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An der Küste der Nordsee lauert der Tod ... Als ein Orkan über Nordfriesland hinwegfegt, taucht ein rostiges Schiffswrack im Wattenmeer auf - und plötzlich häufen sich mysteriöse Todesfälle an der Küste. Der Bauer Jessen ist eines der Opfer. Doch war sein Tod ein Unfall oder Mord? Und was hat es mit Jessens kleinem Neffen Jan auf sich, der von furchtbaren Albträumen heimgesucht wird? Kommissar Theo Krumme ermittelt zusammen mit einer jungen Kollegin und stößt auf immer mehr Ungereimtheiten in der Familie. Dann verschwindet Jan, der sich von dem Schiffswrack magisch angezogen fühlte ...
An der Küste der Nordsee lauert der Tod ... Als ein Orkan über Nordfriesland hinwegfegt, taucht ein rostiges Schiffswrack im Wattenmeer auf - und plötzlich häufen sich mysteriöse Todesfälle an der Küste. Der Bauer Jessen ist eines der Opfer. Doch war sein Tod ein Unfall oder Mord? Und was hat es mit Jessens kleinem Neffen Jan auf sich, der von furchtbaren Albträumen heimgesucht wird? Kommissar Theo Krumme ermittelt zusammen mit einer jungen Kollegin und stößt auf immer mehr Ungereimtheiten in der Familie. Dann verschwindet Jan, der sich von dem Schiffswrack magisch angezogen fühlte - und seine Spur führt direkt ins Watt ...
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Hendrik Berg wurde 1964 in Hamburg geboren. Nach einem Studium der Geschichte in Hamburg und Madrid arbeitete er zunächst als Journalist und Werbetexter. Seit 1996 verdient er seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Drehbüchern. Er wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Köln.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 20. März 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641197940
- Artikelnr.: 47164583
»Hochspannung mit Küstenflair« Sonntagsjournal der Bremervörder Zeitung
Broschiertes Buch
Klappentext:
Nachdem nach einem schweren Orkan über Nordfriesland ein altes, rostiges Wrack auftaucht, häufen sich plötzlich mysteriöse Todesfälle an der Küste. Der Bauer Jessen ist eines der Opfer. Doch war sein Tod ein Unfall oder Mord? Und was hat es mit Jessens …
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Klappentext:
Nachdem nach einem schweren Orkan über Nordfriesland ein altes, rostiges Wrack auftaucht, häufen sich plötzlich mysteriöse Todesfälle an der Küste. Der Bauer Jessen ist eines der Opfer. Doch war sein Tod ein Unfall oder Mord? Und was hat es mit Jessens kleinem Neffen Jan auf sich, der von furchtbaren Albträumen heimgesucht wird? Kommissar Theo Krumme ermittelt zusammen mit einer jungen Kollegin und stößt auf immer mehr Ungereimtheiten in der Familie. Dann verschwindet Jan, der sich von dem Schiffswrack magisch angezogen fühlte. Und seine Spur führt direkt ins Watt...
Inhalt:
Hinnerk Jessen wird tot in der Scheune aufgefunden. Kommissar Theo Krumme ist entgegen seiner Kollegen fest davon überzeugt, dass dies kein Unfall war. Er ermittelt mit seiner neuen jungen Kollegin Pat, und will mit der Befragung der Familie Jessen beginnen, die ihm immer wieder einen Strich durch die Rechnung zu machen scheint. Hinnerks Neffe Jan hat ungewöhnliche Visionen, und ihn verfolgen schlimme Albträume und Vorahnungen. Der Bruder von Hinnerk bandelt mit Pat an, was Krumme gar nicht gefällt. Auch die Frau des verstorbenen Hinnerk macht einen merkwürdigen Eindruck. Dann häufen sich merkwürdige Todesfälle an der Küste. Und Ingrid, die Schwester von Hinnerk fällt einem Raser zum Opfer, der Fahrerflucht begeht. Die Scheune der Jessens explodiert plötzlich und dann verschwindet auch noch der kleine Jan. Krumme hat allerhand zu tun und begibt sich selbst in große Gefahr.
Meinung:
Ich mag den Schreibstil von Hendrik Berg sehr, flüssig und leicht fliegt man durch das Buch. Der Einstieg ist somit unkompliziert und man ist sofort mitten im Geschehen. Die Atmosphäre ist bildhaft eingefangen, Husum und die Küste hatte ich bildhaft vor Augen. Mystisch beschreibt Hendrik Berg die Geschichte um das gesunkene Schiff vor 100 Jahren und am Ende des Buches wird die Erklärung und Zusammenfassung für alle offen gebliebenen Fragen geliefert, so dass sich alles perfekt zusammenfügte.
Fazit:
Spannender, mystischer und rundum stimmiger Krimi, genialer Schreibstil, tolle Atmosphäre. Dieser Krimi hat mich wieder gefesselt und begeistert, bis zur letzten Seite. Absolute Leseempfehlung.
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Nordfriesland. Ein heftiger Orkan hat ein rostiges Schiffswrack im Wattenmeer freigelegt. Nicht ungewöhnlich, solche Ereignisse gibt es immer mal wieder. Ungewöhnlich ist jedoch die schwüle Hitze, die dem Orkan folgt und den Menschen an der Küste zu schaffen macht. Noch …
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Nordfriesland. Ein heftiger Orkan hat ein rostiges Schiffswrack im Wattenmeer freigelegt. Nicht ungewöhnlich, solche Ereignisse gibt es immer mal wieder. Ungewöhnlich ist jedoch die schwüle Hitze, die dem Orkan folgt und den Menschen an der Küste zu schaffen macht. Noch ungewöhnlicher ist die Häufung scheinbar nicht zusammenhängender Todesfälle. Eines der Opfer ist der Eiderstedter Bauer Hinnerk Jessen. Sein Sturz vom Dachboden einer Scheune soll ein Unfall gewesen sein, doch Kommissar Theo Krumme sieht Ungereimtheiten und beginnt gemeinsam mit seiner jungen Kollegin Patrizia Reichel zu ermitteln…
„Küstenfluch“ ist bereits der dritte Fall für den sympathischen Neu-Husumer Theo Krumme, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorhergehenden Bände bestens verständlich.
Hendrik Berg wartet auch in diesem Krimi wieder mit einer packenden Atmosphäre auf - gruselige Spannung an der idyllischen Waterkant.
Die Ermittlungen gestalten sich für Krumme und Pat äußerst schwierig. Nicht nur, dass Kollegen und Spurensicherung von der Unfalltheorie im Fall Jessen überzeugt sind, auch Hinnerks Angehörige – allen voran Familienoberhaupt Tore Jessen – blocken die Ermittlungen ab und verweigern jegliche Zusammenarbeit. Weitere Vorkommnisse im Umfeld der Familie und die düsteren Visionen des 7-jährigen Jan lassen Krumme dennoch hartnäckig bleiben. Als Tore endlich etwas gesprächiger wird, bekommt der Kommissar jedoch statt der erwarten Fakten nur Spökenkram präsentiert…
Äußerst gelungen sind Hendrik Berg die Beschreibungen der Handlungsorte – Husum und Umgebung werden prima in Szene gesetzt, so dass man sich die Schauplätze alle sehr gut vorstellen kann. Die Landschaft, die unvergleichliche Natur und auch die Mentalität, die Eigenarten und die Gepflogenheiten der Küstenbewohner finden Platz in diesem Krimi.
Besonders gut gefallen hat mir, dass am Ende alle Fälle nachvollziehbar aufgeklärt werden – dem ungeachtet aber beim Zuklappen des Buches ein Hauch der übersinnlichen Stimmung zurückbleibt.
Die spannende, abwechslungsreiche Handlung in „Küstenfluch“ hat mich durchweg begeistert. Ich war von der ersten Seite an mittendrin im Geschehen, wurde mitgerissen von einem Strudel aus realen und mysteriösen Ereignissen und konnte dabei prima über Täter, Hintergründe und Zusammenhänge mitgrübeln und miträtseln.
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Broschiertes Buch
In Nordfriesland weht ein anderer Wind. Schiffswracks tauchen plötzlich auf, Flüche nehmen Form an und ein Kommissar aus Berlin muss feststellen, dass der Nordfriese sehr eigen ist. Eine packende Mischung, die einen Krimi ergibt, den ich jedem Fan des Genres ans Herz legen …
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In Nordfriesland weht ein anderer Wind. Schiffswracks tauchen plötzlich auf, Flüche nehmen Form an und ein Kommissar aus Berlin muss feststellen, dass der Nordfriese sehr eigen ist. Eine packende Mischung, die einen Krimi ergibt, den ich jedem Fan des Genres ans Herz legen möchte.
Inhalt:
Nach einem Orkan an der Nordfriesischen Küste taucht ein rostiges Schiffswrack auf und eine Reihe mysteriöser Todesfälle nimmt ihren Anfang. Im Mittelpunkt steht Familie Jessen, auf deren Bauernhof Kommissar Theo Krumme mit seiner jungen Kollegin Patrizia Reichel zu ermitteln beginnt.
Setting und Stil:
Hendrik Berg gelingt es hervorragend Husum und Umgebung für die Leser zum Leben zu erwecken. Land und Leute passen perfekt und wir erhalten dank dem zugezogenen Krumme eine gute Außensicht auf beides. Die stürmischen Nächte, das mysteriöse Auftauchen des Wracks aus dem Watt, das Schauergeschichten, die man sich untereinander erzählt, alles typisch Norddeutsch.
Die kurzen Kapitel zeigen uns unterschiedlichste Sichtweisen auf die zügig vorangetriebene Handlung.
Charaktere:
Theo Krumme hat sich als Berliner in Nordfriesland einiges vorgenommen und es zeigt sich, dass man als Neuer so einiges durchzumachen hat in Husum. Das macht ihn zur idealen Identifikationsfigur und so ist er auch mir schnell ans Herz gewachsen. Er weiß, was er will, hat seinen sehr eigenen Kopf und eine Art, die nicht bei jedem gut ankommt. Trotzdem steckt er nie zurück, steht seinen Mann und entwickelt sich im Verlauf des Buches sehr.
Ihm zur Seite steht seine junge Kollegin Patrizia Reichel, die, im Gegensatz zu ihm, mit Computern und Handy verwachsen zu sein scheint. Eine vielversprechende Nachwuchsermittlerin, die von Theo einiges einstecken muss, gleichzeitig immer wieder beweist, wie wichtig sie für die Ermittlungen ist.
Ein sehr unterschiedliches Paar, das eine hervorragende Einheit bildet.
Um sie herum sind viele Einheimische, die den Berliner mal so, mal so behandeln. Eine Beziehung, die wachsen muss. Spannend mit anzusehen, wie dies im Buch schließlich passiert.
Die Familie Jessen mit ihrem Patriarch Tore erweist sich als ziemlich harte Nuss, der nicht so leicht beizukommen ist. Eine Herausforderung, an der andere wohl zerbrechen würden.
Damit bleiben noch die mysteriösen Täter, wenn es denn welche gibt, da alle anderen an Unfälle und Selbstmorde glauben. Es sei so viel verraten, dass es durchaus die eine oder andere saftige Überraschung gibt.
Geschichte:
Ein Fall, der perfekt in die Gegend passt. Es gibt viele mysteriöse Momente. Einen Jungen, der von den Ereignissen träumt und von niemand ernst genommen wird. Das Wrack, mit dessen Auftauchen alles beginnt. Trotzdem ist der Kommissar natürlich für die irdischen Erklärungen zuständig, deren Aufspüren eine ziemliche Herausforderung darstellt.
Es ist spannend mitzuerleben, wie der Autor alle Fäden zusammenführt, alle kleinen Hinweise, die gestreut wurden, plötzlich Sinn ergeben und man sich als Leser nach der letzten Seite sehr zufrieden zurücklehnen kann.
Fazit:
Ein Regionalkrimi, der mir, da ich an der Nordsee aufgewachsen bin, doppelt gut gefallen hat. Eine Geschichte, die hier in den Norden passt, Charaktere, die überzeugen und gefallen und ein unterschwelliges, gruseliges Gefühl, das einen durchs Buch begleitet. Ein Buch, dass ich jedem Krimifan ans Herz legen möchte. Man erfährt viel über eine Region, in der andere nur Urlaub machen. Der dritte Fall für Theo Krumme hat es definitiv in sich.
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Meine Meinung
Man kann diesen dritten Band auch unabhängig von den beiden Vorgängern lesen, wer aber gerne die Entwicklung der Charaktere mitverfolgen möchte, dem empfehle ich Band 1+2 zu lesen.
Wieder konnte mich Hendrik Berg mit seinem Schreibstil begeistern. Unheimlich, mystisch …
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Meine Meinung
Man kann diesen dritten Band auch unabhängig von den beiden Vorgängern lesen, wer aber gerne die Entwicklung der Charaktere mitverfolgen möchte, dem empfehle ich Band 1+2 zu lesen.
Wieder konnte mich Hendrik Berg mit seinem Schreibstil begeistern. Unheimlich, mystisch und spannend fand ich diese Story von der ersten bis zur letzten Seite.
Diese düstere Stimmung des Nordens einzufangen, das hat der Autor drauf. Theo Krumme hat es nicht einfach, bei den "sturen und wortkargen" Nordlichtern anzukommen. Die Orte der Handlungen sind hervorragend beschrieben und da ich Husum noch aus meinem letzten Urlaub kenne, konnte ich hier einiges innerlich mitverfolgen.
Auch mit dem Ende, welches mich nicht im Ungewissen zurück gelassen hat, konnte Hendrik Berg bei mir punkten. Es gibt nichts schlimmeres, als einen Krimi zu lesen und den Fall, beim Zuklappen des Buches, als nicht vollständig er- bzw. geklärt zu wissen. Tja und nun? Nun heißt es abwarten und Tee trinken, bis der nächste Band erscheint und man als LeserIn sich wieder mit Theo und Co. im Norden des Landes herumtreibt.
Fazit
Ein gut gelungener Krimi, der mich vor allem mit seiner düsteren und mystischen Stimmung überzeugen konnte.
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»Ein Schatten hat sich über die Küste gelegt. Etwas Schlimmes ist passiert. Und es kann immer wieder geschehen.«
Nach einem Orkan ist ein vor über hundert Jahren vor der Küste Nordfrieslands gesunkenes Schiff wieder aufgetaucht. Während Touristen zu dem Wrack …
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»Ein Schatten hat sich über die Küste gelegt. Etwas Schlimmes ist passiert. Und es kann immer wieder geschehen.«
Nach einem Orkan ist ein vor über hundert Jahren vor der Küste Nordfrieslands gesunkenes Schiff wieder aufgetaucht. Während Touristen zu dem Wrack pilgern, sind Kommissar Krumme und seine Kolleginnen und Kollegen schwer beschäftigt, denn kurz hintereinander geschehen merkwürdige Todesfälle. Ohne erkennbaren Zusammenhang und Ermittlungsansatz tritt Krumme auf der Stelle, doch dann lernt er Jan kennen, einen kleinen Jungen mit sehr ungewöhnlichen und intensiven Alpträumen…
Der dritte Fall für Theo Krumme! Ich hatte mich sehr darauf gefreut und wurde nicht enttäuscht. Wie schon bei den ersten beiden Büchern platziert Hendrik Berg einen spannenden Krimi vor einer grandiosen Kulisse, lässt interessante und vielschichtige Charaktere auflaufen und sorgt für eine tolle Atmosphäre mit einem guten Schuss Mystery.
Letzteres ist normalerweise kein Ansatz für Krumme, den rational denkenden Ermittler mit vielen Jahren Berufserfahrung aus Berlin. Der deshalb auch bis zum Schluss nach einer logischen Aufklärung sucht. Nur, dass sich in Nordfriesland scheinbar nicht alles logisch klären lässt ;-)
Krumme ist für mich einfach ein sympathischer, natürlicher und authentischer Charakter. Er ist einfallsreich und erfahren, aber er hat auch Schwächen und macht Fehler. Das ist menschlich, so mag ich das! Den Umfang, der seinem Privatleben gewidmet wird, finde ich genau richtig dosiert, nicht zu viel und nicht zu wenig.
Seine neue junge Kollegin, die hier eingeführt wird, scheint ebenfalls ein vielversprechender Charakter zu sein, beim dem man noch einiges erwarten darf.
Erwähnenswert ist natürlich auch Harke, ein recht spezieller Charakter, der in den Vorgängerbänden bereits tolle Auftritte hatte und hoffentlich in keinem späteren Band fehlen wird!
Und nicht zu vergessen der kleine Jan! Ein liebenswerter Junge, mit dem man als Leser ordentlich mitfiebern muss.
Der Fall selbst ist wirklich und durchgehend spannend, sorgt für Überraschungen, falsche Fährten und wird vollständig erst im Epilog aufgelöst. Klasse!
Der Stil ist angenehm, liest sich flott und schafft es, die großartige Atmosphäre der Nordseeküste vor den Augen des Lesers entstehen zu lassen. Ich hätte am liebsten sofort meinen Koffer gepackt :)
Bleibt noch der Mystery-Teil. Ich bin eigentlich eher eine Anhängerin „realer“ Dinge, zu mysteriös darf es für mich daher nicht werden. Aber die Menge hier finde ich ok und die leicht gruseligen Momente, die es immer wieder gibt, gefallen mir sehr.
Vorkenntnisse sind übrigens nicht erforderlich, wer Band 1+2 nicht kennt, muss keine Verständnisprobleme befürchten. (Wird sich aber vermutlich nach dem Lesen dieses Buchs die Vorgänger vornehmen.) Ich für mein Teil fange jetzt schon mal an, mich auf Band 4 zu freuen ;-)
Fazit: Erneut ein gelungener, spannender und leicht mysteriöser Küstenkrimi mit toller Atmosphäre. Bitte mehr davon!
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Broschiertes Buch
Spannende Leseunterhaltung garantiert: ein sehr atmosphärischer und temporeicher Regionalkrimi
Zum Inhalt:
Nordfrieslang leidet unter ungewöhnlichen Wetterkapriolen, es ist unerträglich heiß und Gewitter wühlen die Nordsee auf. Auf dem abseits gelegenen Hof der Familie …
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Spannende Leseunterhaltung garantiert: ein sehr atmosphärischer und temporeicher Regionalkrimi
Zum Inhalt:
Nordfrieslang leidet unter ungewöhnlichen Wetterkapriolen, es ist unerträglich heiß und Gewitter wühlen die Nordsee auf. Auf dem abseits gelegenen Hof der Familie Jessen stürzt Hinnerk Jessen in den Tod und alle sind sich einig, dass es sich um einen schrecklichen Unfall handeln muss. Nur Kommissar Theo Krumme möchte ein mögliches Fremdverschulden sicher ausschließen und begibt sich im Alleingang auf eine Ermittlung, die ihn immer wieder an die Grenzen des Schweigens und der eigenen Fähigkeiten führt… und dabei nimmt die Bedrohung nahezu unbemerkt immer weiter zu!
Meine Meinung:
„Das Böse ist da. Und nur wenn wir seinen Preis bezahlen, wird es wieder im Dunkeln verschwinden.“ (S. 136)
„Küstenfluch“ ist der mittlerweile dritte Band des deutschen Autors Hendrik Berg um den eigenwilligen, aber liebenswerten Kommissar Theo Krumme, der als Exil-Berliner unter den Nordfriesen erstmal seinen Platz finden muss. Eine Vorkenntnis der ersten beiden Bände ist m.E. nicht notwendig.
Bereits der Start in die Geschichte gibt einen sehr guten Ausblick auf das, was den Leser erwartet: Bauer Hinnerk Jessen stürzt in den Tod und sein Neffe, der sechsjährige Jan will den Tod seines Onkels gespürt und "gesehen" haben. Von hier aus entspinnt sich eine Geschichte, die extrem spannend, temporeich, düster und geheimnisvoll ist – und immer wieder überraschend! Stellenweise erinnert Hendrik Bergs Plot schon an einen waschechten Mystery-Thriller, was mir persönlich extrem gut gefallen hat. Immer mehr, mal mehr, mal weniger geheimnisvolle Ereignisse stürzen dabei auf den Leser ein und man fragt sich unweigerlich, was an den aufkommenden Ideen eines Fluchs oder eines „schwarzen Mannes“ dran sein könnte. Sehr gekonnt fängt der Autor dabei die schon fast unwirklich wirkende Atmosphäre ein, die in dem unter der Hitzeperiode ächzenden Nordfriesland herrscht, und die auf das Gemüt der Charaktere drückt.
Überhaupt haben mir die Protagonisten in „Küstenfluch“ sehr gut gefallen, allen voran natürlich Kommissar Theo Krumme, den ich vom Start weg mochte. Seine Kollegin „Pat“ ist schön schräg und zunächst erst das stille, zurückhaltende Mäuschen, im Verlauf der Geschichte durchaus aber für die eine oder andere Überraschung gut. Die Mitglieder der Familie Jessen sind hingegen ein bunter Strauß verschlossener Eigenbrötler, mit Ausnahme des herzerwärmenden kleinen Jan. Die Antagonisten (auf dessen Offenbarung der Leser lange gespannt sein darf!) sind mir hingegen ein bisschen zu blass und klischeehaft geblieben.
Einen Stern Abzug gibt es von mir, da am Ende zwar alle wesentlichen Fragen beantwortet und alle relevanten Vorkommnisse aufgelöst worden sind, ich mir hier allerdings in Teilen eine etwas stärkere Verknüpfung gewünscht hätte. Dafür ist der Epilog ein sehr gelungenes „Sahnehäubchen“, das einen perfekten Abschluss für diese spannende und düstere Geschichte bildet.
FAZIT:
Sehr spannend, geheimnisvoll, temporeich und immer wieder überraschend. Ein überzeugender Regionalkrimi!
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Broschiertes Buch
Ein Berliner ermittelt in Nordfriesland
„Küstenfluch“ ist bereits der dritte Fall für Kommissar Theo Krumme. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Die Vorgänger hatte ich mit …
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Ein Berliner ermittelt in Nordfriesland
„Küstenfluch“ ist bereits der dritte Fall für Kommissar Theo Krumme. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Die Vorgänger hatte ich mit Begeisterung verschlungen und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Ein Sturm tobt über Nordfriesland. Mit dem Sturm taucht ein altes Wrack aus dem Meer auf. Und mit dem Wrack kommt der Tod. Ein Mann erhängt sich im Leuchtturm, eine Frau stirbt bei einer Gasexplosion.
Krumme ist seit einem Monat für die Kripo in Husum tätig. Zusammen mit seiner jungen Kollegin Pat soll er den Tod von Bauer Jessen untersuchen. Der war in seiner Scheune zu Tode gestürzt. Unfall oder Mord?
Es scheint, als läge ein Fluch über der Küste. Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie? Wann träumt der kleine Jan und was ist real? In „Küstenfluch“ gibt es neben dem Kriminalfall auch wieder eine mystische Komponente.
Über das Wiedersehen mit Krumme und Mannsen sowie Harke und seinem Hausgeist Nis habe ich mich sehr gefreut. Krumme und Pat ein ungleiches, aber erfolgreiches Team. Jugend und Neugier gepaart mit Fachkenntnis und Lebenserfahrung - eine gute Kombination.
Viele Mythen ranken sich um Nordfriesland, das Land der Deiche, die Heimat des Schimmelreiters. Hendrik Berg gelingt der Balance-Akt zwischen den Mythen der Vergangenheit und dem ganz realen Verbrechen auf bemerkenswerte Art und Weise. Mystisch, aber real.
Eine unheimliche Geschichte, voller Atmosphäre. Vergangenheit und Gegenwart, die auf dramatische Weise zusammentreffen.
Fazit: Ein Muss für jeden Fan geheimnisvoll angehauchter Spannungsliteratur!
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Broschiertes Buch
Ein spannender Kriminalroman mit einer tollen Atmosphäre
In der nordfriesischen Küstenstadt Husum geschehen merkwürdige Dinge. Erst taucht ein längst verschollenes Schiffswrack im Wattenmeer auf, dann stürzt ein Bauer vom Scheunenboden in den Tod, während sich kurz …
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Ein spannender Kriminalroman mit einer tollen Atmosphäre
In der nordfriesischen Küstenstadt Husum geschehen merkwürdige Dinge. Erst taucht ein längst verschollenes Schiffswrack im Wattenmeer auf, dann stürzt ein Bauer vom Scheunenboden in den Tod, während sich kurz darauf ein Mann im Leuchtturm erhängt. Kommissar Theo Krumme, der erst einen Monat zuvor aus der Hauptstadt in das idyllisch gelegene Touristenstädtchen gezogen ist, wittert schnell ein Verbrechen. Doch dem Neuen im Team wird nicht geglaubt und deshalb steht er mit einer jungen Polizeischulabsolventin alleine da und beginnt ohne den Rückenhalt seiner Kollegen zu ermitteln.
„Küstenfluch“ ist der dritte Fall für den Berliner Kommissar Theo Krumme und sein erster Einsatz für die Husumer Polizei. Ein eigensinniger Ermittler, der merkt, wenn sich etwas zusammenbraut und nicht locker lässt, bis er weiß, was es ist. Dass ihm dieses Verhalten zum Verhängnis werden kann, nimmt er billigend in Kauf, obwohl er bei seinen Alleingängen schon gefährlich verletzt worden ist. An seiner Seite und noch völlig unbedarft agiert die junge Polizeiabsolventin Pat, mit der er nicht viel anfangen kann. Denn diese beschäftigt sich lieber mit neumodischer Technik, als mit herkömmlicher Ermittlungsarbeit. So jedenfalls glaubt es der Krumme und befindet sich damit ordentlich auf dem Holzweg.
Neben dem Berliner Kommissar und der zurückhaltenden Jungpolizistin gibt es in dem undurchsichtigen Kriminalroman auch noch eine Handvoll weiterer interessanter Figuren. Da ist zum einen ein aufgeweckter Junge, der sich mit ganz besonderen Fähigkeiten herumplagen muss, zum anderen lernt der Leser einen griesgrämigen Großbauern kennen, der in seiner Funktion als Familienoberhaupt dem Kommissar ordentlich zu schaffen macht und dann gibt es noch eine bildschöne Witwe, die einen viel zu lockeren Umgang mit ihrem Schwager hegt.
Eine tolle Atmosphäre, eine ordentliche Portion Lokalkolorit und ein ereignisreicher Handlungsverlauf sorgen dafür, dass der Leser das Buch nicht aus der Hand legen kann. Und während sich die Unfälle häufen und eine spürbare Bedrohung die Küste erfasst, geschieht es, dass keiner mehr dem anderen traut. Ein spannender Kriminalroman mit sympathischen Ermittlern, einem kniffligen Fall, etwas Mystik und ein wenig Humor.
Fazit:
Unbedingt lesen! Es lohnt sich!
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Broschiertes Buch
Das Cover wirkt etwas düster, aber auch interessant. So ganz nach dem Motto: Das Finstere bricht über uns ein. Spannung pur, alleine nur beim Anblick des Covers.
Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt …
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Das Cover wirkt etwas düster, aber auch interessant. So ganz nach dem Motto: Das Finstere bricht über uns ein. Spannung pur, alleine nur beim Anblick des Covers.
Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: Das Unwetter hatte sich den ganzen Tag angekündigt.
Kommen wir zum Inhalt: Sehr gut gefällt mir der Steckbrief auf der Innenklappe. Hier wird alles wissenswerte über Theo kurz zusammengefasst, so dass der Reihenneuling (also auch ich) sofort weiß, mit wem er es zu tun hat.
Bereits nach den ersten Zeilen habe ich so ein leichtes Kribbeln und eine Unruhe verspürt. War es das beschriebene Unwetter und dieses "Ding" in Kapitel 1? Ich muss schon sagen, dass mich der Schreibstil des Autors genau am richtigen Punkt erwischt hatte. Meine Unruhe im Sinne von Neugier war geweckt. Aber auch das zweite Kapitel ging genauso weiter. Spannung pur! Es war so eine unterschwellige Beklemmung zu spüren. Man spürt etwas Unheilvolles, kann es aber nicht genau benennen. Mich hatte das Lesefieber nun auf jeden Fall gepackt.
Es war aber nicht nur der Schreibstil, der den Spannungsbogen aufrecht hielt, sondern auch die kurzen Kapitel, die immer genau dann endeten, wenn es wieder interessant wurde. Und die wahre Auflösung des Falls bzw. des Prolog erfolgt natürlich erst am Schluss.
Zu den Protagonisten: Kommissar Theo Krumme, 55 Jahre.... tja, was soll ich sagen!? Etwas behäbig, aber nicht faul. Liebt die Natur, aber auch den Trubel der Großstadt. Ich würde sagen, eine rundum interessante Person.
Sehr gut hat mir aber auch der kleine Jan mit seinem Kuscheltier gefallen. Leider ist seine Mutter ... na ja... sagen wir mal ... sehr speziell.
Fazit:
Obwohl ich die Reihe bislang nicht kannte, habe ich Theo sofort in mein Herz geschlossen. Er ist irgendwie...anders.
Ich werde wohl nicht drumrum kommen, mir die beiden Vorgängerbände zu besorgen.
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