Christopher Buehlman
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Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1) (eBook, ePUB)
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Der geheimnisvollste Fantasyheld seit Patrick Rothfuss' Kvothe In einer Welt voller Koboldkriege, hirschgroßer Kampfraben und Meuchelmördern, die mit gefährlichen Tätowierungen töten, beginnt Christopher Buehlmans »Der schwarzzüngige Dieb«. Ein schillerndes Fantasy-Abenteuer, wie es kein zweites gibt. Kinsch Na Shannack schuldet der Diebesgilde ein kleines Vermögen für seine Ausbildung, die unter anderem das Knacken von Schlössern, den Kampf mit Messern, das Erklettern von Mauern, das Weben von Lügen, das Fallenstellen sowie ein paar kleinere Zaubereien umfasst. Seiner Schulden weg...
Der geheimnisvollste Fantasyheld seit Patrick Rothfuss' Kvothe In einer Welt voller Koboldkriege, hirschgroßer Kampfraben und Meuchelmördern, die mit gefährlichen Tätowierungen töten, beginnt Christopher Buehlmans »Der schwarzzüngige Dieb«. Ein schillerndes Fantasy-Abenteuer, wie es kein zweites gibt. Kinsch Na Shannack schuldet der Diebesgilde ein kleines Vermögen für seine Ausbildung, die unter anderem das Knacken von Schlössern, den Kampf mit Messern, das Erklettern von Mauern, das Weben von Lügen, das Fallenstellen sowie ein paar kleinere Zaubereien umfasst. Seiner Schulden wegen liegt er an der alten Waldstraße auf der Lauer, um den nächsten Reisenden, der seinen Weg kreuzt, auszurauben. Doch an diesem Tag hat Kinsch sich das falsche Ziel ausgesucht. Galva ist Ritterin, eine Überlebende der brutalen Koboldkriege, und Dienerin der Todesgöttin. Sie ist auf der Suche nach ihrer Königin, die vermisst wird, seit eine weit entfernte Stadt im Norden von Riesen erobert wurde. Kinsch hat Glück, mit dem Leben davongekommen zu sein. Er findet sein Schicksal mit dem von Galva verwoben. Gemeinsame Feinde und ungewöhnliche Gefahren zwingen den Dieb und die Ritterin auf eine epische Reise, auf der Kobolde nach Menschenfleisch hungern, Kraken in dunklen Gewässern jagen, und Ehre ein Luxus ist, den sich nur wenige leisten können. »Ein schnelles Buch, launig und voll verrückter Magie« Brent Weeks »Ein großes Vergnügen von der ersten bis zur letzten Zeile« Anthony Ryan »Diesem Buch ist es vorherbestimmt mit seinem Charme, seinem Humor und seiner Wucht die Herzen unzähliger Leser zu rauben.« Novel Notions
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Christopher Buehlman war über viele Jahre auf Mitttelaltermärkten und Renaissance-Festivals unterwegs. Nach mehreren erfolgreichen Horror-Romanen legt er mit »Der schwarzzüngige Dieb« sein Fantasydebut vor. Er lebt mit seiner Frau in St. Petersburg, Florida.
Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 20. August 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783608119299
- Artikelnr.: 64208920
»Es geht fetzig zu, ist lustig, derb und manchmal auch zart. Wie im richtigen Leben eben - nur in einer anderen Welt.« Tobias Prüwer, Kreuzer, Dezember 2022 Tobias Prüwer Kreuzer 20221201
Ein wunderbares, humorvoll erzähltes Fantasy-Abenteuer
Um bei der Diebesgilde die Schulden für seine Ausbildung abzutragen, muss Kinsch Na Shannack mit einer Gruppe von Dieben auf Reisende lauern, obwohl ihm sein Gefühl an diesem Tag deutlich zur Flucht rät. Nur der Gnade der …
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Ein wunderbares, humorvoll erzähltes Fantasy-Abenteuer
Um bei der Diebesgilde die Schulden für seine Ausbildung abzutragen, muss Kinsch Na Shannack mit einer Gruppe von Dieben auf Reisende lauern, obwohl ihm sein Gefühl an diesem Tag deutlich zur Flucht rät. Nur der Gnade der Ritterin Galva hat er es zu verdanken, dass er mit dem Leben davon kommt, doch schon kurze Zeit später sendet ihn die Diebesgilde auf eine Mission, die Kinsch zwingt an Galvas Seite zu reisen, ohne auch nur zu wissen, was er am Zielort im Auftrag der Gilde tun soll.
"Der schwarzzüngige Dieb (The Blacktongue Thief, Bd. 1)" von Christopher Buehlman ist der Auftakt einer Fantasy-Reihe, der mich von der ersten Seite an gefesselt und begeistert hat. Kinsch Na Shannack, aus dessen Sicht der Handlungsverlauf geschildert wird, habe ich schnell gemocht, seine selbstironische Erzählweise hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Dabei spricht er stellenweise den Leser direkt an, so dass bei mir der Eindruck entstand, dass er seine Geschichte Jahre später einem interessierten Publikum vorträgt - wobei er sich auch nicht zu schade ist, eigene charakterliche Schwächen zu offenbaren.
Die Welt, in der Kinsch lebt, ist mittelalterlich angehaucht und von voran gegangenen Kriegen gegen blutrünstige Kobolde gezeichnet. Entsprechend rüde ist der Umgangston und auch den Humor möchte ich eher als derbe und zotig bezeichnen, das sollte man als Leser dieses Buches mögen. Wer damit kein Problem hat, den erwartet in dem fantasievoll erzählten Roman ein äußerst unterhaltsames Lesevergnügen, der Ideenreichtum des Autors hat mich bis zur letzten Zeile bezaubert.
Trotz des düster anmutenden Umfelds habe ich die Schilderungen von Kinschs Abenteuern als sehr farbenfroh und witzig empfunden, ich hatte viel Freude mit der Lektüre und konnte mir stellenweise das Lachen nicht verkneifen. Für mich war auch der Abschluss mehr als zufrieden stellend, wenn die Zahl im Titel nicht auf Fortsetzungen hin deuten würde, könnte das Buch meiner Meinung nach genau so gut als Einzelband durch gehen. Sowohl der komplex aufgebaute Hintergrund als auch die Vielzahl der verschiedenen magischen Figuren haben dazu beigetragen, mich blendend zu unterhalten, so dass ich für diesen Roman gern eine Leseempfehlung ausspreche.
Fazit: Sowohl die teilweise eigenwilligen und fantasievoll erdachten Figuren, als auch der umfangreich dargestellte, fantastische Hintergrund haben dieses Buch für mich zu einem unterhaltsamen Lesevergnügen gemacht, so dass ich die Lektüre gern weiter empfehle.
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Ein Buch, das mich teilweise an meine Grenzen gebracht hat. Wie bei vielen Büchern habe ich hier auch noch die Hörversion zur Verfügung gehabt und die hat es mir doch wahnsinnig erleichtert mit all den Namen und Begriffen. Denn in der Lesefassung war ich schnell überfordert. …
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Ein Buch, das mich teilweise an meine Grenzen gebracht hat. Wie bei vielen Büchern habe ich hier auch noch die Hörversion zur Verfügung gehabt und die hat es mir doch wahnsinnig erleichtert mit all den Namen und Begriffen. Denn in der Lesefassung war ich schnell überfordert. Wobei man den Einstieg mit den ersten Seiten einlesen sollte, um sich mit der Sprache und den Formulierungen des Autors vertraut zu machen.
Kinsch Na Shannack ist der Diebesgilde einiges für seine Ausbildung schuldig. Um nicht bestraft zu werden, übernimmt er eine große Aufgabe, die sich als schwieriger und weitgreifender entpuppt, als anfangs erwartet.
Nachdem ich schon mal begonnen hatte, habe ich mich dann irgendwann nochmal von Anfang an ans Buch gewagt. Beim ersten Mal bin ich weder mit der Sprache, noch mit Kinsch richtig warm geworden. Ich fand die Diebesgilde seltsam und die Sprache zu derb und obszön. Doch der zweite Versuch hat mir besser gefallen, nachdem ich mich dann auch vom Hörbuch mitreißen lassen konnte. Und der Sprecher macht seinen Job wirklich gut. Er haucht den Figuren Leben ein und lockert alles etwas auf.
Etwas anstrengend fand ich die Lieder und es gab doch ein paar Längen im Buch. Doch im Großen und Ganzen hat es mich recht gut unterhalten und die bunte Reisetruppe hat mir doch noch gut gefallen. Es gibt auch immer wieder Überraschungen und das Ende ist offen für eine Fortsetzung, wenn auch der erste große Handlungsstrang abgeschlossen ist. Hauptsächlich begleitet man Kinsch auch auf seiner Reise, es gibt viele Beschreibungen der Orte und all dem. Wer so etwas nicht mag, sollte also die Finger von diesem Buch lassen!
Ein Buch, in das man definitiv vorher rein lesen sollte und das in der Hörfassung für mich einfacher war, aufgrund der fremd klingenden Namen und Bezeichnungen.
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Das Cover des Buches hat mich sofort in den Bann gezogen und ich war interessiert, worum es in diesem Buch geht. Ein recht typisches Cover für ein Fantasy-Buches, im positiven Sinne. Es macht einfach Lust, diese neue Welt zu erkunden und mehr über den schwarzzüngigen Dieb zu erfahren. …
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Das Cover des Buches hat mich sofort in den Bann gezogen und ich war interessiert, worum es in diesem Buch geht. Ein recht typisches Cover für ein Fantasy-Buches, im positiven Sinne. Es macht einfach Lust, diese neue Welt zu erkunden und mehr über den schwarzzüngigen Dieb zu erfahren. Der Protagonist Kinsch Na Shannack soll der Rabenritterin Galva folgen - weshalb? Das weiß er nicht, aber irgendwie muss er seine Schulden ja schließlich begleichen. Und wer wissen möchte, was es mit den mörderischen Bäumen auf sich hat, der sollte sich dieses Buch auch nicht entgehen lassen.
Christopher Buehlmann konnte mich schnell überzeugen, sowohl von seinem Schreibstil, als auch von seiner fantasievoll ausgestalteten Welt, den vielschichtigen Charakteren und allem voran natürlich einer spannungsgeladen Geschichte mit nicht nur einer Prise schwarzen Humors, sondern gleich einem ganzen Sack voll davon. Ich bin hier voll auf meine Kosten gekommen und schon sehr gespannt darauf, wie es weitergehen mag.
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Vorsicht bissige Kobolde und ein eigenwilliger Schreibstil
Das Cover ist wunderschön gestaltet und hat mich sofort angesprochen. Es passt perfekt zum Genre und verspricht märchenhafte Abenteuer. Hier gibt es also eine glatte 10/10 - nur leider nicht für den Rest des Buchs.
Aber …
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Vorsicht bissige Kobolde und ein eigenwilliger Schreibstil
Das Cover ist wunderschön gestaltet und hat mich sofort angesprochen. Es passt perfekt zum Genre und verspricht märchenhafte Abenteuer. Hier gibt es also eine glatte 10/10 - nur leider nicht für den Rest des Buchs.
Aber zuerst zum Inhalt: Kinsch Na Shannack wurde zum Dieb ausgebildet und steht deshalb nun in der Schuld seiner Gilde. Um sich freizukaufen, hält er sich mit Gelegenheitsdiebstählen über Wasser, bis die Gilde ihm ein verlockendes Angebot macht und er in deren Auftrag gemeinsam mit einer hartgesottenen Ritterin nach Norden reist, wobei der Weg weitere Zufallsbekanntschaften sowie Gefahren für sie bereithält.
Dem Schreibstil stehe ich ambivalent gegenüber. Zum einen war die Geschichte streckenweise flüssig lesbar, zum anderen hat mich der Erzählstil zwischendurch immer wieder zum Verzweifeln gebracht. Einerseits ist da der vulgäre, eigenwillige Humor unseres Protagonisten, den ich anfangs noch witzig fand und der ganz hervorragend zu Kinsch selbst passt, für den ich aber zunehmend nur noch Augenrollen übrighatte. Dann beherrschen Reisebeschreibungen mit Infos über die Geschichte, Kultur und Mythen rund um die vielfältige Götterwelt einen Großteil des Buchs, weshalb die Haupthandlung erst gegen Ende überhaupt Fahrt aufnimmt. Bei allem Respekt für den Einfallsreichtum des Autors haben mir so ein roter Faden und Spannung gefehlt. Es kann schwer sein, sich in einer so detaillierten High Fantasy-Welt zurechtzufinden, allerdings haben die vielen Erklärungen mir das trotzdem nicht erleichtert, sondern eher für Langatmigkeit und aufgrund fehlender Nachvollziehbarkeit stellenweise für komplette Verwirrung gesorgt.
Außerdem konnte ich keine wirkliche emotionale Verbindung zu den Protagonisten aufbauen, was wohl ein weiterer Grund dafür ist, dass die Handlung mich nicht wirklich mitreißen konnte. Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und wirken stimmig, nur haben mir eben leider die Identifikationsmöglichkeiten gefehlt. Außer Kinsch, aus dessen Sicht uns die Geschichte präsentiert wird, hat man beim Lesen auch nur begrenzten Zugang zu den anderen Charakteren. Nehmen wir zum Beispiel Galva: Sie wirkt durch ihre soldatische, emotionslose Ader absolut unnahbar. Mein Lieblingscharakter war ein Sidekick: der blinde Kater. Das sagt alles oder?
Das mag jetzt reichlich negativ geklungen haben, dennoch fand ich bei weitem nicht alles schlecht. Was mir durchweg richtig gut gefallen hat, war die grandiose, brutale und geschichtsträchtige Welt mit ihrer düsteren Atmosphäre und ihren liebevoll platzierten Details. Wer beispielsweise die Witcher-Welt liebt, wird auch an dieser Geschichte Gefallen finden - als Bonus gibt es auch hier ein eigenes Kartenspiel.
Insgesamt stellt das Buch für mich einen leicht enttäuschenden Auftaktband dar, der leider weit entfernt von einem Pageturner ist und ordentlich Luft nach oben hat.
Wer eine gut ausgearbeitete High Fantasy-Welt mit skurrilen Protagonisten sucht und sich auf eine Reise rund um ein interessantes Magiesystem, Götter, Kobolde, Riesen und Gefahren aus dem Meer begeben will, sollte dennoch einmal reinlesen.
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Eigentlich wollte ich unbedingt mal wieder ein Fantasy Buch lesen und hier hatten mich Titel und Cover angesprochen. Doch die Geschichte war dann leider gar nicht meins. Zum einen hat mir die teilweise derbe Sprache nicht gefallen, die Welt, die der Autor entwirft ist sehr groß und für …
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Eigentlich wollte ich unbedingt mal wieder ein Fantasy Buch lesen und hier hatten mich Titel und Cover angesprochen. Doch die Geschichte war dann leider gar nicht meins. Zum einen hat mir die teilweise derbe Sprache nicht gefallen, die Welt, die der Autor entwirft ist sehr groß und für mich unübersichtlich. Ich hätte an den einzelnen Schauplätzen definitiv mehr Zeit verbringen wollen, um zumindest ein kleines Gefühl für die Umgebung, die Figuren und Kreaturen zu bekommen. So blieb es blass und oberflächlich. Dies ist ja der erste Band und da wäre dann wirklich weniger Überfrachtung gut gewesen. Dann hätte ich bestimmt besser in die Geschichte hinein gefunden. So hat mich die Geschichte nicht gepackt. Ich habe zwar bis zum Ende gelesen, doch reizt mich eine Fortsetzung nicht, dafür hatte ich zu wenig Freude daran. Deshalb schweren Herzens nur ** Sterne.
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Gebundenes Buch
Der Autor führt den Leser in eine mittelalterliche Fantasy-Welt. Hier hat Kinsch, der Icherzähler, gerade seine Ausbildung als Dieb beendet und schuldet seiner Gilde dafür sehr viel Geld. Mit einem Spezialauftrag kann er sich von seinen Schulden befreien. Er muss erst mal nur einer …
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Der Autor führt den Leser in eine mittelalterliche Fantasy-Welt. Hier hat Kinsch, der Icherzähler, gerade seine Ausbildung als Dieb beendet und schuldet seiner Gilde dafür sehr viel Geld. Mit einem Spezialauftrag kann er sich von seinen Schulden befreien. Er muss erst mal nur einer außergewöhnlichen Kriegerin als Reisebegleitung dienen, aber ganz so einfach bleibt es natürlich nicht ...
Die hier beschriebene Welt ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sie wird bis ins letzte (ermüdende) Detail beschrieben, doch kann ich vor meinem inneren Auge kein Bild heraufbeschwören. Es gibt viele eigenartige Namen, vor allem aber auch komplizierte Gebräuche, die den Lesefluss gestört haben. Kinsch selbst ist ziemlich ordinär. Seine Ausdrucksweise hat mir überhaupt nicht gefallen. Die detaillierten, blutigen Kampfszenen tun ihr Übriges, dass ich froh war, als ich das Buch ausgelesen hatte. Von mir leider nur knappe 3 Lesesterne.
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Gebundenes Buch
Viel Lärm und große Worte
Es klang vielversprechend und lesenswert. Aber die Geschichte konnte mich dennoch nicht überzeugen.
Kinsch der Dieb muss seine Ausbildung der Diebesgilde zurückzahlen. Er verdingt sich z.b. als Wegelagerer und überfällt die Reisenden. …
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Viel Lärm und große Worte
Es klang vielversprechend und lesenswert. Aber die Geschichte konnte mich dennoch nicht überzeugen.
Kinsch der Dieb muss seine Ausbildung der Diebesgilde zurückzahlen. Er verdingt sich z.b. als Wegelagerer und überfällt die Reisenden. Doch als er dabei auf Galva die Ritterin trifft, ändert sich sein ganzes Abenteurer Leben.
Viele, zu viele coole Sprüche, ausschweifende Beschreibungen und leider ziemlich viele und blasse Protagonisten trüben das Leseerlebnis. Man kann nicht richtig eintauchen in diese Geschichte, die alles nur überfliegt und etwas verwirrend daherkommt. Schade!
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Gebundenes Buch
Ich lese selten klassische High Fantasy, dieses Buch hat mich allerdings unglaublich angesprochen. Geboten wird dem Leser hier eine Welt mit klassischen Fantasy Elementen mit dem gewissen Etwas. Diese kleinen Details und besonderen Ideen machen den großen Charme dieses Buches aus.
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Ich lese selten klassische High Fantasy, dieses Buch hat mich allerdings unglaublich angesprochen. Geboten wird dem Leser hier eine Welt mit klassischen Fantasy Elementen mit dem gewissen Etwas. Diese kleinen Details und besonderen Ideen machen den großen Charme dieses Buches aus.
Hierzu tragen ebenso die außergewöhnlichen und schrägen Protagonisten bei, die alle durch einen eigenwilligen Charakter glänzen aber nicht minder charmant sind. Insbesondere ihre Interaktionen strotzen nur so vor Humor und Wortwitz und werden viele Leser sicher köstlich amüsieren.
Bei der Handlung hatte ich den Eindruck, dass diese hauptsächlich zur Charakterentwicklung passen sollte. Sie ist spannend und kann mit vielen Wendungen aufwarten, für mich machten aber vor allem die Charaktere dieses Buch so besonders, dass es für mich aus dem Genre positiv heraussticht.
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Gebundenes Buch
Ein vielversprechender Reihenauftakt, der aber noch Luft nach oben hat
„Hinter den Trümmern des Bergfrieds waren weitere schattenhafte Gestalten zu erkennen, jede davon doppelt so groß wie ein Mensch und mit einem Brustkorb wie ein Fass. Sie hatten Äxte mit Bronzeköpfen …
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Ein vielversprechender Reihenauftakt, der aber noch Luft nach oben hat
„Hinter den Trümmern des Bergfrieds waren weitere schattenhafte Gestalten zu erkennen, jede davon doppelt so groß wie ein Mensch und mit einem Brustkorb wie ein Fass. Sie hatten Äxte mit Bronzeköpfen von der Größe eines Kindersargs und Schleudern, mit denen sie Steine verschossen, die ein Mensch, wenn überhaupt, nur mit zwei Händen heben konnte. Einige hatten Köcher voller Baumstämme an ihrem Gürtel.“
Meine Meinung:
In einer von langjährigen Kriegen zutiefst gezeichneten Welt haben es mittellose Streuner nicht einfach, mag sich Kinsch na Schannack damals gedacht haben, als er sich in die Fänge der Gilde begeben hat, um dort alles zu lernen, was man als erfolgreicher Dieb und Betrüger so benötigt. Nun hat er zwar viele zwielichtige wie nützliche Talente, aber eben auch einen Haufen Schulden bei der Gilde, die es abzuarbeiten gilt. So kann man sich seine „Aufträge“ nicht wirklich aussuchen und läuft mitunter Gefahr, sich unvermittelt in einer lebensgefährlichen Quest wiederzufinden…
Mit „Der schwarzzüngige Dieb“ wagt sich US-Autor Christopher Buehlman erstmals in das anspruchsvolle Genre der High Fantasy. Wie so oft in diesem – meist sehr seitenstarken – Genre, braucht es eine ganze Weile, um in die Story und die Welt hineinzufinden. Durch die ersten rund 100 Seiten musste ich mich zugegebenermaßen etwas durchkämpfen, doch dann hatte mich die Geschichte gepackt. Dreh- und Angelpunkt sind hier die prägnant herausgearbeiteten Hauptcharaktere mit ihren (zahlreichen!) Ecken und Kanten. Gerade mit Kinsch na Schannack (endlich mal ein fantasievoller und außergewöhnlicher Name für einen Protagonisten!), diesem schlitzohrigen, schnodderigen und doch auf seine ganz eigene Art sympathischen Dieb, musste ich erstmal warm werden. Doch spätestens im „Duett“ mit der toughen und sehr schlagkräftigen Galva bilden die beiden ein schon fast perfektes Prota-Duo, dass sich – vielleicht auch wegen ihrer absoluten Gegensätzlichkeit – sehr gut und faszinierend ergänzt.
Das Grundgerüst der Story ist Genre-klassisch: eine gefährliche Quest mit zahlreichen Überraschungen auf dem langen Weg, selbstredend meistens negativer Art. Auch dass sich hier eine kleine Gruppe (Anti-)Helden aufmacht, ist alles andere als neuartig – die einzelnen Charaktere sind allerdings erfrischend anders. In welchem High Fantasy Werk findet man schon einen blinden Kater als heimlichen und geheimnisvollen Liebling?
So hat mich die Reise dieser illustren Truppe gut unterhalten, auch wenn das Buch stellenweise doch einige Längen hat, wenn die Beschreibungen des ganzen „Drumherums“ mal wieder überhandgenommen haben. Natürlich braucht eine gelungene Fantasywelt ein gutes Worldbuilding – aber man kann es damit halt manchmal auch übertreiben. Vielleicht ist dies aber auch als Grundstein im ersten Buch einer Reihe anzusehen und einzelne Ideen dieser Welt sind echt klasse (z.B. die „Hungerkünstler“).
Ein zweiter Punkt, der mir nicht ganz so gut gefallen hat, sind die manchmal sehr gewaltvollen und brutalen Szenen. Grundsätzlich habe ich damit überhaupt kein Problem, aber in dieser Story und bei dieser Erzählweise, die so oft mit wunderbar schwarzem Humor daherkommt, hätte es das gar nicht nötig gehabt. Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass zeitgenössische High Fantasy durch Bestseller wie „Das Lied von Eis und Feuer“ oder der „Hexer-Saga“ auch immer jede Menge Gewalt enthalten muss… und das finde ich eben nicht!
Insgesamt kann ich aber sagen, dass mich dieses Buch, nachdem ich mich erstmal hineingelesen hatte, durchaus gut unterhalten hat!
FAZIT:
Ein skurriler und kantiger Helden-Haufen in einer manchmal etwas zu breiten Raum einnehmenden, aber faszinierenden Welt.
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Gebundenes Buch
Der schwarzzüngige Dieb erzählt die Geschichte von Krisch, der sich bei der Gilde als Dieb hat ausbilden lassen und nun schauen muss, dass er seine Schulden bei der Gilde tilgt.
Die Geldbeschaffung bringt ihn zu einem Auftrag, der zu einer ganz schönen Weltreise mutiert.
Dabei …
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Der schwarzzüngige Dieb erzählt die Geschichte von Krisch, der sich bei der Gilde als Dieb hat ausbilden lassen und nun schauen muss, dass er seine Schulden bei der Gilde tilgt.
Die Geldbeschaffung bringt ihn zu einem Auftrag, der zu einer ganz schönen Weltreise mutiert.
Dabei gefällt mir besonders die Erzählperspektive. Sehr oft habe ich über Bemerkungen und Beschreibungen gelacht. Der Protagonist und auch die anderen Hauptcharaktere sind symphatisch und geben eine absolut bunte Truppe ab. Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist sehr sorgfältig geplant worden. Es gibt hinten im Buch eine eigene Karte, es gibt eigene Jahreszeiten, Wochentage und Monate und viele verschiedene Sprachen, die im Buch auch eine Rolle spielen. Da ist unglaublich viel Liebe zum Detail erkennbar.
Die Geschichte hat viele kurze Kapitel und hat trotz der Seitenzahl von >500 Seiten wird es nie langweilig oder langatmig.
Das Buch endet in sich schlüssig und lässt Raum für die Fortsetzung, ohne dabei aufdringlich zu sein oder den Leser mit einem frustrierenden Cliffhanger sitzen zu lassen.
Ein absolut gelungenes high fantasy Werk für Fans von komplexen Welten.
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