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Atmosphärisch und spannend zugleich: Hannah Richter ermittelt in ihrem ersten Fall Die junge Kommissarin Hannah Richter wird im Rahmen eines Austauschprogramms nach Vaison-la-Romaine, in ein idyllisches Touristenstädtchen in der Provence, versetzt. Damit geht ein Traum für sie in Erfüllung, denn hier kann Hannah neben der Arbeit ihrer Leidenschaft für die römische Geschichte nachgehen. Als ein Toter im römischen Theater in Orange gefunden wird, ist ihr Fachwissen gefragt. Allem Anschein nach handelt es sich um einen Selbstmord, doch Hannah entdeckt Hinweise, die auf einen Mord hindeuten...
Atmosphärisch und spannend zugleich: Hannah Richter ermittelt in ihrem ersten Fall Die junge Kommissarin Hannah Richter wird im Rahmen eines Austauschprogramms nach Vaison-la-Romaine, in ein idyllisches Touristenstädtchen in der Provence, versetzt. Damit geht ein Traum für sie in Erfüllung, denn hier kann Hannah neben der Arbeit ihrer Leidenschaft für die römische Geschichte nachgehen. Als ein Toter im römischen Theater in Orange gefunden wird, ist ihr Fachwissen gefragt. Allem Anschein nach handelt es sich um einen Selbstmord, doch Hannah entdeckt Hinweise, die auf einen Mord hindeuten. Da ihre ortsansässigen Kollegen, allen voran ihr Vorgesetzter Claude-Jean Bernard, ihre Beobachtungen jedoch als Hirngespinste abtun, beginnt Hannah, auf eigene Faust zu ermitteln. Und macht schon bald eine grausige Entdeckung ... Leserstimmen auf Vorablesen: Ein atmosphärisch perfekt inszenierter Krimi, der ganz nebenbei noch Geschichtswissen vermittelt und Lust auf eine Reise in die Provence macht. (jehe) Spannend zu lesen, mit vielen kulturellen Eindrücken und gut beschriebenen Personen. (lealesemaus) Bildreich geschriebener Krimi in toller Umgebung! (r.blume)
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Sandra Åslund, geboren 1976, ist am Niederrhein nahe der holländischen Grenze aufgewachsen. Sie studierte zunächst Lehramt, bevor sie sich zur Maskenbildnerin an der Oper Köln ausbilden ließ. Aus Liebe zum Schreiben absolvierte sie zusätzlich ein Fernstudium in Kreativem Schreiben an der Textmanufaktur. Sie ist Mitglied im Autorenkreis Würzburg und bei den Mörderischen Schwestern. Von 2007 bis 2011 moderierte und gestaltete sie das Kleinkunstformat LiteraturLounge. Sandra Åslund lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Midnight
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783958190924
- Artikelnr.: 45812325
Ein gutes Buch mit unbefriedigendem Ende
Hannah Richter ist als Austauschpolizistin in der Provence gelandet. In drei verschiedenen Städten soll sie ihren französischen Kollegen bei ihrer Arbeit helfen. Ihre erste Wirkungsstätte ist Vaison. Doch dort legt ihr Vorgesetzter …
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Ein gutes Buch mit unbefriedigendem Ende
Hannah Richter ist als Austauschpolizistin in der Provence gelandet. In drei verschiedenen Städten soll sie ihren französischen Kollegen bei ihrer Arbeit helfen. Ihre erste Wirkungsstätte ist Vaison. Doch dort legt ihr Vorgesetzter Claude-Jean Bernard gleich Steine in den Weg, als sie bei einem Fall von Selbstmord von Mord überzeugt ist…..
Sie freundet sich mit einer Frau namens Penelope an, die mit dem bekannten und schwerreichen Immobilienmakler Luc Aurelien einen Streit hatte….
Und dann findet sie einen zweiten Toten, was ihr wiederum einen Rüffel ihres Vorgesetzten einbringt, da sie auch hier an Mord glaubt……
Alle diese Verbrechen geschahen an römischen Stätten: Das Theater von Orange, der Pont du Gard und vorher noch in Nimes…..
Durch den Fall von Nimes freundet sie sich auch noch mit einer dortigen Kollegin an. Und Hannah ermittelt gegen den Willen ihre Vorgesetzten mit Emmas Hilfe….
Dann gab es noch die Sache mit der Kinderbande, die vor Jahrzehnten die Polizei von Vaison beschäftigte. Und mit ihrem Anführer….
Warum legt ihr Bernard Steine in den Weg? Gefällt es ihm nicht, dass sie, ein weibliches Wesen, das herausgefunden hat? Er glaubt ihr ihre Vergiftungstherorie nicht, warum? Warum lässt er das nicht überprüfen? Inwiefern hatte Penelope einen Streit mit Luc Aurelien? Was hat sie gemacht? Wie kam Hannah zu der Annahme, dass der zweite Tote auch ermordet worden war? Was war in Nimes geschehen? Wie kam Hannah zu der Kollegin von Nimes? Und warum half diese ihr bei ihren Ermittlungen? Zumal Bernard davon nichts wissen durfte? Was hatte es mit dieser Kinderbande auf sich? Wer war deren Anführer? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen und konnte gut mit Hannah mitfühlen. Ihrem französischen Vorgesetzten hätte ich gerne mal die Meinung gesagt. Der Schreibstil ist unkompliziert, keine Fragen, was sie mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. Das Buch bekam durch die Leichenfunde auch eine gewisse Spannung, die jedoch nicht dauerhaft gehalten werden konnte. Es zog sich ein wenig. Doch dann kam plötzlich Fahrt auf und es wurde gegen Ende richtig spannend. Allerdings finde ich das endgültige Ende sehr unbefriedigend. Es lässt ziemlich viel offen. Ich frage mich, ob die Autorin eventuell eine Fortsetzung geplant hat? Denn eine solche wäre nach diesem offenen Ende durchaus möglich. Wenn mich mein Vorgesetzter so angepöbelt hätte, wie es Hannah mit ihrem ergangen ist, dann hätte ich mich eben an seinen Vorgesetzten gewandt und mich beschwert. Ich glaube nicht, dass sie sich das in Deutschland hätte gefallen lassen. Bernard hat ja noch nicht mal den Ansatz gemacht, Hannahs Theorie zu überprüfen. Das wäre eigentlich das Mindeste gewesen. Ich muss sagen, dass das Buch mir zwar ganz gut gefallen hat, aber es hat mich jetzt nicht gerade vom Hocker gerissen.
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Der Krimi wird im KT als „atmosphärisch und zugleich spannend“ beschrieben. Leider kann ich dem eher bedingt zustimmen. Die gängigen Zutaten sind zwar da, aber zu einem tollen, spannenden Leseerlebnis, das einen mit auf eine tolle Reise nimmt und begeistert …
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Der Krimi wird im KT als „atmosphärisch und zugleich spannend“ beschrieben. Leider kann ich dem eher bedingt zustimmen. Die gängigen Zutaten sind zwar da, aber zu einem tollen, spannenden Leseerlebnis, das einen mit auf eine tolle Reise nimmt und begeistert zurücklässt, entwickelt es sich wohl kaum.
Hannah Richter hat leider nicht die Größe, um eine ganze Reihe tragen zu können: zu bieder, zu mittelmäßig. Mal verfällt sie in kleines Mädchen Verhalten, mal versucht sie sich als eine knallharte Ermittlerin. Gerade überzeugend und einnehmend wirkt sie nicht. Auch andere Figuren konnten mich nicht begeistern. Männliche Figuren, wenn sie nicht gerade versuchen, sich durchs Brüllen und Machogehabe zu behaupten, machen einen recht weiblichen Eindruck. Sie reden und benehmen sich oft wie es Frauen tun würden. Einige Dialoge wirkten daher einfach hölzern. Einige Verhaltensmuster waren schlicht Klischees, z.B. Hannahs Vorgesetzter und sein Benehmen Hannah gegenüber wirkte überzogen und doch recht lächerlich. Das Gleiche gilt für Luc Aurelien – Hannah. Einige Figuren waren doch recht passabel: Die kleine Französin, die neue Freundin von Hannah, Penelope, halte ich für die am besten gelungene Figur, gefolgt von Emma, der neuen Kollegin bei der provenzalischen Polizei. Auch Serge, der Musiker ohne Engagement, hat insg. einen guten Eindruck hinterlassen.
Der Fall ist zwar logisch aufgebaut und gut durchdacht, ist aber an sich nichts Neues: die altbekannten Motive und Elemente wie z.B. machtverliebte wohlhabende Männer, Frauen, die sich behaupten wollen und feministische Vereinigungen gründen, Zwangsprostitution, Missbrauch der Minderjährigen aus dem Ostblock, mehrere Morde in verschiedenen Locations (römischen Bauten), die doch alle zusammenhängen, etc. Der Freudsche Ansatz zur Begründung der Motive wird auch hier bemüht. Man hat so etwas in der Art schon etliche Male woanders und doch etwas gekonnter aufbereitet gelesen. Auch Neuinterpretation des Gutbekannten kann spannend und durchaus lesenswert sein, diese hat mir leider keine Gründe zur Begeisterung geliefert.
Die versprochene Atmosphäre kam nicht so recht auf. Der Krimi versucht sich teilweise als eine Art Reiseführer: da tingelt man von einem römischen Theater in der Provence zum nächsten und was für ein Zufall, da gibt es wieder eine Leiche, die Hannah gleich als weiteres Puzzlesteinchen identifiziert. Die Heldin geht auch durch einen provenzalischen Markt spazieren. Der wird zwar ausführlich beschrieben, aber das Flair kommt leider nicht auf: Von der bloßen Aufzählung der Ware wirkt es nicht so, als ob man dort selbst wäre und das Leben a la Gott in Frankreich auf sich wirken ließe. Zu Mittag wird da mal gerne schon mal Pastis und Rose serviert, gut gegessen und sich viel Zeit für soziale Kontakte genommen.
Sprachlich hätte es gerne auch etwas sicherer ausfallen können. In manchen Passagen jagte ein „war“ das nächste, dicht befolgt von „hatte“.
Positiv aufgefallen waren einige philosophisch angehauchte Überlegungen mancher Figuren, wie z.B. Serge zu Musik, zur (Un-)Art der Wohlhabenden, die eigenen Räume mit teuren Gegenständen zu schmücken, zu den Werten der New Market Economy. Penelope schwadroniert gerne über Schadhaftigkeit der industriell hergestellten Schampoos. Hannah stellt sich die Fragen der Notwendigkeit der Pflichtausübung und hinterfragt den Sinn ihrer Tätigkeit.
Fazit: Wie gesagt, die typischen Zutaten sind zwar da, aber das Kochen muss man schon nahezu perfekt drauf haben, damit es zu einem beeindruckenden Gericht wird. Mit etablierten Krimi-Reihen wie Madame le Commissaire, Leon Ritter, oder der von C. Rademacher kann diese leider nicht mithalten. Drei gute Sterne kann ich hier vergeben, was nach meinen Bewertungskriterien bedeutet: ganz gut, hat aber Luft nach oben.
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Austauschprogramm
Zum Inhalt:
Die Polizistin Hannah wird im Rahmen eines EU-Austauschprogramms für drei Monate nach Frankreich versetzt. Das erste Drittel darf sie in der Provinz verbringen und sich dabei gleich mit ignoranten Kollegen herumschlagen.
Als Hannah verdächtige …
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Austauschprogramm
Zum Inhalt:
Die Polizistin Hannah wird im Rahmen eines EU-Austauschprogramms für drei Monate nach Frankreich versetzt. Das erste Drittel darf sie in der Provinz verbringen und sich dabei gleich mit ignoranten Kollegen herumschlagen.
Als Hannah verdächtige Entdeckungen beim Auffinden einer Leiche macht, werde diese zuerst von den französischen Ermittlern ignoriert, aber im Verlauf ihres Aufenthaltes macht sie Bekanntschaft mit einigen sympathischen Landsleuten und schnüffelt mit deren Hilfe auf eigene Faust weiter.
Mein Eindruck:
Für die Idee, deutsche Gründlichkeit auf französisches Laisser-faire prallen zu lassen, gebührt der Autorin großer Dank. Schon alleine die Dialoge der Beamten waren für gute Lesemomente geeignet, egal, ob sie im Büro, an Tatorten oder im Café stattfanden. Überhaupt waren die Culture-Clash-Episoden die besten Teile des Krimis.
Ein weiterer, interessanter Aspekt der Geschichte sind die Einschübe römischer Mythologie, die ihre Entsprechung in den Fundstellen der Leichen und Hobby bzw. Beruf einiger tragender Nebenfiguren finden.
Das Einzige, was mich persönlich störte (und damit eine rein private Mäkelei darstellt, die nicht zum Punktabzug führt), waren die Sequenzen mit übernatürlichen Wahrnehmungen, - diesen Hokuspokus hätte die gut durchdachte Story nicht gebraucht.
Das Ende - wenn auch nicht unbedingt glaubwürdig - gefällt und Hannah sollten sich noch weitere Entfaltungsmöglichkeiten bei neuen Fällen bieten, das Programm dauert schließlich noch ein Weilchen an....
Fazit:
Ein gelungener Beginn einer Krimireihe
4 Sterne
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Langatmig und mit wenig Spannung
Das Cover dieses Debütromans von Sandra Aslund ist sehr ansprechend und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf den Inhalt des Buches.
Die Kommissarin Hannah Richter reist im Rahmen eines EU-Austauschprogramms in die Provence. Für sie geht …
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Langatmig und mit wenig Spannung
Das Cover dieses Debütromans von Sandra Aslund ist sehr ansprechend und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf den Inhalt des Buches.
Die Kommissarin Hannah Richter reist im Rahmen eines EU-Austauschprogramms in die Provence. Für sie geht damit ein Traum in Erfüllung und sie freut sich sehr auf diese neue Herausforderung. Der erste Fall, mit dem sie zu tun hat ist allem Anschein nach ein Selbstmord, doch der Kommissarin kommen Zweifel an dieser Theorie. Doch die Kollegen vor Ort glauben nicht daran und so beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und macht noch mehr Entdeckungen.
Die Kommissarin wirkt sehr sympathisch und ist auch gut beschrieben, so dass ich mir ein gutes Bild von ihr machen konnte. Auch die Handlungsorte sind sehr bildhaft beschrieben, für meinen Geschmack schon zu sehr. Durch die vielen detaillierten Beschreibungen bleibt die Spannung auf der Strecke und das Buch hat es nicht geschafft mich so richtig zu fesseln. Viele Zwischenerzählungen und Handlungen hätte man sich sparen können und beim Kern der Geschichte bleiben, vielleicht hätte das die Spannung noch erhört.
Für einen Debütroman ist es okay, aber auch nicht mehr.
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INHALT
Die Kölner Polizistin Hannah Richter verbringt drei Monate im Touristenstädtchen Vaison-la-Romaine, um den dortigen Kollegen etwas über die Schulter zu schauen. Und schon bald ermittelt sie gegen den Willen ihres französischen Vorgesetzten in einer mysteriösen …
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INHALT
Die Kölner Polizistin Hannah Richter verbringt drei Monate im Touristenstädtchen Vaison-la-Romaine, um den dortigen Kollegen etwas über die Schulter zu schauen. Und schon bald ermittelt sie gegen den Willen ihres französischen Vorgesetzten in einer mysteriösen Mordserie, bei der ausnahmslos Männer Anfang 50 in römischen Stätten (Theater von Orange oder Pont du Gard in Nimes) zu Tode kommen...
MEINUNG
"Mord in der Provence" ist ein spannungsgeladener und gut strukturierter Kriminalroman, der ganz nebenbei viel Wissen über die römische Antike in dieser Region Frankreichs vermittelt.
Hauptprotagonistin Hannah Richter ist ein sympathischer und starker Charakter. Die Polizistin lässt sich nicht leicht hinters Licht führen und verbeißt sich gern in ihre Fälle. Doch das Leben besteht nicht nur aus Arbeit, was ihr ihre neu gewonnenen Freunde Penelope, Serge und Emma jeden Tag vorleben. Und wer weiß, vielleicht findet sie hier auch eine neue Liebe...
Die Autorin hat neben der überzeugenden Hauptfigur auch sehr detailreich ausgearbeitete und spannende Nebencharaktere geschaffen, die viel französisches laissez-faire versprühen. Darüber hinaus treten im Laufe der Handlung auch menschliche Abgründe bei allzu glatt gebügelten Figuren auf; mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden.
Die Story ist vielschichtig und bis zum Schluss interessant. Denn erst dann lichtet sich über der Mordserie der Schleier; einige Überraschungen inklusive. Mich hat vor allem die fundierte Einbindung römischer Geschichte/Archäologie (mithilfe des namhaften Archäologen Ulrich Sinn) sowie die Figurenkonstellation angesprochen. Schön fand ich auch den Aspekt, dass Hannah sich in der Provence so schnell zuhause fühlte.
Die Sprache von Sandra Aslund ist flüssig und bildreich. Zudem scheut die Autorin auch vor der Verwendung von lateinischen und französischen Vokabeln und Wendungen nicht zurück, was ich als großes Plus des Romans erachte.
FAZIT
Ein atmosphärisch perfekt inszenierter Krimi, der ganz nebenbei noch Geschichtswissen vermittelt und Lust auf eine Reise in die Provence macht.
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Hannah Richter wird im Rahmen eines EU-Austauschprojektes in die Provence geschickt. In der kleinen Gendarmerie wird sie keineswegs mit offenen Armen empfangen, was sich noch verschärft, als sie Bedenken bei einem als Selbstmord deklarierten Todesfall äußert…
Die Autorin hat …
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Hannah Richter wird im Rahmen eines EU-Austauschprojektes in die Provence geschickt. In der kleinen Gendarmerie wird sie keineswegs mit offenen Armen empfangen, was sich noch verschärft, als sie Bedenken bei einem als Selbstmord deklarierten Todesfall äußert…
Die Autorin hat die Charaktere der Protagonisten sehr anschaulich beschrieben. Hannah, die zwar immer weiß, dass ihre Interventionen nicht auf Wohlwollen stoßen, aber gegen ihre Natur und Überzeugungen kann sie nicht an. Das macht sie mir sympathisch. Nicht zuletzt auch dadurch, dass sie durch ihre extrovertierte Art schnell mit den Einheimischen in Kontakt kommt.
Was mich beim Lesen aber massiv gestört hat, waren die in meinen Augen allzu ausschweifenden Beschreibungen zu den altrömischen Bauten und Ruinen wie auch der Mythologie. Ich gebe es zu, diese Absätze habe ich nur überflogen. Aus meiner Sicht hat dies den Krimi abgewertet. Richtig Spannung habe ich während des Lesens darum auch nicht wirklich empfunden. Es liest sich mehr wie eine Mix aus Frauenroman und Heimatbeschreibungen. Schade, ich hatte einen Krimi erwartet. Daher gibt’s von mir auch nur 3 Lesesterne und eine Leseempfehlung würde ich nicht aussprechen wollen.
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Hannah Richter geht nicht nur in ihrer Arbeit als Kommissarin voll und ganz auf, sondern auch wenn es um ihre zweite große Leidenschaft, die römische Geschichte, geht. Umso erfreuter ist sie, als sie auf Grund eines Austauschprogramms in ein kleines Städtchen in der Provence versetzt …
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Hannah Richter geht nicht nur in ihrer Arbeit als Kommissarin voll und ganz auf, sondern auch wenn es um ihre zweite große Leidenschaft, die römische Geschichte, geht. Umso erfreuter ist sie, als sie auf Grund eines Austauschprogramms in ein kleines Städtchen in der Provence versetzt wird. Schnell muss sie hier jedoch lernen, dass ihre Meinung und eigenständiges Denken nicht unbedingt gefragt sind. Weil sie eine Frau ist?
Als ein Toter im römischen Theater in Orange gefunden wird, ahnt Hannah sofort, dass es kein Selbstmord war. Da sie sich allerdings nicht auf die Unterstützung ihres momentanen Chefs verlassen kann, beginnt sie alleine zu ermitteln und stößt dabei auf ein unglaubliches Geheimnis...
Frauen haben es beruflich in gewissen Positionen nach wie vor nicht leicht, stellt sich nur die Frage, ob Männer wirklich glauben sie seien qualifizierter oder ob sie einfach Angst um ihren Status haben. Hannah Richter lässt sich von dem Machtgehabe ihres Chefs nicht einschüchtern, wägt aber immer genau ab wem gegenüber sie welche Vermutungen äußert, um keine allzu schwerwiegenden Konsequenzen fürchten zu müssen. Dennoch folgt sie geradewegs ihrer Intuition und Erfahrung bei der Mordkommission, um die vorliegenden Todesfälle nicht zu früh zu den Akten z legen, zumindest nicht, solange sich Unstimmigkeiten erkennen lassen.
Der erste Fall für Hannah Richter startet vielversprechend. Allerdings zeichnet sich relativ früh ab, dass die Autorin sehr viel Wert auf Details legt. An sich ein positiver Aspekt, jedoch folgen daraus immer ausschweifendere Erklärungen und Exkurse in römischer Geschichte, so dass die eigentlich Kriminalhandlung vollkommen aus dem Blickfeld verschwindet, ebenso wie die Spannung. Erst in der zweiten Hälfte lassen die langwierigen Passagen nach und das Tempo wird deutlich angezogen. Auch ist hier nun wieder Platz für eigene Rückschlüsse, die der Leser zweifelsohne zieht, denn es wird nicht mehr alles bis ins kleinste Detail erläutert und möglicherweise sogar vorweggenommen.
Die richtige Balance zwischen Spannungselementen und weiterführenden Informationen zu finden ist nicht immer leicht. Schnell steigert man sich in Aspekte hinein, die womöglich nicht hilfreich oder zielführend sind, so dass der rote Faden verloren gehen kann. Trotz recht zäher erster Hälfte gelingt der Autorin hier der Umschwung, so dass man gerne noch mehr über Hannah Richter erfahren und weitere Fälle mit ihr lösen möchte.
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Provence mit römischem Hintergrund
Hannah Richter, eine junge Kommissarin aus Köln nimmt an einem Austauschprogramm der Polizei teil und landet in einem ländlichen Städtchen in der Provence. Unzufrieden mit den Ermittlungen der französischen Polizei bei mehreren …
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Provence mit römischem Hintergrund
Hannah Richter, eine junge Kommissarin aus Köln nimmt an einem Austauschprogramm der Polizei teil und landet in einem ländlichen Städtchen in der Provence. Unzufrieden mit den Ermittlungen der französischen Polizei bei mehreren Todesfällen beginnt sie auf eigene Faust den mysteriösen Selbstmorden auf den Grund zu gehen. Dabei macht sie sich bei ihrem Vorgesetzten eher unbeliebt. Sie sieht Zusammenhänge, die sonst keiner sieht. Die Fundstellen der Leichen sind jedes Mal geschichtsträchtige Orte der römischen Antike.
Zu Beginn des Kriminalromans hatte ich leichte Schwierigkeiten in den Roman reinzukommen. Zu viel römische Geschichte, zu wenig Mobilität der französischen Polizei. Doch nach einiger Zeit wurde mir Hannah immer sympathischer. Nach den vielen Beschreibungen am Anfang entwickelte sich doch eine wohl durchdachte Story. Hannahs offene Art kommt bei ihren Mitmenschen an und so entwickeln sich wunderschöne Freundschaften mit interessanten Charakteren. Da ich im Spätsommer zwei Wochen in der Provence verbracht habe, konnte ich mir die Gegend und die Düfte der Provence so richtig gut vorstellen.
In der zweiten Hälfte des Buches wird es dann doch spannender und das Geschehen nimmt an Fahrt zu.
Alles in allem ein unterhaltsamer Roman mit kriminalistischen Zügen. Man erfährt nebenbei einiges über römische Geschichte. Das Ende hat mich mit dem holprigen Anfang versöhnt.
Das Cover hat mich gleich angesprochen. Der Titel wurde passend ausgewählt. Die Einteilung der Kapitel ist perfekt.
Ich würde mich über neue Abenteuer mit Hannah Richter freuen.
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Das Buch lässt mich ratlos zurück.
Die Geschichte beginnt mit einem Paukenschlag. Jemand ist entführt worden und wird gefoltert. Aus dem Dialog lässt sich heraus lesen, dass es in der Vergangenheit eine Verbindung zwischen Täter und Opfer gibt. Es geht um Rache. Und jemand …
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Das Buch lässt mich ratlos zurück.
Die Geschichte beginnt mit einem Paukenschlag. Jemand ist entführt worden und wird gefoltert. Aus dem Dialog lässt sich heraus lesen, dass es in der Vergangenheit eine Verbindung zwischen Täter und Opfer gibt. Es geht um Rache. Und jemand wird dafür sterben.
Hannah Richter, Polizeibeamtin aus Köln, nimmt en einem Austauschprogramm der EU für Polizeibeamten teil. Das Schicksal wollte es, dass sie in dem beschaulichen Ort Vaison in der Provence landet. Der Kaffee ist schlecht, das Leben wenig aufregend und die männlichen Kollegen echte Chauvis.
Dann wird ein Selbstmord gemeldet und Hannah macht sich auf, den Fundort zu erkunden. Der ermittelnde Beamte ist sich sicher, dass es ein Selbstmord ist und er ist sich sicher, dass Frauen nichts bei den Ermittlungen verloren haben.
Doch Hannah ist anderer Meinung. Sie vermutet einen Mord und ist sich wiederum sicher, dass sie bessere Arbeit leistet als ihr männlicher Kollege
In ihrer Freizeit besucht sie die römischen Ausgrabungen und lernt Serge kennen, der ihr sehr sympathisch ist. Hie trifft sie auch die Museumsdirektor Madame Latour, mit der sie sich angeregt über römische Geschichte unterhält. In der Mittagspause freundet sie sich mit Penelope an, eine kapriziöse Französin, die als Verkäuferin in einem Bioladen arbeitet. Im laufe Hannahs Unterhaltungen taucht immer wieder ein Name auf Luc Aurelien - großzügiger Spender für die römischen Ausgrabungen, undurchsichtiger Immobilienhai und Machtmensch. Dann erfährt Hannah, dass es noch einen Selbstmord in einem Amphitheater in Nimes und an einer römischen Brücke gegeben hat. Als sie herausfindet, dass die drei gemeinsam mit Aurelien die Schule besucht haben und in ihrer Jugend öfters in Konflikt mit der Polizei geraten sind, steht für sie fest: es war Mord. Da sie weiterhin keine Unterstützung von ihrem Vorgesetzten bekommt, ermittelt sie heimlich mit der Unterstützung ihrer neuen Freunde und kommt dem Täter auf die Spur. Sie kann einen weiteren Mord verhindern, lässt aber den Täter entkommen. Und Hannah gerät in Zweifel ob der Richtigkeit und Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit : Rechtfertigt ein Verbrechen die Tat des Opfers am Täter ?
Grundsätzlich ist die Idee für die Handlung nicht schlecht. Worunter das Buch leidet ist, dass sich die Autorin nicht entscheiden konnte, ob sie einen Krimi oder ein Buch über ihre persönlichen Ansichten zu geschichtlichen und aktuellen Themen schreiben wollte. Seitenweise werden Ausführungen über die Ausgrabungen , die Anlage von Wohnhäusern, die Geschichte der Emanzipation in Frankreich oder die Zubereitung von Kaffee usw.gemacht. Das ist manchmal ganz interessant, bringt die Geschichte aber nicht weiter und führt zu unnötigen Längen. Weniger wäre eindeutig in diesem Fall mehr gewesen.
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Das Setting fand ich gar nicht so schlecht und auch die Idee, eine Polizistin in ein Austauschprogramm zu stecken und nach Südfrankreich zu schicken ist gelungen. Die Autorin hält sich aber viel zu lange und viel zu detailliert mit Nebensächlichkeiten auf. Es dauert auch zu lange, bis …
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Das Setting fand ich gar nicht so schlecht und auch die Idee, eine Polizistin in ein Austauschprogramm zu stecken und nach Südfrankreich zu schicken ist gelungen. Die Autorin hält sich aber viel zu lange und viel zu detailliert mit Nebensächlichkeiten auf. Es dauert auch zu lange, bis mal überhaupt was passiert. Mir kam es vor, wie wenn die Morde nur Beiwerk waren. Es ging eher um Hannah selbst und um den Zwist mit dem örtlichen Polizeichef. Der Kriminalfall an sich war für mich schlüssig, aber auch das hat man schon tausendmal so gelesen, also nichts neues. Alles in allem war das Buch ok, aber nichts, was in bleibender Erinnerung bei mir haften würde.
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