Arno Strobel
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Der Trip - Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand. (eBook, ePUB)
Psychothriller Nervenkitzel pur von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel
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Seit zwei Jahren wartest du auf ein Lebenszeichen von deinem Bruder. Sein Wohnmobil-Trip sollte unvergesslich werden. Aber seither keine Spur von ihm. Bis die Morde geschehen ... Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt. Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie...
Seit zwei Jahren wartest du auf ein Lebenszeichen von deinem Bruder. Sein Wohnmobil-Trip sollte unvergesslich werden. Aber seither keine Spur von ihm. Bis die Morde geschehen ... Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt. Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild. Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Und fasst einen verzweifelten Entschluss, der sie alles kosten könnte ...
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Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt. Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller. Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.
© HP Merten Fotodesign
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 30. August 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104916613
- Artikelnr.: 67757463
Wie spannend seine Bücher sind, lässt sich schon an seiner 'Lesung' erkennen. Gmünder Tagespost 20231028
Abgründiger Thrill
Arno Strobel stalke ich von Anfang an, jedenfalls seine Thriller. Das sind mittlerweile ca. 20 Bücher - und auch sein neuer Psychothriller, „Der Trip“, überzeugt.
Der Autor geht gleich in medias res: Ein kleiner Junge wird entführt und von …
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Abgründiger Thrill
Arno Strobel stalke ich von Anfang an, jedenfalls seine Thriller. Das sind mittlerweile ca. 20 Bücher - und auch sein neuer Psychothriller, „Der Trip“, überzeugt.
Der Autor geht gleich in medias res: Ein kleiner Junge wird entführt und von seinen Peinigern in einem Wohnmobil immer wieder missbraucht.
Danach lernen wir Fabian Jancke kennen. Er und seine Frau sind in einem Wohnmobil unterwegs in den Süden. Nach einem Wildunfall verschwinden beide spurlos. Die Ermittlungen werden irgendwann eingestellt.
Seit zwei Jahren wartet Fabians Schwester Evelyn, eine forensische Psychologin, auf ein Lebenszeichen von ihrem Bruder. Vergeblich.
Als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet, schöpft sie neue Hoffnung: Ein Unbekannter tötet scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild, das Fabian zum Verwechseln ähnlich sieht.
Zusammen mit Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann, ihrem Ex-Lover und guten Freund, begibt sich Evelyn auf eine verzweifelte Suche nach der Wahrheit...
Es geht um Zivilcourage. In „Der Trip“ entwirft Arno Strobel ein pessimistisches Bild der Gesellschaft. Die geschilderten Gräuel sind kaum auszuhalten. Ein Opfer, das zum Täter wird.
Leider war mir Evelyn von Anfang an unsympathisch. Mit ihr konnte ich überhaupt nicht mitfühlen. Dafür umso mehr mit dem Täter. In seine Gedanken konnte ich mich gut hineinversetzen.
Fazit: Heftiger Thriller mit einer unsympathischen Protagonistin.
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Meine Meinung:
Brutale Morde auf Campingplätzen
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich von Arno Strobel ein weiteres Buch lesen möchte. In meinem Alter braucht man definitiv seinen Schönheitsschlaf. Auf den musste ich nun eine Nacht verzichten. Meine Augendeckel wollten nicht …
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Meine Meinung:
Brutale Morde auf Campingplätzen
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich von Arno Strobel ein weiteres Buch lesen möchte. In meinem Alter braucht man definitiv seinen Schönheitsschlaf. Auf den musste ich nun eine Nacht verzichten. Meine Augendeckel wollten nicht zufallen, bis die Geschichte fertig gelesen war.
Der Prolog hat mich richtig traurig gemacht. Was da mit einem Kind gemacht wurde, war kein Werk von Menschen. Ich nenne sie Bestien.
Evelyn Jancke ist eine forensische Psychologin, deren Bruder Fabian und seine Frau von einem Trip mit dem Wohnmobil nicht mehr heimgekehrt sind. Nur ihr Job hilft ihr den normalen Alltag zu überstehen. Zwei Jahre wird ihr heißgeliebter Bruder schon vermisst. Zwei Jahre plagen Eve Alpträume. Ihre Beziehung zu dem Polizisten Tillmann ging kaputt. In Bars versucht Eve ihren Schmerz mit Alkohol und One Night Stands zu lindern. Als im norddeutschen Raum ein Unbekannter auf Campingplätzen Menschen umbringt, wird Evelyns Hilfe gebraucht. Ein Phantombild wird erstellt, bei dem sich Evelyn sicher ist, dass es ihr Bruder Fabian ist.
Von Anfang an ist dieser Thriller sehr spannend. Die Geschichte liest sich wie Butter. Ich konnte problemlos in die Gefühlswelt der Protas eintauchen. Besonders die immer wieder eingestreuten Gedanken der Person, die die Morde begangen hat, verursachen Gänsehaut. Die Hoffnung, dass Eves Bruder noch lebt, lässt sie nicht mehr los. Tillmann hilft ihr wo er kann. Manchmal wurde mir Tilmanns Hilfsbereitschaft zu viel. Ich fand seine Fürsorge zwar gut, aber maßlos übertrieben. Ich konnte Eves Trauer nachvollziehen. Jedoch grenzte die schon an Besessenheit. Viel Kaffee, wenig Nahrung und eine große Erschöpfung, die einzig ihrer Trauer und der Suche nach ihrem Bruder geschuldet ist.Wer die Morde begangen hat, war mir von Anfang an klar. Das tat der Spannung keinen Abbruch, da es auch bei einigen anderen Protas Ungereimtheiten gibt.
Fazit:
Ein solider Thriller der zwar zu großen Teilen vorhersehbar ist, dennoch spannend daher kommt. Von mir eine Empfehlung.
Danke Arno Strobel. Hin und wieder eine schlaflose Nacht ist nicht so schlimm.
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Die ganze Geschichte ist dramatisch, spannend und psychologisch ziemlich stark aufgebaut. Ich verstehe die Situation von Evelyn Jancke, wie belastend ihre Situation ist. Trotzdem als ausgewiesene forensische Psychologin hat sie mich mit ihrem Verhalten enttäuscht. In ihrer Lage wäre sie …
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Die ganze Geschichte ist dramatisch, spannend und psychologisch ziemlich stark aufgebaut. Ich verstehe die Situation von Evelyn Jancke, wie belastend ihre Situation ist. Trotzdem als ausgewiesene forensische Psychologin hat sie mich mit ihrem Verhalten enttäuscht. In ihrer Lage wäre sie nicht mehr fähig, objektiv ihre Arbeit zu erfüllen, geschweige denn, sich selbst zu heilen. Auch ihre Beziehung zu Hauptkommissar Tillmann habe ich öfters fragwürdig gefunden. Nachdem ihre Beziehung, wegen des Bruders von Evelyn auseinandergebrochen ist, kann es nicht unbedingt eine gute Freundschaft geben.
Die Umsetzung dieser Geschichte habe ich spannend und nervenaufreibend empfunden. Gewisse Situationen jedoch etwas zu stark in die Länge gezogen. Das Finale für meinen Geschmack zu konstruiert. Gut gefällt mir das Cover, mit Blick in nur eine Richtung.
Ich habe von Arno Strobel fast alle seine Bücher gelesen, leider zähle ich dieses nicht zu seinen besten.
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Tod auf dem Campingplatz - stimmig konstruierter, packender Psychothriller
Psychologin Evelyn Jancke hat immer noch nicht verwunden, dass ihr Bruder mit seiner Frau vor zwei Jahren auf dem Weg in den Campingurlaub spurlos verschwand. Nun soll sie an einem besonderen Fall der Polizei mitarbeiten: …
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Tod auf dem Campingplatz - stimmig konstruierter, packender Psychothriller
Psychologin Evelyn Jancke hat immer noch nicht verwunden, dass ihr Bruder mit seiner Frau vor zwei Jahren auf dem Weg in den Campingurlaub spurlos verschwand. Nun soll sie an einem besonderen Fall der Polizei mitarbeiten: Auf norddeutschen Campingplätzen geht ein Mörder um, der nachts scheinbar zufällig Menschen umbringt. Das Phantombild des Täters kommt Evelyn nur zu bekannt vor. Dann erhält sie plötzlich auch noch mysteriöse Nachrichten, die von ihrem verschollenen Bruder zu stammen scheinen...
Arno Strobel schreibt gewohnt unkompliziert, verständlich und flüssig und meist in der dritten Person Vergangenheit. Am Anfang bestimmter Kapitel nimmt er die Sicht des Mörders ein und schildert in der Ich-Form, was diesen bewegt, ohne dass dabei klar wird, um wen es sich genau handelt.
Mit dem Verlust ihres Bruders hat Protagonistin Evelyn schwer zu kämpfen. Die aktuelle Mordserie auf Campingplätzen hat mit ihren Bruder zu tun, davon ist Evelyn überzeugt. Wie besessen versucht sie die Wahrheit herauszufinden. Ihr Exfreund, der Polizist Gerhard Tillmann, ist dabei immer für sie da. Doch je tiefer Evelyn sich in den Fall hineinarbeitet und festbeißt, desto weniger weiß sie, ob sie sich, ihren Erinnerungen, ihren Wahrnehmungen und ihren Mitmenschen trauen kann.
Wird Evelyn ihren Bruder finden? Und wer steckt hinter den grausamen Morden? Sehr packend beschreibt Arno Strobel, wie Evelyn der Lösung des Falls immer näher kommt und dabei die Kontrolle zu verlieren droht. Der Spannungsbogen steigt durchgehend bis zum Finale. Am Ende konnte ich den Showdown kaum erwarten. Die Auflösung war für mich zwar insgesamt stimmig, allerdings nicht besonders komplex oder raffiniert. Zudem empfand ich die Handlung nach der Aufklärung des Verbrechens dann als ein wenig flach, die letzten Seiten wirkten wie lieblos dahingeschrieben. Dennoch hat mich der kurzweilige Thriller gut unterhalten. Wer gerne spannende, solide konstruierte Thriller mit Nervenkitzel für die schnelle, leichte Unterhaltung mag, liegt mit Arno Strobel und „Der Trip“ auf jeden Fall richtig.
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Auf das Buch war ich schon lange scharf, zum einen war es schon groß angekündigt worden und zum anderen ist es ein tolles passendes Cover mit dem Zielfernrohr des Wohnmobiles. Dann noch der Klappentext dazu und um mich war es geschehen. Nach dem Prolog und dem ersten Kapitel das ich …
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Auf das Buch war ich schon lange scharf, zum einen war es schon groß angekündigt worden und zum anderen ist es ein tolles passendes Cover mit dem Zielfernrohr des Wohnmobiles. Dann noch der Klappentext dazu und um mich war es geschehen. Nach dem Prolog und dem ersten Kapitel das ich gelesen hatte, dachte ich noch oh weh, das könnte echt grausam werden welche Alptraum Szenerien, das ist ja echt erschütternd was ich hier lesen muss. Evelyn Jancke, die forensische Psychologin, die auch leider persönlich in dem Fall involviert ist finde ich echt gut in die Geschichte eingeführt und es ist verständlich das es ihr den Boden unter den Füßen weggezogen hatte, als Ihr Bruder Fabian mit Frau verschwunden ist. Das Buch hat sich echt sehr gut lesen lassen, ich konnte kaum meine Hände davon lassen, natürlich habe ich versucht mitzuraten, wer der Täter ist, aber leider lag ich öfter daneben als es mir lieb war. Klasse fand ich die Zwischenkapitel, die die Geschichte des Mörders erzählen, diese wurden genau an den richtigen Stellen eingesetzt. Es scheint das ein Serien Mörder auf Deutschlands Campingplätzen sein Unwesen treibt und brutal ermordet grausame Vorstellung, durch das Fahndungsfoto schöpft . Evelyn Jancke wieder Hoffnung, das ihr verschwundener Bruder eventuell noch leben könnte, die Vergangenheit holt sie wieder ein. Leider hat mir bei der Auflösung der große Woe Efekt gefehlt deshalb leider nur 4 Sterne.
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Ich lese überaus gerne die Thriller von Arno Strobel. Der Plot war auch gut gelungen, der Anfang fängt den Leser ein. Es wird Spannung aufgebaut, als Fabian in Frankreich den Wildunfall hat und man ist am überlegen, was nun folgen wird. Leider war nach dem Auftauchen des Phantombilds …
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Ich lese überaus gerne die Thriller von Arno Strobel. Der Plot war auch gut gelungen, der Anfang fängt den Leser ein. Es wird Spannung aufgebaut, als Fabian in Frankreich den Wildunfall hat und man ist am überlegen, was nun folgen wird. Leider war nach dem Auftauchen des Phantombilds irgendwie die Luft raus. Alle bestätigen, dass es zwar Ähnlichkeiten mit Evelyns Bruder gibt, aber jeder ist sich sicher, dass er es nicht sein kann. Ok, Evelyn klammert sich daran, dass ihr Bruder noch leben könnte. Doch wie wahrscheinlich ist das? Einzig der tolle Schreibstil des Autors hat mich das Buch zügig lesen lassen. Zwischen der Handlung kommt der Täter zu Wort. Mir war alles zu vorhersehbar, es fehlten die überraschenden Wendungen. Das Ende folgt sehr abrupt und banal. Leider fand ich diesen Thriller als einen der schwächsten des Autors. Er kann eigentlich ganz anders!
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Broschiertes Buch
Die Medien haben ihn den Camper genannt, ihn, den Unbekannten, der im norddeutschen Raum wahllos tötet, und zwar unschuldige Menschen auf verschiedenen Campingplätzen. Als es ein Phantombild gibt, kann die forensische Psychologin Evelyn Jancke es kaum glauben, denn der Täter sieht …
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Die Medien haben ihn den Camper genannt, ihn, den Unbekannten, der im norddeutschen Raum wahllos tötet, und zwar unschuldige Menschen auf verschiedenen Campingplätzen. Als es ein Phantombild gibt, kann die forensische Psychologin Evelyn Jancke es kaum glauben, denn der Täter sieht ihrem jüngeren Bruder Fabian zum verwechseln ähnlich. Ihrem Bruder, der vor zwei Jahren mit seiner Frau nach Spanien aufgebrochen ist, unterwegs mit einem Wohnmobil, und von dem seitdem jede Spur fehlt.
Das Buch fing dramatisch an, der Prolog war herzzerreißend und das erste Kapitel mit der Vorgeschichte fesselte mich ungemein. Leider ging es aber so nicht weiter, denn mit der Einführung der forensischen Psychologin Evelyn ging es mit der Geschichte immer weiter bergab. Die Story drehte sich im Kreis, richtige Spannung kam einfach nicht auf, da halfen auch die Zwischentöne seitens des Täters nicht, die im Gegenteil dazu führten, dass ich bereits im ersten Drittel ahnte, nein, tatsächlich wusste, wer der Täter war und warum. Hinzukam, dass Evelyn ihrem Berufsstand keine Ehre gemacht hat, denn mehr Inkompetenz und Unfähigkeit geht fast kaum. Gleiches gilt für Kollegen und Vorgesetzte, die diesem Treiben kein Ende bereitet haben, sondern sich daran beteiligten. Dies fand ich mehr als unrealistisch und auch wenn die Story fiktiv war, hätte ich mir ein wenig mehr Realitätsnähe gewünscht.
Als Fazit kann ich sagen, dass es für mich ein Roman mit leichten Spannungselementen war, dem Tempo, Abwechslung und ein wenig Action gutgetan hätten. Die Ereignisse überschlugen sich zum Schluss zwar, etwas wirklich überraschend Neues kam dabei allerdings nicht heraus. Für Fans des Autors ist das vorliegende Buch natürlich nichtsdestotrotz ein Muss.
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Broschiertes Buch
Leider sehr enttäuscht.
Ich konnte es kaum erwarten. Voller Vorfreude habe ich der Veröffentlichung entgegengefiebert.
Bisher habe ich alle Bücher von Arno Strovel gelesen und war immer begeistert. Leider hat mich dieses Buch enorm enttäuscht.
Man hätte mehr aus der …
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Leider sehr enttäuscht.
Ich konnte es kaum erwarten. Voller Vorfreude habe ich der Veröffentlichung entgegengefiebert.
Bisher habe ich alle Bücher von Arno Strovel gelesen und war immer begeistert. Leider hat mich dieses Buch enorm enttäuscht.
Man hätte mehr aus der Handlung machen können. Es fing wirklich gut an. Der Prolog aus Sicht des Kindes, das Verschwinden von Fabian und seiner Frau und dann ging es um die Aufklärung der Morde durch den "Camper". Es war auch nicht so spannend geschrieben. Man konnte es hintereinander weg lesen. Es war sehr leicht geschrieben. Auch die Aufklärung der Morde und was mit dem Bruder (Fabian) der Hauptfigur passiert ist, ging mir dann zum Schluss etwas zu schnell. Man hätte aus der Geschichte mit Fabian mehr rausholen können. Ich dachte erst es würde evtl. einen 2. Band geben, aber das erledigte sich dann sehr schnell.
Fazit: Gut angefangen und schlecht weitergemacht und beendet. Manchmal habe ich das Gefühl die Autoren erzählen 320 Seiten lang intensiv eine Geschichte und dann muss in 20 Seiten ganz schnell die Lösung her und das Buch fertig werden.
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Broschiertes Buch
Recht spannend, aber nicht ganz rund
Inhalt:
Vor zwei Jahren verschwanden Fabian Jancke und seine Frau Isabel spurlos nach einem Wildunfall mit dem Wohnmobil bei Dijon in Frankreich. Seitdem findet Fabians Schwester, die forensische Psychologin Evelyn Jancke, keine Ruhe mehr. Zusammen mit ihrem …
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Recht spannend, aber nicht ganz rund
Inhalt:
Vor zwei Jahren verschwanden Fabian Jancke und seine Frau Isabel spurlos nach einem Wildunfall mit dem Wohnmobil bei Dijon in Frankreich. Seitdem findet Fabians Schwester, die forensische Psychologin Evelyn Jancke, keine Ruhe mehr. Zusammen mit ihrem Ex-Freund Gerhard Tillmann, einem Polizisten, arbeitet sie an dem Fall des sogenannten Campers. Ein Mann, der auf verschiedenen Campingplätzen in Norddeutschland bereits mehrere Menschen ermordet hat. Als die Polizei mit Hilfe eines Zeugen ein Phantombild anfertigt, meint Evelyn in dem Täter ihren Bruder zu erkennen. Sie will ihn finden, bevor die Polizei es tut …
Meine Meinung:
Zu Beginn des Buchs war ich vollauf begeistert. Der Prolog aus Sicht eines entführten Kindes sowie das 1. Kapitel, in dem wir Fabians Unfall und die nächsten Folgen hautnah und eindringlich mit erleben, haben mich enorm gepackt. Doch als dann Evelyn und Gerhard auf den Plan traten, ließ mein Enthusiasmus etwas nach. Das Verhalten dieser beiden war für mich oft nicht sofort nachzuvollziehen. Ihre Intention wird dann oftmals erst später erklärt. Das störte mich beim Lesen aber schon ein wenig. Es machte auch die beiden Protas nicht unbedingt sympathisch.
Insgesamt empfand ich den Psychothriller zwar schon als spannend, aber auch als etwas konstruiert und irgendwie ein klein wenig hölzern. Die Einschübe aus Täterperspektive bringen viele Erklärungen und erhöhen durch die beschriebenen neuerlichen Mordpläne auch die Spannung. Am Ende ist das Wichtigste aufgeklärt und alle Fragen mehr oder weniger beantwortet. Unter anderem auch, wann ein neuer Mörderfinder-Band erscheint ;-)
Triggerwarnung (bei Bedarf bitte rückwärts lesen):
HCUARBSSIMSEDNIK
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Broschiertes Buch
Gut, aber nicht so gut wie von Arno Strobel gewohnt
Ein Wildunfall. Fabian und Isabell sind mit ihrem Wohnwagen in Frankreich unterwegs, als es plötzlich knallt. Ein Reh ist ihnen ins Auto gelaufen. Fabian setzt einen Notruf ab, hat allerdings große …
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Gut, aber nicht so gut wie von Arno Strobel gewohnt
Ein Wildunfall. Fabian und Isabell sind mit ihrem Wohnwagen in Frankreich unterwegs, als es plötzlich knallt. Ein Reh ist ihnen ins Auto gelaufen. Fabian setzt einen Notruf ab, hat allerdings große Verständigungsschwierigkeiten und die wenigen Autos, die vorbeifahren, halten nicht an. Wie aus den Nichts hält ein Abschleppwagen und auch, wenn die Kommunikation nicht recht klappen will, so ist ihre Notlage eindeutig. Ihr Wohnwagen wird verladen, sie fahren mit diesem Fremden durch die Nacht – es war vor zwei Jahren.
Zurück im Heute wird die forensische Psychologin Evelyn Jancke von der Oldenburger Polizei um Mithilfe gebeten. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf äußerst brutale Weise, alle Opfer waren auf Campingplätzen unterwegs. Die SoKo Camping ermittelt, zu der auch Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann gehört.
Evelyn ist eine brillante Psychologin und doch macht ihr das Verschwinden ihres Bruders Fabian auch nach zwei Jahren noch sehr zu schaffen. Sie ist eine Suchende, hat Albträume, rettet sich in kurze Abenteuer und in Alkohol. Die Beziehung zu Gerhard, dem Kommissar, hat sie schon länger beendet, geblieben ist dennoch eine innige Freundschaft. Er unterstützt sie nach Kräften, ist ihr in jeder Hinsicht ein Freund. Auch dann, als sie ihn bittet, mysteriöse SMS wie etwa „Ich habe dich gesehen. F.“ für sich zu behalten. Sie erhält weitere Nachrichten und auch diese lässt sie Gerhard lesen, er hält sich an sein Versprechen, auch wenn er dafür ein Disziplinarverfahren riskiert.
Schon der Prolog macht neugierig. Auch wenn ich diese ersten Seiten so gar nicht zuordnen kann, müssen sie mit dem nachfolgenden Geschehen zu tun haben. Lange tappe ich im Dunkeln. Und die immer mal wieder dazwischengeschobenen Gedanken, die kursiv abgedruckt sind, scheinen von demjenigen zu sein, der für die Bluttaten verantwortlich zeichnet. Viel Raum wird auch einem Klienten von Evelyn eingeräumt. Ihre Therapiesitzungen bringen sie nicht nur einmal an den Rand des Erträglichen. Kleinbauer, so heißt er, scheint viel von Evelyn und Fabian zu wissen - aber wie kann das sein? Es sind noch etliche Gestalten, die sich ihr direkt aufdrängen. Das Phantombild tut ein Übriges.
Arno Strobel gehört zu den Autoren, denen ich blind folge. Er hat mir mit seinen Psychothrillern viele Gänsehautmomente, unzählige unheimliche und zudem äußerst rätselhafte Stunden beschert und auch sein neuestes Werk kann ich hier einreihen, wenngleich ich sein FAKE/FAKT um einiges besser fand. „Der Trip“ war schnell gelesen. Auch ihn mochte ich nicht weglegen und doch hat er mich nicht so mitgerissen wie erwartet. Ich mag Figuren jenseits des Mainstream, Evelyn gehört für mich in diese Kategorie, auch wenn sie im wahren Leben von diesem Fall schon lange hätte abgezogen werden müssen. Sie ist geradezu besessen davon, ihren Bruder zu finden. Hierbei ist sie zielorientiert, sie ist tough, sie ist forsch, ja draufgängerisch und dann wieder scheint sie eher verbohrt und naiv zu sein, sie dreht sich im Kreis und mit ihr die Story. Das Rasante wird abgelöst von etlichen Längen, die es so nicht gebraucht hätte. Die Aufmachung des Buches dagegen erhält meine absolute Zustimmung. Es zeigt deutlich, dass es jemanden gibt, der hinter dem Zielfernrohr nach Campern Ausschau hält.
Auch wenn mich Arno Strobel mit seinem neuesten Werk nicht so ganz abgeholt hat, so bin ich bei seinem nächsten Thriller wieder dabei, denn er kann es besser. „Der Trip“ hat mich gut unterhalten, ist aber eher Mittelmaß.
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