Ulf Schiewe
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Die Kinder von Nebra (eBook, ePUB)
Historischer Roman
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Das Mysterium der Himmelsscheibe, eine Hochkultur im Herzen Europas und der immerwährende Kampf zwischen Gut und Böse - ein großer historischer Roman mit unvergesslichen Figuren, ausgezeichnet mit dem Goldenen Homer 2021!Nebra vor 4000 Jahren: Lange haben sich die Menschen der Willkür des mächtigen Fürsten Orkon gebeugt, der das Volk quält und ausbeutet, sich nimmt, wonach immer es ihn gelüstet. Jetzt endlich regt sich Widerstand. Die junge Priesterin Rana will Orkons dunkle Herrschaft brechen und die Menschen befreien. Das Werk ihres Vaters soll ihr dabei helfen: eine bronzene Scheibe...
Das Mysterium der Himmelsscheibe, eine Hochkultur im Herzen Europas und der immerwährende Kampf zwischen Gut und Böse - ein großer historischer Roman mit unvergesslichen Figuren, ausgezeichnet mit dem Goldenen Homer 2021!
Nebra vor 4000 Jahren: Lange haben sich die Menschen der Willkür des mächtigen Fürsten Orkon gebeugt, der das Volk quält und ausbeutet, sich nimmt, wonach immer es ihn gelüstet. Jetzt endlich regt sich Widerstand. Die junge Priesterin Rana will Orkons dunkle Herrschaft brechen und die Menschen befreien. Das Werk ihres Vaters soll ihr dabei helfen: eine bronzene Scheibe, die den Sternenhimmel zeigt und eine geheime Botschaft der Götter enthält. Sie steht für die Göttin des Lichts, die dem Hass Liebe entgegensetzt. Doch Ranas Weg ist gefährlich, viel steht auf dem Spiel. Auch das Leben derjenigen, die ihr am liebsten sind ...
Auf einem Hügel bei Nebra stießen Sondengänger Ende der 1990er-Jahre auf eine bronzene Scheibe. Sie zeigt Mond und Sterne, gilt heute als die erste konkrete Himmelsdarstellung der Menschheitsgeschichte. Ein Sensationsfund, den die Finder zunächst an Hehler verscherbelten. Erst 2002 kam die Himmelsscheibe in die kundigen Hände von Archäologen. Seither wird sie erforscht - und hat das Bild unserer Vorfahren geändert. Ulf Schiewe lässt ihre unbekannte Kultur auferstehen und spinnt um sie einen großen, epischen Roman.
Nebra vor 4000 Jahren: Lange haben sich die Menschen der Willkür des mächtigen Fürsten Orkon gebeugt, der das Volk quält und ausbeutet, sich nimmt, wonach immer es ihn gelüstet. Jetzt endlich regt sich Widerstand. Die junge Priesterin Rana will Orkons dunkle Herrschaft brechen und die Menschen befreien. Das Werk ihres Vaters soll ihr dabei helfen: eine bronzene Scheibe, die den Sternenhimmel zeigt und eine geheime Botschaft der Götter enthält. Sie steht für die Göttin des Lichts, die dem Hass Liebe entgegensetzt. Doch Ranas Weg ist gefährlich, viel steht auf dem Spiel. Auch das Leben derjenigen, die ihr am liebsten sind ...
Auf einem Hügel bei Nebra stießen Sondengänger Ende der 1990er-Jahre auf eine bronzene Scheibe. Sie zeigt Mond und Sterne, gilt heute als die erste konkrete Himmelsdarstellung der Menschheitsgeschichte. Ein Sensationsfund, den die Finder zunächst an Hehler verscherbelten. Erst 2002 kam die Himmelsscheibe in die kundigen Hände von Archäologen. Seither wird sie erforscht - und hat das Bild unserer Vorfahren geändert. Ulf Schiewe lässt ihre unbekannte Kultur auferstehen und spinnt um sie einen großen, epischen Roman.
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Ulf Schiewe wurde im Weserbergland geboren und wuchs in Münster auf. Er arbeitete als Software-Entwickler und Marketingmanager in führenden Positionen bei internationalen Unternehmen und lebte über zwanzig Jahre im Ausland, unter anderem in der französischen Schweiz, in Paris, Brasilien, Belgien und Schweden. Schon als Kind war Ulf Schiewe ein begeisterter Leser, zum Schreiben fand er mit Ende 50.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Seitenzahl: 619
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 27. März 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732586394
- Artikelnr.: 58011263
"Ulf Schiewe entwirft ein glaubwürdiges Bild der Menschen in der Bronzezeit, für die Götter eine zentrale Rolle spielten. Er verleiht seiner Geschichte eine anziehende Dynamik, indem er sie im Präsens schreibt." Neue Presse Hannover, 06. Juli 2020
Ich habe dieses Buch von Ulf Schiewe mit großer Neugier gelesen. Schon weil mich die Himmelsscheibe von Nebra seit Jahren fasziniert. Diese geheimnisvolle Bronzeplatte, älter als Stonehenge und doch erstaunlich präzise, hat etwas Magisches. Und genau dieses Gefühl fängt …
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Ich habe dieses Buch von Ulf Schiewe mit großer Neugier gelesen. Schon weil mich die Himmelsscheibe von Nebra seit Jahren fasziniert. Diese geheimnisvolle Bronzeplatte, älter als Stonehenge und doch erstaunlich präzise, hat etwas Magisches. Und genau dieses Gefühl fängt Schiewe wunderbar ein.
Der Roman spielt vor rund 4000 Jahren und erzählt die Geschichte der jungen Priesterin Rana, die sich gegen den brutalen Fürsten Orkon auflehnt. In einer Welt, in der Götter, Zeichen und Macht untrennbar miteinander verbunden sind, gerät sie in einen Strudel aus Verrat, Glaubenskampf und Liebe. Die legendäre Himmelsscheibe steht dabei im Mittelpunkt als Symbol für Wissen, Hoffnung, göttliche Ordnung.
Ich mochte besonders, wie Schiewe diese ferne Zeit greifbar macht. Seine Figuren sind keine mythologischen Schatten, sondern Menschen. Man spürt, wie viel Recherche und Vorstellungskraft in jeder Szene steckt. Die Beschreibungen der Rituale, der Stammesgesellschaft, der Natur. Alles wirkt glaubwürdig und atmosphärisch, ohne je belehrend zu sein.
Am Ende blieb bei mir das Gefühl, ein Stück Vorgeschichte miterlebt zu haben – eine Zeit, die uns fremd und vertraut zugleich ist. Nebra ist für mich einer der schönsten historischen Romane der letzten Jahre: klug, bildstark und voller Respekt vor den Anfängen unserer Zivilisation. Allerdings: ein bisschen lang, sodass das Buch sich hier und da zieht und ich es auch mal eine Woche weggelegt habe. Nur deswegen nicht die Höchstwertung.
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Gebundenes Buch
Vor fast viertausend Jahren gibt es eine junge Frau die am Scheideweg ihres Lebens steht. Sie hat einen geheimen Ort, an dem sie ihren Gedanken nachgehen kann. Es ist ihr vorbestimmt ihrer Mutter als Priesterin zu folgen, doch ist es das was sie aus tiefsten Herzen möchte?
Alles was sie als …
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Vor fast viertausend Jahren gibt es eine junge Frau die am Scheideweg ihres Lebens steht. Sie hat einen geheimen Ort, an dem sie ihren Gedanken nachgehen kann. Es ist ihr vorbestimmt ihrer Mutter als Priesterin zu folgen, doch ist es das was sie aus tiefsten Herzen möchte?
Alles was sie als Priesterin wissen muss, hat ihr ihre Mutter über viele Jahre beigebracht. Bald ist die Priesterweihe, aber noch vertröstet sie ihre Mutter mit der Entscheidung. Es wird einen Moment geben, wo Rana klar wird, welchen Weg sie gehen wird.
Dann passiert etwas schreckliches an ihrem so beliebten Platz. Gerade so und mit Hilfe zweier Alben, kann sie fliehen und sicher in ihr Dorf zurück kehren.
Orkon ist der Fürst aller Ruotinger, ein Herrscher der Schrecken und Angst verbreitet. Aber Arrak, sein Sohn, ist um vieles schlimmer.
Früher, vor langer Zeit, wurde Wuodan der Gottvater angebetet. Ein weiser Herrscher des Himmels. Nun darf dies keiner mehr, denn Orkon fordert von seinen Klan's, nur noch Hador zu huldigen. Ein Gott der Unterwelt dem Menschenopfer dargebotenen werden.
Die Menschen sind Orkons überdrüssig geworden, sie wollen nicht mehr in Angst und Schrecken leben. Leider hat niemand den Mut dies auszusprechen oder gar zu handeln.
Bis Arrak mit seinen Schergen durchs Land ziehen, Felder verbrennen, Frauen schänden, wahllos töten und dann noch Ranas Dorf überfallen. Das ist ein Moment, der Rana alles abverlangt. Rana wäre nicht Rana, mit all ihren Mut und Entschlossenheit die ihre Stärke zeigt, lehnt sie sich auf.
Als geweihte Priesterin und mit der Himmelsscheibe, die ihr Vater gefertigt hat, entschließt sie sich, sich Orkon und Arrak entgegen zu stellen. Ihr Vater hat ihr genau erklärt welche Funktion die Scheibe hat und wie man sie anwendet, eine geheime Botschaft der Götter. Zur damaligen Zeit, wo sich alles um die Götter dreht, kann es nichts besseres und schöneres geben. Wissen ist Macht, diese Warnung hat ihr ihr Vater ans Herz gelegt. Doch Rana will keine Macht, sie möchte mit Hilfe der Göttin des Lichts die Menschen von Unterdrückung Orkons, in friedliche Zeiten führen. Dabei hat sie viele Freunde, Verbündete und Helfer gefunden, die sie bei dieser Mission begleiten.
Er ist kein leichtes Unterfangen, sehr gewagt und gefährlich. Es wird viel Leid geben. Können Rana und ihre Gefährten ihr Ziel erreichen?
Meine Meinung
Entstehung, Bedeutung und Mysterium Himmelsscheibe, eine wahnsinns Geschichte die unter die Haut geht. Im Laufe des Romans versteht man, warum der Autor Ulf Schiewe den Titel " Die Kinder von Nebra" gewählt hat. Die junge Generation bringt ein Umdenken und möchte eine neue Zeit einleiten.
Sehr wortgewaltig werden die Protagonisten und Settings beschrieben. Die Charaktere der einzelnen Figuren sind sehr unterschiedlich und doch ergänzen sie sich. Natürlich bis auf die Übeltäter der Geschichte.
Einen Roman zu schreiben, aus einer Zeit, wo es keine schriftlichen Dokumente gibt, ist für mich eine Meisterleistung des Autors. In der Anmerkung, beschreibt er wie aufwendig die Recherche gewesen ist. Das allein hat schon meine Anerkennung. Doch daraus dieses tolle Werk hervor zu bringen, ist ein wahres Wunder. Ich bin wie immer bei Ulf Schiewe seinen Romanen, komplett in eine andere mir unbekannte Zeit abgetaucht, die mich richtig gefesselt und fasziniert hat. Danke dafür.
Absolute Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Ich liebe historische Romane – aber so weit in der Vergangenheit habe ich mich bisher nicht gelesen; in dieser Geschichte, die vor fast 4000 Jahren spielt steht die „Himmelsscheibe von Nebra“, die im Jahr 1999 in Sachsen-Anhalt gefunden wurde, im Mittelpunkt des Geschehens. Ich …
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Ich liebe historische Romane – aber so weit in der Vergangenheit habe ich mich bisher nicht gelesen; in dieser Geschichte, die vor fast 4000 Jahren spielt steht die „Himmelsscheibe von Nebra“, die im Jahr 1999 in Sachsen-Anhalt gefunden wurde, im Mittelpunkt des Geschehens. Ich gebe zu, dass ich anfangs skeptisch war, und tatsächlich habe ich auch ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen – dann aber wurde es spannend und mit den sympathischen Protagonisten galt es, viele Abenteuer zu bestehen.
Es ist kein leichtes Unterfangen, ein Buch zu schreiben, das in einer Zeit spielt, aus der nur wenig bekannt ist. Zwar gibt es einige Fundstücke, aber wie die Menschen wirklich gelebt haben, da bleibt viel Spielraum zur Spekulation. Der Autor hat wirklich exzellent recherchiert und alle Fakten geschickt mit der fiktiven Geschichte verknüpft – denn natürlich ist vieles erdacht, aber in den bekannten historischen Kontext gebracht.
Die Geschichte beginnt gemächlich und führt den Leser langsam in die Zeit und die Lebensumstände ein. Man erfährt, wie die Himmelsscheibe entstanden sein könnte, wie die Menschen damals gelebt haben, dass das Land von Fürsten und Clans geführt wird und Götter angebetet und gehuldigt werden. Ich habe mich am Anfang sehr schwer getan, nicht nur wegen der vielen fremden Namen, die zu Menschen, Charakteren, Orten und Clans gehören, sondern weil mir auch einfach Spannung gefehlt hat, denn viel passiert zu Beginn wirklich nicht. Nach und nach wird es dann aber doch packender, als klar wird, welche Gottheiten mit welchem Clan wie zusammenhängen und wer welche Machtansprüche an wen stellt. Dann wird die Geschichte zu einem spannenden Abenteuerroman, bei dem ich sehr gefesselt war und mitgefiebert habe.
Der Götterkult spielt in diesem Roman eine große Rolle und Ulf Schiewe hat einen tollen Götter-Stammbaum erstellt und ausgearbeitet. Natürlich ist dieser angelehnt am römische und griechische Gottheiten, dennoch aber ist er in sich schlüssig und muss sich in keinster Weise verstecken.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, auch wenn bei fast allen der Hang dazu besteht, nur aus guten oder auch schlechten Seiten zu bestehen. Damit wirken sie ein wenig unauthentisch – aber wer weiß schon, wie die Menschen vor 4000 Jahren gewesen sind. Trotzdem mochte ich die Hauptcharaktere und habe sie bei ihren Abenteuern gerne begleitet – sie sind Helden, und damit ist eigentlich auch klar, dass ihnen viele gute Eigenschaften zugeschrieben sind, aber auch, wie die Kämpfe sowohl zwischen den Clans als auch im Privaten enden werden.
Schwer getan habe ich mich mit der Sprache – nicht weil sie anspruchsvoll ist oder schlecht zu lesen, sondern wie sie mir zu modern war und gar kein Zeitgefühl in mir geschaffen hat. Natürlich weiß man nicht, wie die Menschen damals gesprochen haben, trotzdem wünsche ich mir beim Lesen eines historischen Romans – egal zu welcher Zeit er spielt – ein gewisses „historisches Lesegefühl“, eine Atmosphäre, die mich fühlen lässt, in einer anderen Zeit zu sein. Und das hatte ich nicht. Ich habe tatsächlich ein bisschen gebraucht, dieses für mich bestehende Problem beiseite zu schieben, dann aber konnte ich die Geschichte endlich genießen und auch in ihr abtauchen.
Ulf Schiewe hat großartiges geleistet, eine Geschichte in einer Zeit anzusiedeln, über die nur wenig bekannt ist, und seine exzellenten Recherchen merkt man nicht nur beim Lesen, sondern erfährt auch von ihnen in dem ausführlichen Nachwort. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.
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Gebundenes Buch
Nebra. Wir befinden uns in der Bronze-Zeit und Fürst Orkon regiert sein Land mit harter Hand. Aber sein Arrak geht dabei noch härter vor und wird teilweise zum echten Tyrannen. Rana ist im Dorf die junge Priesterin und ihr Vater, Schmied Utrik, stellt eines Tages eine Bronzescheibe her, …
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Nebra. Wir befinden uns in der Bronze-Zeit und Fürst Orkon regiert sein Land mit harter Hand. Aber sein Arrak geht dabei noch härter vor und wird teilweise zum echten Tyrannen. Rana ist im Dorf die junge Priesterin und ihr Vater, Schmied Utrik, stellt eines Tages eine Bronzescheibe her, die den Sternenhimmel symbolisieren soll. Für Rana ist das aber noch viel mehr als nur eine Scheibe...
„Die Kinder von Nebra“ ist Ulf Schiewes neuester Roman. Diesmal entführt er uns in eine längst vergangene Zeit und ich muss gleich vorab sagen, dass Thema hat mich in der Schule nie wirklich interessiert. Hier dagegen wird Geschichte wunderbar greifbar! Schiewe nimmt einem mit seinem Schreibstil wieder komplett ein. Er schreibt flüssig und alles beinhaltet einen roten Faden. Durch seine bildhaften Beschreibungen, kann man sich die damalige Zeit sehr gut vorstellen und regelrecht abtauchen. Nach meinem Start mit dem Buch hatte ich eine kurze Zwangspause einlegen müssen, es aber danach in einem Rutsch gelesen. Man kann einfach nicht aufhören! Seine Charaktere, wie die fiktive Rana, sind brilliant geformt. Die Geschichte hat Flair, historische Hintergründe und sehr spezielle aber passende Charaktere.
Es ist immer wieder erstaunlich wie toll Geschichte und Fiktion miteinander verwoben worden - aber eines steht fest: Ulf Schiewe kann es einfach!
Ich gebe ich sehr gern 5 von 5 Sterne für diese gelungene Geschichte!
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Gebundenes Buch
** Ein Bild musste genügen, zumindest das Wichtigste festzuhalten und als Erinnerung zu dienen. Am besten auf einer Bronzescheibe, auf der es für alle Zeiten sichtbar bliebe. **
Nebra vor 4.000 Jahren: Die junge Rana muss eine weitreichende Entscheidung treffen: tritt sie die Nachfolge …
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** Ein Bild musste genügen, zumindest das Wichtigste festzuhalten und als Erinnerung zu dienen. Am besten auf einer Bronzescheibe, auf der es für alle Zeiten sichtbar bliebe. **
Nebra vor 4.000 Jahren: Die junge Rana muss eine weitreichende Entscheidung treffen: tritt sie die Nachfolge ihrer Mutter Herdis an und lässt sich zur Priesterin weihen oder schlägt sie einen anderen Weg ein? Bei einem Bad im Fluss wird sie eines Tages von Arrak überrascht, dem kaltblütigen Sohn des grausamen Herrschers Orkon. Diese Begegnung hat weitreichende Folgen und Rana trifft einen nicht ganz freiwilligen Entschluss. Derweil arbeitet ihr Vater an einer Bronzescheibe, auf der er die Erinnerungen seiner Reise ins Land der Hatti festhalten will...
Das nenn ich mal "lebendige Geschichte"! Ulf Schiewe ist mit "Die Kinder von Nebra" ein spannender, unterhaltsamer und unheimlich interessanter Roman rund um die historische Himmelsscheibe gelungen.
Er schildert eine faszinierende, authentisch wirkende Vergangenheit. Und das macht die Geschichte aus. Sein Schreibstil ist so bildhaft und detailreich, das man als Leser alles ganz klar vor Augen hat - vom Dorfleben, der Umgebung, dem Langhaus, bis hin zum Tagwerk des Schmieds und die Entstehung der Bronzescheibe. Man kann sich perfekt in diese lang vergangene Zeit hineinversetzen. Und dadurch, dass der Roman in der Gegenwartsform geschrieben ist, fühlt man sich mitten im Geschehen und den Personen emotional verbunden. Es geht um Familie, seinen eigenen Weg finden und Götterverehrung, um politische und religiöse Machtspielchen und dem Aufbruch in eine neue Zeit.
Man merkt, dass der Autor akribisch recherchiert und sich von den Fakten inspirieren lassen hat. Denn es ist ihm gelungen, eine Welt auferstehen zu lassen, in die man mit Leichtigkeit eintaucht, weil sein Schreibstil ganz einfach das Kopfkino anwirft und man Seite um Seite verschlingt.
Im Anhang befindet sich eine Übersicht der Klans, Personen und Ortsnamen, die ich jedoch gar brauchte. Man wird nicht erschlagen von sperrigen, kuriosen Namen und die Charaktere sind so eingehend und mit Tiefe gezeichnet, dass gar keine Verwechslungsgefahr aufkommt. Mir haben die Figuren sehr gefallen; sie handeln nachvollziehbar, wirken authentisch und sind unheimlich interessant.
Fazit: Ein großartiger facettenreicher und von historischen Fakten inspirierter Roman, der tief in die Bronzezeit führt. Für jeden Bewunderer der Himmelsscheibe ein Muss, aber auch für absolute Nichtkenner ein Lesegenuss.
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Gebundenes Buch
Wie lebten die Menschen hierzulande während der Bronzezeit? Funde, insbesondere solch sensationelle wie die Himmelsscheibe von Nebra beschäftigen nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Autoren.
Ulf Schiewe entwirft aus den Erkenntnissen eine faszinierende Welt, nimmt mich mit in …
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Wie lebten die Menschen hierzulande während der Bronzezeit? Funde, insbesondere solch sensationelle wie die Himmelsscheibe von Nebra beschäftigen nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Autoren.
Ulf Schiewe entwirft aus den Erkenntnissen eine faszinierende Welt, nimmt mich mit in längst vergangene Zeiten.
Rana wächst als Tochter einer Priesterin und eines Schmieds heran, gilt als eigenwillig und klug, sie hinterfragt Dinge. Ihre Familie gehört zum Klan der Nebroni, die mit einigen anderen Klans befriedet unter dem Fürsten Orkon leben. Während in ihrer Familie neben der Lebensspenderin Destarte auch andere alte Götter verehrt werden, gilt unter Orkons Herrschaft die Anbetung des Totengottes Hador als wichtigster Kult.
Mit Hilfe dieses Kultes sichert sich der Fürst seine Macht, zusätzlich gestützt auf Söldnertruppen, die überall in den Gebieten der Klans stationiert sind.
Während die Alten den so errungenen Frieden schätzen und in Kauf nehmen, dass Hador Opfer gebracht werden, begehren die Jungen auf.
Der Autor entwirft hier das Bild einer Gesellschaft, wie es sie zu allen Zeiten gab, zwischen Tradition und Veränderung, Gut und Böse, Fürsten und einfachen Leuten, dem Wirken der Götter und dem irdischen Handeln. Rana ist durch ihre Kraft, aber auch durch ihre Zweifel eine faszinierende Persönlichkeit, der ich gern durch ihre Zeit folge.
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Broschiertes Buch
Ulf Schiewe baut seinen Roman auf einer sehr gut recherchierten historischen Basis auf. Das Leben der Menschen in der damaligen Zeit, ihre Häuser, Arbeit, Nahrung oder Kleidung sind detailliert aber dabei immer interessant beschrieben. An vielen Stellen war ich überrascht welche …
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Ulf Schiewe baut seinen Roman auf einer sehr gut recherchierten historischen Basis auf. Das Leben der Menschen in der damaligen Zeit, ihre Häuser, Arbeit, Nahrung oder Kleidung sind detailliert aber dabei immer interessant beschrieben. An vielen Stellen war ich überrascht welche Erfindungen es bereits in der Bronzezeit gab. Wo die historischen Quellen fehlen versucht der Autor die Lücken möglichst logisch zu füllen, auch das ist ihm großartig gelungen. So entwirft er ein Glaubenssystem mit verschiedenen Gottheiten, dort spielen heilige Stätten, Bräuche, Priester und Priesterinnen eine große Rolle. Der Leser kann auch die Entstehung der Himmelsscheibe miterleben und wie sie zu einem religiösen Objekt wurde. Vieles ist auch hier natürlich Spekulation, denn wir wissen zu wenig darüber, doch die Geschichte ist so schlüssig, dass es genauso hätte passiert sein können.
Die Geschichte beginnt gemächlich, stellt die Protagonisten vor und zeigt uns ihr Leben. Der Autor führt den Leser auch an die Glaubenswelt heran und zeigt wie das Herrschaftsgefüge aufgebaut war. Ich fand das sehr angenehm um in der lange zurückliegenden Zeit anzukommen. Viele der Namen klingen zunächst fremd und sind nicht immer leicht auseinanderzuhalten, hier hat mir das angehängte Personenregister gute Dienste geleistet.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und konnten mein Interesse wecken, die meisten tendieren aber dazu nur gute oder nur schlechte Seiten zu haben, auch Hauptdarstellerin Rana. Sie hat ein gutes Herz, kämpft für ihre Überzeugungen und gegen die Ungerechtigkeiten. Manchmal erinnerte sie mich mit ihrem impulsiven Trotz und der Aufmüpfigkeit an ein kleines Kind, gerade zu Beginn hat das meine Geduld mit ihr auf die Probe gestellt. In Laufe der Geschichte bessert sich das zum Glück und blitzt nur noch vereinzelt auf. Trotzdem mochte ich die Charaktere und habe ihre Geschichte sehr gerne verfolgt.
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Gebundenes Buch
Eine spannende fiktive Geschichte um die Himmelsscheibe von Nebra, basierend auf historischen Tatsachen
Kurz zum Inhalt:
Vor 4.000 Jahren muss sich Rana, die Tochter von Herdis, der Priesterin der Göttin Destarte, gegen die Willkür des Fürsten Orkon bzw. dessen Sohnes Arrak …
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Eine spannende fiktive Geschichte um die Himmelsscheibe von Nebra, basierend auf historischen Tatsachen
Kurz zum Inhalt:
Vor 4.000 Jahren muss sich Rana, die Tochter von Herdis, der Priesterin der Göttin Destarte, gegen die Willkür des Fürsten Orkon bzw. dessen Sohnes Arrak durchsetzen, die sich einfach nehmen, was sie wollen, und mit ihren Untertanen grausamst umgehen. Sie haben auch als Hauptgott den Gott der Unterwelt, Hador, durchgesetzt.
Und gegen dessen dunkle Herrschaft will Rana, die auch zur Priesterin geweiht wurde, mit Destarte, der Göttin des Lichts, und der Hilfe der Himmelsscheibe, die ihr Vater Utrik mit Hilfe ihres Bruders Arni erschaffen hat, ankämpfen.
Durch Ranas Redegewandtheit und der Kraft der Scheibe regt sich auch immer mehr Widerstand im Volk. Doch der Weg ist beschwerlich und lebensgefährlich...
Meine Meinung:
Die Schreibweise von Ulf Schiewe ist sehr detailliert und anschaulich, sodass man die Landschaft, den Wald, Ranas Heimatort und die Umgebung genau vor Augen hat. Man kann sich die Örtlichkeiten, die Personen und das Leben in der Bronzezeit sehr gut vorstellen, und genau so könnte auch alles wirklich gewesen sein.
Weiters ist es atmosphärisch, lebendig und mitreißend und man hat immer das Gefühl, mittendrin im Geschehen zu sein.
Besonders interessant ist natürlich die damalige Lebensweise. Und die furchtbare Unterdrückung der Menschen durch den grausamen Fürsten Orkon und dessen noch schrecklicheren Sohn Arrak.
Das schwere Leben der ärmlichen Bevölkerung und der Bauern, die von ihrem Fürsten geknechtet werden; die Klanherren, die das alles geschehen lassen, um selbst Vorteile daraus zu zeihen und/oder aus Bequemlichkeit; und das harte und gewalttätige Verhalten der Menschen damals sind authentisch dargestellt.
Und natürlich die damalige Götterverehrung - es gab ja für fast jedes Naturereignis einen eigenen Gott bzw. Göttin mit eigenem Priester oder Priesterin - und die Frage: welcher ist der wichtigste Gott? Was im direkten Zusammenhang mit der weltlichen Macht stand.
Die grausame Willkürherrschaft, der Kampf dagegen und die Intrigen bringen sehr viel Spannung ins Buch. Ein rasanter Showdown runden die Geschichte ab.
Ein zentrales Element dieses Buches ist der Kampf Gut gegen Böse: Orkon/Arrak/Hador gegen Rana und Destarte samt der Bronzescheibe. Die göttliche Himmelsscheibe, deren Entstehen man als Leser quasi live miterleben konnte, wird zum zentralen Element der Macht und die Probleme, die damit einhergingen (teurer Goldpreis; Neid und Habgier) sowie die Bedeutung der Gestirne auf die Jahreszeiten, was damals kaum jemand wusste, war für mich sehr interessant zu verfolgen.
Mit den außergewöhnlichen Namen hatte ich zum Glück weniger Schwierigkeiten als gedacht ;)
Ulf Schiewe vermischt in seinem Roman historische Fakten mit einer fiktiven spannenden Geschichte.
Auch die Himmelsscheibe von Nebra konnte er mir so näherbringen, über die ich bis jetzt kaum etwas wusste.
Im Buchdeckel gibt es Landkarte mit der Übersicht über die Herrschaftsgebiete der Klans.
Am Ende des Buches bringt der Autor dem Leser in seinen Anmerkungen viele Informationen über die Himmelsscheibe von Nebra und die Bronzezeit näher.
Weiters gibt es ein Glossar sowie eine Übersicht über die Klans und die Götter der Ruotinger und ein - sehr hilfreiches - Personenverzeichnis.
Fazit:
Eine fesselnde fiktive Story, die auf historisch belegten Tatsachen beruht. Spannend, unterhaltsam und lehrreich!
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Gebundenes Buch
Ulf Schiewe ist für mich seit langem ein Garant für gute historische Unterhaltung. Er erzählt die Geschichten spannend und einfühlsam wie nur wenige Autoren es vermögen. In seinem neuen detailfreudigen und mitreißenden Buch „Die Kinder von Nebra“ wird das …
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Ulf Schiewe ist für mich seit langem ein Garant für gute historische Unterhaltung. Er erzählt die Geschichten spannend und einfühlsam wie nur wenige Autoren es vermögen. In seinem neuen detailfreudigen und mitreißenden Buch „Die Kinder von Nebra“ wird das Schicksal eines Volkes, eine Hochkultur im Herzen Europas und der immerwährende Kampf zwischen Gut und Böse vor 4000 Jahren lebendig gemacht.
Das Epos rund um die mystische Himmelsscheibe wird vom Autor mit den politischen und religiösen Ränkespielen der längst verschwundenen Völker Mitteldeutschlands gekonnt verwoben. Wie diese Scheibe gerade in der Schmiede entsteht, kann der Leser miterleben, sowie den Erzählungen des Schmiedes lauschen. Kunst, Gold und Kenntnisse über die Gestirne verarbeitet der Vater der angehenden Priesterin zu einem Machtelement des Kultes der Göttin Destarte. Sollte die Scheibe in die Hände des gewalttätigen Fürsten Orkon gelangen, wird nicht nur seine Willkürherrschaft unüberwindbar, sondern auch die Unterdrückung anderer Clans voranschreiten. Neben der packenden und authentisch dargelegten Handlung sind auch die Beschreibungen des Lebens, — wie die Bauern, die Sklaven, die Clanherren ihren Alltag verrichten, — im gut recherchierten Hintergrund eingeflochten. Äußerst interessant fand ich die Riten, den Kult der Beerdigungen in den Hockergräbern sowie die Naturreligion: der Glaube an Götter und ihre Bedeutung im Leben und Denken im frühen bronzezeitlichen Staat nimmt den zentralen Platz der Geschichte, überlastet sie auf keine Weise.
Das flüssig geschriebene Buch hat Sogwirkung, es zieht den Leser ab der ersten Zeile in die weite Vergangenheit hinein und lässt ihn bis zur letzten Seite nicht mehr los. Dadurch dass der Roman in der Gegenwart geschrieben ist, wirkt er wie eine Erzählung, die man als Leser hautnah und gerade jetzt mit den Charakteren erlebt. Trotz der wachsenden Anzahl an Personen bleibt die Handlung klar und übersichtlich. Hier verwebt der Autor gekonnt neue Figuren und Akteure, schafft Nähe und Verbundenheit. Der fesselnde Schreibstil ermöglicht auch in dieser komplexen Welt, wo man nicht so genau sagen kann, wie das Leben und die Leute dort ausgesehen hatten, einen gelungenen und einfachen Einstieg.
Die Charaktere sind hier von ganz besonderer und gegensätzlicher Natur, genau wie die packenden Hürden und Schicksale, die sie erleben und durchlaufen; sie wirken sehr lebendig und authentisch. Sie stehen in einer ständigen Entwicklung und mit jedem Kapitel entdeckt man neue Charakterzüge von ihnen. Es gibt auch noch einige Bösewichte und Überraschungsmomente, die in keiner guten Geschichte fehlen dürfen. Obwohl das Buch von sich komplett abgeschlossen ist, ich kann mir vorstellen, dass viele Leser gerne wissen möchten, wie es mit Rana und Hakun weitergeht. Dazu möchte ich mich auch zählen.
Auch zur Ausstattung des Buches gibt es einiges zu sagen: es ist sehr hochwertig und qualitativ verarbeitet. Das Cover ist wirklich ein Genuss, es zeigt die Himmelsscheibe von Nebra mit den goldenen Elementen und weckt sofort das Interesse. Das Schriftbild ist angenehm und die mit den Namen der Götter versehenen Kapitel nicht allzu lang. Die Ortschaften sind am Ende des Buches aufgelistet, die Götter und die Clans — sogar kurz erklärt. Eine Karte vorne und hinten hilft die Schauplätze schnell zuzuordnen. Nach dem Ende der eigentlichen Geschichte gibt Ulf Schiewe in einem ausführlichen Nachwort einen Einblick in die historischen Hintergründe des Romans und liefert weitere Infos, die fundierte Recherche belegen.
Auch dieses mit Herzblut geschriebene Buch ist ein facettenreicher historischer Roman, in den man wunderbar abtauchen kann. Fünf wohlverdiente Sterne und eine klare Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
In vielen Museen oder Nachbauten früher Behausungen können wir etwas über die Menschen vor 4000 Jahren erfahren. Aber es ist immer nüchtern und wissentschaftlich gehalten.
In diesem Buch sind die Häuser mit Leben gefüllt. Wir lernen den Schmied kennen der die Waffen …
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In vielen Museen oder Nachbauten früher Behausungen können wir etwas über die Menschen vor 4000 Jahren erfahren. Aber es ist immer nüchtern und wissentschaftlich gehalten.
In diesem Buch sind die Häuser mit Leben gefüllt. Wir lernen den Schmied kennen der die Waffen und Werkzeuge anfertigt, seine Familie, sein Volk wie sie leben und arbeiten.
Auf einmal werden die Gebrauchsgegenstände sinnvoll eingesetzt.
Wir werden nicht belehrt, sondern Ulf Schiewe hat sich die Mühe gemacht alle Informationen zusammen zutragen und diese Fragmente an Wissen mit Fiktionen wie es hätte sein können umhüllt und daraus einen spannenden Roman geschaffen.
Die Himmelsscheibe von Nebra, ich konnte den Hype vor Jahren darum nicht verstehen, aber durch diesen Roman wurde sie auf einmal verständlich und ihre Schönheit wurde sichtbar.
Die Charaktere sind vielschichtig vor allem die junge Priesterin Rana entwickelt sich von einem j verwöhnten Mädchen zu einer verantwortungsvollen jungen Frau.
In den Anmerkungen sind noch viele Informationen in Kurzform zu dem Buch, ein Glossar, Personenregister und Erklärungen zu den Göttern und Klans vervollständigen das Buch.
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