Martin Schörle
eBook, ePUB
»Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« und »Einladung zum Klassentreffen« (eBook, ePUB)
Zwei Theaterstücke
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Der kabaretteske Monolog »Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« beschert dem geneigten Leser Einblicke in das Leben des Vollblutverwaltungsgenies Hans Fredenbek, der sich in seinem ganz eigenen Gedankengewirr aus Aktenzeichen, Dienstverordnungen, statistischen Erhebungen zusehends verheddert. Es wird deutlich, dass er sich von dem Leben jenseits seines Büros nahezu völlig verabschiedet hat. Vor allem aber wird schonungslos aufgedeckt, dass es zwischen Slapstick und Tragik eine Nahtstelle gibt. Und dass diese Nahtstelle einen Namen hat. Und dass dieser Name Hans Fredenbek ist. Mit...
Der kabaretteske Monolog »Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« beschert dem geneigten Leser Einblicke in das Leben des Vollblutverwaltungsgenies Hans Fredenbek, der sich in seinem ganz eigenen Gedankengewirr aus Aktenzeichen, Dienstverordnungen, statistischen Erhebungen zusehends verheddert. Es wird deutlich, dass er sich von dem Leben jenseits seines Büros nahezu völlig verabschiedet hat. Vor allem aber wird schonungslos aufgedeckt, dass es zwischen Slapstick und Tragik eine Nahtstelle gibt. Und dass diese Nahtstelle einen Namen hat. Und dass dieser Name Hans Fredenbek ist. Mit einer Lesung aus seinem Stück war Schörle 2008 beim Autorenwettbewerb »Perlen vor die Säue« im Literaturhaus Hamburg erfolgreich (2. Platz von acht Finalteilnehmern aus insgesamt rund 100 eingereichten Beiträgen). Das Stück wurde außerdem im Rahmen der »Hamburger Theaternacht« als offizieller Beitrag des Hamburger Sprechwerks von »Caveman« Erik Schäffler auszugsweise gelesen. - »Einladung zum Klassentreffen« In ihrer Schulzeit hatten Marina und Carsten eine Liebesbeziehung. Nach 20 Jahren soll ein Klassentreffen stattfinden. So meldet sich Carsten, einer der Initiatoren, auch bei Marina, deren Leben nach Schicksalsschlägen zeitweilig aus den Fugen geraten war. Die gemeinsame innige Zeit ist für sie längst Vergangenheit, ein Früher. Aber an Carstens Gefühlen hat sich anscheinend nichts geändert. Sein Anruf weckt auch bei Marina Erinnerungen. Das unverfänglich begonnene Telefonat führt beide in ein Wechselbad der Gefühle ... Inhaltlich eine Liebesgeschichte wagt das Stück den Spagat zwischen Komik & Tragik, Lachen & Weinen. »Einladung zum Klassentreffen« wurde vom Publikum beim Wettbewerb »Stücke Schießen - Neue Dramatik. Neue Autoren. Neue Theatertexte« der Theaterliga zum Gewinnertext gekürt und erreichte bei der Spielplanwahl 2012/2013 des Thalia Theaters Hamburg den 8. Platz.
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Produktdetails
- Verlag: Engelsdorfer Verlag
- Seitenzahl: 119
- Erscheinungstermin: 7. Dezember 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783960088059
- Artikelnr.: 47353217
Das Buch ist für mich was ganz Besonderes,den eigendlich lese ich Krimis,Historisches und vieles andere mehr.Aber ein Theaterstück oder besser zwei-das hatte ich mich noch nicht getraut!Aber gleich nach dem Anfang war ich gefesselt davon-und konnte schlecht das Buch aus der Hand …
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Das Buch ist für mich was ganz Besonderes,den eigendlich lese ich Krimis,Historisches und vieles andere mehr.Aber ein Theaterstück oder besser zwei-das hatte ich mich noch nicht getraut!Aber gleich nach dem Anfang war ich gefesselt davon-und konnte schlecht das Buch aus der Hand legen.
Das erste Theaterstück handelte von einem Verwaltungsbeamten-der gefangen in seiner eigenen Welt war und nicht mehr raus kam.Das zweite von einem Klassentreffen,einem Telefonat in der Bahn-das unerwartete Regungen auslöste.Das ganze mit einem spannendem Ende….
Es hat sehr viel Freude gemacht zu lesen,was ich eigendlich nicht auf den ersten Blick gedacht hätte.Mal was völlig anderes - 5Sterne .
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Das Buch von Martin Schörle besteht, wie der Titel bereits verrät, aus zwei Theaterstücken, die beide völlig verschieden aufgebaut und erzählt werden (und einen verschiedenen Inhalt aufweisen). Handelt es sich bei “Nichtalltägliches aus dem Leben eines …
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Das Buch von Martin Schörle besteht, wie der Titel bereits verrät, aus zwei Theaterstücken, die beide völlig verschieden aufgebaut und erzählt werden (und einen verschiedenen Inhalt aufweisen). Handelt es sich bei “Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten” um einen Monolog (ein Erzähler) so haben wir in “Einladung zum Klassentreffen” einen Dialog, zweier Freunde (wechsel von Er/Sie). Die Tatsache das es sich bei beiden Stücken um ein Theaterstück handelt, vergisst man beim Lesen jedoch recht schnell. Das einzige was einen mal herausreißen kann, sind die Regieanweisungen, die sich aber dank kursiven Druck und Klammern, gut vom Rest abheben. Allerdings sind es auch genau diese Angaben, die dem/der Leser/-in wichtige Informationen und Details verraten, die das Bild im Kopf beim Lesen, noch genauer werden lassen.
Das erste Theaterstück “Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten”ist, wie bereits erwähnt ein Monolog, in dem der/die Leser/-in bzw.- Zuschauer/-in recht viel über den Beruf von Hans Fredenbek erfährt. Dies geschieht auf eine recht humorvolle und teilweise doppeldeutige Art, bei der der Protagonist dazu neigt, einige Dinge etwas überspitzt wiederzugeben (aber er liebt seinen Beruf eben).
Lässt sich “Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten” noch relativ normal und wie ein Buch lesen, wird beim zweiten Stück “Einladung zum Klassentreffen” schon klarer, dass es sich um ein Theaterstück handelt. Hier unterhalten sich zwei Personen, weshalb es beim Lesen einen Wechsel zwischen Er und Sie gibt. Trotz dieser Tatsache, lässt sich auch dieses Stück recht flüssig lesen. In diesem Stück lässt sich eine Entwicklung beider Charaktere erkennen, die viele verschiedene Gefühlslagen beinhaltet, die man alle sehr gut erkennen kann. Außerdem erzählt der Autor eine Geschichte, die dem/der ein oder anderen bekannt vorkommen könnte.
Cover: Das Cover ist in schlichtem Weiß gehalten. Auf der Vorderseite sehen wir mittig die Zeichnung eines Mannes, welche diagonal geteilt zu sein scheint. Die beiden Teile der Zeichnung spiegeln dabei Teile aus den Zwei Theaterstücken wieder (Das Büro und die Schule). Im Laufe des Buches, werden einem aber auch noch andere Kleinigkeiten auffallen, die im Buch eine mehr oder weniger große Rolle spielen.
Über der Zeichnung steht der Titel bzw. stehen die Titel der beiden Theaterstücke, welche durch einen breiten Strich getrennt sind.
Ein Blick auf die Rückseite wirkt anfänglich etwas überladen, allerdings wurde durch das Hervorheben der Titel, die Übersicht etwas erleichtert.
Mir persönlich gefällt die schlichte aber dennoch passende Gestaltung des Covers, besonders der Zeichenstil. Es enthält alles, was ein Cover enthalten muss und passt gut zum Inhalt des Buches.
Fazit: Auch wenn das Buch von Martin Schörle anfangs etwas verwundern mag, da es sich um Theaterstücke handelt, so legt sich diese Verwunderung beim Lesen recht schnell und schwingt in ein tolles Lesevergnügen um. Das Einzige das mein Lesevergnügen trüben konnte, war die Tatsache, dass das Ende des Buches doch recht schnell erreicht wurde. Ich kann jedem nur die Empfehlung aussprechen, sich auf dieses Buch einzulassen und sich die zugegeben, recht kurze Zeit zu nehmen, um in zwei wirklich unterhaltsame Theaterstücke einzutauchen.
Für mich war dieses Buch etwas Besonderes, auf das ich mich glücklicherweise eingelassen habe. Von mir gibt es 5/5 Sterne.
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Martin Schörles Bändchen mit den Theaterstücken „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ und „Einladung zum Klassentreffen“ ist wie aus dem Leben gegriffen – und doch bisweilen surreal. Die beiden sehr unterschiedlichen Theaterstücke …
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Martin Schörles Bändchen mit den Theaterstücken „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ und „Einladung zum Klassentreffen“ ist wie aus dem Leben gegriffen – und doch bisweilen surreal. Die beiden sehr unterschiedlichen Theaterstücke wollen natürlich letztendlich auf der Bühne gesehen werden – aber in Zeiten der Pandemie ist auch das Selberlesen sehr unterhaltsam.
„Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ ist ein humorvoller, teils surrealer Monolog des Beamten Hans Fredenbek, dem der Bezug zur Realität schon vor geraumer Zeit entglitten zu sein scheint. In teils absurden Episoden berichtet er monologisierend von seiner Liebe zu einer bestimmten Marke von Radiergummis oder seinem idealen Urlaub, der darin besteht, Toilettenbesucher in Italien in den Wahnsinn zu treiben … Ein teils herrlich absurdes Spektakel, was aber leider nicht so ganz ohne den ein oder anderen eher uninspirierten Kalauer oder klischeebeladenen Witz auskommt.
Emotionaler und (auf tragische Weise) realitätsnäher geht es in „Einladung zum Klassentreffen“ zu. Hier bietet ein geplantes Klassentreffen 20 Jahre nach dem Abitur Anlass für ein ehemaliges Liebespaar, telefonisch wieder in Kontakt zu treten. Ihrer beider Leben ist nicht so gelaufen, wie sie es sich gewünscht hätten, und das Gespräch weckt alte Gefühle. Es ist eher ein Stück der leisen Töne, kann aber auch mit einem gewissen Humor aufwarten, der sich vor allem dadurch entfaltet, dass „sie“ das Gespräch aus einem Zug voll neugieriger Mitreisenden führt. Wenn auch die Prämisse nicht unbedingt originell ist, so sind doch die Charaktere voller Leben und so nahbar, dass die eine oder andere Träne nicht ausbleibt.
Martin Schörles Stücke stellen auf humorvolle Art und Weise das Surreale der Realität heraus. Es bleibt zu hoffen, dass sie bald auch wieder auf deutschen Bühnen zu sehen sein werden können.
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Kurzmeinung: Zwei sehr verschiedene Theaterstücke, von denen mich das zweite amüsierte
Theaterstück 1 "Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" Inhaltsangabe: Hans Fredenbek ist die Karrikatur eines Vollblutbeamten. Er führt einen Monolog, in dem er von …
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Kurzmeinung: Zwei sehr verschiedene Theaterstücke, von denen mich das zweite amüsierte
Theaterstück 1 "Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" Inhaltsangabe: Hans Fredenbek ist die Karrikatur eines Vollblutbeamten. Er führt einen Monolog, in dem er von seiner Arbeit erzählt und sich in seinem ganz eigenen Gedankengewirr aus Aktenzeichen, Dienstverordnungen, statistischen Erhebungen immer mehr selbst verirrt.
Meine Meinung: Während ich den Einstieg noch ganz gut und amüsant fand begann mich die Geschichte vor allem in der 2. Hälfte zunehmend zu ermüden und ich fand einige der Gags gar nicht lustig. Die Person des Fredenbeck mochte ich zu Beginn eigentlich, aber nachher war es mir zu skurril und zu unglaubwürdig. Ich finde es interessant, dass der Autor selbst Beamter ist und sich und seinen Berufsstand da so auf die Schippe nimmt. Wäre das anders, hätte es mich richtig geärgert, weil ich Schubladendenken nicht mag und auch über Beamtenwitze gar nicht lachen kann. Vielleicht liegt es daran, dass es mir nicht so gefiel, vielleicht auch an diesem endlosen Monolog des Protagonisten. Sicher wäre es als Kabarettstück auf der Bühne nochmals anders, als es hier so komprimiert zu lesen. So könnte ich dem Stück alleine nicht mehr als 2 Sterne geben.
Theaterstück 2: »Einladung zum Klassentreffen«
Inhaltsangabe: Carsten lädt Marina, mit der er während der Schulzeit eine Liebesbeziehung hatte, zum Klassentreffen ein. Während er von daheim aus telefoniert, sitzt sie im ICE , was im Laufe des Gesprächs von Bedeutung sein wird. Aus einem anfangs rein informativem Gespräch wird durch die Erinnerungen der beiden rasch ein intensiver Blick auf ihrere beider Leben ....und vielleicht noch mehr .
Meine Meinung:
Ganz anders erging es mir dagegen mit diesem Theaterstück, das vom ersten grundverschieden ist. Da fiel das Lesen leicht und die Seiten flogen nur so dahin. Das liegt zum einen natürlich daran, dass es kein Monolog sondern in der Hauptsache ein Dialog ist, nämlich das Telefongespräch zwischen Carsten und Marina. Zum anderen spricht es mich vielleicht auch von der Thematik mehr an, weil es da auch ein wenig um Liebe geht. Dieses Stück würde ich gern auf der Bühne sehen. Die Protagonisten fand ich überzeugend und die Nebenfiguren nett, besonders die neugierige Dame aus dem Nebenabteil entlockte mir mehr als ein Schmunzeln, weil ich mich da ein wenig wiederfand. Einige Sätze waren auch sehr poetisch, so der Spruch: "Menschen sind wie Musikinstrumente. Ihre Resonanz hängt davon ab, wer sie berührt." , welches ein Zitat von C:C: Vigil ist. Weil mir dieses Stück gut gefiel und ich den verlauf amüsant fand, bewerte ich es mit sehr guten 4 von 5 Sternen.
Fazit: So ergibt sich für diese 2 sehr verschiedenen Stücke eine Gesamtbewertung von 3 Sternen und ich würde mich besonders beim zweiten Stück freuen, es mal auf einer Bühne zu erleben.
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Auftritt: mellidiezahnfee, leere Bühne nur ein Buch liegt auf dem Boden
Sie: In diesem Buch ist der Titel Programm, nichts ist alltäglich. Das Buch enthält zwei Theaterstücke, die, wenn man sich erst einmal eingelesen hat, ganz wunderbar zu verstehen sind.*stutzt… …
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Auftritt: mellidiezahnfee, leere Bühne nur ein Buch liegt auf dem Boden
Sie: In diesem Buch ist der Titel Programm, nichts ist alltäglich. Das Buch enthält zwei Theaterstücke, die, wenn man sich erst einmal eingelesen hat, ganz wunderbar zu verstehen sind.*stutzt… überlegt.
Na ja beim Hans Fredenbeck ja nicht so, der ist ja völlig abgehoben. Aber Wahnsinn wie viele Gedanken ein einzelner Autor in eine Geschichte packen kann. Hier wird das stereotyp eines Beamten vorgeführt, teilweise ins Groteske verzerrt, aber dennoch immer authentisch. Ich habe mich ja schon immer gefragt was diese Herren ( und Damen) so erledigen, während sie im Büro weilen? Jetzt weiß ich es endlich, danke Hans Fredenbeck.
Der Monolog schlägt einen Bogen vom Urknall zur weiblichen Libido, mit Umwegen über Hochzeitstage, Fasching und Kollegen. Auf dieses Stück muss man sich ganz und gar einlassen können, es ist manchmal sehr schwer den Gedankengängen des Autors folgen zu können.
* grübelt gerade über einer Überschrift. *Hans erklärt die Welt, nee da fehlen die Paragrafen, also anstatt parasitäre Welt …..paragrafisitäre Welt?
Es ist jedenfalls ganz grandios wie der Autor mit Worten Werte und Normen ins Wanken bringt.
Das zweite Theaterstück hingegen ist leicht verständlich und es sind ein paar mehr Protagonisten involviert.
Marina und Carsten telefonieren.
*das Buch aufnehmend, hochhaltend eine Drehung zum Publikum:
Ja, so ist das Leben. Und die Liebe. Also absolut konträr zum ersten Stück. Denn Carsten weiß ganz genau was er will. Beide Protagonisten reden sehr offen und intensiv miteinander. * dreht sich um und schreit” Und verdammt noch mal ich hätte auch gerne meine E-Mail-Adresse abgegeben und gewusst wie das endet grrr.” Die Szenen mit den Mitreisenden fand ich sehr lustig, allerdings auch bezeichnend. Die Gratwanderung zwischen Gaffertum und Empathie ist gefährlich heutzutage . Aber hier endet es gut. Wunderschön auch hier, wie der Autor zwanzig Jahre überbrückt, sprachlich eine Zeitreise startet und trotz aller negativen Erfahrungen der Protagonisten steht hier ,(auch wieder absolut konträr zum lieben Hans), das Positive im Vordergrund.
Fazit: Am besten genießt man dieses Buch in absoluter Stille….und Dunkelheit (plus Leselampe okay) , denn obwohl alles sehr heiter und wortgewandt beschrieben ist, steht sehr viel Information über das Leben und die Liebe in diesem Buch. Oder man liest dieses Buch im Zug. Aber dann bitte nur heimlich, nicht dass ihnen noch jemand eine E – Mail Adresse in die Hand drückt und sagt”: Melden sie sich ich möchte wissen, wie das ausgeht “*grins.
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Cover:
Das Cover ist relativ einfach gehalten, mit einer Zeichnung eines Mannes im Anzug mit Krawatte, Radiergummi auf einem Aktenkoffer auf dem Tisch vor ihm und links davon ein Telefon. Der Mann befindet sich in einem Büro und es scheint sich um eine karikaturistische Zeichnung zu …
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Cover:
Das Cover ist relativ einfach gehalten, mit einer Zeichnung eines Mannes im Anzug mit Krawatte, Radiergummi auf einem Aktenkoffer auf dem Tisch vor ihm und links davon ein Telefon. Der Mann befindet sich in einem Büro und es scheint sich um eine karikaturistische Zeichnung zu handeln.
Der Hintergrund ist in weiß und darüber und darunter sind die Titel geschrieben.
Meinung:
Bei diesem Werk handelt es sich um zwei Theaterstücke.
Dies macht das Buch zu etwas Besonderem.
Daher entscheidet sich das Buch, auch vom Schreib- und Erzählstil, von vielen anderen und es ist daher auch etwas anderes dies zu Lesen.
Mir hat diese Art des Erzählens sehr gut gefallen. Auch die Regieanweisungen, Hintergrundbeleuchtungen und Erzählweise, wie und wohin geredet wird und was er dabei macht, machen das ganze sehr lebendig. Man kann sich die Situationen und den Ablauf sehr gut vorstellen. Es wird sehr gut herüber gebracht.
Gerade im ersten Werk über das "nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" kommt der Monolog des Beamten sehr gut herüber und die satirische und überspitzte Art und Weise lässt einen des häufigeren Schmunzeln und Lachen. Auch erhielt ich so eine andere Sichtweise über Radiergummis, aber ich möchte nicht zu viel verraten, sondern Mut zu sprechen, sich doch an solche Theaterstücke heranzuwagen.
Die Szenarien werden sehr gut beschrieben. Die Sichtweise wird gut, anschaulich, teils sarkastisch vermittelt. Der Beamte philosophiert vor sich hin und als Leser wird man sehr gut unterhalten.
Es lässt sich sehr angenehm lesen und man Mus über das ein anderen nachdenken, schmunzeln oder den Kopf schütteln. Sehr gut beschrieben wird auch zu beginn die Situation und der Hintergrund, sowie das Bühnenbild, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann und sich direkt fühlt, als wäre man in diesem Theaterstück dabei.
Das zweite Stück handelt von einem Telefonat zu "Einladung zum Klassentreffen" zwischen zwei Personen, wobei eine im Zug sich befindet und das Telefonat immer interessanter und teils auch skurriler wird. Mir hat dies wirklich sehr gut gefallen, wie sich die beiden alten Schulkameraden über alles und nichts unterhalten und teils vom eigentlichen Thema abkommen. Dies kommt sehr realistisch und zum Teil aber auch sehr komisch rüber.
Auch hier möchte nicht allzu viel vom eigentlichen Inhalt verraten.
Das Telefonat wird sehr gut beschrieben, die Dialoge sind gut ausgearbeitet und durchdacht. Eine wirklich sehr unterhaltsame Story, die mir sehr gut gefallen hat und mich sehr gut unterhalten hat.
Fazit:
Zwei in einem - lustig, skurril und unterhaltsam.
Zwei wirklich sehr unterhaltsame Stücke, die mal etwas anderes sind, als die "normale" Lektüre.
Auch die beiden Stücke an sich unterscheiden sich sehr von einandern.
In diesem Buch erhält man Einblick in das Leben eines Beamten auf sarkastische und humorvolle Art und Weise, die einen nachdenklich macht, aber auch Schmunzeln und Lachen bringt und man erlebt eine alte, vielleicht wieder aufblühende Liebschaft, von zwei Klassenkameraden bei einer Einladung zum Klassentreffen mit.
Diese mal etwas andere Art des Erzählens und der etwas andere Schreibstil, macht dieses Buch zu etwas besonderem und lässt den Leser durchaus tief in diese Theaterstücke hineinblicken. Ich fand dies sehr unterhaltsam und konnte mir manche Dinge daher sehr gut und bildlich vorstellen. Zwei sehr gelungene Werke, aus meiner Sicht.
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In seinem Buch Zwei Theaterstücke Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten und Einladung zum Klassentreffen vereint der Autor Martin Schörle zwei sehr unterschiedliche Aufführungen.
Im ersten Teil gibt es einen langen Monolog der kabaretteske Züge zeigt und mit dem …
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In seinem Buch Zwei Theaterstücke Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten und Einladung zum Klassentreffen vereint der Autor Martin Schörle zwei sehr unterschiedliche Aufführungen.
Im ersten Teil gibt es einen langen Monolog der kabaretteske Züge zeigt und mit dem ich nicht warm geworden bin. Wahrscheinlich fehlt dabei das Umfeld der Bühne und auch die Mimik und die Stimme der Vortragenden. Kabarett lebt ja auch viel von Stimme, Mimik und Gestik. Obwohl die jeweilige Bühnensituation gut beschrieben wird kommt das eigentliche Gefühl, das erzeugt werden soll, bei mir nicht an. Der Text ist auf Dauer für mich schwierig lesbar und zu verfolgen weil es immer wieder Gedankensprünge gibt, welche wirr durcheinander zu sein scheinen. Auch das Gesagte ist teilweise derart überzogen das es mir nicht gefallen hat. Der Humor kam für mich nach dem ersten Drittel zum erliegen. Ein Stück das eher auf der Bühne gefallen könnte statt beim Lesen.
Meine Bewertung liegt daher im Mittelfeld
Der zweite Teil Einladung zum Klassentreffen hat dagegen voll meinen Geschmack getroffen. Ein humorvolles und tiefsinniges Gespräch in dem vieles zur Sprache kommt das einst nie gesagt wurde oder das vergessen wurde. Die kleinen Nebenrollen geben dem Ganzen genau die richtige Würze um gut zu unterhalten. Auch hier werden die Bühnenbilder erläutert und die Mimik und Gestik der Darsteller erklärt. Die Geschichte selber ist ruhiger und ich konnte ihr beim Lesen gut folgen, was bei der ersten Geschichte nicht der Fall war.
Hier würde ich die volle Wertung geben.
Für die Gesamtbewertung des Buches ergibt sich somit für mich eine Tendenz zu einer guten Bewertung, weil das zweite Stück sehr gut zu lesen war.
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Zwei höchst unterschiedliche Theaterstücke
Auch wenn mein letztes Theaterstück schon eine Weile her ist, bin ich doch gut in diese besondere Textform reingekommen. Das kleine Büchlein mit nicht mal 120 Seiten enthält zwei Theaterstücke des Autors Martin …
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Zwei höchst unterschiedliche Theaterstücke
Auch wenn mein letztes Theaterstück schon eine Weile her ist, bin ich doch gut in diese besondere Textform reingekommen. Das kleine Büchlein mit nicht mal 120 Seiten enthält zwei Theaterstücke des Autors Martin Schörle. Los ging es mit dem mal witzigen, mal wirren Monolog eines Beamten. Dieser erinnerte mich stellenweise an eine Büttenrede, denn manche der Scherze hätten bei einer Faschingsveranstaltung sicher viele Lacher geerntet. Auch ich musste stellenweise schmunzeln, so ganz meinen Humor hat „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ allerdings nicht getroffen. Zudem machte es mir der Protagonist vor allem durch chauvinistische Aussagen schwer ihn zu mögen. Eine gewisse Komik möchte ich dem Vortrag dennoch nicht absprechen.
Das zweite Theaterstück liest sich deutlich leichter, wirkt auch moderner als das Erste und hat mich so positiv überraschen können. „Einladung zum Klassentreffen“ lebt vom Dialog, welcher ungewöhnlicherweise fast ausschließlich in Form eines Telefongesprächs stattfindet. Gerne würde ich dieses Stück einmal auf einer Bühne erleben, da es mich sowohl inhaltlich als auch sprachlich überzeugen konnte. Da ich dem ersten Stück nicht mehr als drei Sterne geben kann, dem Zweiten dafür 5, gibt es gute 4 Sterne in der Gesamtbewertung.
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Ich finde, dass es eine wirklich gute Idee zwei Theaterstücke zu Buch zu bringen. Bisher habe ich in meinem Leseleben noch kein Buch gelesen, in dem es um Theaterstücke ging. Ich selbst habe damals sehr gerne in Krippenspielen mitgespielt und fand in der Grundschule die Vorstellungen im …
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Ich finde, dass es eine wirklich gute Idee zwei Theaterstücke zu Buch zu bringen. Bisher habe ich in meinem Leseleben noch kein Buch gelesen, in dem es um Theaterstücke ging. Ich selbst habe damals sehr gerne in Krippenspielen mitgespielt und fand in der Grundschule die Vorstellungen im Theater ganz wunderbar! Das war auch der Grund, besonders der Zweite, warum ich dem Autor Martin Schörle zugesagt habe, dieses Buch zu lesen und anschließend rezensieren zu wollen. In diesem Buch gibt es zwei Theaterstücke. Einmal "Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" und "Einladung zum Klassentreffen." Begonnen habe ich mit dem Klassentreffen und fand es wirklich richtig, richtig gut. Am Anfang des beschriebenen Theaterstückes, bekommen wir als Leser ein kleine Aufzählung der Personen, den Fahrgästen im Zug und eine Beschreibung des Bühnenbildes.
Dann geht es auch schon los mit dem Theaterstück.
Der Schreibstil ist wirklich einfach gehalten und es gibt nichts, was die Leser nicht verstehen könnten. In Klammern bekommt man beim Lesen mit, was im gegenwärtigen Moment passiert, wie zum Beispiel das ein Handy klingelt oder jemand hört ihr beim Telefongespräch gespannt zu. Bei mir hat es persönlich die Fantasie angeregt und ich konnte mir alles ganz genau vorstellen. Dann geht es weiter mit ihm, ihr, der Dame im Nebenabteil und der Therapeutin. Hier wird auf "Sie", "Er", "Therapeutin" und der "Dame im Nebenabteil" zurückgegriffen. Also wirklich einfach und verständlich gehalten für ein Theaterstück, welches man liest. Ich war von dem Stück wirklich sehr beeindruckt und es bleibt im Gedächtnis. Es gab eine Situation, die für mich sehr einprägsam war. Für mich war die Einladung zum Klassentreffen somit absolut gelungen.
"Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" konnte mich nicht so überzeugen, wie das zweite Theaterstück aber es war für mich sehr gut zu lesen, der Schreibstil war auch hier einfach gehalten und ich hatte wirklich total amüsante Lesestunden. Zu Anfang werden auch die Personen vorgestellt, hier zum Beispiel Herr Fredenbek der Beamte und die gespielte Musik, wie zum Beispiel der Song "Living next door to Alice" von Smokie. Einige von euch kennen es ganz bestimmt, da bin ich mir sicher. Daraus entstand nun auch der Wunsch, wieder öfters ins Theater zu gehen.
Fazit: Ein rundum gelungenes Buch für amüsante Lesestunden und Theaterfreunde.
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EIN SKURRILER BEAMTER UND DAS REALE LEBEN
Ich erhielt durch den Autor Martin Schörle die Möglichkeit seine beiden Werke „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ und "Einladung zum Klassentreffen" kennenzulernen. Vielen herzlichen Dank dafür!
Hans …
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EIN SKURRILER BEAMTER UND DAS REALE LEBEN
Ich erhielt durch den Autor Martin Schörle die Möglichkeit seine beiden Werke „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ und "Einladung zum Klassentreffen" kennenzulernen. Vielen herzlichen Dank dafür!
Hans Fredenbek, ein verheirateter Beamter der gehobenen Laufbahn in den Endvierzigern ist der Protagonist des ersten Theaterstücks. Hier karrikiert der Autor seinen Bürohelden ganz gewaltig. Er stellt diesen Menschen dar, wie er sich immer mehr in seiner eigenen Gedankenwelt heillos verstrickt, ja regelrecht verheddert. Es beginnt mit einem Radiergummi, der auf Fredenbeks Schreibtisch nicht mehr auf mit einem Kreuz markierten Fleck liegt. Oh Schreck, er ist überhaupt nicht mehr da! Daraus folgt ein sehr langer Monolog, der mit dem fehlenden Radiergummi beginnt über die Qualität von verschiedenen Radiergummis führt und warum es der sein muss, der nun nicht mehr auf der vorgeschriebenen Stelle liegt. Daraufhin gehen die Selbstgespräche des Herrn Fredenbek immer weiter und lassen kein Thema aus. Kreuz und quer. Hin und her. Er kommt von Höckchen auf Stöckchen. Durch die Reaktion seiner Frau am Ende des Stücks wird folgerichtig dargestellt, wie weit Fredenbek sich vom realen Leben entfernt hat und er in seiner eigenen Welt existiert.
Man braucht viel Konzentration beim Lesen dieses Einpersonenstückes. Ich las auf ebook (was sich für mich vom Print doch sehr unterscheidet) und es war für mich strapaziös den heftigen Gedankensprüngen zu folgen. Die feinen Nuancen der Komik gehen durch die Vielzahl der wortgewaltigen Sätze fast unter. Fredenbek fand ich pingelig, pedantisch, sehr eigenbrötlerisch, aber auch witzig, skurril und die meiste Zeit nervig.
Die „Einladung zum Klassentreffen“ gefiel mir allerdings ein Ticken besser. Carsten lädt 20 Jahre nach dem Abitur zum Klassentreffen ein. Er führt mit seiner Jugendliebe Marina ein aufregendes telefonisches Gespräch. Dabei sitzt sie in der Bahn und die Mitreisenden nehmen regen Anteil. Die Dialoge gefielen mir sehr und ich kann mir dieses Stück hervorragend auf der Bühne vorstellen.
Allerdings könnte ich mir beide Werke besonders gut im Kabarett vorstellen, im Theater weniger. Die Stücke leben meiner Meinung nach mehr von der Mimik und Gestik und sollten unbedingt von komödiantischen Schauspielern dargestellt werden, als Lesematerial verpufft vieles.
Martin Schörle hat sehr viele tolle Einfälle in doppelsinnigen Anspielungen ausdrucksstark verarbeitet. Sein Schreibstil ist pointiert und genau auf den Punkt, wie es für das Genre notwendig ist. Die Wortschöpfung „Jenachdemiker" im ersten Stück finde ich genial, ebenso VBB = Vollkommene Beamtenbefriedigung und vieles mehr.
Als humoristische Sketche sind beide Werke für jede Bühne eine brillante Bereicherung.
Ich fühlte mich gut unterhalten und bewerte mit fünf von fünf Sternen.
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