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Die Macht der Gefühle kann tröstlich sein. Oder tödlich. Meine kleine Prinzessin. So allein. Du zitterst ja, du armes Ding. Komm mit mir, hab' keine Angst. Bei mir bist du sicher. Ich bringe dich an einen geheimen Ort, mein Herz, aber vorher müssen wir hier im Wald noch ein paar rote Schleifen verteilen, schau ... Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. Eines Abends wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthrop...
Die Macht der Gefühle kann tröstlich sein. Oder tödlich. Meine kleine Prinzessin. So allein. Du zitterst ja, du armes Ding. Komm mit mir, hab' keine Angst. Bei mir bist du sicher. Ich bringe dich an einen geheimen Ort, mein Herz, aber vorher müssen wir hier im Wald noch ein paar rote Schleifen verteilen, schau ... Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. Eines Abends wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak im Beisein seiner Tochter Ann verhaftet. Die Anklage: zehn Morde an jungen Mädchen. "Professor Tod" titelt die Boulevardpresse. Doch Ann wird die Unschuld ihres Vaters beweisen. Für sie und die LeserInnen beginnt eine Reise in die dunkelsten Räume der menschlichen Seele ... »Romy Hausmann ist eine der besten Thriller-Autor*innen Deutschlands« The Sunday Times Bei dtv sind außerdem »Liebes Kind« und »Marta schläft« sowie das Sachbuch »TRUE CRIME. Der Abgrund in dir« erschienen. - Kennt man seine Eltern jemals wirklich? Ein raffiniert konstruierter Psychothriller über Vertrauen, Verrat und die Macht der Gefühle - >Liebes Kind< von Romy Hausmann wurde als große Netflix-Serie verfilmt
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Romy Hausmann, Jahrgang 1981, hat sich 2019 mit ihrem Thrillerdebüt >Liebes Kind< sogleich an die Spitze der deutschen Spannungsliteratur geschrieben: >Liebes Kind< landete auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste, mit >Marta schläft< folgte 2020 ihr zweiter Bestseller. Übersetzungen ihrer Bücher erscheinen in 26 Ländern, die Filmrechte wurden hochkarätig verkauft. Romy Hausmann wohnt mit ihrer Familie in einem abgeschiedenen Waldhaus in der Nähe von Stuttgart. Auch ihr dritter Thriller >Perfect Day< landete sofort nach Erscheinen 2022 auf Platz 2 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Weitere Informationen unter romy-hausmann.de
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423440011
- Artikelnr.: 62266748
Man kann nicht aufhören zu lesen! Annette Schroeder Für Sie 20220119
Für Ann Lesniak bricht eine Welt zusammen, als ihr geliebter Vater Walter als lang gesuchter Verbrecher, der Schleifenmörder, verhaftet wird. Sie kann und will sich nicht vorstellen, das er, der sich nach dem Tod ihrer Mutter voller Hingebung um sie gekümmert hat, in den letzten …
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Für Ann Lesniak bricht eine Welt zusammen, als ihr geliebter Vater Walter als lang gesuchter Verbrecher, der Schleifenmörder, verhaftet wird. Sie kann und will sich nicht vorstellen, das er, der sich nach dem Tod ihrer Mutter voller Hingebung um sie gekümmert hat, in den letzten Jahren zehn kleine Mädchen umgebracht hat. Von seiner Unschuld überzeugt macht sie sich auf die Suche nach entlastenden Indizien, da ihr Vater schweigt...
Meiner Meinung hat Romy Hausmann wieder einen extrem gelungenen Thriller abgeliefert, der, von dem Tatvorwurf her abgesehen recht unspektakulär beginnt, in der Geschichte und vor allem zum Ende hin jedoch jede Vermutung bzw. Annahme komplett verkehrt. Die jeweiligen Kapitel enden (fast) immer mit einem Cliffhanger, der gewisse Erwartungen an das weitere Geschehen suggeriert, das dann jedoch völlig anders als vermutet fortsetzt. Diese Kunst mit den Gefühlen der Leser zu spielen und sie damit regelmässig immer wieder in die Irre zu führen ist der Autorin perfekt gelungen. Trotz aller Wendungen ist dieses Buch stimmig und lässt zum Ende auch keine Fragen offen.
"Perfect day" ist so spannend und fesselnd geschrieben, das ich es kaum aus der Hand legen konnte und dementsprechend zügig auch ausgelesen hatte. Ich denke, das spricht für sich - klare Leseempfehlung!!!
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Anns geliebter Papa soll ein Mörder sein. Doch sie hat ganz andere Erinnerungen an ihn. Er ist liebevoll, umsorgt sie und ist zu solch einer Tat einfach nicht fähig. Sie ist von seiner Unschuld überzeugt, auch wenn sich die Ermittler ihrer Sache sicher zu sein scheinen. Da sie auf …
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Anns geliebter Papa soll ein Mörder sein. Doch sie hat ganz andere Erinnerungen an ihn. Er ist liebevoll, umsorgt sie und ist zu solch einer Tat einfach nicht fähig. Sie ist von seiner Unschuld überzeugt, auch wenn sich die Ermittler ihrer Sache sicher zu sein scheinen. Da sie auf einmal alleine dasteht, die Presse hinter die Identität des Verdächtigen kommt und scheinbar keiner mehr in eine andere Richtung ermittelt, macht sie sich selber auf die Suche nach der Wahrheit.
Für mich im Mittelpunkt stand die Beschäftigung, wie Angehörige eines Verdächtigen mit dieser Situation umgehen. Egal ob sich der Verdacht bestätigt oder nicht, hat alleine der Verdacht bereits Auswirkungen auf Freunde, Familie, Bekannte,…
Und doch sind die Angehörigen auch eine wichtige moralische Unterstützung. Meinen sie doch den Verdächtigen viel besser zu kennen und einschätzen zu können, als jeder Andere. Doch kennt man eine andere Person wirklich? Ann ist davon überzeugt und will die Unschuld ihres Vaters beweisen. Eine andere Möglichkeit und Sichtweise gibt es für sie nicht.
Da ihr Vater beharrlich zu den Vorwürfen schweigt, weiß man auch als Leser nicht, ob er schuldig oder unschuldig ist und macht sich zusammen mit Ann auf diese Suche. Und bei allem Verständnis für sie und die Situation, ist sie mir doch nicht sympathisch gewesen. War sie mir in ihren Handlungen einfach zu uneinsichtig und radikal. Sie verrennt sich regelrecht und akzeptiert keine andere Meinung mehr.
Fazit: Hat mich nicht überzeugt und war zeitweise zäh zu lesen. Sympathie konnte ich zu keinem Protagonisten aufbauen. Und sowohl die Handlungen von Ann, als auch das sehr spät angesprochene Motiv des Mörders war nur schwer nachvollziehbar.
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Perfect Day für Walter Lesniak
Zum Inhalt:
Seit vierzehn Jahren werden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren entführt und dann tot aufgefunden. Rote Schleifen weisen den Weg zu den Leichen, weshalb der Täter den Namen Schleifchenmörder erhält.
Eines …
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Perfect Day für Walter Lesniak
Zum Inhalt:
Seit vierzehn Jahren werden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren entführt und dann tot aufgefunden. Rote Schleifen weisen den Weg zu den Leichen, weshalb der Täter den Namen Schleifchenmörder erhält.
Eines Tages dringt die Polizei bei dem renommierten Professor Walter Lesniak ein und nimmt ihn im Beisein seiner Tochter Ann fest. Diese versteht die Welt nicht mehr, zwar gibt es ein paar Zufälle die ihren Vater mit den Morden in Verbindung bringen könnten, doch sind es eben nur Zufälle und keine Beweise. Lesniak selbst schweigt, doch Ann kann das nicht hinnehmen und versucht selbst den wahren Täter zu finden.
Meine Meinung:
Das Cover passt hervorragend zu den Thrillern von Romy Hausmann.
Der Schreibstil ist flüssig, manchmal, aufgrund der Erzählstränge, etwas verwirrend aber dennoch spannend. Erzählt wird abwechselnd in 3 Erzählebenen die erst zum Ende hin einen Sinn ergeben. Der Leser begleitet Ann, ab 2017, bei der Suche nach der Wahrheit, zwischendrin wird in kursiv mit den passenden Schreibfehlern die Beschreibung von Gefühlen, erstellt von Ann als 7jährige, eingefügt. Bei den Titeln „WIR“ erhält der Leser Einblick in die Gedanken einer Person und bei den Abschnitten mit dem Titel „AUFNAHME“, die in 2021 stattfinden, interviewt jemand den Täter.
Mit den Charakteren konnte ich nicht warm werden. Zu sehr hat sich Ann darin verbissen die Unschuld ihres Vaters zu beweisen und schoss sich auf eine bestimmte Person ein. Sie handelte oft unüberlegt und kopflos, dies war für mich nicht immer nachvollziehbar. Dazu musste der Leser noch Differenzieren was bei Ann Fiktion und was Realität ist. Insgesamt betrachtet wurde, um für ein gelungenes Verwirrspiel zu sorgen, das Geschehen etwas zu sehr konstruiert und es gab einfach zu viele Zufälle um in der Geschichte weiter zu kommen. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und eine gewisse Spannung war vorhanden, jedoch hat das Buch meine Erwartungen aufgrund der Vorgänger nicht erfüllt.
Fazit:
Durchaus spannend geschrieben, aber die Handlung war zu sehr konstruiert und auf Verwirrung ausgelegt.
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Im Kopf der Protagonisten
Romy Hausmann schafft es mit Leichtigkeit einen in den Bann zu ziehen. Die Geschichte startet erst eher vage. Man erfährt von Ann, deren Vater eines Abends von der Polizei abgeführt wird. Er soll der Scleifenmörder sein, nach dem bereits über zehn …
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Im Kopf der Protagonisten
Romy Hausmann schafft es mit Leichtigkeit einen in den Bann zu ziehen. Die Geschichte startet erst eher vage. Man erfährt von Ann, deren Vater eines Abends von der Polizei abgeführt wird. Er soll der Scleifenmörder sein, nach dem bereits über zehn Jahre polizeilich gesucht wird. Nach und nach werden neue Erkenntnisse zu dem Fall der verschwundenen Mädchen aufgedeckt, ein Spannungsmoment jagt den nächsten. Hausmanns Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Wie fast keine andere Autorin schafft sie es, meiner Meinung nach Einblicke in das Leben der Protagonisten zu bieten, in ihre Gedanken und Gefühle. Besonders gut gefällt mir auch die Kapiteleinteilung, die einen auch Einblicke in ein später stattfindendes Interview mit dem Täter und dessen Gedanken bietet.
Perfect Day ist ein kurzweiliger, spannender Thriller, der einen bis zuletzt im Dunkeln darüber lässt, wer der Täter ist.
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Verwirrspiel
"Perfect Day" ist ein Song von Lou Reed und der erste Thriller von Romy Hausmann, den ich gelesen habe.
Schon seit vielen Jahren verschwinden in und um Berlin kleine Mädchen, zu deren toten Körpern eine Spur aus roten Schleifen führt. Ann ist dabei, als ihr …
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Verwirrspiel
"Perfect Day" ist ein Song von Lou Reed und der erste Thriller von Romy Hausmann, den ich gelesen habe.
Schon seit vielen Jahren verschwinden in und um Berlin kleine Mädchen, zu deren toten Körpern eine Spur aus roten Schleifen führt. Ann ist dabei, als ihr geliebter Vater, Professor der Philosophie und Anthropologie, als einziger Verdächtiger verhaftet wird. Er sitzt in Haft und legt weder ein Geständnis ab, noch verteidigt er sich. Ann glaub ganz fest an seine Unschuld und will diese auch beweisen.
Die Geschichte breitet sich hier in verschiedenen Erzählebenen, die aber deutlich unterscheidbar gekennzeichnet sind, ganz langsam vor unseren Augen aus. Einmal haben wir hier Ann bei ihrer Suche nach dem wahren "Schleifenmörder", um ihren Vater zu entlasten. Dabei gibt es auch so einige Rückblicke in ihre Kindheit nd ihre innersten Gedanken und Gefühle. Besonders gefallen mir hier die Stellen, wo Gefühle mit kindlichen Worten aufsatzmäßig beschrieben werden.
Dann gibt es Passagen mit einer Person und einem Kind, das Prinzessin genannt wird und man ist hier wohl beim Täter, der aber ungenannt und unerkannt bleibt. Und auch sehr interessant sind Passagen aus einem Interview eines Reporters mit dem Mörder, dass zu einer späteren Zeit stattfindet und die immer wieder eingestreut werden.
Dadurch, dass bei Ann Träume und Wirklichkeit ineinander übergehen, muss man sehr aufmerksam lesen, um das unterscheiden zu können. Der Schreibstil ist durchaus spannend, verlangt dem Leser aber auch eine gewisse Aufmerksamkeit ab.
Die Protagonisten blieben mir fremd und auch nicht unbedingt sympathisch, was bei einem Thriller nicht unbedingt schadet. Es ist ein psychologisches Verwirrspiel, dass mir etwas sehr viel mit dem Zufall spielt, aber ein überraschendes Finale bietet.
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Voller Überraschungen und Wendungen
In "Perfect Day" geht es um Ann, dessen Vater ein Doppelleben zu führen scheint. Dass ihr Vater ein Serienmörder sein soll, kann Ann nicht glauben. Und so tut sie alles, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen und seinen Namen wieder …
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Voller Überraschungen und Wendungen
In "Perfect Day" geht es um Ann, dessen Vater ein Doppelleben zu führen scheint. Dass ihr Vater ein Serienmörder sein soll, kann Ann nicht glauben. Und so tut sie alles, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen und seinen Namen wieder reinzuwaschen.
Auch in diesem Thriller enttäuscht Romy Hausmann weder eingefleischte Fans, noch Erstleser:innen. Für mich hat das Buch ganz klar zwei Stärken, die besonders herausstechen. Zum einen gefällt mir besonders, dass man während des Lesens immer wieder überrascht wird. Wenn man denkt, bei diesem Buch handelt es sich um einen 08/15 Thriller, hat man sich gewaltig getäuscht! Und zum anderen ist es Hausmanns Schreibstil, durch den konstant Spannung erzeugt wird, die Leser:innen packt und so schnell nicht wieder loslässt!
Romy Hausmann überzeugt wieder mal mit einer packenden Geschichte und ihrem spannenden Schreibstil. Sehr gelungen!
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Perfekt Day wird komplett aus der Sicht von Ann erzählt,der Hauptprotagonistin und Tochter des Hauptverdächtigen im Falle des Schleifenmörders. Ann glaubt an die Unschuld ihres Vaters und tut alles dafür, seine Unschuld zu beweisen. Dadurch, dass das Buch nur aus einer Sicht …
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Perfekt Day wird komplett aus der Sicht von Ann erzählt,der Hauptprotagonistin und Tochter des Hauptverdächtigen im Falle des Schleifenmörders. Ann glaubt an die Unschuld ihres Vaters und tut alles dafür, seine Unschuld zu beweisen. Dadurch, dass das Buch nur aus einer Sicht geschrieben wurde bekommt man als Leser natürlich alle Emotionen hautnah mit, man ist quasi mit im Kopf der Protagonistin. Das finde ich prima und spannend, leider hat es auch den Nachteil, dass es sehr einseitig und eindimensional ist, denn man kann sich als Leser so nur ein eigenes Urteil bilden, weil die Nebenprotagonisten ja nicht zu Wort kommen, um Ann zu charakterisieren. Ich persönlich fand sie sehr unsympathisch, egozentrisch und schlichtweg respektlos und unbedacht.
Auch die Umstände ihrer Suche sind manchmal ein wenig fragwürdig und von vielen Zufällen geprägt.
Viele Teile des Buches wirken dadurch ein wenig hektisch und teilweise auch unglaubwürdig. Zudem gibt es mehrere Einschübe, Ann als Kind, die Gefühle erklärt, was ich im Buch eher ein wenig langweilig fand, und die Erklärung dazu findet sich erst auf den allerletzten Seiten. Dann der Täter , der ein Interview gibt, welches mir aber durch die verschiedenen Zeitzonen, in denen das Buch spielt, nicht so richtig verständlich war. Außerdem noch einen Einschub, mit WIR betitelt. Dieser könnte dem Täter zugeordnet werden, muss aber nicht.
Entschädigt hat mich der tolle, frische und wortgewaltige Schreibstil, der mit rasanter Spannung auf ein richtig tolles gut durchdachtes Finale hinarbeitet und die ganzen gut gemachten falschen Fährten bzw. Verdächtigungen. Und die Auflösung fand ich auch prima und ungewöhnlich.
Fazit: Vier tolle Sterne mit roten Schleifen drumherum, für ein Buch, dass das Genre Thriller sehr gut bedient, allerdings mit einer Schreibweise z. B. in der dritten Person ein wenig sympathischer geworden wäre ( oder nachvollziehbarer.)
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Eigentlich wollte Ann einen schönen Abend mit ihrem Vater, dem renommierten Philosophieprofessor Walter Lesniak, verbringen. Doch plötzlich wird das Haus von Polizisten gestürmt und Lesniak verhaftet. Er soll der „Schleifenmörder“ sein, der in den letzten vierzehn …
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Eigentlich wollte Ann einen schönen Abend mit ihrem Vater, dem renommierten Philosophieprofessor Walter Lesniak, verbringen. Doch plötzlich wird das Haus von Polizisten gestürmt und Lesniak verhaftet. Er soll der „Schleifenmörder“ sein, der in den letzten vierzehn Jahren zehn Mädchen umgebracht hat.
Für Ann ist klar, hier liegt eine furchtbare Verwechslung vor. Und sie wird die Unschuld ihres Vaters beweisen. Aber ist er das wirklich…?
Wie schon bei den Büchern zuvor, schafft es Romy Hausmann auch hier, mich von Anfang an zu fesseln, was sicher auch am wirklich tollen und gut zu lesenden Schreibstil liegt. Außerdem ist die Grundidee des Buchs alleine schon echt spannend.
Erzählt wird hauptsächlich aus Anns Sicht in Ich-Form, was natürlich ein sehr subjektives Bild auf die Ereignisse und auf Anns Vater Walter Lesniak erzeugt. Dazwischen gibt es zum einen immer wieder kurze Kapitel mit der Überschrift „Wir“, die ich zugegebenermaßen fast ein bisschen verstörend fand und die ich erst gegen Ende richtig einordnen konnte. Außerdem gibt es immer wieder Ausschnitte aus einem Interview aus dem Jahr 2021 (die Hauptgeschehnisse finden vier Jahre vorher statt).
Leider ging es für mich mit der erzeugten Spannung dann im Laufe der Lektüre doch etwas bergab, und ich wollte zwar immer noch wissen, wie alles ausgeht, allerdings war ich nicht mehr so gefesselt wie noch zu Beginn.
Stattdessen konnte ich Anns Handlungen und auch ihre Gedanken immer weniger verstehen (allerdings war ich zum Glück auch noch nie in ihrer Situation), möglicherweise wollte sie bestimmte Dinge auch nicht wahrhaben und die Geschehnisse drifteten für mich so ein bisschen in Nebensächlichkeiten ab.
Natürlich schickt die Autorin ihre Leser auch wieder auf einige (falsche) Fährten, die ich jedoch teilweise doch sehr konstruiert fand und bemüht, sie für den restlichen Verlauf der Geschichte passend zu machen.
Insgesamt hat mir „Perfect Day“ aber gut gefallen, auch wenn es mich am Ende nicht rundum überzeugen konnte.
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Beklemmend
Anns Leben gerät aus den Fugen, als ihr Vater vor ihren Augen von der Polizei verhaftet wird. Angeblich soll er der berüchtigte „Schleifenmörder“ sein, der seit vierzehn Jahren Mädchen zwischen sechs und zehn Jahren entführt, tötet und die …
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Beklemmend
Anns Leben gerät aus den Fugen, als ihr Vater vor ihren Augen von der Polizei verhaftet wird. Angeblich soll er der berüchtigte „Schleifenmörder“ sein, der seit vierzehn Jahren Mädchen zwischen sechs und zehn Jahren entführt, tötet und die Polizei mit roten Schleifenbändern zu ihren Leichen führt. Kann das wirklich sein, dass ihr geliebter Vater ein Mörder kleiner Mädchen ist? Ann ist von seiner Unschuld überzeugt und beginnt auf eigene Faust zu recherchieren. Was sie dabei aufdeckt, ist unbegreiflich und überraschend.
„Perfect Day“ hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Romy Hausmann lässt sich flüssig und leicht lesen. Die Achterbahn der Gefühle der Hauptfigur Ann Lesniak konnte ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe mit ihr gelitten und bis zum Schluss mit ihr gehofft. Sie ist eine taffe, sympathische Frau, die unbedingt die Wahrheit ans Licht bringen möchte. Dabei hat sie mit einigen Hürden zu kämpfen. Wem kann sie überhaupt noch trauen? Besonders das Ende von „Perfect Day“ habe ich so nicht erwartet und hat mich überrascht.
Fazit: ein wirklich spannender Thriller. Sehr empfehlenswert!
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In Romy Hausmanns neuestem Werk begleitet der Leser Ann Lesniak durch eine sehr schwierige und emotionale Zeit. Ihr Vater Walter Lesniak wurde vor ihren Augen verhaftet. Der Vorwurf: Er ist der Schleifenmörder, der seit 14 Jahren in Berlin sein Unwesen treibt, kleine Mädchen entführt …
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In Romy Hausmanns neuestem Werk begleitet der Leser Ann Lesniak durch eine sehr schwierige und emotionale Zeit. Ihr Vater Walter Lesniak wurde vor ihren Augen verhaftet. Der Vorwurf: Er ist der Schleifenmörder, der seit 14 Jahren in Berlin sein Unwesen treibt, kleine Mädchen entführt und tötet. Ann kann es nicht fassen. Ihr Vater ist doch kein Monster! Sie setzt alles daran, seine Unschuld zu beweisen.
Wie in den vorangegangenen Büchern der Autorin bedient sie sich auch hier verschiedener Erzählstränge und Perspektiven. Der Hauptteil des Buchs ist aus Anns Sicht geschildert und spielt in der Vergangenheit. In diesen Kapiteln kommen zusätzlich Gefühlsbeschreibungen hinzu, die Ann in ihrer Kindheit verfasst hat. Außerdem findet man die Aufnahme eines Interviews im Buch. Dabei unterhält sich eine dem Leser unbekannte Person mit dem vermeintlichen Täter. Parallel dazu gibt es einen Erzählstrang, der nur mit „WIR“ überschrieben ist und für mich die Täterperspektive darstellte.
Die unterschiedlichen Perspektiven, die Romy Hausmann auch hier wieder genutzt hat, mag ich beim Lesen sehr gern, da sie Abwechslung und Vielseitigkeit bedeuten. In „Perfect Day“ habe ich mich besonders über die Passagen gefreut, in denen der Täter befragt wurde. Ich hatte gehofft, durch die eine oder andere Aussage auf seine Identität schließen zu können #Pustekuchen Ich konnte anhand der Befragung keine Rückschlüsse ziehen. Ich fand es sehr schade, dass die Autorin ihren Plot diesmal so stark konstruiert hat, dass es (in meinen Augen) absolut unmöglich war, die Auflösung in Gänze zu erraten. (Einen Teil der Lösung hatte ich jedoch ca. 100 Seiten vorm Ende "emtschlüsselt".) Ich weiß: Beim diesem Thema scheiden sich die Geister. Es gibt sicherlich eine Vielzahl von Leserinnen und Lesern, die genau das lieben: Einen innovativen Plot, den sie so noch nirgends zuvor entdeckt hatten. Aber es gibt auch mich: Die überkonstruierte Stories nicht so lieben kann wie andere, die mehr aus dem Leben gegriffen sind oder sein könnten. Hier muss ich also leider sagen, hätte ich mir mehr Authentizität in der Handlung gewünscht. Versteht mich nicht falsch: „Perfect Day“ ist immer noch ein Pageturner! Aber der Plot war nicht wirklich nach meinem Geschmack. Für mich kommt das Buch da nicht an die beiden Vorgänger heran.
Dafür kann die Autorin aber mit etwas anderem punkten, dass vieles wettmacht und zwar mit Emotionen, jeder Menge Emotionen! Romy Hausmann hat für mich perfect (kleines Wortspiel) vermittelt, wie sich Ann fühlt. Ich habe wirklich mit ihr mitgelitten! Ann und ihre Gefühle wirken sehr authentisch und greifbar. In all ihrer Verzweiflung, Wut, Ohnmacht und Angst konnte ich sie verstehen. Ihre Sturheit hat mich hin und wieder zwar etwas genervt, aber wer kann es ihr in dieser Situation übelnehmen?! Die anderen Figuren im Buch bleiben tatsächlich überwiegend blass. Das ist jedoch nicht als Kritik zu verstehen. Als Leser nimmt man alles aus Anns Sicht wahr. Man weiß bei anderen Personen nicht in dem Umfang, was sie denken oder fühlen, wie man es bei Ann tut. Dadurch hat man jedoch genügend „Freiraum“ andere Figuren als Täter zu verdächtigen.
Die Spannung steigert sich in „Perfect Day“ langsam aber stetig. Einige gut gesetzte Twists haben mich wirklich überraschen können. Toll fand ich außerdem den Showdown, der wirklich einlud an den Fingernägeln zu knabbern. Der, „aus der Jackentasche gezogene Beweis“, wer der wahre Täter ist, hat mich allerdings wieder gar nicht überzeugt und fällt für mich wieder in die Kategorie „überkonstruiert“. (Ich kann hier leider nicht mehr schreiben, ohne zu spoilern.)
Was Romy Hausmann aber fabelhaft beherrscht und von dem ich nicht müde werde, es zu betonen, ist der Umgang mit unserer Sprache. Der Schreibstil ist so bildgewaltig und emotional. Hach, einfach brachial schön!
Es gab so viele weitere schöne Zeilen, die ich euch gern als Zitat aufgeführt hätte, aber ich möchte euch natürlich die Chance geben, diese tollen Zeile
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