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Härter und spannender als je zuvor. Der erste Thriller des Bestsellerduos. Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und pl...
Härter und spannender als je zuvor. Der erste Thriller des Bestsellerduos. Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.
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Altusried hat einen prominenten Sohn: Kommissar Kluftinger. Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, kommt wenigstens aus dem gleichen Ort. Nach dem Abitur zog es ihn in die weite Welt - nach Franken: In Bamberg studierte er Politikwissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und stellte beim Bayerischen Rundfunk fest, dass ihm doch eher das Schreiben liegt. Seine letzte Station vor dem Dasein als Schriftsteller war die Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen. Die knappe Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie, mit der er im Allgäu lebt. Sollte noch etwas Zeit übrig sein, treibt er Sport, fotografiert und spielt Theater. Auf der gleichen Bühne wie Kommissar Kluftinger.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 19. November 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843721189
- Artikelnr.: 56147214
"'Draußen' ist ein genialer erster Ausflug ins Thrillergenre vom ansonst komödiantisch aufgelegten Krimiautorenduo Klüpfel/Kobr." Alex Dengler denglers-buchkritik.de 20191216
Gelungene düstere Atmosphäre
Eigentlich würde es ausreichen, den Thriller des Autorenduos Klüpfel und Kobr als sehr gelungen zu betrachten, aber das wäre oberflächlich und würde dem Geschehen und dem gigantischen Plot nicht gerecht. Es ist düster, es ist …
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Gelungene düstere Atmosphäre
Eigentlich würde es ausreichen, den Thriller des Autorenduos Klüpfel und Kobr als sehr gelungen zu betrachten, aber das wäre oberflächlich und würde dem Geschehen und dem gigantischen Plot nicht gerecht. Es ist düster, es ist brutal und Hochspannung ist Garantie. Ich begann große Erwartungen zu lesen und war gleich in einem Sog gefangen, da mich die Hintergründe der drei Protagonisten sehr faszinierte. Warum sind sie auf der Flucht? Warum trainieren sie für den Ernstfall? Im Nachhinein bekommen gerade die Tagebucheinträge einen Sinn und machen das Geschehen umso grausamer. Letztendlich ist es eine Jagd, die nicht gleich ersichtlich ist. Warum aber sind Joshua, Cayenne und Stephan Gejagte? Es geht um Macht und Rache, wobei dieses einem fiesen Kampf gleicht, der nicht gewonnen werden kann. Zumindest macht es zunächst den Anschein, denn der Feind scheint immer einen Schritt voraus und bleibt zunächst auch unsichtbar. Das Ende hat mich überrascht und ich gestehe, dass ich nicht ganz zufrieden gestellt war, denn Trauer und Traurigkeit macht sich hier breit und lässt das ausgelöschte junge Leben als noch barbarischer erscheinen. Vielleicht ist es aber auch der Grund für einen Neuanfang? Das Buch hat nach einem gewaltigen Showdown ein offenes Ende und lässt hoffen, dass das Leben nun Besseres bereithält, als immer nur in Angst und Schrecken zu leben.
Ich vergebe gerne eine Leseempfehlung an einen Thriller, der mich zutiefst verwirrte am Anfang und dem es gelungen ist, mir nach und nach eine Story zu bieten, die absolut brutal, aber eben auch von Verrat und Rettung erzählt. Da ich als Leserin eintauche in eine grausame Welt, in der Fallen gestellt werden und ein extremer Überlebenswille erkennbar wird, kann ich letztendlich nur feststellen, dass der Titel des Thrillers "Draußen" gekonnt gewählt wurde und absolut überzeugend wirkt.
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Was sollte das denn sein?!
Ich bin kein treuer, aber doch sporadischer Leser der Kluftinger-Krimis und mit einem Thriller hat man mich schnell angelockt. Nachdem ich mir den Beginn dieses Romans als Leseprobe zu Gemüte geführt hatte, war ich auch schnell gefesselt. Ein Typ, der sich …
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Was sollte das denn sein?!
Ich bin kein treuer, aber doch sporadischer Leser der Kluftinger-Krimis und mit einem Thriller hat man mich schnell angelockt. Nachdem ich mir den Beginn dieses Romans als Leseprobe zu Gemüte geführt hatte, war ich auch schnell gefesselt. Ein Typ, der sich mit fremden Kindern als Outlaws durchschlägt und komplett unter dem Radar agiert, und die Kinder mehr oder weniger zu Kampfmaschinen, die als Hardcore-Prepper leben, ausbildet, da sie sich in steter Lebensgefahr befinden sollen: Da bildete sich über meinem Kopf doch prompt ein „Warum?“-Fragezeichen.
Parallel findet man bald darauf übrigens immer mal wieder, auch durchaus längere, Einschübe, die von einem Fremdenlegionär berichten sowie Szenen, in denen Wirtschaft und Politik miteinander techtelmechteln… diese Kombination erschien sehr seltsam und eben auch arg zusammenhanglos; das Ganze hatte für mich schnell etwas von Verschwörung, bei dem entflohene Mutanten oder gejagt werden, auf dass man weiter mit ihnen herumexperimentieren kann. Oder wasauchimmer tun.
Eingangs war ich noch sehr begeistert, den „Prepperteil“, wenn man es denn so nennen will, fand ich ungemein spannend, aber später nahm meine Begeisterung Seite für Seite mehr ab, bis ich letztlich gar kurz davor stand, die Lektüre abzubrechen. Denn vor Allem, als der Fremdenlegionär und die Regierung mehr von der Handlung zu beanspruchen begannen, wurde „Draußen“ für mich derart absurd, dass ich tatsächlich überlegte, ob dieser Thriller überhaupt ernst oder nicht doch eher als Satire gemeint war? Nach der ersten Hälfte von „Draußen“ war ich mir auch sicher, dass das Autorenduo künftig von weiteren Thrillern besser Abstand halten sollte – und wollte eigentlich nur noch wissen, wie zum Geier der Plot sich denn noch glaubwürdig zusammenfügen sollte. Ähm ja, gar nicht.
Das war die albernste „Auflösung“, die ich bis heute je gelesen habe, und die für mich auch absolut keinen Sinn ergab: Die Hintergrundgeschichte hatte sich am anderen Ende der Welt abgespielt, als die jetzigen Jugendlichen noch Kinder gewesen waren… wie konnte sich da denn irgendwer noch von denen bedroht fühlen? Zumal erstmal gar niemand davon wusste, dass es da immer noch diese zwei Kinder gegeben hatte?! Und wieso war Stephan mit den Beiden ausgerechnet nach Deutschland gekommen, wenn er doch davon ausging, dass sie vor Allem da in Lebensgefahr schweben würden?! Zum Vergleich (um nicht das Ende zu spoilern): Wenn mich Stürme verängstigen, ziehe ich doch nun auch nicht von der Schweiz aus in einen US-Bundesstaat, der regelmäßig von Hurricanes heimgesucht wird, um denen näher zu kommen? Zugegeben, ein wenig hinkt dieser Vergleich, aber da hinkt die Auflösung wenigstens nicht länger alleine…
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Im Brandenburger „Urwald“ verstecken sich 3 Menschen – Stephan, Joshua und Chayenne. Stephan bildet mit eiserner Härte die beiden Jugendlichen Geschwister im Überlebenskampf in der Natur aus. Denn nur er weiß, woher die tödliche Bedrohung kommt und wie man ihr …
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Im Brandenburger „Urwald“ verstecken sich 3 Menschen – Stephan, Joshua und Chayenne. Stephan bildet mit eiserner Härte die beiden Jugendlichen Geschwister im Überlebenskampf in der Natur aus. Denn nur er weiß, woher die tödliche Bedrohung kommt und wie man ihr begegnen kann. Als ehemaliger Legionär besitzt er die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen.
Das mit dem Urwald in Brandenburg hat mich gleich von Anfang an gestört. Brandenburg und Urwald? Also ich lebe seit 6 Jahrzehnten hier und habe noch keinen gesehen. Die ganze Story mit der Verfolgung fand ich insgesamt unglaubhaft und konstruiert. Die Autoren vergehen sich dann auch noch in Verstrickungen in höchsten politischen Kreisen, was die Geschichte nicht glaubhafter gemacht hat.
Zentrale Frage des Thrillers ist und bleibt es über lange Zeit, wovor und warum will Stephan Joshua und Chayenne beschützen. Dadurch kommt zwar etwas Spannung auf, aber nicht sehr viel.
Gefallen haben mir die Schilderungen zu den Auswirkungen des großflächigen Stromausfalls (worst case) in Deutschland. Hier werden Abhängigkeit der Menschen, das sich verbreitende Chaos, das sich dadurch verändernde Stadtbild wie auch die Improvisation einiger sehr gut und in meinen Augen auch realistisch dargestellt.
Insgesamt gesehen liest sich das Buch recht flüssig, lässt aber an Realität zweifeln und kribbelnde Spannung vermissen. Von mir gibt’s 3 Lese-Sterne.
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Die Vergangenheit wird eingeholt
Da ich von diesem Autorenduo noch keinen Krimi gelesen habe,bin ich unvoreingenommen in diesem Thriller gestartet.
Der Thriller wird in drei Erzählsträngen geschildert:die Erlebnisse der Protagonisten im Wald,einen korrupten Politiker und …
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Die Vergangenheit wird eingeholt
Da ich von diesem Autorenduo noch keinen Krimi gelesen habe,bin ich unvoreingenommen in diesem Thriller gestartet.
Der Thriller wird in drei Erzählsträngen geschildert:die Erlebnisse der Protagonisten im Wald,einen korrupten Politiker und Tagebucheinträge von einem Legionär. Diese Einträge werden später noch eine wichtige Rolle spielen.
Draussen ,im brandenburgischen Wald ,lebt ein erwachsener Mann,Stephan mit zwei Jugendlichen,Jonathan und Cheyenne.Diese „Waldbewohner“ kann man der „Prepper-Szene“ zuordnen(das sind Menschen,die das überleben in der freien Natur üben ,um im Ernstfall zu überleben).
Warum das so ist ,erschließt sich mir als Leser erstmal nicht und auch Cheyenne hinterfragt des öfteren diese Situation.Cheyenne entwickelt sich zu einer spannenden Persönlichkeit.
Die Handlung nimmt an Dramatik stetig zu ,zwischenzeitlich erinnert der Thriller an Martial Arts und ist für zartbesaitete nur bedingt zu empfehlen.
Zum Ende werden die Erzählstränge aufgedröselt und es wird um einiges klarer.
Es bleibt zu hoffen ,das es nicht der einzige Thriller dieser Autoren bleibt.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
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Draussen, Thriller von Michael Kobr & Volker Klüpfel, E-Book 308 Seiten, erschienen im Ullstein-Verlag.
Endzeitthriller vom bekannten Autorenduo.
Cayenne und ihr Bruder Joshua leben mit dem ehemaligen Fremdenlegionär Stephan außer der Gesellschaft, im Wald. Er verbietet ihnen …
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Draussen, Thriller von Michael Kobr & Volker Klüpfel, E-Book 308 Seiten, erschienen im Ullstein-Verlag.
Endzeitthriller vom bekannten Autorenduo.
Cayenne und ihr Bruder Joshua leben mit dem ehemaligen Fremdenlegionär Stephan außer der Gesellschaft, im Wald. Er verbietet ihnen den Kontakt zur Zivilisation und drillt die beiden in aller Härte im Kampf ums Überleben und gegen ihre Feinde, doch wer ihre Feinde sind, das weiß nur Stephan. Längst sind die beiden Teenager des harten Trainings überdrüssig. Doch eines Tages geht es für sie ums nackte Überleben.
Das Autorenduo hat in ihrem ersten Thriller einen ganz neuen Weg beschritten. Raus aus dem gemütlichen und beschaulichen Allgäu hinein in ein düsteres und extrem hartes Endzeitszenario fernab jeglicher Zivilisation.
Der Grundgedanke für den Thriller war ganz gut, für den, der solche Szenarien schätzt. Ich habe dieses Buch hauptsächlich gelesen weil ich die Kluftinger-Krimis der Autoren mag. Mit diesem harten Thriller, in dem von der Legion, von Reichsbürgern und Preppern die Rede ist konnte ich leider nicht so viel anfangen. Das ist mir zu militärisch, nicht mein Genre und das Buch hat mich nicht erreicht.
Das Buch besteht aus 53 Kapiteln, die in verschiedene Erzählstränge aufgeteilt sind, bei der Lektüre haben die einzelnen Stränge für mich keinen Zusammenhang ergeben. Erst ganz am Ende gibt es eine m. M. nach schwache Erklärung warum ein ehemaliger Legionär zwei Kinder im Wald aufwachsen lässt. Die einzelnen Szenen sind durchaus spannend aufgebaut, trotzdem war es mir zu jeder Zeit möglich das Buch für ein paar Tage aus der Hand zu legen.
Der Thriller ist schnell zu lesen, er ist flüssig geschrieben mit ungeahnten Wendungen, einem fulminanten Ende und doch fehlte mir insgesamt ein roter Faden, der die einzelnen Teile verbindet. Die Tagebucheinträge aus der Sicht des Legionärs in kursiver Schrift haben mir am besten gefallen. Eine Lieblingsperson hatte ich nicht, der detailliert beschriebene Chu war zwar interessant, aber grausam. Selbst Stephan oder Cayenne waren mir nicht sympathisch und zu oberflächlich. Der Plot ist klischeehaft und womit dieser Blackout ausgelöst wurde und was er mit der Legionärsgeschichte zu tun hat, habe ich ehrlich gesagt auch nicht verstanden.
Das, was den Erfolg der Bücher des Autorenduos ausmacht, Humor in Verbindung mit raffinierten Kriminalfällen, das fehlt hier total. Es gibt genügend Bücher die solche Endzeitszenarien beschreiben, auch bessere, aber nur einen Klufti. Deshalb liebe Autoren das nächste Mal lieber wieder ein Fall aus dem Allgäu. Gutgemeinte 3 von 5 Sternen.
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Ich habe mir wohl leider zu viel versprochen...
Die Story beginnt direkt mit Vollgas und Spannung, bis das Kapitel Politik aufgeschlagen wird und ich einfach nur gelangweilt, halbherzig weitergelesen habe, um wieder an die spannenden Stellen zu kommen.
Die Geschichte an sich fand ich dann sehr …
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Ich habe mir wohl leider zu viel versprochen...
Die Story beginnt direkt mit Vollgas und Spannung, bis das Kapitel Politik aufgeschlagen wird und ich einfach nur gelangweilt, halbherzig weitergelesen habe, um wieder an die spannenden Stellen zu kommen.
Die Geschichte an sich fand ich dann sehr spannend, sehr flüssig zu lesen und man wollte definitiv wissen wie es weiter geht. Es mit Politikern zu kreuzen fand ich unnötig, ein anderer Zusammenhang hätte mir besser gefallen.
Drei Sterne für den Spannungsbogen sind aber definitiv gerechtfertigt.
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„Ein ungewöhnliches, aber gelungenes Thriller-Debüt, der Kluftinger-Autoren…“
Inhalt:
Ein junges Mädchen wird im Wald fast zu Tode geprügelt und kann nur mit Mühe fliehen. Sie hat das Leben im Wald mit ihrem Bruder und „Ziehvater“ Stephan …
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„Ein ungewöhnliches, aber gelungenes Thriller-Debüt, der Kluftinger-Autoren…“
Inhalt:
Ein junges Mädchen wird im Wald fast zu Tode geprügelt und kann nur mit Mühe fliehen. Sie hat das Leben im Wald mit ihrem Bruder und „Ziehvater“ Stephan satt, aber weiß nicht welche finsteren Menschen hinter ihnen her sind und auch nicht warum.
Es geht um mysteriöse Machenschaften, Machtübernahmen und Mord. Und um das Überleben mit Nichts in der Natur, immer mit der Gefahr und der Angst vor dem/den Bösen im Nacken…
Autoren:
Volker Klüpfel und Michael Kobr sind ein Autorenduo, das durch die Kluftinger Krimis bekannt wurden. Die Reihe um den Kommissar Kluftinger erfreut sich größter Beliebtheit. Dieses Buch allerdings ist der erste Thriller, der beiden Erfolgsautoren.
Schreibstil:
Eine große Überraschung für mich ist der doch sehr gute und entspannte Schreibstil der beiden Autoren. Entspannt, weil außerordentlich gut lesbar, nichts zu Kompliziertes oder Verwirrendes, was die Sprache oder die Kapitel angeht. Gut, weil man sofort drin ist in der Story, die Haupt- und Nebenpersonen detailliert und exakt beschrieben werden, so dass man gleich eine gute Vorstellung bekommt.
Spannung:
Die Spannung wird von Klüpfel und Kobr durch viele verschiedene Haupt – und Nebenschauplätze erzeugt. Diese haben jeweils ganz unterschiedliche Geschichten und verschiedene Protagonisten, das alles hängt zunächst vermeintlich nicht zusammen, aber eben dadurch entsteht die Spannung. Auch durch die vielen Szenen, die im dunklen Wald spielen und die doch oft sehr genau beschriebenen Gefahrensituationen bleibt man als Leser gerne und gespannt dabei.
Fazit:
Tja, mein Fazit ist gar nicht so leicht zusammen zu fassen. Es ist ein gutes, aber auch ungewöhnliches Buch. Da ich die Autoren vorher gar nicht kannte, bin ich positiv überrascht von dem flüssigen und für mich sehr angenehmen Schreibstil. Es hat Spaß gemacht, diese Geschichte zu verfolgen und es hat mich auch von Anfang an gepackt und ich habe mich immer aufs Weiterlesen gefreut. Allerdings ist die Story schon manchmal etwas sehr „crazy“, ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll, man darf hier auch wirklich nicht zu viel verraten, sonst nimmt das anderen die schöne Spannung, finde ich. Mir war es am Anfang etwas viel Wald, Überlebenstraining und Nahrungssuche, je länger ich gelesen habe, umso mehr haben mir die anderen Personen gefallen, die noch im Buch auftauchen. Diese verschiedenen Handlungsstränge und wie die Personen im Hintergrund agieren, haben das Buch für mich wirklich spannend gemacht. Worauf es hinauslaufen soll, worum es überhaupt geht – das alles stellt sich erst relativ spät heraus und das macht es gut, aber auch gleichzeitig ein bisschen verwirrend.
Mir hat’s gefallen, gut sogar. Ich würde mich auf einen weiteren Thriller der Autoren freuen und gebe gerne 4 Sterne. Für 5 Sterne ist die Geschichte einfach zu weit weg, von dem was ich sonst so lese. Die Thematik trifft nicht so 100% meinen Thriller-Geschmack. Aber ein tolles Debüt von Klüpfel & Kobr in meinem Lieblingsgenre ist es auf jeden Fall und ich kann das Buch sehr guten Gewissens weiterempfehlen…
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„Draussen“ ist ein Thriller, der mittels drei verschiedener Perspektiven eine zusammenhängende Geschichte spinnt – zumindest mehr oder weniger.
Im Hauptstrang verfolgt man die Geschichte aus den Augen Cayennes. Seit ihrer Kindheit auf der Flucht, ist Cayenne eine starke, …
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„Draussen“ ist ein Thriller, der mittels drei verschiedener Perspektiven eine zusammenhängende Geschichte spinnt – zumindest mehr oder weniger.
Im Hauptstrang verfolgt man die Geschichte aus den Augen Cayennes. Seit ihrer Kindheit auf der Flucht, ist Cayenne eine starke, junge Persönlichkeit – sie kann durchaus um ihr Leben kämpfen, aber eigentlich wäre sie auch gerne einfach nur ein stinknormaler Teenager, der auf Dates und Partys geht. Außerdem ist sie sehr rational und logisch und stellt häufig genau das in Frage, was auch der Leser nicht so ganz versteht. Neben dieser Perspektive gibt es noch einzelne Kapitel aus der Sicht eines Politikers, der so ein furchtbarer Charakter ist, dass mir diese Abschnitte absolut keinen Spaß gemacht haben. Außerdem gibt es kleine Einschübe in Form von Tagebucheinträgen eines Soldaten, die bis sehr weit am Ende nicht wirklich viel Sinn machen.
Mich haben diese drei Erzählperspektiven insgesamt enorm gestört. Es ist immer interessant, wenn damit Spannung aufgebaut wird. Doch hier ist einerseits die Perspektive des Politikers wegen seines Charakters unglaublich ätzend und andererseits erschließt sich bis kurz vor Ende nicht, wie diese drei Einzelgeschichten überhaupt zusammengehören. Das hat mich immer wieder aus dem spannenden Teil mit Cayenne herausgerissen und mir völlig zusammenhangslos zwei weitere Geschichten aufgedrängt, die mich absolut nicht interessiert haben. Der leichte politische Hauch, der dem ganzen dann noch dazu gemischt wird, hat mir persönlich auch nicht gefallen. Eklige Politiker, Intrigen, Lobbyarbeit, Verschwörungen – nein, Danke.
Im Grunde lässt sich wohl sagen: das Buch war einfach nicht, was ich mir nach dem Klappentext erhofft hatte: eine knallharte Geschichte über das Überleben und den Überlebenskampf, die sich hauptsächlich im finsteren Wald abspielt. Gekriegt habe ich leider etwas ganz anderes.
Fazit
Ein Thriller, der nicht viel von seinem Versprechen des harten Überlebenskampfes im Wald hält und eine abstruse Geschichte über Verschwörungstheoretiker und alte Schulden spinnt. Ich hatte mir definitiv mehr erhofft, kann mir aber durchaus vorstellen, dass Freunde von Thrillern mit politischen Zügen hier auf ihre Kosten kommen.
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Draussen von dem Autorenduo Volker Klüpfel Michael Kobr
Der Thriller handelt von Stephan, der als Fremdenlegionär diente, und sich jetzt um die zwei Teenager Kids Cayenne und Joshua kümmert bzw. beschützt und im Überleben alleine draußen in der Natur/Wald ausbildet …
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Draussen von dem Autorenduo Volker Klüpfel Michael Kobr
Der Thriller handelt von Stephan, der als Fremdenlegionär diente, und sich jetzt um die zwei Teenager Kids Cayenne und Joshua kümmert bzw. beschützt und im Überleben alleine draußen in der Natur/Wald ausbildet und lehrt.
Er setzt alles daran das die zwei in Sicherheit sind, vor was weiß man nicht.
Die drei leben außerhalb der Gesellschaft und sind von Land zu Land gezogen. Im Thüringer Wald schlussendlich kommt es zu einem erbittertem Kampf mit mächtigen Leuten, die man aus den Erzählung und Rückblicken von Stephans Tagebuch kennen mag, man aber nicht wirklich weiß wer sie sind und was sie vorhaben.
Das Cover gefiel mir gleich und hat mich, genauso wie der Titel des Buches, animiert die Leseprobe zu lesen. Diese überzeugte mich auf ganzer Linie.
Leider war nur der Anfang des Buches sehr fesselnd. Der Rest konnte mich nicht überzeugen.
Die Spannung war nur am Anfang und am Ende erhalten, dazwischen war es durchgezogen eintönig und teilweise langweilig.
Leider weiß man bis fast vor Schluss nicht um was es eigentlich wirklich geht. Die Zusammenführung der Handlungsstränge war für mich persönlich leider viel zu spät so das man sehr schwer in die Geschichte einsteigen und folgen konnte.
Auch die Zeitsprünge in die Vergangenheit des Fremdenlegionärs konnten mich nicht packen.
Ebenfalls die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Es kam kein Gefühl der Verbundenheit mit den Jugendlichen auf, und auch Stephan konnte mich nicht als Beschützer überzeugen. Emotional hätte man mehr daraus machen können.
Der Schreibstil war flüssig und ließ sich gut lesen.
Manche Szenen etwas brutaler beschrieben, was ich aber nicht als schlimm empfand.
Alles in allem 3 Sterne von mir.
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Inhalt: Die 17-jährige Cayenne und ihr kleiner Bruder Joshua sind es gewohnt, immer auf der Flucht zu sein, oft im Wald zu übernachten und alles zu tun, was ihr Anführer Stephan ihnen sagt. Denn nur er weiß, in welcher Gefahr sie schweben und wer hinter ihnen her ist. Und als …
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Inhalt: Die 17-jährige Cayenne und ihr kleiner Bruder Joshua sind es gewohnt, immer auf der Flucht zu sein, oft im Wald zu übernachten und alles zu tun, was ihr Anführer Stephan ihnen sagt. Denn nur er weiß, in welcher Gefahr sie schweben und wer hinter ihnen her ist. Und als aus Training plötzlich Ernst wird, geht es um nichts anderes, als ums nackte Überleben.
Meinung: „Draussen“ ist ein interessanter Thriller, der von Überleben, Stärke, Zusammenhalt und Gefahren handelt.
Im Mittelpunkt stehen die 17-jährige Cayenne, ihr kleiner Bruder Joshua und Stephan.
Cayenne möchte eigentlich nur ein ganz normales Mädchen sein und Dinge tun, die für ihr Alter normal wären. Stattdessen bekommt sie ständiges Training und keine Freunde. Für sie ist ihr Bruder das wichtigste und mit Stephan legt sie sich immer wieder an. Cayenne möchte ihre eigenen Entscheidungen treffen und endlich die Wahrheit erfahren.
Stephan allerdings, verheimlicht viel vor den beiden Kindern. Aber man merkt, wie viel sie ihm bedeuten und dass er alles tun würde, um sie zu schützen. Er ist trainiert und clever.
Joshua lockert das Klima zwischen den dreien immer wieder auf. Er ist ein lieber Junge, der sich für alles begeistern kann und der die ganze Situation eher als großes Spiel sieht.
In dem Buch gibt es mehrere Erzählstränge. Der Leser erfährt nach und nach, warum das Trio auf der Flucht ist und wie alles zusammenhängt. Die endgültige Auflösung gibt es allerdings erst zu Schluss.
Da Stephan zwischenzeitlich in einem Trainingscamp jobbt, kommen auch viele Prepper und Verschwörungstheoretiker vor.
Stromkonzerne und die Politik spielen ebenfalls eine große Rolle. Hierbei vordergründig durch den Geschäftsmann Jürgen Wagner, der durch Erpressung und seinen Charme weit nach oben gelangt ist.
Am besten gefallen hat mir aber der Vietnamese Chu. Er hat etwas von einem bösen Jet Li, was einerseits beängstigend, aber auch cool ist.
Die Geschichte ist mal spannend und brutal und mal geht es um den Zusammenhalt in der Gruppe oder um das Überleben in der Wildnis. Zwischendurch um Politik.
Die Geschichte ist gut zu lesen, konnte mich aber nicht die ganze Zeit packen.
Fazit: Interessanter Thriller, der stellenweise gut unterhalten kann. Allerdings konnte er mich nicht die ganze Zeit in seinen Bann ziehen.
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