PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Mörderisches Fastenbrechen Aschermittwoch im katholischen Wallfahrtsort Altötting: Nach einer feucht-fröhlichen Kehrausfeier muss Kommissar Max Kramer auf ein deftiges Katerfrühstücks verzichten - und sich stattdessen der Leiche des Verwalters des »Tilly-Benefiziums« stellen. Brutal erstochen und in einer riesigen Blutlache liegend wurde er in der Kapell-Administration gefunden! Am Tatort wird Kramer nicht nur vom örtlichen Frauenbund überrumpelt, die vor der Tür gegen die Abschaffung des Benefiziums demonstrieren, auch der Bischof macht ihm Probleme und weicht jeglichen Fragen gesch...
Mörderisches Fastenbrechen Aschermittwoch im katholischen Wallfahrtsort Altötting: Nach einer feucht-fröhlichen Kehrausfeier muss Kommissar Max Kramer auf ein deftiges Katerfrühstücks verzichten - und sich stattdessen der Leiche des Verwalters des »Tilly-Benefiziums« stellen. Brutal erstochen und in einer riesigen Blutlache liegend wurde er in der Kapell-Administration gefunden! Am Tatort wird Kramer nicht nur vom örtlichen Frauenbund überrumpelt, die vor der Tür gegen die Abschaffung des Benefiziums demonstrieren, auch der Bischof macht ihm Probleme und weicht jeglichen Fragen geschickt aus. Gott sei Dank kann er auf die Unterstützung seiner damaligen Jugendliebe und jetzigen Novizin Maria setzen, die als Klosternonne einen ganz eigenen Zugang zum Fall bekommt ... »Der zweite Fall des unsäglich g'schlamperten, aber dafür umso liebenswerteren Kommissar Max Kramer.«- Abendzeitung MünchenDer zweite Fall für Kommissar Max Kramer und Novizin Maria! Mörderisch gute Regio-Spannung für Fans von Rita Falk und Klüpfl & Kobr!
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 1.21MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Keine oder unzureichende Informationen zur Barrierefreiheit
Anton Leiss-Huber, geboren 1980 in Altötting, ist Autor und studierter Opernsänger und stand auf zahlreichen Bühnen im In- und Ausland. Einem breiten Publikum wurde er durch seine Auftritte im BR-Fernsehen bekannt. Der Autor bei Facebook: AntonLeissHuber Der Autor auf Instagram: antonleisshuber/ Bei dotbooks veröffentlichte der Autor seine Oberbayern-Krimis »Gnadenort« und »Fastenopfer«.
Produktdetails
- Verlag: dotbooks
- Seitenzahl: 220
- Erscheinungstermin: 1. März 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783989527669
- Artikelnr.: 73463200
"Fasten betrifft den ganzen Menschen, jede einzelne seiner Körperzellen, seine Seele und seinen Geist." ( Dr.Hellmut Lützner)
Es ist Fastenzeit in Altötting und auch Monsignore Hirlinger muss dieses Gebot erdulden, den Haushälterin Schosi kocht nur noch Low Carb …
Mehr
"Fasten betrifft den ganzen Menschen, jede einzelne seiner Körperzellen, seine Seele und seinen Geist." ( Dr.Hellmut Lützner)
Es ist Fastenzeit in Altötting und auch Monsignore Hirlinger muss dieses Gebot erdulden, den Haushälterin Schosi kocht nur noch Low Carb Gerichte für ihn. Gleichzeitig demonstrieren der Frauenverband, während derweil Kommissar Max Kramer verkatert in seinem Bett aufwacht und neben ihm die Staatsanwältin liegt." Zefix, war ich letzte Nacht, bei der Feier so betrunken, dass ich mich daran nicht mehr erinnere." denkt Max. Auch das noch ausgerechnet die Staatsanwältin, doch da wird er schon zu seinem nächsten Fall gerufen. Der Verwalter von Tilly Benefiziums ist tot aufgefunden worden. Das Team von Max Kramer ermittelt und so suche sie nicht nur einen Mörder, sondern auch noch Nepomuk, ein Bekannter des Toten. Behilflich ist ihm sein ständig unterzuckerter Kollege Fritz Fäustl und die Novizin Maria Evita, die gleichzeitig seine Exfreundin ist.
Meine Meinung:
Nachdem ich den Autor vorher nicht gekannt hatte, ließ ich mich einfach mal überraschen, wie dieser Regionalkrimi sein wird. Schon auf den ersten Seiten habe ich mich köstlich amüsiert. Nicht nur der Monsignore und seine Haushälterin, nein auch die Ermittler sind einfach herrlich. In ihrem teils bayrischen Dialekt und ihren Eigenheiten begleiten sie die Geschehnisse in diesem Krimi. Wunderbar vor allem fand ich den Dialog zwischen Kramer und Fäustl, wenn er mal wieder unterzuckert und launisch war und ihm Kramer rät sich Traubenzucker in der Apotheke zu besorgen. Aber auch beim Liebesverhältnis zur Staatsanwältin bekommt er Konkurrenz und so gibt es nicht nur einen Fall zu klären. Krimi, bayrische Kultur und Humor begleiten uns durch diesen seichten, leicht zu lesenden Kriminalfall und lässt die Seiten nur so fliegen. Das Cover ist nicht spektakulär, passt aber mit dem Motiv sehr gut zum Inhalt. Am Anfang der Kapitel steht immer ein Bibelvers aus dem Lukasevangelium. Ich kann diesen nur an alle Krimifans weiterempfehlen und vergebe 5 von 5 Sterne. Dies war sicher nicht mein letzter Krimi des Autors.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Auf den ersten Blick kam mir das Cover etwas blutrünstig daher. Der Titel sieht aus, wie aus Blut hingeschmiert. Zum Glück hat sich der erste Eindruck nicht bewahrheitet. Das in Hochglanz hervorgehobene Kruzifix finde ich ansonsten sehr gelungen. Der Klappentext deutet dann schon eher auf …
Mehr
Auf den ersten Blick kam mir das Cover etwas blutrünstig daher. Der Titel sieht aus, wie aus Blut hingeschmiert. Zum Glück hat sich der erste Eindruck nicht bewahrheitet. Das in Hochglanz hervorgehobene Kruzifix finde ich ansonsten sehr gelungen. Der Klappentext deutet dann schon eher auf eine leichte, amüsante Lektüre hin.
Genau das war sie auch. Ein Krimi mit vielen Erzählsträngen aus unterschiedlichsten Perspektiven, die aber nicht verwirrend waren und nie zu viel verrieten, sodass es bis zum Schluss spannend blieb.
Der Schreibstil war locker, gespickt mit herrlichen Dialogen im breitesten bayerisch. Für mich als „Flachlandtiroler“ aus NRW einfach köstlich. Die Personen und Handlungsorte waren gut beschrieben, sodass das Buch fast schon als innerer Film ablief.
Die kleinen belanglosen Nebengeschichten über die Fastenzeit in einem katholischen Wallfahrtsort lockerten die ganze Handlung zusätzlich auf. Passend dazu bestanden die Überschriften aus Zitaten des Lukasevangeliums Jesu Versuchung.
Fastenopfer ist ein schnell zu lesender humorvoller Krimi für zwischendurch.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
INHALT
In Altötting wird der Verwalter des "Tilly-Benefiziums" tot in seinem Büro aufgefunden und das ausgerechnet in der Fastenzeit. Kommissar Max Kramer versucht den Fall aufzuklären, doch wird dabei von zwei Frauen gehörig abgelenkt...
MEINUNG
Anton Leiss-Hubers …
Mehr
INHALT
In Altötting wird der Verwalter des "Tilly-Benefiziums" tot in seinem Büro aufgefunden und das ausgerechnet in der Fastenzeit. Kommissar Max Kramer versucht den Fall aufzuklären, doch wird dabei von zwei Frauen gehörig abgelenkt...
MEINUNG
Anton Leiss-Hubers Kriminalroman ist ein humoriger Lokalkrimi, bei dem mehr das bayrische Dorfleben als der Crime im Vordergrund steht. Zwar spielen Kunstfälscherei und Erpressung eine nicht unwesentliche Rolle, doch das dörfliche Miteinander bzw. die lang gepflegten Traditionen sind einfach spannender.
Max Kramer, der herzensgute Kommissar, hat es nicht leicht. Der Mordfall sowie die Damenwelt nehmen ihn gehörig in Anspruch. Staatsanwältin und Ex, eine Novizin, mischen sich nicht nur in sein Privatleben ein. Dem gewitzten Kommissar kann man einfach nichts übel nehmen.
Auch die Nebencharaktere (Geistliche als auch Polizisten etc.) wirken authentisch. Ihre Spleens sind teilweise zum Schreien komisch, aber für die bayrische Provinz nicht ungewöhnlich.
Der Autor konnte mich vor allem durch seine Dialektpassagen überzeugen - mehr Lokalkolorit geht einfach nicht. Auf diese Weise wähnt man sich der Leser schneller als ihm lieb ist im Herzen Bayerns.
Darüber hinaus empfand ich die häufigen szenischen Wechsel/Sprünge sehr stimmig, so blieb die Spannung bzw. der Unterhaltungswert hoch.
Einzig das Cover samt Titel wollen nicht so wirklich zum Inhalt passen, weil die Fastenzeit keine herausgehobene Rolle einnimmt.
FAZIT
Basst scho! Ein Bayernroman wie man ihn sich wünscht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Aschermittwoch in Altötting. Nach einem mehr als feucht-fröhlichen Karnevalsausklang erwacht Kriminalberkommissar Max Kramer in seinem Bett etwas ungläubig neben der Staatsanwältin. Er kommt aber sofort zu sich, als ihm sein Kollege Kriminalhauptkommissar Fritz Fäustl …
Mehr
Aschermittwoch in Altötting. Nach einem mehr als feucht-fröhlichen Karnevalsausklang erwacht Kriminalberkommissar Max Kramer in seinem Bett etwas ungläubig neben der Staatsanwältin. Er kommt aber sofort zu sich, als ihm sein Kollege Kriminalhauptkommissar Fritz Fäustl mitteilt, dass es in Altötting einen Toten gibt. Unter dem Gemälde von Graf Tilly in der Kapelladministration ist Benefiztums-Verwalter Rainer Schutt-Novotny an seinem Arbeitsplatz mit einem Messer im Bauch gefunden worden. Es bleibt den Ermittlern also keine Zeit die Nachwehen der vergangenen Nacht auszukurieren.
Der locker-leichte, humorige Schreibstil macht es mir leicht, in die Geschichte hinein zu finden. Die beiden Kommissare passen als Team gut zueinander. Manchmal etwas begriffsstutzig, aber immer sehr bemüht, saugen sie die Informationen, die nicht allzu üppig sind, auf und ich hatte manchmal den Eindruck, dass ich mit meinen Recherchen weiter bin, als die Beiden. Trotzdem schaffen sie es die Spuren richtig zu deuten und dem Mörder endlich auf die Spur zu kommen.
Bei den bayrischen Ausdrücken, die hier und da ganz leicht und für Jedermann verständlich einfließen, macht sich ein angenehmer Lokalkolorit breit. Dazu tragen auch die Beschreibungen von Altötting bei.
Die Protagonisten lerne ich im Laufe der Geschichte immer besser kennen, da sie farbig und genau gezeichnet sind. Besonders gefällt mir die Novizin Maria-Evita, die ehemalige Freundin von Kommissar Kramer, die trotz Klosterlebens auf Nougatschoki steht und PunkRock hört. Auch die Haushälterin von Monsignore Joseph Hirlinger, Petronilla Schosi, hat sich mit ihrer schroffen Art schnell in mein Herz geschlichen. Auch die anderen Personen haben ihre guten und schlechten Seiten, nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau und sind somit sehr menschlich.
Die Geschichte baut sich mit einer gewissen Spannung von Anfang an schlüssig auf, bringt einige Wendungen zutage und löst sich nachvollziehbar auf. Zwischendurch gibt mir der Autor mit kleinen Andeutungen Rätsel auf, die sich nach und nach auflösen.
Wer einen superspannenden Krimi zum Nägelkauen (wie Kommissar Kramer) sucht, der ist hier nicht richtig. Wer sich durch einen Krimi sehr gut unterhalten lassen und einige interessante Lesestunden haben möchte, der sollte dieses Buch lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Wallfahrtsort Altötting steht unter Schock. Ausgerechnet unter den sowas von katholischen Einwohnern gilt es ein schwarzes Schaf zu finden.Einen Mörder.
Oberkommissar Max Kramer und sein Kolege Fritz Fäustel geben alles , um den Mörder des Verwalters des Tilly - Benefiziums …
Mehr
Der Wallfahrtsort Altötting steht unter Schock. Ausgerechnet unter den sowas von katholischen Einwohnern gilt es ein schwarzes Schaf zu finden.Einen Mörder.
Oberkommissar Max Kramer und sein Kolege Fritz Fäustel geben alles , um den Mörder des Verwalters des Tilly - Benefiziums , Rainer Schutt - Novottny , ausfindig zu machen. Na ja , zumindest geben sie das , was ihnen möglich ist.Erst einmal wird vollkommen verkatert und mit einer Frau im Bett , die dort nichts zu suchen hat , die schreckliche Fastenzeit begonnen. Tja und mit dieser nimmt es auch nicht jeder so genau , wie er vorgibt.
Fastenopfer ist ein herrlicher Provinzkrimi , in dem man in der jetzigen dunklen Jahreszeit einfach mal abtauchen kann.
Das typische bayrische Kleinstadtleben , in dem jeder jeden kennt und auch darüber tuschelt , bestimmt den Hauptteil der Geschichte.
Herrlich humorvoll beschreibt Anton Leiss-Huber die Personen und gibt ihnen starke Charakteren.
Dabei nehmen so manche Nebenpersonen , wie z.B. Fräulein Schosi , die Haushälterin des Monsignore Hirlinger , beim Leser eine Lieblingsposition ein .
Herrlich , wenn sie versucht ihn durch eine Low Carb Diät zu zwingen.
Der Spannungsbogen des sogenannten Krimis wir ganz klar durch viel Humor und liebevollen bayerischen Dialekt verdrängt.
Dennoch wird ein Mord aufgeklärt....nur vergisst man schnell wieder wer es war und erinnert sich an die besonders lustigen Scenen.
Fastenopfer erhält von mir eine absolute Leseempfehlung für diejenigen , die keinen wirklichen Krimi erwarten , sondern einfach mal gerne lachen wollen.
Jedenfalls bin ich mir sicher , dass Teil 3 bald folgen wird.Schließlich liegen Provinzkrimis gerade hoch im Kurs.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wie immer, so beurteile ich auch dieses Buch von außen nach innen.
Beginnen wir mit dem Cover. Wieder bzw. immer noch sind wir in Altötting, passend hierzu wurde auch das Kreuz gewählt und passend zum Titel, die entsprechend rote Farbe. Meines Erachtens ist beides sehr stimmig …
Mehr
Wie immer, so beurteile ich auch dieses Buch von außen nach innen.
Beginnen wir mit dem Cover. Wieder bzw. immer noch sind wir in Altötting, passend hierzu wurde auch das Kreuz gewählt und passend zum Titel, die entsprechend rote Farbe. Meines Erachtens ist beides sehr stimmig und deutet hervorragend auf einen regionalen Krimi hin.
Der Klappen- bzw. Rückentext verrät nicht zu viel und macht neugierig.
Der Preis von 9,99 € für ein Buch in diesem Format finde ich passend und üblich.
Die kurze Inhaltsangabe im inneren des Buches erzählt schon ein bisschen mehr, aber ohne wesentliche Inhalte zu verraten. Was hat es mit dieser Stiftung auf sich? Was hat der Tote damit zu tun? Und wie geht es mit Max und Maria weiter?
"Man lobt und preist den Fastenbrauch am häufigsten mit vollem Bauch" (Sprichwort)
Sehr interessant fand ich die Kapitelgestaltung mittels Zitate aus dem Lukas Evangelium.
Nun kurz zum Inhalt: Max wird nach einer durchzechten Nacht neben der Staatsanwältin wach. Oje... wenn er doch nur die Cocktails weggelassen hätte. Aber während er sich noch in Selbstmitleid suhlt, wird er zu einem Mordfall gerufen. Und die Geschichte ist etwas verworren. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten. Lest einfach selbst. ?
Dem Autor ist es auch dieses Mal wieder gelungen, mich zu begeistern. Der Wortwitz, die dialektischen Einlagen und nicht zu vergessen die unterhaltsame Story, machen dieses Buch zu einem Lesegenuss.
Die Protagonisten wurde mit dem richtigen Maß charakterisiert, so dass ich mich inmitten der Dorfbewohner gefühlt habe. Es war so, als würde ich Altötting mit seinen Bewohnern schon sehr lange kennen.
Zu meinen absoluten Lieblingsprotagonisten zählt ganz klar: Fräulein Schosi. Ich finde sie einfach herzerfrischend. Ihre Fürsorge zum Monsignore macht sie sehr sympathisch, wenngleich ihr Abnehmtick mir zeitweise auch etwas nervig erscheint. Aber auch das passt hervorragend zu ihrem Charakter. Die Szene mit dem Pflaumensaft gehört absolut zu meinen Lieblingsstellen im Buch. ?
Fazit:
Selten habe ich beim Krimilesen so gelacht. Der Autor versteht es wirklich, den Leser in eine ganz eigene Welt voller Intrigen und Tragödien zu beamen. Durch den Wortwitz und den dialektischen Einlage, fliegen die Seiten nur so dahin und am Ende bleibt bloß der Gedanke: Schade, schon wieder vorbei. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung mit Max und natürlich mit Fräulein Schosi.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mord im Wallfahrtsort
Ein Mord im Wallfahrtsort Altötting hält Kommissar Max Kramer am Aschermittwoch auf trapp. Der Verwalter des Tilly-Benefiziums wird erstochen aufgefunden. An diesem Tag konnte man auch in der Zeitung lesen, dass das Tilly-Benefizium abgeschafft wird. Wurde der …
Mehr
Mord im Wallfahrtsort
Ein Mord im Wallfahrtsort Altötting hält Kommissar Max Kramer am Aschermittwoch auf trapp. Der Verwalter des Tilly-Benefiziums wird erstochen aufgefunden. An diesem Tag konnte man auch in der Zeitung lesen, dass das Tilly-Benefizium abgeschafft wird. Wurde der Verwalter deswegen getötet? Max und sein Kollege Fritz Fäustl stehen vor einem großen Rätsel und müssen die einzelnen Puzzleteile richtig zusammen setzten.
Der Schreibstil von Anton Leiss-Huber ist super gut und flüssig zu lesen, bin nur so durch das Buch geflogen und war viel zu schnell am Ende angekommen. Ich konnte mich gut in die Geschichte und in die handelnden Personen hineinversetzten.
Da ich aus München komme habe ich mich mit dem bisschen bayrisch gar net schwer getan, fand es sogar richtig erfrischend (kann aber gut verstehen wenn es nicht für jeden leicht war).
Obwohl es nicht ganz so spannend war, hat das Buch mir sehr gut gefallen und daher würde ich es weiterempfehlen. Ich bin auch schon auf das nächste Abenteuer von Max gespannt. Möchte gerne wissen wie es mit ihm und seiner Ex-Freundin (die inzwischen Novizin ist) weitergehen wird.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Echte Scheinheiligkeit
Rainer Schut-Novotny, seines Zeichens Verwalter des "Tilly-Benefiziums", wird erstochen aufgefunden. Ein Fall für Kommissar Max Kramer, der zunächst aber mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat. Er findet sich morgens nach einer durchfeierten …
Mehr
Echte Scheinheiligkeit
Rainer Schut-Novotny, seines Zeichens Verwalter des "Tilly-Benefiziums", wird erstochen aufgefunden. Ein Fall für Kommissar Max Kramer, der zunächst aber mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat. Er findet sich morgens nach einer durchfeierten Nacht mit einem gehörigen Kater und der attraktiven Staatsanwältin im Bett auf. Jegliche Erinnerungen der letzten Nacht sind gelöscht und er muss zunächst mit seinem Kollegen Kontakt aufnehmen, um diesbezüglich Recherchen anzustellen. So kommen die eigentlichen Ermittlungen zunächst auch nicht wirklich voran, bis sich die Ex von Max Kramer die Novizin Maria Evita mit einschaltet. Eine turbulente Verbrecherjagd beginnt...
"Fastenopfer" ist der zweite Band der Serie um den charmanten und zugleich sympathischen Kommissar Max Kramer. Obwohl mir der erste Band nicht bekannt war, hatte ich überhaupt keine Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Vor allem die lockere und hervorragend zu lesende Schreibart des Autors Anton Leiss-Huber konnte mich an das Buch fesseln. Er vermischt die beiden Stilarten Spannung und Humor wohldosiert miteinander und es ergibt sich ein äußerst unterhaltsamer Kriminalroman. Der Spannungsbogen wird gut aufgebaut, steht aber nicht ständig im Vordergrund und trotz einer recht blutrünstigen Tat kommt niemals eine düstere Atmosphäre auf. Immer wieder gibt der Autor Gelegenheit eigene Überlegungen anzustellen und führt den Leser gerne in die ein oder andere Sackgasse. Zudem überzeugt die Geschichte mit viel Lokalkolorit, die sich auch in einigen Passagen der süddeutschen Mundart bedient.
Insgesamt konnte mich Fastenopfer von Anton Leiss-Huber bestens unterhalten und ich kann es jedem Krimifan, der auch mal gerne ein wenig lacht, ans Herz legen. Von mir erhält das Buch völlig verdiente 5 von 5 Sterne!!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mörderjagd mit himmlischem Beistand
Zum Inhalt:
Kurz nach der Aufkündigung des „Tilly-Benifiziums“ wird der kirchliche Verwalter desselben tot aufgefunden. Schnell stellt sich heraus, dass in Altötting nicht alles koscher ist. Glücklicherweise bringt Kommissar …
Mehr
Mörderjagd mit himmlischem Beistand
Zum Inhalt:
Kurz nach der Aufkündigung des „Tilly-Benifiziums“ wird der kirchliche Verwalter desselben tot aufgefunden. Schnell stellt sich heraus, dass in Altötting nicht alles koscher ist. Glücklicherweise bringt Kommissar Max Kramer mit Unterstützung von der Novizin Maria Evita – seiner Jugendliebe – Licht in das Dunkel der kirchlichen Umtriebe und löst den zweiten von Anton Leiss-Huber erdachten Fall.
Mein Eindruck:
Die Schilderung einer glaubhaften Krimi-Geschichte ist dem Autor durchaus gelungen. Hier wird nicht auf Biegen und Brechen bestialisch gemordet, die Story ist im Bereich des Möglichen. Der Schreibstil Leiss-Hubers ist locker-flockig und passt wunderbar zum Genre Heimatkrimi. Einige Eigenarten der einheimischen Bevölkerung inklusive der Auswüchse, die ein Zusammenprall mit der Moderne annehmen kann, sind aufs Treffliche geschildert (Beispiel: Low Carb Diät in der Fastenzeit, von der Haushälterin des Pfarrers demselben verordnet).
Leider verzettelt sich der Autor mit zu vielen Personen und Geschichten am Rande. Die sind zwar oft vergnüglich und regen zum Schmunzeln an, bei nur 250 Seiten Story führt das aber dazu, dass die Charaktere wenig Tiefe besitzen und keine klaren Konturen vor dem bildlichen Auge der Leserschaft erscheinen. Möglicherweise steckt dahinter die Absicht, in weiteren Krimis näher auf die ausgelegten Spuren einzugehen, mir persönlich war es jedoch zu viel der Nebenkriegsschauplätze.
Die Aufklärung des Krimis ist prima gelungen, der persönliche Cliffhanger zum Schluss war für meinen Geschmack jedoch unpassend.
Mein Eindruck:
Guter Stil, gute Handlung, zu viele Personen und mögliche Motive, um diesen adäquat gerecht zu werden
3 Sterne
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Aschermittwoch in Altötting. Nach durchzechter Nacht wacht Max Kramer nicht nur mit einem anständigen Kater auf, nein, neben liegt auch noch die Staatsanwältin. Sein Kollege Fäustl ruft ihn zu einem neuen Fall und rettet Max aus dieser unangenehmen Situation. Der …
Mehr
Aschermittwoch in Altötting. Nach durchzechter Nacht wacht Max Kramer nicht nur mit einem anständigen Kater auf, nein, neben liegt auch noch die Staatsanwältin. Sein Kollege Fäustl ruft ihn zu einem neuen Fall und rettet Max aus dieser unangenehmen Situation. Der Benefiztums-Verwalter Rainer Schutt-Novotny, wurde brutal ermordet. Doch begeben sich die Ermittler auf die richtige Spur? Maria Evita, Exfreundin und Jugendliebe von Max, hat ihre ganz eigene Theorie.
Spannungsgeladen führt Anton Leiss – Huber, den Leser in die Sage um Graf Tilly ein. Schließlich wird man Zeuge des Mordes an Rainer Schutt – Novotny. Doch was hat die ganze Sache mit Tilly zu tun?
Ziemlich schnell beginnen die eigenen Gedanken zu rasen und man versucht die Zusammenhänge zu kombinieren. Aber so leicht kommt man nicht dahinter, wer der Mörder ist und vor allem das Motiv bleibt ebenso lang unklar. Denn genau hier setzt der Autor auf Humor, was für unsagbare Unterhaltung sorgt.
Im Verlauf der Ermittlungen begegnet man vielen angenehmen Charakteren.
Besonders Fräulein Schosi, die Haushaltshilfe des Monsignore Hirlinger hat mein Herz im Sturm erobert.
„ Bereits unten auf der Straße hatten sie dem ekstatischen Sirenengesang Fräulein Schosis gelauscht. Hirlinger fühlte ein Wummern in seinen Schläfen. Diese Sangeskünste waren ungefähr so angenehm, als würde jemand die Holztreppe im Aufgang abschleifen. „ ( S. 152 )
Sie nimmt es mit der Fastenzeit ziemlich genau und versucht ihren Dienstherren ebenfalls von gesunder und leichter Kost zu überzeugen. Leider bringt ihn das zum rebellieren, sei es nun physischer oder psychischer Natur.
Aber auch Maria Evita, Max Jugendliebe hat mich vollends überzeugen können. Sie hingegen, lässt sich Schoki ins Kloster schmuggeln und hört Rock Musik.
Die Darstellung der Charaktere ist Leiss – Huber sehr gut gelungen. Viele von ihnen wirkten sehr ausgreift, bildlich und vor allem sehr menschlich.
Das Ermittlerduo, Kramer und Fäustl, haben ebenso ihre Ecken und Kanten, aber genau das, macht beide sehr sympathisch.
Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig zu lesen. Auch wenn hin und wieder, mit bayrischem Dialekt gearbeitet wird, stört dies nicht den Lesefluss.
Die Dialoge waren sehr unterhaltsam, ebenso wie die Verflechtung von Krimi und Humor. Denn oftmals hatte ich beim Lesen ein Schmunzeln auf den Lippen.
Dennoch kann ich leider diesem unterhaltsamen und humorvollen Kriminalroman nur 4 Sterne geben, da es mir zum Ende hin etwas an Spannung fehlte.
„Tödliche Fastenzeit“ ist ein kurzweiliger, unterhaltsamer und humorvoller Krimi, den es sich zu lesen lohnt. Ich hoffe auf mehr, aus der Feder von Anton Leiss - Huber.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich