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»Die Seiten der Welt« von Phantastik-Bestseller-Autor Kai Meyer - EIN MAGISCHER ROMAN VOLLER PHANTASTISCHER ABENTEUER "Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt." Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln. Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg ...
»Die Seiten der Welt« von Phantastik-Bestseller-Autor Kai Meyer - EIN MAGISCHER ROMAN VOLLER PHANTASTISCHER ABENTEUER "Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt." Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln. Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg - gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.
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Kai Meyer, geboren 1969, ist einer der wichtigsten deutschen Phantastik-Autoren. Er hat über fünfzig Romane veröffentlicht, Übersetzungen erscheinen in dreißig Sprachen. Seine Geschichten wurden als Film, Hörspiel und Graphic Novel adaptiert und mit Preisen im In- und Ausland ausgezeichnet.

© Melanie Grande
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 25. September 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104029481
- Artikelnr.: 41470180
Meyers Geschichte sprudelt über von Ideen, abenteuerlichen Gestalten und phantastischen Wesen. Jörn Pinnow Literaturkurier/FAZ Literaturkalender 20141016
Ein Feuerwerk fantasievoller Ideen
Ich habe schon viele Bücher von Kai Meyer gelesen und sie alle wundervoll gefunden. Doch " Die Seiten der Welt " übertrifft sie in meinen Augen alle. Der Autor lässt ein wahres Feurwerk an fantasievollen Ideen auf den Leser los. Ein …
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Ein Feuerwerk fantasievoller Ideen
Ich habe schon viele Bücher von Kai Meyer gelesen und sie alle wundervoll gefunden. Doch " Die Seiten der Welt " übertrifft sie in meinen Augen alle. Der Autor lässt ein wahres Feurwerk an fantasievollen Ideen auf den Leser los. Ein kreativer Gedanke jagt den anderen und man kommt kaum zum Luftholen.
Eine Inhaltsangabe dieser grandiosen Geschichte wiederzugeben, ohne zuviel vorwegzunehmen, ist nicht ganz einfach. Ich werde versuchen, einen kurzen Überblick zu geben, aber jeder Leser sollte sich überraschen lassen.
Furia Salamandra Faerfax lebt zusammen mit ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder Pip auf einem abgelegenen Landsitz in der Nähe Londons. Sie leben dort abgeschieden und haben nur wenige Kontakte zur Außenwelt. Und sie leben hier unter falschem Namen. Denn der Vater ist ein Bibliomant mit besonderen Fähigkeiten und muss sich vor der sogenannten Adamitischen Akademie verstecken. Auch in Furia schlummert eine Bibliomantin, doch ihre Kräfte sind noch nicht richtig entfaltet, da ihr Seelenbuch sie noch nicht gefunden hat. Sie hofft immer, ihm in den schier unendlichen Tiefen der riesigen Bibliothek in den Katakomben ihres Hauses zu begegnen. Doch noch bevor sie es in den Händen halten kann, spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu. Sie werden aufgespürt, der Vater ermordet und der kleine Bruder entführt.
Furia flüchtet sich nach Libropolis, einer Parallelwelt voller Buchhandlungen und teils recht merkwürdigen Wesen, allen voran den Exlibri, aus Büchern gefallenen, zum Leben erwachten Figuren. Doch auch hier weiß Furia nicht, wem sie trauen kann und von wem sie Hilfe erwarten darf. Meint es die Diebin Cat gut mit ihr ? Und wer genau ist Finnian ? Stehen die beiden auf ihrer Seite und werden ihr helfen, den Bruder aus der Gewalt des Feindes zu befreien ? Oder stecken auch sie mit der Akademie unter einer Decke ? Furia muss einige Abenteier bestehen, um herauszufinden, wer wirklich Freund und wer Feind ist.
Ich fand dieses Buch in jeder Beziehung einfach nur fantastisch und konnte es kaum aus der Hand legen. Es ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und sprüht nur so von äußerst kreativen Ideen.
Der Schreibstil ist sehr lebendig und ich konnte mir alles sehr bildhaft vorstellen, es spulte sich regelrecht ein Film in meinem Kopf ab.
Die einzelnen Protagonisten sind sehr greifbar dargestellt und abwechslungsreich in ihren Charakteren.
Auch wenn Furia vordergründig in diesem Buch sicher die Hauptperson ist, sind es doch eigentlich die Bücher als solches in all ihren bekannten und fantastischen Formen, die hier die Hauptrolle spielen.
Es gibt zahlreiche unvorhersehbare Wendungen, die immer wieder aufs Neue überraschen.
Auch die Gestaltung des Buchcovers finde ich sehr gelungen, da sich hier einige Details aus der Geschichte wiederfinden. Besondere Freude bereitet hat mir auch das beigefügte Lesezeichen von Libropolis, der Eintrittskarte in die fantastische Welt der Bücher.
Ich kann meine Begeisterung über dieses Buch gar nicht genug ausdrücken. Aber ich kann es nur allen Liebhabern fantasievoller Geschichten, ob nun jung oder alt, wärmstens ans Herz legen. Wer Cornelia Funkes Bücher aus der Tintenwelt mochte, wird auch dieses Buch sicher lieben. Lasst euch überraschen und hoffentlich genauso begeistern!
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Antworten 11 von 11 finden diese Rezension hilfreich
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Eigentlich ist Furia Salamandra Faerfax' Leben recht beschaulich. In der unterirdischen Bibliothek gibt es genug zu lesen, Origamis und der Buchstabenhaufen Ypsilonzett bereichern ihr Leben, ihre Leselampe gibt ihr Tipps und der Lesesessel brummt gemütlich, wenn sie es sich darin bequem macht. …
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Eigentlich ist Furia Salamandra Faerfax' Leben recht beschaulich. In der unterirdischen Bibliothek gibt es genug zu lesen, Origamis und der Buchstabenhaufen Ypsilonzett bereichern ihr Leben, ihre Leselampe gibt ihr Tipps und der Lesesessel brummt gemütlich, wenn sie es sich darin bequem macht. Ab und zu muss sie gegen einen Schimmelrochen kämpfen oder ihrem Bruder Pip klar machen, dass seine Clownsmakse nicht wirklich gegen Clowns hilft.
Doch es gibt auch Schattenseiten. Sie lebt alleine mit ihrem Vater, ihrem Bruder, einer Köchen, einem Gärtner und einem Chaffeure in einem riesigen Haus, der Residenz, abgeschottet von der Außenwelt, in der Angst lebend, dass die Adamitische Akademie sie entdeckt – und auslöscht.
Gut, dass Furia ein Buch besitzt, dem sie ihre Ängste anvertrauen kann, und der Junge, der 200 in der Vergangenheit lebt und ihre Niederschriften lesen kann, ihre Sorgen kennt und ihr besteht.
Doch dann wird Furias Vater getötet, ihr Bruder entführt und Furia findet sich plötzlich in einer Welt aus Exlibris, Rebellen und Bibliomanten wieder – und muss sich der Vergangenheit stellen.
Kai Meyers Exkursion in die Welt der Bücher gibt einem ein wohliges Gefühl. Er erschafft Dinge, die einfach nur perfekt passen – seien es die Origamis (Tiere aus gefaltetem Papier, die den Bücherstaub fressen), Schimmelrochen, die bei zuviel Feuchtigkeit entstehen, ein Buchstabengewusel namens Ypsilonzett, Lesebändchenbäume oder neue Bäume aus „toten“ Büchern.
Aber auch die Charaktere sind perfekt aufeinander abgestimmt. Die Heldin Furia, der etwas mürrische Finnian, die lebenslustige Cat und die Bibliomantin Isis Nimmernis sind zwar kein eingespieltes Team, aber auf dem besten Weg dahin.
Auch die Schauplätze passen wunderbar ins Konzept. Und für mich gibt es in London jetzt nicht nur die geheimnisvolle Winkelgasse oder das Gleis 9 ¾, sondern jetzt auch die Bücherstadt Libropolis, deren Eintrittskarte ich jetzt in den Händen halte Augenzwinkern
Zeitweise kommt es zu düsteren Szenen, bedingt durch die Bösewichte der Geschichte. Diese haben mich jedoch ebenso durch ihre Vielschichtigkeit überraschen können, wie der Rest.
So hat man letztendlich einen facettenreichen Fantasyroman mit Helden, die ebenso Ecken und Kanten haben wie das wahre Leben.
Für Bücherliebhaber ist es einfach die perfekte Geschichte.
Das ganze Buch ist eine Hommage an die Welt der Bücher. Mit viel Liebe zum Detail entführt der Autor Kai Meyer in die Seiten der Welt und lässt einem nur schwer wieder daraus auftauchen. Ich habe jede freie Minute darin verbracht und hätte noch viel mehr Zeit darin verbringen können. Aber das ist ja immer das Negative an guten Büchern – sie sind viel zu kurz. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen mit Furia Salamandra Faerfax und ihren Freunden. Auszuschließen ist das nie.
Fazit:
Wer Bücher liebt, liebt die Seiten der Welt und findet darin vielleicht sein Seelenbuch.
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Die verborgene Welt der Bücher
Zum Inhalt:
Die Bibliomantin Furia flüchtet nach einem Anschlag, der fast ihrem gesamten Umfeld das Leben kostet, nach Libropolis, - der Hauptstadt der Bibliomantik (was man vielleicht mit "Bücherliebhaberei" übersetzen kann). Dort …
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Die verborgene Welt der Bücher
Zum Inhalt:
Die Bibliomantin Furia flüchtet nach einem Anschlag, der fast ihrem gesamten Umfeld das Leben kostet, nach Libropolis, - der Hauptstadt der Bibliomantik (was man vielleicht mit "Bücherliebhaberei" übersetzen kann). Dort findet sie ihr Seelenbuch, welches ihr zu größeren, magischen Kräften verhilft. Außerdem lernt sie neue Freunde kennen, die ihr bei der Rettung ihres Bruders und der Bücher dieser Welt behilflich sind.
Zum Cover:
Es sieht edel aus, aber weder Titel noch Gestaltung lassen auf den Inhalt schließen. Glücklicherweise wird der Name "Kai Meyer" groß genug präsentiert.
Mein Eindruck:
Sehr fantasievoll beschreibt Meyer seine Welt der Bücher, den aus ihnen gefallenen Figuren und der Buchliebhaber mit besonderen Fähigkeiten der Magie. Dabei hält er bewundernswert das Gleichgewicht zwischen teilweise brutalen Morden und einer sehr speziellen Art von schwarzem Humor. Doch trotz aller sprachlicher Güte und großer Erzählkunst kann "Die Seiten der Welt" nicht vorbehaltlos überzeugen. VORSICHT SPOILER: Beispiele: Wie konnte der Selbstmordattentäter überleben? Was war im Kofferraum und wie schaffte es der Chauffeur, sich so lange zu verstecken? SPOILERENDE. Diese inhaltlichen Mängel sind insbesondere deshalb auffällig, weil die fantastischen Möglichkeiten innerhalb der Bücherwelt schier unbegrenzt erscheinen.
Fazit:
Ein großartiger Ausflug in die weite Welt der Bücher mit kleinen Stolpersteinen. Für die wunderbaren Einfälle 4 Sterne.
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Dieses Buch ist ein herausragendes Highlight der fantastischen Literatur! Ich habe bereits einige Bücher von Kai Meyer gelesen, aber so wunderschöne Einfälle hat er noch nie gehabt...
Da wimmeln Schwärme von Buchstaben herum, es gibt staubfressende Origamitiere, …
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Dieses Buch ist ein herausragendes Highlight der fantastischen Literatur! Ich habe bereits einige Bücher von Kai Meyer gelesen, aber so wunderschöne Einfälle hat er noch nie gehabt...
Da wimmeln Schwärme von Buchstaben herum, es gibt staubfressende Origamitiere, Seelenbücher, Schimmelrochen und eine herzallerliebste, sprechende Leselampe nebst Sessel. Es ist einfach faszinierend und bezaubernd, wie er diesen Dingen Leben einhaucht! Die gesamte Atmosphäre strahlt den Geruch alter, kostbarer und magischer Bücher aus und man sieht sich förmlich selbst die engen Gänge einer unendlichen Bibliothek mit all ihren Geheimnissen entlangwandern.
Das Mädchen Furia ist noch keine Bibliomantin und wartet sehnsüchtig darauf, dass ihr Seelenbuch sie findet. Dabei hat sie ein spezielles Buch aus ihrer Kindheit schon ins Herz geschlossen. Der "Fantastico" aus dem ihr ihre bereits verstorbene Mutter immer vorgelesen hat und der ihr so kostbar ist, dass sie ihn vor ihrem Vater verstecken muss, damit er ihn nicht vernichtet, wie alle anderen Erinnerungsstücke an sie. Bei ihrer Rettungsaktion kommt ihr ein Schimmelrochen gefährlich nahe, den sie mit Hilfe eines Buchstabenschwarms gerade noch so besiegen kann. Diese Szene ist, trotzdem sie so harmlos klingt, richtig spannend und aufregend. Kaum ist diese Gefahr gebannt, erfährt man von einem weiteren, besonderen Buch. Furia kann darin mit einem Jungen aus einem anderen Jahrhundert kommunizieren. Das hat so viel Charme und Romantik, man glaubt kaum, wie der Autor das alles schon in den wenigen, ersten Seiten untergebracht hat.
Doch vom Inhalt will ich nicht mehr verraten, man muss es einfach selbst lesen und miterleben. Das Einzige was ich bemängeln kann ist, dass bei der temporeichen Handlung mit vielen actionreichen Kämpfen, dem Leser leider zu wenig Raum gegeben wird, die vielen wundersamen Dinge auf sich wirken zu lassen und zu genießen. Da wäre jede Menge Potential für mehrere Bände gewesen...
Insgesamt bin ich jedoch rundum begeistert, da dieses Buch alles beinhaltet, was ich mag und auch mit der richtigen Mischung von Fantasie, Spannung, Atmosphäre, Romantik und interessanten Charakteren aufwartet. Unbedingte Leseempfehlung!
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Furia Salamandra Faerfax, die ihren Namen genau wie ihr Bruder Pip aus einem Roman hat, ist Schlafleserin. Sie verschlingt Bücher im Schlaf. Da ist es gut, dass sie auf dem Landsitz ihrer Ahnen lebt, der im Keller eine unendliche, unerschöpfliche Bibliothek birgt. Außerdem ist ihr …
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Furia Salamandra Faerfax, die ihren Namen genau wie ihr Bruder Pip aus einem Roman hat, ist Schlafleserin. Sie verschlingt Bücher im Schlaf. Da ist es gut, dass sie auf dem Landsitz ihrer Ahnen lebt, der im Keller eine unendliche, unerschöpfliche Bibliothek birgt. Außerdem ist ihr Vater Bibliomant und sie wird auch Bibliomantin werden, wenn ihr Seelenbuch sie nur bald findet, mit dem sie die Magie der Worte entfesseln kann. Furia hilft ihrem Vater, die Entschreibung alle Bücher zu verhindern, indem sie gemeinsam die leeren Bücher einsammeln und vernichten. Dafür nutzen sie Magie: sie können mithilfe zweier identischer Ausgaben eines Buches in ein anderes Land springen. Auf einem dieser Sprünge wird ihr Vater getötet und nun muss die 15jährige Furia die Welt der Bücher retten. Doch nicht nur das, ihre Gegner haben ihren kleinen 10jährigen Bruder entführt. Ihn muss sie unbedingt ebenfalls retten.
Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Der erste las sich noch ganz angenehm. Da war ich noch der Überzeugung, dass dies der Einstieg ist und dann der Hammer schlechthin kommt. Aber leider war das ein Irrtum. Kai Meyer hat sich sehr viele Details aus anderen Büchern geliehen. Das allein ist ja kein Fehler. Aber er hat das Potenzial schlicht nicht genutzt. Weder sein eigenes, noch das des Plots und schon gar nicht das der entliehenen Komponenten. Die Figuren blieben weitesetgehend alle farblos und langweilig, sehr stereotyp und absolut vorhersehbar. Die arme Furia ist quasi auf der Dauerflucht, wodurch sie natürlich Pip nicht helfen kann. Von ihm erfahren die Leser dann auch sehr lange gar nichts mehr.
Die anfängliche Freude über kleine Gimmiks, wie die Eintrittskarte nach Libropolis und die Sätze von Ypsilonzett, die mir Hoffnung auf MEHR gemacht hatte, zerplatzte leider wie eine Seifenblase. Schade! Genau diese Kleinigkeiten hätten so viel mehr ausgebaut werden können und dem Buch einen Stellenwert geben können, den es jetzt leider nicht erreicht hat. Der Schimmelrochen, die staubfressenden Origami, die Leselampe und der Lesesessel – herrliche Ideen! Aber leider nur mir Minipart im Buch. Ach, es hätte so schön sein können!
Es gibt jede Menge ermordete und dahngemetzelte Figuren, Wandlungen, die man recht früh erahnen kann und immer, wenn man denkt, jetzt geht es gleich los, kommt – nichts. Es ist so schade, so frustrierend, so enttäuschend! Über 450 Seiten und dann die Frage: und was war das jetzt? Nach dem ersten Teil ging es tatsächlich noch steiler bergab. Die Hoffnung, dass im dritten Teil ein Hammer kommt, der für alles entschädigt, blieb leider aus. Im Gegenteil: plötzlich kommt eine Ladung Weichspüler und die Sonne scheint über das ganze Land.
Libropolis wurde mir einfach zu düster und dunkel aufgebaut. So wenig Freude, dabei sollte das doch das Loblied auf Bücher und das Lesen schlechthin sein, eine Liebeserklärung an die Bücher. Für mich war das eher ein Weg, die Leute von Büchern fernzuhalten. Vermutlich war sogar der Lektor irgendwann einfach nur noch müde, denn leider finden sich im Buch überdurchschnittlich viele Fehler. Die konnte ich mühelos finden. Die Magie und den Zauber, die mir auf dem Klappentext versprochen wurden, suche ich noch immer vergeblich.
Nein, das war nix. Nix für mich, wenn auch vielleicht für viele andere. Für mich wird das Buch weder den hochlobenden Pressestimmen noch dem Hype um es gerecht. Meine Befürchtung ist jedoch, dass eine Fortsetzung folgen wird. Die dann aber definitiv ohne mich. Ganz erschreckend ist ja noch dazu, dass es ein Jugendbuch ist. Eine Altersempfehlung konnte ich nicht entdecken und selbst fällt mir dazu auch wenig ein. Für 10-14jährige ist mir zu viel Mord und Totschlag und Düsternis im Buch, für 15-17jährige ist es mir zu sehr in Kinderbuchmanier geschrieben. Fantasy im Stil von „Die unendliche Geschichte“ ist es nicht, dafür ist zu viel Gewalt vorhanden und dafür sind die guten Ansätze nicht durchgehend ausgearbeitet worden.
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"Die Seiten der Welt" von Kai Meyer
erschienen bei Fischer FJB, Seitenanzahl: 555
Inhalt:
Furia Salamandra Faerfax, 15 Jahre alt, ist eine Anwärterin auf die Macht einer Bibliomantin. Sie lebt mit ihren Eltern in einem Haus, unter dem sich in den Katakomben eine …
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"Die Seiten der Welt" von Kai Meyer
erschienen bei Fischer FJB, Seitenanzahl: 555
Inhalt:
Furia Salamandra Faerfax, 15 Jahre alt, ist eine Anwärterin auf die Macht einer Bibliomantin. Sie lebt mit ihren Eltern in einem Haus, unter dem sich in den Katakomben eine außergewöhnliche Bibliothek mit viel Magie befindet. Auf der Suche nach ihrem Seelenbuch muss sie sich vielen Gefahren stellen und sich gegen die Adametische Akademie behaupten.
Autor:
Kai Meyer geboren 1969, studierte Film- und Theaterwissenschaften und arbeitete als Journalist, bevor er sich ganz auf das Schreiben von Büchern verlegte. Er hat inzwischen über fünfzig Titel veröffentlicht, darunter zahlreiche Bestseller, und gilt als einer der wichtigsten Phantastik-Autoren Deutschlands. Seine Werke erscheinen auch als Film-, Comic- und Hörspieladaptionen und wurden in dreißig Sprachen übersetzt.
Meine Meinung zu dem o. g, Buch:
Der Einband ist aufwendig und auffällig in Schwarz und Gold und phantasievoll gestaltet.
Die Geschichte liest sich mit einem verständlichen und einfachen Schreibstil angenehm flüssig.
Die Protagonisten Furia wird sympathisch und ehrgeizig dargestellt. Sie ist auf der Suche nach ihrem Seelenbuch, um eine Bibliomantin zu werden, mit allen Rechten und Pflichten.
Furias Reise, die nach Libropolis - die Stadt der Bücher - führt, um dort ihren Widersachern zu entgehen, beinhaltet Zeitsprünge, sprechende Möbel, krabbelnde Buchstaben und viele andere magische Begebenheiten.
Die Geschichte wird spannend erzählt und der Leser wird in die Welt der Leser und Sammler hineingezogen und fühlt sich darin sehr wohl
Fazit:
Eine dramatische phantasievolle Bücherjagd, die auch vor der Erwachsenenwelt mit Sicherheit nicht halt macht.
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Furia war auf dem Weg in die Bibliothek. Sie musste unbedingt nachsehen, ob das Buch noch da war, das sie versteckt hatte. Denn ihr Vater vernichtete alle Bücher von Siebenstern, ihrem Urahn. Doch da gab es eines das Fantastico Fantasticelli, der Herr des herbstlichen Halblichts Hieß, und …
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Furia war auf dem Weg in die Bibliothek. Sie musste unbedingt nachsehen, ob das Buch noch da war, das sie versteckt hatte. Denn ihr Vater vernichtete alle Bücher von Siebenstern, ihrem Urahn. Doch da gab es eines das Fantastico Fantasticelli, der Herr des herbstlichen Halblichts Hieß, und das war Furias Lieblingsbuch. Sie hatte es von ihrer Mutter, die bei Pips Geburt gestorben war. Pip war Furias kleiner Bruder, der Angst vor Clowns hatte, und deshalb oft mit einer Clownsmaske herumlief. Auf ihrem Weg durch die Bibliothek musste sie sich gegen einen Schimmelrochen wehren.
Als sie zurück in die Wohnung kam wollte ihr Vater schwarzes Eis und Furia wusste was das hieß: Er hatte wieder ein leeres Buch gefunden und wollte es vernichten. Und sie sollte ihn bei diesem Sprung begleiten. Für einen Sprung brauchten sie zwei haargenau gleiche Bücher, eines am Start und eines am Ziel. Genauso wieder um zurück zu springen. Kaum hatten sie das leere Buch gefunden, wurden sie entdeckt, und Furias Vater wurde angeschossen. Schwer verletzt und mit Hilfe von Isis Nimmernis – die ihr Vater als den Feind bezeichnete – konnte sie mit ihm zurückspringen. Doch nichts konnte ihm mehr helfen.
Furia hatte einen Freund in der Vergangenheit. Zweihundert Jahre lagen dazwischen. Sie hatte ihn gefunden durch ein bestimmtes, leeres Buch. In dieses Buch schrieb sie etwas und kurz darauf stand eine Antwort da. Und so ging es immer weiter, sie unterhielt sich mit Severin. Und sie war immer mehr davon überzeugt, dass er Siebenstern war. Nach dem Tod ihres Vaters wurde die Residenz überfallen und alle Bediensteten ermordet. Furia konnte sich noch in einen vorbeifahrenden Zug retten, aber sie hatte nicht die Kraft ihren Bruder Pip den Kavalieren zu entreißen. So machte sie sich allein auf den Weg nach Libripolis um Kyriss zu finden. Sie fand nicht nur Kyriss sondern auch Finnian und Cat. Und sie traf die Exlibris, die von allen verabscheut wurden. Und eines Tages kam sie in einen Wald, in dem die zerfetzten Bücher bestattet wurden und neue Bäume wuchsen. Und dort rettete sie Isis das Leben. Doch etwas hatte sich an ihr verändert…...
Wird Kyriss Furia helfen können? Ist Isis wirklich der Feind wie Furias Vater geglaubt hatte? Wird Furia ihren Bruder Pip aus den Fängen der Umgarnten befreien können? Wer ist die Drahtzieherin hinter den Aktikonen der Umgarnten und warum ist sie so? Wer war Severin? Das alles erfährt der geneigte Leser beim Lesen dieses Buches.
Die ist ein Fantasy-Buch in dem nichts so ist wie es scheintDas Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Die Geschichte zog mich gleich in seinem Bann, und die Spannung war von Anfang an in dem Buch. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen. Ich litt mit Furia, ich freute mich mit ihr, als sie ihren Bruder wieder fand und hasste mit ihr die Umgarnte. Das Buch ist wieder hervorragend geschrieben wie von Kai Meyer erwartet. Ganz am Schluss hat mich allerdings ein kleiner Punkt gestört, denn das Auftauchen dieser Person hätte ich nicht erwartet. Aber das ist nicht sooo wichtig. Es hat mir insgesamt jedenfalls sehr gut gefallen und erhält von mir fünf Sterne.
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Bibliomanten
Inhalt:
JEDES BUCH HAT GEHEIME SEITEN - EIN PHANTASTISCHER ROMAN VOLLER GROSSER ABENTEUER
"Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt."
Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der …
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Bibliomanten
Inhalt:
JEDES BUCH HAT GEHEIME SEITEN - EIN PHANTASTISCHER ROMAN VOLLER GROSSER ABENTEUER
"Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt."
Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln.
Doch dann wird ihr Bruder entführt, und sie muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, in die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebell. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg - gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.
Tja was soll ich sagen es ist ein wunderbares Buch über Bücher, seine Liebhaber, ein Seelenbuch, über eine Stadt die man in seinen Träumen sehen kann. Es kommen Origami-Vögel drin vor die Staub von den Büchern fressen oder Buchstaben die Furia helfen um vor Schimmelrochen zu flüchten.
Und doch sieht die Geschichte sich ein wenig in die länge, ich denke das eine oder andere hätte man etwas kürzer und spannender schreiben können.
Oder waren es meine Erwartungen zu dem Buch, ich weiß es nicht.
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Für mich ist "Die Seiten der Welt" das erste Buch des Autors und nachdem ich es nun beendet habe, kann ich auch nachvollziehen, warum er so erfolgreich ist. Fantasy ist normalerweise nicht die Genre mit der ich mich umgebe, aber ein Buch über Bücher reizte mich so sehr, das …
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Für mich ist "Die Seiten der Welt" das erste Buch des Autors und nachdem ich es nun beendet habe, kann ich auch nachvollziehen, warum er so erfolgreich ist. Fantasy ist normalerweise nicht die Genre mit der ich mich umgebe, aber ein Buch über Bücher reizte mich so sehr, das ich dieses Buch unbedingt lesen musste, um in Libropolis und die Welt der Bibliomaten einzutauchen.
Feria Salamandra Faerfax ist unsere Bücherliebende Protagonistin, die sich auf der Suche nach ihrem Seelenbuch befindet und quasi in ein Abenteuer hineingeschleudert wird. Es ist schwierig sich in einer Welt der Intrigen und Lügen zu behaupten, wenn man plötzlich auf sich alleine gestellt ist. Kai Meyer ist es gelungen all seinen Figuren Leben einzuhauchen, das ich sie mir bildlich vorstellen kann. Gerade die Exlibris, die aus Büchern heraustreten fand ich als sehr spannend. Gut, das es nur Fiktion ist, denn ich, die ich am liebsten Thriller lese, fände es schrecklich mich plötzlich einem Axtmörder gegenüber zu befinden.
Die Macht der Bücher ist bildlich und wundervoll erzählt und ich, die ich selbst gerne in Bücher abtauche fühlte mich gleich angekommen. Ein klein wenig fehlte mir zwar die echte Schönheit die von Büchern ausgeht, da "Die Seiten der Welt"doch eher düster und abenteuerlich ist, aber letztendlich konnte es mich trotzdem voll und ganz überzeugen. Ein Fantasyroman der Extraklasse, der nicht nur durch sein Äußeres glänzen kann.
Es fällt mir schwer meine Empfindungen die mich beim Lesen von "Die Seiten der Welt" überkamen in Worte zu fassen, da ich so wenig wie möglich von der Handlung wiedergeben möchte. Da ein echter Hype um dieses Buch ausgebrochen ist, erwarte ich, das die meisten Leseratten das Buch selbst lese möchten und nicht komplett vorgekaut bekommen wollen, was sie erwartet, um selbst ihre Reise in die Welt der Bibliomaten anzutreten.
Befremdlich waren am Anfang die vielen erfundenen Worte, aber auch damit wurde ich schnell warm. Kai Meyer bedient sich aber nicht nur einem fiktiven Wortschatz, sondern bedient sich Dinge, die wir als Leseratten alle kennen sollten. Oder ist euch etwa ein Schnabelbuch oder ein Lesebändchenbaum unbekannt?
"Die Seiten der Welt" ist voller Spannung und echten Highlights. Mir hat es gefallen einzutauchen und Feria zu begleiten ihren Bruder aus den Händen der Umgarnte und ihren Kavalieren zu befreien. Warum hat ihr Bruder Pip solche Angst vor Clowns? Eine Frage, die ich mir immer wieder beim Lesen gestellt habe und auch nicht komplett beantwortet bekommen habe. Letztendlich wendet sich trotz allem Schrecklichen was ihnen begegnet alles zum Guten, auch wenn das Leben anders wird als zuvor.
Viel zu schnell ist "Die Seiten der Welt" gelesen und lässt mich zufrieden mein Buch zuklappen und die Story noch einmal Revue passieren. Eingetaucht in eine phantastische bildliche Welt, die wortgewaltig und voller Spannung ist, fühlte ich mich wohl und absolut zufriedengestellt. Natürlich war meine Erwartungshaltung riesig und daher freue ich mich natürlich, das ich nicht enttäuscht wurde. Ein klein wenig erinnerten mich ein sprechender, lebendiger Sessel und eine Leselampe an "Die Schöne und das Biest", aber vielleicht ist es hier und da sogar gewollt, das sich der Leser seine eigenen Assoziationen zu einem geschaffenen Werk macht?
Das Gesamtergebnis hat mir gefallen und daher möchte ich natürlich eine Leseempfehlung für "Die Seiten der Welt"aussprechen. Lasst euch einfach entführen in eine außergewöhnliche Welt der Bücher. Willkommen in Libropolis ☺
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„Die Seiten der Welt“ ist der erste Band der neuen Fantasy-Trilogie von Kai Meyer. Der Autor legt mit diesem magischen Werk einen starken Auftakt vor, der Lust auf die weiteren Teile macht.
Obwohl diese Story in der Er-Perspektive verfasst ist, hatte ich nicht den Eindruck, etwas zu …
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„Die Seiten der Welt“ ist der erste Band der neuen Fantasy-Trilogie von Kai Meyer. Der Autor legt mit diesem magischen Werk einen starken Auftakt vor, der Lust auf die weiteren Teile macht.
Obwohl diese Story in der Er-Perspektive verfasst ist, hatte ich nicht den Eindruck, etwas zu verpassen. Im Gegenteil: Ich war zu jedem Zeitpunkt bestens informiert und immer direk am Geschehen dran. Dies war zum Beispiel von Vorteil, wenn zwischen den Protagonisten hin und her geschwenkt wurde. So hatte man alles im Blick. Durch den direkten Schreibstil des Autors hat man auch einen unmittelbaren Einblick in die Gefühlswelt der jeweiligen Charaktere erhalten, was mir sehr gut gefiel. Die malerischen Beschreibungen haben den Gesamteindruck des durchweg positiven Stils Meyers noch zusätzlich abgerundet. Aber ehrlich gesagt, habe ich hier nichts anderes erwartet, denn der Autor hat mich bisher nie enttäuscht.
Furia war von Beginn an direkt eine Freundin für mich. Ich habe mich persönlich abgeholt gefühlt. Nicht nur, dass sie sehr individuell ist, nein, sie hat auch in jeder noch so brenzligen Situation ihre Frau gestanden und war in Anbetracht der Umstände wirklich tough. Dabei hat sie zu keinem Zeitpunkt ihre Glaubwürdigkeit verloren. Für mich eine perfekte Protagonistin, die dem Leser einfach Spaß macht. Noch dazu kommt, dass sie sich nicht mit solchen Dingen wie der ersten großen Liebe herumschlagen musste (oder sich davon hätte ablenken lassen), sondern mal die Familie im Vordergrund stand, was eine erfrischende Abwechslung war.
Auch Cat und Finnian haben mich als Hauptcharaktere überzeugen können. Während Cat meist überlegt vorgeht, ist Finnian eher der hitzige Typ. Zusammen sind die beiden wirklich niedlich und man spürt, dass deren Gefühle füreinander echt sind. Generell hat sich Herr Meyer sehr viel Mühe mit der Charaktergestaltung gegeben und das merkt man eben auch – und zwar im absolut positiven Sinne.
Die Spannung hat nach einer kurzen Einführung der Charaktere und Gegebenheiten unmittelbar eingesetzt und sich zum Schluss hin sogar noch gesteigert. Prinzipiell konnte ich das Buch ohnehin nicht aus den Händen legen, weil mich die Geschichte unglaublich gefesselt hat. Zwar waren hier keine überraschenden Wendungen zu verzeichnen, aber das hatte dieser erste Band meiner Meinung nach auch gar nicht nötig. Was mich dann aber doch verwundert hat, war das relativ abgeschlossene Ende. Einige Fragen bleiben offen, aber wenn ich nicht gewusst hätte, dass es noch zwei Folgebände gibt, hätte ich gedacht, das wars nun.
Die Fantasywelt, die rund um Libropolis und die Bibliomantik erschaffen wurde, ist einfach nur mitreißend. Der Gedanke, aus Büchern Magie schöpfen zu können, ist faszinierend und für jede Leseratte wohl ein absoluter Traum. Die Idee dahinter war für mich innovativ und gut umgesetzt. Ich konnte mir die sprechenden Bücher tatsächlich vorstellen und war total verzaubert vom tollen Setting in England.
Insgesamt lässt sich sagen, dass ich sehr froh bin, dass bereits Teil 2 und 3 erschienen sind, denn ich bin noch nicht bereit, Furia sowie Cat und Finnian gehen zu lassen.
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