Sofort per Download lieferbar
Statt: 13,99 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Eine Hütte im Wald. Eine Mordserie, die sich über sechs Jahrzehnte zieht. Ein eingebranntes Wolfsmal auf der Stirn der Opfer. Und das Töten ist noch nicht vorbei. Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte, und schlagartig ist es mit seinem Erholungsurlaub vorbei. Die Frau, Hannah Wozniak, wirkt verängstigt, behauptet aber, nur beim Joggen gestolpert zu sein. Jan Römer lässt sich von ihr überzeugen, horcht aber auf, als sie ihm vom "Wald der Wölfe" erzählt, ein nahe gelegenes Waldstück, in dem schon früher Morde geschehen sind. Alle...
Eine Hütte im Wald. Eine Mordserie, die sich über sechs Jahrzehnte zieht. Ein eingebranntes Wolfsmal auf der Stirn der Opfer. Und das Töten ist noch nicht vorbei. Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte, und schlagartig ist es mit seinem Erholungsurlaub vorbei. Die Frau, Hannah Wozniak, wirkt verängstigt, behauptet aber, nur beim Joggen gestolpert zu sein. Jan Römer lässt sich von ihr überzeugen, horcht aber auf, als sie ihm vom "Wald der Wölfe" erzählt, ein nahe gelegenes Waldstück, in dem schon früher Morde geschehen sind. Alle Opfer trugen Brandzeichen, einen Wolfskopf. Am nächsten Morgen ist Hannah verschwunden, und Jan Römer beginnt zu recherchieren. Schnell zeigt sich, dass die Morde in einem Zusammenhang stehen, der bis tief in die deutsche Vergangenheit hineinreicht. Und als Jan Römer selbst in die Schusslinie gerät, wird ihm klar, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 2.96MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Entspricht WCAG Level AA Standards
- Entspricht WCAG 2.2 Standards
- Grundlegende Landmark-Navigation für einfache Orientierung
- ARIA-Rollen für verbesserte strukturelle Navigation
- Hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund (min. 4.5 =>1)
- Inhalte verständlich ohne Farbwahrnehmung
- Sprache des Textes für Text-to-Speech optimiert
- Kurze Alternativtexte für nicht-textuelle Inhalte vorhanden
- Text und Medien in logischer Lesereihenfolge angeordnet
- Navigierbares Inhaltsverzeichnis für direkten Zugriff auf Text und Medien
- Entspricht EPUB Accessibility Specification 1.1
Der 1970 geborene Linus Geschke arbeitet als freier Journalist für führende deutsche Magazine und Tageszeitungen, darunter Spiegel Online und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Für das Special-Interest-Magazin "unterwasser" verfasst er Tauch- und Reisereportagen, für die der gebürtige Kölner bereits mit mehreren Journalistenpreisen ausgezeichnet wurde.
© Marc Hillesheim
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 26. Juli 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843721394
- Artikelnr.: 56316436
Der vierte Band der Serie entführt nach Thüringen, wo ein böser "Wolf" sein Unwesen treibt. Obwohl Protagonist Jan Römer eigentlich nur in einer Waldhütte entspannen wollte, wittert er natürlich gleich wieder eine große Story. Mit an Bord sind auch ganz …
Mehr
Der vierte Band der Serie entführt nach Thüringen, wo ein böser "Wolf" sein Unwesen treibt. Obwohl Protagonist Jan Römer eigentlich nur in einer Waldhütte entspannen wollte, wittert er natürlich gleich wieder eine große Story. Mit an Bord sind auch ganz schnell wieder Aslan und Mütze, die Jan helfen zu recherchieren. Man kann das Buch ohne Vorkenntnisse lesen, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Aber wer Wert auf die Entwicklung der Charaktere legt, der sollte die Reihe chronologisch lesen. Ich fand die Recherche sehr abwechslungsreich und spannend gestaltet, so dass man bis zum Ende nicht so ganz weiß, wie es ausgehen wird. Zwischendrin werden kurze Kapitel aus der Sicht des Wolfes geschildert. Man kann einiges erahnen, aber der Autor hält die Spannung bis zum Schluss, der ganz schön nervenaufreibend gestaltet ist. Ich fand das Buch wieder sehr unterhaltsam und ein sprachlich gut geschriebener, spannender Roman.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wer ist die Frau, die mitten in der Nacht blutüberströmt an Jan Römers Tür klopft und am Morgen verschwunden ist? Unter dem Namen, den sie ihm genannt hat, ist sie nicht zu finden. Und was weiß sei über den unaufgeklärten Mord, den es vor Jahren im Wald gab und …
Mehr
Wer ist die Frau, die mitten in der Nacht blutüberströmt an Jan Römers Tür klopft und am Morgen verschwunden ist? Unter dem Namen, den sie ihm genannt hat, ist sie nicht zu finden. Und was weiß sei über den unaufgeklärten Mord, den es vor Jahren im Wald gab und über weitere Morde in der Vergangenheit? Jan Römers Neugier ist geweckt. Gemeinsam mit seiner Kollegin "Mütze" sowie Arslan mit Freundin Lena versucht er mehr über den/die Täter herauszufinden, nicht ahnend, in welche Gefahr er damit sich und seine Freunde bringt.
In Rückblenden beschreibt der Autor die Täter und deren Motive ohne jedoch zuviel über deren Identität preiszugeben. Dadurch bleibt die Spanung bis zum Ende erhalten.
Mir hat das Buch sehr gefallen. Die geschichtlichen Hintergründe sind gut recherchiert und glaubhaft, der Schreibstil flüssig. Trotz aller Spannung kommt auch der Humor nicht zu kurz. Einziger Kritikpunkt: das Finale ist für meine Begriffe ein bisschen zu actionreich.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Hängen die Morde zusammen?
Eines Nachts steht eine blutüberströmte Frau vor Jan Römers Waldhütte. Er versorgt ihre Kopfverletzung. Sie nennt sich Hannah, und ist am nächsten Morgen verschwunden. In einem Wald – der auch Wald der Wölfe genannt wird - war …
Mehr
Hängen die Morde zusammen?
Eines Nachts steht eine blutüberströmte Frau vor Jan Römers Waldhütte. Er versorgt ihre Kopfverletzung. Sie nennt sich Hannah, und ist am nächsten Morgen verschwunden. In einem Wald – der auch Wald der Wölfe genannt wird - war eine Männerleiche gefunden worden, und es gab auch schon früher dort Morde. Alle Opfer trugen einen Wolfskopf als Brandzeichen. Jan Römer wird aufmerksam, denn der letzte Mord ist, wie die vorherigen, noch nicht aufgeklärt worden. Sie reichen weit in die Vergangenheit. Doch durch seine Neugierde gerät Jan in die Schusslinie und es wird ihm klar, dass das Ende der Geschichte noch nicht in Sicht ist.
Meine Meinung
Es ist das zweite Buch, das ich von Linus Geschke gelesen habe und wieder wurde ich nicht enttäuscht. Es ließ sich leicht und flüssig lesen, und enthielt keine Unklarheiten. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Jan Römer, der schon durch seine Reportertätigkeit – hauptsächlich ging es bei ihm um ungeklärte Kriminalfälle – dafür prädestiniert war, eben neugierig zu sein. Doch eine solche Neugierde gefällt natürlich nicht jedem – und schon gar nicht dem Mörder. Und dann ist da noch Mütze, Jans Kollegin die es nicht lassen kann, zu ihm zu fahren um ihm zu helfen. Und sie bringt noch andere Hilfe mit. Im Laufe des Buches lesen wir auch noch die Erinnerungen des Mörders weit in die Vergangenheit hinein. Man kann es sehr gut unterscheiden, denn es ist dann kursiv gedruckt. Spannend war das Buch von Anfang an und diese Spannung hielt sich auch bis zum Ende. Ich habe es sehr gerne gelesen, denn es hat mich gefesselt, in seinen Bann geschlagen und sehr gut unterhalten. Von mir bekommt es eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Der Journalist Jan Römer genießt seine Urlaubstage in einer einsam gelegenen Hütte im Thüringer Wald. Hier versucht er zu entspannen und neue Kräfte zu tanken. Doch mit der Ruhe ist es schlagartig vorbei, als mitten in der Nacht plötzlich eine blutüberströmte …
Mehr
Der Journalist Jan Römer genießt seine Urlaubstage in einer einsam gelegenen Hütte im Thüringer Wald. Hier versucht er zu entspannen und neue Kräfte zu tanken. Doch mit der Ruhe ist es schlagartig vorbei, als mitten in der Nacht plötzlich eine blutüberströmte Frau an seine Tür klopft. Sie wirkt gehetzt, behauptet allerdings, lediglich beim Joggen gestolpert zu sein. Nachdem die Wunden versorgt sind, kommen Jan Römer und die Frau, die sich Hannah nennt, ins Gespräch. Hannah berichtet Jan vom "Wald der Wölfe". In dem Waldstück wurden im Lauf der Jahrzehnte einige Morde begangen und die Opfer mit einem Brandzeichen versehen. Jans Interesse ist sofort geweckt. Am nächsten Morgen ist Hannah spurlos verschwunden.....
Nach "Die Lichtung", "Und am Morgen waren sie tot" und "Das Lied der toten Mädchen" ist dies bereits der vierte Band, in dem sich Jan Römer und seine Kollegin Mütze mit alten, ungelösten Kriminalfällen beschäftigen. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man diesen Teil der Reihe allerdings auch ohne Vorkenntnisse lesen. Zum besseren Verständnis der privaten Nebenhandlungen und der Weiterentwicklung der Charaktere empfiehlt es sich aber, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Bände der Reihe nach zu lesen. Für den aktuellen Fall sind diese Kenntnisse aber nicht notwendig, denn auch als Quereinsteiger kann man dem Geschehen mühelos folgen.
Linus Geschke schafft es vom ersten Moment an, das Interesse am Geschehen zu wecken. Denn man befindet sich sofort in einer unheimlichen und bedrohlichen Situation im dunklen Wald, die man nicht richtig einschätzen kann. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dabei gibt es auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, die nach und nach dafür sorgen, dass sich die unterschiedlichen Puzzleteile dieses Rätsels an die richtige Stelle bewegen.
Der Schreibstil ist flüssig und äußerst angenehm lesbar. Man kann sich sowohl die Charaktere, als auch die Handlungsorte lebhaft vorstellen und sich deshalb ganz auf das rätselhafte Geschehen einlassen. Dabei merkt man, dass der Autor die Hintergründe dieser fiktiven Mordserie hervorragend recherchiert hat, sodass die Handlung glaubhaft und authentisch wirkt. Das Interesse am Fall kann durchgehend gehalten werden. Man rätselt gerne mit und versucht den Drahtzieher und sein Motiv zu enttarnen. Doch das ist gar nicht so einfach, da er sich nicht so leicht in die Karten schauen lässt. Die Spannung steigert sich langsam, aber stetig und gipfelt in einem rasanten Finale, das man so nicht erwarten konnte.
Ich habe mich beim Lesen dieses Krimis ausgesprochen gut unterhalten. Denn ich konnte mit Jan Römer und seinem Team miträtseln und mich dabei ganz auf die Handlung einlassen. Dadurch habe ich das Buch an einem Tag regelrecht verschlungen.
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Ich mag seine Römer-Krimis
Jan Römer möchte eigentlich nur eine ruhige Zeit im abgeschiedenen Thüringer Frauenwald verbringen, in einer Hütte einer kleinen Ferienanlage. Dass das ein frommer Wunsch bleibt zeigt sich, als mitten in der Nacht eine blutüberströmte …
Mehr
Ich mag seine Römer-Krimis
Jan Römer möchte eigentlich nur eine ruhige Zeit im abgeschiedenen Thüringer Frauenwald verbringen, in einer Hütte einer kleinen Ferienanlage. Dass das ein frommer Wunsch bleibt zeigt sich, als mitten in der Nacht eine blutüberströmte Frau an die Tür seiner Hütte klopft. Sie erzählt ihm von ungeklärten Mordfällen, die sich über Jahrzehnte ziehen und durch die Verwendung eines Wolf-Brandmales auf der Stirn der Getöteten miteinander verbunden scheinen. Man muss kein Hellseher sein um zu ahnen, dass Römer sich nicht heraushalten kann und die Jagd nach dem Wolf aufnimmt.
Ich mag die Romane um Jan Römer und seine Freunde Mütze und Arslan. Linus Geschke hat einen für mich ausgesprochen fesselnden, gut zu lesenden Schreibstil, ohne viel auf Action zu bauen. Die Ermittlungen sind wichtiger Bestandteil der Geschichte, aber auch der Blick hinter die Stirn des Täters.
Das Buch ist gegliedert in unterschiedliche Zeit- und Blickwinkelstränge. Man ist also immer bestens informiert, was die Vorgänge angeht. Sogar die lange zurückliegenden Ereignisse um die jeweiligen Morde werden geschildert und lassen die Lesenden das sich entwickelnde Drama miterleben.
So weit, so gut und das Buch war wirklich spannend fast bis zur letzten Seite.
Nun hatte ich, weil ich dieses Buch geschenkt bekam, kurz vorher den mir noch fehlenden 2. Band vorgenommen und muss leider sagen, dass mir dadurch einige Floskeln auffielen, die sich im jetzigen 4. Band der Reihe wiederholten. Hat man einige Monate Pause zwischen den Bänden, fällt es einem sicher nicht auf; so jedoch war ich naturgemäß vorbelastet.
Leider ging mir auch das immer wiederkehrende Hohelied auf "wahre" Freunde, absolute Verlässlichkeit dieser Freunde und grenzenloses Vertrauen in selbige irgendwann etwas auf den Wecker. Vor allem, wenn es deswegen zu unlogischen Handlungen im Roman führt. Daher gibt es von mir einen Punktabzug - zum ersten Mal bei einem Römer-Krimi.
Ich hoffe dennoch, dass es eine Fortsetzung gibt, auch wenn das Ende irgendwie in Richtung "das war's" geschrieben ist. Keine schlechte Idee, sich so alles Weitere offen zu halten. Auf jeden Fall würde ich gerne Mütze und vor allem Arslan wieder treffen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
"Im Wald der Wölfe" ist bereits der 4. Krimi von Linus Geschke mit dem Protagonisten Jan Römer. Auch wenn man die vorhergehenden Bände nicht gelesen hat, kein Problem, man ist sofort in einer eigenständigen Geschichte drin.
Ich habe mich nach einer überzeugenden …
Mehr
"Im Wald der Wölfe" ist bereits der 4. Krimi von Linus Geschke mit dem Protagonisten Jan Römer. Auch wenn man die vorhergehenden Bände nicht gelesen hat, kein Problem, man ist sofort in einer eigenständigen Geschichte drin.
Ich habe mich nach einer überzeugenden Leseprobe für diesen Krimi entschieden. Auch der Klappentext war vielversprechend und dem entsprechend hatte ich sehr hohe Erwartungen in Bezug auf Spannung.
Ich persönlich finde, daß die Story zwischendurch langatmig wird und erst gegen Ende wieder Fahrt in punkto Spannung aufnimmt.
Leider vermisse ich auch einige Erklärungen, womit z. B. den Opfern das
Brandmal zugefügt wurde und was die Bedeutung des Brandmals ist ( dazu gibt es nur eine spekulative Aussage von Römer).
Sehr schade, ich hatte mir von diesem Krimi sehr viel mehr erhofft.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Ich habe den Krimi erst gestern erhalten und sofort angefangen zu lesen. Und konnte nicht mehr aufhören:
Jan Römer macht Urlaub im Thüringer Wald. Er will mit Arbeit nichts zu tun haben und geniest die Einsamkeit und Stille. Doch da steht plötzlich eine verstörte Frau vor …
Mehr
Ich habe den Krimi erst gestern erhalten und sofort angefangen zu lesen. Und konnte nicht mehr aufhören:
Jan Römer macht Urlaub im Thüringer Wald. Er will mit Arbeit nichts zu tun haben und geniest die Einsamkeit und Stille. Doch da steht plötzlich eine verstörte Frau vor seiner Tür und erzählt von Mordfällen die schon Jahrzehnte zurück liegen, von Frauen mit merkwürdigen Wolfs-malen auf der Stirn.
Nun kann er nicht mehr anders, seine Neugier ist geweckt und er ermittelt zusammen mit seiner Kollegin Stefanie - genannt Mütze.
Die Protagonisten sind authentisch, der Schreibstil fesselnd, was will man mehr von einen Krimi. Die drei vorherigen Teile muss man nicht gelesen haben, sind aber eine Überlegung wert.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Das Cover finde ich ganz okay, es passt recht gut zu den anderen Bänden, ohne dass sie genau gleich aussehen und auch zum Setting des Romans, es kann mich dennoch nicht vollends überzeugen, weil es für mich ein wenig zu klischeehaft wirkt.
Auch die Geschichte ist nicht komplett …
Mehr
Das Cover finde ich ganz okay, es passt recht gut zu den anderen Bänden, ohne dass sie genau gleich aussehen und auch zum Setting des Romans, es kann mich dennoch nicht vollends überzeugen, weil es für mich ein wenig zu klischeehaft wirkt.
Auch die Geschichte ist nicht komplett überzeugend: Der Journalist Jan Römer muss sich nach seiner letzten Story erst einmal erholen und zieht sich aus diesem Grund in den Thüringer Wald zurück. Dort stolpert ihm an einem Tag eine blutüberströmte Frau in die Arme, die ihm von diversen Morden in einem nahegelegenen Teil des Waldes erreignet haben. Dieser wird auch Wald der Wölfe genannt, weil allen Opfern das Brandzeichen eines Wolfes in die Stirn gebrannt wurde. Wider Willen ist die Neugier Jans geweckt, er ruft seine Kollegin Mütze an und stellt selbst vor Ort Nachforschungen an Als dann in seine Hütte eingebrochen und sein Auto zerstört werden, wird der Fall plötzlich persönlich und niemand scheint mehr sicher…
Ich habe vor diesem Buch noch keinen anderen Teil aus der Reihe gelesen, aber schon einiges davon gehört, deswegen habe ich mich trotzdem dazu entschieden, den Teil zu lesen, ohne die Reihe von Anfang zu beginnen, was ich sonst eigentlich immer tue. An den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen, weil ich in letzter Zeit zum großen Teil Jugendbücher oder Young Adult Romane gelesen habe und dort der Schreibstil sehr stark meiner Alltagssprache entspricht, hier wirkt es alles ein wenig gestelzter, umständlicher, was mich am Anfang ziemlich irritiert hat. Nach ein paar Kapiteln hatte ich mich dann aber daran gewöhnt und ab diesem Punkt konnte ich das Buch dann auch in einem Zug lesen.
Die Geschichte fand ich zu Beginn ziemlich spannend, weil durch Rückblicke immer wieder klar wird, wie weit in die Vergangenheit die Morde zurückreichen und inwiefern die deutsche Geschichte, insbesondere die deutsch-deutsche noch immer eine Rolle in der Gegenwart spielen. Das Ende allerdings ist für mich in vielerlei Hinsicht überhaupt nicht glaubwürdig, zumal nicht alle Aspekte aufgeklärt werden, sondern es schien, als müsste nun ein Ende gefunden werden und es dürfte die 368 Seiten nicht um eine mehr überschreiten. Das hat mir ehrlich gesagt, das ganze Buch versaut, weil ich nichts weniger mag, als wenn ein Krimi nicht glaubwürdig aufgeklärt wird.
Auch bei den Personen bin ich nicht so vollkommen überzeugt. Am besten hat mir ehrlich gesagt Lara gefallen, weil sie viel frischen Wind in die Geschichte bringt und nicht das ist, was man am Anfang denkt. Sie wirkt zunächst wie das Anhängsel von Arslan, ein dummes Blondchen ohne viel Profil, doch sie hat einen scharfen Verstand und bringt die teilweise ein bisschen komische Gruppendynamik in positive Unruhe. Die anderen Personen finde ich ein wenig zu klischeehaft: Arslan ist der hirnlose Boxer, der lieber zuschlägt, als zu reden, Mütze, die zwar intelligente, aber hoffnungslos verliebte Kollegin und Jan, der ein bisschen geheimnisvolle Reporter mit einem hohen Gerechtigkeitsempfinden. Hier zeigt sich vermutlich tatsächlich das Problem, das ich die Personen noch nicht aus den anderen Büchern kenne und somit auch noch nicht ins Herz geschlossen habe. Es ist klar, dass sie hier nicht mehr so genau eingeführt werden, weil man sie ja eigentlich schon kennen sollte, aber ich kann dadurch nicht wirklich mit ihnen mitfiebern und betrachte sie wirklich nur als Beobachterin ohne ihnen irgendwelche Emotionen ihnen gegenüber zu empfinden.
Alles in allem ist das Buch relativ angenehm zu lesen, wenn man sich erst einmal an den Schreibstil gewöhnt hat, leider ist das Buch für mich zu oberflächlich und besonders der Fall wird nicht überzeugend aufgeklärt, sodass man ein wenig enttäuscht zurückbleibt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Spannender Recherche-Kriminalroman durch deutsche Zeitgeschichte
Der Journalist Jan Römer verbringt seinen Urlaub in Thüringen. Zu seiner Entspannung und für ungestörte Leseexzesse hat er sich eine heimelige Waldhütte gemietet. Doch eines Nachts steht plötzlich eine …
Mehr
Spannender Recherche-Kriminalroman durch deutsche Zeitgeschichte
Der Journalist Jan Römer verbringt seinen Urlaub in Thüringen. Zu seiner Entspannung und für ungestörte Leseexzesse hat er sich eine heimelige Waldhütte gemietet. Doch eines Nachts steht plötzlich eine verletzte und völlig verstörte fremde Frau vor seiner Türe. Nach dem Jan ihre Kopfwunde versorgt hat, erzählt sie ihm von den Geheimnissen eines nahe gelegenen Waldstücks genannt „Wald der Wölfe“ und den dort in der Vergangenheit geschehenen Morde und den toten Frauen mit dem Wolfsmal auf der Stirn…natürlich ein gefundenes Fressen für den neugierigen Schnüffeln-Journalisten Römer!
In seinem Kriminalroman „Im Wald der Wölfe“ entführt uns der Autor Linus Geschke in den kleinen Ort „Frauenwald“ am Rennsteig in Thüringen!
Es ist schon der vierte Kriminalfall, einer Buchserie mit dem Journalisten Jan Römer aus Köln. Römer stolpert über eine ungeklärte Frauen-Mordserie, die bis in DDR-Zeiten hineinreicht und sich über sechs Jahrzehnte hinzieht!
Die Morde an sich sind schon eine auffällige und spannende Sache und das Interesse von Jan Römer absolut nachvollziehbar. Doch sein Interesse weckt Aufmerksamkeit, denn der letzte Mordfall ist erst drei oder vier Jahre her. Diesmal wurde aber ein Mann erschossen, auch er mit Wolfsmal auf der Stirn.
Mit Jan Römer ermitteln auch noch seine Kollegin Mütze und zwei Freunde, die in der Story ein sehr sympathisches Team darstellen.
Die Aufarbeitung von Geschichte in der Geschichte wird vom Autor sehr anschaulich dargestellt. Immer wieder tut sich ein Fenster in die Vergangenheit auf und man bekommt einen Blick aus der Täter Sichtweise übermittelt. Das macht der Autor sehr geschickt, der Spannungsbogen steigt kontinuierlich und entlädt sich am Ende in einen spektakulären Show-Down!
Der Schreibstil ist ausdrucksstark, lebendig und liest sich flüssig.
Ein wirklich unterhaltsamer Kriminalroman, bei dem der Leser gut mit spekulieren kann, unblutig aber dennoch voller Spannungsmomente.
Cold-Cases aus DDR-Zeiten, ein faszinierendes Thema, denn dort gab es ja angeblich gar keine schwerwiegenden Verbrechen. Eine interessante These, die viel Potenzial hat. Diese hat der Autor aufgegriffen und gelungen umgesetzt. Es war mein erster Kriminalroman mit Protagonist Jan Römer und ich habe Lust auf mehr Bücher der Reihe bekommen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Jan Römer will ausspannen, entspannen, die Natur des Thüringer Waldes genießen und das in völliger Ruhe und Abgeschiedenheit. Darum hat er in der Nähe von Frauenwald sich mitten im Wald eine Hütte gemietet. Kaum häuslich eingerichtet klopft nachts eine …
Mehr
Jan Römer will ausspannen, entspannen, die Natur des Thüringer Waldes genießen und das in völliger Ruhe und Abgeschiedenheit. Darum hat er in der Nähe von Frauenwald sich mitten im Wald eine Hütte gemietet. Kaum häuslich eingerichtet klopft nachts eine blutüberströmte Frau (Hannah) an seine Hütte. Nachdem er deren Wunde versorgt hat, kommen sie ins Gespräch. Hannah erzählt ihm, dass diese Gegend „Der Wald der Wölfe“ von den Einheimischen genannt wird. Über Jahrzehnte wurden hier immer wieder Frauen ermordet und mit einem Wolfsbild auf der Stirn gebrandmarkt. Vor drei Jahren wurde erstmals eine männliche Leiche hier gefunden. Auch wieder mit dem Brandzeichen des Wolfes. Jans Neugier ist nach diesen Beschreibungen geweckt. Doch Hannah ist am nächsten Morgen aus der Hütte verschwunden.
Als Jan seiner Kollegin und Freundin, Stefanie Schneider genannt Mütze, am Telefon davon erzählt, hält sie nichts mehr in Köln …..
Auch bei dieser Recherche geraten Jan, Mütze und Arslan wegen ihrer Fragen und Nachforschungen wieder in große Gefahr, in Lebensgefahr. Dabei stellen sie auch hier wieder ein ideales Team dar. Da Arslan auch noch seine neue Freundin Lena mitbringt, kamen mir die vier wie ein Glückskleeblatt vor. Zu Arslan dem Schläger und Adrenalinjunkie, zu Mütze die logisch denkende, aber auch mal über die Stränge schlagende, zu Jan dem Hartnäckigen, aber stets überlegt handelnden passt Lena mit ihrem Psychologiestudium im Hintergrund wunderbar.
Man merkt beim Lesen, dass sich der Autor intensiv mit der DDR-Geschichte wie auch mit den Stasi-Machenschaften auseinandergesetzt hat. Stimmt – in der DDR gab es keine Serienkiller (Ostwitz: die haben es nicht über die Mauer geschafft
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote
