Lenz Koppelstätter
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Die Stille der Lärchen / Commissario Grauner Bd.2 (eBook, ePUB)
Ein Fall für Commissario Grauner
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Südtiroler Charme und ein hochspannender Fall aus einem Tal, das einst berühmte Schriftsteller beherbergte Am Rande eines 300-Seelen-Dorfes wird an einem Frühlingsmorgen die Leiche eines Mädchens entdeckt. Blutüberströmt liegt sie bei den Urlärchen von St. Gertraud, die jedes Kind in Südtirol kennt. Generationen lang haben die Bäume allem getrotzt, Wind, Wetter und den Menschen; unter ihren Wurzeln soll sich der Eingang zur Hölle befinden. In ihrem neuen Fall ermitteln Grauner und Saltapepe im Ultental, dessen Bewohner schweigsam, stolz und gottesfürchtig sind. Erstaunlich schnell i...
Südtiroler Charme und ein hochspannender Fall aus einem Tal, das einst berühmte Schriftsteller beherbergte Am Rande eines 300-Seelen-Dorfes wird an einem Frühlingsmorgen die Leiche eines Mädchens entdeckt. Blutüberströmt liegt sie bei den Urlärchen von St. Gertraud, die jedes Kind in Südtirol kennt. Generationen lang haben die Bäume allem getrotzt, Wind, Wetter und den Menschen; unter ihren Wurzeln soll sich der Eingang zur Hölle befinden. In ihrem neuen Fall ermitteln Grauner und Saltapepe im Ultental, dessen Bewohner schweigsam, stolz und gottesfürchtig sind. Erstaunlich schnell ist ein Geständiger gefunden: Haller, ein zugezogener Architekt. Die Dorfgemeinschaft aber sagt: Haller deckt nur seinen Sohn Michl, der seltsam ist und niemandem geheuer. Und auch Grauner ahnt, dass alles komplizierter ist. Zumal unweit des Tatorts altertümlich anmutende Schriftstücke gefunden werden. Sie könnten aus den verschollenen Tagebüchern eines berühmten Gastes der Ultentaler Heilbäder stammen. Und sie berichten von einem kaltblütigen Mord, der vor über hundert Jahren geschah. Einem Mord, der das Dorf bis heute umtreibt.
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Lenz Koppelstätter, Jahrgang 1982, ist in Südtirol geboren und aufgewachsen. Er arbeitet als Medienentwickler und als Reporter für Magazine wie Geo Saison oder Salon. Alle acht Bände der Krimireihe um Commissario Grauner, »Der Tote am Gletscher«, »Die Stille der Lärchen«, »Nachts am Brenner«, »Das Tal im Nebel«, »Das Leuchten über dem Gipfel«, »Das dunkle Dorf«, »Bei den Tannen« und »In tiefen Seen« waren ein großer Erfolg bei Lesern und Presse.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 13. Oktober 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462316131
- Artikelnr.: 44996188
»Mit Grauner möchte man einen oder mehrere Rote trinken, am besten im Schwarzen Adler, und mit Saltapepe in seinem Alfa durch die Berge fahren.« meine-kommissare.de
Broschiertes Buch
Ein junges Mädchen wird erschossen und an eine Lärche gelehnt aufgefunden. Die Dorfbevölkerung lässt sich von der Polizei kaum vor Lynchjustiz abhalten, denn es muss der Michl gewesen sein, der ist des Teufels! Für die Polizei scheint der Fall allerdings schneller …
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Ein junges Mädchen wird erschossen und an eine Lärche gelehnt aufgefunden. Die Dorfbevölkerung lässt sich von der Polizei kaum vor Lynchjustiz abhalten, denn es muss der Michl gewesen sein, der ist des Teufels! Für die Polizei scheint der Fall allerdings schneller geklärt. Der Vater des Jungen, ein Architekt hat die Tat sofort gestanden, verweigert allerdings jegliche Aussage.
Da diese Lösung natürlich viel zu einfach wäre, beginnt eine komplizierte und teilweise verwirrende Suche nach Täter und Motiv. Schnell wird klar, dass der Fundort nicht der Tatort ist. Auch Schmuck und alte Aufzeichnungen, die im Wald gefunden werden, machen alles nicht einfacher. War es eine Beziehungstat? Oder steckt ein lange verstecktes Geheimnis hinter dem Mord? Die Suche weitet sich immer mehr aus, in einem See wird die Waffe gefunden. Sie gehörte ausgerechnet dem Vater der Toten. Und was passierte damals, als das Mädchen in einem Lokal im Ort belästigt wurde? Fragen über Fragen, denen sich der etwas kauzige Ermittler, halb Viehwirt, halb Kriminaler, stellen muss. Das Buch strotzt vor Lokalkolorit, ein gefundenes Lesevergnügen für Ortskundige oder Südtirolurlauber. Man erkennt vieles wieder, lernt auch zusätzlich noch das eine oder andere. Die verschworene und eigenbrötlerische Talgemeinschaft macht das Leben nicht nur den zugereisten Polizisten aus Neapel schwer. Auch der Leser muss sich manchmal etwas durchkämpfen durch den Sprachendschungel. Teilweise wirkt der Roman etwas langatmig, die absolute Hochspannung, die der Buchrücken verspricht, kommt nicht wirklich immer zustande. Trotzdem ein guter Krimi mit vielen Verdächtigen und jeder Menge südtiroler Flair.
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Broschiertes Buch
Von büchernarr
Wir haben es bei diesem Buch mit einem Regionalkrimi ersten Grades zu tun. Wie auch im ersten Roman ist der Schauplatz der beiden Kommissare Grauner und Saltapepe das südtiroler Ultental, immer wieder gerne beschrieben mit seinem landschaftlichen Charme und dieser …
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Von büchernarr
Wir haben es bei diesem Buch mit einem Regionalkrimi ersten Grades zu tun. Wie auch im ersten Roman ist der Schauplatz der beiden Kommissare Grauner und Saltapepe das südtiroler Ultental, immer wieder gerne beschrieben mit seinem landschaftlichen Charme und dieser speziellen, idylischen Atmosphäre, welche in Buch einen wichtigen Flair verleiht, da der Leser sich in Gedanken ein wenig in Urlaubsstimmung versetzt.
Zum Inhalt: ein junges Mädchen wird ermordet aufgefunden in einem suspekten Fundort, der aber nicht dem Tatort entsprechen soll. Dort soll sich nämlich laut den Einheimischen der Eingang zur "Hölle" befinden, und jedem ist der Ort bekannt. Obwohl schnell der angebliche Täter seine Tat gesteht, bleiben die Ermittler skeptisch dem gegenüber, denn Architekt Haller, welcher den Mord gesteht und auch in unmittelbarer Nähe der gefundenen Leiche wohnt, scheint sich zu widersprechen. Einige Dorfbewohner meinen hinter alldem stecke nur sein psychisch kranker Sohn, doch ziemlich schnell verfolgen die Inspektoren eine eigene Theorie, die tief in der Vergangenheit steckt, und ebenso einen Mord beinhaltet.
Viel mehr sollte hier nicht verraten werden, das Buch liest sich in einem Zug, zwar nicht mit der atemberaubenden Spannung, aber sowohl die detaireiche Schilderung als auch die überzeugende Fallösung, bieten einen Regionalkrimi nicht nur für überzeugte Fans des Genre. Der Einstieg erfolgt auch ohne Vorwissen einwandfrei. Ein grosses Lob an Herrn Koppelstätter, der es zum zweiten Mal schafft, dass mit der südtirolischen Natur und seinem fesselnden Schreibstil die Herzen höher schlagen.
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Broschiertes Buch
Etwas zu langweilig
Etwas außerhalb eines 200 Einwohner-Dorfes wird die Leiche eines Mädchens entdeckt. Früh am Morgen ist im Dorf ein Schuss zu hören, aber zunächst ahnt keiner der Dorfbewohner, dass hierdurch ein Mädchen gestorben ist. Sie liegt bei den …
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Etwas zu langweilig
Etwas außerhalb eines 200 Einwohner-Dorfes wird die Leiche eines Mädchens entdeckt. Früh am Morgen ist im Dorf ein Schuss zu hören, aber zunächst ahnt keiner der Dorfbewohner, dass hierdurch ein Mädchen gestorben ist. Sie liegt bei den Urlärchen von St. Gertraud, die seit Generationen dort stehen und die jedes Kind in der Region kennt. Schnell ist ein zugezogener Architekt geständig, aber Grauner, der die Ermittlungen leitet, glaubt nicht an dessen Schuld und beginnt mit den Ermittlungen. Schnell ist klar, es steckt viel mehr hinter diesem Mord und die Ermittlungen reichen lange zurück, zu einem Mord, der vor über hundert Jahren geschah.
Das Cover ist richtig toll gestaltet und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch. Es war mein erstes Buch von Lenz Koppelstätter, aber ich bin gut in die Geschichte rein gekommen, auch wenn ich den ersten Band von Ermittler Grauner nicht kannte. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir von jedem ein gutes Bild machen. Der Schreibstil ist ansprechend, aber für mich hat die Spannung im gesamten Buch gefehlt. Es hat mich nett unterhalten, aber leider nicht mehr. Die Ermittlungen gehen langsam vonstatten und es passiert zwar einiges, das mich überrascht hat, aber so ganz konnte mich das Buch nicht überzeugen.
Es ist ein guter Krimi, der mich für ein paar Stunden unterhalten hat, aber auch nicht mehr.
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Broschiertes Buch
Commissario Grauner wird zu einem Tatort ins hinterste Ultental gerufen. Unter den Urlärchen von St. Gertraud liegt ein totes Mädchen. Wie sich herausstellt, ist der Fundort nicht der Tatort. Die Einwohner des kleinen Ortes haben schnell einen Täter ausgemacht. Doch ein anderer gibt …
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Commissario Grauner wird zu einem Tatort ins hinterste Ultental gerufen. Unter den Urlärchen von St. Gertraud liegt ein totes Mädchen. Wie sich herausstellt, ist der Fundort nicht der Tatort. Die Einwohner des kleinen Ortes haben schnell einen Täter ausgemacht. Doch ein anderer gibt kurz nach der Tat ein Geständnis ab, will aber zum Tathergang nichts aussagen.
Grauner steht also vor vielen Fragezeichen. Er versucht daher in alle Richtungen zu ermitteln. Eine Befragung der Dorfbewohner bringt nicht viel, da sie anscheinend nicht mit Fremden reden wollen.
Lenz Koppelstätter wirft zu Beginn seines Krimis viele Fragen auf. Nach und nach zeigen sich Zusammenhänge. Dann taucht plötzlich der Name Thomas Mann auf. Hat sein Besuch vor über Einhundert Jahren im Ultental etwas mit dem Mord an dem Mädchen zu tun? Auch dieser Frage geht Commissario Grauner zusammen mit seinen Kollegen nach.
Auf Grund der vielen Fragen bleibt das Buch bis zum Ende spannend, ohne das zwischenzeitlich Langeweile aufkommt.
Für mich persönlich war es etwas gewöhnungsbedürftig mit den Bezeichnungen der Tiroler Polizei klar zukommen. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen.
Vielen Dank an Vorablesen.de und den Verlag Kiepenheuer & Witsch, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen durfte.
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Broschiertes Buch
mord im ultental - die stille der lärchen
Ein neuer Fall für Commissario Grauner und Saltapepe.
Grauner und Saltapepe werden zum einem Mord in das Ultental gerufen. Das Mädchen Marie wurde erschossen an Urlärchen von St. Gertraud gefunden. Der zugezogenen Architekt, …
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mord im ultental - die stille der lärchen
Ein neuer Fall für Commissario Grauner und Saltapepe.
Grauner und Saltapepe werden zum einem Mord in das Ultental gerufen. Das Mädchen Marie wurde erschossen an Urlärchen von St. Gertraud gefunden. Der zugezogenen Architekt, Benedikt Haller, gesteht den Mord an Marie. Die Dorfbewohner aber verdächten seinen etwas gestörten Sohn Michael der Tat. Grauner und Saltapepe müssen gegen die schweigsamen, stolzen und gottesfürchtigen Dorfbewohner ankämpfen, um Licht ins dunkle zu bekommen. Nach und nach stoßen sie auf ein furchtbares Geheimnis, das schon von Generation zu Generation bewahrt und verschwiegen wurde.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, ich musste einfach wissen wie es weitergehen wird. Wer ist der wahre Täter und was verschweigen die Dorfbewohner? Dass es Haller nicht war ist ja eigentlich klar. Also WER war es nun????
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Mord im Ultental
Commissario Grauner wird zu einem Mordfall im Ultental gerufen. Die 17-jährige Marie Bachlechner wurde erschossen bei einer Gruppe Lärchen gefunden. Der Architekt Benedict Haller hat die Polizei gerufen und auch gleich den Mord gestanden. Nun schweigt er. Die Dorfbewohner …
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Mord im Ultental
Commissario Grauner wird zu einem Mordfall im Ultental gerufen. Die 17-jährige Marie Bachlechner wurde erschossen bei einer Gruppe Lärchen gefunden. Der Architekt Benedict Haller hat die Polizei gerufen und auch gleich den Mord gestanden. Nun schweigt er. Die Dorfbewohner und deren Sprecher, der Pfarrer fordern die Herausgabe des Mörders. Sie wollen das Recht selbst in die Hand nehmen. Doch sie beschuldigen nicht Benedict, sondern seinen Sohn Michael. Dieser ist schon einige Male auffällig geworden und befindet sich in psychiatrischer Behandlung
Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Die Dorfgemeinschaft verhält sich feindselig, Hat der Vater gestanden, um den Sohn zu schützen ? Und wie passen der Bürgermeister Kofler und der Sägewerksbesitzer Unterweger ins Bild ? Oder war es der Vater Josef Bachlechner selbst, der seine Tochter getötet hat ?
Grauner ermittelt in alle Richtungen und stößt auf eine alte Familienfehde.
Vor hundert Jahren wurde die Grete Bachlechner ermordet. Verurteilt wurde ihr zurückgebliebener Bruder. Die Familie war von dann an geächtet und verlor ihren gesamten Besitz. Es gibt aber auch Gerüchte, dass es ein Mitglied der Familie Unterweger war, die heute aufgrund ihres Reichtums das Sagen im Dorf hat. Liegt der Grund für den Mord in der Vergangenheit ? Und was bedeutet das Vorhaben vom Unterweger und Haller, ein altes Kurbad wieder in Betrieb zu nehmen für den Fall ?
Dann werden Grauner und seine Kollegin Tappeiner überfallen.
Das Buch liest sich flüssig. Der Autor spielt gekonnt mit den Besonderheiten eines abgelegenen Südtiroler Bergdorfes, ohne dass es aufgesetzt wirkt. Es gibt viele verschiedene Handlungsstränge, aber man verliert nie den roten Faden und jeder für sich bringt die Handlung voran. Der ermittelnde Beamte Grauner und seine Kollegen wirken lebensecht und sympathisch. Es macht Spaß einen spannenden Krimi zu lesen, der durch seine Handlung überzeugt und auf allzu viele Leichen und blutige Details verzichten kann.
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Broschiertes Buch
Meine Meinung:
Dieses Buch hat wirklich alles, was ein Südtiroler Krimi verspricht. Der Schauplatz, die Personen, das ganze Drumherum, einfach alles passt zusammen.
Grauner hab ich sofort ins Herz geschlossen. Er ist so ein lieber und herzlicher Mensch, wenn auch, durch seine …
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Meine Meinung:
Dieses Buch hat wirklich alles, was ein Südtiroler Krimi verspricht. Der Schauplatz, die Personen, das ganze Drumherum, einfach alles passt zusammen.
Grauner hab ich sofort ins Herz geschlossen. Er ist so ein lieber und herzlicher Mensch, wenn auch, durch seine südtiroler Eigenart ein wenig gemütlich, und auch sehr bodenständig. Ich glaube, er könnte gar nicht anders arbeiten, denn da würde er mit seiner Art komplett anecken.
Saltapepe ist ein Italiener, wie man ihn sich vorstellt. Vergöttert seine Mutter und seine Heimat wie verrückt und vermisst diese auch genauso sehr. Kein Wunder, dass er nicht immer Gauners Eigenarten versteht und mit diesen klar kommt.
Der Schreibstil des Buches ist einfach nur genial, man fliegt nur so über die Seiten. Ich finde Krimis aktuell nicht mehr ganz so lukrativ, weil doch alles ähnlich ist (obwohl ich zeitweise diese verschlungen habe), trotzdem hat mich dieses Buch aufgrund des interessanten Klappentextes sofort interessiert. Ich bin eindeutig nicht enttäuscht worden.
Der Aufbau des Buches war genau richtig. Immer wieder mussten wir eine Kurve einschlagen, weil doch wieder ein Aspekt hinzukommt, der das ganze Gedankengerüst, welches man sich zusammengestellt hat, und welches man als ziemlich sicher eingeschätzt hat, fast zusammenbrechen lässt.
Die Handlung hat mir sehr gut gefallen, ich konnte lange nicht annähernd sicher sein, wie es ausgeht und ich hätte auch nie gedacht, dass es genau dazu kommt. Aber genau das macht einen guten Krimi aus.
Alles in allem hat mir dieses Buch wirklich gut gefallen, es hat meine Abende gut unterhalten und ich hoffe, bald wieder ein Buch von Lenz Koppelstätter in den Händen halten zu dürfen.
Fazit:
Unbedingt lesen.
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Broschiertes Buch
Ein sehr atmosphärischer Kriminalroman
Ein atmosphärischer und spannender Kriminalroman aus Südtirol.
Commissario Grauner und sein Kollege Saltapepe werden zu dem Fundort einer jungen weiblichen Leiche gerufen. Die Tote wird bei den Urlärchen aufgefunden, ein Ort, der von …
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Ein sehr atmosphärischer Kriminalroman
Ein atmosphärischer und spannender Kriminalroman aus Südtirol.
Commissario Grauner und sein Kollege Saltapepe werden zu dem Fundort einer jungen weiblichen Leiche gerufen. Die Tote wird bei den Urlärchen aufgefunden, ein Ort, der von den religiösen Dorfbewohnern als Eingang zur Hölle angesehen wird. Die Recherchen haben noch nicht wirklich begonnen, da haben die beiden Ermittler bereits den vermeintlichen Täter gefasst, welcher ein umfassendes Geständnis ablegt. Gegen den Willen seines Vorgesetzten recherchiert Gauner dennoch weiter, da er den rätselhaften Tod des Mädchens noch nicht für aufgeklärt hält. Dabei stößt er auf sehr alte Geheimnisse, die das Dorf umgeben.
Lenz Koppelstätter erzeugt in seinem zweiten Band um Commissario Gauner erneut eine sehr düstere und unheimliche Atmosphäre in den Bergen. Sein sehr bildreicher und lebendiger Schreibstil führt dem Leser diese besondere Umgebung hervorragend vor Augen. Dbeiden Charaktere der Hauptprotagonisten Gauner und Saltapepe sind sehr gut beschrieben und gerade deren Zusammenspiel macht die Ermittlungsarbeiten zu etwas Besonderem. Die Spannung baut der Autor direkt zu Beginn des Buches mit dem Tod des Mädchens auf und hält diese ständig mit immer wieder neuen Wendungen und einer unheimlichen Stimmung auf sehr hohem Niveau. Das gut konzipierte Finale konnte mich trotz aller Überlegungen überraschen und war glaubwürdig und nachvollziehbar.
Insgesamt konnte mich "Die Stille der Lärchen" total überzeugen, so dass ich das Buch mit fünf von fünf Sternen bewerte und hoffe, dass noch einige Fälle für die beiden charismatischen Ermittler in atemberaubender Umgebung folgen werden.
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Broschiertes Buch
Das Cover des Buches ist einfach nur wunderschön und deutet wie auch der Titel nicht unbedingt auf einen Krimi hin.
Inhalt: Die Leiche der 17-jährigen Marie wird in einem kleinen beschaulichen Dorf in Südtirol gefunden. Schnell ist ein geständiger Mörder gefunden. …
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Das Cover des Buches ist einfach nur wunderschön und deutet wie auch der Titel nicht unbedingt auf einen Krimi hin.
Inhalt: Die Leiche der 17-jährigen Marie wird in einem kleinen beschaulichen Dorf in Südtirol gefunden. Schnell ist ein geständiger Mörder gefunden. Benjamin Haller gesteht, seine Geliebte erschossen zu haben. Doch Kommissar Grauner glaubt ihm nicht und ermittelt weiter. Im Laufe seiner Ermittlungen tauchen immer wieder neue Tatverdächtige auf und gelangt dadurch zu einem Fall aus der Vergangenheit.
Meine Meinung: Eine sehr gelungene Fortsetzung von „Der Tote am Gletscher“. Der Schreibstil ist flüssig, interessant und fesselnd. Lenz Koppelstätter gelingt es, einem das Gefühl zu vermitteln, als wäre man mitten im Fall.
Auch der Wechsel zwischen den Geschehnissen in der Vergangenheit und deren in der Gegenwart haben mir sehr gut gefallen. Sie haben das ganze spannend gehalten bis zum Ende. Und das Ende und die Auflösung des Falls sind sehr überraschend.
Commissario Grauner ist mir bereits im ersten Teil ans Herz gewachsen und konnte mich als Mordermittler überzeugen und das ist auch hier wieder so. Mit seiner sehr diplomatischen Art, setzt er sich gegen Staatsanwalt und Co durch, die den Fall eigentlich schon abschließen wollen. Genau solche Dinge machen ihn noch symphatischer,
Mein Fazit: Gelungene Fortsetzung, bitte mehr davon.
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Broschiertes Buch
An einem Frühlingsmorgen wird die Leiche der jungen Marie gefunden. Sie liegt bei den Urlärchen von St. Gertraud, die jedes Kind in Südtirol kennt; unter den Wurzeln jener Bäume soll sich der Eingang zur Hölle befinden. Commissario Grauner und Saltpepe werden ins Ultental …
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An einem Frühlingsmorgen wird die Leiche der jungen Marie gefunden. Sie liegt bei den Urlärchen von St. Gertraud, die jedes Kind in Südtirol kennt; unter den Wurzeln jener Bäume soll sich der Eingang zur Hölle befinden. Commissario Grauner und Saltpepe werden ins Ultental gerufen, um den Fall aufzuklären. Doch was verschweigen die Dorfbewohner, die angeblich so gottesfürchtig sind?
Auch dieser Fall von Commissario Grauner hat mich wieder sehr gut unterhalten. Sehr spannend werden nach und nach immer mehr Fakten offen gelegt und am Ende setzt sich das Puzzle zu einer runden Geschichte zusammen. Dadurch, dass ich die Ermittler schon kenne, ist es mir leicht gefallen in die Geschichte hinein zu kommen. Aber all zuviel Privates erfährt man über die Protagonisten eh nicht. Von daher kann man die Bände auch gut getrennt lesen. Der Autor hat hier wieder eine tolle Atmosphäre geschaffen und auch durch die Landkarten auf den Innenseiten kann man sich gut orientieren und die Wege mitverfolgen. Der Regionalkrimi punktet nicht mit besonders spektakulären Mordbeschreibungen, sondern er vermittelt eine solide Ermittlungsarbeit, bei der es die eine oder andere Wendung im Fall gibt. Bis zum Schluss kann die Spannung gehalten werden, wer der Mörder ist. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und fand diesen Band sogar noch etwas besser als das Vorgängerbuch.
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