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Planst du noch, oder lebst du schon?(Noch) nicht perfekt, aber verdammt nah dran: Kontrollfreak Marie hat ihr Leben exakt durchgeplant. Einfach locker laufen lassen? Bloß nicht. Dafür sind ihre Ansprüche an Job, Ehe und Familienalltag viel zu hoch. Dumm nur, dass ihre Familie zunehmend rebellisch reagiert. Vor allem ihr Mann Alexander ist genervt von der ewigen Kritik - und zeigt sich umso interessierter an der provozierend lockeren Babette. Langsam muss sich Marie fragen, ob Perfektionismus wirklich glücklich macht. Doch wie rettet man eine Ehe nach fünfzehn Jahren Beziehungsroutine? Und...
Planst du noch, oder lebst du schon?
(Noch) nicht perfekt, aber verdammt nah dran: Kontrollfreak Marie hat ihr Leben exakt durchgeplant. Einfach locker laufen lassen? Bloß nicht. Dafür sind ihre Ansprüche an Job, Ehe und Familienalltag viel zu hoch. Dumm nur, dass ihre Familie zunehmend rebellisch reagiert. Vor allem ihr Mann Alexander ist genervt von der ewigen Kritik - und zeigt sich umso interessierter an der provozierend lockeren Babette. Langsam muss sich Marie fragen, ob Perfektionismus wirklich glücklich macht. Doch wie rettet man eine Ehe nach fünfzehn Jahren Beziehungsroutine? Und - will Marie das überhaupt?
Ein wunderbar beobachteter Roman von Bestsellerautorin Ellen Berg, über das Glück jenseits des Planbaren.
(Noch) nicht perfekt, aber verdammt nah dran: Kontrollfreak Marie hat ihr Leben exakt durchgeplant. Einfach locker laufen lassen? Bloß nicht. Dafür sind ihre Ansprüche an Job, Ehe und Familienalltag viel zu hoch. Dumm nur, dass ihre Familie zunehmend rebellisch reagiert. Vor allem ihr Mann Alexander ist genervt von der ewigen Kritik - und zeigt sich umso interessierter an der provozierend lockeren Babette. Langsam muss sich Marie fragen, ob Perfektionismus wirklich glücklich macht. Doch wie rettet man eine Ehe nach fünfzehn Jahren Beziehungsroutine? Und - will Marie das überhaupt?
Ein wunderbar beobachteter Roman von Bestsellerautorin Ellen Berg, über das Glück jenseits des Planbaren.
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Ellen Berg, geboren 1969, studierte Germanistik, machte Erfahrungen als Reiseleiterin und arbeitete in der Gastronomie. Den Trend zum Perfektionszwang kennt sie aus eigenem Erleben. Und da sie weiß, wie schwer es gerade Frauen fällt, einfach mal loszulasssen, beschloss sie, ein Buch darüber zu schreiben - als humorvolle Lockerungsübung für alle, die sich mehr Gelassenheit im Alltag wünschen.

© Milena Schlösser
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 420
- Erscheinungstermin: 15. November 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841227744
- Artikelnr.: 61534320
»Ein scharf beobachteter Roman über das Glück jenseits des Planbaren.« Zeit für mich 20211221
Marie ist die perfekte Frau. Sie behauptet sich im Beruf gegen die Männer und überlässt nichts dem Zufall. Ihre Familie muss nach einem exakten Zeitplan funktionieren, sich gesund ernähren und immer perfekt gekleidet sein. Dazu überwacht sie die Handy- und Internetaktionen …
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Marie ist die perfekte Frau. Sie behauptet sich im Beruf gegen die Männer und überlässt nichts dem Zufall. Ihre Familie muss nach einem exakten Zeitplan funktionieren, sich gesund ernähren und immer perfekt gekleidet sein. Dazu überwacht sie die Handy- und Internetaktionen ihres Sohnes. Die Tochter und das Kindermädchen werden mittels Spionageteddy kontrolliert. Auf einem Elternabend lernen sie und ihr Mann Alexander, die gechillte Babette kennen. Beide reagieren sehr unterschiedlich auf Babette.
Das Cover und der Titel kommen sehr lustig rüber und tatsächlich kann man über einige Sachen herzhaft lachen. Tatsächlich geht es hier aber auch um ein aktuelles Problem. Muss immer alles perfekt sein oder darf man auch mal Fehler machen oder spontan sein. Muss man Kinder vor Fehlern bewahren oder sollen sie daraus lernen. Die Autorin bringt diese Themen in gewohnter Weise recht locker rüber. Insgesamt ein kurzweiliges Lesevergnügen.
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Roman zum Schmunzeln
Inhalt:
Marie ist die Königin der Selbstoptimierung. Als Frau, im Job und als Mutter gibt sie alles – was sie natürlich auch von ihrer Familie erwartet. Die ist allerdings zunehmend genervt von Maries Perfektionismus. Ihre Kinder wollen nicht dauernd …
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Roman zum Schmunzeln
Inhalt:
Marie ist die Königin der Selbstoptimierung. Als Frau, im Job und als Mutter gibt sie alles – was sie natürlich auch von ihrer Familie erwartet. Die ist allerdings zunehmend genervt von Maries Perfektionismus. Ihre Kinder wollen nicht dauernd funktionieren, und ihr Mann flirtet sogar mit der unerträglich tiefenentspannten Babette. Als Marie dann auch noch von einem Hexenschuss ausgebremst wird, kommt sie ins Grübeln. Geht die Formel »Spitzenjob + Bilderbuchfamilie + 1a-organisiertes Leben = Glück« wirklich auf? Wie wird man locker, wenn man es nie war? Und wie zur Hölle soll Marie das Herz ihres Mannes zurückerobern?
Meinung:
Wieder mal ein gelungener Roman von Ellen Berg.
Das Buch ist toll, spannend, witzig....man kann garnicht aufhören zu lesen.
Natürlich kennt man die Geschichte, aber es ist nett, sowas auch lesen zu können.
Von der Schreibweise ist man immer hin und weg, weil man soviel von sich selber wieder findet.
Fazit:
Ich kam aus dem Schmunzeln gar nicht mehr heraus.und empfehle das Buch mit Vernügen weiter.
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Endlich wieder ein neuer Roman von Ellen Berg. Lange habe ich gewartet und den Roman dann wie gewohnt verschlungen.
Der Schreibstil ist so flüssig und leicht zu lesen. Die Protagonisten so real und lebensnah. Marie habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich kann sie so gut verstehen und ja …
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Endlich wieder ein neuer Roman von Ellen Berg. Lange habe ich gewartet und den Roman dann wie gewohnt verschlungen.
Der Schreibstil ist so flüssig und leicht zu lesen. Die Protagonisten so real und lebensnah. Marie habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich kann sie so gut verstehen und ja auch viele Seiten erkenne ich an mir.
Mir gefällt sehr wie Ellen Berg in jedem Roman ein aktuelles Thema lustig aufarbeitet und uns oft einen Spiegel vor Augen hält. Sehr schön ist auch, daß immer wieder Bekannte aus vorherigen Romanen wenigstens einen kurzen Gastauftritt haben.
Vielen Dank für den tiefgründigen Lesegenuß! Bitte unbedingt mehr davon.
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Broschiertes Buch
„Lieben heißt Kontrolle verlieren.“ (Paul Coelho)
Perfektionistin Marie hat alles unter Kontrolle: ihre Familie, ihr Leben, sich selbst. Dass sie dabei ihrem Ehemann und ihren Kindern damit extrem auf die Nerven geht, merkt sie gar nicht. Ehemann Alexander bringt sich zur …
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„Lieben heißt Kontrolle verlieren.“ (Paul Coelho)
Perfektionistin Marie hat alles unter Kontrolle: ihre Familie, ihr Leben, sich selbst. Dass sie dabei ihrem Ehemann und ihren Kindern damit extrem auf die Nerven geht, merkt sie gar nicht. Ehemann Alexander bringt sich zur Abwechslung auf Abwege und amüsiert sich lieber mit Hippie-Babette, der Marie auf einem Elternabend begegnet und mit deren Art sich Marie so gar nicht anfreunden kann. Als ein Hexenschuss Marie in den Rücken fährt und sie vor lauter Schmerz wie eine Schildkröte auf dem Rücken verharren muss, gerät ihr wohlgeordnetes und kontrolliertes Leben außer Kontrolle und macht sich selbständig…
Ellen Berg hat mit „Mach dich locker“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt, der nicht nur mit witzigen Einlagen punkten kann, sondern den Lesern und Leserinnen auch den Spiegel vorhält, um das eigene Leben mal zu reflektieren, denn wer von uns will nicht möglichst alles im Griff behalten. Der flüssige, farbenfrohe und humorige Erzählstil schleudert den Leser mitten in Maries Leben hinein, wo er sich ihrer herrischen Art gegenüber sieht, mit der sie sämtliche Belange der Familie dirigiert. Keine Herausforderung ist vor ihr sicher, die Lösung liegt ihr praktisch immer auf der Zunge. So kommandiert sie ihren Ehemann und ihre Kinder tagaus tagein durch deren Leben und jongliert mit deren Zeit, so dass sich alle Dinge immer erledigen lassen. Nur hat sie dabei vergessen, dass nicht jeder so gestrickt ist wie sie und lieber gemächlicher durchs Leben geht, wobei er Fünfe gerade sein lässt. Nicht so Marie, bei ihr ist alles sekündlich durchgetaktet. Doch wer mag schon so durchs Leben gehen, wenn es an Spontanität und Überraschungen fehlt? Aber mal ehrlich, viele von uns finden uns in Marie wieder, denn der heutige Alltag verlangt geradezu nach guter Planung, um alles unter einen Hut zu bringen, wobei das Sozialleben ziemlich auf der Strecke bleibt. Mit viel Witz und Humor laviert Berg den Leser durch ihre Handlung, doch insgeheim ertappt dieser sich beim Lesen dabei, sich selbst zu hinterfragen, denn manche Szenen kommen einem wie ein Déjà-vu vor. Und während Marie eine ungewollte Auszeit hinnehmen muss, erkennt auch sie, dass das eigentliche Leben an ihr vorbei rauscht vor lauter Kontrollzwang und dass sich unbedingt etwas ändern muss. Berg bringt es auf den Punkt: Kontrolle ist gut, leben ist besser!
Die Charaktere sind wie aus dem täglichen Leben gegriffen und überzeugen mit glaubwürdigen menschlichen Eigenschaften, die sie dem Leser ganz nahe bringen. Dieser folgt ihnen gern, nicht ohne sich selbst bei vielen Dingen zu hinterfragen. Marie ist eine patente Frau, die alles unter Kontrolle hat, nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Umfeld. Sie wirkt auf den ersten Blick herrisch, aber insgeheim zeigt sie Unsicherheit, den Alltag ohne ihre Perfektion nicht meistern zu können und deshalb vielleicht nicht geliebt zu werden. Ehemann Alexander ist der Perfektionsdrang seiner Gattin ein Gräuel, dem er entfliehen will. Schwiegermutter kommt aus einer Zeit, als die Dinge noch anders gehandhabt wurden. Babette lässt alle Fünfe gerade sein und lebt lieber in den Tag. Sie alle, einschließlich Teenie-Sohn und Assistentin Scarlett machen die Geschichte zu einem Pageturner mit eingeschlossenem Selbstfindungstrip.
„Mach dich locker“ ist nicht nur unheimlich witzig und unterhaltsam, sondern vor allem ein Fingerzeig, sich selbst mal zu hinterfragen. Wunderbar ironisch und mit vielen Lebensweisheiten gespickt, klebt der Leser an den Seiten, während er so manche Situation aus dem eigenen Leben vor Augen hat. Absolute Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
„Eskimos hatten fünfzig verschiedene Wörter für Schnee, Marie hatte mindestens hundert für ihre Vorstellung von Perfektion.“
Kapitel 1
Und in diesem Sinne strukturiert Marie ihr Leben, und das ihrer Familie gleich dazu. Es gibt nichts, wofür sie keine Liste, …
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„Eskimos hatten fünfzig verschiedene Wörter für Schnee, Marie hatte mindestens hundert für ihre Vorstellung von Perfektion.“
Kapitel 1
Und in diesem Sinne strukturiert Marie ihr Leben, und das ihrer Familie gleich dazu. Es gibt nichts, wofür sie keine Liste, keinen Plan hat. Vom Aufstehen bis zum Schlafengehen ist ihr Tag durchgetaktet, ihre Kinder mit wertvollen außerschulischen Aktivitäten beschäftigt.
Bis sie bei einem Elternabend auf die locker, hippiehafte Babette trifft, die mit ihrer liebenswürdigen, freien Art unbewusst Maries strikte Pläne für die Schule sabotiert. Als dann auch noch ihr Rücken Probleme macht, muss sie erkennen, dass sie sich zu viel aufgeladen hat…
Kennt ihr das, wenn euch ein Buch genau im richtigen Moment erwischt? Bei mir und „Mach dich locker“ ist es genau so! Obwohl es ja „eigentlich“ nur ein Unterhaltungsroman ist, servierte mir dieses Buch so viele Weisheiten und – manchmal auch schmerzhafte – Erkenntnisse, die ich gerade wegen dieser Leichtigkeit besser annehmen konnte als manch gestelzten Satz aus einem renommierten Ratgeber.
Denn wer kennt das nicht, alles Planen, alles im Griff haben wollen, das Gefühl, wenn frau es nicht selber macht, kann es nur schiefgehen? Marie lebt das, zu 100 Prozent. Sie ist Fooddesignerin, gibt in der Firma und der Familie alles, nur bleibt keine Zeit für sich selbst oder irgendwelche zwischenmenschlichen Kontakte. Generell ist für Gefühle kaum Zeit, bei all dem Pensum, das sie sich selbst auferlegt. Auch wenn man selbst (hoffentlich) nicht so extrem ist, in vielen von uns steckt wohl ein wenig Marie Kontrollsky, weshalb ich sie von Anfang an mochte und gut verstehen konnte. Auch ihr Umfeld, die weiteren Protagonisten, sind aus dem Leben gegriffen: Der Ehemann, der es aufgegeben hat, etwas zu tun, weil es nur falsch sein kann, der pubertierende Sohn, die kleine Tochter, die Schwiegermutter, die zwar helfen will, aber halt ganz andere Vorstellungen hat, ihre aufopfernde Assistentin Scarlett. Und die freie Babette, die es chaotisch angeht. Sie alle sind mir ans Herz gewachsen!
Als gar nichts mehr geht, macht Marie die Kehrtwende, und siehe da, der Weg wird ein anderer, aber deshalb nicht weniger schön. Und sie lernt endlich, ihren Kindern ihre Liebe direkt zu zeigen und nicht durch optimierte Tagesabläufe. Etwas, wovon man sich gerne etwas abschauen kann!
Ihr Abschied von Perfektion in ein glückliches Leben war wunderschöne mitzuerleben!
Fazit: Unterhaltsamer Frauenroman mit so viel Erkenntnis und Wahrheit – top!
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Broschiertes Buch
Ich freue mich immer, wenn es ein neues Buch von Ellen Berg gibt, dann da ist Gute Laune einfach vorprogrammiert. Und „Mach dich locker – (K) ein Frauen-Roman“ ist einfach genial.
Der Inhalt: (Noch nicht perfekt), aber verdammt nah dran: Marie ist ein Kontrollfreak durch und …
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Ich freue mich immer, wenn es ein neues Buch von Ellen Berg gibt, dann da ist Gute Laune einfach vorprogrammiert. Und „Mach dich locker – (K) ein Frauen-Roman“ ist einfach genial.
Der Inhalt: (Noch nicht perfekt), aber verdammt nah dran: Marie ist ein Kontrollfreak durch und durch. Sie überlässt wirklich nichts dem Zufall und das nun schon seit 15 Jahren. Locker vom Hocker gibt es bei Marie nicht. Dafür sind ihre Ansprüche an Job, Ehe und Familien viel zu hoch. Aber ihre Familie wird zunehmend rebellischer und das gefällt Marie überhaupt nicht. Besonders ihr Mann Alexander ist genervt von der ewigen Kritik – und zeigt sich umso interessierter an der provozierend lockeren Babette. Langsam muss sich Marie fragen, ob Perfektionismus wirklich glücklich macht. Doch wie rettet man eine Ehe nach fünfzehn Jahren Beziehungsroutine? Und – will Marie das überhaupt?
Noch jetzt nach Beendigung des Buches habe ich ein Grinsen im Gesicht – es war einfach göttlich. Steckt nicht in allen von uns etwas von Marie? Wollen wir nicht alle perfekt sein und funktionieren dadurch nur noch und das eigene Leben bleibt auf der Strecke? Ellen Berg hat mich mit ihrem Buch, das wieder durch den supertollen Schreibstil glänzt, etwas wachgerüttelt. Jedenfalls bin ich von der ersten Seite an vollkommen in die Geschichte um Marie eingetaucht und noch jetzt muss ich – wenn ich mir bestimmte Stellen vor Augen führe – lauthals lachen. Doch ich glaube Marie, die übrigens wirklich eine äußerst liebenswerte Protagonistin ist, ist das Lachen immer mehr vergangen. Sie hat sich ja auch eine Menge aufgehalst und aus anderer Sicht betrachtet kann ich auch ihre Familie verstehen. Doch für Marie unverständlich, dass ihre Familie auf einmal nicht mehr funktioniert. Mit Begeisterung habe ich jedoch ihr Umdenken verfolgt, denn wenn sich der Körper wehrt, ist plötzlich nichts mehr wichtig. Und ich muss sagen, die neue Marie hat mir besser gefallen. Einfach etwas loslassen und mit Freunden (früher hätte Marie entsetzt die Augen verdreht) das Leben genießen.
Für mich wieder ein Lesehighlight – ein Lesevergnügen der Extraklasse, das mich total begeistert hat.
Gerne vergebe ich für diesen Gute-Laune-Wohlfühlroman, der auch zum Nachdenken anregt, 5 Sterne. Auch das herrliche Cover ist auch dieses Mal wieder ein echter Hingucker.
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Broschiertes Buch
Bei Marie bekommt HelikopterMama eine ganz neue, noch intensivere Bedeutung.
Durch strukturiert von der ersten bis zur letzten Minute. Kein Platz für Zufälle, oder etwas Unvorhergesehenes.
So sieht das Leben von Marie aus. Betrifft es die Ehe, Familie oder gar den Job. Auch der Teddy …
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Bei Marie bekommt HelikopterMama eine ganz neue, noch intensivere Bedeutung.
Durch strukturiert von der ersten bis zur letzten Minute. Kein Platz für Zufälle, oder etwas Unvorhergesehenes.
So sieht das Leben von Marie aus. Betrifft es die Ehe, Familie oder gar den Job. Auch der Teddy bleibt nicht verschont. LEUTE, das geht gar nicht!
Wie lange lassen sich das alle Anderen gefallen?
Wie lange schafft sie das noch?
Lesen, es öffnet die Augen, lässt einen Lachen, macht nachdenklich uvm.
Die Autorin hat einen super leichten Schreibstil. Sie befördert die Emotionen, in einer Geschwindigkeit, da denk ich an die Achterbahn.
Eine klare Leseempfehlung von mir.
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Broschiertes Buch
Selten hat mich eine Protagonistin dermaßen gefordert, dennoch habe ich das Buch zu Ende gelesen und das auch noch gern. Nein, mal im Ernst, diese Marie ist echt eine Zumutung und die Summe sämtlicher nerviger Perfektionsklischees, die man nur zusammentragen konnte. Würde so eine …
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Selten hat mich eine Protagonistin dermaßen gefordert, dennoch habe ich das Buch zu Ende gelesen und das auch noch gern. Nein, mal im Ernst, diese Marie ist echt eine Zumutung und die Summe sämtlicher nerviger Perfektionsklischees, die man nur zusammentragen konnte. Würde so eine Person meinen Weg im realen Leben kreuzen, würde ich schreien davonlaufen und sie großräumig meiden. Ich weiß, das klingt übel, aber dennoch konnte ich den Roman nicht aus der Hand legen. Nennt es morbide Faszination oder was auch immer, aber Autorin Ellen Berg hat mich sowohl mit ihrem Stil als auch der Story in ihren Bann gezogen. Seite um Seite habe ich Marie begleitet, wie sie auf der Suche nach Perfektion immer weiter ins Chaos gedriftet ist. Zugegeben, ein wenig habe ich such innerlich gefeiert, wenn mal wieder etwas schief ging, aber in erster Linie habe ich mit ihrem Umfeld gelitten.
Ich weiß, wie das jetzt klingt, aber was soll ich sagen, außer: Dieser Frauenroman, der laut Titel keiner sein will, und doch einer ist, hat mich überaus gut unterhalten. Die Überspitzungen, die Fettnäpfchen, aber auch die Entwicklung haben mich begeistert. Ich habe jetzt schon einige „Ellen Bergs“ gelesen und ich weiß, ihre Geschichten sind nicht jedermanns Geschmack, dennoch habe ich mich immer überaus gut amüsiert und kann euch auch dieses Leseschmankerl nur ans Herz legen.
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Broschiertes Buch
*Meine Meinung*
Der Titel des Buches „Mach Dich locker“ ist Programm, denn genau das ist etwas, was Protagonistin Marie überhaupt nicht beherrscht. Das Leben laufen lassen und Dinge auf sich zukommen lassen? Für Marie ein Graus, denn sie ist nicht nur ein Organisationstalent, …
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*Meine Meinung*
Der Titel des Buches „Mach Dich locker“ ist Programm, denn genau das ist etwas, was Protagonistin Marie überhaupt nicht beherrscht. Das Leben laufen lassen und Dinge auf sich zukommen lassen? Für Marie ein Graus, denn sie ist nicht nur ein Organisationstalent, sondern auch ein wahrer Kontrollfreak. Damit traktiert sie nicht nur ihre Kinder, sondern auch ihren Ehemann regelmäßig, was zu einigen Spannungen führt.
Trotz ihres Kontrollzwangs finde ich Marie wirklich sympathisch, auch wenn ich sie phasenweise gerne mal ordentlich durchgeschüttelt hätte und mit ihr zu leben muss wahrlich anstrengend sein. Umso toller finde ich die Entwicklung, die sie im Laufe des Buches durchmacht, denn Marie beginnt loszulassen. Schritt für Schritt merkt sie selbst, was sie sich und ihrem Umfeld mit ihrem zwanghaften Perfektionismus antut und dass sich schleunigst etwas ändern muss. Doch nicht nur für Marie, auch für den Leser hat Ellen Berg eine kleine Lektion: sie gibt uns mit auf den Weg, dass man gar nicht so perfekt sein muss und dass das Leben viel mehr Spaß macht, wenn man manche Dinge einfach auf sich zukommen lässt. Man muss nicht alles planen, nicht alles organisieren… manchmal muss man einfach loslassen.
Besonders der Charakter der Babette gefiel mir wahnsinnig gut, denn sie ist das krasse Gegenteil von Marie. Sie ist vielleicht nicht immer perfekt, kriegt ihr Leben aber wunderbar auf die Reihe und das ohne sich selbst und andere verrückt zu machen.
Aber auch Scarlett, Maries persönliche Assistentin, erweist sich als Fels in der Brandung, den man gar nicht missen möchte.
Das Ende ist herzerwärmend und lässt zufrieden zurück, denn diese Marie, die wir nun kennengelernt haben, ist nicht nur echt, sondern auch glücklich.
*Fazit*
Ein wirklich schönes Werk mit vielen tollen Charakteren, aber auch einer Botschaft, die sich jeder von uns zu Herzen nehmen sollte - die einen ein bisschen mehr, die anderen ein bisschen weniger.
Wertung: 5 von 5 Sterne!
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Broschiertes Buch
Marie hat ihr Leben voll im Griff. Mit ihrem Perfektionismus und Kontrollzwang als Ehefrau, Mutter und im Job macht sie nicht nur sich, sondern auch allen anderen das Leben schwer.
Ihr Mann Alexander und ihre Kinder sind nur noch von ihr genervt.
Dann tritt Babette und ihre Familie in ihr Leben …
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Marie hat ihr Leben voll im Griff. Mit ihrem Perfektionismus und Kontrollzwang als Ehefrau, Mutter und im Job macht sie nicht nur sich, sondern auch allen anderen das Leben schwer.
Ihr Mann Alexander und ihre Kinder sind nur noch von ihr genervt.
Dann tritt Babette und ihre Familie in ihr Leben und Eifersucht plagt sie. Auf einmal macht ihr Rücken nicht mehr mit und sie stellt sich viele Fragen.
Elken Berg ist hier ein wunderbarer Roman gelungen.
Durch Maries Perfektionismus bleibt ihr Leben dabei auf der Strecke. Irgendwann sieht sie ein, dass sie so nicht mehr weitermachen kann und auch will.
Marie gefällt mir sehr gut, vor allem die Wandlung, die sie durchmacht. Überhaupt lebt das Buch von den unterschiedlichen Charakteren. Alexander und die Kinder leiden jahrelang unter Marie. An Alexanders Stelle wäre mir schon lange die Hutschnur gerissen.
Robin ist ein Teenager und verfolgt seine Ziele. Babette zeigt, dass es auch anders geht.
Sie sind alle so authentisch und lebensnah beschrieben, dass jede Zeile eine Freude bereitet.
Das Buch lässt sich sehr gut lesen und ist mit Humor gespickt. Oft musste ich laut lachen.
Fazit: Ein sehr erfrischender Roman mit einer Botschaft. Ist Perfektionismus wirklich erstrebenswert? Hier wird deutlich, dass weitaus mehr zum Leben und zum Glücklichsein gehört.
Die Autorin hat das wunderbar umgesetzt. Es ist absolut lesens- und empfehlenswert. Das Buch lebt von den identischen Charakteren und nimmt Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne
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