Caroline Corcoran
eBook, ePUB
Die Nachbarin (eBook, ePUB)
Thriller - »Ein aufsehenerregendes Spannungsdebüt!« The Guardian
Übersetzer: Uplegger, Sybille
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SIE KANN DICH HÖREN. SIE KANN DICH SEHEN. SIE KANN SICH NEHMEN, WAS DIR GEHÖRT. In Lexies Leben scheint alles perfekt: Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen in einem eleganten Apartment mitten in London, das keine Wünsche offen lässt. Doch Lexies Idylle trügt. Wenn sie allein ist, lauscht sie den Geräuschen aus der Nachbarwohnung. Und stellt sich dabei das mondäne Leben ihrer Nachbarin vor ...Harriet führt ein ausschweifendes Leben voller wilder Partys, ihr Leben ist ein Abenteuer. Nur selten gesteht sie sich ein, wie unglücklich sie in Wahrheit is...
SIE KANN DICH HÖREN. SIE KANN DICH SEHEN. SIE KANN SICH NEHMEN, WAS DIR GEHÖRT. In Lexies Leben scheint alles perfekt: Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen in einem eleganten Apartment mitten in London, das keine Wünsche offen lässt. Doch Lexies Idylle trügt. Wenn sie allein ist, lauscht sie den Geräuschen aus der Nachbarwohnung. Und stellt sich dabei das mondäne Leben ihrer Nachbarin vor ...
Harriet führt ein ausschweifendes Leben voller wilder Partys, ihr Leben ist ein Abenteuer. Nur selten gesteht sie sich ein, wie unglücklich sie in Wahrheit ist. Sie wünscht sich einen Freund wie Tom. Sie möchte das Leben ihrer Nachbarin Lexie. Und sie ist bereit, alles zu tun, damit dieses Leben ihr gehört ...
Harriet führt ein ausschweifendes Leben voller wilder Partys, ihr Leben ist ein Abenteuer. Nur selten gesteht sie sich ein, wie unglücklich sie in Wahrheit ist. Sie wünscht sich einen Freund wie Tom. Sie möchte das Leben ihrer Nachbarin Lexie. Und sie ist bereit, alles zu tun, damit dieses Leben ihr gehört ...
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Caroline Corcoran arbeitet als selbstständige Lifestyle- und Kulturredakteurin. Sie hat für einige der wichtigsten Online- und Printmagazine und Zeitungen in Großbritannien geschrieben. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn auf der Halbinsel Wirral im Norden Englands. Zuvor hat sie 13 Jahre in London gewohnt.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 1. August 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641253028
- Artikelnr.: 58028307
»Brillant, tiefgängig und hoch spannend.« BRIGITTE
Broschiertes Buch
Wand an Wand – was du auch tust, sie weiß es.
Harriet beneidet ihre Nachbarn um deren schönes Leben: sie haben Freunde, lieben sich und gehen einer geregelten Arbeit nach. Das alles fehlt Harriet, sie hat nur eine dunkle Vergangenheit. Beim Belauschen ihrer Nachbarn bleibt es bald …
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Wand an Wand – was du auch tust, sie weiß es.
Harriet beneidet ihre Nachbarn um deren schönes Leben: sie haben Freunde, lieben sich und gehen einer geregelten Arbeit nach. Das alles fehlt Harriet, sie hat nur eine dunkle Vergangenheit. Beim Belauschen ihrer Nachbarn bleibt es bald nicht mehr, Harriet will mehr!
Das Buch liest sich sehr gut, der Schreibstil ist sehr flüssig und durch die wechselnden Erzählperspektiven von Harriet und ihrer Nachbarin Lexie bleibt es immer spannend. Die Autorin hat die beiden Frauen sehr gut herausgearbeitet und es war schön zu lesen, dass auch Lexie ihre Nachbarin um deren Leben beneidet. Man will halt immer das haben, was man nicht hat.
Ein wenig zu sehr im Vordergrund stand mir die Geschichte mit Lexies Babywunsch, wobei das gerade am Schluss für noch mehr Spannung gesorgt hat. Auch Harriets Geheimnis aus der Vergangenheit wurde in meinen Augen etwas sehr aufgebauscht und zu spät aufgeklärt. Die vielen Andeutungen haben für mich irgendwann an Spannung verloren.
Zu lesen, wie Harriet immer mehr eskaliert, war sehr interessant. Waren es am Anfang noch Kleinigkeiten, werden ihre Gemeinheiten gegen die Nachbarn immer schlimmer, bis es schließlich zum Ausbruch kommt. Da weiß der Leser dann schon über ihre Vergangenheit Bescheid, allerdings hätte ich mir die viel viel schlimmer vorgestellt.
Fazit: ein kurzweiliger Psychothriller, der sich schnell lesen lässt.
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Broschiertes Buch
Lexie und Harriet sind Nachbarinnen in einem Appartementhaus in einer angesehenen Londoner Wohngegend. Die beiden haben sich noch nie gesehen, obwohl sie Wand an Wand leben. Doch durch die dünnen Wände bekommen sie einiges voneinander mit. Lexie lebt mit ihrem Freund in der Wohnung und …
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Lexie und Harriet sind Nachbarinnen in einem Appartementhaus in einer angesehenen Londoner Wohngegend. Die beiden haben sich noch nie gesehen, obwohl sie Wand an Wand leben. Doch durch die dünnen Wände bekommen sie einiges voneinander mit. Lexie lebt mit ihrem Freund in der Wohnung und hofft darauf, endlich schwanger zu werden. Harriet feiert gerne wilde Partys und komponiert erfolgreich. Das Leben der beiden Frauen könnte kaum unterschiedlicher sein. Doch beide beneiden einander um das scheinbar bessere Leben. Harriet hätte gerne einen Freund wie Tom. Nun muss sie es nur noch schaffen, Lexie von Toms Seite zu drängen, um selbst den Platz einzunehmen....
Die Handlung wird in der Ich-Form, abwechselnd aus der Sicht von Lexie und Harriet, geschildert. Da die Wechsel immer mit dem Namen der Frau gekennzeichnet sind, in deren Haut man quasi gerade steckt, ist es allerdings leicht, die Übersicht zu behalten. Durch die gewählten Perspektiven bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden Frauen und erfährt außerdem, was sie voneinander denken und wie sie darauf kommen, dass das Leben der jeweils anderen erstrebenswerter ist.
Am Anfang plätschert die Handlung eher gemächlich vor sich hin. Obwohl bereits früh eine unterschwellige Anspannung zwischen den Zeilen schwebt, die Ungutes vermuten lässt, will sich die Spannung zunächst nicht einstellen. Lexies unerfüllter Kinderwunsch nimmt einigen Raum ein und auch Harriets dunkle Vergangenheit, die erst nach und nach gelüftet wird, wirkt zwar interessant, doch zunächst nicht richtig greifbar. Doch diese eher ausschweifende Eingewöhnungszeit benötigt man, um sich ein Bild von beiden Frauen zu machen und um zu verstehen, wie sich die Dinge entwickeln. Harriet steigert sich immer mehr in ihren Wahn, endlich die Frau an Toms Seite zu werden. Dadurch nimmt die Handlung schließlich doch noch Fahrt auf. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse regelrecht, um in einem äußerst spannenden Finale zu gipfeln.
Ein eher gemächlicher Spannungsroman, der lange braucht, um Fahrt aufzunehmen. Dennoch übt die unterschwellige Anspannung, die zwischen den Zeilen spürbar ist, durchaus ihren Reiz aus.
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Broschiertes Buch
Aus einem Trauma wird eine Psychose.
Harriet und Lexie sind Nachbarinnen. Während Lexie mit Tom zusammenlebt und seit 2 Jahren schwanger werden möchte, feiert Harriet täglich Party mit viel Alkohol und wechselnden Bettpartnern. Die Wohnungen sind ziemlich hellhörig, sodass …
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Aus einem Trauma wird eine Psychose.
Harriet und Lexie sind Nachbarinnen. Während Lexie mit Tom zusammenlebt und seit 2 Jahren schwanger werden möchte, feiert Harriet täglich Party mit viel Alkohol und wechselnden Bettpartnern. Die Wohnungen sind ziemlich hellhörig, sodass sie gegenseitig wissen, was nebenan passiert.
Das Buch ist abwechselnd aus Sicht der beiden Nachbarinnen beschrieben, beides in der ich-Form. Damit hatte ich ziemliche Schwierigkeiten. Ich bin unheimlich schwer in die Geschichte reingekommen. Ob es nur an den beiden ich-Erzählungen liegt, weiß ich nicht. Aber ich musste mich regelrecht zum weiterlesen zwingen. Das hat sich erst nach über der Hälfte etwas gebessert…
Während mir Lexie einigermaßen sympathisch war, wurde ich mit Harriet überhaupt nicht warm. Vor knapp 2 Jahren hat ihr Verlobter sich von ihr getrennt und seither hat sie Probleme mit dem Alleinsein. Lexie und Harriet sind sich - obwohl sie Wand an Wand leben - noch nicht persönlich begegnet. Als Harriet Tom im Hausflur sieht, ist sie überzeugt, dass er ihr Luke ist und möchte ihn zurück. Sie steigert sich in eine Besessenheit hinein, die gefährlich wird. Es beginnt mit Psychoterror und geht noch weiter.
Harriet hat kein Selbstbewusstsein und wurde von Luke regelrecht klein gehalten. Eine eigene Meinung durfte sie genau so wenig haben wie einen eigenen Willen. Trotzdem hat sie ihm jeden Wunsch erfüllt und sich alles gefallen lassen und sich sogar mit ihren Freunden und ihrer Familie überworfen. Nach der Trennung war sie einsam und wurde paranoid. Und jetzt will sie Lexie’s Leben haben und es ihr deshalb zerstören. Dass Lexie’s Selbstbewusstsein ebenfalls niedrig ist, sieht Harriet nicht. Das Ende war wie das ganze Buch: sonderbar, aber in Ordnung.
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Broschiertes Buch
Ich durfte das Buch die Nachbarin von Caroline Corcoran probe lesen.Und ich finde es ganz gut aber auch nicht sie ausgezeichnet das ich es jetzt unbedingt weiter empfehlen würde,aber jeder hat ja eine andere Auffassung :-) Es geht um Nachbarn die nebeneinander wohnen und die Wände halt …
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Ich durfte das Buch die Nachbarin von Caroline Corcoran probe lesen.Und ich finde es ganz gut aber auch nicht sie ausgezeichnet das ich es jetzt unbedingt weiter empfehlen würde,aber jeder hat ja eine andere Auffassung :-) Es geht um Nachbarn die nebeneinander wohnen und die Wände halt recht hellhörig sind,so wie fast überall :-) dadurch bekommt man ja so einiges Privates mit.Die Nachbarin von Lexi mit Partner feier sehr viel und wünscht sich im Grunde auch einen Freund und ein tolles glückliches Leben so wie ihre Nachbarin Lexi es hat.Daher fängt sie an das glückliche Paar zu stalken.Der Schreibstil war recht einfach und flüssig zu lesen.
Das war so rundherum mein Fazit zu dem Buch,jeder muss sich selbst ein Bild davon machen :-) Jeder ist ja im Grunde neugierig also ist es für einige Menschen bestimmt was interessantes :-)
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Broschiertes Buch
Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich… Jeder von uns ist sich wohl darüber im Klaren, dass die lieben Nachbarn mehr über uns wissen, als uns manchmal lieb ist. Wann sind wir zuhause, wann nicht. Wann haben wir Besuch, wann streiten wir mit dem Partner, wann backen oder kochen …
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Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich… Jeder von uns ist sich wohl darüber im Klaren, dass die lieben Nachbarn mehr über uns wissen, als uns manchmal lieb ist. Wann sind wir zuhause, wann nicht. Wann haben wir Besuch, wann streiten wir mit dem Partner, wann backen oder kochen wir, wann sehen wir Fern?
Alles Dinge, die eigentlich niemanden etwas angehen. Aber Neugier ist etwas, dass sich nicht bezähmen lässt und im Grunde ist es doch so einfach zu beobachten, was der Nachbar nebenan tut. Doch was ist, wenn die Nachbarin eindeutig zu viel über uns weiß? Wenn sie unsere Post liest, sich in unser Leben einmischt und uns manipuliert…?
Eine Thematik, die mir Gänsehaut bereitet und ein Gefühl der ständigen Beobachtung vermittelt hat. „Die Nachbarin“ ist unblutig, aber ein Pyschothriller, der an die Nieren gehen kann. Caroline Corcoran beschreibt das Leben von Harriet und Lexie, die nebeneinander wohnen, sich eigentlich nicht kennen und doch ziemlich viel über die jeweils andere zu wissen glauben.
Auf der anderen Seite des Zaunes (oder Wand), ist das Gras eben immer grüner und die sozialen Netzwerke scheinen eine sichere Quelle zu sein, um sich über das durch die Wand gehörte hinaus, über die Nachbarin zu informieren…
Durch „glauben, ahnen und mutmaßen“ entsteht eine fiktive Wirklichkeit. Neid bleibt da nicht aus, denn während die eine das perfekte Leben in einer harmonischen Partnerschaft und einem großen Freundeskreis zu führen scheint, ist die andere das, was wohl jede Frau gern wäre: selbstbewusst, erfolgreich und wunderschön. Doch wie sieht es hinter der Fassade aus und ist das Leben auf der anderen Seite des Zauns wirklich grüner? Oder scheint es nur so und jeder trägt sein eigenes Päckchen, das eben doch verborgen bleibt?
Streckenweise war der Thriller vielleicht etwas langatmig, insgesamt aber fesselnd geschrieben und mit einem geschickten Spannungsaufbau und einer krassen Entwicklung der Figuren versehen. Ständig habe ich erwartet, dass nun etwas Schreckliches passieren würde, doch bis es dann wirklich zu einem Finale kommt vergeht einige Zeit. Währenddessen taucht man ab in psychotische Sichtweisen und Handlungen, stalkerische Aktivitäten und Gänsehautmomente. Die wechselnde Ich-Perspektive von Harriet und Lexie ist gut gewählt und verschafft tiefe Einblicke in die Gedanken und Gefühle beider Frauen. Beide Figuren sind authentisch und realitätsnah dargestellt, ihre Handlungen und Gedanken so wirklichkeitsnah, dass es schon beängstigend ist.
Der Roman dreht sich um Wirklichkeit und erdachte Wirklichkeit, um die eigene Unzufriedenheit und den Neid auf andere, aber auch um das Thema Treue, Partnerschaft und Kinderwunsch. Wahre Liebe und krankmachende Liebe werden ebenso thematisiert und die Handlung eingewoben.
Ich fand den Roman und sein Thema, beziehungsweise seine Themen, beängstigend und verstörend, gleichzeitig aber auch faszinierend und realitätsnah. Ich hatte einige Gänsehautmomente und habe vielleicht einmal öfter darüber nachgedacht, ob ich vielleicht beobachtet werde…
Mein Fazit: „Die Nachbarin“ ist ein unblutiger Psychothriller, der demjenigen, der Mord und Totschlag erwartet, wohl eher nicht gefällt. Mit seinem geschickten Erzählstil und den psychotischen Gedanken und Handlungen übte er aber einen gewissen Sog und eine beängstigende Faszination auf mich aus und hat mich dadurch absolut gefesselt. Ich ziehe lediglich einen Stern ab, da er an manchen Stellen etwas langatmig war und vergebe damit 4 von 5 Sternen.
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Broschiertes Buch
Im Buch „Die Nachbarin“ geht es um zwei Frauen, die in London nebeneinander wohnen ohne sich zu kennen. Die Wand, die die Wohnungen gemeinsam haben, ist recht dünn und so können jede Menge Geräusche und Aktivitäten aus der Nebenwohnung wahrgenommen werden.
Harriet …
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Im Buch „Die Nachbarin“ geht es um zwei Frauen, die in London nebeneinander wohnen ohne sich zu kennen. Die Wand, die die Wohnungen gemeinsam haben, ist recht dünn und so können jede Menge Geräusche und Aktivitäten aus der Nebenwohnung wahrgenommen werden.
Harriet ist Single und leidet unter ihrer letzten Beziehung, die kurz vor der Hochzeit in die Brüche ging und feiert laute Partys und „ertränkt“ so einiges in Alkohol. Lexie lebt mit ihrem Freund Tom in der anderen Wohnung und macht Homeoffice um sich besser auf die erhoffte Schwangerschaft vorzubereiten.
Jede der beiden Frauen lebt in ihrer eigenen Blase und verliert im Laufe des Buches immer mehr den Kontakt zur Realität. Harriet, weil sie Tom für ihren demnächst neuen Freund hält und anfängt in zu stalken. Lexie, weil irgendwann nichts mehr existiert, außer der Tatsache, dass ihr Kinderwunsch nicht in Erfüllung geht, egal was sie und Tom versuchen. Harriet versucht einen Keil zwischen Lexie und Tom zu treiben. Viel mehr passiert in dem Buch leider nicht.
Die Charaktere lassen es sehr an Tiefe vermissen, sind sehr klischeehaft angelegt und auch übertrieben.Der Schreibstil ist auch nicht so wirklich überzeugend. Das Ganze gipfelt dann in einem winzigen “Showdown“, der mehr oder weniger schon fast 100 Seiten vorher zu erahnen ist.
Dieses Buch kann ich wirklich beim besten Willen nicht empfehlen.
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Broschiertes Buch
+++Wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt+++
In Lexies Leben scheint alles perfekt: Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen in einem eleganten Apartment mitten in London, das keine Wünsche offen lässt. Doch Lexies Idylle trügt. Wenn sie allein …
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+++Wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt+++
In Lexies Leben scheint alles perfekt: Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen in einem eleganten Apartment mitten in London, das keine Wünsche offen lässt. Doch Lexies Idylle trügt. Wenn sie allein ist, lauscht sie den Geräuschen aus der Nachbarwohnung. Und stellt sich dabei das mondäne Leben ihrer Nachbarin vor. Harriet führt ein ausschweifendes Leben voller wilder Partys, ihr Leben ist ein Abenteuer. Nur selten gesteht sie sich ein, wie unglücklich sie in Wahrheit ist. Sie wünscht sich einen Freund wie Tom. Sie möchte das Leben ihrer Nachbarin Lexie. Und sie ist bereit, alles zu tun, damit dieses Leben ihr gehört ...
In „Die Nachbarin“ von Caroline Corcoran geht es um zwei Frauen mit unterschiedlichen Leben. Jede denkt, dass das andere Leben besser ist als ihres, nur eine von ihnen erweist sich als psychisch labil und macht sich darauf hin daran, das andere Leben zu beanspruchen. Der Roman wird abwechselnd aus beiden Ich-Perspektiven erzählt, von Lexie und Harriet. Lexie ist Texterin und hat einen festen Partner Tom, die beiden planen eine Familie. Harriet ist Single und komponiert Songs, bei ihr dreht sich alles um Partys und One-Night-Stands, und das alles um ihren Ex Verlobten zu vergessen. Dabei tauchten der Leser tief in die Gedanken und Gefühlswelt der beiden Frauen. . Harriet erwähnt ein bestimmtes Ereignis aus ihrer Vergangenheit, und da kommt langsam die Spannung auf. Am Ende ergibt vieles einen Sinn und es kommt zu einem Nervenkitzel, als die beiden Frauen aufeinander treffen. Es ist ein Buch über Stalking, Neid, Obsession, Depression und unerfülltes Kinderwunsch.
Caroline Corcoran arbeitet als selbstständige Lifestyle- und Kulturredakteurin. Sie hat für einige der wichtigsten Online- und Printmagazine und Zeitungen in Großbritannien geschrieben. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn auf der Halbinsel Wirral im Norden Englands. Zuvor hat sie 13 Jahre in London gewohnt. Sie konnte ihre Nachbarin durch die dünnen Wände ihrer Wohnung stets hören, doch getroffen haben sich die beiden nie – ein kurioser Umstand, der sie zu diesem packenden Thriller inspirierte. Die Nachbarin ist ihr erstes Buch bei Heyne.
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Broschiertes Buch
Ein subtiler Psychothriller, der menschliche Verhaltensweisen an den Pranger stellt
Die Journalistin Lexie hat ihren Job in einer Zeitungsredaktion an den Nagel gehängt, um mehr Zeit für ihren größten Wunsches zu haben. Denn sie hofft, bald schwanger zu werden und ihr Freund …
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Ein subtiler Psychothriller, der menschliche Verhaltensweisen an den Pranger stellt
Die Journalistin Lexie hat ihren Job in einer Zeitungsredaktion an den Nagel gehängt, um mehr Zeit für ihren größten Wunsches zu haben. Denn sie hofft, bald schwanger zu werden und ihr Freund Tom unterstützt sie dabei. Doch egal, wie sehr sie sich auch bemühen. Es klappt es einfach nicht. Dafür aber hört Lexie nun jeden Tag, wie ihre erfolgreiche Nachbarin Harriet ein Musicalsong nach dem anderen komponiert. Wie sie wilde Partys feiert und ein Leben führt, das beneidenswert ist. Eine prekäre Situation. Denn Harriet wiederum ist eifersüchtig auf die Lexie, weil diese mit Tom einen Partner hat, der perfekt und begehrenswert ist. Vom einstigen Verlobten verlassen, stellt sich Harriet vor, wie es wäre, mit dem Mann ihrer Nachbarin glücklich zu sein.
„Die Nachbarin“ ist ein subtiler Psychothriller, dessen Geschichte sich ganz allmählich entspinnt und der seinen Leser, wie ein Voyeur in die intimsten Momente zweier völlig unterschiedlicher Frauen blicken lässt. So taucht der Leser zum einen tief in das Leben von Lexie ein, die sich plötzlich nur noch auf ihren Wunsch, ein Baby zu bekommen reduziert und dabei nicht merkt, wie unzufrieden und misstrauisch sie dadurch wird. Zum anderen lernt er Harriet kennen, die durch eine unschöne Trennung die Bodenhaftung verloren hat und Zuflucht in Alkohol und unerfüllten Tagträumen sucht. Kein Wunder also, dass jede die andere neidvoll beäugt und sich wünscht, genauso glücklich wie sie zu sein.
Der auf unterschiedlichen Wahrnehmungen beruhende Thriller wird abwechselnd aus der Sicht beider Nachbarinnen erzählt, die in ihren Bemühungen der anderen näher zu kommen, nicht gerade zimperlich sind. Da wird gnadenlos gelauscht, Social Media Accounts werden ausspioniert und unschöne E-Mails geschrieben. Aber auch Wohnungsschlüssel werden gestohlen, belastende Gegenstände deponiert und falsche Tatsachen geschaffen. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die von Eifersucht und Missgunst beherrschte Lage in einer nicht aufzuhaltenden Katastrophe entlädt. Dabei bleibt die Spannung leider auf der Strecke, da umfangreiche Einblicke in die Gedankenwelt beider Frauen und das Schmieden fieser Pläne nicht gerade nervenaufreibend sind. Doch der Unterhaltungswert und die Neugier des Lesers werden bestens bedient. Denn bis zum Schluss lauert und spekuliert er mit, weil er unbedingt wissen will, was noch alles geschieht und wie die Geschichte der stalkenden Nachbarinnen ausgehen wird.
Fazit und Bewertung:
„Die Nachbarin“ ist ein gelungener Blick in das Leben von Menschen, die sich zu sehr auf andere fixieren und dabei nicht merken, wie manipulierbar sie sind. Ein kurzweiliger Thriller, der menschliche Verhaltensweisen an den Pranger stellt und mit einer undurchsichtigen Geschichte gut zu unterhalten weiß.
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Broschiertes Buch
Die Nachbarin von Caroline Corcoran
Das Buch erzählt die Geschichte von 2 Frauen, die in einem Hochhaus Tür an Tür wohnen.
Jede bekommt das Leben der anderen hautnah mit, da die Wände sehr hellhörig sind.
Die Geschichte wird immer in der Ich-Form aus Sicht der …
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Die Nachbarin von Caroline Corcoran
Das Buch erzählt die Geschichte von 2 Frauen, die in einem Hochhaus Tür an Tür wohnen.
Jede bekommt das Leben der anderen hautnah mit, da die Wände sehr hellhörig sind.
Die Geschichte wird immer in der Ich-Form aus Sicht der jeweiligen Protagonistin erzählt.
Lexie ist unglücklich in ihrer Beziehung mit Tom, da sie seit längerer Zeit schwanger werden will und es einfach nicht klappt.
Harriet dagegen überspielt ihre Einsamkeit, indem sie ständig Partys feiert. Sie möchte eine Familie und tut alles dafür, diese auch zu bekommen und zwar mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln.
Es war für mich schwierig, in die Geschichte zu kommen, da immer zwischen den beiden Hauptpersonen gewechselt wird und es nicht einfach ist, einen roten Faden in dem Roman zu finden.
Das Buch ist eigentlich spannend, aber auch anstrengend zu lesen.
Vielleicht ging es aber nur mir so. Ich kann es trotzdem den Lesern empfehlen.
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Broschiertes Buch
Tolle Grundidee, absolut schlechte Umsetzung
Ein Wohnhaus in London. Die Nachbarn schotten sich alle ab, doch die Wände sind dünn. Lexie hört Harriett, Harriett hört Lexie. Beide machen sich ein Bild von der anderen und reden sich ein, das Gras ist auf der anderen Seite …
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Tolle Grundidee, absolut schlechte Umsetzung
Ein Wohnhaus in London. Die Nachbarn schotten sich alle ab, doch die Wände sind dünn. Lexie hört Harriett, Harriett hört Lexie. Beide machen sich ein Bild von der anderen und reden sich ein, das Gras ist auf der anderen Seite grüner. Eine von beiden lebt glücklicher. Doch welche?
Der Plot klang echt super, doch schnell erkannte ich, dass meine Erwartungen nicht erfüllt werden. Das ist schade, denn man hätte echt was aus der Grundidee machen können. Stattdessen aber liest man im Wechsel die Sicht der beiden Nachbarinnen, deren Gemeinsamkeit nur der Fakt ist, dass sie die andere um ihr Leben beneiden, ohne es wirklich zu kennen. Beide bilden sich ein, die andere auch ohne Kontakt einschätzen zu können – und liegen falsch.
Die eine hat die Trennung vom Ex nicht verkraftet, obwohl der psychische Gewalt ausübte, die andere hat eine Fehlgeburt hinter sich und leidet darunter und unter der Tatsache, dass sie einfach nicht mehr schwanger wird. Harriett stellt sich schnell als Psychopathin heraus und ihr Geheimnis, was sie denn Schlimmes getan hat, wird erst spät aufgedeckt. Lexie driftet in ihrem Wunsch, endlich mit Tom ein Kind zu bekommen, ebenfalls immer mehr in eine psychische Krankheit hinein. Nach vielen, vielen Seiten kommt dann so etwas, wie ein Showdown. Und hier hatte ich das ungute Gefühl, dass die Autorin selbst einfach nur genug von der Story hatte …
Doch, mir ist schon klar, welche Aussage das Buch haben soll. Dennoch hat es Längen, ist einem kaum jemand darin sympathisch und lässt es typische Merkmale eines Thrillers vermissen. Die beiden Stories der Frauen passen einfach nicht so recht zusammen. Die Figuren handeln alle ziemlich irrational und unlogisch.
Kinderwunsch ist eine Sache, die viel Raum im Leben einnehmen kann. Das verstehen vielleicht nur Frauen, die das schon selbst mitmachen mussten. Insofern kann ich Lexie schon verstehen, doch ist hier vieles nur halbgar erzählt und die Gedankengänge nicht gut dargestellt. Auch Toms Part ist nur unzulänglich geschildert. Seine Gedanken und Gefühle werden wie alles andere im Buch nur nebulös angedeutet. Das macht das Lesen schwierig. Obwohl das Buch mit fast 450 Seiten einen enormen Umfang hat, sagt es wenig und an den relevanten Stellen viel zu wenig bis gar nichts. So schade!
Die Grundidee ist super, die Umsetzung schlecht. Die eine oder andere gute Stelle gibt es und dass man sich von der ersten bis zur letzten Seite unwohl fühlt, weil Harrietts Verhalten absolut ängstigt, rettet noch den dritten Stern.
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