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Frankreich, 1897: Gabrielle Chanel - später unter dem Namen Coco weltberühmt - und ihre Schwester Antoinette werden von ihrem Vater in einem Waisenheim abgegeben. Armut und harte Arbeit bestimmen dort ihren Alltag. Doch Coco ist nicht bereit, sich in ihr Schicksal zu fügen. Unbeirrbar erobert sie sich ihre Freiheit - unter den teils bewundernden, teils neidischen Blicken ihrer Schwester. Antoinette weicht Coco bei ihrem Weg zur Modemacherin nicht von der Seite und unterstützt sie, wo sie kann. Bald schon spricht man in Paris ehrfurchtsvoll von den »Schwestern Chanel«. Doch auf dem Höhep...
Frankreich, 1897: Gabrielle Chanel - später unter dem Namen Coco weltberühmt - und ihre Schwester Antoinette werden von ihrem Vater in einem Waisenheim abgegeben. Armut und harte Arbeit bestimmen dort ihren Alltag. Doch Coco ist nicht bereit, sich in ihr Schicksal zu fügen. Unbeirrbar erobert sie sich ihre Freiheit - unter den teils bewundernden, teils neidischen Blicken ihrer Schwester. Antoinette weicht Coco bei ihrem Weg zur Modemacherin nicht von der Seite und unterstützt sie, wo sie kann. Bald schon spricht man in Paris ehrfurchtsvoll von den »Schwestern Chanel«. Doch auf dem Höhepunkt des Erfolges müssen die Frauen erkennen, dass selbst Geld und Unabhängigkeit kein Ersatz für das sind, nach dem sie sich am meisten sehnen: Liebe.
»Judithe Little hat sich wunderschön ausgemalt, wie es sein musste, die Schwester der großen Modemacherin zu sein.« Berner Zeitung, 03.03.2021
»[...] ein klasse Roman über Frauen, die ihr Schicksal in die Hand nehmen und weit über das, was ihnen das Leben mitgab, hinauswachsen.« Grazia, 11.02.2021
»Judithe Little hat sich wunderschön ausgemalt, wie es sein musste, die Schwester der großen Modemacherin zu sein.« Berner Zeitung, 03.03.2021
»[...] ein klasse Roman über Frauen, die ihr Schicksal in die Hand nehmen und weit über das, was ihnen das Leben mitgab, hinauswachsen.« Grazia, 11.02.2021
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Judithe Little ist in Virginia aufgewachsen und hat Politikwissenschaften und Jura studiert. Nach einem Aufenthalt in Frankreich hat sie für verschiedene Fachzeitschriften gearbeitet. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Houston, Texas.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 28. Dezember 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783959675987
- Artikelnr.: 58750461
"Sympathisch und fesselnd erzählt, mit einem interessanten Nachwort versehen und durch ein ansprechendes Coverbild angelockt, kann man nur raten: Lesen! Lesen! Lesen!" Martina Mattes (ekz-Bibliotheksservice, KW 05/2021)
Den Namen Coco Chanel kennt jeder. Ihre wirkliche Geschichte nicht. Gern erzählte sie eine andere. Wahr ist: sie wurde mitsamt ihren Schwestern nach dem Tod ihrer Mutter in ein Kloster gesteckt, lernte nähen, hatte einen strengen Tagesablauf und hasste ihre Armut. Manchmal durften die …
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Den Namen Coco Chanel kennt jeder. Ihre wirkliche Geschichte nicht. Gern erzählte sie eine andere. Wahr ist: sie wurde mitsamt ihren Schwestern nach dem Tod ihrer Mutter in ein Kloster gesteckt, lernte nähen, hatte einen strengen Tagesablauf und hasste ihre Armut. Manchmal durften die Mädchen ihre Großeltern besuchen, lernten dort ihre gleichaltrige Tante Adrienne, die sie mit romantischer Literatur versorgte, kennen. Sie träumten davon, in die Welt der élégantes, der Schönen und Reichen, zu gelangen. Als Sängerin hatte Gabrielle Chanel keinen Erfolg, kam aber durch ein oft vor Offizieren vorgetragenes Lied über das Hündchen Coco zu ihrem Namen. Sie folgte einem verheirateten Adligen auf sein Gut, lebte dort recht unkonventionell. Hüte wurden ihre Leidenschaft, zusammen mit ihrer Schwester Antoinette startete sie eine Karriere in diesem Metier. So begann alles....
Judithe Little hat einen unterhaltsamen und aufschlussreichen Roman über die berühmte Coco Chanel und ihre weniger bekannte, dafür aber umso hilfreichere Schwester Ninette geschrieben. Ein turbulentes Leben, geprägt vom Streben nach „Besserem“. Coco durchlebt verschiedenste Ereignisse, Hochwasser in Paris, den ersten Weltkrieg, Enttäuschungen, Affären, feiert Erfolge. Sie heiratet nie. All das erfährt man aus Ninettes Sicht, der fleißigen, cleveren und engagierten Schwester. Auch ihre Vita ist interessant geschildert.
Würden nicht des Öfteren französische Worte unübersetzt eingeflochten, hätte ich das Buch noch lieber gelesen.
Verlegt von Harper Collins.
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Die Schwestern Chanel ist ein Roman aus der Feder von Judithe Little.
Es ist ein historisch angehauchter Roman über das Leben und Wirken von Coco Chanel.
Ware Begebenheiten und etwas eigene Ideen sind wunderbar miteinander verwoben , das der Roman einem Lesevergnügen bereitet.
Es …
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Die Schwestern Chanel ist ein Roman aus der Feder von Judithe Little.
Es ist ein historisch angehauchter Roman über das Leben und Wirken von Coco Chanel.
Ware Begebenheiten und etwas eigene Ideen sind wunderbar miteinander verwoben , das der Roman einem Lesevergnügen bereitet.
Es ist so detailreich beschrieben , es hat interesante Charaktäre das alles passt wunderbar zusammen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die Seiten fliegen so dahin.
Es ist sehr interesant über das Leben von CocoChanel zu lesen , aus einfachsten Verhältnissen zur Modeikone.
Gerade die Kindheit ist sehr detailliert beschrieben, das man sich gut vorstellen kann wie es damals war .
Ein sehr zu empfehlendes Buch.
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Broschiertes Buch
„Mode hat etwas mit Ideen zu tun, mit der Art wie wir leben, mit dem, was passiert.“ (Coco Chanel)
1897 Frankreich. Nach dem Tod der Mutter lädt der Vater von Gabrielle, Julia und Antoinette Chanel seine drei Töchter in einem von Nonnen geführten Waisenhaus ab und ward …
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„Mode hat etwas mit Ideen zu tun, mit der Art wie wir leben, mit dem, was passiert.“ (Coco Chanel)
1897 Frankreich. Nach dem Tod der Mutter lädt der Vater von Gabrielle, Julia und Antoinette Chanel seine drei Töchter in einem von Nonnen geführten Waisenhaus ab und ward nicht mehr gesehen. Während Julia in ihrer eigenen Welt lebt, sind es gerade Gabrielle und Antoinette, die nach Höherem streben und sich durch die Armut und strenge Erziehung im Kloster stemmen. Besuche bei den Großeltern geben den Mädchen ein wenig Normalität, wofür gerade ihre gleichaltrige Tante Adrienne sorgt, die ihnen die Welt der Klatschliteratur eröffnet. Gabrielle kann es gar nicht erwarten, die Mauern des Klosters zu verlassen, ihr Freiheitsdrang ist unbändig und das zeigt sich auch in der Änderung ihres Namens, der fortan Coco lautet. Endlich dem Kloster entronnen, beginnt Coco, nach einer gescheiterten Gesangskarriere, mit dem Geschäftssinne und der Unterstützung ihrer Schwester Antoinette als Hutmacherin zu arbeiten...
Judith Little hat mit „Die Schwestern Chanel“ einen unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der das Leben der Modeikone nebst einem Teil ihrer Familiengeschichte durch die Augen deren Schwester Antoinette beleuchtet und mit viel Fiktion zu einer runden Handlung formt. Mit flüssigem und farbenfrohem Schreibstil lädt die Autorin den Leser ein, einen Teil des Weges mit den so unterschiedlichen Schwestern Chanel zu teilen und diesen durch die Augen von Antoinette zu betrachten. Während Coco Chanel durch ihre außerordentlichen Kreationen in der Modewelt heutzutage jedem ein Begriff ist, geht der Verdienst von Antoinette an dem Imperium Chanel oftmals unter. Dabei ist gerade sie die treibende Kraft gewesen, die Coco immer wieder den Kopf zurechtrückte und ihr vor Augen hielt, dass sie ihr Ziel nicht erreichen würde, wenn sie weiterhin ihrer Verschwendungssucht frönt und sich darauf verlässt, dass sie ausgehalten wird. Die Schwestern sind eng miteinander verbandelt, sie stützen sich gegenseitig und bilden eine enge Einheit. Der historische Hintergrund wurde von der Autorin gut mit ihrer Geschichte verknüpft, so dass der Leser während er den Schwestern folgt, den ersten Weltkrieg, das Pariser Hochwasser sowie den Zweiten Weltkrieg miterlebt. Interessant für den Leser ist vor allem, aus welch einfachem Milieu die Schwestern stammen, mit welcher Kraft und Durchsetzungsvermögen sowie Cocos Unkonventionalität und vorlauter Frechheit nebst Visionen die Welt auf sie aufmerksam machte und sie auch nach ihrem Tod bis heute eine der tragenden Rollen in der Modewelt spielt.
Mit menschlichen Zügen ausgestattete inszenierte Charaktere vermitteln dem Leser einen guten Einblick in deren Leben, ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Gabrielle/Coco ist eine rebellische und freiheitsliebende Frau, die sich nicht um Konventionen schert und nach ihrer eigenen Facon lebt. Sie hat ein außergewöhnliches Stilgefühl und ist ihrer Zeit voraus. Antoinette dagegen ist eher zurückhaltend, besitzt Geschäftssinn und ein Gefühl für Zahlen. Sie ist diejenige, die Gabrielle ins Gewissen redet und auch bei ihr durchdringt. Julia hat ein schlichtes Gemüt und ist beeinflussbar. Adrienne ist eine aufgeschlossene junge Frau, die Gabrielle und Antoinette eine neue Welt eröffnet.
„Die Schwestern Chanel“ ist ein unterhaltsamer historischer Roman, der mit viel fiktionaler Freiheit den Leser in das Leben der Schwestern und deren geschäftliche Anfänge hineinschnuppern lässt. Verdiente Leseempfehlung für eine kurzweilige Lektüre.
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Broschiertes Buch
Auf der Suche nach der großen Liebe
„Manchmal kommt es mir so vor, als würde ich nirgends hingehören. Die Schicht, in die ich hineingeboren wurde, will mich nicht haben. Sie finden mich zu hochnäsig, nur weil ich versuche, etwas Besseres zu machen. Und die feinen Leute …
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Auf der Suche nach der großen Liebe
„Manchmal kommt es mir so vor, als würde ich nirgends hingehören. Die Schicht, in die ich hineingeboren wurde, will mich nicht haben. Sie finden mich zu hochnäsig, nur weil ich versuche, etwas Besseres zu machen. Und die feinen Leute wollen mich wegen meiner Wurzeln nicht haben. Ich bin ein Zwischending.“ (S. 270) … könnte ein Zitat könnte von Gabrielle (Coco) Chanel sein, tatsächlich aber sagt es ihre jüngere Schwester Antoinette, die auch ihr ganzes Leben lang ihren Platz in der Gesellschaft suchte.
Coco selbst hat ihre Herkunft ja immer beschönigt, aber Autorin Judithe Little lässt im vorliegenden Buch Antoinette zu Wort kommen und von ihrem gemeinsamen Ringen um Unabhängigkeit, Erfolg und Anerkennung erzählen und der Suche nach der einen großen Liebe.
Schon als Kinder wurden die Schwestern nach dem frühen Tod der Mutter vom Vater in ein Klosterwaisenhaus gegeben. Dort lernten sie u.a. Nähen und Sticken, wollten aber auf keinen Fall ihren Lebensunterhalt damit verdienen, sondern in der Gesellschaft aufsteigen. Und während Gabrielle von einer Karriere als Sängerin träumt und einem windigen „Manager“ dafür ihr ganzes Geld in den Rachen warf, arbeitet Antoinette in einem Hutgeschäft um sie zu unterstützen.
Gabrielle flüchtete sich bald in die Arme reicher Liebhaber und begann nur aus Langeweile, Hüte zu entwerfen. Erst ihre große Liebe Boy Chapel brachte sie dazu, damit auch Geld zu verdienen – und Antoinette war immer an ihrer Seite. Gabrielle war die Träumerin und Visionärin, die sich nicht um die Meinung anderer scherte („Mir sind Konventionen egal. Konventionen haben Leuten wie uns nie etwas gebracht.“ (S. 130)), Antoinette war die Geschäftsfrau hinter der Marke Chanel. Denn gerade zu Beginn ihrer Karriere war Coco nicht mal bewusst, dass sie mehr Geld ausgab als einnahm und ihre jeweiligen Liebhaber ihre Kredite abzahlten. Dabei wollte sie immer auf eigenen Füßen stehen, damit es ihr nicht so ging wie ihrer Mutter – verlassen, verarmt und totgearbeitet. „Ich fürchte, wenn du nicht aufpasst, wirst du genauso enden wie deine Mutter.“ (S. 9)
Ich fand es sehr interessant, mehr über Cocos Aufwachsen und den Beginn ihrer Karriere zu lesen und die Interaktionen der beiden Schwester. Denn auch wenn die Handlung des Romans fiktiv ist, orientiert er sich doch an belegbaren Stationen ihres Lebens und endet mit Antoinettes frühem Tod im Jahr 1921. Auch deren Leben im Schatten der berühmten Schwester hat mir gut gefallen. Ihre Suche nach der großen Liebe beschert ihr anscheinend kein Glück – das haben sie und Coco gemeinsam. „Wir lebten in Käfigen, wir beide, aus dem, was wir der Welt zufolge zu sein hatten. Ich versuchte wenigstens, aus meinem auszubrechen.“ (S. 152)
Judithe Little beschreibt sehr spannend und unterhaltsam Cocos Aufstieg von der Geliebten / Modistin zur gefeierten Designerin und lässt dabei den Anfang des letzten Jahrhunderts inkl. der Grauen des 1. Weltkrieges lebendig werden.
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Broschiertes Buch
Schon früh müssen Gabrielle und ihre Schwester Antoinette lernen, was es heißt, ein Leben voller Entbehrungen zu führen. Vom Vater wie ein altes Möbelstück zur Seite gestellt und in ein Waisenhaus abgeschoben, kämpfen sich die beiden durch den harten Alltag. Doch …
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Schon früh müssen Gabrielle und ihre Schwester Antoinette lernen, was es heißt, ein Leben voller Entbehrungen zu führen. Vom Vater wie ein altes Möbelstück zur Seite gestellt und in ein Waisenhaus abgeschoben, kämpfen sich die beiden durch den harten Alltag. Doch Gabrielle will sich nicht nicht weiter knechten lassen und kämpft mit allen Mitteln um ihre Freiheit. Immer an ihrer Seite - Antoinette. Während Gabrielle zu Coco wird und ihren Weg in der Modewelt geht und einen Triumph nach dem anderen feiert, müssen beide Frauen erkennen, dass der Glanz des Erfolges ihre Sehnsucht nach Liebe nicht stillen kann...
Mit dem Buch "Die Schwestern Chanel" soll man einen Blick auf das Leben von Coco erhaschen, wie es ihre Schwester Antoinette (mit-)erlebt hat. Die Episoden sind schon mit einer gewissen Emotionalität geschildert, aber immer irgendwie auf Distanz, so dass keine richtige Verbindung entstehen will. Weder zu Antoinette, die ja aus ihrer Sicht die Lebensgeschichte ihrer Schwester erzählt, noch zu Coco, deren Leben hier regelrecht im Schnelldurchlauf abgespult wird.
Das lässt eine gewisse Monotonie aufkommen und sorgt dafür, dass die Charaktere recht farblos bleiben, denn die Niederlagen, Erfolge, Affären, und sonstigen Eskapaden im Leben von Coco werden von Ninette ohne große Leidenschaft wiedergegeben. Mit fehlt die Bewunderung oder auch der neidische Blick, mit dem man aus Ninettes Perspektive den Blick auf die erfolgreiche Schwester wirft. Die zwiegespaltenen Gefühle, die Ninette mit sich herumträgt , die Ehrfurcht vor der Schaffenskraft und Energie, die Anerkennung und die geschwisterliche Zuneigung kann man erahnen, aber die Emotionen wirken auf mich abgedämpft, so als ob die Autorin sich nicht richtig traut, ihre Figuren loszulassen, damit sie eine eigene Dynamik entwickeln können.
Somit spürt man recht wenig von dem Glanz, der beide Schwestern umgibt. Der Weg vom Waisenhaus hin zur Modeikone, die sich mit viel Fleiß und Durchhaltevermögen ein Imperium aufgebaut hat, bietet so viele Möglichkeiten, den Leser nicht nur emotional, sondern auch mit den geschichtlichen Ereignissen an die Seiten zu fesseln. Die Autorin weiß aber diese Meilensteine in der Vita nicht richtig für ihren Roman zu einzusetzen. So bleibt viel Potential ungenutzt und lässt die Ära Chanel eher reizlos erscheinen. Schade :-(
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Broschiertes Buch
Da ich Bücher über starke Frauen sehr mag (vor allem über reale Persönlichkeiten), durfte dieses Buch über die Schwestern Chanel natürlich in meinem Regal nicht fehlen. Wie üblich bei diesen Büchern orientieren sie sich an den realen Eckdaten der Personen. …
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Da ich Bücher über starke Frauen sehr mag (vor allem über reale Persönlichkeiten), durfte dieses Buch über die Schwestern Chanel natürlich in meinem Regal nicht fehlen. Wie üblich bei diesen Büchern orientieren sie sich an den realen Eckdaten der Personen. Auch einige Ereignisse, die im Buch vorkommen, sind wirklich passiert. Dennoch bleibt es ein fiktiver Roman, denn die Autorin hat ihn um die Eckdaten herumgesponnen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der jüngeren Schwester Antoinette, die vom Charakter völlig anders war als ihre berühmte Schwester Coco, dennoch aber viel zu deren Ruhm beigetragen hat. Diese Art der Erzählung hat mir sehr gut gefallen, und ich finde, dass sie auch sehr gut zur Story der beiden Frauen passt.
Das Buch greift die Zeitspanne von 1897 bis 1920 auf und erzählt, wie die beiden Mädchen nach dem Tod der Mutter im Waisenhaus aufgewachsen sind und es geschafft haben, sich ihre Freiheit und eine besondere Karriere zu erarbeiten.
Der Roman ist einfach und leicht geschrieben, wodurch ich ihn schnell lesen konnte. Mir hat der Stil sehr gut gefallen, und ich habe es genossen, die Schwestern Chanel auf diese Art kennenzulernen - auch wenn ich eigentlich mit Mode absolut nichts am Hut habe. Doch dieses Buch hat mir Freude gemacht!
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Broschiertes Buch
Das Buch ist sehr emotional geschrieben und ich konnte es sehr bald schon nicht mehr aus der Hand legen. Ich tauchte ein in die Lebensgeschichte der Chanel-Schwestern. Die Charaktere sind sehr eindrucksvoll beschrieben und ich ging ihren nicht immer einfachen Weg mit ihnen zusammen. Ich erlebte …
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Das Buch ist sehr emotional geschrieben und ich konnte es sehr bald schon nicht mehr aus der Hand legen. Ich tauchte ein in die Lebensgeschichte der Chanel-Schwestern. Die Charaktere sind sehr eindrucksvoll beschrieben und ich ging ihren nicht immer einfachen Weg mit ihnen zusammen. Ich erlebte teilweise eine Achterbahn der Gefühle. Bewundernswert mit welcher Kraft, welcher Ausdauer Sie immer ihren Weg gingen und dabei niemals das Ziel aus den Augen verlierend. Wer gerne Bücher über starke Frauen liest ist hier vollkommen richtig.
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Hörbuch-Download MP3
Zum Inhalt:
Coco Chanel, die eigentlich Gabrielle heißt und ihre Schwester Antoinette wachsen im Waisenhaus auf. Dort haben sie es nicht leicht, denn Armut und harte Arbeit bestimmen den Alltag. Doch Coco will mehr als das und kämpft um ihr Glück. Doch sie merken auch, dass Erfolg …
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Zum Inhalt:
Coco Chanel, die eigentlich Gabrielle heißt und ihre Schwester Antoinette wachsen im Waisenhaus auf. Dort haben sie es nicht leicht, denn Armut und harte Arbeit bestimmen den Alltag. Doch Coco will mehr als das und kämpft um ihr Glück. Doch sie merken auch, dass Erfolg nicht alles ist.
Meine Meinung:
Die Geschichte an sich fand ich ziemlich spannend, denn so richtig viel wusste ich über Coco Chanel nicht und schon gar nicht unter welchen schwierigen Bedingungen sie ins Leben gestartet ist. Dennoch hat mich das Hörbuch nur sehr bedingt überzeugt, denn ein Hörbuch steht und fällt mit dem Sprecher bzw. der Sprecherin und diese fand ich nicht gut. Es war eine sehr langweilige Art des Vortrags und das machte es einfach anstrengend zuzuhören. In diesem speziellen Fall wäre wahrscheinlich das Buch die bessere Alternative gewesen.
Fazit:
Nicht toll gelesen
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Broschiertes Buch
Zwei starke Frauen, die im Herzen immer die Wunden ihrer Kindheit tragen...
Alles nimmt 1897 in Aubazine, Frankreich seinen Lauf. Denn zu dieser Zeit bringt der Vater nach dem Tod der Mutter seine drei Töchter Gabrielle, Antoinette und Julia-Berthe in das Kloster von Aubazine. Zwar …
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Zwei starke Frauen, die im Herzen immer die Wunden ihrer Kindheit tragen...
Alles nimmt 1897 in Aubazine, Frankreich seinen Lauf. Denn zu dieser Zeit bringt der Vater nach dem Tod der Mutter seine drei Töchter Gabrielle, Antoinette und Julia-Berthe in das Kloster von Aubazine. Zwar verspricht er ihnen, wiederzukommen, doch es handelt sich um ein leeres Versprechen, wie sich schnell herausstellt. Die drei Mädchen haben kein schönes Leben dort, denn sie haben den ganzen Tag zu tun und bekommen von den Nonnen nur prophezeit, dass sie froh sein sollen, wenn einmal ein Bauer sie heiraten wird oder sie sich als Näherin ihr Brot verdienen können. Für Gabrielle und Antoinette ist das allerdings zu wenig und sie streben immer nach mehr, auch wenn sie zu dieser Zeit noch nicht wissen, wie ihnen das gelingen soll. Als sie dann aber ihre Tante Adrienne kennenlernen, die genauso alt ist wie Gabrielle, merken sie, dass es ihnen gelingen könnte. Nach einiger Zeit werden sie von ihren Großeltern, die sich endlich einen festen Alterswohnsitz in Vichy genommen haben, nachdem sie ihr ganzes Leben als fahrende Händler herumgezogen sind, dorthin in ein Pensionat geholt. In Vichy ist alles städtischer und sie lernen einige Offiziere aus der dortigen Kaserne kennen. So ist Gabrielles Erhgeiz geweckt und sie möchte Sängerin werden. Doch im Leben der "drei Grazien", wie sie von den Soldaten genannt werden, ist nichts einfach und es liegt noch ein langer steiniger Weg, bevor die beiden Schwestern Gabrielle, nur noch Coco genannt, und Antoinette endlich ihren Laden "Chanel Modes" eröffnen können...
Judithe Little konnte sofort durch ihren flüssigen und sehr gut zu lesenden Schreibstil überzeugen. Die Kapiteleinteilung ist perfekt, denn ein Kapitel umfasst selten mehr als zehn Seiten, meist sind sie deutlich kürzer. Das Lesen ist schnell und einfach und macht von der ersten Seite an Spaß. Die historischen Hintergründe sind sehr gut recherchiert und können im Anschluss an den Roman nocheinmal in einer kurzen Übersicht eingesehen werden. Auch das tragische Ende passt sehr gut und rundet den Roman perfekt ab.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und es fiel mir schwer, es immer wieder aus der Hand zu legen. Das Leben der Schwestern war so viel schwerer, wie ich es mir vorgestellt habe und ich war oft total in der Geschichte gefangen. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, denn es hat mich total überzeugt!
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Broschiertes Buch
Unterhaltsame Kombination aus historischem Stoff und Fiktion
Ich war schon immer davon fasziniert, wie verliebt die Amerikaner:innen in die „Ville de l’amour“ sind. Es gibt Hunderte von schönen Orten, aber das Sehnsuchtsziel #1 der meisten Amerikaner ist und bleibt: Paris! …
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Unterhaltsame Kombination aus historischem Stoff und Fiktion
Ich war schon immer davon fasziniert, wie verliebt die Amerikaner:innen in die „Ville de l’amour“ sind. Es gibt Hunderte von schönen Orten, aber das Sehnsuchtsziel #1 der meisten Amerikaner ist und bleibt: Paris! Daher wundert es nicht, dass eine Amerikanerin nun einen Roman über DIE Modeikone schlechthin geschrieben hat und wie ihr Leben begann: Coco Chanel. Sicher, nicht der erste und nicht der letzte Roman über diese allgegenwärtige Grande Dame der Haute Couture.
Judithe Little, die zwar in Texas mit ihrer Familie lebt, aber einst auch in Frankreich studierte, schreibt über „Die Schwestern Chanel“. Ein interessanter Blickwinkel auf die später weltberühmte Frau, denn die Geschichte wird aus der Sicht der Schwester, Antoinette Chanel, erzählt.
Es beginnt wie so viele Geschichten gar nicht so glamourös im Jahr 1897 in dem die beiden in einem Waisenhaus landen, weil die Mutter verstirbt. Dort herrscht ein strenges Klosterregiment. Schon hier zeigt sich, dass die Schwestern nicht unterschiedlicher sein könnten. Die Eine, stark und visionär mit voller Kraft voraus (Gabrielle) und die Andere steht wohlüberlegt, besonnen und zurückhaltend (Antoinette). Beide gehörten trotzdem zusammen, erkämpfen sich erst ihre Unabhängigkeit und Freiheit und später den Ruhm.
Natürlich ist dies die reine Fiktion und nur die Eckdaten stimmen mit denen der echten Chanel Geschwistern überein was Lebensstationen und Orte anbelangt, aber ein nettes Gedankenspiel wie es in den beiden ausgesehen haben könnte. Vor allem wichtig zu erfahren, dass ihre Schwester auch maßgeblich am Erfolg beteiligt war, was leider oft untergeht, daher finde ich den Titel und die Perspektive gut gewählt.
Fazit: Ein netter Unterhaltungsroman, aber keine tiefgreifende Analyse der Geschwister.
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