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Wer das Netz beherrscht, regiert die Welt Im Netz tobt, von den meisten unbemerkt, ein Krieg. Und der mysteriöse Hacker Godspeed ist fest entschlossen, die Macht über den Cyberspace - und damit über ganz Deutschland - an sich zu reißen. Als es ihm sogar gelingt, eine Aufklärungsdrohne der Bundeswehr abstürzen zu lassen, sieht sich die deutsche Regierung zum Handeln gezwungen. Ihre Antwort: die geheime Sondereinheit "Glashaus". Mit an Bord sind unter anderen der ehemalige Polizist und Afghanistan-Veteran Mark West und die junge Staatsanwältin Julia Murnau. Für das Team beginnt ein Wettl...
Wer das Netz beherrscht, regiert die Welt Im Netz tobt, von den meisten unbemerkt, ein Krieg. Und der mysteriöse Hacker Godspeed ist fest entschlossen, die Macht über den Cyberspace - und damit über ganz Deutschland - an sich zu reißen. Als es ihm sogar gelingt, eine Aufklärungsdrohne der Bundeswehr abstürzen zu lassen, sieht sich die deutsche Regierung zum Handeln gezwungen. Ihre Antwort: die geheime Sondereinheit "Glashaus". Mit an Bord sind unter anderen der ehemalige Polizist und Afghanistan-Veteran Mark West und die junge Staatsanwältin Julia Murnau. Für das Team beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um Deutschland vor den Bedrohungen durch Godspeed und anderen virtuellen sowie realen Verbrechern zu beschützen. Doch nicht alle im "Glashaus" spielen mit offenen Karten... Packend geschrieben und hochaktuell: Ein rasanter Thriller über die verheerenden Auswirkungen, die Cyberterrorismus auf uns alle haben kann, und ein außergewöhnliches Team, dass den Verbrechern den Kampf ansagt!
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Produktdetails
- Verlag: beTHRILLED
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 31. Januar 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732526833
- Artikelnr.: 47236884
Glashaus Jeder hat etwas zu verbergen, ein Cyberkrimi von Christian Gailus.Besser und aktueller kann man die momentanen Geschehnisse in unserem Land nicht unterbringen.
Alleine schon das düstere Cover, auf dem ein geheimnisvoller Kapuzenmann auf die Spree und den Reichstag hinunterschaut.
Es …
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Glashaus Jeder hat etwas zu verbergen, ein Cyberkrimi von Christian Gailus.Besser und aktueller kann man die momentanen Geschehnisse in unserem Land nicht unterbringen.
Alleine schon das düstere Cover, auf dem ein geheimnisvoller Kapuzenmann auf die Spree und den Reichstag hinunterschaut.
Es hat mich aufmerksam und neugierig auf das ebook gemacht.
Zum Inhalt: Das Glashaus ist eine Sondereinheit , die von der Bundesregierung beauftragt wurde die Cyberkriminalität zu bekämpfen.Direkt nach seiner Initialisierung bekommt es das Team mit dem Hacker Godspeed zu tun.Er demonstriert seine Macht die er über das Internet hat , nutzt diese brutal aus und jagd damit allen Angst und Schrecken ein.
Das Team besteht aus vielen Personen, wobei sich so nach und nach denn einige Hauptprotagonisten herausbilden.Da wäre z.B. Mark West, ein ehemaliger LKA Beamter, der schwer verletzt aus Afghanistan zurückkehrt, Julia Murnau, eine junge Staatsanwältin und schließlich noch Jörg Warninger, der Leiter des gesamten Teams.
Die Charaktere sind glaubhaft und sehr real dargestellt.Im Verlauf der Geschichte erfährt man so nach und nach einiges aus dem Leben der verschiedenen Protagonisten.Das hat es mir noch leichter gemacht mich in die Geschichte hineinzufinden.
Die Geschichte selbst ist sehr temporeich und durchweg spannend geschrieben. Anfangs hatte ich etwas Probleme mit den ganzen verschiedenen Personen die da auf einen einprasseln -
aber da es so fesselnd vom Lesestoff her ist war das nach einiger Zeit auch kein Problem mehr.
Es ist schon erschreckend wie leichtsinnig manche Menschen das Internet ansehen - andererseits können und wollen wir ja auch nicht ohne leben.
Eigentlich bin ich ein totaler Laie was diese Materie anbelangt - aber ich denke das jeder der das Buch liest um einige Erfahrungen reicher wird.
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Godspeed, ein Cyberkrimineller, Hacker, macht durch provokante Hacks (Vorgauckeln von Terroranschlag auf den Bundestag durch Hack von Nachrichtensendungen, Abhören und Ausspionieren von Politikern etc) auf sich aufmerksam.
Die SE Glashaus, zur Abwehr von Terrorismus gebildet, mit …
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Godspeed, ein Cyberkrimineller, Hacker, macht durch provokante Hacks (Vorgauckeln von Terroranschlag auf den Bundestag durch Hack von Nachrichtensendungen, Abhören und Ausspionieren von Politikern etc) auf sich aufmerksam.
Die SE Glashaus, zur Abwehr von Terrorismus gebildet, mit Computer-Spezialisten vom LKA, BND, Computer-Spezialisten von LKA, MAD, Verfassungsschutz etc nimmt unter der Leitung eines ehemaligen LKA-Präsidenten und Stellvertetender Leitung durch eine junge Staatsanwältin den Kampf gegen Godspeed auf.
Meiner Meinung nach wird man auch zum Nachdenken angeregt, ob eine ständig weiter fortschreitende Digitalisierung wirklich nur Vorteile hat und ob wir alle nicht zu sorglos mit unseren Daten und digitalen Informationen umgehen und uns nicht allesamt zu angreifbar machen.
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Eigentlich habe ich mich nie für Bücher über Cyberkriminalität interessiert.
Dank Netgalley, bin ich aber auf dieses Buch aufmerksam geworden. Vielen Dank dafür.
Glashaus, ist ein richtig spannender Cyberkrimi.
Glashaus, das ist der Titel einer Sondereinheit zur …
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Eigentlich habe ich mich nie für Bücher über Cyberkriminalität interessiert.
Dank Netgalley, bin ich aber auf dieses Buch aufmerksam geworden. Vielen Dank dafür.
Glashaus, ist ein richtig spannender Cyberkrimi.
Glashaus, das ist der Titel einer Sondereinheit zur Bekämpfung von Cyberkriminalität.
Zu dieser Einheit gehört eine junge Staatsanwältin, ein Expolizist (der auch als Soldat in Afghanistan war) und ein IT-Spezialist.
Ein Hacker, der sich selbst Goodspeed nennt möchte die Vorherrschaft über den Cyberspace erringen, koste es was es wolle..Vor jeglicher Gewalt wird nicht zurückgeschreckt.
Die Sondereinheit Glashaus muss dies unbedingt verhindern, hat aber zeitgleich mit einem Maulwurf in den eigenen Reihen zu kämpfen.
Zu dem liegt die Bundeskanzlerin im Koma und der Kanzleramtschef hat auch nichts Gutes im Sinn..
Erschreckend real kommt dieser Thriller daher. Big Brother is watching you..Die Überwachung der Menschen, um Terrorismus und Cyberkriminalität zu verhindern und aufzudecken.
Eine gruselige Vorstellung und von Privatsphäre keine Spur mehr.
Sehr spannend geschrieben, fast schon zu realistisch.
Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. So auch z.B. der Bezug auf den Afghanistaneinsatz von Mark, der körperlich und seelisch nicht ohne Folgen geblieben ist..
Richtig tolles Buch und endlich mal wieder Spannung, die nicht aus dem Ausland kommen muss.
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Christian Gailus' verschriftlichtes Hörbuch "Glashaus: Jeder hat etwas zu verbergen" ist eine immens spannende Dystopie, die mich in Hinblick auf die Zukunft nachdenklich gestimmt hat.
Inhaltlich geht es um Cyberkriminalität in seiner radikalsten Ausprägung: …
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Christian Gailus' verschriftlichtes Hörbuch "Glashaus: Jeder hat etwas zu verbergen" ist eine immens spannende Dystopie, die mich in Hinblick auf die Zukunft nachdenklich gestimmt hat.
Inhaltlich geht es um Cyberkriminalität in seiner radikalsten Ausprägung: Cyberterrorismus.
Ein Hacker besitzt die Fähigkeit, eine ganze Stadt, in Bezug auf die Handlung Berlin, lahm zu legen. Der ominöse Hacker Goodspeed verwischt seine Spuren gut. Nur Kenner des Darknets, also IT-Nerds, können ihm auf die Schliche kommen. Die Ermittlungserfolge der extra ins Leben gerufenen Sondereinheit "Glashaus", bestehend aus IT-Profis, Staatsanwältin und traumatisierten Afghanistan-Veteran, sind anfangs spärlich. Erste Attentate, u. a. auf die Bundeskanzlerin, können nicht verhindert werden...
Gailus' Zukunftsszenario ist düster. Jeder spioniert jeden aus und über allem schwebt die menschliche Ohnmacht gegenüber der Gefahr aus dem Netz. Die Grenze zwischen Freund und Fein ist dabei fließend oder etwa doch nicht? Vor allem die Tatsache, dass eine Großstadt wie Berlin innerhalb weniger Tage, gar Stunden handlungsunfähig gemacht werden kann, hat mich schockiert. So schön und entlastend der digitale Fortschritt auch sein mag, so unberechenbar gefährlich können die Folgen eines Missbrauchs sein.
Der Autor hat mit "Glashaus" eine temporeiche, höchst spannende Geschichte geschaffen, die fesselt und teilweise auch abschreckt. Ständig wechselnde Erzählperspektiven und Schauplätze machen die Lektüre lebendig. Zudem geht das Schicksal einzelner Protagonisten, allen voran das von Mark West, an die Nieren. Letzterem wurde ein Chip ins Hirn eingepflanzt, wodurch sein Denken und Handeln manipulierbar ist. Die in den Fließtext eingebauten Internetchats verleihen dem Ganzen noch eine verblüffend authentische Note.
FAZIT
Ein in sich stimmiger Thriller mit Suchtpotenzial, der dem Leser unruhige Lesestunden beschert.
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Sind wir nicht alle schon gläserne Menschen?
Deutschland ist in Gefahr. Der Hacker Godspeed treibt sein Unwesen und demonstriert seine Macht. Er hat sich schon in die Datenbanken großer Unternehmen gehackt und vortrauliche Informationen veröffentlicht. Das Innenministerium …
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Sind wir nicht alle schon gläserne Menschen?
Deutschland ist in Gefahr. Der Hacker Godspeed treibt sein Unwesen und demonstriert seine Macht. Er hat sich schon in die Datenbanken großer Unternehmen gehackt und vortrauliche Informationen veröffentlicht. Das Innenministerium gründet daher eine geheime Sondereinheit. Diese nennt sich „Glashaus“ und besteht aus IT-Spezialisten und Vertretern von Polizei und Staatsanwaltschaft. Ziel der SE Glashaus ist es Godspeed zu entlarven und zu stoppen, bevor er noch größeres Unheil anrichtet.
Dieser Thriller wirkt wie Science Fiction, ist aber dennoch sehr realistisch. Ich denke, solche Szenarien, wie sie in diesem Buch beschrieben sind, könnten auch in der Realität eintreten – vielleicht tun sie das ja auch schon?! Dieses Buch zeigt auf erschreckende Weise auf, was wir alles von uns preisgeben und wie viel andere über uns erfahren können, wenn sie sich in unsere Computer hacken oder auch einfach nur aufmerksam sind. Mittlerweile leben wir in einer Welt voller gläserner Menschen.
Durch kurze statt Schachtelsätzen ist dieser Thriller sehr dynamisch und rasant. Auch an Spannung fehlt es ihm nicht. Es findet ein reger Wechsel der Handlungsorte und -personen statt, so dass der Leser häufiger ausruft: „Halt nein, ich will erst wissen, wie es hier weiter geht.“ Auch das verleiht der gesamten Handlung Schwung. Es gefällt mir, dass die Charaktere im Laufe der Geschichte an Tiefe gewinnen und sie ein Gesicht bekommen. Der Leser kann sich in sie hineinfühlen und versteht ihre Handlungen. Die Hauptcharaktere sind mit Sicherheit die junge, aber toughe Staatsanwältin Julia Murnau und der Afghanistan-Veteran und ehemaliger LKA-ler Mark West. Dass der Leser auch über die Vergangenheit von West informiert wird fand ich sehr spannend und gut, da es der aktuellen Handlung Tiefe verleiht und einen zusätzlichen Handlungsstrang bildet.
Mir hat dieser Thriller gefallen, da er spannend, unterhaltend und gut recherchiert war. Deshalb erhält er von mir gute vier von fünf Sternen!
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Glashaus ist eine Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Internet sicherer zu machen. Dass sie dabei nicht ganz legal arbeiten stößt einigen Leuten auf. Und besonders einem: Godspeed. Der will nämlich selbst an die Macht und das Internet für seine Zwecke nutzen, …
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Glashaus ist eine Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Internet sicherer zu machen. Dass sie dabei nicht ganz legal arbeiten stößt einigen Leuten auf. Und besonders einem: Godspeed. Der will nämlich selbst an die Macht und das Internet für seine Zwecke nutzen, weshalb er Glashaus massiv bekämpft.
Mark West, in Afghanistan verwundet, soll helfen, den Hacker dingfest zu machen. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn der einem immer einen Schritt voraus ist.
Eigentlich hatte ich hier ein Science-Fiction-Szenario erwartet, bin aber angenehm überrascht worden. Denn die Handlung spielt in der Gegenwart und ist sehr brisant und aktuell. Was alles mit dem Internet machbar ist – erschreckend. Sehr gefesselt hat mich die Szenerie mit dem Stromausfall und wie schnell es dann zur Anarchie kommt. Das hätte man in meinen Augen noch mehr ausbauen können. Und dafür die Szenen mit der Kanzlerin weglassen. Die fand ich nicht wichtig für die Handlung, wenngleich ich sie mit einem Grinsen gelesen habe. Auch wenn die Frau im Buch anders heißt – ihre Reden hatten in meinen Ohren den Klang unserer Kanzlerin.
Der Autor schreibt sehr anschaulich und die Handlung hat mich durchwegs gefesselt. Auch mit den Charakteren konnte ich gut mitfühlen. Vor allem Mark West hat es mir hier angetan. Am Ende geht alles recht schnell. Hier hätte ich mir noch ein wenig mehr gewünscht. Vor allem beim Tod eines Protagonisten, der mir etwas gleichgültig abgehandelt wurde.
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Die erste Staffel der Hörspielreihe in Buchform. Ein modernes Thema spannend verpackt.
Inhalt:
Im Kampf gegen die digitalen Gefahren des Internets wurde in Deutschland die geheime Sondereinheit "Glashaus" gegründet. Anstatt sich langsam auf die immer größere Gefahr …
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Die erste Staffel der Hörspielreihe in Buchform. Ein modernes Thema spannend verpackt.
Inhalt:
Im Kampf gegen die digitalen Gefahren des Internets wurde in Deutschland die geheime Sondereinheit "Glashaus" gegründet. Anstatt sich langsam auf die immer größere Gefahr einstellen zu können, gerät die neue Einheit direkt an einen überlegenen Gegner, der sich Godspeed nennt. Dieser hat zum Ziel, Deutschland ins Chaos zu stürzen. Ein Plan, der aufzugehen scheint, wenn sich ihm nicht Afghanistan-Veteran Mark West und die junge Staatsanwältin Julia Murnau samt ihrem Team in den Weg stellen würden.
Setting und Stil:
Christian Gailus gelingt es, die verschiedensten Gefahren des Cyberspace aufzugreifen und in eine spannende Handlung zu verpacken. Die Gründung einer Spezialeinheit ist schlüssig, die ihr gestellten Herausforderungen ebenso. Dark Net, Stromausfall, Katastrophen und die Methoden, dagegen vorzugehen werden präsentiert. Packender am Geist der Zeit kann man kaum sein.
Die Handlung wird hauptsächlich aus Mark und Julias Sicht gezeigt, wobei natürlich die anderen Charaktere auch ihre Momente erhalten. Die relativ langen Kapitel sind in reichlich Unterabschnitte aufgeteilt, die Handlung und Geschwindigkeit hoch halten.
Das Buch hätte in der Mitte schon enden können, nur um dann mit einem neuen Handlungsstrang aufzuwarten. Dadurch kommt es zu einigen Längen, die nicht unbedingt hätten sein müssen.
Charaktere:
Mark West hat in Afghanistan eine Kugel in den Kopf bekommen, durch die einige Hirnbereiche zerstört wurden. Trotzdem bekommt er die Chance, sich in der neuen Einheit zu beweisen. An seiner Seite ist die junge Staatsanwältin Julia Murnau, die eigentlich dafür sorgen soll, dass Glashaus im Rahmen der Gesetze handelt. Doch schon schnell ist sie mit weit mehr als der überwachenden Tätigkeit beschäftigt. Die beiden ergeben ein interessantes Paar, das durch die restlichen Spezialisten im Team unterstützt wird.
Ihnen gegenüber steht Godspeed, der immer mindestens einen Schritt voraus zu sein scheint. Er nutzt die Möglichkeiten des Internets perfekt und scheint nicht fassbar zu sein. Es brauch Zeit, das Netz um ihn zuzuziehen. Ob diese Zeit reicht, werden die 470 Seiten zeigen.
Geschichte:
Eine durchaus glaubhafte Handlung, bei der vielleicht etwas zu viel unter einen Hut gepackt wird. Die ganzen Ereignisse hätten für eine ganze Reihe an Büchern gereicht, so geht vieles ineinander über und wird vermischt, was auch alleine genug Inhalt gegeben hätte. Vielleicht liegt dies an dem Folgenformat der Hörbuchserie, bei der jede Folge etwas Neues passieren muss. Trotzdem gelingt es dem Autor, alles einigermaßen unter einen Hut zu bringen und die Handlung schlüssig zusammen zu führen.
Fazit:
Christian Gailus gelingt es, mich an den Cybercrime-Thriller zu fesseln. Insbesondere die erste Hälfte ist ein tolles Leseerlebnis. Danach zieht es sich und man fängt eigentlich noch einmal fast von null an. Als Leser will man dann natürlich trotzdem das Ende erfahren, wobei dank der 2. Hörspielstaffel sicher noch ein weiteres Buch folgen wird. Für Fans, die sich für die Thematik interessieren und gerne das "was wäre wenn" vorgespielt bekommen.
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Das Thema Internetkriminalität wird immer aktueller und rückt mehr und mehr in den Blickwinkel der Öffentlichkeit. Ich finde es faszinierend und beängstigend zu gleich. Auf der einen Seite schreit jeder nach mehr Überwachung, aber wo wird uns diese hinführen? In die …
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Das Thema Internetkriminalität wird immer aktueller und rückt mehr und mehr in den Blickwinkel der Öffentlichkeit. Ich finde es faszinierend und beängstigend zu gleich. Auf der einen Seite schreit jeder nach mehr Überwachung, aber wo wird uns diese hinführen? In die Sicherheit oder in größere Gefahr, da wir nur noch gläserner werden? Dieses Thematik greift Christian Gailus gekonnt auf und spielt mit meinen wildesten Ängsten, schenkt mir allerdings auch gleichzeitig ein beruhigendes Gefühl, dass irgendwo im Hintergrund schon jemand auf mich aufpasst. Oder?
Christian Gailus nahm dieses Thema gekonnt und spannend in Angriff und erschuf einen packenden Thriller, der nicht nur von der Handlung allein sehr gelungen ist, sondern auch aufgrund der Thematik. Völlig überrascht hat mich, wie er seine Idee umsetzte, da er immer wieder gedanklich umschwenkte, so dass ich überrascht war. Immer wenn ich gedanklich fünf Schritte der Handlung voraus war und mir einen Handlungsstrang zusammen gesponnen hatte, konnte ich unter Garantie davon ausgehen, dass Geilus in eine ganz andere Richtung ging. Vom packenden Actionthriller hin zu einem mysteriösen Sience-Fiction-Roman, hin zu einem verworrenen Krimi. Viele Stilrichtungen waren vertreten ohne dass es unruhig oder unübersichtlich wurde. Aber egal wohin sich alles entwickelte, eins war es immer: Spannend!
Ich genoss es in vollen Zügen, mit den Ermittlern durch Berlin zu eilen, von einem Schauplatz zum nächsten, aber genauso interessant fand ich die Ermittlungen im Internet! Ich selber kenne mich mit dem ganzen Hintergrundwissen zu Computern überhaupt nicht aus und bin froh, wenn ich meinen bedienen kann. Trotzdem nahm der Autor mich mit und verlor weder sich noch mich in langweiligen oder langatmigen Beschreibung über Bits und Byts. Und doch bekam ich einen verständlichen Einblick dessen, was technisch möglich sein könnte und vermutlich wirklich machbar ist.
Mindestens genauso vielschichtig fand ich auch die Charaktere. Um ehrlich zu sein bin ich mir gar nicht mal so sicher, ob ich die Handlung oder die Personen besser fand. Zusammen war es zumindest ein grandioser Lesegenuss und ergänzte sich in allen Teilen einfach wunderbar; wie Zahnrädchen, die nahtlos ineinander greifen.
Am besten gefiel mir der Expolizist und Exsoldat Mark West. Bei einem Einsatz in Afghanistan schwer verwundet, sollte er wegen seines Schädel-Hirn-Traumas eigentlich in den Ruhestand, aber Jörg Warninger, der Leiter der Sondereinheit, kämpfte für ihn. Denn West besitzt ein schier untrügliches Gespür für Menschen und Situationen. Diese sind jedoch gestört, da ein Teil seines Gehirns schwer beschädigt wurde. Immer wieder kämpft er mit Aussetzern und unerklärlichen Verhaltensmustern. Mir als Leser wurde schnell klar, was mit West nicht stimmt und ich fand es traurig und erschreckend zu beobachten, wie sehr er sich quält. Sich quält und trotzdem die beste Arbeit abliefern will. Nicht nur für sich, sondern auch seiner Kollegen willen.
Unterstütz in dieser schweren Zeit wird er von der ehemaligen Staatsanwältin Julia Murnau. Beide scheinen sich gegenseitig Halt zu geben. Bei der Arbeit, aber auch emotional.
Christian Gailus stellte seine Charaktere authentisch und lebensnah vor. Nicht immer konnte ich ihnen folgen, aber ich versuchte es. Manchmal war ich nah bei ihnen, doch es gab auch Momente, bei denen ich nur von außen auf sie blickte.
Mein Fazit
Ein überraschender Thriller, der mich mit seiner Vielschichtigkeit überraschte und überzeugte!
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Cyberattacken sind schon lange keine Seltenheit mehr, im kleinen wie auch im großen Stil. Einer, der es nun wirklich wissen will nennt sich Godspeed und ist fest entschlossen den Cyberspace wieder auf Null zu setzen, alles auf Anfang, vollkommene Macht. Um dies und alles was an dieser Aktion …
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Cyberattacken sind schon lange keine Seltenheit mehr, im kleinen wie auch im großen Stil. Einer, der es nun wirklich wissen will nennt sich Godspeed und ist fest entschlossen den Cyberspace wieder auf Null zu setzen, alles auf Anfang, vollkommene Macht. Um dies und alles was an dieser Aktion dranhängen wird zu verhindern, wird die SE Glashaus gegründet, die im Verborgenen, aber dennoch nicht illegal, agiert, um den oder die Täter, denn niemand weiß was für ein Netzwerk Godspeed sich bereits aufgebaut hat, schnellstmöglich zu ergreifen. Der mysteriöse Hacker allerdings scheint der Sondereinheit immer mindestens einen Schritt voraus. Gibt es einen Maulwurf unter den Mitarbeitern oder hat es Godspeed geschafft sich ins System einzuklinken, ohne dass von den Technikassen bemerkt wurde?
Wie durchsichtig ist der Mensch in Zeiten des Internets? Wie kontrollierbar sein Handeln? Was wird bedenkenlos offen gelegt, ohne im Vorfeld darüber nachzudenken, ob dies überhaupt sicher ist? Wollen wir überhaupt noch etwas verbergen? Vor allem auf letztere Frage gibt es die klare Antwort: Ja! Schließlich möchte man auch einfach mal Zeit für sich haben, ohne den ständigen Blick aufs Smartphone, das Einklinken bei Facebook oder sonstigen Social Media Plattformen, und vor allem ohne Beobachter, die man möglicherweise nicht einmal sieht. Was alles bereits möglich ist und was vielleicht schon kurz vor dem Durchbruch steht, zeigt Christian Gailus in seinem neuen Cyberthriller „Glashaus“ auf, der erschreckend realitätsnahe Darstellungen beinhaltet.
Auch wenn man zunächst meint von Informationen und handelnden Personen erschlagen zu werden, lohnt sich der Versuch die gegebenen Hinweise zu ordnen, um einen besseren Durchblick zu erlangen. Denn bald schon wird man sein Augenmerk auf größere und wichtigere Aspekte lenken, weshalb es sinnvoll ist im Vorhinein eine gewisse Struktur zu finden. Hat man dies geschafft, steht einem Abtauchen in den Cyberspace nichts mehr im Wege. Ist man kein regelrechter Technikfreak wird man sicherlich nicht jedes Wort verstehen, doch die meisten Fachbegriffe ergeben sich aus dem Zusammenhang, andere werden kurz erläutert, schließlich sind auch nicht alle Protagonisten allzu versiert auf dem Gebiet. Von Anfang an herrscht ein hohes Tempo, bei dem der Leser gehörig aufpassen muss, nicht abgehängt zu werden. Selbst die kleinsten Nebensächlichkeiten können wichtig sein, man sollte nichts leichtfertig abtun oder gar dem Zufall überlassen. Wenn allerdings selbst ein Team, bestehend aus diversen Charakterköpfen, kaum etwas gegen jemanden wie Godspeed ausrichten kann, wie sollte dies einem „Normalbürger“ gelingen...
Auf Grund des hohen Tempos sowie zahlreicher Orts- und Perpektivwechsel, steigt die Spannungskurve stetig an. Manche Aktionen sind durchaus vorhersehbar oder zeichnen sich während des Verlaufs ab, andere wiederum kommen wie aus dem Nichts, als hätte man kurzzeitig etwas übersehen, nur weil man womöglich geblinzelt hat. Im Großen und Ganzen ergibt sich mittels sämtlicher Komponenten ein erschreckend realistisches Bild, welchem man eigentlich nicht so bald begegnen möchte. Einzig der Schluss lässt den Leser etwas unglücklich zurück. Ungeachtet der Tatsache, dass nicht alle losen Enden aufgeklärt werden, dafür gibt es ja vielleicht noch eine Fortsetzung, erscheinen einige Passagen recht langwierig und ausschweifend, hier hätte durchaus eingekürzt werden könne, um einen abrupteren Schnitt zu schaffen. Da es sich dabei allerdings nur um einen minimalen Kritikpunkt handelt, fällt der Gesamteindruck dennoch positiv aus, eine Leseempfehlung gibt es ebenfalls. Es ist nämlich nie zu spät sich über die (unsichtbaren) Gefahren zu informieren.
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„Wer im Glashaus sitzt…“ – wer kennt es nicht, dieses geflügelte Wort? Dank Netgalley bin ich auf Autor Christian Gailus und seinen Thriller „Glashaus“ aufmerksam geworden. Und tja, was soll ich sagen? Ich bin absolut geflasht von diesem Thriller.
Die …
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„Wer im Glashaus sitzt…“ – wer kennt es nicht, dieses geflügelte Wort? Dank Netgalley bin ich auf Autor Christian Gailus und seinen Thriller „Glashaus“ aufmerksam geworden. Und tja, was soll ich sagen? Ich bin absolut geflasht von diesem Thriller.
Die „SE Glashaus“ wurde eingerichtet, um dem Cyberkriminellen „Godspeed“ das Handwerk zu legen und dingfest zu machen. Die Mission steht allerdings von vornherein unter keinem guten Stern, denn nicht nur einigen (mächtigen) Leuten ist die Gruppe ein Dorn im Auge…
Christian Gailus hat mit „Glashaus“ einen beängstigend (nahezu) realistischen Cyberthriller geschrieben, der von seiner von der ersten Seite stetig steigenden Spannung lebt und bei dem man sich fragt, wie weit Deutschland (oder die ganze Welt) von manchen der hier beschriebenen Szenarien weg ist oder wie lange es noch dauert, bis die Realität das Buch ein- oder sogar überholt hat.
Die Figuren kommen zumeist sehr authentisch daher und ich als Leser weiß nicht, ob ich vor solchen wie den hier beschriebenen Computernerds Respekt oder Angst haben soll (wahrscheinlich eine Mischung aus beidem *g*).
Die ein oder andere unlogische und eher unrealistische Szenerie kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass dem Autor ein faszinierender Thriller gelungen ist, den ich kaum aus der Hand legen konnte, weil ich einfach gefangen war in der Welt des Cybercrimes. Gerne mehr davon!!!
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