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Maya ist hoffnungslos romantisch. Sie liebt nostalgische Kleider und französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Morgens im Zug einem jungen Mann gegenübersitzt, dessen sanfte Augen konzentriert auf die Seiten eines Romans blicken, ist es um sie geschehen. Mit Schmetterlingen im Bauch steigt sie nun jeden Morgen in den Zug, doch der schöne Fremde scheint sie nicht zu bemerken. Ein kleiner Zettel soll ihrem Glück auf die Sprünge helfen - mit ungeahnten Folgen ...
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Zoë Folbigg arbeitete als Journalistin, unter anderem für die englische Cosmopolitan, bevor sie ihren ersten Roman verfasste, der in ihrem Heimatland England zu einem großen Erfolg wurde. Ihr Debüt, Dein erster Blick für immer, ist inspiriert von ihrer eigenen Liebesgeschichte - auch die Autorin lernte ihren Ehemann im Zug kennen. Heute lebt das Paar mit den beiden gemeinsamen Söhnen in Hertfordshire.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Entertainment
- Seitenzahl: 382
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 29. Januar 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732594801
- Artikelnr.: 59335442
Charmante Liebesgeschichte, die auf ziemlich verwirrende Weise erzählt wird
Jeden Tag beobachtet Maya im Zug den Mann, den sie, seit sie ihn das erste Mal gesehen hat, nicht mehr aus dem Kopf kriegt. Zu gerne würde sie ihren Bahn-Mann näher kennenlernen und einmal mit ihm …
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Charmante Liebesgeschichte, die auf ziemlich verwirrende Weise erzählt wird
Jeden Tag beobachtet Maya im Zug den Mann, den sie, seit sie ihn das erste Mal gesehen hat, nicht mehr aus dem Kopf kriegt. Zu gerne würde sie ihren Bahn-Mann näher kennenlernen und einmal mit ihm ausgehen. Die junge Frau ist zwar ausgesprochen romantisch, träumt von der einzig großen wahren Liebe, aber leider ist sie auch ausgesprochen schüchtern. Eines Tages fasst sie endlich Mut und steckt ihm einen Zettel mit ihrer Mailadresse zu. Ob er sich melden wird?
Autorin Zoë Folbigg erzählt im Präsens in der dritten Person Singular wie ein allwissende Erzähler von Maya und für sie prägenden Momenten. Dabei geht sie nicht chronologisch vor, sondern schildert scheinbar unzusammenhängend verschiedene wichtige Episoden, Entwicklungen aus dem Leben der Protagonistin. Die ständigen Zeitsprünge machen es gerade anfangs schwer, die Geschichte nachzuvollziehen. Mitunter verlor ich dabei leider die Übersicht. Ab dem Mittelteil fiel mir die Orientierung in der Handlung etwas leichter und ich konnte die einzelnen Textabschnitte besser einordnen.
Maya ist eine liebenswerte, sehr sympathische Hauptfigur: schüchtern, hoffnungslos romantisch und sehr warmherzig. Zu ihrem vollkommenen Glück fehlt Maya die große Liebe.
Sie interessiert sich sehr für ihre Mitmenschen und kümmert sich um andere.
Velma, Mayas Freundin, fasst zusammen: „Du bist wunderbar genug, wenn du einfach Du selbst bist, Maya! Wenn du lächelst und Hallo sagst.“ So ganz glauben kann Maya das aber nicht.
Der Bahn-Mann James bleibt über weite Strecken recht blass und passiv. In seiner Beziehung spielt er anscheinend keine Rolle, nimmt die schwer erträglichen Launen seiner Freundin einfach hin. Zwar hegt er durchaus Leidenschaften z.B. fürs Fotografieren, aber beim Lesen spürbar war das für mich nicht. Maya und James sind beide beruflich noch nicht angekommen, fühlen sich in ihren Jobs nicht wohl und sind noch auf der Suche, nach einer Tätigkeit, die sie erfüllt und ihren Neigungen besser entspricht als die aktuelle.
Obwohl Maya ganz fest glaubt, der Bahn-Mann sei der Eine für sie, beurteilte ich als Leserin das etwas anders.
Gibt es nur den Einen? Kann man sich in jemanden verlieben, den man nicht kennt?
Während Maya Antworten auf diese Fragen sucht, irrt sie über weite Strecken ziemlich herum, nimmt ihre Leser mit, die sich gerade anfangs in Mayas Leben nicht klar orientieren und zurecht finden. Dem Roman liegt eine sehr schöne Grundidee zugrunde, doch leider fehlt der rote Faden. Auf mich wirkte das Ganze wie ein Experiment, einmal eine etwas andere, ungewöhnliche Erzählweise auszuprobieren. Ein charmantes Experiment zwar mit einigen durchaus netten, lesenswerten Episoden, aber ganz überzeugt hat mich das Versuchsergebnis nicht.
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Maya arbeitet in einer Modedesigner-Firma, was sie nicht besonders glücklich macht, seit die Chefredakteurin ausgewechselt wurde. Bisher hat sie ihre Arbeit als Worterfinderin geliebt.
Sie erfindet Schlagworte wie „Zehn Arten, den Barock zu rocken“. Damit lief es bisher super, nun …
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Maya arbeitet in einer Modedesigner-Firma, was sie nicht besonders glücklich macht, seit die Chefredakteurin ausgewechselt wurde. Bisher hat sie ihre Arbeit als Worterfinderin geliebt.
Sie erfindet Schlagworte wie „Zehn Arten, den Barock zu rocken“. Damit lief es bisher super, nun muss sie sich Gedanken machen, ob ihre Zukunft weiterhin bei „Fash“ liegt.
Zusätzlich muss sie sich mit ihrem Liebesleben auseinander setzen. Maya hat sich in einen Fahrgast verliebt, den sie fast täglich im Zug sieht.
Da sie nicht weiß, wie er heißt, nennt sie in den „Bahn-Mann“. Ihre Schwärmerei teilt sie mit Kollegen und Freunden. Dabei übersieht sie einen anderen Verehrer.
Maya ist etwas scheu, eines Tages steckt sie dem „Bahn-Mann“ einen Zettel zu und ahnt nicht, was sie damit ins Rollen bringt. Beide Leben werden durcheinander gepurzelt und es gibt einige Missverständnisse. Bis Maya ihren Traummann an ihrer Seite hat, dauert es eine Weile und es bleibt unsicher, wer dieser Mann sein wird.
Der Roman begann für mich etwas zäh, ich hatte Schwierigkeiten mit einer Flut an Namen.
Es hat eine ganze Weile gedauert, bis sich diese Problematik gelegt hat und ich konnte ein wenig mehr in die Geschichte eintauchen.
Das Buch liest sich ansonsten recht gut, ich musste mich allerdings auch erst an die unterschiedlichen Zeiten gewöhnen. Die Kapitel haben eine Angabe, in welchen Jahr oder Monat die Szenen gerade spielen, trotzdem hab ich mich zeitweise verloren darin.
Die Charaktere sind mir nicht alle sympathisch, manche gingen mir sehr auf den Zeiger.
Maya mochte ich sehr, sie hat eine Leidenschaft, die einem das Wasser im Mund zusammen laufen lässt. Sie backt voller Elan die tollsten Kreationen, immer auf der Suche nach dem perfekten Macaron. Da wird es auch mal spät in der Nacht. Ihre beste Freundin Nena, ein lustiger Clown, mochte ich auch sehr. Die 2 Frauen verstehen sich sehr gut und es gibt ein paar sehr amüsante Szenen, die Liebe spielt eine große Rolle.
Insgesamt ist es zwar eine nette Geschichte, die man allerdings in einem Rutsch lesen sollte.
Dann gehen einem manche Informationen nicht verloren.
Ich hatte mir einen sehr romantischen Roman vorgestellt, bekommen habe ich eine Geschichte, mit der ich Probleme hatte mich anzufreunden. Manches ging mir zu schnell, andere Szenen zogen sich in die Länge. Das Cover hat mir mehr versprochen, es sah nach einer luftigen Liebesgeschichte aus.
Auch der Klappentext hat mich sehr gefallen und in mir Erwartungen geweckt, die das Buch nicht ganz erfüllt hat.
Für mich ist dieses Buch kein großartiges Erlebnis gewesen, für andere Leser, die mit weniger Erwartungen heran gehen, wird es sicher eine schöne Geschichte sein.
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„Dein erster Blick für immer“ von Zoe Folbigg ist eine eher ungewöhnliche Liebesgeschichte über schicksalhafte Begegnungen und mutige Entscheidungen.
Maya ist Redakteurin bei FASH und hat Spaß an Mode und ihrem Job. Sie pendelt jeden Tag mit dem Zug nach London, in …
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„Dein erster Blick für immer“ von Zoe Folbigg ist eine eher ungewöhnliche Liebesgeschichte über schicksalhafte Begegnungen und mutige Entscheidungen.
Maya ist Redakteurin bei FASH und hat Spaß an Mode und ihrem Job. Sie pendelt jeden Tag mit dem Zug nach London, in dem sie eines Morgens ihren Traummann erblickt. Die hoffnungslose Romantikerin in ihr glaubt an Liebe auf den ersten Blick und Schicksal. Und so projiziert Maya all ihre Wünsche auf den geheimnisvollen Fremden, der schnell zum Highlight ihrer Tage wird. Nach Monaten des leisen Anschmachtens macht Maya endlich den ersten Schritt und überreicht ihm eine Nachricht. Aber werden ihre Träume wahr?
Die Beschreibung klang gut und ich kannte noch kein Buch der Autorin. Aber nach den ersten Seiten habe ich meine Entscheidung fast bereut. Der Schreibstil ist wahrscheinlich gewöhnungsbedürftig und hat mich mit seiner detailverliebten Informationsdichte fast erschlagen. Zudem konzentrieren sich diese Details auf fast ausschließlich auf oberflächliche und unwichtige Dinge, aber das liegt wohl im Auge des Betrachters.
Maya wirkt nett, aber auch sehr verträumt und realitätsfern. Sie fantasiert gefühlte Ewigkeiten über den attraktiven Fremden und schlägt so gezwungenermaßen hart in der Wirklichkeit auf, als seine Reaktion nicht ganz wie erhofft ausfällt.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert, wobei es zu Beginn mit der Übergabe der Nachricht startet und dann im zweiten Teil ein Zeitsprung in die Vergangenheit zurück zu allerersten Begegnung erfolgt. Im dritten Teil ist man dann wieder in der Gegenwart angekommen.
Der Aufbau hat mich weniger gestört, sondern eher die unerwarteten Perspektivwechsel zu teilweise völlig unbekannten Personen. Es war als würde man manchmal wahllos von Kopf zu Kopf springen. Am Ende ergibt alles irgendwie schon einen Sinn und ich gebe zu, dass ich erst ab dem letzten Drittel so richtig in die Story eingestiegen bin. Das Ende hat die Qualität deutlich angehoben und die Emotionen der Charaktere waren für mich viel greifbarer und authentischer.
Vielleicht war das die Absicht der Autorin, die damit die Entwicklung ihrer Protagonistin zusätzlich verdeutlichen wollte. Das wäre ein interessanter Kniff, der jedoch nichts daran ändert, dass über die Hälfte des Buches ziemlich zäh ist.
Mein Fazit:
Die Bewertung fällt mir schwer, da ich die Figuren am Ende doch liebgewonnen hatte, aber mich am Anfang ziemlich quälen musste. Ich würde deshalb insgesamt 3,5 Sterne vergeben.
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In den Bahn-Mann verliebt sich Maya sofort, es ist Liebe auf den ersten Blick. Aber wie kann sie den tollen Typen auf sich aufmerksam machen? Etwas vor seiner Nase fallen lassen? Einen Kuchen verschenken? Nein ... . Dabei ist Maya sonst sehr kreativ und ideenreich. Ihren Job bei einem Modemagazin …
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In den Bahn-Mann verliebt sich Maya sofort, es ist Liebe auf den ersten Blick. Aber wie kann sie den tollen Typen auf sich aufmerksam machen? Etwas vor seiner Nase fallen lassen? Einen Kuchen verschenken? Nein ... . Dabei ist Maya sonst sehr kreativ und ideenreich. Ihren Job bei einem Modemagazin macht sie gut, stellt gekonnt „Outfits of the day“, zusammen, ist auch beliebt, nur bei der neuen fiesen Chefin nicht. Der nötige Biss und eine gewisse Kaltschnäuzigkeit fehlen ihr. Und Macarons wollen ihr zunächst auch nicht gelingen.
Bahn- Mann James hat ebenfalls so einige Probleme, vor allem aber hat er eines: eine Freundin. Er ist nicht interessiert.
Zoë Folbigg stellt verschiedenste Charaktere vor, zu den o.g. kommen betrügerische, flippige, mobbende oder verständnisvolle Figuren - wie im echten Leben eben. Mehr oder weniger sympathisch, aber gut vorstellbar.
Das Ende ist keine Überraschung, auf dem Weg dorthin wird man aber gut unterhalten.
Roman aus dem Englischen von Sabine Schilasky, verlegt von Lübbe.
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Cover:
Das Cover wirkt romantisch, verspielt ...mit den Bahngleisen in Herzform den Wolken entlang. Auch der Bezug zu England wird durch die Tower Bridge und Big Ben gut ersichtlich. Auch die Farbgebung und die gesamte Gestaltung ist sehr schön gelungen.
Meinung:
Der Einstieg lief …
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Cover:
Das Cover wirkt romantisch, verspielt ...mit den Bahngleisen in Herzform den Wolken entlang. Auch der Bezug zu England wird durch die Tower Bridge und Big Ben gut ersichtlich. Auch die Farbgebung und die gesamte Gestaltung ist sehr schön gelungen.
Meinung:
Der Einstieg lief recht problemlos, auch wenn die Perspektivwechsel zu Beginn recht ungewöhnlich waren und mich daran dann doch erst ein wenig gewöhnen musste, so ergaben diese schlussendlich sehr viel Sinn.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Dieser ist angenehm und flüssig und man kann dem Verlauf gut folgen.
Eine leichte lockere Geschichte, die vor allem durch ihre liebenswerte und charmante Protagonistin Maya überzeugte, auf der Suche nach ihrem Bahn-Mann.
Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel vom Buch und von der Geschichte erzählen und vorweg nehmen, da man dies besser selbst lesen sollte.
Das romantische Flair und die Gefühle stellen sich hier nach und nach immer mehr ein, auch wenn ich sagen muss, dass das Buch ab der Mitte einige Längen hat. Es es sich für mich an einiger Stelle doch ein wenig zog.
Alles in Allem fand ich die Geschichte jedoch sehr rund und diese sorgt für einige romantische und unterhaltsame Stunden. Emotionen und der liebevolle Charme der Geschichte geht dabei durchaus auf den Leser über. Ein Buch zum Träumen und dem Alltag entfliehen. Mir hat es gut gefallen und für Romantik Liebhaber eine gelungene Lektüre.
Fazit:
Interessante Perspektivwechsel und charmante Charaktere machen das Flair der Geschichte aus.
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Das Cover finde ich sehr süß und hat mir Lust auf mehr bereitet. Auch der Klappentext gefiel mir sehr.
Am Anfang kam ich nur schleppend voran, da es mich gestört hat, dass gefühlt bei jeder Person beschrieben wird, was sie tragen, bis ins kleinste Detail und die vielen Namen …
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Das Cover finde ich sehr süß und hat mir Lust auf mehr bereitet. Auch der Klappentext gefiel mir sehr.
Am Anfang kam ich nur schleppend voran, da es mich gestört hat, dass gefühlt bei jeder Person beschrieben wird, was sie tragen, bis ins kleinste Detail und die vielen Namen die am Anfang erwähnt werden. Dadurch gehen die wichtigen Informationen bzw. die Geschichte verloren.
Ich war kurz davor, dass Buch abzubrechen, habe aber tapfer durchgehalten. Nach einem Drittel wurde die Geschichte spannender und die eigentliche Geschichte rückte in den Vordergrund. Ich mochte den Wechsel zwischen Maya und dem Bahn-Mann sehr. Wie oft sie sich tatsächlich beinahe hätten treffen können.
Ich wurde am Anfang mit dem Schreibstil nicht warm. Teilweise empfand ich die Satzstellung nicht gut gewählt. Den Schreibstil fand ich auch etwas ungewöhnlich. Aber nach dem ersten Drittel als die Geschichte spannender wurde, gewöhnte ich mich daran. Obwohl ich dennoch nicht eins mit dem Schreibstil wurde.
Sehr verwirrend waren am Anfang auch die Zeitsprünge und zum Teil wusste ich nicht, in welcher Zeit ich mich befand oder wer diese Leute sind.
Auch war es mir zu sprunghaft.
Dann wurde etwas von der Hauptstory erzählt und schwupps wurde auf einmal über Mayas Familie geredet und jedes Familienmitglied vorgestellt.
Ich empfand im hinteren Teil sogar Freude und Leselust und fieberte mit den Protagonisten mit und ich war gespannt wie es ausgehen wird.
Ein solides Buch, wo man das erste Drittel über sich ergehen lassen kann, um zu der tollen Geschichte dahinter zu gelangen.
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Gibt es so etwas wie Schicksal, dass wir diesen einen Menschen treffen, der für uns vorherbestimmt ist?
Es geht los:
Dieses Buch ist eine Herausforderung für mich und es berührt mich auf unterschiedlichen Ebenen. Zunächst überrascht es mich, dass ich mich nach der …
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Gibt es so etwas wie Schicksal, dass wir diesen einen Menschen treffen, der für uns vorherbestimmt ist?
Es geht los:
Dieses Buch ist eine Herausforderung für mich und es berührt mich auf unterschiedlichen Ebenen. Zunächst überrascht es mich, dass ich mich nach der Gegenwart in die Vergangenheit lese und dann langsam wieder ins Jetzt. Anfänglich hat mich das irritiert, doch es passt hervorragend zur Story.
Was mich mitnimmt:
Maya Flowers, alleine dieser Name zergeht auf der Zunge, Sie ist 28 Jahre alt und gibt beruflich Klamotten einen Namen. Kurzum: Sie setzt Trends und darin ist sie richtig klasse. Maya ist eine Kämpfernatur, das hat sie durch drei weitere Geschwister gelernt.
Auf ihren Bahnfahrten zur Arbeit in die Stadt London verliebt sie sich unwiderruflich in einen unbekannten Mann. Den Bahn-Mann. Über ihn will ich nicht zu viel verraten, um nicht zu spoilern. Auf jeden Fall ist er ein ganz Lieber und ich schließe ihn sofort ins Herz. Bei James spüre ich die Sehnsucht nach etwas Erloschenem, etwas, das unumstößlich verlorengegangen ist und ihm wehtut, weil er es nicht mehr zurückholen kann.
Der Schreibstil von Folbigg ist detailverliebt, was Wärme in die Seiten bringt und mich alles deutlich sehen lässt. In den Seiten passiert viel – nämlich das Leben. Und dies fordert den Figuren Mut und Einsatzbereitschaft ab. Keiner bekommt etwas geschenkt.
Was mir nicht liegt:
Der auktoriale Erzähler macht es mir schwer, den Geschehnissen zu folgen, und mir wird bewusst, wie wenig ich damit klarkomme. Ich mag es nicht selbsterklärend. Es liest sich leider passiv.
Immer wieder vermisse ich die Grundspannung, die jedes Buch haben sollte, aber zur Mitte der Geschichte, ist sie dauerhaft in den Seiten zu finden.
Wenn Figuren in einem Buch überhandnehmen, habe ich meine liebe Not und hier laufen einige Handlungsstränge ineinander, was die Autorin gut gelöst hat, mich aber überfordert. Ich wäre sofort für die Einführung einer verbindlichen Angabe auf der Buchrückenseite, damit ich weiß, wie viele Personen die Story dominieren.
Meine Kritikpunkte begründen sich rein auf meine individuellen Lesevorlieben und jeder andere mag es genauso, wie Folbigg es geschrieben hat.
Mein Fazit:
„Dein erste Blick für immer“ bietet mir einen ungewöhnlichen Storyaufbau und im Nachgang bin ich dankbar für diese erfrischende Leseerfahrung. Mit Maya und James hat Folbigg zwei absolute Sympathieträger auf den Weg gebracht, die beide lernen müssen, für ihre Bedürfnisse einzustehen und beherzt genug zu sein, Liebgewonnenes aufzugeben. Es ist eine leise Geschichte, die Romantik und Wärme in sich trägt.
Aufgrund meiner Schwierigkeiten, die ich oben genannt habe, vergebe ich 3,5 liebevolle Sterne von 5 und eine Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.
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Viel Liebe, aber wenig Tiefgang und Gefühle
Jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit begegnet Maya einem Mann. Seine Erscheinung und Ausstrahlung begeistern sie so sehr, dass sie sich sofort in ihn verliebt. Fortan ist der "Bahn-Mann" Maya größter Moment des Tages. Doch wie …
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Viel Liebe, aber wenig Tiefgang und Gefühle
Jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit begegnet Maya einem Mann. Seine Erscheinung und Ausstrahlung begeistern sie so sehr, dass sie sich sofort in ihn verliebt. Fortan ist der "Bahn-Mann" Maya größter Moment des Tages. Doch wie kann sie ihn auf sich aufmerksam machen? Mit Hilfe ihrer Kolleginnen und Freunde entwickelt sie verschiedene Strategien...
Die Geschichte spielt in verschiedenen Zeitebenen. Gerade zu Beginn ist die gewählte Aufteilung sehr verwirrend da der Zeitunterschied auch nur ein Jahr betrifft. Auch mit den vielen Namen hatte ich anfangs meine Probleme. Die Erzählperspektive hat mir eigentlich ganz gut gefallen, da man Einblicke in Mayas und James Gefühle hatte (manchmal auch zur selben Zeit!). Der Schreibstil ist flüssig und die kurzen Kapitel sind optimal zum Lesen. Die Geschichte von Mayas Freundin Nena als Nebenstrang hat mich eigentlich kaum interessiert. Man konnte nie einen richtigen Draht zu ihre aufbauen und auch die Gefühle fehlten mir komplett. Allgemein war mit Maya bis kurz vor Schluss oft zu "Stalkerhaft" vorgekommen und auch James wirkt zu verweichlicht. Es war sehr schwer zu erahnen wohin die Geschichte überhaupt führen soll. Die Entwicklung einiger Charaktere hat mich sehr enttäuscht oder eher schockiert. Erst die letzten hundert Seiten haben mich wirklich abgeholt und waren spannend aufgebaut, emotional und auch romantisch. Insgesamt kann man mit dem Ende aber zufrieden sein.
Dein erster Blick für immer ist eine kurzweilige Geschichte die die Liebe auf unterschiedlichen Ebenen begleitet. Sie bietet viele sympathische Charaktere die man am Ende lieb gewinnt, aber die Tiefe hat mir leider an vielen Stellen gefehlt um mich überhaupt mit einigen von ihnen identifizieren zu können.
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Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?
Maya ist Pendlerin und fährt jeden Tag mit dem Zug von Hazelworth nach London zu ihrer Arbeitsstelle bei FASH, einem Kleidungseinzelhändler. Dort ist sie zuständig für die Namen der Kleidungsstücke und fühlt sich wohl unter …
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Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?
Maya ist Pendlerin und fährt jeden Tag mit dem Zug von Hazelworth nach London zu ihrer Arbeitsstelle bei FASH, einem Kleidungseinzelhändler. Dort ist sie zuständig für die Namen der Kleidungsstücke und fühlt sich wohl unter ihrer Chefin Lucy und ihren Kollegen und Kolleginnen. Eines Morgens fällt ihr zufällig ein Mann auf, den sie hier noch nie zuvor gesehen hat. Sie kann gar nicht mehr wegsehen und wartet von nun an jeden Morgen auf ihn. Doch niemals würde sie ihn ansprechen, sie wartet nur still und heimlich auf ihn und bewundert ihn, sein Aussehen und seine Art. Auch wenn sie insgeheim darauf wartet, dass er sie bemerkt, dauert es einige Zeit, bis sie sich das eingesteht. Nachdem der Bahn-Mann dann sogar allmorgendliches Gesprächsthema im Büro ist, entschließt sich Maya an ihrem Geburtstag dazu, ihm einen Zettel mit einer kurzen Nachricht zu geben, doch sie traut sich nicht und so ist es elf Tage nach ihrem Geburtstag, als sie den Brieg schließlich übergibt....
Zoe Folbigg hatte hier eine tolle Geschichte im Kopf. Sie hat die Handlung interessant gestaltet, indem sie bei der Übergabe des Zettels startet, dann aber in die Vergangenheit schwenkt und die ganze Vorgeschichte erzählt. Die Erzählperspektive ist interssant gewählt, allerdings anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Die Einteilung in kurze Kapitel ist sehr gelungen und verleitet dazu, immer weiterlesen zu wollen, da jedes Kapitel nur wenige Seiten umfasst. Die Protagonisten sind allesamt sympathisch und erfüllen ihre Funktionen im Roman sehr gut.
Das Buch hat mir gut gefallen, allerdings hatte ich während der kompletten ersten Hälfte des Buches Schwierigkeiten in die Handlung zu finden, da ich manche Personen nicht immer genau zuordnen konnte und mir die Namen fremd vorkamen und auch die Erzählweise gewöhnungsbedürftig war. Die zweite Hälfte dagegen hat mir dann umso besser gefallen, da die Handlung interessanter wurde und ich durchgehend wissen wollte, wie es denn nun weitergeht.
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Dein erster Blick für immer, von Zoe Folbigg
Cover:
Das Cover ist wunderschön und romantisch. Die Farben: Hellblau und rosa, sowie die Motive, alles sehr schön arrangiert.
Inhalt:
Maya ist eine Romantikerin. Im Moment geht es ihr auch super, sie hat einen tollen Arbeitsplatz, …
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Dein erster Blick für immer, von Zoe Folbigg
Cover:
Das Cover ist wunderschön und romantisch. Die Farben: Hellblau und rosa, sowie die Motive, alles sehr schön arrangiert.
Inhalt:
Maya ist eine Romantikerin. Im Moment geht es ihr auch super, sie hat einen tollen Arbeitsplatz, ist fleißig am Backen (Macarons sind ihre Favoriten), und sie ist frisch verliebt. Und zwar in den „Bahn-Mann“.
Ein Unbekannter der seit neuestem jeden morgen zu ihre in den Zug steigt.
Wie soll sie ihn nur aufmerksam auf sich machen oder ihn ansprechen.
Eine Menge Wirbel und viele Missverständnisse stehen Maya noch bevor.
Zu allem kommt auch noch eine neue Chefin die es schafft das tolle Arbeitsklima zu sabotieren.
Meine Meinung:
Eine tolle Geschichte, die aber meiner Meinung nach durch den ausschweifenden Schreibstil, die vielen Personen (auch unwichtige) und zu vielen Nebenschauplätze, etwas von ihrem Kern verloren hat und auf mich dadurch auch etwas langatmig gewirkt hat. Auch die vielen Sprünge in der Zeit, die nicht extra gekennzeichnet waren, haben mich oft sehr verwirrt und ich musste mich erst wieder einfinden.
Für mich interessante Themen oder Ereignisse wurden nur als Nebensatz erwähnt oder plötzlich als Tatsache berichtet.
Der Einstig ist super gut gemacht, doch dann wird es zu ruhig, es fehlt die Spannung und die Aktionen.
Es gibt einen ganz großen WOW Effekt für mich, das ist super gemacht, damit hätte ich nicht gerechnet, aber das war es dann auch schon.
Der Schluss, mit seinen vielen Irrungen und Wirrungen ist dann wieder etwas flotter und bringt noch etwas Spannung und Emotionen.
Maya ist für mich eine sehr sympathische Protagonistin, sehr sozial, wenn auch manchmal etwas naiv, aber einfach ein liebenswerter Mensch wie du und ich.
Autorin:
Zoë Folbigg arbeitete als Journalistin, unter anderem für die englische Cosmopolitan, bevor sie ihren ersten Roman verfasste, der in ihrem Heimatland England zu einem großen Erfolg wurde. Ihr Debüt, Dein erster Blick für immer, ist inspiriert von ihrer eigenen Liebesgeschichte - auch die Autorin lernte ihren Ehemann im Zug kennen. Heute lebt das Paar mit den beiden gemeinsamen Söhnen in Hertfordshire.
Mein Fazit:
Ein Liebesroman, der meiner Meinung nach viel Potential verschenkt hat.
Von mir 3,5 Sterne
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