und Janina, die immer mürrisch und nicht gut auf Susi zu sprechen ist sowie der Sohn des Gärtners, der zu allem Lust hat, nur nicht zum Arbeiten. Wer konnte vom Wert der Sachen in Heriberts Wohnung wissen? Und wer hatte die Gelegenheit, die Sachen zu entwenden?
Nach einem geselligen Abend in der Seniorenresidenz wird die Service-Kraft Susi vermisst. Nach einigem Suchen finden (ausgerechnet) Loretta, Käthe und Cäcilie Susi auf einem der Schachfelder im Park. Erschlagen. Wer hatte einen Grund Susi umzubringen. Und welchen? Loretta beginnt mit Hilfe von Käthe und Cäcilie zu ermitteln. Sehr zum Leidwesen von Kommissarin Küpper, die immer erst ganz zum Schluss hinzugezogen wird. Werden sie den Mörder von Susi finden und überführen?
Meine Meinung:
„Schach mit toter Dame“ ist der inzwischen 13. Band um Loretta Luchs. Man kann dieses Buch aber auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Das Buch ist ein wundervoller Krimi, der ohne viel Blutvergießen und Brutalität aber nicht ohne Spannung und einer gehörigen Portion Humor daherkommt. Loretta wächst einem sehr schnell ans Herz – genau wie Käthe und Cäcilie. Man kommt sehr gut in die Geschichte hinein und wird sofort von diesem Buch gefangen genommen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich sehr angenehm lesen. Die 304 Seiten der Geschichte sind in insgesamt 30 Kapitel (inklusive Epilog) unterteilt. So lässt es sehr gut sowohl in einem Rutsch als auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.
Sehr gut gefallen hat mir, dass bei dieser Ruhrpott-Krimödie nicht nur Hochdeutsch gesprochen wird. Eine Person „ruhrpottelt“ extrem. So ist es für jeden super zu lesen und nicht zu extrem mit dem Ruhrpott-Slang. Das macht das Buch für mich so richtig lebendig und authentisch.
Mein Fazit:
Ich würde es jedem ans Herz legen und kann es nur empfehlen. Ein super Buch für alle Fans von Krimödien und solche, die es noch werden wollen. Meine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen. Sehr gerne mehr davon.
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Broschiertes Buch
Im Luxus - Seniorenheim geschehen merkwürdige Dinge; Ein Mann stirbt an Herzversagen - ist doch nichts ungewöhnliches in einem Seniorenheim, mag man da denken. Doch die Mitbewohnerinnen Cäcilie und Käthe sind da anderer Meinung - sie glauben es war Mord. Außerdem Wurden …
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Im Luxus - Seniorenheim geschehen merkwürdige Dinge; Ein Mann stirbt an Herzversagen - ist doch nichts ungewöhnliches in einem Seniorenheim, mag man da denken. Doch die Mitbewohnerinnen Cäcilie und Käthe sind da anderer Meinung - sie glauben es war Mord. Außerdem Wurden Heribert, dem Toten, kostbare Gegenstände entwendet. Loretta nimmt die Ermittlungen auf.......
Der Humorvolle Krimi kann völlig unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden - macht aber definitiv neugierig was denn Loretta vorher alles so angestellt, erlebt und ermittelt hat.
Besonders niedlich ist der Ruhrpott-Dialekt und Ausdruchsweise, der sehr deutlich raussticht und dem das ganz eine ordentliche Portion Humor miteinfügt.
Hat mich sehr gut unterhalten.
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Broschiertes Buch
Endlich gibt ja wieder Neuigkeiten von meiner Lieblingsermittlerin Loretta Luch aus dem Ruhrpott. Und natürlich dürfen wir mit Loretta wieder ein spannendes Abenteuer erleben.
„Schach mit toter Dame“ spielt in einer Seniorenresidenz. Hier bewohnen zwei liebe Freundinnen von …
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Endlich gibt ja wieder Neuigkeiten von meiner Lieblingsermittlerin Loretta Luch aus dem Ruhrpott. Und natürlich dürfen wir mit Loretta wieder ein spannendes Abenteuer erleben.
„Schach mit toter Dame“ spielt in einer Seniorenresidenz. Hier bewohnen zwei liebe Freundinnen von Lorette, und zwar Cäcilie und Käthe ein Apartment. Das Gevatter Tod in einem Seniorenheim kein seltener Gast ist, ist den beiden Schwestern völlig klar. Doch beim Tod von ihrem Mitbewohner Heribert ging es nicht mit rechten Dingen zu. Und jetzt kommt Loretta ins Spiel. Käthe und Cäcilie schleusen sie als Kaltmamsell in der Küche der Residenz „Herbstglück“ ein. Doch wie kann es anders sein, Loretta schnippelt nicht nur Gemüse, sondern stolpert – wie sollte es anders sein? – bald auch höchstselbst über ein weiteres Mordopfer…Und jetzt kommt natürlich das Ermittlertrio ins Spiel….
Wieder spitze! Ich bin ja regelrecht süchtig nach neuen Abenteuer um Loretta, deren Markenzeichen ihre Ringelpullis und ihre Hornbrille ist. Mittlerweile sind ja Dennis, ihr Chef aus dem Callcenter, und Lorette ein Paar und sind überaus glücklich. Und so wird bei den neuesten Ermittlungen aus dem Trio, das aus Erwin – einem pensionierten Polizisten -, Frank – dem einstigen Büdchenbesitzer, der mittlerweile mit seiner Bärbel einen Tante Emma Laden betreibt und Loretta besteht, plötzlich ein Quartett, denn nun ist auch Dennis mit von der Partie. Durch den tollen Schreibstil der Autorin tauche ich sofort in die Geschichte ein und bin bei der Mördersuche voll und ganz dabei. Der Spannungsbogen der Geschichte ist wieder super und ich war ständig am mitfiebern und miträtseln. Die eine oder andere Begebenheit hat mich aber dann doch überrascht. Und Loretta hat mir mit ihren Aktionen, wie z. B. als Kaltmamsell, ab und an ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Als auch dieses Mal wieder das perfekte Gesamtpaket.
Eine unterhaltsame und spannende Ruhrpott-Krimödie, die mir wunderbare Lesestunden beschert hat. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Auch das Cover ist wieder ein echter Hingucker. Loretta wie sie leibt und lebt. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne und freue mich auf Lorettas nächstes Abenteuer.
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