John Grisham
eBook, ePUB
Der Verdächtige / Lacy Stoltz Bd.2 (eBook, ePUB)
Roman
Übersetzer: Dorn-Ruhl, Kristiana; Walsh-Araya, Imke; Reiter, Bea
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Lacy Stoltz hat als Anwältin bei der Gerichtsaufsichtsbehörde in Florida schon viele Fälle von Korruption erlebt. Seit sie einer Richterin, die Millionen abkassiert hat, das Handwerk legte, ist sie sogar zu gewisser Berühmtheit gelangt. Doch nun wird sie mit einem Fall konfrontiert, der jenseits des Vorstellbaren liegt: Denn der Richter, gegen den sie ermittelt, nimmt anscheinend keine Bestechungsgelder von Leuten. Er nimmt ihnen das Leben.
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John Grisham ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Seine Romane sind ausnahmslos Bestseller. Zudem hat er ein Sachbuch, einen Erzählband und Jugendbücher veröffentlicht. Seine Werke werden in fünfundvierzig Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia.

© Maki Galimberti
Produktbeschreibung
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 26. April 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641266240
- Artikelnr.: 62848368
»... der Täter weiß früh Bescheid, dass man ihm auf der Spur ist. Aus diesem Katz-und-Maus-Spiel macht Grisham ein ungeheuer fesselndes Buch.« Petra Berkenbusch, Ruhr Zeitung
Gebundenes Buch
Lacy Stoltz arbeitet bereits seit über zehn Jahren bei der staatlichen Gerichtsaufsichtsbehörde, die dafür zuständig ist, gegen korrupte oder eines anderweitigen Fehlverhaltens beschuldigte Richter vorzugehen. Der letzte große Fall ist bereits drei Jahre her und so ist sie …
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Lacy Stoltz arbeitet bereits seit über zehn Jahren bei der staatlichen Gerichtsaufsichtsbehörde, die dafür zuständig ist, gegen korrupte oder eines anderweitigen Fehlverhaltens beschuldigte Richter vorzugehen. Der letzte große Fall ist bereits drei Jahre her und so ist sie ganz froh über die Ablenkung, als sich eine Frau bei ihr meldet und mysteriöse Andeutungen macht. Anfangs weigert diese sich, Lacy ihren Namen zu verraten und erzählt eine unglaubliche Geschichte. Sie berichtet, ihr Vater sei vor über zwanzig Jahren ermordet worden, sie hätte nun den Mörder gefunden und nicht die Tatsache, dass dieser Richter sei, wäre verstörend, sondern der Umstand, dass sie auf weitere Morde gestoßen ist, die ebendieser Richter begangen haben soll. Beweise gibt es nicht, lediglich Indizien und Verdachtsmomente, was die Sache nicht einfacher macht.
Die Anwältin Lacy Stoltz ist mir bereits aus dem Buch „Bestechung“ bekannt, das man allerdings nicht lesen muss, um das vorliegende Buch zu verstehen. Es gibt zwar einige Andeutungen, aber diese spielen fast keine Rolle für die aktuelle Geschichte. Wie immer konzentriert sich der Autor nicht nur auf Lacy, sondern springt zwischen den Beteiligten hin und her, was mir hier besonders gut gefallen hat, weil die Sicht des Richters unglaublich interessant und spannend war. Das Buch fängt unspektakulär an, fast langweilig könnte man sagen, Lacy ist nicht wirklich sympathisch, aber das ist wohl ihrem Beruf geschuldet, in dem man nicht immer mit der Wahrheit konfrontiert wird und ein wenig abstumpft. Als es dann endlich richtig losgeht, der Fall ins Rollen kommt, explodiert die Spannung förmlich und ich kann nicht glauben, dass auf dem Cover steht, dass es sich um einen Roman handelt. Hier würde ich eher von einem Kriminalroman, an manchen Stellen sogar von einem Thriller sprechen. Eine außergewöhnliche Story, ein ungewöhnlicher Fall und eine überzeugende Auflösung haben mir spannende Lesestunden beschert. Volle Punktzahl gibt es von mir und eine Leseempfehlung.
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Zum Inhalt:
Lacy Stoltz arbeitet als Anwältin bei der Gerichtsaufsichtsbehörde, die für standeswidriges Verhalten von Richtern zuständig ist. Sie hatte bereits mit vielen Fällen zu tun, allerdings kaum schwerwiegende Streitigkeiten, die sich meist auch klären lassen. …
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Zum Inhalt:
Lacy Stoltz arbeitet als Anwältin bei der Gerichtsaufsichtsbehörde, die für standeswidriges Verhalten von Richtern zuständig ist. Sie hatte bereits mit vielen Fällen zu tun, allerdings kaum schwerwiegende Streitigkeiten, die sich meist auch klären lassen. Doch nun meldet sich eine Frau namens Jeri bei ihr, die behauptet, ihr Vater sei vor 22 Jahren von einem Richter ermordet worden. Das brisante an der Geschichte ist, dass Jeri auf weitere Mordfälle gestoßen ist, die dieselben Tatmodalitäten aufweisen. Zudem hatten alle Opfer eine Verbindung zu dem mutmaßlichen Täter. Ein Zufall oder haben sie es hier tatsächlich mit einem serienmordenden Richter zu tun? Lacy übernimmt diesen ungewöhnlichen Fall, doch Ihr Gegner ist äußerst intelligent und absolut gefährlich...
Meine Leseerfahrung:
Dieser Grisham hebt sich mE wieder deutlich von den Vorgängern ab. Die Story ist gerade deswegen interessant, weil der böse Part von einem Richter gespielt wird, was bereits sehr außergewöhnlich ist. Ein Richter als Serienmörder war mir bisher nämlich nicht untergekommen und damit war bereits meine Neugier geweckt.
Lacy Stoltz ist bereits die Hauptfigur in "Bestechung" gewesen. (Es ist allerdings kein Muss, den Vorgänger gelesen zu haben.) Es ist schön, wieder einen Fall von Ihr zu verfolgen, wobei ich sagen muss, dass der serienmordende Richter mE spannender zu lesen war als der erste Teil. Und zwar so spannend, dass ich das Buch eher in die Thrillersparte eingeordnet hätte.
Das Buch hat mich insbesondere deswegen so gefesselt, weil zwei Frauen als Hauptfiguren gegen einen gefährlichen und starken Gegner antreten. Über ihn erfährt man zudem auch Einiges, weil es innerhalb der Story oft zu einem Perspektivwechsel kommt. Dass der Täter hier auch noch ein intelligenter Richter ist, der über viele Jahre sein wahres Gesicht gut verstecken konnte, macht die Ermittlungsarbeit von Lacy gegen ihn besonders schwierig und spannend. Außer ein paar wenigen langatmigen Passagen war der Roman daher durchgehend aufregend.
Das Einzige, was ich vermisst habe, war eine Aufklärung seitens des Autors, wie er überhaupt auf diese Geschichte gekommen ist, so wie er es für gewöhnlich im Nachwort tut. Die Anmerkungen am Ende des Buches hier sind diesmal wirklich dürftig. Auch den Titel muss ich diesmal kurz bemängeln. Den Originaltitel "The Judge's List" finde ich persönlich viel passender, zumal er auch konkreter ist als der deutsche Titel. Trotzdem war es für mich das reinste Lesevergnügen und ich würde mich freuen, wenn die Reihe um Lacy Stoltz weiter fortgesetzt werden würde.
Fazit:
"Der Verdächtige" reiht sich nicht in die typischen Justizthriller von John Grisham ein, bietet dafür aber eine solide Serienmörder-Story mit ungewöhnlichem Tätertypus. Wenn man zudem Fan von überzeugender Ermittlungsarbeit ist, kommt man hier voll auf seine Kosten. Hier sind außergewöhnliche Lesestunden garantiert!
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Gebundenes Buch
Ein Richter ist auf Rache aus und lebt seine Rache auch aus.
So kennt und mag man John Grisham und seine Romane.
Das Buch ist der zweite Band mit Lacy Stoltz von der Gerichtsaufsichtsbehörde. Den ersten Band „Bestechung“ muss man nicht unbedingt vorher gelesen haben um in der …
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Ein Richter ist auf Rache aus und lebt seine Rache auch aus.
So kennt und mag man John Grisham und seine Romane.
Das Buch ist der zweite Band mit Lacy Stoltz von der Gerichtsaufsichtsbehörde. Den ersten Band „Bestechung“ muss man nicht unbedingt vorher gelesen haben um in der Story voran zu kommen, aber weil es den einen oder anderen Rückblick gibt und auch die eine oder andere Figur wieder auftaucht, ist es vielleicht schöner wenn man auch den ersten Band kennt.
Wie schon im ersten Band sind die Figuren und Schauplätze sehr schon ausgearbeitet, ohne jedoch zu konstruiert zu wirken. Alles wirkt echt und lebendig und das ist die große Stärke des Autors.
Geht die Story eher gemächlich los, steigert sich die Spannung immer mehr bis hin zum zugegeben etwas plötzlichen aber doch hochdramatischen Finale hin. Leser die gerne mitermitteln, haben da nur wenig Chancen, denn geschickt eingefügte Wendungen, machen das nahezu unmöglich, vor allem dann, wenn man irgendwann nicht ganz die richtigen Schlüsse zieht.
Das war ganz großes Kino, so muss ein Roman in diesem Genre geschrieben sein.
Für mich sind das wohlverdiente 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
Eine Gerichtsaufsichtsbehörde in Florida. Hier arbeitet Lacy Stoltz und die Tage ziehen sich. Nichts aufregendes passiert und auch in ihrer Beziehung stagniert es. Da bekommt sie überraschend Besuch von einer Frau, die sich unter dem Decknamen Jeri ausgibt. Sie spricht ganz offen davon, …
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Eine Gerichtsaufsichtsbehörde in Florida. Hier arbeitet Lacy Stoltz und die Tage ziehen sich. Nichts aufregendes passiert und auch in ihrer Beziehung stagniert es. Da bekommt sie überraschend Besuch von einer Frau, die sich unter dem Decknamen Jeri ausgibt. Sie spricht ganz offen davon, dass sie lieber getarnt bleiben möchte, denn was sie zu berichten hat, könnte ein Erdbeben auslösen. Es geht um einen hohen Richter, der nicht nur einen Mensch getötet hat, nämlich Jeris Vater. Es gibt weitere Tote und der Richter ist immer noch im Amt! Nie gab es Ermittlungserfolge in den Mordfällen und Jeri hat akribisch ermittelt und Beweise zusammen getragen. Lacy ist alarmiert, überraschend und dann ist auch ihr Ehrgeiz geweckt, denn der Fall könnte so einiges in Schwung bringen, auch ihr eigenes Leben und ihre Arbeit. Aber der hochintelligente Richter, hat sich ein Netzwerk erschaffen, dass alles überwacht.
John Grisham begeistert mich seit Jahrzehnten mit tollen und spannenden Justizthrillern oder tollen Sportromanen. Mit Der Verdächtige, hat er mich komplett überrascht und begeistert. Es ist ein echter Thriller, an dem nichts fehlt und es spitzt sich alles immer mehr zu und die Spannung steigert sich immer weiter. Die zwei Frauen sind stark und selbstbewusst und es macht große Freude, mit ihnen zu ermitteln und nachzuforschen. John Grisham konnte hier mal wieder etwas ganz Neues präsentieren und hat mich komplett vom Hocker gerissen.
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Gebundenes Buch
„Der Verdächtige“ ist kein typischer Thriller aus dem Justizmilieu, wie wir es von John Grisham gewohnt sind, aber dennoch fehlt es ihm nicht an Spannung. Es gibt zwar keine Gerichtsverhandlung, und der Täter sowie das Motiv sind von Anfang an bekannt, aber dieser Kampf David …
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„Der Verdächtige“ ist kein typischer Thriller aus dem Justizmilieu, wie wir es von John Grisham gewohnt sind, aber dennoch fehlt es ihm nicht an Spannung. Es gibt zwar keine Gerichtsverhandlung, und der Täter sowie das Motiv sind von Anfang an bekannt, aber dieser Kampf David gegen Goliath, in dem die Möglichkeiten so ungleich verteilt sind, entwickelt in der zweiten Hälfte eine ganz eigene Dynamik. Auf der einen Seite Lacy, die Mittdreißigerin, desillusionierte Vertreterin einer Behörde, deren Etat beständig gekürzt wird. Auf der anderen Seite der arrivierte Richter, clever und praktisch unangreifbar, mit schier unerschöpflichen Ressourcen, der mit ihr Katz und Maus spielt. Allerdings betritt Bannick erst in der zweiten Hälfte die Bühne, und bis dahin zieht sich die Handlung für meine Begriffe etwas zu sehr in die Länge. Dann aber treiben die Perspektivenwechsel das Tempo voran und es geht Schlag auf Schlag dem Finale zu.
Der Autor zeigt in seinen Romanen immer wieder die Schwachstellen des amerikanischen Rechtssystems auf, und häufig sind diese in den verkrusteten und verfilzten Strukturen begründet. Zusätzlich gibt es aber auch noch den menschlichen Faktor in Form der Repräsentanten, die sich des Fehlverhaltens schuldig machen. Um diese Fälle kümmern sich in den einzelnen Staaten Rechtsaufsichtsbehörden, die Boards of Judicial Conduct, die Beschwerden gegen Richter*innen unter die Lupe nehmen. Meist geht es dabei um standeswidriges Verhalten, um Bestechlichkeit, Voreingenommenheit, Drogen oder Alkoholismus, was dazu führt, dass sie unfähig sind, ihre richterlichen Aufgaben korrekt zu erfüllen.
Noch kurz zum Inhalt: Lacy Stoltz, die wir bereits aus „Bestechung“ kennen, arbeitet für das BJC in Florida, als sie einen mysteriösen Anruf erhält. Die College-Professorin Jeri Crosby bittet sie um ein Treffen, in dessen Verlauf sie den amtierenden Richter Ross Bannick des Mordes an ihrem Vater beschuldigt. Und wie ihre zwanzigjährige Recherche ergeben hat, scheint er nicht das einzige Opfer Bannicks zu sein, denn es gibt noch weitere Todesopfer. Allen gemeinsam ist die Mordmethode und der Kontakt zu dem Richter aus Pensacola, der offenbar Geld, Macht und Einfluss so geschickt einsetzt, dass man ihm nichts beweisen kann. Trotz anfänglicher Skepsis lässt sich Lacy überzeugen und übernimmt den Fall. Die Uhr tickt, denn Bannick hat seinen Rachefeldzug noch längst nicht beendet…
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„Der Verdächtige“ - ein Grisham alter Schule. In die Geschichte einzusteigen, mich darin zu verlieren war mir ein leichtes. Perspektivenwechsel und Spannungsaufbau treiben die Handlung voran, während die Zeit mitsamt der rund 400 Seiten an mir vorbeiflogen. Die Charaktere …
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„Der Verdächtige“ - ein Grisham alter Schule. In die Geschichte einzusteigen, mich darin zu verlieren war mir ein leichtes. Perspektivenwechsel und Spannungsaufbau treiben die Handlung voran, während die Zeit mitsamt der rund 400 Seiten an mir vorbeiflogen. Die Charaktere wirken authentisch, ihr Denken und Handeln nachvollziehbar.
Während John Grisham auch in diesem Roman einmal mehr die Schwachstellen des amerikanischen Rechtssystems verdeutlich, durfte ich auch dieses mal viel lernen und einiges aus dem Buch mitnehmen.
„Der Verdächtige“ - ein Must-Have für alle Grisham-Fans und jene, die es werden wollen.
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