Anthony McCarten
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Hat man als Einzelner überhaupt eine Chance gegen das System? Eine junge Bibliothekarin aus Boston ist entschlossen, es zu versuchen - ihr bleibt keine Wahl. Und so greift sie zu, als sich die Einladung zu einem ungewöhnlichen Kräftemessen bietet: dem Betatest von FUSION, einem Projekt der US-Geheimdienste und des Social-Media-Moguls Cy Baxter. Wem es gelingt, 30 Tage unauffindbar zu bleiben, dem winken 3 Millionen Dollar. Doch Kaitlyn geht es um etwas anderes.
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Anthony McCarten, geboren 1961 in New Plymouth/Neuseeland, schrieb als 25-Jähriger mit Stephen Sinclair den Theaterhit >Ladies Night<. Es folgten Romane und Drehbücher, für die er schon mehrere Male für einen Oscar nominiert war (u.a. zu den internationalen Filmen >The Theory of Everything< und >Darkest Hour< und >Bohemian Rhapsody<). Er lebt in London.
Produktdetails
- Verlag: Diogenes eBooks
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 26. April 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783257613100
- Artikelnr.: 67295117
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Gisa Funck findet die Botschaft von Anthony McCartens Thriller beunruhigend: Wir leben längst in der Big-Brother-Gesellschaft! Wie der Autor seine Geschichte um ein Millionenspiel-Versteckspiel zwischen mächtigem Cyber-Imperialismus und Herzensliebe ausbuchstabiert, dialogsicher, filmreif, wenngelich etwas zu holzschnittartig, findet Funck im großen Ganzen unterhaltsam und spannend. Wie durchsichtig jeder Einzelne von uns tatsächlich ist, das zeigt der Roman laut Rezensentin jedenfalls erschreckend eindrücklich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Anthony McCarten hat ein Händchen für tolle Geschichten, kann ernste Themen mit viel Witz behandeln.«
FUSION, so heißt ein gemeinsames Projekt vom Geheimdienst der US und dem Unternehmen des Cy Baxter. Dieser gilt als Mogul von Social Media und kennt sich bestens aus. Jetzt endlich ist es soweit und das Programm soll an den Start gehen. 10 Probanden gibt es, die einen Vertrag unterschrieben. …
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FUSION, so heißt ein gemeinsames Projekt vom Geheimdienst der US und dem Unternehmen des Cy Baxter. Dieser gilt als Mogul von Social Media und kennt sich bestens aus. Jetzt endlich ist es soweit und das Programm soll an den Start gehen. 10 Probanden gibt es, die einen Vertrag unterschrieben. Sollten sie für die Macher von FUSION ganze 30 Tage unauffindbar sein, bekommen sie 3 Millionen Dollar als Prämie. Eine der Teilnehmerinnen ist Kaytlin Day. Sie lebt als Bibliothekarin in Boston und fühlt sich der Aufgabe gewachsen. Dabei sieht es anfangs so aus, als wurde sie bereits nach wenigen Stunden entdeckt.
Der Autor stellt in „Going Zero“ jeden Teilnehmer vor. Welcher Tätigkeit geht er nach und warum macht er bei dieser nervenaufreibenden Aktion mit? Ist es vielleicht so, dass die hohe Summe zwar gesetzt ist, aber die Entscheider davon ausgehen, dass sie nie zur Auszahlung kommt? Dass die Aufgabe zu schwierig ist? Immerhin handelt es sich um einen Gegner, der alle notwendigen Mittel zur Verfügung hat. Drohnen und Gesichtserkennung bei Überwachungskameras sind nur zwei Beispiele dafür.
Inspiriert von einer wahren Begebenheit schrieb Anthony McCarten diesen Roman. Ein CIA-Agent namens Robert Levison verschwand spurlos und wurde nie gefunden. Neben den vielen modernen Überwachungsmöglichkeiten heute zeigt McCarten auf, wie leichtsinnig doch viele Menschen mit ihren privaten Daten umgehen. Wie leicht wir im Netz verfolgt werden können. Und nicht nur das. Auf diese Weise sind wir ebenfalls verwundbar. Der spannende Roman hat mich mitgenommen auf eine Reise, die ich so niemals erleben möchte. Aber als Lesestoff zog er mich mit.
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Somebody is watching you
Um die CIA von der Wirksamkeit ihres neu entwickelten Überwachungsprogrammes zu überzeugen, veranstaltet die FUSION-Initiative unter Leitung des Milliardärs Cy Baxter einen Betatest. Zehn Personen wurden ausgewählt, um 30 Tage lang abzutauchen, spurlos …
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Somebody is watching you
Um die CIA von der Wirksamkeit ihres neu entwickelten Überwachungsprogrammes zu überzeugen, veranstaltet die FUSION-Initiative unter Leitung des Milliardärs Cy Baxter einen Betatest. Zehn Personen wurden ausgewählt, um 30 Tage lang abzutauchen, spurlos zu verschwinden. Wem dies für die Dauer des Testlaufs gelingt, den erwarten 3 Millionen Dollar als Prämie. Eine dieser Personen ist Kaitlyn Day, eine Bibliothekarin Mitte 30 aus Boston, von der die Verantwortlichen glauben, sie als erste zu erwischen. Doch Kaitlyn ist schlauer als erwartet, sie schafft es immer wieder ihren Häschern zu entkommen. Für sie geht es nicht um das Preisgeld, sie hat andere Gründe hier mitzumachen …
Anthony McCarten wurde 1961 in New Plymouth/NZL geboren und ist ein neuseeländischer Schriftsteller, Dramatiker, Drehbuchautor und Filmproduzent. Er schrieb zahlreiche Romane, Theaterstücke, Drehbücher und Kurzgeschichten für die er mehrfach Auszeichnungen erhielt. Der Autor hat drei Kinder und pendelt abwechselnd zwischen Los Angeles, London und München.
Wie in all seinen bisherigen Romanen gelingt es McCarten, dem Leser auch in „Going Zero“ ein ernsthaftes, brisantes Thema mit viel Witz und Humor zu vermitteln. Ist es überhaupt noch möglich, in unserer heutigen digital vernetzten Welt zu verschwinden, ohne Spuren zu hinterlassen? Gibt es weiterhin eine Privatsphäre, oder werden wir schon alle überwacht ohne es zu merken? Unser leichtsinniger Umgang mit sensiblen Daten, sei es mittels Mobiltelefon, Laptop oder PC, wird aufgezeigt, dem ungeahnte neue raffinierte technische Möglichkeiten gegenüber stehen. Wir erfahren, wie gut vernetzte Organisationen auch psychologische Mittel anwenden, um unsere Spuren zu verfolgen – das alles unter dem Vorwand, das Volk vor Gefahren zu bewahren.
Ein ungewöhnlich spannender Psycho-Thriller, ein gedankliches Experiment, dessen Handlung durchaus real und glaubwürdig rüber kommt. Man fiebert mit der Protagonistin mit, hofft und erwartet einen guten Ausgang für sie. Die Spannung ist durchweg hoch gehalten, so dass man das Buch vor dem Ende nicht mehr aus der Hand legen kann. Ich kann es nur jedem empfehlen, der mit Handy, Laptop oder PC im Internet zugange ist.
Wie der Diogenes-Verlag anmerkt, ist das Buch bereits in 23 Sprachen verkauft und eine Verfilmung ist in Planung.
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… is watching you!
Kaitlyn nimmt die Herausforderung an: sie muß für 30 Tage unauffindbar sein, trotz engmaschiger digitaler Überwachung, trotz modernster Suchmethoden, trotz perfekter künstlicher Intelligenz. Dann bekommt sie drei Millionen Dollar. Kann sie, eine …
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… is watching you!
Kaitlyn nimmt die Herausforderung an: sie muß für 30 Tage unauffindbar sein, trotz engmaschiger digitaler Überwachung, trotz modernster Suchmethoden, trotz perfekter künstlicher Intelligenz. Dann bekommt sie drei Millionen Dollar. Kann sie, eine einfache Bibliothekarin, diese Aufgabe meistern? Geht es ihr nur um das Geld? Außer ihr versuchen neun weitere Kandidaten, die angeblich perfekte Überwachung auszutricksen. Die Gruppe setzt sich aus unterschiedlichsten Personen zusammen, alle glauben, den genialen Plan zu haben. Ob das stimmt?
Anthony McCarten beschreibt detailreich, wie die bestens organisierte Gesellschaft Spuren und Psychologie nutzt, um Menschen zu finden. Unter dem Vorwand von Gefahrenabwehr. Dabei werden schnell und bewusst Grenzen überschritten, Skrupellosigkeit und Heimtücke in unvorstellbarem Ausmaß werden aufgezeigt. Leichtsinniger Umgang mit sensiblen Daten, aber auch ungeahnte raffinierte technische Möglichkeiten werden geschildert. Sensationell beschrieben, man fiebert mit! Der Spannungsbogen wird geschickt und konsequent durchgängig hoch gehalten, packend, erhellend und super mit Herzklopfen zu lesen.
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Schöne neue Welt
Um es gleich vorweg zu sagen, Anthony McCarten kannte ich bisher nicht. Aber „Going Zero“ hat mich voll und ganz überzeugt. Worum geht es?
FUSION ist ein geheimes Projekt des Social-Media-Moguls Cy Baxter in Zusammenarbeit mit der CIA, um Wege zu finden, …
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Schöne neue Welt
Um es gleich vorweg zu sagen, Anthony McCarten kannte ich bisher nicht. Aber „Going Zero“ hat mich voll und ganz überzeugt. Worum geht es?
FUSION ist ein geheimes Projekt des Social-Media-Moguls Cy Baxter in Zusammenarbeit mit der CIA, um Wege zu finden, potenzielle Terroristen auf amerikanischem Boden zu identifizieren und zu lokalisieren.
Für den Beta-Test werden 10 Kandidaten ausgewählt, die auf ein bestimmtes Signal hin versuchen müssen zu verschwinden. Wem es gelingt, 30 Tage unauffindbar zu bleiben, dem winken 3 Millionen Dollar.
Das erweist sich im 21. Jahrhundert mit Kreditkarten, Kameras, Mobiltelefonen und dem Internet als nahezu unmöglich. Kaitlyn, eine junge Bibliothekarin aus Boston ist entschlossen, es dennoch zu versuchen...
Anthony McCarten gelingt es in „Going Zero“ meisterhaft, Spannung aufzubauen. Unerbittlich wandelt sich das Buch zu einem rasanten Actionthriller. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Das Wichtigste jedoch sind all die Wendungen, die gegen Ende des Buches immer mehr werden.
Es geht um totale Kontrolle. Von der Überwachung zur Steuerung und Manipulation. Ein Recht auf Privatsphäre gibt es nicht mehr. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz, wenn einem Zero die Dinge vor die Nase gehalten werden, die ihm zum Verhängnis wurden.
Fazit: Ein erfreulich unblutiger Thriller. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.
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Ich fühle mich zwiegespalten
Zum Buch:
Ein Versuch, der es in sich hat. FUSION ist ein Projekt des CIA in wie weit es möglich ist, Menschen anhand ihres Verhalten im Netz, in der Öffentlichkeit und in den sozialen Medien zu überprüfen. Zehn willkürlich …
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Ich fühle mich zwiegespalten
Zum Buch:
Ein Versuch, der es in sich hat. FUSION ist ein Projekt des CIA in wie weit es möglich ist, Menschen anhand ihres Verhalten im Netz, in der Öffentlichkeit und in den sozialen Medien zu überprüfen. Zehn willkürlich ausgewählte Personen sind in dem Test und sollen dreißig Tage unter dem Radar bleiben. Dem Sieger steht ein hohes Preisgeld in Aussicht, aber FUSION ist sich sicher, sie gewinnen.
Meine Meinung:
Meine Buchhändlerin schwärmte so von dem Buch, ich war neugierig. Muss aber sagen, zu Beginn war ich sehr skeptisch, da es gerade zu Beginn teilweise sehr technisch war und mit extrem vielen Namen um sich geworfen wurde. Aber wen ich von Beginn an sehr interessant fand, war Kaitlyn, eine Bibliothekarin aus Boston, die ausgewählt wurde.
Die Geschichte ist beängstigend real und macht einem eigentlich Angst wie weit die Regierung oder irgendwelche Datensammler tatsächlich gehen können. Letztendlich hoffe ich doch, daß es Fiktion ist und so ganz wurde ich auch nicht immer mit der Story warm, es hat mich schon zwiespältig zurückgelassen. Aber es ist dennoch sehr lesenswert und macht nachdenklich.
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Was passiert, wenn sich staatliche Geheimdienste und private Medienriesen zusammenschließen und ihre gesammelten Datenmengen und ihr technisches Know-How bündeln? Ist es überhaupt noch möglich, sich als Bürger deren kompletter Überwachung zu entziehen? Dieser Frage …
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Was passiert, wenn sich staatliche Geheimdienste und private Medienriesen zusammenschließen und ihre gesammelten Datenmengen und ihr technisches Know-How bündeln? Ist es überhaupt noch möglich, sich als Bürger deren kompletter Überwachung zu entziehen? Dieser Frage widmet sich "Going Zero".
Der Medienguru Cy Baxter, Chef des SocialMedia- und Cyberüberwachungs-Konzerns WorldShare, arbeitet zusammen mit NSA, FBI und CIA am Fusion-Projekt, das im Regierungsauftrag das Wissen und die Informationen aller Institutionen bündeln soll. Der Beta-Test "Going Zero", an dem 10 vorausgewählte Amerikaner*innen teilnehmen, soll nun die Schlagkraft von Fusion unter Beweis stellen: Wem es gelingt, 30 Tage lang unentdeckt zu bleiben, erhält 3 Millionen Dollar. Mit dabei ist auch die Bibliothekarin Kaitlyn Day, die ihre ganz eigenen Interessen verfolgt...
"Going Zero" ist ein atemloser, hochspannender Thriller, ein Buch wie ein Hollywood-Blockbuster. Er entwirft ein erschreckend realistisches Szenario über die Überwachungsmöglichkeiten, die sich anhand der Vielzahl an Daten ergeben, die wir in unserer hochdigitalisierten Welt ständig und überall, mal sorglos freiwillig, mal unausweichlich, hinterlassen. Daten sind die neue Währung, und Macht besitzt, wer über die Datenmassen verfügt.
Der Schreibstil ist direkt, eindrücklich und lebendig, und ich hatte die Protagonisten Kaitlyn Day, Cy Baxter und alle anderen Figuren, sowie die Schauplätze lebhaft vor Augen. Die Geschichte ist voller spannender Wendungen und interessanter Einfälle.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Roman dann deutliche Schwächen zeigt, wenn es um technische Dinge geht. Er bleibt dann entweder sehr vage, vereinfacht stark oder offenbart Mängel an technischem Wissen, etwa wenn eine der weltweit größten Datenbanken innerhalb weniger Minuten von einem Hacker kopiert und auf ein paar Festplatten in einem Lagerraum gespeichert wird. Auch bezeichnen FLOPS kein Datenvolumen, sondern die Anzahl der Gleitkommaoperationen pro Sekunde und sind ein Maß für die Leistung eines Computers.
Wenn man über diese technischen Unzulänglichkeiten hinwegsieht, ist "Going Zero" ein hochinteressanter, angesichts realer Entwicklungen beunruhigend aktueller Thriller, der sehr zum Nachdenken anregt über die digitalen Spuren, die wir täglich hinterlassen und das, was uns in Zukunft noch bevorstehen könnte. Eine klare Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
Fusion, das Privatunternehmen des Social-Media-Moguls Cy Baxter, startet ein Projekt, an dem US-Geheimdienste beteiligt sind, um zu beweisen, dass es nicht möglich ist, dreißig Tage lang unauffindbar zu bleiben. Ziel ist es, in Zukunft Verbrechen nicht nur zu minimieren, sondern im …
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Fusion, das Privatunternehmen des Social-Media-Moguls Cy Baxter, startet ein Projekt, an dem US-Geheimdienste beteiligt sind, um zu beweisen, dass es nicht möglich ist, dreißig Tage lang unauffindbar zu bleiben. Ziel ist es, in Zukunft Verbrechen nicht nur zu minimieren, sondern im Vorfeld zu vereiteln. Zehn Personen, sogenannte Zeros, haben die Möglichkeit, dem Betatest von Fusion beizuwohnen, an dessen Ende es für einen möglichen Sieger drei Millionen Dollar zu gewinnen gibt. Sollte Cy Baxter gewinnen, wovon er fest überzeugt ist, folgt ein 10-Milliarden-Vertrag mit der CIA. Eine der zehn KandidatInnen ist Kaitlyn Day, eine unscheinbare Bibliothekarin aus Boston. Diese hat eigene Pläne und ist fest entschlossen, diese auch umzusetzen, koste es, was es wolle.
Anfangs hatte ich Bedenken, dass die Geschichte gegebenenfalls verwirrend und technologisch zu kompliziert sein könnte, aber diese waren vollkommen unbegründet. Die Technik, die im Buch geschildert wird, mag ausgefeilt sein, der Autor hat aber ein großes Talent dafür, die Einzelheiten verständlich zu erklären. Durch den Wechsel der Perspektive konnte ich beiden Seiten folgen, bekam Einblick in Gedanken und Gefühle vieler Personen. Dies war interessant und spannend zu verfolgen, stellenweise gab es dazu einen feinen Humor, der passend eingesetzt wurde. Bereits früh klebte ich an den Seiten, konnte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Immer wieder gab es Neues zu entdecken, passierte etwas, das die Spannungskurve konstant oben hielt. Ich habe mitgefiebert und Daumen gehalten, war gespannt, wer die Nerven behält und wer unachtsam wird.
Lange Zeit dachte ich, ich wüsste, worauf die Geschehnisse zusteuern, als es eine Wendung gab, die so unerwartet und überraschend kam, dass ich kaum glauben konnte, was folgte. Als klar wurde, in welche Richtung es geht, war ich entsetzt. Dies also war das Ziel! Das dachte ich jedenfalls, aber so einfach war es natürlich nicht, denn trotzdem hat der Autor es noch mehrmals geschafft, mich zu verblüffen und baute Komponenten ein, die so raffiniert waren, dass ich nur staunen konnte. Die Auflösung war stimmig, das Ende brutal. Vielleicht war dies aber nicht der Abschluss, das wäre allerdings fatal! Volle Punktzahl und ein extra Sternchen gibt es von mir, eine Leseempfehlung versteht sich von selbst. Highlight!
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Gebundenes Buch
Der Social-Media-Mogul Cy Baxter behauptet, dass FUSION, eine von ihm entwickelte Software, Terroristen und potentielle Gefährder schnell lokalisieren kann und dass FUSION, aufgrund der von ihr gesammelten Daten, sogar dazu in der Lage ist, mögliche Gefahren zu erkennen und diese so zu …
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Der Social-Media-Mogul Cy Baxter behauptet, dass FUSION, eine von ihm entwickelte Software, Terroristen und potentielle Gefährder schnell lokalisieren kann und dass FUSION, aufgrund der von ihr gesammelten Daten, sogar dazu in der Lage ist, mögliche Gefahren zu erkennen und diese so zu verhindern. Die amerikanischen Geheimdienste sind interessiert. Deshalb steht der geheime Betatest der Software bevor. Zehn ausgesuchte Bewerber stellen sich der Herausforderung, 30 Tage unauffindbar zu bleiben. Dem Gewinner winkt ein Preisgeld von 3 Millionen Dollar. Auch Kaitlyn, eine Bibliothekarin aus Boston, versucht Fusion die Stirn zu bieten und unterzutauchen. Cy Baxter ist sich sicher, dass die unscheinbare Bibliothekarin unter den ersten Kandidaten sein wird, die FUSION aufspürt. Doch Kaitlyn entwickelt sich schon bald zu einer großen Herausforderung...
Der Autor versteht es von Anfang an, Interesse an der Handlung zu wecken. Diese wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man schaut dabei sowohl den Jägern als auch den Gejagten über die Schulter. Dabei beobachtet man fasziniert, aber dennoch fassungslos, wozu die Software in der Lage ist. Beim Lesen schleicht sich deshalb ein mulmiges Gefühl ein.
An diesem Test nehmen nicht nur normale Bürger, wie die scheinbar arglose Bibliothekarin Kaitlyn teil, sondern auch Menschen, die aufgrund ihres beruflichen Hintergrunds ein große Herausforderung für FUSION sein sollten. Doch FUSION vermeldet schnell Erfolge. Dabei verfolgt man fasziniert, welche Vorkehrungen die Kandidaten treffen, um dann doch aufgespürt zu werden. Dadurch gerät man früh in den Sog der Ereignisse und wird außerdem zum Nachdenken angeregt.
In diesem Thriller erlebt man nicht nur ein spannendes Katz- und Mausspiel, sondern wird außerdem mit einigen Wendungen überrascht. Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Die Spannung kann dadurch nicht nur durchgehend gehalten werden, sondern steigt stetig an.
Ein hochspannendes Katz- und Mausspiel, das zum Nachdenken anregt.
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Gebundenes Buch
Erschreckend echt!
Ist es möglich, dass Menschen in der heutigen stark vernetzten und überwachten Welt noch unentdeckt bleiben und ein analoges Leben führen können? Dieser Frage stellt sich das Projektteam von Fusion und schickt zehn Amerikaner ins Rennen, um 30 Tage unter dem …
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Erschreckend echt!
Ist es möglich, dass Menschen in der heutigen stark vernetzten und überwachten Welt noch unentdeckt bleiben und ein analoges Leben führen können? Dieser Frage stellt sich das Projektteam von Fusion und schickt zehn Amerikaner ins Rennen, um 30 Tage unter dem Radar zu schwimmen und nicht mithilfe der fähigsten Hacker, sozialer Medien und der neusten KI gefunden zu werden. Sollten alle gesuchten Personen vor Ablauf der Zeit aufgespürt werden, winkt ein Milliardendeal mit der CIA.
Was sich am Anfang gar nicht so interessant für mich angehört hat, konnte mich allerdings schon in der Leseprobe positiv überraschend und auch das Buch war ein echter Pageturner. Die Spannung konnte hier im gesamten Buch aufrechterhalten werden und der Perspektivwechsel zwischen der Protagonistin Kaytlin (Zero 10) und den Machern von Worldshare als ihre Verfolger hat mir richtig, richtig gut gefallen.
Fazit: Ein unglaublich spannender und hochaktueller Thriller in Sci-Fi-Manier, den ich unbedingt zum Lesen empfehle!
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Gebundenes Buch
Was für ein unglaubliches Überwachungsprojekt von Cy Baxter, angeblich zum wohl der nationalen Sicherheit. Er hofft auf eine Zusammenarbeit mit der CIA. Zehn Personen sind für den Betatest ausgewählt worden.
Was für ein interessanter Thriller. Alle Datenspuren auf null …
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Was für ein unglaubliches Überwachungsprojekt von Cy Baxter, angeblich zum wohl der nationalen Sicherheit. Er hofft auf eine Zusammenarbeit mit der CIA. Zehn Personen sind für den Betatest ausgewählt worden.
Was für ein interessanter Thriller. Alle Datenspuren auf null reduzieren und 30 Tage unentdeckt bleiben. Es gibt Spielteilnehmer und Jägerteams und natürlich ein Preisgeld. Die Leseprobe konnte mich schon gleich überzeugen und hat mich sehr neugierig gemacht auf diesen interessanten Thriller. Man ist sofort drin in der Story und ich war unglaublich gespannt auf diese ungewöhnliche Jagd nach den Spielteilnehmern. Wer wird es wohl schaffen das Preisgeld einzusacken? Cy Baxter gibt der Bibliothekarin Kaitlyn Day keine Chance, doch sie schafft es, ihn und die Jägerteams zu überraschen. Aber auch andere Teilnehmer haben sich vorbereitet, denn es geht immerhin um 3 Millionen Dollar Preisgeld. Kaitlyn geht es jedoch noch um etwas anderes.
Ein wirklich spannender und rasanter Thriller mit einem erschreckenden Szenario. Totale Überwachung, keine Privatsphäre mehr. Die Teilnehmer versuchen die Jägerteams auszutricksen. Manche schlauer, andere weniger. Einiges humorvoll beschrieben. Auch Profis sind dabei. Wieviel Überwachung ist heutzutage wirklich möglich? Wirklich erschreckend. Die Handlung ist durchgehend spannend und der Thriller lies sich wunderbar leicht und flüssig lesen.
Die Charaktere sind sehr gut dargestellt. Kaitlyn gefiel mir von Anfang an. Aber auch die anderen Figuren passen. Cy Baxter, ein ziemlich unsympathischer Typ.
Dem Autor ist hier ein unglaublich spannender und unterhaltsamer Thriller gelungen, den ich mir sehr gut als Film vorstellen könnte oder noch besser als Serie.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.
Das Cover ist schlicht und unauffällig, der Fingerabdruck passt jedoch zum Thema, also eigentlich doch okay.
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