Mona Nikolay
eBook, ePUB
Rosenkohl und tote Bete / Manne Nowak ermittelt Bd.1 (eBook, ePUB)
Schrebergartenkrimi
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Eben hat sich der Berliner Ex-Polizist Manne Nowak noch voller Vorfreude auf das Gartenjahr eingestimmt, da wird die Schrebergarten-Ruhe empfindlich gestört - und zwar von Mannes neuen Nachbarn: Eike und Caro von Ribbek machen in Social Media, haben vom Gärtnern ganz offensichtlich keine Ahnung und wollen Manne zu den ersten Grillwürstchen des Jahres einen Quinoasalat andrehen! Als wäre das nicht genug, wird in ihrem Gemüsebeet eine Leiche entdeckt. Weil die Polizei den Falschen verdächtigt - nämlich Manne -, beschließt Caro, dass sie die Sache selbst in die Hand nehmen müssen. Na, da...
Eben hat sich der Berliner Ex-Polizist Manne Nowak noch voller Vorfreude auf das Gartenjahr eingestimmt, da wird die Schrebergarten-Ruhe empfindlich gestört - und zwar von Mannes neuen Nachbarn: Eike und Caro von Ribbek machen in Social Media, haben vom Gärtnern ganz offensichtlich keine Ahnung und wollen Manne zu den ersten Grillwürstchen des Jahres einen Quinoasalat andrehen! Als wäre das nicht genug, wird in ihrem Gemüsebeet eine Leiche entdeckt. Weil die Polizei den Falschen verdächtigt - nämlich Manne -, beschließt Caro, dass sie die Sache selbst in die Hand nehmen müssen. Na, das kann ja heiter werden!
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Mona Nikolay ist das Pseudonym von Eva Siegmund. Sie ist Schriftstellerin in Vollzeit und veröffentlicht spannende Bücher für Erwachsene und Jugendliche bei Droemer, Knaur und cbt. Ihre Krimis und Thriller wurden allesamt vertont. Mona ist gelernte Kirchenmalerin mit allem Zipp und Zapp und Gesellenbrief sowie studierte Juristin. Die ersten Sporen in der Verlagswelt hat sie sich in der Lizenzabteilung und dem Lektorat eines Berliner Hörbuchverlags verdient. Mona kann Strom verlegen, Hochbeete bauen, den Werkzeugschuppen verwalten, gute Geschichten erzählen, ihr Söhnchen durchkitzeln und versteht sich aufs geschriebene sowie gesprochene Wort.
Produktdetails
- Verlag: Droemer eBook
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 1. März 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426463642
- Artikelnr.: 62870683
"Ein kurzweiliger Schrebergartenkrimi, der einen humorvollen Bogen zwischen kleinbürgerlichem Spießertum und Vergangenheitsbewältigung spannt." Das Echo vom Alpenrand (Blog) 20220523
Meine Meinung:
Spannend von Anfang bis Ende!
Der Titel verspricht eine lustige Geschichte. Der Humor um Schrebergärten und ihre schrulligen Betreiber ist sehr wohl gegeben. Dennoch handelt es sich hier um einen ernst zu nehmenden Krimi, der sehr spannend ist und oftmals emotional daher …
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Meine Meinung:
Spannend von Anfang bis Ende!
Der Titel verspricht eine lustige Geschichte. Der Humor um Schrebergärten und ihre schrulligen Betreiber ist sehr wohl gegeben. Dennoch handelt es sich hier um einen ernst zu nehmenden Krimi, der sehr spannend ist und oftmals emotional daher kommt. Besonders der Ex-Polizist Manne Nowak ging mir manchmal sehr zu Herzen. In der Kleingartenanlage Harmonie ist für den Vorstand Manne erst mal nichts mehr harmonisch. Zieht doch tatsächlich in die Nachbarparzelle ein Ehepaar mit kleiner Tochter. Dass es der kleinen Familie an einem grünen Daumen fehlt hindert sie jedoch nicht daran eine Leiche aus dem Gemüsebet zu graben. Zu allem Unglück handelt es sich dabei um Mannes besten Freund Kalle! Kalle war die letzte Zeit ziemlich sonderbar und hatte mit Manne einen Streit vom Zaun gebrochen. Einen trifftigen Grund dafür gab es jedoch nicht. Weil das alles noch nicht genug ist, wird Manne vom Kriminalpolizisten Lohmeyer als Hauptverdächtiger gehandelt. Die neue Parzellennachbarin Caro bietet Manne ihre Hilfe an. Sie möchte mit ihm den wahren Täter finden. Sie ist eifrig auf Instagram unterwegs.
Manne trauert nun um seinen besten Freund, der auch der Patenonkel seines Sohnes ist. Viel Zeit zum Trauern bleibt ihm jedoch nicht. Muss er doch mit der erstaunlich mutigen Caro den*die wahre*n Mörder*in finden. Nicht eine Sekunde ist mir die Aufklärung dieses Falles langweilig geworden. Der gut dosierte Humor hat mir des öfteren ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Die Traurigkeit von Manne konnte ich förmlich zwischen den Zeilen fühlen. Er erfährt viele Dinge über seinen toten Freund, aus denen er sich keinen Reim machen kann. Die Neugier sämtlicher Gartennachbarn nervt ihn zusätzlich. So hat er sich seinen Ruhestand wahrlich nicht vorgestellt. Noch dazu als Hauptverdächtiger!
Fazit:
Spannungsgeladen führt einen dieser Krimi durch Berlin. Vor allem hat er mir vor Augen geführt, warum ich niemals einen Schrebergarten haben möchte. Die Vorgaben und neugierigen Nachbarn würden mir den Spaß verderben. Dann eventuell noch eine Leiche? Grillwürstchen für Manne, Quinoa-Salat für mich wäre okay. Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet. Raffiniert und absolut unvorhersehbar. So viel verrate ich Euch noch: Eine Familientragödie gibt es auch!
Danke Mona Nikolay. Ich freue mich nun *Amsel, Drossel, tot und starr!*
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Nowak & Partner
„Karl Wischnewski. Manne hätte ehrlich gedacht, er würde ihn nie wiedersehen. Was für ein furchtbarer Irrtum.“ (S. 19)
Manne Nowak ist der Vorsitzende des Berliner Kleingartenvereins Harmonie und entsetzt, als die neuen Gartennachbarn Caro und Eike …
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Nowak & Partner
„Karl Wischnewski. Manne hätte ehrlich gedacht, er würde ihn nie wiedersehen. Was für ein furchtbarer Irrtum.“ (S. 19)
Manne Nowak ist der Vorsitzende des Berliner Kleingartenvereins Harmonie und entsetzt, als die neuen Gartennachbarn Caro und Eike von Ribbeck beim Umgraben des Gemüsebeetes ausgerechnet den ehemaligen Besitzer des Gartens finden. Natürlich rufen sie sofort die Polizei, dumm nur, dass sich KHK Lohmeyer gleich auf Manne als Verdächtigen einschießt, weil der sich wegen einer Wasserpumpe mit seinem ehemals besten Freund Kalle verstritten hatte. Caro schlägt vor, eigene Ermittlungen anzustellen, schließlich war Manne selber Polizist, bis er aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste. Und bei der Gelegenheit könnten sie doch auch gleich die Detektei Nowak und Partner gründen?! Ihr Job als Social-Media-Managerin langweilt sie eh – sie könnte ja schon mal den Instagram-Auftritt der neuen Firma basteln.
Eine Detektei will Manne zwar nicht gründen, aber er hört sich mit Caro bei seinen alten Polizeikollegen, Kalles Kollegen und Eltern um. Dabei fällt ihnen auf, dass alle das Gleiche erzählen. Vor ca. einem halben Jahr hat sich Kalle mit allen verstritten und sämtliche Brücken hinter sich abgebrochen …
Manne und Caro könnten kaum unterschiedlicher sein. Er ist sehr bodenständig, lieben den Garten und die Vereinsarbeit. Für Caro ist es eher eine Flucht aus dem Alltag, ein „Projekt“, das sich auf Instagram vermarkten ließe, denn die letzten Jahre hat sie sich hauptsächlich um Mann und Kind gekümmert und ihre eigenen (Karriere-)Wünsche immer hintenangestellt.
Er trägt olle Klamotten, sie ist immer top gestylt. Aber sie ist nicht dumm, wie er schnell feststellt, und sie kann gut mit Leuten umgehen. Zusammen tauchen sie immer tiefer in Kalles Welt ein, auch wenn Caro sich manchmal nicht sicher ist, ob Manne nicht doch irgendwie mit drinhängt (und nebenbei heimlich eigene Ermittlungen anstellt). Und dann kommen sie dem Täter am Ende doch viel näher, als ihnen gut tut …
„Rosenkohl und tote Beete“ ist der Auftakt einer neuen Reihe von Eva Siegmund alias Mona Nikolay, ein schöner Whodunit mit Schmunzelgarantie, Berliner Dialekt und Kleingartenfeeling. Mir gefällt das Setting der Gartensparte gut, wo natürlich nichts geheim bleibt und sich schnell mal sämtliche Nachbarn spontan zum Grillen oder im Vereinsheim zum Bierchen treffen, man sich aber auch gegenseitig hilft.
Auch die Nebencharakter wie Mannes Frau (immer still und unauffällig im Hintergrund, aber sehr pfiffig) oder Caros Mann (ein Arzt, der keine Leichen sehen kann und nicht versteht, dass seine Frau „plötzlich“ mehr im Leben will) sind gut ausgearbeitet.
Die Spannung baut sich langsam aber kontinuierlich bis zum Showdown auf und nebenbei erfährt man, wie Polizeiarbeit abseits vom Fernseh-Tatort wirklich funktioniert.
Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Fall von „Nowak & Partner“.
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„Vielleicht bin ich kein Profi, vielleicht koste ich dich Nerven. Okay. Aber hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, was du ohne mich wärst?“
„Ein Mann, der seine Ruhe hat?“, schlug Manne vor.
Caro stemmt e die Hände in die Hüften. „Ein …
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„Vielleicht bin ich kein Profi, vielleicht koste ich dich Nerven. Okay. Aber hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, was du ohne mich wärst?“
„Ein Mann, der seine Ruhe hat?“, schlug Manne vor.
Caro stemmt e die Hände in die Hüften. „Ein Ex-Polizist unter Mordverdacht, der im Alleingang versucht, die Schuld für einen Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben. Ein bedauernswerter Gartenzwerg in Cargohosen (...)!“
So hat sich Caro ihr neues Hobby nicht vorgestellt! Hochmotiviert und perfekt gekleidet ist sie mit Mann und Kind im Gartenverein Harmonie aufgeschlagen. Zwar hat sie vom Gärtnern wenig Ahnung aber ihre Begeisterung wird das schon wettmachen. Doch bereits beim Umstechen tauchen erste Probleme auf. Der Vorbesitzer Kalle nämlich, leider tot. Die Polizei hat sofort einen Verdächtigen zur Hand, Gartennachbar Manne, der bis zu einem Streit im Herbst der bester Freund des Ermordeten war.
Caro findet schnell heraus, dass es etwas gibt, das sie mehr interessiert als ihr neuer Garten: Dieser Mordfall! Hartnäckig hängt sie sich an Manne um mit ihm diesen Fall zu klären und den richtigen Mörder zu finden. Doch dieser wehrt sich gegen die Hilfe und je mehr sie ermitteln, umso weniger scheinen die Puzzleteile zusammenzupassen.
Ich hatte richtig Spaß bei diesem Gartenkrimi! Caro ist die typische Mutter, die ihrem Mann die Karriere ermöglicht, sich um Kind und Haushalt kümmert und dafür beruflich festgefahren ist. Zum ersten Mal seit Langem macht sie sich Gedanken darüber, was ihr Freude bereitet und wo sie hinwill. Und je verzwickter der Fall wird, umso klarer ist ihr: Genau das ist es, wofür sie brennt! Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihre Hartnäckigkeit hat mir imponiert!
Manne musste aus gesundheitlichen Gründen den Dienst quittieren und kümmert sich seither noch intensiver um den Gartenverein, er will eigentlich nur seine Ruhe und sein Bierchen. Er lebt und liebt seinen Schrebergarten. Durch ihn erleben wir einerseits das etwas Altbackene, aber auch die Freundschaft und den Zusammenhalt, in so einem Verein. Für die Polizei ist er der perfekte Verdächtige, hatte er doch Streit mit dem Ermordeten. Doch gemeinsam mit Caro kommt Manne auf ganz andere Spuren und führte mich auch ein Stück weit in der Geschichte zurück.
Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht der beiden geschrieben, locker und witzig, aber auch packend und informativ.
Und so ist „Rosenkohl und tote Bete“ ein wenig von allem: Spannend, unterhaltsam und humorvoll, aber auch sehr interessant und überraschend für mich. Und das Allerbeste, es sieht ganz danach aus, als wäre das erst der Anfang einer neuen Reihe! Ich bin mit dabei!
Fazit: Ein unterhaltsamer Gartenkrimi mit Spannung und Humor!
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Rezension der Hörbuchfassung
Caro und Manne ermitteln im Schrebergarten
Eike und Caro von Ribbek träumen vom eigenen Schrebergarten. Doch das ist in Berlin nicht so einfach. Nach langem Suchen hat es nun geklappt. Sie bekommen den freien Garten neben dem Vereinsvorsitzenden von …
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Rezension der Hörbuchfassung
Caro und Manne ermitteln im Schrebergarten
Eike und Caro von Ribbek träumen vom eigenen Schrebergarten. Doch das ist in Berlin nicht so einfach. Nach langem Suchen hat es nun geklappt. Sie bekommen den freien Garten neben dem Vereinsvorsitzenden von "Harmonie e.V." und Ex-Polizist Manne Nowak. Dieser ist Vollblutgärtner und betrachtet die neuen Pächter kritisch. Der Garten gehörte vorher seinem besten Kumpel, doch der hatte plötzlich seinen Garten gekündigt.
Zum Saisonstart hatte Mannes Frau Petra die neuen Nachbarn zum Grillen eingeladen. Als Eike sich ans Graben macht entdeckt er einen Müllsack und flucht. Manne geht zu ihm rüber und schneidet den Sack auf und bekommt einen riesigen Schreck, denn aus dem Loch ragt eine Hand...
Nachdem die Polizei den Toten untersucht hat, steht plötzlich Manne als Tatverdächtiger im Visier von Kommissar Lohmeier. Da schlägt Caro, die eigentlich etwas mit Social Media macht, vor, zusammen mit Manne als Privatdetektive zu ermitteln. Manne ist von der Idee zunächst gar nicht angetan, zumal Caro gleich eine Detektei gründen will. Er willigt dann aber ein, mit ihr der Sache nachzugehen, da er damit seine eigene Haut retten kann. Doch auch bei den Ermittlungen begeben die beiden sich in Lebensgefahr.
Mona Nikolay erzählt in "Rosenkohl und tote Bete" eine humorvolle Geschichte, der es aber nicht an Spannung fehlt. Ihr Schreibstil gefällt mir gut. Das doch eher ungewöhnliche Team von Caro und Manne schafft es Hinweise zu finden. Dabei stoßen sie auch in die Vergangenheit des Toten vor. Hier wird auch ein dunkles Kapitel der DDR-Vergangenheit angesprochen, womit ich so nicht gerechnet hatte. Für die Story ist es aber durchaus passend.
Gelesen wird das Buch von Uve Teschner. Es ist ihm gut gelungen die verschiedenen Protagonisten zu verkörpern.
Mir hat der erste Teil der neuen Serie Schrebergartenkrimi gut gefallen. Ich vergebe 4 Sterne.
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Broschiertes Buch
Aufregung nach Mord im Schrebergarten
"Rosenkohl und tote Bete" ist der Auftakt der Schrebergarten-Krimi-Reihe von Mona Nikolay (Eva Siegmund) aus dem Droemer Verlag.
Im Berliner Kleingartenverein Harmonie haben Eike und Caro von Ribbek eine Parzelle gepachtet, um hier im Grünen …
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Aufregung nach Mord im Schrebergarten
"Rosenkohl und tote Bete" ist der Auftakt der Schrebergarten-Krimi-Reihe von Mona Nikolay (Eva Siegmund) aus dem Droemer Verlag.
Im Berliner Kleingartenverein Harmonie haben Eike und Caro von Ribbek eine Parzelle gepachtet, um hier im Grünen mit ihrer Tochter mal vom Alltag abschalten zu können. Doch ihre ersten Spatenstiche im Gemüsebeet sorgen gleich für eine unangenehme Überraschung, denn sie stoßen auf eine Leiche. Der Vorsitzende des Vereins, Manne Nowak, ist völlig entsetzt, denn der Tote ist sein früherer Garten-Nachbar und Freund Kalle, der zuletzt einen regelrechten Sinneswandel durchlitt. Als Ex-Polizist weiß Manne, was zu tun ist. Doch die Polizei verdächtigt Manne wegen eines simplen Streits mit Kalle. Alas Caro ihre detektivischen Instinkte entdeckt, stellen beide Nachforschungen wegen des Toten an, die auch in die deutsch-deutsche Vergangenheit führen.
Der Start ins neue Gartenjahr hätte so schön sein können, aber was als Gartenidylle beginnt, wird schnell zum Fundort einer verbuddelten Leiche. So hatte sich Caro ihre Zeit im Garten nicht vorgestellt und sie will unbedingt den Täter finden und herausfinden, wieso die Leiche unbedingt hier versteckt wurde. Als sie Manne kennenlernt, kann sie ihre detektivischen Fähigkeiten gut einbringen, als Ex-Polizist öffnet sich ihm so manche Tür und sie können ihre Befragungen starten und in Kalles Leben angehen.
Bei diesem Krimi gefällt mir das Setting des Berliner Kleingartenvereins mitsamt Nachbarn und Ermittler-Duo Manne und Caro. Beide sind grundverschieden, ergänzen sich aber gerade deshalb auf eine wunderbare Weise. Manne ist ein bodenständiger Typ, Kleidung ist ihm egal und so läuft er ständig in Gartenklamotten herum. Caro macht in "Socialmedia", sie hat einen Instagram-Account und legt Wert auf eine gepflegte Erscheinung. Bei den Befragung kommt ihr zugute, dass sie sich gut auf Menschen einstellen kann.
Der Erzählstil ist wunderbar flüssig, bildhaft und voller kleiner Schmunzelmomente. Man kann hier nicht von einem blutigen Krimi sprechen, auch wenn das Opfer einige üble Verletzungen aufweist. Durch die eingebundenen Nebencharaktere bekommt man ein umfassendes Bild aller Personen und kann sich anhand der gefundenen Puzzleteile im Mordfall selbst an der Tätersuche beteiligen. Der Spannungsfaktor ist eher gering, gewinnt aber im Laufe der Handlung immer mehr an Fahrt und endet in einem echten Showdown.
Ein unterhaltsamer Gartenkrimi mit Einblicken in sozialistische Gebräuche der DDR!
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Broschiertes Buch
Manne Nowak, Ex-Polizist im Vorruhestand und Vorsitzender einer Schrebergarten-Anlage in Berlin ist sauer. Heute soll er seine neuen Parzellennachbarn begrüßen und ihnen den Schlüssel zu ihrem Garten übergeben. Dazu hat er so gar keine Lust. Als Caro und Eike von Ribbek dann …
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Manne Nowak, Ex-Polizist im Vorruhestand und Vorsitzender einer Schrebergarten-Anlage in Berlin ist sauer. Heute soll er seine neuen Parzellennachbarn begrüßen und ihnen den Schlüssel zu ihrem Garten übergeben. Dazu hat er so gar keine Lust. Als Caro und Eike von Ribbek dann kommen, scheinen sich seine schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen. Sie haben sich zu diesem Anlass neu eingekleidet und sehen aus wie aus einem Hochglanz-Gartenmagazin entsprungen. Und Ahnung von Gartenarbeit haben sie auch nicht. Doch es kommt noch schlimmer. Beim Umgraben ihres Gemüsebeetes stoßen sie auf eine Leiche. Bei dem Toten handelt es sich um Mannes Freund Kalle, dem früheren Besitzer des Gartens. Weil Manne und Kalle vor kurzem heftigen Streit hatten, ist für den ehrgeizigen Kommissar Lohmeyer sofort klar: Manne ist der Mörder! Um seine Unschuld zu beweisen, muß Manne nun selbst ermitteln und Caro hilft dabei so gut sie kann. Sie geraten dabei in einen Kriminalfall, der bis in die Zeit der DDR führt.
Mit ihrem humorvollen Krimi "Rosenkohl und Tote Bete" führt Mona Nikolay in die gar nicht so heile Welt einer Kleingartensiedlung. Da, wo man sich alles so ruhig und herrlich vorstellt, prallen oft ganz unterschiedliche Typen aufeinander und das Zusammenleben wird nicht immer ganz einfach. Das wird in dieser Geschichte richtig lebensnah beschrieben. Dazu kommt die Spannung, denn bis zum Schluß bleibt es unklar, wer nun der Mörder wirklich ist. Besonders gut hat mir der humorvolle Schreibstil gefallen. Ein Krimi muß nicht unbedingt blutrünstig und düster sein, um gut zu unterhalten. Die beiden Ermittler entwickeln sich im Laufe der Geschichte zu einem ziemlich ungleichen Traumpaar. Die Dialoge der beiden sind köstlich und haben oft einen ernsten Hintergrund. Ich hoffe, daß man noch viel mehr von Manne und Caro lesen wird. Ich wäre sofort dabei!
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Broschiertes Buch
Als das neu in den Berliner Schrebergarten „Harmonie“ hinzugezogene Ehepaar beim Umstechen seines Beetes eine Leiche findet, ist es mit der Harmonie gleich einmal vorbei.
Diesmal scheint im Spruch „Der Mörder ist immer der Gärtner“ ein Körnchen Wahrheit zu …
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Als das neu in den Berliner Schrebergarten „Harmonie“ hinzugezogene Ehepaar beim Umstechen seines Beetes eine Leiche findet, ist es mit der Harmonie gleich einmal vorbei.
Diesmal scheint im Spruch „Der Mörder ist immer der Gärtner“ ein Körnchen Wahrheit zu liegen. Denn der Nachbar des Toten ist Gärtner und zugleich sein bester Freund aus Kindheitstagen, mit dem es immer wieder Zoff gegeben hat.
Listigerweise ist der des Mordes Verdächtigte selbst einmal Kriminalbeamter gewesen und kennt das Procedere. Die neue Nachbarin will helfen. Deshalb wird eine Detektei gegründet, zahlreiche alte Polizeikontakte genutzt und an dem aktuellen Ermittler, für den nur die Quote zählt, vorbeirecherchiert.
Es dauert seine Zeit, bis herauskommt, was die Wesensänderung des Toten, über die mehrere Personen berichten, hervorgerufen hat. Ein Gehirntumor war es nicht.
Meine Meinung:
So eine Schrebergarten- oder Laubenkolonie ist schon eine ganz eigene Welt. Zahlreiche Vorschriften pflastern die Wege der Bewohner. Das hat manchmal, wenn man ein Alibi braucht, sogar einen Vorteil.
Gleichzeitig ist natürlich so ein Mikrokosmos anfällig auf Gerüchte und Meinungsmacher. So wird unser wackerer Ex-Polizist gleich einmal seines Amtes als Schrebergarten-Obmann enthoben. Das kränkt zusätzlich zu dem Verdacht der Polizei.
Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen. Wir dürfen den einen oder anderen Blick in noch unbekannte Ecken von Berlin machen.
Ich würde mich über einen weiteren Schrebergarten-Krimi freuen.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem Krimi aus dem Mikrokosmos eines Schrebergartens 4 Sterne.
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Broschiertes Buch
Ein Krimi im Schrebergarten... die Idee hat mir gleich sehr gut gefallen. Ehrlich gesagt hatte mich der Titel bereits überzeugt und sofort zum Schmunzeln gebracht. Hinter "Rosenkohl und tote Beete" versteckt sich ein witziger, kurzweiliger Krimi.
Hauptfigur ist Manne Nowak. Ein …
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Ein Krimi im Schrebergarten... die Idee hat mir gleich sehr gut gefallen. Ehrlich gesagt hatte mich der Titel bereits überzeugt und sofort zum Schmunzeln gebracht. Hinter "Rosenkohl und tote Beete" versteckt sich ein witziger, kurzweiliger Krimi.
Hauptfigur ist Manne Nowak. Ein Ex-Polizist und nun leidenschaftlicher Gärtner. Er ist etwas kauzig, doch dies macht das Buch aus. Da wird der Fall, eine Leiche im Gemüsebeet, eher zur Nebensache. Manne selbst wird verdächtigt und Caro muss es irgendwie gerade biegen... herrlich amüsant!
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Broschiertes Buch
Eine Parzelle wird an ein junges hippes Paar mit Kind vergeben. Auf einmal liegt der Vorbesitzer tot im Beet. Der Gartennachbar und ehemals bester Freund des Toten und auch ehemaliger Polizist gerät in Verdacht. Das alles klingt schon nach Humor. Sozial Media trifft auf Konservativ. Eigentlich …
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Eine Parzelle wird an ein junges hippes Paar mit Kind vergeben. Auf einmal liegt der Vorbesitzer tot im Beet. Der Gartennachbar und ehemals bester Freund des Toten und auch ehemaliger Polizist gerät in Verdacht. Das alles klingt schon nach Humor. Sozial Media trifft auf Konservativ. Eigentlich müsste es heißen Nervig trifft auf noch nerviger. Denn die junge Frau Caro kann man nicht am Kopf haben. Sie hat immer zurück stecken müssen und das erzählt sie lang und breit bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Wobei sich die Frage stellt warum sie sich denn nicht dagegen gewehrt hat. Im Beruf, in der Ehe, beim Kind. Es ist klagen auf höchsten Niveau. Manne der Ex Polizist hält nicht viel von seinen Kollegen alle nur auf Karriere aus. Wenn sich dann ein Verdächtiger anbietet wird es gleich hops genommen.
Daher ermitteln jetzt die beiden, mehr oder weniger professional aber nicht lustig.
Dazu kommen dann noch sämtliche Klischees zu den Kleingartenvereinen. Tratsch süchtig, Herrschsüchtig und wehe jemand tanzt aus der Reihe.
Es wurden auch sehr viele ernsthafte Themen angerissen. Die in einem normalen Krimi als Ursache für die Verhaltensweisen und als Hintergrund für den Mord sehr passend gewesen wären. So wurde hier Äpfel mit Birnen vermischt.
Der Schrebergarten allein und mit einer weniger überspannten Caro hätte mir das Buch gefallen. So war einiges zu viel.
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Broschiertes Buch
humorvoller cosy-Schrebergarten-Krimi
Als ich diesen genialen Titel sah, wusste ich sofort: dieses Buch muss ich lesen!! :D
Manne Nowak, Polizist in Rente und Vorsitzender des Berliner Schrebergartenvereins 'Harmonie', bekommt neue Nachbarn in seinem Schrebergartenidyll: Caro und Eike von …
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humorvoller cosy-Schrebergarten-Krimi
Als ich diesen genialen Titel sah, wusste ich sofort: dieses Buch muss ich lesen!! :D
Manne Nowak, Polizist in Rente und Vorsitzender des Berliner Schrebergartenvereins 'Harmonie', bekommt neue Nachbarn in seinem Schrebergartenidyll: Caro und Eike von Ribbek, mit denen er nicht einverstanden ist: zu laut, zu schrill, kein grüner Daumen.
Doch als Caro in ihrem Gemüsebeet eine verbuddelte Leiche findet, die sich als ehemaliger Nachbar und Freund von Manne herausstellt, und dieser dann als Tatverdächtiger gehandelt wird, machen sich Caro und Manne selbst an die Ermittlungen, um Manne von allem Verdacht freizusprechen.
Meine Meinung:
Die Geschichte ist so witzig geschrieben, man hat ständig ein Schmunzeln auf den Lippen; die Charaktere sind schrullig - vor allem Manne, der nur in Ruhe gärtnern will, aber nun mit der lauten und schrillen Caro zusammenarbeiten 'muss', die einfach wild drauflosprescht. Es ist also immer was los!
Jedoch ist Caro total sympathisch, sie hat das Herz am rechten Fleck, will helfen, packt alles an und hat gute Ideen (nur halt keinen grünen Daumen - aber ich bin sicher, das wird Manne ihr noch beibringen ;)
Auch das typische Schrebergartenklischee wird aufs Korn genommen, doch erkennt man sofort den Zusammenhalt der Gemeinschaft, was einfach nur wunderschön und idyllisch ist. Hilfsbereitschaft wird groß geschrieben, allerdings auch die Neugier ;)
Die Polizei ist leider klischeehaft etwas dümmlich und mit Scheuklappen dargestellt, da sie sich auf Manne als Tatverdächtigen versteift und in keine weitere Richtung mehr ermittelt wird, da Manne mit dem toten Kalle befreundet und benachbart war, und die beiden einen schlimmen Streit und danach keinen Kontakt mehr hatten.
Überraschenderweise ist der Fall selbst komplexer und spannender, als das Kleingarten-Klischee erwarten lässt. Nach und nach decken Manne und Caro Geheimnisse auf, dessen Puzzleteile Stück für Stück ein Ganzes und den Weg zur Lösung ergeben.
Schön finde ich, dass es in der vorderen Buchklappe einen Plan des Kleingartenvereins 'Harmonie' gibt, so kann man die Wege von Caro und Manne (zumindest in der Kleingartenanlage) super nachvollziehen.
Fazit:
Humorvoller und turbulenter Cosy-Crime im Schrebergartenidyll mit sympathischen Protagonisten und einem spannenden Fall.
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