V. E. Schwab
eBook, ePUB
Das unsichtbare Leben der Addie LaRue (eBook, ePUB)
Roman
Übersetzer: Huber, Petra; Riffel, Sara
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»Das unsichtbare Leben der Addie LaRue« ist ein großer historischer Fantasy-Roman, eine bittersüße Liebesgeschichte - und eine Hommage an die Kunst und die Inspiration. Addie LaRue ist die Frau, an die sich niemand erinnert. Die unbekannte Muse auf den Bildern Alter Meister. Die namenlose Schönheit in den Sonetten der Dichter. Dreihundert Jahre lang reist sie durch die europäische Kulturgeschichte - und bleibt dabei doch stets allein. Seit sie im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, ist sie dazu verdammt, ein ruheloses Leben ohne Freunde oder Familie zu führen und als ...
»Das unsichtbare Leben der Addie LaRue« ist ein großer historischer Fantasy-Roman, eine bittersüße Liebesgeschichte - und eine Hommage an die Kunst und die Inspiration. Addie LaRue ist die Frau, an die sich niemand erinnert. Die unbekannte Muse auf den Bildern Alter Meister. Die namenlose Schönheit in den Sonetten der Dichter. Dreihundert Jahre lang reist sie durch die europäische Kulturgeschichte - und bleibt dabei doch stets allein. Seit sie im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, ist sie dazu verdammt, ein ruheloses Leben ohne Freunde oder Familie zu führen und als anonyme Frau die Großstädte zu durchstreifen. Bis sie dreihundert Jahre später in einem alten, versteckten Antiquariat in New York einen jungen Mann trifft, der sie wiedererkennt. Und sich in sie verliebt. Für Leser*innen von Erin Morgenstern, Neil Gaiman, Audrey Niffenegger, Leigh Bardugo und Diana Gabaldon
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Victoria (V. E.) Schwab ist die Autorin der »Shades of Magic«-Trilogie, des Bestsellers »Das unsichtbare Leben der Addie LaRue« und des Gothic-Fantasy-Romans "Gallant". Ihre Werke wurden in über vierundzwanzig Sprachen übersetzt. Sie wurde 1987 als Kind einer englischen Mutter und eines amerikanischen Vaters geboren und ist seitdem von unstillbarem Fernweh getrieben. Wenn sie nicht gerade durch die Straßen von Paris streunt oder auf irgendeinen Hügel in England klettert, sitzt sie im hintersten Winkel eines Cafés und spinnt an ihren Geschichten. Petra Huber ist Übersetzerin aus dem Russischen und Englischen. Sie hat unter anderem Katherine Addison und V. E. Schwab ins Deutsche übertragen. Sara Riffel studierte Amerikanistik, Anglistik und Kulturwissenschaft in Berlin und arbeitet seit vielen Jahren als freiberufliche Übersetzerin und Lektorin. Zu ihren Autoren gehören William Gibson, Anthony Ryan und Joe Hill.

©Jenna Maurice
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 592
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104913674
- Artikelnr.: 60427164
[Das Buch] ist wirklich toll und ich kann nur empfehlen es auch zu lesen, wenn man generell nicht der größte Fantasy-Fan ist! Maria Janßen (@fernwehwelten) NDR Podcast eat.read.sleep 20230203
Was V.E. Schwab mit „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“ abgeliefert hat, ist einfach wieder mal nur der Wahnsinn. Sie schreibt einfach so wundervoll herrlich und entwickelt die eigentümlichsten Geschichten. Addie LaRue ist anders als ihre bisherigen Werke. Es ist ruhiger, viel …
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Was V.E. Schwab mit „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“ abgeliefert hat, ist einfach wieder mal nur der Wahnsinn. Sie schreibt einfach so wundervoll herrlich und entwickelt die eigentümlichsten Geschichten. Addie LaRue ist anders als ihre bisherigen Werke. Es ist ruhiger, viel ruhiger. Es ist schwermütig, von einer melancholischen Stimmung geprägt und schreitet sehr langsam voran. Nichtsdestotrotz ist es sehr tiefgründig, anspruchsvoll, ergreifend und intensiv. Für mich ein Meisterwerk der Schreibkunst. Man muss so etwas aber mögen.
Als Addie im Jahre 1714 in einem kleinen französischen Dorf verheiratet werden soll, flieht sie, da sie mehr von ihrem Leben erwartet und schließt einen Pakt mit dem Teufel. Von dem Tag an ist sie unsterblich, aber noch viel mehr. Sie schreitet unsichtbar durch die Welt. Jeder vergisst sie sofort wieder sobald er den Blick von ihr abwendet. Addie La Rue muss feststellen, dass ihr Leben dadurch sehr einsam wird, aber dennoch ist sie nicht bereit, ihre Seele dem Teufel zu übergeben und ihr Leben dadurch zu beenden.
Und so lernen wir Addie kennen, über verschiedenen Zeitepochen hinweg bis in die Gegenwart. Ein recht komplexer Aufbau, aber er fügt sich so perfekt zusammen, dass es ein perfektes, großes Ganzes ergibt. Wir lernen Addie in der Gegenwart kennen, wie sie ihr Leben mittlerweile bestreitet und dem Teufel ein kleines Schnippchen schlagen kann. Dazwischen erleben wir Addie immer wieder in den verschiedenen Epochen der Vergangenheit. Wie sie ihr Leben in Frankreich, Italien, England, Deutschland und in den USA bestreitet. Wie sie geschichtliche Ereignisse erlebt und doch auch Spuren hinterlässt, obwohl ihr dies eigentlich nicht möglich ist.
Dieser Aufbau hat mir richtig, richtig gut gefallen. Das hat Addie mir so nahegebracht. Aber ich muss auch zugeben, dass es doch immer wieder kurzzeitig etwas langatmiger wurde. Es ändert sich nicht wirklich etwas an Addies Lebensstil, nur die Orte und die Zeit. Deswegen hat mir irgendwann auch die Gegenwart am besten gefallen.
Und als dann zur Abwechslung auch noch Henry in die Erzählperspektive mit seiner Geschichte einstieg, wurde es gefühlstechnisch auch richtig spannend.
Durch die intensive Erzählweise hat mir auch die Liebesgeschichte richtig gut gefallen. Sie ist wunderschön eingearbeitet und alles andere als aufdringlich. Man fühlt sie einfach nebenbei. Allerdings muss ich auch zugeben, dass sie mich emotional nicht erreicht hat.
Zu Addie und Henry gesellt sich natürlich auch der Teufel. Er bekommt zwar keine alleinige Erzählsicht, aber Addie übernimmt das für ihn. Und mit ihm kommt ein weiterer interessanter Aspekt dazu. Abmachungen, List, Trug und das Verwirrspiel um Liebe oder Abhängigkeit. Ich war so gespannt, wer am Ende als Sieger aus dieser Nummer hervorgeht.
Auch wenn die Geschichte mich nicht immer voll begeistern und emotional auch nicht richtig erreichen konnte, hat sie doch einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich muss aber auch sagen, dass „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“ speziell ist und nicht jeder mit dieser fast schon poetischen Geschichte klarkommen wird. Vor allem nicht, wenn man doch lieber Action und Spannung hat. Hier stehen definitiv die Charaktere, ihre Beweggründe und ihre Entwicklung im Vordergrund, nicht ihre Handlung an sich. Wer genau das mag, wird es sicher auch lieben, sich von Addie LaRue durch die verschiedenen Zeiten tragen zu lassen.
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Meine hohen Erwartungen wurden sogar noch übertroffen
Dies ist eine einzigartige Geschichte über eine junge Frau, die sich niemandes Willen beugen möchte und sich ein freies und selbst bestimmtes Leben wünscht, für das sie bereit ist, das Unmögliche zu tun.
Das Buch …
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Meine hohen Erwartungen wurden sogar noch übertroffen
Dies ist eine einzigartige Geschichte über eine junge Frau, die sich niemandes Willen beugen möchte und sich ein freies und selbst bestimmtes Leben wünscht, für das sie bereit ist, das Unmögliche zu tun.
Das Buch beginnt im Jahr 1714, in dem die junge Adeline LaRue alles aufgeben soll, was sie sich vom Leben erhofft. Aus Verzweiflung betet sie zu den alten und neuen Göttern, aber niemand erhört sie. Am Tag ihrer Hochzeit betet sie aus Verzweiflung zu ihm und der Teufel macht ihr ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann.
Die Geschichte startet ohne langes Vorgeplänkel und war für mich ab der ersten Seite spannend und faszinierend. Besondern hervorheben möchte ich den absolut genialen Schreibstil der Autorin. Ich fand das Buch durchgehend spannend, oft sehr gefühlvoll und emotional, bildlich, poetisch, aber dennoch sehr locker zu lesen. Sehr gefallen haben mir auch die Zeitsprünge zwischen der Vergangenheit (in der wir Addies Geschichte erfahren) und der Gegenwart (ihrem Leben in New York).
Addie beginnt ihr episches Abenteuer, in dem sie die Weltgeschichte miterlebt, wobei sie ihre Zeit hauptsächlich in europäischen Ländern verbringt und die Französische Revolution, die Weltkriege, künstlerische, politische, sozialökonomische Bewegungen und das Erwachen der Städte miterlebt. Das war für mich als Leserin sehr spannend, da man so nicht nur Addies Geschichte mitverfolgt, sondern auch noch auf einige geschichtliche Ereignisse und wahre Größen der Kunst und Musik trifft.
Was mir bei der Autorin immer wieder auffällt, sind ihre genialen Charaktere, die man nicht so schnell wieder vergisst. Zum einen natürlich Addie, eine sehr starke Frau, die dennoch auch eine emotionale und weiche Seite besitzt, was sehr sympathisch ist. Zum anderen den Teufel Luc, der nicht einfach nur böse ist, weil er der Teufel ist, sondern unglaublich facettenreich, teilweise sogar sympathisch ist. Der dritte Hauptcharakter – Henry – ist ebenso grüblerisch, melancholisch, wie auch liebenswert. Die Charaktere im Buch sind eben nicht einfach schwarz oder weiß und man kann ihr Denken und Handeln immer gut nachvollziehen, was sie für mich sehr authentisch gemacht hat.
„Sie will dieses Gefühl in ein Gefäß füllen, mit sich durch die Dunkelheit tragen.“ (Das unsichtbare Leben der Addie LaRue, Seite 469)
Genauso geht es mir mit dem Buch, die Gefühle, die man beim Lesen hat sind unglaublich. Die Message, die die Autorin mit dem Buch vermitteln möchte kommt definitiv an und ich fand es sehr inspirierend, anregend, poetisch und vor allem wunderschön.
Addies Geschichte mitzuverfolgen und vor allem mitzufiebern hat unglaublich viel Spaß gemacht und mich zutiefst berührt. Für mich ein perfektes Buch! Deshalb eine ganz, ganz große Leseempfehlung von mir!
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Die teuflische Macht der Liebe
Addie LaRue hat im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Seitdem ist sie ruhelos, zeitweise glücklich, unendlich traurig, wütend und lebt durch die Zeiten und Jahrhunderte. Sie ist unsterblich aber auch fast unsichtbar, denn niemand dem sie …
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Die teuflische Macht der Liebe
Addie LaRue hat im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Seitdem ist sie ruhelos, zeitweise glücklich, unendlich traurig, wütend und lebt durch die Zeiten und Jahrhunderte. Sie ist unsterblich aber auch fast unsichtbar, denn niemand dem sie begegnet erinnert sich an sie. Der Preis für ihren Wunsch war viel zu hoch. Doch eines Tages begegnet sie dem Einen der sich plötzlich und immer an sie erinnern wird.....
Eine unglaublich intensive und tragisch schöne Geschichte die die Autorin in ihrer unnachahmlichen besonderen Art erzählt. Sie ist spannend, fesselnd, traurig, schaurig und faszinierend.
Ein Roman zum Erinnern.
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Addie La Rue lebt in einem beschaulichen Ort ein ebenso beschauliches Leben. Als ihre Eltern sie nötigen endlich zu heiraten, flieht sie vor dem Leben das sie erwartet in den Wald. Dort schließt sie einen Pakt mit dem Schatten der Dunkelheit, vor dem sie von ihrer alten Freundin gewarnt …
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Addie La Rue lebt in einem beschaulichen Ort ein ebenso beschauliches Leben. Als ihre Eltern sie nötigen endlich zu heiraten, flieht sie vor dem Leben das sie erwartet in den Wald. Dort schließt sie einen Pakt mit dem Schatten der Dunkelheit, vor dem sie von ihrer alten Freundin gewarnt wurde. Er befreit sie aus ihrem Leben, schenkt ihr was sie sich mehr als alles andere wünscht - Freiheit. Der Preis ist ist Seele, die sie abgeben muss, wenn sie ihr Leben in dieser besonderen Freiheit müde ist. Der Teufel besucht Addie jedes Jahr wenn sich der Pakt jährt, doch Addie gibt nicht auf, obwohl ihre Freiheit bedeutet, dass sich niemand an sie erinnert, sobald sie ihn verlassen hat. Sie lebt allein und zieht durch die Welt, besucht Länder und Städte, erlebt die Entwicklung der Technik über Jahrhunderte und bleibt einsam. Bis ihr eines Tages ein junger Mann begegnet, der sich auch am nächsten Tag an sie erinnert.
Es ist nicht einfach, die Geschichte der Addie la Rue kurz zu beschreiben, zu umfassend ist ihr Leben und ihre Erlebnisse ergreifen den Leser, der sie durch die Zeit begleitet. Man fiebert darauf hin, dass sich die Dinge zum Guten wenden und wünscht der Protagonistin den Weg zu finden, sich zu retten. Die Faszination des Schattens, der Addie erliegt und ihre Angst vor dem nächsten Treffen mit ihm, ihr Kampf mit ihm und das genauere Kennenlernen dieses Teufels, das im Pakt begründet ist, wird von der Autorin so bildhaft beschrieben, dass ich mich mit Addie identifizieren konnte. Ein fast ewiges Leben, frei von allen Zwängen - so verlockend es auch ist - hier zeigt sich der Preis, der zu zahlen ist in aller Deutlichkeit. Die Reise durch die Zeit, die der Leser erleben darf, ist beeindruckend. V.E. Schwab hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der Spannungsbogen ist von Anfang bis zum Ende gleichbleibend hoch. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich mochte nicht wirklich pausieren. Das Ende Roman ist so gestaltet, dass eine kleine Hoffnung auf eine Fortsetzung bleibt. Ich gebe diesem Buch 5 Sterne und empfehle es unbedingt.
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Ich weiß nicht was ich groß sagen soll. Dieses Buch ist einfach eine Wucht! Zuerst stieg ich ins Hörbuch ein, einfach weil es sich ergab. Schon hier war ich sehr angetan und regelrecht verzaubert. Anfangs habe ich diese Zeitsprünge so gar nicht kapiert. Diesen Wechsel von 2014 …
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Ich weiß nicht was ich groß sagen soll. Dieses Buch ist einfach eine Wucht! Zuerst stieg ich ins Hörbuch ein, einfach weil es sich ergab. Schon hier war ich sehr angetan und regelrecht verzaubert. Anfangs habe ich diese Zeitsprünge so gar nicht kapiert. Diesen Wechsel von 2014 zu 1714, von New York nach Frankreich. Sehr verwirrend und natürlich nicht mehr den Klappentext auf dem Schirm. Doch schnell ging mir ein Licht auf. Nach etwa 15% begann ich auch mit dem Lesen, der Zauber lies nicht nach. Lustigerweise las sich das Buch auch ungemein gut, aber trotzdem hatte ich stets das Gefühl, dass es nicht vorwärts geht. Dann las ich ein anderes Buch, weil ich nicht wollte das es endet. Ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen, aber diese Geschichte ist einfach so unfassbar schön. Sehr ruhig, sehr bildgewaltig auf ihre Art, sehr mitreißend und bewegend. Eine Symphonie für den Geist.
Ich möchte es ehrlich gesagt auch gar nicht zerreden mit Worten, die meinen Empfindungen sowieso nicht gerecht werden. Es war einfach ein Erlebnis für sich. Man lese sich doch allein den Klappentext durch und versuche es dann zu fühlen. Allein auf der Welt zu sein, niemand erinnert sich an dich und nichtsdestotrotz streift man über dreihundert Jahr durch die Welt. Erlebt Kriege, Revolutionen, Erfindungen von denen man früher nicht einmal geträumt hat. Schon allein dies erzeugt ein sehr überwältigendes Gefühl und V. E. Schwab hat all diese Gedanken und Gefühle nieder geschrieben.
Fazit:
Eine Homage an das Leben und die Liebe, mit all seinen Tücken.
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Sei sorgsam mit deinen Wünschen
„Bete niemals zu den Göttern, die nach Einbruch der Nacht antworten.“
Adeline hat es getan. Sie wollte das ihr vorbestimmte Leben als Ehefrau eines Witwers mit drei Kindern in einem kleinen Dorf im Frankreich des Jahres 1714 nicht. Sie bietet …
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Sei sorgsam mit deinen Wünschen
„Bete niemals zu den Göttern, die nach Einbruch der Nacht antworten.“
Adeline hat es getan. Sie wollte das ihr vorbestimmte Leben als Ehefrau eines Witwers mit drei Kindern in einem kleinen Dorf im Frankreich des Jahres 1714 nicht. Sie bietet ihre Seele gegen absolute Freiheit. Bekommt sie, wandert durch die Zeit, 300 Jahre und mehr, reist durch die Länder, durch Frankreich, Schottland, Deutschland, Italien, Island, Portugal, sieht viele Menschen, auch Voltaire, Beethoven, Sinatra, ist bei bahnbrechenden Erfindungen, aber auch in Kriegen Zeitzeugin. Aber natürlich ist das Dunkle trickreich: Addie wird von Jedem in dem Moment, in dem sie nicht zu sehen ist, vergessen. Kann keine Spuren hinterlassen, hat keinen Besitz, kein Heim, keine Freunde.
V. E. Schwab hat einen wunderbaren Roman geschrieben.
Poetisch-mystische Beschreibungen von Märkten, Natur, Gebäuden und Situationen ziehen den Leser in seinen Bann. Gedankenspiele, welchen Gegebenheiten man ohne allen Möglichkeiten ausgesetzt ist, wie sie gemeistert werden, wie Addie sie bewältigt, sind faszinierend. Moralisch- ethische Fragen werden angerissen, philosophische Gedanken finden - mitunter ausgesprochen ausführlich- Raum.
Ein fantasiereicher Roman, der zum Träumen und Nachdenken anregt, sehr zu empfehlen.
Aus dem Amerikanischen von Petra Huber und Sara Riffel, verlegt von Fischer Tor.
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Ein ganz besonderes Buch ist leider zu Ende gelesen. Die über 500 Seiten waren zu schnell beendet. Ich habe jede Seite inhaliert und mich über jede Seite gefreut, die noch kam. Doch irgendwann ist das letzte Kapitel gelesen und ich schalte den Ereader ab.
Es wird mit noch für sehr …
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Ein ganz besonderes Buch ist leider zu Ende gelesen. Die über 500 Seiten waren zu schnell beendet. Ich habe jede Seite inhaliert und mich über jede Seite gefreut, die noch kam. Doch irgendwann ist das letzte Kapitel gelesen und ich schalte den Ereader ab.
Es wird mit noch für sehr lange im Gedächtnis bleiben, 300 Jahre werde ich nicht schaffen, aber zumindest ein paar davon.
"Das unsichtbare Leben der Addie LaRue", übersetzt aus dem Amerikanischen von Petra Huber und Sara Riffel
ist eine phantastische Geschichte über ein junges Mädchen, dass im Jahr 1714 vor den Fesseln der Ehe einen Pakt mit einer dunklen Gestalt eingeht.
Sie will leben, frei sein, keinem gehören. Ihr Wunsch wird erfüllt. Der Preis, ihre Seele, wenn Addie nicht mehr leben will.
Es beginnt eine lange Reise mit einem sehr erfüllten und ereignisreichen Leben.
Einzig die Beständigkeit bleibt Addie verwehrt. Wer sich von ihr abwendet, vergisst sie sofort wieder.
Eine Beziehung zu einem Mann ist unmöglich, nach einer gemeinsamen Nacht, weiß derjenige nichts mehr davon.
Addie ist zunächst verzweifelt, doch im Laufe der Jahre lernt sie sich zu arrangieren.
Jeder Abschnitt auf Addies Reise ist eine abenteuerliche Erzählung. Man taucht ein in die Jahrhunderte und lernt Addie sehr gut kennen. Der Schatten von damals ist immer wieder präsent und versucht sich die Seele der jungen Frau zu holen.
Mit Charme und auch brutaler Gewalt versucht er sein Glück. Addie bleibt hart, ihre Seele ist ihr Heiligtum.
Erst als sie im Jahr 2014 einen Mann trifft, der sich an sie erinnert, beginnt Addie erst richtig das Leben zu genießen. Doch Henry hat ein Geheimnis, welches die Zukunft sehr beeinflusst.
Dieses Buch hat mich restlos begeistert, die einzelnen Epochen aus Addies Leben sind voller Spannung und sehr interessanter Szenen. Egal wo sich Addie gerade befindet, ich habe mit ihr gebangt, wenn es brenzlig wurde.
Da auch das schönste Buch irgendwann ein Ende hat, habe ich unterwegs viel überlegt, wie Addies Reise endet.
Es kommt recht überraschend, ich hätte einen anderen Weg gewählt, aber wie es die Autorin geschrieben hat, damit kann ich mich mit abfinden.
Addie LaRue ist absolut empfehlenswert, für Leser die phantasiereiche Bücher mögen.
Es gibt auch romantische Momente, die nie zu rosarot sind. Auch eine freie Person braucht Liebe. Es gibt auserdem keine langatmigen Szenen , die Autorin verwendet keine Lückenfüller. Der Stil ist fesselnd und fängt den Leser von Anfang an mit einer wundervollen Geschichte.
Ich freue mich sehr, dieses Buch gelesen zu haben.
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Fantastisch in jeder Beziehung
Zum Inhalt:
Küche, Kirche, Kinder, - das ist das Leben, was für Addie vorgesehen ist, doch dieses Leben will sie nicht. Deshalb geht sie einen Pakt ein – ihre Seele gegen die Freiheit. Leider hat diese Vereinbarung einen Pferdefuß: Da es kein …
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Fantastisch in jeder Beziehung
Zum Inhalt:
Küche, Kirche, Kinder, - das ist das Leben, was für Addie vorgesehen ist, doch dieses Leben will sie nicht. Deshalb geht sie einen Pakt ein – ihre Seele gegen die Freiheit. Leider hat diese Vereinbarung einen Pferdefuß: Da es kein Enddatum gibt, macht der Teufel ihr das Leben sehr schwer – Addies Freiheit zeigt sich darin, dass niemand sich an sie erinnert, wenn sie aus seinem Blick gerät. Und so muss sie sich damit begnügen, anderen Menschen bei ihrer Kunst auf die Sprünge zu helfen und betätigt sich als Muse. Bis sie auf Henry trifft… der sich erinnert.
Mein Eindruck:
V.E. Schwab ist ein wunderschönes Märchen für Erwachsene gelungen, das alle dafür notwendigen Komponenten in sich vereint: Ein Schurke, eine Schönheit, ein Fluch, die Liebe, die Hoffnung, Krieg und interessante Schauplätze. Nur das „kriegen sie sich?“ bleibt lange offen, da nicht klar ist, wer „sie“ eigentlich sein sollten, - denn das Böse kommt in sehr verführerischer Gestalt daher und zeigt Risse in der boshaften Rüstung.
Aber die Liebe ist nicht alles, - zusätzlich bietet Schwab einen Ritt durch die Jahrhundert diesseits und jenseits des Atlantiks mit Einblicken in das Leben der einfachen Menschen und des Adels früher und der intellektuellen Boheme in der Gegenwart. Addie ist an vielen interessanten Orten, um ihr Handwerk auszuüben und umgibt sich schon deshalb mit ebensolchen Menschen, um durch die Kunst ihrer Umgebung den Stempel aufzudrücken.
Dabei gefällt der Stil der Autorin genauso, wie er sich bildgewaltig und gefühlsbetont zeigt, um kurz danach wieder völlig kühl und mit Abstand zu analysieren.
Ihr Buch bleibt deshalb in Erinnerung, - Fluch über ihrer Protagonistin hin oder her.
Mein Fazit.
Bittersüß und romantisch
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Das nichts anders, als ein Highlight aus der Schreibfeder dieser Autorin kommen kann war mir vorher schon klar, daher habe ich mich sehr auf diese Geschichte gefreut.
Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Wie weit bist du bereit zu gehen, wenn du einfach nur weg aus deinem alten Leben …
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Das nichts anders, als ein Highlight aus der Schreibfeder dieser Autorin kommen kann war mir vorher schon klar, daher habe ich mich sehr auf diese Geschichte gefreut.
Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Wie weit bist du bereit zu gehen, wenn du einfach nur weg aus deinem alten Leben willst? Bist du bereit dafür einen Pakt mit dem Teufel zu schließen und als eine Art Geist zu leben?
So ging es Addie. Ihre Einsamkeit durch den Pakt war praktisch greifbar und man konnte so gut mitfühlen. Alle Menschen, die sie kennen lernt, vergessen sie wieder. Nach dem Motto: „aus den Augen, aus dem Sinn“.
Aber ist dieses Leben wirklich lebenswert?
Wir begleiten Addie durch die einsamen Jahrhunderte, was das Buch an einigen stellen etwas langatmig wirken lässt, dennoch habe ich mich immer gut unterhalten gefühlt und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.
Bei Addie brauchte ich etwas um mit ihrem Charakter klar zu kommen, da sie doch oft etwas eigensinnig und stur rüber kommt. Doch sie ist ein wirklich liebenswerter Mensch.
Das Ende des Buches kam anders als gedacht, aber es hat zum Buch gepasst.
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"Das unsichtbare Leben der Addie LaRue" ist ein Einzelband von V. E. Schwab, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Adeline LaRue und später auch von Henry Strauss erzählt wird.
Addie wurde im Jahr 1691 in Villon-sur-Sarthe, einem kleinen Dorf in …
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"Das unsichtbare Leben der Addie LaRue" ist ein Einzelband von V. E. Schwab, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Adeline LaRue und später auch von Henry Strauss erzählt wird.
Addie wurde im Jahr 1691 in Villon-sur-Sarthe, einem kleinen Dorf in Frankreich geboren. Sie war als Kind eine Träumerin und mit dreiundzwanzig noch immer unverheiratet, eine Seltenheit zur damaligen Zeit. Doch dann wurde sie Roger versprochen.
Um der Hochzeit zu entgehen und um ihre Freiheit zu bewahren, hat Addie ihre Seele verkauft. Seitdem altert sie nicht mehr, doch es erinnert sich auch niemand mehr an Addie.
Mit der Zeit hat sie gelernt, wie sie in Künstlern Ideen weckt, sodass sie sich in Kunstwerken verewigen kann, doch nichts, was Addie erschafft, hat Bestand.
Keiner erkennt Addie jemals wieder, niemand kennt ihre Geschichte, bis auf Luc, der Teufel, mit dem Addie ihre Abmachung getroffen hat, und Henry, den sie 2014 in New York trifft.
Wir lernen Addie im Alter von sieben Jahren kennen und begleiten sie über die Jahrhunderte. Ein Kapitel wird in der Gegenwart im Jahr 2014 erzählt, bevor man wieder einen Ausschnitt aus Addies Vergangenheit lesen darf, was mir sehr gut gefallen hat! Die einzige Konstante über die Jahre war Luc und man merkt schnell, dass die Geschichte der beiden sehr spannend ist! Nach und nach erfährt man, wie die beiden sich über Jahre immer wieder begegnet sind und welch explosive Mischung an Gefühlen zwischen den beiden war! Addie hat in ihrem langen Leben viel gesehen, gutes wie schlechtes, aber auch nach dreihundert Jahren gibt es noch immer Dinge, die Addie überraschen können.
Addie ist eine starke und dickköpfige Protagonistin, die immer weiter macht, egal wie schlecht es aussieht, was mir sehr gefallen hat! Über die Jahre ist sie auch mal wahnsinnig geworden, kein Wunder, denn sie lebt ein einsames Leben und es schmerzt sie sehr, dass sich niemand an sie erinnert und sie sich spätestens am nächsten Morgen wieder neu vorstellen muss. Doch Addie ist ihr langes Leben nie leid, denn es gibt immer was Neues zu entdecken! Besonders die Kunst spricht Addie an und sie ist sehr schlau, die Regeln ihrer Abmachung zu verbiegen, sodass sie doch Spuren hinterlassen kann.
Henry Strauss ist der erste Mensch in dreihundert Jahren, der sich an Addie erinnert. Für Addie beginnt eine völlig neue Lebenserfahrung, denn nie zuvor war es ihr möglich, neben jemanden aufzuwachen, der sie nicht vergessen hat, geschweige denn eine Beziehung zu führen oder nur ihren Namen und ihre Geschichte zu teilen. Doch Henry hat seine eigenen Dämonen, die ihr Glück bedrohen.
Auch Henry mochte ich echt gerne, wobei mich dieLiebesgeschichte nicht ganz so sehr berühren und begeistern konnte.
V. E. Schwab erzählt eine sehr ruhige Geschichte und manchmal war es etwas langatmig, aber Addies Geschichte konnte mich echt fesseln! Ich habe es sehr bewundert, dass sie sich niemals aufgegeben hat und Wege gefunden hat, ihr Leben trotz der Einschränkungen zu leben und zu genießen! Addie hat in ihren dreihundert Jahren viel gesehen, hat Revolutionen und Weltkriege mitgemacht und es war total spannend, sie auf ihren Weg zu begleiten!
Fazit:
"Das unsichtbare Leben der Addie LaRue" von V. E. Schwab hat mir richtig gut gefallen!
Addies Geschichte hat mich total in ihren Bann gezogen, auch wenn es manchmal etwas langatmig war. Aber ich mochte auch diese ruhigen Töne sehr gerne und fand es sehr spannend, dass man Addie über Jahrhunderte begleiten konnte!
Ich vergebe gute vier Kleeblätter!
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