Anthony Mccarten
Gebundenes Buch
Going Zero
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Hat man als Einzelner überhaupt eine Chance gegen das System? Eine junge Bibliothekarin aus Boston ist entschlossen, es zu versuchen - ihr bleibt keine Wahl. Und so greift sie zu, als sich die Einladung zu einem ungewöhnlichen Kräftemessen bietet: dem Betatest von FUSION, einem Projekt der US-Geheimdienste und des Social-Media-Moguls Cy Baxter. Wem es gelingt, 30 Tage unauffindbar zu bleiben, dem winken 3 Millionen Dollar. Doch Kaitlyn geht es um etwas anderes.
Anthony McCarten, geboren 1961 in New Plymouth/Neuseeland, schrieb als 25-Jähriger mit Stephen Sinclair den Theaterhit ¿Ladies Night¿. Es folgten Romane und Drehbücher, für die er schon mehrere Male für einen Oscar nominiert war (u.a. zu den internationalen Filmen ¿The Theory of Everything¿ und ¿Darkest Hour¿ und ¿Bohemian Rhapsody¿). Er lebt in London.
Produktbeschreibung
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Going Zero
- Artikelnr. des Verlages: 562/07192
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 26. April 2023
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 125mm x 32mm
- Gewicht: 408g
- ISBN-13: 9783257071924
- ISBN-10: 3257071922
- Artikelnr.: 66261090
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vva-handelsbetreuung@vva-arvato.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Gisa Funck findet die Botschaft von Anthony McCartens Thriller beunruhigend: Wir leben längst in der Big-Brother-Gesellschaft! Wie der Autor seine Geschichte um ein Millionenspiel-Versteckspiel zwischen mächtigem Cyber-Imperialismus und Herzensliebe ausbuchstabiert, dialogsicher, filmreif, wenngelich etwas zu holzschnittartig, findet Funck im großen Ganzen unterhaltsam und spannend. Wie durchsichtig jeder Einzelne von uns tatsächlich ist, das zeigt der Roman laut Rezensentin jedenfalls erschreckend eindrücklich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Anthony McCarten hat ein Händchen für tolle Geschichten, kann ernste Themen mit viel Witz behandeln.«
Fusion, das Privatunternehmen des Social-Media-Moguls Cy Baxter, startet ein Projekt, an dem US-Geheimdienste beteiligt sind, um zu beweisen, dass es nicht möglich ist, dreißig Tage lang unauffindbar zu bleiben. Ziel ist es, in Zukunft Verbrechen nicht nur zu minimieren, sondern im …
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Fusion, das Privatunternehmen des Social-Media-Moguls Cy Baxter, startet ein Projekt, an dem US-Geheimdienste beteiligt sind, um zu beweisen, dass es nicht möglich ist, dreißig Tage lang unauffindbar zu bleiben. Ziel ist es, in Zukunft Verbrechen nicht nur zu minimieren, sondern im Vorfeld zu vereiteln. Zehn Personen, sogenannte Zeros, haben die Möglichkeit, dem Betatest von Fusion beizuwohnen, an dessen Ende es für einen möglichen Sieger drei Millionen Dollar zu gewinnen gibt. Sollte Cy Baxter gewinnen, wovon er fest überzeugt ist, folgt ein 10-Milliarden-Vertrag mit der CIA. Eine der zehn KandidatInnen ist Kaitlyn Day, eine unscheinbare Bibliothekarin aus Boston. Diese hat eigene Pläne und ist fest entschlossen, diese auch umzusetzen, koste es, was es wolle.
Anfangs hatte ich Bedenken, dass die Geschichte gegebenenfalls verwirrend und technologisch zu kompliziert sein könnte, aber diese waren vollkommen unbegründet. Die Technik, die im Buch geschildert wird, mag ausgefeilt sein, der Autor hat aber ein großes Talent dafür, die Einzelheiten verständlich zu erklären. Durch den Wechsel der Perspektive konnte ich beiden Seiten folgen, bekam Einblick in Gedanken und Gefühle vieler Personen. Dies war interessant und spannend zu verfolgen, stellenweise gab es dazu einen feinen Humor, der passend eingesetzt wurde. Bereits früh klebte ich an den Seiten, konnte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Immer wieder gab es Neues zu entdecken, passierte etwas, das die Spannungskurve konstant oben hielt. Ich habe mitgefiebert und Daumen gehalten, war gespannt, wer die Nerven behält und wer unachtsam wird.
Lange Zeit dachte ich, ich wüsste, worauf die Geschehnisse zusteuern, als es eine Wendung gab, die so unerwartet und überraschend kam, dass ich kaum glauben konnte, was folgte. Als klar wurde, in welche Richtung es geht, war ich entsetzt. Dies also war das Ziel! Das dachte ich jedenfalls, aber so einfach war es natürlich nicht, denn trotzdem hat der Autor es noch mehrmals geschafft, mich zu verblüffen und baute Komponenten ein, die so raffiniert waren, dass ich nur staunen konnte. Die Auflösung war stimmig, das Ende brutal. Vielleicht war dies aber nicht der Abschluss, das wäre allerdings fatal! Volle Punktzahl und ein extra Sternchen gibt es von mir, eine Leseempfehlung versteht sich von selbst. Highlight!
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Der Social-Media-Mogul Cy Baxter behauptet, dass FUSION, eine von ihm entwickelte Software, Terroristen und potentielle Gefährder schnell lokalisieren kann und dass FUSION, aufgrund der von ihr gesammelten Daten, sogar dazu in der Lage ist, mögliche Gefahren zu erkennen und diese so zu …
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Der Social-Media-Mogul Cy Baxter behauptet, dass FUSION, eine von ihm entwickelte Software, Terroristen und potentielle Gefährder schnell lokalisieren kann und dass FUSION, aufgrund der von ihr gesammelten Daten, sogar dazu in der Lage ist, mögliche Gefahren zu erkennen und diese so zu verhindern. Die amerikanischen Geheimdienste sind interessiert. Deshalb steht der geheime Betatest der Software bevor. Zehn ausgesuchte Bewerber stellen sich der Herausforderung, 30 Tage unauffindbar zu bleiben. Dem Gewinner winkt ein Preisgeld von 3 Millionen Dollar. Auch Kaitlyn, eine Bibliothekarin aus Boston, versucht Fusion die Stirn zu bieten und unterzutauchen. Cy Baxter ist sich sicher, dass die unscheinbare Bibliothekarin unter den ersten Kandidaten sein wird, die FUSION aufspürt. Doch Kaitlyn entwickelt sich schon bald zu einer großen Herausforderung...
Der Autor versteht es von Anfang an, Interesse an der Handlung zu wecken. Diese wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man schaut dabei sowohl den Jägern als auch den Gejagten über die Schulter. Dabei beobachtet man fasziniert, aber dennoch fassungslos, wozu die Software in der Lage ist. Beim Lesen schleicht sich deshalb ein mulmiges Gefühl ein.
An diesem Test nehmen nicht nur normale Bürger, wie die scheinbar arglose Bibliothekarin Kaitlyn teil, sondern auch Menschen, die aufgrund ihres beruflichen Hintergrunds ein große Herausforderung für FUSION sein sollten. Doch FUSION vermeldet schnell Erfolge. Dabei verfolgt man fasziniert, welche Vorkehrungen die Kandidaten treffen, um dann doch aufgespürt zu werden. Dadurch gerät man früh in den Sog der Ereignisse und wird außerdem zum Nachdenken angeregt.
In diesem Thriller erlebt man nicht nur ein spannendes Katz- und Mausspiel, sondern wird außerdem mit einigen Wendungen überrascht. Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Die Spannung kann dadurch nicht nur durchgehend gehalten werden, sondern steigt stetig an.
Ein hochspannendes Katz- und Mausspiel, das zum Nachdenken anregt.
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Erschreckend echt!
Ist es möglich, dass Menschen in der heutigen stark vernetzten und überwachten Welt noch unentdeckt bleiben und ein analoges Leben führen können? Dieser Frage stellt sich das Projektteam von Fusion und schickt zehn Amerikaner ins Rennen, um 30 Tage unter dem …
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Erschreckend echt!
Ist es möglich, dass Menschen in der heutigen stark vernetzten und überwachten Welt noch unentdeckt bleiben und ein analoges Leben führen können? Dieser Frage stellt sich das Projektteam von Fusion und schickt zehn Amerikaner ins Rennen, um 30 Tage unter dem Radar zu schwimmen und nicht mithilfe der fähigsten Hacker, sozialer Medien und der neusten KI gefunden zu werden. Sollten alle gesuchten Personen vor Ablauf der Zeit aufgespürt werden, winkt ein Milliardendeal mit der CIA.
Was sich am Anfang gar nicht so interessant für mich angehört hat, konnte mich allerdings schon in der Leseprobe positiv überraschend und auch das Buch war ein echter Pageturner. Die Spannung konnte hier im gesamten Buch aufrechterhalten werden und der Perspektivwechsel zwischen der Protagonistin Kaytlin (Zero 10) und den Machern von Worldshare als ihre Verfolger hat mir richtig, richtig gut gefallen.
Fazit: Ein unglaublich spannender und hochaktueller Thriller in Sci-Fi-Manier, den ich unbedingt zum Lesen empfehle!
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Was für ein unglaubliches Überwachungsprojekt von Cy Baxter, angeblich zum wohl der nationalen Sicherheit. Er hofft auf eine Zusammenarbeit mit der CIA. Zehn Personen sind für den Betatest ausgewählt worden.
Was für ein interessanter Thriller. Alle Datenspuren auf null …
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Was für ein unglaubliches Überwachungsprojekt von Cy Baxter, angeblich zum wohl der nationalen Sicherheit. Er hofft auf eine Zusammenarbeit mit der CIA. Zehn Personen sind für den Betatest ausgewählt worden.
Was für ein interessanter Thriller. Alle Datenspuren auf null reduzieren und 30 Tage unentdeckt bleiben. Es gibt Spielteilnehmer und Jägerteams und natürlich ein Preisgeld. Die Leseprobe konnte mich schon gleich überzeugen und hat mich sehr neugierig gemacht auf diesen interessanten Thriller. Man ist sofort drin in der Story und ich war unglaublich gespannt auf diese ungewöhnliche Jagd nach den Spielteilnehmern. Wer wird es wohl schaffen das Preisgeld einzusacken? Cy Baxter gibt der Bibliothekarin Kaitlyn Day keine Chance, doch sie schafft es, ihn und die Jägerteams zu überraschen. Aber auch andere Teilnehmer haben sich vorbereitet, denn es geht immerhin um 3 Millionen Dollar Preisgeld. Kaitlyn geht es jedoch noch um etwas anderes.
Ein wirklich spannender und rasanter Thriller mit einem erschreckenden Szenario. Totale Überwachung, keine Privatsphäre mehr. Die Teilnehmer versuchen die Jägerteams auszutricksen. Manche schlauer, andere weniger. Einiges humorvoll beschrieben. Auch Profis sind dabei. Wieviel Überwachung ist heutzutage wirklich möglich? Wirklich erschreckend. Die Handlung ist durchgehend spannend und der Thriller lies sich wunderbar leicht und flüssig lesen.
Die Charaktere sind sehr gut dargestellt. Kaitlyn gefiel mir von Anfang an. Aber auch die anderen Figuren passen. Cy Baxter, ein ziemlich unsympathischer Typ.
Dem Autor ist hier ein unglaublich spannender und unterhaltsamer Thriller gelungen, den ich mir sehr gut als Film vorstellen könnte oder noch besser als Serie.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.
Das Cover ist schlicht und unauffällig, der Fingerabdruck passt jedoch zum Thema, also eigentlich doch okay.
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Eines muss man diesem Buch zugute halten: es ist spannend ohne Ende und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Was die Handlung betrifft: vieles davon ist durchaus vorstellbar oder sogar schon Realität, und gerade das macht das Experiment Going Zero und die Geschehnisse noch viel …
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Eines muss man diesem Buch zugute halten: es ist spannend ohne Ende und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Was die Handlung betrifft: vieles davon ist durchaus vorstellbar oder sogar schon Realität, und gerade das macht das Experiment Going Zero und die Geschehnisse noch viel erschreckender. Bücher über den totalen Überwachungsstaat gibt es immer wieder, aber 'Going Zero' bringt dieses Thema auf ein ganz neues, brandaktuelles Level. Wer da nicht gleich seine Social Media Accounts einschränken oder gleich ganz löschen will...
Einen Punkt Abzug gibt es für die Zeichnung der Charaktere, die stereotyp und ohne Tiefe war und mir die Personen nicht wirklich nahe bringen konnte. Schlimm gestört hat mich das nicht, da ich mich voll auf die Handlung konzentriert habe, aber ein recht primitives Klischee fand ich dann doch übertrieben, auch wenn es eine wichtige Rolle als Auslöser für bestimmte Ereignisse gespielt hat.
Fazit: das Buch greift ein brisantes Thema in bester Action-Manier auf.
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Ein stilisierter Fingerabdruck prangt groß auf dem Cover, stellvertretend für den digitalen Fingerabdruck, den jeder Internet-User im World Wide Web hinterlässt.
Cy Baxter ist der neue Social-Media Star. Sein Imperium ist schon riesig, aber er will noch mehr. Eine Zusammenarbeit mit …
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Ein stilisierter Fingerabdruck prangt groß auf dem Cover, stellvertretend für den digitalen Fingerabdruck, den jeder Internet-User im World Wide Web hinterlässt.
Cy Baxter ist der neue Social-Media Star. Sein Imperium ist schon riesig, aber er will noch mehr. Eine Zusammenarbeit mit den Geheimdiensten wäre nicht nur finanziell die absolute Krönung seiner Karriere. Aus diesem Grund startet er einen Wettbewerb, bei dem zehn handverlesene Freiwillige (ein Querschnitt durch die Bevölkerung angefangen vom Normalbürger bis zum Berufsspion) sich einen Monat lang unauffindbar verstecken müssen. Es winken 3 Millionen Dollar Siegprämie.
Von Anfang an liegt der Focus des Romans auf der Bibliothekarin Kaitlyn, die mit unfassbarer Raffinesse immer wieder durch die Maschen der Überwachung schlüpft. Leider werden die Stories der neun anderen Mitspieler ziemlich oberflächlich abgehandelt, da hätte ich gern mehr Spannung gehabt. Überhaupt ist der Spannungsbogen ein Schwachpunkt in meinen Augen. Solange die Erzählperspektive auf Kaitlyn liegt, hat man auch Action und Emotionen, aber Baxters Gedankengänge sind mir stellenweise zu sehr geschwafelt. Sehr gut getroffen ist der schmale Grat zwischen Genie und Hybris, den Baxter mit seiner Gier betritt.
Erschreckenderweise sind die Möglichkeiten der digitalen Überwachung mittlerweile tatsächlich schon sehr weit gediehen. Ich glaube, dem normalen Menschen ist das nicht bewusst. Gerade solche Romane rücken wieder den normalen Menschenverstand zurecht, sodass man nicht mehr ganz so leichtsinnig mit seinen persönlichen Daten hausieren geht. Ansonsten muss man darauf vertrauen, dass Gesetze den digitalen Missbrauch in Schranken halten.
Mit kleinen Einschränkungen hat mich das Buch fasziniert. Es ist wirklich lesenswert und macht neugierig auf die bereits geplante Verfilmung.
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Das Buch „Going Zero“ von … thematisiert das sehr schnelle Voranschreiten der Digitalisierung und den damit verbundenen Daten, die entstehen, gesammelt und missbraucht werden können. Die traditionelle Katlynn Day nimmt an einem Projekt der US-Regierung teil, bei dem diese …
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Das Buch „Going Zero“ von … thematisiert das sehr schnelle Voranschreiten der Digitalisierung und den damit verbundenen Daten, die entstehen, gesammelt und missbraucht werden können. Die traditionelle Katlynn Day nimmt an einem Projekt der US-Regierung teil, bei dem diese neue Sicherheitskonzepte testen, die später im Kampf gegen Kriminelle eingesetzt werden sollen. Doch nichts ist so wie es scheint und es kommen immer mehr Abgründe zum Vorschein.
Dieser packende Krimi spiegelt spannend wieder, wie sensibel persönliche Daten sein können und welche Macht man durch sie erlangen kann. Es ist mit vielen kurzen Kapiteln gefüllt, die immer eine gewisse Zeitspanne darstellen und zwischen verschiedenen Handlungsorten hin- und herspringen. Die Spannung steigt zunehmend und durch verschiedene Wendungen wird das Buch nicht langweilig.
An einigen Stellen ist mir das Buch etwas zu schnelllebig und ich hätte mir detailliertere Ausführungen gewünscht.
Nichtsdestotrotz ist es ein sehr spannendes und tolles Buch und ich kann es jedem nur weiterempfehlen. Mir hat es sehr gefallen.
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Going Zero ist ein spannender Roman des Autors Anthony McCarten. Er wirft die Frage auf, ob sich ein Einzelner vor einem Staat verstecken kann, wenn dieser alle legalen und illegalen Mittel benutzt um einen aufzufinden. Verpackt ist dies in einem Betatest von FUSION, einem Projekt der …
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Going Zero ist ein spannender Roman des Autors Anthony McCarten. Er wirft die Frage auf, ob sich ein Einzelner vor einem Staat verstecken kann, wenn dieser alle legalen und illegalen Mittel benutzt um einen aufzufinden. Verpackt ist dies in einem Betatest von FUSION, einem Projekt der US-Geheimdienste und des Social-Media-Moguls Cy Baxter. Zehn sehr unterschiedliche Personen sollen für 30 Tage untertauchen, wer es schafft nicht entdeckt zu werden, bekommt ein Preisgeld von 3 Millionen Dollar. Unter den Kandidaten ist die Bibliothekarin Kaitlyn, ihr geht es nicht ums Geld, sie hat einen ganz anderen Plan. Dieser bringt nach ca. 2/3 des Buches eine unerwartete Wendung ins Buch die mir gut gefallen hat. Die Haupthandlung dreht sich um Kaitlyn und wie sie versucht nicht entdeckt zu werden. Die anderen neun Zeros spielen nur einen Nebenrolle, wobei ihre Versuche unterzutauchen sehr unterschiedlich sind.
Die Charaktere werden für mich gut ausgearbeitet und die Hintergedanken werden plausibel erklärt. Fasziniert war ich von den unterschiedlichen Aufspürmethoden die angewendet wurden und wie sorglos man mit den eigenen Daten umgehen kann. Ein Staat der die Aktivitäten seiner Bürger derart überwachen kann und will ist für mich beängstigend. Der Schreibst ist für mich gut lesbar und die Spannungsmomente überzeugen mich. Für mich war es eine interessante und spannende Lektüre.
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Zehn durch ein Auswahlverfahren gewählte Personen sollen für 30 Tage untertauchen. Der bekannte Medienexperte Cy Baxter strebt eine Kooperation mit FBI, CIA und NSA an und will mit seiner Firma Fusion beweisen, dass er alle Personen innerhalb dieses Zeitfensters auffinden kann.
In der …
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Zehn durch ein Auswahlverfahren gewählte Personen sollen für 30 Tage untertauchen. Der bekannte Medienexperte Cy Baxter strebt eine Kooperation mit FBI, CIA und NSA an und will mit seiner Firma Fusion beweisen, dass er alle Personen innerhalb dieses Zeitfensters auffinden kann.
In der Bibliothekarin Kaitlyn Day, Zero 10, scheint er eine unerwartete Gegnerin gefunden zu haben.
Die Vorgehensweisen der zehn Personen und die „Jagd“ nach ihnen ist durchaus interessant, weil im heutigen Medienzeitalter hochaktuell. Die kurzen Kapitel halten das Tempo der Geschichte aufrecht und ein in dieser Form überraschender Twist konnten mich fesseln. Nur zum Ende hin fand ich die bisher sehr gute Story etwas konstruiert.
Ohne uns wirklich klar darüber zu sein ist es fast schon erschreckend wieviel digitale Spuren jeder von uns hinterlässt. Im Prinzip weiß man etwas über viele der angewandten Techniken doch hinterfragt man diese? Wer entscheidet wieviel Überwachung für die Sicherheit nötig ist? Ein wichtiger Grundgedanke der hier spannend umgesetzt wird.
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Ein großer Internet-Konzern irgendwo zwischen Google, Facebook und Twitter ruft zu einer Art Menschenjagd auf, bei der der Konzern sich und den Sicherheitsbehörden der USA seine Möglichkeiten der Überwachung aufzeigen möchte. Erschreckend hier nicht nur die …
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Ein großer Internet-Konzern irgendwo zwischen Google, Facebook und Twitter ruft zu einer Art Menschenjagd auf, bei der der Konzern sich und den Sicherheitsbehörden der USA seine Möglichkeiten der Überwachung aufzeigen möchte. Erschreckend hier nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die Selbstverständlichkeit mit der diese im Allgemeinen hingenommen werden. Das Spannungsfeld zwischen guten Absichten der Konzernchefs und Missbrauch klingt dabei an, hätte aber vielleicht noch etwas mehr ausgeführt werden können. Eine Frau sorgt bei der Jagd für Überraschungen und mehrere Plottwists. Sie bleibt deshalb etwas undurchsichtig, wuchs mir beim Lesen aber schnell ans Herz und ich habe mit ihr mitgefiebert. Das ganze ist eine aktuelle Geschichte, die meist spannend ist, zwischendurch aber auch Längen hat.
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