Abbi Waxman
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Die Kunst, die Radieschen von oben zu sehen Wer hat schon Lust, einen Gemüsegarten umzugraben? Lilian jedenfalls nicht. Sie hat mit ihrem Job, den beiden kleinen Töchtern und dem Kummer um ihren verstorbenen Mann genug zu tun. Danach fragt ihre Chefin jedoch nicht und meldet sie beim Gärtnerkurs eines wichtigen Kunden an. Der ist gar nicht mal so unsympathisch. Und Lilian ist verblüfft, was sie da auf dem Acker alles ausgräbt: Würmer, Lebensfreude, Baumwurzeln, Plastikfeen, Unkraut, Freunde, Radieschen, einen ziemlich großartigen Mann, und den Mut, sich neu zu verlieben ...
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Abbi Waxman wurde in England geboren und arbeitete für diverse namhafte Werbeagenturen in London und New York. Nachdem sie als Ghostwriterin von Nicole Ritchie deren ersten Roman geschrieben hatte, wandte sie der Werbebranche den Rücken zu und arbeitet seitdem als Drehbuchautorin fürs amerikanische Fernsehen. Abbi Waxman lebt zusammen mit ihrem Mann, drei Kindern, drei Hunden und sieben Hühnern in Los Angeles. Katharina Naumann ist Autorin, freie Lektorin und Übersetzerin und lebt in Hamburg. Sie hat unter anderem Werke von Jojo Moyes, Anna McPartlin und Jeanine Cummins übersetzt.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 24. März 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644224315
- Artikelnr.: 47020811
"Gärtnern ist in dieser Hinsicht genau wie das Leben. Die meisten von uns haben längst kein Gefühl mehr für die Jahreszeiten, das Wetter, für all die Zyklen des Lebens, die das Werden und Vergehen bestimmen. Man kann das ganze Jahr über jedes Obst bekommen, weil es …
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"Gärtnern ist in dieser Hinsicht genau wie das Leben. Die meisten von uns haben längst kein Gefühl mehr für die Jahreszeiten, das Wetter, für all die Zyklen des Lebens, die das Werden und Vergehen bestimmen. Man kann das ganze Jahr über jedes Obst bekommen, weil es eingeflogen wird und wenn man den ganzen Tag in einem Büro verbringt, spürt man nicht, dass es draußen kühler ist als in der Woche zuvor." (Auszug aus dem Buch)
Lilian Mutter von zwei Töchtern, deren Mann vor 3 Jahren bei einem Unfall ums Leben kam, arbeitet als Illustratorin bei einem Schulbuchverlag. So schlägt sie sich mehr schlecht als recht durch das Leben und hat genug zu tun. Auch der Kummer um ihren verstorbenen Mann lässt sie nicht los. Eines Tages offenbart ihr ihre Chefin Roberta das sie einen besonderen Auftrag für sie hat. Lilian soll ein Gemüsebuch illustrieren, allerdings muss sie dafür sechs Wochen lang einen Gärtnerkurs mitmachen. Dieser Auftrag ist ungemein wichtig, da Roberta ansonsten Mitarbeiter entlassen müsste. Und so lässt sich Lilian auf dieses Abenteuer ein, Kursleiter ist Edward Bloem einer der Sohn des Auftraggebers und Lisa eine Referendarin. Und Lilian ist verblüfft, was sie da auf dem Acker alles ausgräbt: Würmer, Lebensfreude, Baumwurzeln, Plastikfeen, Unkraut, Freunde, Radieschen, einen ziemlich großartigen, sympathischen Mann. Hat sie den Mut, sich wieder neu zu verlieben?
Meine Meinung:
Ein eigenwilliges Buch das zum einen dem Leser die Kunst des Gärtners und des Lebens und der Liebe nahelegt, aber auch viel Witz besitzt. Der Schreibstil in Abbi Waxmans Debütroman ist locker, humorvoll, aber auch emotional und tiefgründig. Eingeteilt in Kapitel die am Ende fast immer mit einem Gartentipp abschließen, wie z. B. Wie man Gurken anbaut, Karotten zieht, Kürbisse zieht..... Das Buch hat mich trotzdem ganz gut unterhalten, auch wenn ich mit gärtnern und pflanzen nicht viel am Hut habe. Es ist eine gute Mischung aus Familien- und Liebesroman mit der richtigen Prise Humor gewürzt wurde. Da sind dann schon mal Sätze wie: (S.56)"Jeden Tag, wenn ich zum Beten auf die Knie sinke, bedanke ich mich bei unserem Schöpfer dafür, dass er uns die Wurmpisse geschenkt hat. Diese winzigen Wurmblasen geben und geben, ohne je ein Dankeschön zu verlangen." Lustig ist auch Lilians Hund Frank, bei dem der Leser ab und zu in seine Gedankenwelt mitgenommen wird. Ein leichtes, unterhaltsames Buch, das einem die Zeit nur so dahin fliegen lässt und deshalb von mir gute 4 von 5 Sterne bekommt.
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Liebe wächst manchmal genau wie Gemüse.
Lilian ist Illustratorin, Mutter von 2 Mädchen und seit über 3 Jahren Witwe. Von Männern will sie nichts wissen, sehr zum Leidwesen ihrer Schwester, die nichts unversucht lässt, um sie zu verkuppeln.
Von ihrer Chefin …
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Liebe wächst manchmal genau wie Gemüse.
Lilian ist Illustratorin, Mutter von 2 Mädchen und seit über 3 Jahren Witwe. Von Männern will sie nichts wissen, sehr zum Leidwesen ihrer Schwester, die nichts unversucht lässt, um sie zu verkuppeln.
Von ihrer Chefin erhält sie den Auftrag, wegen einer neuen Illustration an einem Gartenkurs teilzunehmen.
Das Buch ist sehr unterhaltsam. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und am Ende jedes Kapitels gab es interessante Informationen über die Gartenkunst.
Lili ist eine nette junge Frau, deren Leben sich um ihre beiden Kinder und den Job dreht. Den Unfalltod ihres Mannes hat sie auch nach fast 4 Jahren noch nicht überwunden. Ihre 5 und 7 Jahre alten Töchter sind nicht auf den Mund gefallen und sagen, was sie denken. Lili hat vom Gemüsegärtnern keine Ahnung.
Beim Gartenkurs treffen die unterschiedlichen Charaktere, die normalerweise nichts miteinander zu tun haben, aufeinander und verstehen sich super: Lili mit ihren Töchtern Annabel und Claire, ihre Schwester Rachel, die alleinerziehende Angie mit ihren Sohn Bash, die älteren, lesbischen Lehrerinnen Eloise und France, der jugendliche Surfer Mike und der Rentner Gene. Dazu kommen noch der knackige Kursleiter Edwar, dessen gutaussehender Helfer Bob und Lisa, die sich um die Kinder kümmert.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein schönes Buch über Gemüse, Freundschaft und Liebe!
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Lilian ist Illustratorin in einem Verlag, sie hat zwei kleine Töchter und ist seit 4 Jahren verwitwet. Noch immer hat sie den Tod ihres Mannes nicht verkraftet. Erst als ihre Chefin sie zu einem Gärtnerkurs anmeldet, beginnt sich Lilian wieder zu öffnen. Die Schönheit der Natur …
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Lilian ist Illustratorin in einem Verlag, sie hat zwei kleine Töchter und ist seit 4 Jahren verwitwet. Noch immer hat sie den Tod ihres Mannes nicht verkraftet. Erst als ihre Chefin sie zu einem Gärtnerkurs anmeldet, beginnt sich Lilian wieder zu öffnen. Die Schönheit der Natur und die Möglichkeit, selbst im Garten aktiv werden zu können, bringt für sie viel positive Energie mit sich. Der Kursleiter ist ein wichtiger Kunde und gleichzeitig auch ein sympathischer Mann. Gemeinsam mit ihrer Schwester Rachel und den Kindern stürzt sie sich in das Abenteuer Garten. Was es dort nicht alles zu bestaunen gibt: Würmer, Baumwurzeln, Radieschen und Unkraut. Der Kurs bringt Lilian aber auch neue Freunde und so langsam vergeht auch der größte Schmerz.
Man merkt Lilian ihren Kummer um ihren verstorbenen Mann sehr an. Innerlich hat sie sich noch längst nicht mit seinem Tod abgefunden, denn gerade ihre Kinder erinnern sie tagtäglich an Szenen aus ihrem Familieleben. Wie soll sie diese Trauer nur bewältigen?
Diese Geschichte ist nicht kitschig, sie ist an einigen Stellen sogar humorvoll und durch die vielen Gartentipps, die die Kapitel einrahmen auch sehr zum Thema passend gelöst. Man erfährt hier
z. B. Wie man Kürbisse oder Tomaten zieht oder wie man mit lästigen Insekten seinen Frieden schliesst.
Der Schreibstil ist flüssig, ein wenig humorvoll und lässt sich gut lesen. Man ist schnell in der Familie angekommen und lernt alle Personen kennen und besonders der Charme der kleinen Mädchen hat sie für mich zu den Sympathieträgerinnen des Buches gemacht.
Im weiteren Verlauf gefällt mir auch die Entwicklung Lilians gut, hier geht es im Großen und Ganzen um Trauerbewältigung, ohne zu melancholisch zu werden. Erst durch ihre eigene innere Zufriedenheit und einige Glücksmomente öffnet sie ihre Seele und lässt wieder Gefühle zu. Besonders der Gärtnerkurs ist gut gelungen, er motiviert, selbst wieder im Garten tätig werden zu wollen.
Aber insgesamt flacht die Handlung nach einem starken Anfang leider auch ab. Es geht viel um Sex, jedenfalls wird dieser häufig erwähnt und die Charaktere sind mir zu glatt und positiv beschrieben. Einer übertrifft den anderen durch sein Aussehen, sein Auftreten und alle sind beneidenswert sexy. Solche Figuren passen eher in eine Doku-Soap als in einen Roman.
Wer einen leichten Sommerroman mit Trauerproblematik, Kindermund und Garten- bzw. Pflanztipps sucht, sollte sich dieses Debüt näher ansehen.
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Zwischen all den Gemüsepflanzen wohnt die Liebe
Lilian ist Illustratorin und Mutter von zwei kleinen Mädchen. Ihr Mann ist vor vier Jahren bei einem Unfall gestorben. Noch immer leidet sie sehr darunter und vergräbt sich zu Hause und in ihrem Job. Nun erhält sie die Aufgabe …
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Zwischen all den Gemüsepflanzen wohnt die Liebe
Lilian ist Illustratorin und Mutter von zwei kleinen Mädchen. Ihr Mann ist vor vier Jahren bei einem Unfall gestorben. Noch immer leidet sie sehr darunter und vergräbt sich zu Hause und in ihrem Job. Nun erhält sie die Aufgabe einen Blumen- und Pflanzenratgeber zu illustrieren. Dazu soll sie allerdings zunächst an einem Gärtnerkurs teilnehmen, um kennen zu lernen, was sie später zeichnen soll. Geleitet wird dieser Kurs von Edward. Und schnell scheint es, als würde es in diesem Kurs nicht nur um Gemüse gehen.
Dieser Roman wird aus Lilians Sicht erzählt und das mit viel Humor, Sarkasmus und Liebe. Dieses Buch liest sich wie ein Ratgeber fürs Gärtnern, der in einen schönen Roman verpackt ist. Man lernt zum einem durch die Handlung an sich und zum anderen durch eingeschobene Textboxen einige Fakten und Tipps zum Gemüseanbau. Dieser Roman liest sich sehr leicht und locker. Man mag ihn gar nicht mehr aus der Hand legen und merkt auch gar nicht, wie die Zeit vergeht. Ehe man sich versieht ist das Buch durchgelesen. In diesem Roman hat man wirklich viel zu lachen, vor allem die beiden Kinder sind herrlich. Hier mal ein Beispielsatz: „Ihre Haare fallen schon aus, ich sehe das immer in der Dusche. Ganz viele Haare, und unsere können das nicht sein, weil wir nicht duschen.“.
Der Hautcharakter Lilian war mir sehr sympathisch. Sie ist erst Anfang 30 und schon Witwe. Anfangs war sie noch in ihrem Schneckenhaus gefangen, doch im Laufe der Handlung befreit sie sich und beginnt wieder zu Leben. Sie kümmert sich sehr liebevoll um ihre beiden zuckersüßen Töchter und versteht sich blendend mit ihrer Schwester Rachel. Mir gefällt diese ehrliche Art zwischen Lilian und Rachel sehr. Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet und sympathisch. Die beiden Mädchen waren zum Dahinschmelzen. Die Ältere von beiden, die siebenjährige Annabel, wirkte sehr reif und auch klug. Sie diente als Stütze für ihre Mutter und hat ihr häufiger mal einen Tipp oder Gedankenanstoße gegeben.
In „Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen“ wird schön aufgezeigt, dass man meist dann etwas findet, wenn man es nicht sucht. In diesem Fall ist es ein Gärtnerkurs, den die unterschiedlichsten Menschen belegen, die sich im normalen Leben nie begegnen würden, hier aber nun aufeinander treffen und zu Freunden werden.
Das einzige was mich an diesem Buch gestört hat ist, dass es mehrere Übersetzungsfehler hat. Teilweise waren die Worte verdreht oder die falsche Übersetzung gewählt. Ansonsten hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und ich wurde wunderbar unterhalten. Deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen.
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Der wundervolle erfrischende Schreibstil lässt einen schnell in die Geschichte eintauchen. Die verschiedenen Charaktere werden kurz aber sehr treffend und sympathisch beschrieben, sodass sie einem schnell ans Herz wachsen.
Lilian ist eine starke Frau, die ihr Leben mit all seinen Problemen …
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Der wundervolle erfrischende Schreibstil lässt einen schnell in die Geschichte eintauchen. Die verschiedenen Charaktere werden kurz aber sehr treffend und sympathisch beschrieben, sodass sie einem schnell ans Herz wachsen.
Lilian ist eine starke Frau, die ihr Leben mit all seinen Problemen meistert. Vom Tod ihres Mannes Dan ist sie noch immer überwältigt, jedoch versucht sie ihr Leben weiter zu leben, ihre Karriere voran zu treiben und für ihre Kinder da zu sein. Ihre Gefühle und Unsicherheiten sind sehr nachvollziehbar geschildert. Unterstützung bekommt Lilian von ihrer flippigen Schwester Rachel. Diese versucht auch, Lilian wieder “an den Mann zu bringen“, jedoch trauert diese noch um Dan und auch wegen der Kinder kann sie sich keine neue Beziehung vorstellen.
Durch einen neuen Auftrag als Illustratorin für einen Gartenratgeber nimmt Lilian samt ihrer charmanten Kinder an einem Gärtnerworkshop Teil, der ihre Sicht auf viele Dinge verändert.
Jedes Kapitel endet mit einem kurzen Tipp zum Gemüseanbau, sodass man selbst die Lust zur Gartenarbeit verspürt.
Mit dieser besonderen Mischung hat mir das Buch, das pünktlich zum Frühling mit seinen bunten Farben erschienen ist, sehr gut gefallen.
Eine berührende, humorvolle Geschichte mit Tiefgang - ein wundervolles Buch, das man bis zur letzten Seite genießen kann.
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Schöne Geschichte
Inhalt:
Die Kunst, die Radieschen von oben zu sehen
Wer hat schon Lust, einen Gemüsegarten umzugraben? Lilian jedenfalls nicht. Sie hat mit ihrem Job, den beiden kleinen Töchtern und dem Kummer um ihren verstorbenen Mann genug zu tun. Danach fragt ihre Chefin …
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Schöne Geschichte
Inhalt:
Die Kunst, die Radieschen von oben zu sehen
Wer hat schon Lust, einen Gemüsegarten umzugraben? Lilian jedenfalls nicht. Sie hat mit ihrem Job, den beiden kleinen Töchtern und dem Kummer um ihren verstorbenen Mann genug zu tun. Danach fragt ihre Chefin jedoch nicht und meldet sie beim Gärtnerkurs eines wichtigen Kunden an. Der ist gar nicht mal so unsympathisch. Und Lilian ist verblüfft, was sie da auf dem Acker alles ausgräbt: Würmer, Lebensfreude, Baumwurzeln, Plastikfeen, Unkraut, Freunde, Radieschen, einen ziemlich großartigen Mann, und den Mut, sich neu zu verlieben.
Lilian ist seit dem Tod ihres Mannes alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern. Ihren Mann hat sie direckt vor der Haustür bei einem Unfall verloren und wie in den meisten fällen kommt sie damit nicht gut zurecht. Lilian sieht sich zurück bis sie von ihrer Chefin einen neuen Auftrag bekommt, Lilian ist Illustratorin und soll bei einem Gärtnerkurs teilnehmen.
Bei dem Kurs lernt sie Edward kennen der ihr gleich sympatisch ist. Dank ihrem grünen Daumen kann sie bei ihm punkten.
Doch will sie überhaupt punkten?
Oder eine neue Liebe?
Gute frage, verdient hat sie es zumindestens.
Was ich gut finde sind tipps rund um den Garten!
Doch nicht nur das, ich für meinen teil finde es ist eine schöne Geschichte für´s Herz über die Liebe, das Vertrauen und den Verlust.
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Lilian ist nach dem tragischen Unfalltod ihres Mannes seit einigen Jahren alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern und Illustratorin. Das alles unter einen Hut zu bringen, ist nicht ganz einfach. Zum Glück unterstützt ihre Schwester sie gerne. Dass ihre Chefin sie einfach zu einem …
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Lilian ist nach dem tragischen Unfalltod ihres Mannes seit einigen Jahren alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern und Illustratorin. Das alles unter einen Hut zu bringen, ist nicht ganz einfach. Zum Glück unterstützt ihre Schwester sie gerne. Dass ihre Chefin sie einfach zu einem Gärtnerkurs bei einem wichtigen Kunden anmeldet, gefällt Lilian gar nicht.
Buchtitel und Cover lassen darauf schließen, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt. Aber es geht um mehr.
Lilian ist zwar schon seit vier Jahren Witwe, aber sie trauert noch immer und daher nicht bereit, sich wieder auf jemanden einzulassen. Beruf und Familie zu managen, erfordert Organisation und ohne Unterstützung wäre es wohl fast nicht zu schaffen. Daher finde ich es nicht in Ordnung, dass Lilians Chefin aus geschäftsgründen ihr ungefragt diesen Lehrgang aufs Auge drückt. Doch der Kursleiter Edward Bloem bringt etwas in Lilian zum Klingen.
So wirklich überzeugen konnte mich diese Geschichte nicht. Gärtnern bedeutet viel Arbeit und mir gang das alles ein wenig zu leicht und zu flott. Wer schafft schon in so kurzer Zeit eine überaus reiche Ernte? Zwischendurch erfahren wir auch noch einiges über das Gärtnern, was mich aber nicht angesprochen hat.
Ich konnte mich nicht so recht in Lilian hineinversetzen, die zunächst voller Selbstzweifel ist. Aber ihre Töchter sind herzallerliebst und ihre Schwester ist eine große Hilfe. Auch mit einigen anderen Charaktere konnte ich wenig anfangen, selbst Edward bleibt recht farblos.
Wie die Geschichte enden wird, ist natürlich vorauszusehen.
Eine Geschichte um Trauer und Liebe, die mich nicht ganz überzeugt hat.
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Schönes Buch welches sich flott lesen lässt.
Absolut empfehlenswert!
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Die Illustratorin Lilian Girvan lebt seit dem Unfalltod ihres Mannes Dan vor 4 Jahren mit ihren beiden kleinen Töchtern Annabel und Claire allein in ihrem kleinen Häuschen. Als sie die Illustration für einen Bildband über Gemüse machen soll, meldet sie sich zu einem …
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Die Illustratorin Lilian Girvan lebt seit dem Unfalltod ihres Mannes Dan vor 4 Jahren mit ihren beiden kleinen Töchtern Annabel und Claire allein in ihrem kleinen Häuschen. Als sie die Illustration für einen Bildband über Gemüse machen soll, meldet sie sich zu einem Gärtnerkurs an. Hier lernt sie den smarten Kursleiter Edward kennen und sie beginnt ganz langsam wieder an sich und an ein neues Leben zu glauben.
Das wunderschön gestaltete Cover ist mir gleich ins Auge gestochen und ich wollte die mir neue Autorin Abbi Waxman mit ihrem Erstlingswerk kennenlernen. Sie hat mich auch schnell in die Geschichte hineingezogen, die geprägt ist von Lilians Unsicherheit und ihren Zweifeln an sich selbst und in ihre Zukunft. Ihre zerrissene Gemütslage kommt sehr gut zum Ausdruck. In ihrer Schwester Rachel, die so ganz anders ist als sie selbst, hat sie hier eine große Stütze, die versucht, sie wieder ins (Liebes-)Leben zurück zu stoßen. Die beiden Kleinen zaubern mit ihrem Kindermund immer wieder ein Lächeln in mein Gesicht.
Aufgrund des Titels hatte ich eine Liebesgeschichte erwartet. Dem ist nicht so. Vielmehr geht es um die Traueraufarbeitung und den Abriss von Mauern, die Lilian nach dem Tod von Dan um sich herum aufgebaut hat. Da es hauptsächlich um Lilian geht, bleibt leider auch der Mann, der sie aus ihrem Tief holen soll bzw. will, Edward, etwas blass, genau so wie die anderen Personen z.B. aus der Gärtnergruppe.
Neben der eigentlichen Geschichte gibt es immer wieder Tipps zum Säen und Ziehen von Gemüse, was mir sehr gut gefallen hat.
Ein wunderbares, berührendes Buch über die Trauerbewältigung einer jungen Frau mit zwei kleinen Kindern, die langsam ins Leben zurück findet. Von Freundschaft, beginnender Zuneigung und vom Gärtnern. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen.
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Lilian ist Witwe und Mutter zweier kleiner Töchter. Den frühen Tod ihres Mannes hat sie auch nach 3 Jahren noch nicht verwunden. „... die ersten drei Monate sind wie der Vietnamkrieg, nur ohne Drogen.“ S. 155 Ohne ihre Schwester Rachel und ihre Therapeutin hätte sie den …
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Lilian ist Witwe und Mutter zweier kleiner Töchter. Den frühen Tod ihres Mannes hat sie auch nach 3 Jahren noch nicht verwunden. „... die ersten drei Monate sind wie der Vietnamkrieg, nur ohne Drogen.“ S. 155 Ohne ihre Schwester Rachel und ihre Therapeutin hätte sie den Kampf gegen die immer wiederkehrenden Depressionen sicher längst schon aufgegeben.
Lilian illustriert Schulbücher. Das zwar nicht ihr Traumjob, aber er ist sicher und die Kollegen sind nett. Als ihre Chefin ihr anbietet, ein Gemüsebuch zu illustrieren, ist sie begeistert – endlich mal etwas neues. Allerdings muss Lilian dafür an einem Gärtnerkurs teilnehmen. Und während sie mit den Händen im Dreck wühlt, von ungewohnten Gefühlen für den Kursleiter aus den Bahn geworfen wird und sieht, wie sich die Pflänzchen und anderen Teilnehmer verändern, kann sie in ihrem Kopf und Herz endlich Platz für eine neue Liebe machen.
Das Buch hat mich sehr überrascht. Auf den ersten Blick wirkt es wie der typische Frauenroman: junge Witwe lernt neuen Mann kennen -> kurze Verwicklung -> Happy End. Aber es ist sehr viel tiefer als das leichte, fröhliche Cover vermuten lässt. Lilian ist nicht nur traurig, sondern so krank, dass sie in einer psychiatrischen Klinik behandelt werden musste. In dieser Zeit hat sich ihre auf den ersten Blick flatterhafte Schwester um die Töchter gekümmert, damit diese ihr nicht weggenommen wurden. Jetzt ist Lilian auf dem Weg der Besserung, aber die Trauer bestimmt nach wie vor ihr Leben.
Trotz der Schwere des Themas, ist es sehr amüsant und unterhaltsam geschrieben. Lilian ist herrlich sarkastisch - ich mag ihren Humor. Ihre Töchter sind in dem richtigen Alter für die falschen Fragen - ob sie z.B. je wieder heiraten kann, wo sie doch mit Daddy verheiratet ist. Rachel und der Gartenkurs bringen sie dazu, endlich aus ihrem Schneckenhaus zu kommen und neue Erfahrungen zu machen, wieder Freude und Freunde zuzulassen. Letztendlich ändert der Gartenbau-Kurs nicht nur Lilians, sondern das Leben aller Teilnehmer. Sie lernen sich gegenseitig kennen und schauen hinter die Fassaden, teilen ihre Gärten und Geheimnisse, werden echte Freunde bzw. Partner.
„Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen“ hat mich sehr berührt und ich empfehle es unter anderem allen Fans von Jojo Moyes und Anna McPartlin.
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